1909 / 93 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 21 Apr 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Ferner betrugen die häufigsten Preise an einem der letzten Tage des Monats März 1909

im Kleinhandel

fun hörn für 1 Kilogramm

in den preußischen Orten

Wesßbrot

(Semmel)

schmal

Roggenmehl Weizenmehl Roggenmehl Roggen⸗ Graubrol *) Schweine; (inlãndisches)

Weizenmehl

Königsberg i. Pr.

Allenstein. Danzig Graudenz ...,

Brandenburg a. H. Frankfurt a Oder

iegnitz Königshütte OS. Gleiwitz Magdeburg ... Halle a. Saale.

Flensburg.... Hannover... Hildesheim. harburg a. Elbe tade Oßgnahrück. ...

Bielefeld Paderborn Dortmund

Frankfurta. Main Wiesbaden. Koblenz Düsseldorf

Sigmaringen . Gesamtdurch⸗ schnitt: März 1909... Februar 1909.

) mit Zusatz von

Nachdem schon von Monat Januar auf Februar d. J. im Gesamtdurchschnitt der Berichtgorte der häufigste Preis für Weizen mittlerer Güte um 11 6, derjenige für Braugerste (mittel) und sür Hafer (mittel) je um 3 M für die Tonne gestiegen, derjenige für Roggen (mittel) und Futtergerste (mittel) aber unverändert geblieben war, ist im März gegen den Vormonat bei allen Getreidearten eine Preissteigerung eingetreten, die beim Weijen mit 12 und dem⸗ nächst bei der Braugerste mit 10 S6 für die Tonne am bedeutendsten war; beim Hafer betrug sie 8, beim Roggen 5 und bei der Futter⸗ gerste 4 46. Seit Januar d. J. ist also der Preis für Weizen (mittel) um 23, für Braugerste (mittel) um 13 und für Hafer (mitten) um 11 in die Höhe gegangen.

Im einzelnen hat sich gegen den Vormonat der Weizen mittlerer Sorte am meisten verteuert in Essen (um 26 S), Allenstein und Bielefeld (ie 23 6), Gleiwitz (20 S6), Emden und Wiesbaden (je 19 4), Erfurt (17 4), Bromberg, Osnabrück, Paderborn und Hanau (ie 16 S6), Tilsit, Frankfurt . OD. und Dortmund (je 15 6); ein Preisrückgang oder wenigstens stillstand war beim Weizen an keinem Berichtsorte zu verzeichnen.

Bei der Braugerste (mittel) betrug die erheblichste Preig⸗ steigerung in Essen 15 M, beim Hafer (mittel) in Essen 20, in Koblenz 15, in Stettin und Trier 12 und in Memel, Görlitz, Erfurt und Harburg 11 , beim Roggen (mittel) in Essen 17, in Glei⸗ witz 11 und in Wiesbaden 10 A6, bei der Futtergerste (mittel) in Kiel und Düsseldorf 21, in Altona 14 und in Stralsund 8 A; anderseitz waren in Hanau die Preise für Brau. und Futtergerste um je 12 6, ferner in Memel und Königsberg die für Futtergerste um 7 bezw. 6 und in Dortmund der Preis für Hafer um 7 , allo nicht unbeträchtlich, gefallen.

Von den Großhandel preisen für Hülsenfrüchte ist im Berichts—⸗ monat namentlich der für Linsen im Gesamtdurchschnitt bedeutend gesunken, nämlich um 13 6 für die Tonne; der Kleinhandelpreis ist aber diesem Preigrückgange nicht gefolgt, vielmehr im großen und ganzen unverändert geblieben.

Wesentlich niedriger ist im März der Preis für Eier geworden, rämlich um 97 3 für 1 Schock im Gesamtdurchschnitt; ausnahms⸗ weise gestiegen ist er in Paderborn von 690 3 im Februar auf 720 im März, und jwar als Folge großer, durch die Fastenzeit hervor⸗ gerufener Nachfrage bei geringem Angebote. .

