1909 / 50 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Feb 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Unternehmungen, wenn sie auch noch so stark patronisiert werden; wir wollen nicht, daß Unordnung und Saloppheit eintritt, und wenn wir diese Sachen in den Kommunen finden, werden wir sie abschaffen. Natürlich bekommen wir dann Feinde. Wir wollen auch nicht, daß die Neger den Plantagen oder sonst jemand zur Ausbeutung über- wiesen werden, sondern sie sollen wie Menschen behandelt werden. (Sehr gut! in der Mitte) Nicht etwa, daß ich damit sagen will, daß dat schon der Fall ist, aber es ist die Neigung vorhanden, den Neger mehr und mehr als ausjzubeutendes Objekt denn als Kultur- objekt zu behandeln, und so steht die ganze Kolonialpolitik sehr stark auf dem System, was die Leute System Rechenberg nennen. Sie können in Deutschland das Interesse und das Geld für die Kolonien absolut nicht erhalten für die deutsche Kolonialpolitik, wenn Sie diese drei Unkräuter wieder emporschießen lassen. (Sehr richtig! in der Mitte und links.) Degwegen wende ich mich so energisch dagegen. Diese Auffassung aber ist in den Kolonien nicht in dem hinreichenden Maße, und die Kolonen haben im Grunde ich gebe ihnen recht die Leute baben nichts weiter zu tun, wie ihre eigenen Interessen zu vertreten, sie sind nicht das Parlament des Deutschen Reichs, sie haben keine Ein⸗ wirkung auf die politische Gestaltung, sie sind dort auch Gegenstände, Objekte der Verordnung und der Gesetzgebung; aber man muß die Sache nicht einseitig nehmen, sondern zweiseitig, man muß sagen: ihr habt ganz recht in euren Wünschen, ihr wollt billige Arbeiter und recht viele Arbeiter und möglichst wenige Lasten; sehr gut, aber wir als Regierung haben dafür zu sorgen, daß die Leute erstens kommen, daß sie gern kommen, daß wir keine Aufstände haben, daß die Leute sanitär gut behandelt werden, daß sie geeignet untergebracht werden, und diese Gesichtspunkte müssen ausgeglichen werden. Wenn die Leute sagen: wir wollen billige Arbelter haben, wir wollen keine Inder haben, gut, so muß sich der Gouperneur auf die andere Seite stellen und sagen: die Inder sind da auf Grund internationaler Verträge, infolgedessen kann ich sie nicht wegjagen. Wenn die Leute sagen: wir wollen keine Gewerbesteuer, da muß man sagen: das deutsche Volk aber will nicht unendliche Lasten tragen, es will eine Reduktion des Reichszuschusses, also seid so gut und bezablt, und so ist der Gouverneur nicht bloß der Beamte der Welßen, wie auch von dem Herrn Abgeordneten Dr. Arendt in der Budgetkommission behauptet worden ist. (Widerspruch rechts.) Gewiß, Sie haben vorhin 20 mal dazwischen gerufen, ich werde Sie 20 mal nennen. (Heiterkeit) Das ist nicht wahr. Der Gouverneur ist der Beamte, welcher die Reicht gewalt zunächst vertritt. Der Gouverneur ist der- jenige Beamte, welcher die internationalen Verträge aufrecht zu er⸗ halten hat. Der Gouverneur ist der Beamte, welcher zwischen sämtlichen Farben, sämtlichen Rassen zu stehen hat. Der Gou— verneur ist der Beamte, der die Rechnung über die Reicha⸗ gelder und ihre Verwendung ju legen bat, und in diese ganze schwierige Situation, in alle diese Komplikationen kommt er natürlich überall, wo verschiedene Beruftzstände, verschiedene Erwerbs. und Interessenklassen, besonders aber, wo verschiedene Rassen nebeneinander sind. Da kommt er eben wo die Rassen aneinander reiben, in Schwierig⸗ keiten, und deswegen dürfen Sie sich nicht auf den einseitigen Stand⸗ punkt stellen, sondern Sie müssen mit Gerechtigkeit und mit Einblick in die Verhältnisse unterscheiden.

Ich habe Ihnen gesagt, daß ich bereit bin, für jeden der Anklage⸗ punkte, die da erhoben worden sind, den pekuniären Pferdefuß nach⸗ zuweisen. Ich behalte mir das aber bis zum Ende vor, damit ja nichts hinterher vergessen werde. (Heiterkeit)

Der Herr Abg. Dr. Goller hat gesagt, man solle keine Theorien wissenschaftlicher Art über die Ansiedler usw stellen. Ich glaube, er hat selbst ein bischen dagegen verstoßen, indem er sich auch mit der Darwinschen Theorie etwas beschäftigt hat will ihm darin nicht folgen. Ich will nur sagen, daß ich mi einen Ausspruch gewendet habe, . gegangen ist, daß the fittest, des verschwinden müfse, wo der Weiße mit sei müsse überall weichen, d deut s Sinne, in dem das da fährlich gehalten, das ist denn wenn wir

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wir diese Theorie unterschreiben würd nichtungskampf gegen die Neger

protestiert. Nun

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weil wir dort viel Schwarze

Weißen sich eher vermindern

Auf die Auefübrungen

anderem Zusammenhange eingeben.

versprechen, daß wir die Kommission

gern einberufen werden, sobald die gelee ganz und gar geordnet ist. Ich danke ibm ganz be bat