Die Kartoffelpreise baben sowohl im Groß wie im Klein⸗ handel im allgemeinen etwas angezogen.

Am höchsten stellte sich der Märigetrtidepreis mittlerer Qualität für Weizen in Bielefeld (239 M) und Düsseldorf (235 „), für Roggen in Trier 968 „A und Bielefeld (180 M), für Brau- gerste in Düsseldorf (244 M) und Essen (240 M), für Futter gerste in Trier (185 é) und Harhurg (177 „M), für Hafer in Bielefeld . M6 und Berlin (187 J), am niedrigsten für Weizen in Memel (202 ) sowie Liegnitz und Kögigsbütte (ie 205 S6), für Roggen in Memel (164 6 und Görlitz (166 „), für Braugerste in Allenstein (146 46 und Memel (162 „M), für Futtergerste in Königsberg (127 46) und Allenstein (132 A6), für Hafer in Memel (149 M6) und Neuß (145 40).

Die häufigsten . des im Betichtzmonat gehandelten aus

ndischen Getreides betrugen ; . . Weizen in Altona 241, in Dortmund 250 A, für Mittelware in Danzig (unverjollt) 166, in Münster, Frank= furt a. M., Crefeld und Aachen 245, in Wiegtzbaden 255, in Vüsseldorf 244, in Essen 243, in Cöln 248 6, für guien Roggen in Altong 202, in Stade 215, in Dort— mund 2160, in Frankfurt a. M. 203 , für Mittelwarg in Mönster 320, in Dässeldorf 208, in Essen 213, in Grefeld 206, in Cöln 214, in Aachen 210 4

5) Marien⸗

für gute Braugerste in Altona 230 4, für Mittel ware in Gleiwitz 175, in Münster 200, in Essen 240 , für gute Futtergerste in Magdeburg 139, in Altona 143, in Stade 140, in Vortmund 150, in Frankfurt a. M. 142, in Cöln 144, in Aachen 190 Æ, für Mittelwaare in Danzig unverzollt) 136, in Berlin und Kiel 143, in Brandenburg a H, ünsser und Düsseldorf 148, in Gleiwitz, Hildesheim und . 150, in Hannover 140, in Osnabrück 160, in Essen M6, guten Hafer in Altona 186, in Dortmund 185 S0, für Mittelwaare in Königsberg i. Pr. 162, in Danzig (un— verzollt) 114, in Berlin, Frankfurt a. M und Aachen 180, in Gleiwitz 176, in Kiel 177, in Münster und Essen 185, in Düsseldorf 186, in Crefeld 203, in Cöln 183 4.

Der veröffentliche vor monatliche Gesamtdurchschnitt der Berichts orte ist bei dem gebrannten Kaffee von 245 auf 241 3 für das Kilo⸗ gramm zu berichtigen. (Stat. Korr.)

Zur Arbeiterbewegung.

In Mazamet, Departement Tarn, belagerten die aus— stän digen Wollkrempler, wie W. T. B.“ meldet, ein Fabrik⸗ gebäude und versuchten, die Absendung von Wollsäcken zu verhindern. Die Kutscher der Frachtwagen, die unter Truppenbegleitung abfuhren, wurden von den Streikenden mit Steinen beworfen. (Vgl. Nr. 63 d. Bl)

In Möru sind, W. T. B.“ zufolge, über die Stimmung der ausständigen Knopfarbeiter äußerst beunruhigende Nachrichten im Umlauf. Es heißt, daß die Metallarbeiter mehrerer Nachbar⸗ orte sich heute dem Ausstande anschließen wollen. (Vgl. Nr. 87 d. Bl.)

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Der Saatenstand in Preußen um die Mitte des Monat April i 86g.

Begutachtung ziffern (Noten): 1 sehr gut, 2 gut, 3 mittel (durchschnittlich), 4 gering, 5 S sehr gering

Raps und Rübsen

Regierungsbeirke

Staat Weinen Spelz Roggen

Luzerne Andere Wiesen

Klee

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Regierungs⸗ bezirke:

1) Königsberg.

2) Gumbinnen

3) Allenstein

4) Danzig . . .

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1904 1903 1902 1901 1990 1899

Hiermit beginnt für das laufende Jahr die Berichterstattung über den Saatenstand in Preußen nach den von den landwirtschaft⸗ lichen Vertrauensmännern um die Mitte der Monate April bis ein schlleßlich November eingehenden Nachrichten.

Allgemein wird berichtet, daß die Saaten trotz der starken Kahl— füöste im Oktober und November verhältnismäßig günstig durch⸗ wintert haben, daß aber die nach der Schneeschmelze im Märj mit scharfen Winden eingetretenen starken Nachtfröste, die erst kurz vor der Abgabe der Berichte nachließen und mitunter von den Tageg— temperaturen ungeheuer abwichen, viel mehr schadeten und das Wachs- tum fast gänzlich verhinderten. ö ̃

Nachrichten über Vernichtungen durch schädliche Tiere liegen nur ganz vereinzelt vor. Danach ist hier und da während der schnee⸗ freien Zeit durch Wild, besonders den Oelfrüchten Reps und Rübsen, Schaden zugefügt worden. Die Maͤuse sollen fast verschwunden, nur in der Rheinpropinz und vor allem in Schlesien dem harten Winter nicht ganz erlegen sein. Sonst liegen über Mäuse, die im letzten Herbste sehr zahlreich auftraten, in einzelnen Gegenden damals sogar alg Plage bezeichnet wurden, sowie über anderes Getier keine An⸗ gaben vor. ö

Ueber den Umfang der Umpflügungen wird erst der nächst⸗ monatige Bericht die näheren Mitteilungen bringen; vorläufig liegen Angaben darüber zumeist nur aus den südwestlichen Staatsgebteten vor, wo die Schaden infolge der schon etwas zeitiger eingetretenen Wiederbelebung der Pflanzen zu erkennen waren. Danach sollen hier stellenweise recht umfangreiche Umpflügungen notwendig, zum Teil auch schon ausgeführt sein, während die Lage im Nordosten noch nicht zu erkennen war; angeblich werden sich hler weniger Schäden heraug⸗ stellen, weil vielltibht eine früher vorhanden gewesene Schneedecke mehr Schutz bot. Indes kann diese günstige Vorqussetzung auch fehl= schlagen; denn im Nordosten herrschte bis in die letzte Zeit hinein noch fast vollig Winter.

Nach alledem ist kaum nötig, ju erwähnen, daß die Bestel lung der Aecker ur So mmer faat bisher wenig gefördert, in den enordöstlichen Probinzen noch gar nicht begonnen werden konnte. Eine vrfreuliche Ausnahme machten die südwestllchen Landegteile; hier waren

lelfach Hafer und Gerste schon eingesäet.

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Was nun die für den Aprilbericht in Frage kommenden Frucht. arten, Futterpflanjen und Wiesen anlangt, so haben die Getreide, wie die Helfrüchte sich in ihrer Haltbarkeit, je nach dem Boden und Klime als sehr verschleden erwiesen. Infolge der durch die Trockenheit in Herbst verursachten Härte des Boden konnte ein großer Teil der Herhst. saaten erst so spät bestellt werden., daß die Pflanzen kaum die Keim, wurzeln entwickelt hatten, als im Oktober der erste strenge Frost enfrat gegen dessen Einwirkung eine Schneelage nicht vorhanden war. Ebenso wurden im November bestellte Saaten in dieser kritischen Entwichlungh— zeit von anhaltendem Frostwetter ohne, genügenden Schneeschuf 6 troffen. Selbstverständlich werden die frühzeitig in die Erde gebrachten Saaten, die sich vor dem Eintritte der rauhen Witterung schon k; aftig bestockt hatten, auch gegen die Unbill des Nachwinters am widerstan d= fähigsten gewesen sein. Da solche Aecker aber in der Minderhejt waren, darf es nicht verwundern, daß die gegenwärtige Lage vielez ju wünschen übrig läßt, das jedoch, wie die Vertrauensmänner blelfach erwarten, mit dem baldigen Eintritte warmer Witterung und milder vielerorten schon feblender Niederschläge beglichen werden kann, ö