Da

schwebt; daß er den anderen Kolonien v

Leute mit ibrem Gouverneur zusammengetreten sind un

Reiche zur Minderung der Reiche zuschũe

Gigentum angeboten baben. Das wäre diellelcht viel

wei oder drei Zeitungen gegen die Gouvernement bestärdig zu

stebe auf dem Standpunkt und

usammenarbeiten jwischen SGoudernement nnd werfer freue mich, wo Ich freue

so gutes Einverständnis berrscht ch die verständige Haltung, welche die Togekarflente KRolonien

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der anberen fübrt aber zu wetteren großen Unzuträglichkeiten deri chiedenen . wettert und nach Daregsalam geschickt, dort werden die Berichte von der Sebörde zusammengeftellt wer fin die Pflanzer vor

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gekommen, diese Veröffentlichung dürfe nur noch in der Rundschau⸗

* II- slr ni ewöen Gerhalnmne

gesagt hat, rauh und hart, und es ist nicht anders möglich, als daß sie auch einmal in Konflikt kommen. Jeder, der rauh und hart ist, kommt eben mit einem anderen, der vielleicht ebenso ist, einmal in Konflikt. (Helterkeit.)

Deshalb möchte ich zu allerletzt noch sagen: nehmen Sie die Geschichte in Ostafrika nicht zu tragisch! (Zuruf rechts.) Nein, nein, ich nehme sie nicht tragisch. Ich habe nur darauf hingewiesen, daß es sich um Interessenkämpfe handelt. Ich habe darauf hinge⸗ wiesen, daß es sich um eine ziemlich aufgeregte Atmosphäre handelt. Ich habe darauf hingewiesen, daß es lange nicht alle sind, noch nicht die Hälfte, die gegen den Gouverneur sind, und ich habe darauf hingewiesen, daß es falsch ist, die Methode des Kolonial- herolsmus jetzt immer noch weiter fortsetzen ju wollen. Ich nehme aber weder die Zeitungsgeschichten ernsthaft, noch die Anklage, daß der Gouverneur einen Weißen in Kilwa nicht gegrüßt haben soll (Heiterkeit) das steht alleg darin noch nehme ich ernsthaft, daß die Straße gebaut würde, damit die Bahn nicht gebraucht würde. Kurzum, diese Sachen nehme ich alle miteinander nicht ernsthaft. Aber wenn hier im Deutschen Reichstag jetzt von drei Rednern hintereinander ausgesprochen worden ist, daß ein Schade für die Kolonie ein Gouverneur werden könne, welcher das Reichs⸗ interesse wahrnehmen möchte und wahrnimmt, und daß er mit einem geraden Rücken alle Angriffe nicht bloß draußen, sondern auch überall aushält, so habe ich doch geglaubt, mich energisch für diesen Herrn einsetzen und hier auteinandersetzen zu müssen, daß es sich nicht um Höflichkeiten handelt, die auf der einen oder anderen Seite ausgetauscht werden sollen, sondern um sehr reale Interessen des Deutschen Reichs,

für die dieser Mann elntritt, und die er bißher zur Zufrtedenheit als wir aus rein strategischen Gründen die Bahn Lüderitzbucht = Kubuß

seiner vorgesetzten Behörde verteidigt hat uad, ich hoffe, noch lange verteidigen wird. (Lebhaftes Bravo)

Abg. Dr. Arendt (Rp.): Die heutige Debatte steht unzwelfelhaft, vielleicht bis auf die letzten Aeußerungen des 4 in edner

einem erfreulichen Gegensatz zu den früheren. Alle die Sozialdemokraten haben sich streichen lassen sprachen im kolonialfreundlichen Sinne; der Zentrumsredner gab dem Staatssekretär vortreffliche Ratschläge über die Eisenbahn⸗ bauten, was früher nicht geschah, ebenso der freisinnige Redner über die Bebandlung der Eingeborenen. Erst der Staate⸗ sekretär brachte eine persönliche Schärfe in die Debatte Er wehrte sich gegen einen Zwischenruf, der von mir stammen sollte und un- böflich gewesen sei; ich hatte kein Wort gesagt. (Zwischenruf im Zentrum.) Ja, wenn Sie, meine Staatz sekretaͤr mit Lob überschütten, man erkennt daran, daß sich die 1906 geändert hat. heiten des Hauses

so verstebe Situation feit der Budgetkommission

entgegen Zitate aus

mit Namensnennung gemacht. Man kann doch verlangen, daß diese

Zitate richtig siind. Ich babe nicht gesagt, der Gouverneur wäre der

noch außerbalb der Budget⸗ Unsinn zu reden. Ich habe auch nicht gesagt, ein Gouverneur, der nicht mit den Weißen sse fortgehen; sondern ich habe gesagt, wenn ein ganze weiße Bevölkerung gegen sich hat, er eigentlich gehen.

ich pflege weder innerhalb

m mnision

Weißen sind dort einig in der Verurteilung des Systeme Rechenberg. S8 handelt sich bier nicht um Personen und persönliche Inter⸗ ssen; wenn wir bier im Interesse des Reiches auftreten, darf unt as nicht untergeschoben werden. Gestützt auf Mitteilungen aus ülen Kreisen aus der Schutztruppe, der Beamtenschaft, der Kauf. mannschaft,

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aus den Kreisen der Farmer, behaupte ich, daß das System Rechenberg eine schwere Gefabr für die Kolonie ist Unter den Schwarzen sagt man, das Gouvernement at Kraft mehr, es ist schwach geworden; das beweisen mir lose Briefe, die ich dortigen

würdigen erbalten habe. Es beste r eines

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ernrtrte S = ** Zerungen gemacht den Gouverneur tragen müssen beiden Zettungen inung korrigiert x ion ge der Usambarapoft wäre gekündigt, weil die 1h ullden nicht bezablt bätten, und zwar vom Gouvernement rat gekündigt ie Hamburger Nachrichten haben einen Brief erbalten von dem Se⸗ Ujambarapoft, in dem es beißt: Was die zuftändige Stelle