Die nach den Begutachtungsziffern berechneten Durchschnittz. noten der einzelnen Regierungebezirke mögen v'elleicht nicht lberall einwandfrei sein. Vielfach ließen sich Urtelle, besonders bei den Wiesen die in manchen Gegenden noch unter Wasser standen, aber auch sonsl fast völlig tot waren, noch garnicht abgeben. Immerhin sind aber die für den Staat gewonnenen Durchschnitte mit denen für den (leichen Monat der Vorjahre als vellgültsg ju vergleichen. Die Noten ergeben beim Winterweijen und roggen 32 und 3,1 (gegen 2.7 bei beiden im Vorjahre), beim Winterspelje 2,, (2,5), bei dem Winterrapz und rübsen 3,5 (2,7), bei dem Klee und der Luzerne je 29 (gegen 77 und 2,6), bei den künstlich zu bewässernden und den natürlichen Wiesen 3,V und 3,3 (2,7 und 3, ).

Schließlich sei noc erwähnt, daß den vorstehenden Bemerkungen, insbesondere der Tabelle, die von den Vertrauensmännern bis jum 17. d. M. eingegangenen 4369 Berichte zugrunde gelegt sind.

(Stat. Kort

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern jusamm engestellten Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Türkei.

Vorübergebende Zollfreiheit für Getreide. Nach einem Beschlusse des türkischen Ministerrats wird mit Rücksiht auf den im Kreise Elbassan (Wilgjett Monastir) herrschenden Mangel an Lebensmitteln ausländisches Getreide dorthin vorläufig zollfrei zu gelassen. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulatz in Konstantinopel.)

Brasilien.

Beschränkung der Einfuhr geistiger Getränke. Der Präsident der Vereinigten Staaten von Brasilien hat von einer ibm im Budgetgesetz auf das Jahr 1909 verliehenen Ermächtigung Ge— brauch gemacht und durch Verordnung vom 11. März d. J. bestimmt, daß Kognak und Armagnak, die mehr als 5g schädliche Unreinigkeiten (Aether der Fettreihe, Furfurol, Alkohol einer höheren Reihe usw.) auf 1000 g Alkobol von 100 Grad oder 23 g auf 1000 g Alkohol

von 50 Grad enthalten, zur Zollabfertigung nicht zugelassen werden sollen. Diario oftũcial.

Handel und wirtschaftliche Lage des Hafens Jeremie auf Haiti 19038.

Nach dem im Südwestjipfel der Insel Haiti gelegenen Hafen Jeremie betrug im Jahre 1908 die Einfuhr aus Deutschland 152 Tonnen, während aus anderen Staaten 2966 Tonnen eingeführt wurden. Dabei kommen hauptsächlich die Vereinigten Staaten und England für Tuchwaren in Betracht, erstere ferner für Mehl und andere Lebensmittel, Deutschland für Strumpfwaren, Streichhoöljer, Kurzwaren, Musikinstrumente, Drogen, Medikamente, Instrumente usw.

Die Ausfuhr über den Hafen belief sich auf 3722 Tonnen Kaffee, Kakao, Höljer, Kuh. und Ziegenhäute, Wachs, Schildpatt und Baumwolle; die Hauptmengen gingen von Ziegenhäuten und Hölzern nach New Vork, von Kaffee und Kakao nach Frankreich und über Hapte nach Hamburg, von Kuhhäuten und Schiltpatt nach Hamburg. Eine genaue Statistik darüber zu geben, ist nicht möglich, da dir meisten Sendungen nach Havre „für Order“ gehen.