2 6 5 7 n Fern 2 * 1Irw * 7 ift eine große Unwahrheit, die Kündigung ohne

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geschal Bezicksrats, nur wegen der Tenden gegen das Gouverne- ift gesagt worden von den Leuten, die 8000 Schulden Stunde aufgebracht Aljo wegen der Geldmittel

Die Begünftigung der einen Zettung auf Koster

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Farmen und in verschiedenen Orten wird die Regenmengt

11111 veröffentlicht Das

und in den Zeitungen Da ift der kae

bobem Wert und Nutzen

stehen. Das sind doch keine gedeib⸗ Will de Staate sekretãr solche Zuftaände ernft⸗ Die deutsche Bevölkerung füblt sich zurück den Gouverneur zu Gunften der Farbigen. Gewiß soll

des Gouverneure

Serren vom Zentrum, den ich des ja; Dezember Der Staatesekretär hat dann den Gepflegen .

Beamte der Weißen, diese Bemerkung erkläre ich für baren Unsinn,

einderstanden sei. Gouverneur dann müßte Der Staate sekretär irrt, wenn er meint, der Gouverneur von Rechenberg babe nur einige Welße gegen sich; alle

der Gouverneur zwischen den Rassen stehen und nicht einseitig sein, aber er darf doch auch nicht immer den Deutschen unrecht geben! möchte mein Bedauern ausdrücken, daß wir zu solchen Augesn. anden setzungen hier überhaupt kommen. Eg ist das nur möglich, weil der Stagtgsekretär merkwürdigerweise alles, was gegen den Gouperneut von Rechenberg gesagt wird, als persönliche Beleidigung auffaßt. Anderg kann man ez sich nicht erklären, warum der Staatssekre är mit solcher Heftigkeit hier auftritt. Ich babe zu erklären, daß mesne teunde von den Nachweisungen, die der Staatssekretͤr über den traßenbau ung gegeben hat, befriedigt sind, und daß die Resolution bon Liebert hierdurch jurückgezogen wird. Die melsten der Straßen sind durchaus nützliche Unternehmungen, aber diejenige nach Same, die 8oo 900 M gekostet hat, mußte aufgegeben werden in dem Augenblicke, wo die Fortsetzung der Usambarabahn 1 war. In elnem Aufsatz von Vr. Rohrbach, worsn die Anschauungen Rechenbergs über diese Straße angegeben sind, ist mit klaren Woren gesagt, daß die Straße bestimmt f die Eisenbahn zu . Datz sst eben der Fehler; der Gouverneur hat sich vollkommen als Gegner dleser Eisenbahn hberausgestellt. Was der Staate sekretär dem ö Schwarze entgegengehalten hat, babe ich nicht verstanden. In seiner ersten Rede stand der Staatssekretär auf dem Standpunkt, mlt dem früher die Eisenbahnbauten in der Kolonie immer gedeckt worden sind, daß nämlich der Nachweis genügt, daß der Gisenbahnbau die Rentabilität schafft. Wollten wir die Rentabilität felbst erst nachweisen, so hätten wir überhaupt noch keine Gisenbahn in einer Kolonie. Aber gerade bei dieser Bahn genügt der Nachweig, daß die Rentabilität eintreten wird, denn wir haben am Kilimandschars ein außerordentlich zukunftreiches Gebiet, wir wissen, welche Produktion beute schon dort bestebt, und daß wir don eine große wirtschaftliche Entwicklung vor uns haben. Ich kann mich also den Ausführungen des Abg. warze nur anschlteßen. Die deutsche Schule in Darcesalam ist nicht nur räumlich schlech bedacht, sondern sie ist auch schlecht gelegen. Alles das wird zurück, geführt auf die Feindschaft des Gouverneurg gegen die Schule. Waß den Eisenbahnhau anbetrifft, so bat doch niemand daran gedacht, daß,

bauten, wir dadurch Diamanten bekommen würden; was die Weg in Ostafrika angebt, so hat man oft den Eindruck, alg gehe man im Urwald. Einen schönen Erfolg bat das System Rechenberg nur erttelt in Beitehung auf die Inderfrage; wenn die Weißen sich des Kleinbandels bemächtigten, o würden sie sebr bald eine Minderung ihrer Autorität erfabren. Man soll dafür sorgen, daß die Maschi, engewehre nicht in die Hände der Schwarjen kommen, und daß man diejenigen Weißen, die die Maschinengewebre bedienen, borber mit der Sprache und den Gewobnbeiten des Landes vertraut macht. Daß wir mit einer steigenden Afrikanderbewegung auch in Dstafrfka iu rechnen baben, ist eine um so größere Gefahr, als die deutsche Autorität gegenwärtig in der Abnahme begriffen ist. Die Anstedlungk— frage kann man nicht einfach mit ja oder nein beantworten, aber wir müssen die Anstedlung vorbereiten, sodaß sie im gegebenen Augen. blick einsetzen kann, das läßt sich wobl darchfübren. Man darf der Ansiedlung nicht feindlich gegenübersteben, und diesen Eindruck at man heute bäufig. Dann möchte ich doll dem zustimmen, was der Abg. Schwarze über die Rupienwährung gespro den bat. Diese war ein Unternehmen, das dem grünen Tisch entsprang und den Ver. bältnissen in keiner Weise Rechnung trug. Gewiß ist ea schwer, nun wieder eine Aenderung vorjunehmen. Der richtige Weg wird der sein, daß man zunächst den deutschen Münzen einen Zwangekurg in der Kolonie gibt und sie an Stelle der Rupien setzt. Die Sali stener und der Salnoll scheinen sich nicht entsprechend ju entwickeln, und es wird ju untersuchen sein, ob sie nicht mer koften, als sie einbringen. Die Landkommission sollte man auch ür die Strettis keiten in den übrigen Kolonien beranzteben. Gegenüber dem Abg. Dr. Goller stelle ich fest, daß die Anregung, die Mole in Swakopmund nicht zu bauen, nicht von der Linken, sondern don der

Rechten ausgegangen ist. Mit dem Abg Lattmann bedauere ich, daß

man den Kommunen ihre Ginnabmen gänzlich bat nebmen wollen. Die Kommunen baben vielleicht bier oder dort einzelne unwirtschaftl iche Auszaben gemacht, aber im ganzen doch auch sehr viel Guter und Nützliches geschaffen. Wir baben alle den Eindruck gehalt, daß gerade Rommunalverwaltungen vielfach segensreich gewirkt baben. Hofftent läßt sich eine Verständigung erzielen. Mögen die Streingkeiten egen des Systeme Rechenberg nur eine kurze Gpisode in der Ent. ̃ sie dürfen bei einem so zukunft

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glaubt er für seine Person und nit in der Lage des Herrn wachen oder eine n x

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einer der fefteften Pfeiler, auf dem unsere ganzen Institutlonen fleben

5 * . ** Außerdem, meine Herren, in

und der Grundftein dieses Pfeilers in das Vertrauen, welchetz bie Be⸗ amten zu ihrer Spitze haben. Wenn ich hier jetzt einen Goupernem wegen solcher Angriffe würde fallen lafsen, so könnte ich nicht ver dar ebrlibende und charakter seft⸗ im Vienst⸗ ver⸗ Ich müßte ferner befüichten, daß Beamte, die dlese Gigen⸗ nicht haben, in Zukunft sich nach dem richten werden, wat Uiambarapoft febt, ober was im Veutschen Reichstag ge— wirt ober wo sonst die Politik hingeht. Damit wärt ich aber die Integrität biesegs Heamtenkérpert, der in der Kolonie auf dem Neichsbeamtenkrper hervorgeht, antasten. Man hat mir 6 gerne ju in den beutschen Kolonien ein fehr fostbaret anvertraut ich versuche, es lin Glaperständnig ut plesem boben Hause möglicht gut wuchern ju lafsen, Fehler werde ich babe nich vermelben können. Aber ken Fehler werde ich vermeiden, daß 0 irgendwie die Hand dajn biete, daß dag gerade NRüdgrat, vie fene

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liebergengung, die Reichgztreue und die Verteldigung der anvertrauten Interessen bel den Beamten etwa nolleide. Ich halte das für ein sehr kostbareg Gut, diese deutsche Beamtenintegrltät, und dessen Hüter verde ich bleiben. (Gravo! links)

Mun komme lch auf die einzelnen Dinge jurück. Was zunächst zie Frage des Weges nach Same betrifft, so handelt es sich darum, daß 45 km bereltß von der Bahn in Anspruch genommen worden sind; die sind also garnicht jzweckloß gebaut worden, sondern sie werden sogar von der Bauunternehmung bejahlt. Ich bin und bleibe zer Ansicht, daß für die Bahn von Mombo nach Same die kom⸗ nerstelle Basig auch gefunden werden kann. Ich stehe garnicht auf dem Standpunkt, daß ich hier etwas verlange, wa nicht gefunden werden kann ich glaube, die Basig wird gefunden werden; aber sch kann nur wiederholen: ich werde nicht mit der Vorlage kommen, wenn ich sie nicht finden kann.

Meine Herren, es gibt keinen falscheren Vorwurf alt den, daß vir vom Kolonlalamt und vom Gouvernement der Ansiedelung in Dftafrika feindlich sind. Sechs Monate lang entbehre ich den Unter faatesekretär schon und habe ihn noch 3 Monate ju entbehren d die ganze Arbeltslast liegt so lange auf mir und auf meinen Räten —, um diese Frage ju studleren und um fest— sustellen, welche Erfahrung man gemacht hat. Sieht das so aus, als ob wir nicht wollten? Ich habe nach der Depesche deg Gouverneur die Vorarbeiten sofort instradiert; ch weiß nicht, wa man mehr verlangen kann. Diese Bahn wird gebaut werden darüber können die Herren sich beruhigen —; aber ich kann nicht eher anfangen, als bit ich mit Ehren hier mit der Vorlage bestehen kann.

Vie Ueberwelsung von Landstreltigkeiten in Ostafrika an die Land— lommisston halte ich für durchauß unmöglich. Diese Kommlssion ist gebildet jur Untersuchung der Landrechte der Konzessionsgesellschaften, und in Ostafrika haben wir keine Konzessionsgesellschaften. Soweit ch die Geschichte der Kilimandscharogesellschaft überhaupt verstehe, handelt es sich darum, daß an dag Gouvernement ein Antrag gestellt worden ist wegen Abtretung eines Stückes Land für einen bill igen preig. Dieser Vertrag ist nicht jzustande gekommen. Ich habe die Interessenten wiererholt auf den Rechtsweg verwiesen; sie baben ihn nicht beschritten. Da kann ich nun nichts mehr tun. Durch die Kommission kann man solche Sachen nicht aus der Welt schaffen.