Im ganzen betrug im Jahre 1907 die Einfubr des Hafen 4036 Tonnen, die Ausfuhr 3756 Tonnen und 1908 die Einfuhr 3118 Tonnen und die Ausfuhr 3722 Tonnen. Aus dieser Gegenüber⸗ stellung ergibt sich, daß sowohl Einfuhr als Ausfuhr im Jahre 190 gegen 1907 jurückgegangen sind. Die Einfuhr fiel infolge allgemeiner Geldknappheit, Verarmung, politisch unsicherer . wegen des bevorstehenden Präsidentenwechsels, des hohen Goldkurseg und der unregelmäßigen Bejahlung der Löhne und Gehälter. Die Ausfuhr war im Jahre 1908 schwach, weil die Kaffecernte bei andauernder Trockenheit spät eintrat und klein ausfiel; ferner verschifften mehrere große Handelshäuser den Kaffee mit einheimischen Seglern nach Port au Prince, weil ihnen dort höhere Preise und günstigere Verschiffungs— bedingungen geboten waren. Auch für das Jahr 1909 besteht wenig Aussicht auf eine Besserung der Einfuhr, besonders was Luxugwaren anbetrifft; jedoch ist auf eine größere Ausfuhr zu rechnen, da die Ernten bedeutend stärker zu werden versprechen.

In der Kreditgewährung ist stetz große Vorsicht geboten. Pro— spekte, Kataloge und Korresrondenzen für Jeremie sollten von den deutschen Exportfirmen in französischer Sprache abgefaßt werden.

Land und Forstwirtschaft haben sich noch wenig entwickelt. In Grand Boncan, in nicht allzuwelter Entfernung von Jeremie, wurde ein großes Sägewerk angelegt, dag von einem deutschen Ingenieur gelestet wird. Das Haupterzeugnis ist dort Gayak⸗ und Mahagoni⸗ holz. Gopflanzt werden ausschließlich Zuckerrohr, Mais, etwas Gemüse und Feldfrüchte; die anderen Kulturen, wie von Kakao, Kaffee usw., werden nur selten und mangelhaft erneuert neue Pflanzungen werden nicht in Angriff genommen, obgleich das Land sich für Kaaitschuk und Baumwolle vortrefflich eignen würde. Auch über Bergbau und Minen läßt sich nichts wichtiges melden; die Erde ist noch wenig erforscht und von ihrer Ausbeutung kaum die Rede.

Die nötigsten Gewerbe werden betrieben, doch fast nur als Hau, industrie (Schuhmacher, Schreiner, Schneider usw.). Eine Cisfahrik hat den Betrieb wieder eingestellt. Außer einer Sodawasserfahrik be⸗ stehen noch, besonders auf dem Lande, Rumdestillerien und Anlagen für Kaffee und Kakgoreinigung und Trocknung. Fischerei wird nur jur Deckung des täglichen Bedarf der Bevölkerung ausgeübt. Einzig der Fang von Schildkröten und die Versendung des Schlldpatts kommen für die Ausfuhr in Betracht.

Für den Verkehr ist man nur auf Schiffahrt oder auf Reit und Lasttlere angewiesen. Wohl ist eine Konzession für eine Eisenbahn von Port au Peiner nach Feremie vergeben worden, jedoch wurde mit dem Bau noch nicht begonnen.

Epidemien, ansteckende Krankheiten, einheimische und eingeschlephie, kamen nicht vor; infolgedessen war elne Quarantäne nicht nöttg¶ Die Gesundheitsverhältnisse sind auch im übrigen im allgemeinen jufrledenstellend, dag Klima isf ziemlich gesund, frischeg Quellwasser fast in der ganzen Stadt vorhanden.

Größere Bedeutung werden Jeremie und seine Umgebung 34 aussichtlich nach Vollendung des Panamakanalg erlangen. (Berich deg Kaiserlichen Vijekonsulais in Jeremle.)

(Schluß in der Zweiten Beilage!)

2

Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M 93.

Berlin, Mittwoch, den 21. April

1909.

Sandel und Gewerbe. (Schluß aus der Eisten Beilage.)

Außenhandel Cubas im Jahre 1808.

Aus dem unten folgenden Vergleiche des cubanischen Außen⸗ handels in den Jahren 18908 und 1907 ersieht man, daß die Einfuhr m Jahre 19808 um rund 20 Millionen Dollar zurückgegangen ist. Von der Minderelnfuhr entfallen allein auf die Vereinigten Staaten bon Amerlka 19 Millionen, auf England 35 Millionen und auf Spanlen 2? Milltonen Dollar. Daß die Einfuhr aus Deutschland nur eine geringe Verminderung erfahren hat, ist in der Hauptsache auf größere Bestellungen für Maschinen usw. zurückzuführen, die im Jahie 1908 seiteng deutscher Fabriken zur Ausführung gelangten.

Der Wert der Ausfuhr aus Cuhbg ist im Jahre 1908 um rund 10 Millionen Dollar gefallen. Die Verminderung entfällt fast aus⸗

schließlich auf die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten von Amerika,

vähtend die Ausfuhrwerte nach fast allen anderen Ländern etwas ge— fliegen sind. Begrüunzet ist der Rückgang des Ausfuhrwerts nach den Perelnigten Staaten durch die kleine cubanische Zuckerernte im Jahre 90s, die um 30 0j hinter der des Vorjahres zurückgeblieben ift.

Der Handel mit den verschiedenen fremden Ländern gestaltete sich

m ein jelnen folgendermaßen: 9 Gin fubr Ausfubr

1908 1907 1908 1907 Werte in 1000 8 Waren verkehr. Vereinigte Staaten von Amerika 41 577 52110 78868 Andere Länder Amerikas... 7257 5 , 2 502 925 12711 3212

2479 968 181 6 045 1402 1366 15 523 4777 4 507 3 604 978 744 1831 662 487

Summe.. S865 218 105 461 946053 104173

Münzverkehr. Vereinigte Staaten von Amerika 137 Spanien 472 20 b48 158 Frankreich 678 599 2481 llebriges Europa 02 1 2 Summe 11903 757 1246 12220. (Berlcht der Kaiserlichen Ministerresidentur in Havana.)

Bolivien.

Einführung der Goldwährung Zahlung der Zölle, Zufolge der am 31. Dezember v. J. eingeführten Goldwährung ist der Ärtikel 2 des Gesetzeß vom 30. November 1904 gegenstandt los geworden, wonach 50 v. P. der Zölle in Gold jum Wechselkurse von 1250 Bolivianos für 1 Pfd. Sterl. oder mit einem Aufschlage von 5 v. H. gezahlt werden sollten, falls dieser Betrag in Landegwährung geleitet würde. Ein aus diesem Grunde erlassenes Dekret vom 5. Januar d. J. bestimmt: „Der Aufschlag von 5 v. H. auf die Zölle sälll fort. Die Zölle sind in Zukunft auf Grund des Gesetzes vom JI. Dezember 1968 in Gold ju entrichten, unter Zugrundelegung eines Wechselkurses von 12,50 Bolivianos für das 1 und peruanische Pfund Sterling. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Konsulatz in La Paz.) .

peikunst oder Bestimmung

90 874

3 698 9779

Columbien. Einfuhrzell für Sali. Mittels Dekrets Nr. 134 vom . Februar d. J. ist der Einfuhrzoll für Salz, das über die Zoll, ämter Tumaco und Buenaventura vom Ausland eingeführt wird, auf

40 Centavos Gold für je 127 kg erhöht worden. (Diario oficial.)

Wagengestellung für Koble, Koks und Briketts am 20. April 1909: Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anjahl der Wagen Gestelltt.. . 22 532 8 345 Nicht gestellt. (W. T. B.) Zwischen dem Schatzminister Farcano und dem Generaldirektor der Banca Italla ist ein Ab⸗ lommen getroffen worden jur Emission von 150 Millionen ziprojentiger Eisenbahnobligationen mit Zinslauf vom l. April ab. Dreißig Millionen werden für die Depositenkassen re⸗ seivlert, 35 Millio en sind fest von ltaltenischen Banken übernommen worden. Die Emission der übrigen 85 Millionen ist bereits durch ein Syndikat, dem alle italienischen Banken unter der 6 der Banca Italia angehören, garantiert und wird im Laufe des April um Kurse von 102 stattfinden.