Der Hert Abg. Dr. Arendt hat gesagt, man möge auch die Salj⸗ stener noch einmal untersuchen. Ich bin bereit, dlesem Wunsche nach- jukommen. Auch die Frage wegen der Askari, wegen der Maschinen⸗ gewehre usw. wird sofort in Angriff genommen werden.

Von der Schule habe ich tatsächlich nichts gewußt; wenn sie un— geelqnet liegt, kann die Kommune sich eine bessere bauen.

Der Herr Abg. Arendt hat uns das Gespenst eines Aufstandeg an die Wand gemalt. In den Kolonien gibt es Aufstände, wir wissen es; aber mit der Eingeborenenpolitik als solcher, Herr Dr. Lrendt, bängt eg nicht jusammen. Wir haben jetzt 21 Jahre diese Gingeborenenpolitik und haben keinen Aufstand gehabt, und unter der Regierung des Herrn Gouverneurs von Liebert, der doch eine andere SGingeborenenpolitik geführt hat, hat es 25 Aufstände gegeben. (Hortt hört! und Hefterkeit in der Mitte und bei den Sojialdemokraten.) Und unter dem Regime des Herrn Gouverneurs von Liebert, der doch eine andere Gingeborenenpolitik führte, hat eg 25 Aufstände gegeben. (Yroße Heiterkeit) Ebensowenig wie die Aufstände, die unter dem Reglme des Herrn von Liebert gewesen sind, 25 Aktionen, davon 23 als Kriegsaktionen anerkannt (Unruhe Glocke des Präsidenten)

ich bitte, meine Herren, meine Stimme reicht nicht ebensowen ig, 2. 8 . c . wie ich behaupte, daß der Herr Gouverneur von Liebert und seine

Eingeborenenpolitil mit den für die Niederwerfung dieses noch un— gebändigten Landes notwendigen kriegerischen Aktionen etwas ju tun hat, ebensowenig können Sie heute sagen, wenn irgendwo im Innern det Landes ein Aufstand augbricht, daß das irgend etwas jzu tun habe nit der Politik des Herrn von Rechenberg. Im Gegenteil, wenn lange Zeit kein Aufstand gewesen ist, so ist die Wahrscheinlichkeit um so größer, daß einmal einer zommt. (Heiterkeit)

Aber über eins wundere ich mich. nichtz weiter gehört alg eine Mitteilung, die mir im Nobember ge— nacht worden ist. Ich damals gebeten, man möge mir das Material geben, damit ich nachfragen könnte. Ich habe es nicht be⸗ kommen. Also für so außerordentlich dringlich hat es auch der Herr bg. Arendt nicht gehalten, sonst hätte er es mir gesagt, allein hätte er die Verantwortung nicht getragen. (Heiterkeit.

Ich erkenne den Wunsch an, diese Diskussion hier nicht weiter ja treiben, alg eg notwendig ist. Ich habe für meine Beamten ein⸗

KßB habe

atreten gehabt und ich halte den Herrn Gouberneur für einen durch⸗ e zum ; treten geb ch 3 aus köcherlicher Schwäche, nicht Schritt halten nnen mit auberen

aug tüchtigen und durchaus gut wirkenden Beamten. Auf der anderen Seite bin ich berelt, den Pflanjern da draußen nach jeder Richtung hin die Hand entgegenzustrecken, von ihnen zu hören, welche Beschwerden sie haben, auszugleichen und zu vermitteln und nach jeder Richtung hin den berech igten Wünschen gegenüber dem Gouberneur zum Durch- bruch ju verhelfen und die Autorität des Gouberneurs gegenüber den Pflanjern melnerseitg ju etablieren so stack, wie es nötig ist. Dat Relchekolonlalamt wünscht diesen Strelt nicht, es wünscht nicht weder der einen Partel noch der anderen den Rücken ju stärken. Wir wüänschen den Frieden und suchen ihn auf dei Wege einer Verständi— janqg. Dann muß aber fede von den Partelen, sowohl das Gouberne⸗ ment alg auch die Pflanzer, ihr Scherflein beitragen, dann werden sie 1ber auch mitelnander au4kommen; denn eg ist kein Grund, warum ße nicht nalteinander auskommen sollen. Alle die Vinge, die erwähnt worden sind, sind nach gar keiner Richtung hin irgendwie geeignet, in die wirklichen materiellen Interessen der Leute einiugreifen. Was naa gehört hat, sind melst Qulsq lien. Ich freue mich darüber, daß die Afrikaner hler tätige Freunde und warme Vertreter haben, ich rene mich, daß ihre Beschwerben hier vorgeltagen werden und vor der Oeffentlichkeit ventillert werden Wenn di hee gen lbrerselle o gut sein wollen, auch anf ihre Freunde nach der Michtung hin einzu⸗ wirken, wie lch berelt bin, auf den Goupernen n. den em derstandlgegz und sich gegenseltig anerlennendes und freundliches 3 hältuls etabliert werde, so glaube ich, werden wir belde um Zlele Kwamen. Un mir und an dem Relchkolonlalamt soll es nicht fehlen.

Hlerauf wirh Hertagung heschlossen

PVersönlich bemerkt der .

ĩ J J !. 23 1941e he *

Vr. Are (Neichtp) Ver Staqisselreidi ha behau⸗ tet,

* r m m n n n. ür ia n, , Beamten utegrität angegriffen ( l ersprue 3

nnn, n Ei haben gesagt (Grnenter Wlderspruch

Ich habe von Aufständen Wochen,

die Verbrecher, die sie an persönliche, liegt so viel Wabrheit wie in dem Wort „Die Sünde ist der Leute

Arbeitern. ; . haben humane Bestimmungen in diesem Sinne, die nachahmeng wert

des Staatssekretärgs) Ich ö. jedenfalls dagegen Ver⸗ wahrung einlegen; ich habe autdrücklich erklärt, daß ich die , , des Gouverneurg, von Rechenberg in keiner Wesse in die ebatte ziehen wolle, sondern daß es sich für mich nut um dessen Politik handelte, und die ju keitssteren Yist unser n , ne: Recht. Wenn der Staatsselrefär gesagt hat, ch hätte zugesagt, ihm das Materlal zu Überbrsngen, so ist bat richtig, richtig ist auch, daß ich es ihm nicht überbracht habe. Das lag daran, daß jwei Tage nach meiner Unterredung mit dem Staatg⸗ ekretär dieser hler im Reichstage gesagt hat, daß nur Schreser und Leute ohne vornehme Gesinnung gegen den Gouverneur von Rechen— berg ihre Stimme erhöben. Banach war ich nicht in der Lage, persönlich diese Sachen ihm vorjulegen.

Abg;, von Liebert (Reichp.): Ich muß die Ideenverbindung zurückwelsen, die der Staatgsekrefär konstrusert hat mit ben 25 Auf ständen, die während meiner Gouperneurzest in Oflafrita vorgekommen

nd. „Ich war der letzte Militärgouverneur bort drüben, ich habe stafrika als Wildnis übernommen, im vollen Aufstande, und ich babe die Kolonte im tiefen Frieden dem Nachfolger hergeben.

Staatssekretär des Reichskolonialamts Dernburg:

Ich muß leider die Debatte wieder eröffnen.

Ich habe weder Herrn Dr. Arendt vorgeworfen, daß er gegen bie Integrität deg Beamtenstandes etwa täte, sondern gesagt, ich würde etwas gegen die Integrität desß BeamtenstandeJz tun, wenn ich solchen Forderungen, daß der Gouverneur entfernt würde, Folge geben würde.

Ich habe auch nicht gesagt, daß Herr Dr. Arendt dem Gouverneur von Rechenberg persönlich vorgeworfen hätte, daß er etwas gegen die Würde seines Amtes getan habe. Ich habe angeführt nur dann wenn jemand gegen die Würde seines Standes etwas tut, dies ein Grund sei, daß ich ihn dieziplinarisch entfernen kann. Daju war aber kein Anlaß vorhanden.

Ebensowenig hat mich Herr von Liebert richtig verstanden. Ich habe gesagt, ebensowenig wie die Gefahr eineg Aufstandes bei Herrn von Rechenberg mit seiner Gingeborenenpolitik verquickt werden kann, ebensowenig kann sie verquickt werden mit der Polimik des Herrn von Liebert und mit den Kriegen, die er in diesem unberuhigten Lande zu führen hatte. Meine Meinung war also genau das Gegenteil von dem, was er heraus gehört hat und genau das, was er selbst soeben gesagt hat.

Auf Vorschlag des Präsidenten wird abermals Ver— tagung beschlossen. Schluß 7 Uhr. Nächste Sitzung Sonn⸗ abend 2 Uhr. (Fortsetzung der Beratung.)

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Hauptyersammlung der Deutschen Landwirtschafts—: gesellschaft und des Vereins zur Förderung der Noor— kultur im Deutschen Reiche.

In der am 23. Februgr abgehaltenen ersten Sitzung des Vereins zur Förderung der Moorkultur hielt im Anschluß an den Bericht deg Geheimen Oberreglerungsratg Dr. Fleischer über die Fortschritte der Moorkultur und an die Ausführungen deg Freiherrn von Wangenheim über die Frage einer schnelleren Besiedlung der Hochmoore, die in der gestrigen Nummer d. Bl. ausjugzweise wiedergegeben worden sind, der Wirkliche Geheime regierungsrat Dr. Krohne einen Vortrag über die Frage der „Beschäftigung von Strafgefangenen und Korrigenden bei der Kultivierung der More“.

daran gehen müssen, Kulturarbeiten der gedachten Art, wollen wir sse ausgeführt sehen, durch Arbeitskräfte bewerkstelligen zu lassen, die , . ju einem großen Teile brach liegen, deshalb so billig ju eschaffen sind, daß im Hinblick auf sie überhaupt erst an solche Arbeiten gegangen werden kann, für die alle ein gutes Werk auch an den Arbeitern selbst stlften. Alljährlich darunter 8500 zu Zuchthausstrafen von mehr alg einem und 120090 ju Gefängnis von 1 Jahr und darüber. Prozent aller ju Fꝛeiheitgstrasen Verurtellten unterliegen Freiheitsstrafen, und über 200 000 solcher Bestraften somit alljähtlich aug den Gefängnissen entlassen. wird aus ihnen? Es sind ju einem großen Teile Menschen, die sich in die Staatgordnung nicht einfügen wollen oder bei dem den entlafsenen Strafgefangenen begegnenden Vorurteil nicht einfügen können. Die Folge ist, daß sie in drei oder vier längstens in einigen Monaten wieder eingeliefert werden. Gesellschaft ohne Schuld an diesen Irgendwer hat gesagt: „die Gesellschaft bat verdient womit natürlich nicht Schuld gedacht ist. Darin

Neunzig kurjen werden

Ist die Mitnichten!

sondern an soniale

Verderben. Die Kriminalität folgt Schritt für Schritt der Kultur.

EG; wäre die Aufgabe der Gesellschast, sich mehr, als es geschieht, dieser

Menschen anzunehmen, ibnen die Rückkehr in die Staatgordnung zu erleichtern, ihnen unter allen Umstaͤnden Arbeit zu geben und Nachsicht ju üben, wenn sie junächst, sei es weil von Alkohol entnervt, sei eg Das norwegische und das schwelzerische Strafgesetz sind. Sie strafen Vergehen weniger durch Gefängnis als durch Arbeits haus, namentlich werden Vorbestrafte nicht durch Ver— längerung der Gefängnigstrafe, sondern durch enisprechend Ueberweifung an dag Arbeitshaus gestraft. Auch in England kann der Richter die Verwaltung ermächtigen, wiederholt Vorbestrafte auf mindesteng 5 Jahre, höchstens auf 10 Jahre dem Arbeitshaug ju über welsen, und in Belgien besteht eine ähnliche Bestimmung mit dem augdrücklichen HYinwels auf Beschäftigung bei Kultivierung der Ded—

laͤnderelen. Besäßen wir ähnliche Einrichtungen, so würden unausgesetzt

36 40 000 Arbelter zur Verfügung stehen, und wäre deren Arheitgleistung auch nur ju J einer normalen Leiftung anzunehmen, so wären das 300 R 26 000 Arbeitstage im Jahre. Die in Belgien mit diesem System gemachten Grfahrungen sind sebr gůnftig. Die Leute laufen nicht fort, sie werden gesund an Leib and Seele Va sie bei guter Führung nach 2— 3 Jahren vorläufig entlaffen und an Arbeitgeber abgetreten werden können, die sich ju derpflichten haben. die Leute nicht ahne Kenntniggabe an die Bebörde weg; aschicken, so liegt hierin ein Antrieb, der selten versagt. Man entläßt die Teute auch nicht ganz ohne ll. sodaß sie beim Abgang einen Jebryfennig erhalten, der Re

, . Da wir vor einer Aenderung unsereg Strafrecht stehen, so ware eg vielleicht an der geit eine Form ju inden, um die Leichtbelasteten n der angedeuteten Art 8 Arbellen dienstbar zu machen. Man sollte f. don solchem praktijchen Schrltt nicht durch Theorien jurückhalten lassen.

erkannt ist, muß geschchen durch die Gesellschatt wie durch die ein' zelnen. Man wird bel solcher Verwendung der Arbeltetraft? Ver— urtellter auch der beständigen Klagen Über . die der freien Arbelt gemacht werde

Zwecke Überhaupt nicht verwertbar, weil ju teuer. Freilich darf die Figkalität auch nicht fo welt geirseben weiden, dag dadurch etwa die Arbest verteuert wird. Man 34 sich dar ltongn Arbeitstage der Jandwirtscha 32 Verwaltung zur Verfügung zu stellen, um damst Kulturwerle zu schaffen. Gg ist gew ehm ge—= sunder hedanke, unsozlale Gesellen zur Schaffung otlaler Werte an. juhalten und sie so shre Schuld gegen die Gesellschast abtragen zu

moor“ sprach Dr. von FSFeilitzen⸗JIsnkzp befrafen schwedisch Moorgebiete, deren ge Aufbau (Riedgragmoor) sie den lauht Kultur unterzogen. mit Sand und Lehm, selbst ohne Mineraldunger, gut bewahrt diente dieser Moorbohen bessere Vüngung und Bearbeitung und bie auf SG Bodenuntersuchung da, wo es erforzerl ich, fat findende Zufuhr von Ralk Photphaten und Kali (erst Kainit, den man etzt Sal ersetzt) einen Wenn auch unter beftändigem Kampf gegen zas Nakraut. Grfolg neben Sommergetreihe, daz man Boden autzsät, Futtergewächse ang sogar moor bestand unverkäuflich; das se länger, desto mehr. teilungen, Moorkultur, die zum Ziele führen. Rr an den Gedanken daß f

läufe zu dem Vorurteil, daß das

gegenwãärti⸗

zu brechen.

Prosessor Dr Tacke n Wolter eck London jur Her von schwefelsaurem Ammon reichung deg gleichen Zw Obher⸗

Der Not gehorchend, nicht dem eigenen Triebe, so begann der Redner, werden wir ernftlich

andere Arbeitskraft zu teuer ist, und mit deren Beschäftigung wir zugleich großer werden in Deutschland 250 000 Personen zu Freiheitastrafen verurteilt, 3 Jahre

n justellen wenn

mussen, uf wel hen ju ag der

ustãnden?

lange

t wird ihnen big zum Schluß der Arbeitzhauszeit entlichen Wag als nötig ledig; denn die freie Arbe it är diese

damit degnuügen, hrl ich 3 6 Mei.

lassen. Der Vortragende schloß mit der Versicherung, für diese von ihm für hochwi der Hoffnung, da und praktischen Durchführung zu bringen. Die kussion wurde von einer Seste mitgeteilt, daß sich in der Praxis einer Mogrkolonie die Beschäftigung von Strafgefangenen schon bewährt habe. Arbeit und eine Art von Kameradschaft unter den Leuten erweckt, die dem Ehrgeiz, die Arbeit gut zu leisten, förderlich war. anderer Seite

der Arbeitzlosenversicherung, Man wird dem Vorsitzenden beistimmen können, Schluß wort bemerkte, Tie Ausführung des Vorschlags fei eine schwierige und sehr kompltziert⸗ Arbest, aber der sich daran knüpfende wirtschaft— liche und ethische Gewinn lasse ez als lohnend erschelnen, daran mit- zuarheiten.

tig gehaltene Sache welter wirken zu wollen, in es gelingen werde, den Gedanken zur Anerkennung In der sich anschließenden

z e treff lich In der Zeit von 8— 14 Tagen schon war die Lust an der Von auch geltend gemacht, daß eine bedenkliche

Entwicklung, die viel besprochene Frage damit alle Berechtigung verliere wenn er in einem

Seite unserer

wurde sozialen

Ueber Ackerbau un besandetem Njederungs ng. Seine Mitteilungen logischer und botanischer Niederungsmooren zujurechnen er⸗ echte Hochmoore werden in Schweden äußerst selten der An diesen Mooren bat fich deren Verhbesferung Früher aueschließlich zum Haferbau, jetzt Fat die

nd der hemischen

auf

1 7

durch hochyrozentige⸗ ein zufũ hren gestattet werden mit noch auf dem gefrorenen * 6 2 7 1 *. 2 ehaut; die Heuernten sind ut, und Niederung. 395 run teil toor hen 2g war anfang ast 32 2.

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rationellen Fruchtwech el

Zuckerrüben werden auf Gotland im mit Erfolg angetan Ern lange gegen das M

ro r , , . N 81

pers unberechtigte

G Yebhernm

reteil Gwender 16er rat Fleischer dankt Mit⸗ daß eg viele Wege gibt n der

die wieder bewensen, 1418 Dre Jeicht 11 zusehr

Ausnahmen zuläht.

Niedermoore hon den schwedischen Erfat nur, wie si diese führlichen Darlegung. Im i noch eine Anzabl Ginzelfen fessor Dr

man sich b haften Frörterungen esvrochen, von

des Ralkeng der Niederungsmoore.

Frage rner

Pro-

Zum

Moorvorkommen Torf moore ein.

nehmen dort m Die Moorverwendu Torf ju Brennjzwecken rationeller

Ulm

sei. Den letzten Jahrzehnten war es energisch betriebenen In der jweiten Sitzung des Deren n 2 Fehruar, erichterr unächft über dag Verfahren des Fherifers 11u 1taf lin Jeffalt Fin Verfahren zur Er⸗ r arfannten Tharlotten burger Chemiker Pro effor Dr. Fra nd Dr. Ga

* andere

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moch uft stickstoff ern m der ich 1 n zoßem Grade fraglich —Mbernern ften Teile Immoniatberettung große im hzannoverschen Moor in Norberertung bearrff ach dem Frankschen Verfahren wird Betrieb kommen. Ihr Wichtigkeit für die Nutzbarmachung Neuere Erfahrungen bet der Gewinnung und streu wurden dann ausgetauscht. Nach von Professor Dr. umfassenden Burdanger P

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112 1 Una

u erboffent

abweigbar, daß

Was

zum Tonsum

liegt in dem Waffergehalt der Torsstreu, den et eder Heernnn empfoblen ewerkftellgen, st nicht ic man aus jedem Ballen einer ung durch einen Horlbebrer

mehrere ben be ntnimmt. Man wird vereinbaren ĩ Sendung

inn zu reduzieren Schwier: ger als die Qualitärsbestimmung auf Srund der wertvoll digen sck Torfstreu, ibrer Luffaugungsfähigkert. In von schwerem Torf Die am Mittwoch abgehaltene Ver sammlung der

Ih teilung Deutschen Landwirtschaftt . ljährl sehr zahlreich besucht., diesmal eines Grperimentalportrags über di-

3 durch Professor Dr. ist der Stickstoff außer in der Form, livilse mit vielen Gewächsen diesen Ammoniak- oder Salpeterstickftoff der

t seit langem die Wissenschaft daraus

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Berbindungen ju jwängen. Ju jeigen, wie ind Salpeterstickstoff erfolgt, war der zesteng gelangen. Dag ernte brachte e nene Falciumcarbid. Vollständig ; 2 * wurde hei 1000 ; derbindet, um erst im Boden mit Boden bakterien in Ammoniak umgewandenl lung bewirkt aber auch der War Grveriment bewieg Gine weitere nit Hilfe des Sauerstoffg, wenn zeführt werden, das al Tontatt die Leperfübkru der mittelt Dies war Gegen stand des Das letzte Trperiment endlich jeigte, wie Temperatur (3000 3000 die in der 2a ten beiden Dase Sauersstoff nd Stig stoff, derpbinden oder, was dasselbe, wie der Stickstef nern ein Sauer stoff der bindung nit venig Sauer sto ff derbrenat, die allmählich mehr Sauerstoff aufnimmt and in diesem Justande an Kalk gebunden wird Talffalpeter. Eg ist dies dag elan ne Ver- fahren von Birkeland und Ende, die in Norwegen große Wa serkriste ür diese Fabrikation gepachtet haben Die deiteren handelten don Leistung und Wert des Stallduüngerg owie wertung und Strobersaß n Deuischland. Beide stände boten Anlaß, dag Lob der Tor fstren als eines dollkommeneren Gisatzes don Stroh mit machen. iner der Redner peach Wort, es sei bei der Intelligenz den areiflich, vir sie überhaupt . ; könnten, achdem hen o Musng der nn nnr Geweigß von den zroßen Rorteilen der 1yn . ich gung der Verwendung wa T (

Am Freitagbormittag y 2 Drutschen Vandwirischma lagesellscha ? der an auch der Minister ir au daa! ö 1nd der Ministerial dire lter V ö. ; gung geschaäftliche

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