Kon stantinopel, 20. April. (W. T. B.) Die Einnahmen dr Türkischen Tabak ⸗Regie⸗Gesellschaft betrugen im Nonat März 1909: 17 6090 000 Piaster gegen 20 100 000 Piaster in der gleichen Periode des Vorjahres.

New Pork, 20. April. 6 T. B.) Der Wert der in der ergangenen Woche ausgeführten. Waren betrug 9000000 Dollars gegen 12 620 000 Pollars in der Vorwoche.

Rom, 20 Apiil.

Die Berliner Warenberichte befinden sich in der Börsen⸗ Beil age.

Kureberichte von den auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 20. April. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd. Sllber in Barren das Kllogramm 70, 00 Br., 69, 50 Gd.

Wien, 31. April, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Linh o/ / Rente M. N. pr. Arr. 96, 30, Oesterr. 4079 Rente in Kr. W. p. ult. 9h, 30, Ungar. 40½0 Goldrente 11260, Ungar. 4 0 Rente in Kr. W. S2, 50, Türkische Lose per M. d. M. 184,26, BZuschtierader Cisenb. Akt. it. —, Nordwestbahnakt. Lit. B per ilt. =, =, Desterr. Staatsbahn per ult. 656, 25, Südbahngesellschaft Ibo, Wiener Bankverein 525,00, Kreditanstalt, Desterr. ver ult. öö2 50, Kreditbank, Ungar. allg. 737,50, Länderbank 449,00, .

lenbergwerk . Hon fange sesischaft Oesterr. Aly. 664, 26, Nrutsche Jteichgbanknofen Pr. ult. 1 I7.Z3, Unionbank 5a i, 90, Prager Gisenin duftrlegesesischaft 2480.

ondon, 20. April. (W. T. B.) (Schluß) 21 Eng— lische Konfois s5, Silber 2316, Prlvatdiskont Lic. nenn gr ; 20. April. (W. T. B.) (Schluß) 3 00 Fran.

e 97,45.

Map rid. 20. 1. (B. T. B.) Wechsel auf Peru 11,66.

Lifsfabo n, 20. April. (W. T. B.) Goldagio 17.

New Hork, 26. April. (B. T. B.) (Schluß.). Die Börse neigte anfang Harn. Zelllang esne unregelmäßld' Daltung. Dann

befestigten Londoner Käufe und solche für Berliner Rechnung in Canadaaktien. Bemerkenswert war die starke Steigerung der Reading⸗ aktlen, die mit Gerüchten über die Ausschüttung einer höheren Dividende auf der Basis von 6 o motiviert wurde. Auf Amalgamated Copper Aktien wirkten die aus London vorliegenden Nachrichten günstig ein. Im späteren Verlaufe stellte sich auf Abgaben der Tages- spekulation ein Stimmungswechsel ein; die Kurse erholten sich jedoch wieder auf erneute Käufe und Deckungen. Schluß bei ruhigem Ver⸗ lehr fest. Aktienumsotz 980 000 Stück. Geld auf 24 Stund. Durchschn. Zingrate 2, do. Zinsrate für letzt. Darlehn d. Tages 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,86, 40, Cable Transfers 487, 8h, Silber, Commerelal Bars 517. Tenden für Geld; Leicht.

Rio de Janeiro, 26. April. (W. T. B.) Wechsel auf London 151.

Kursberichte von den auswärtigen Waren märkten.

Magdeburg, 21. April. (W. T. B) Zuckerbericht. Korn. zucker 88 Grad o. S. 10, 20— 10,273. Nachprodukte 75 Grad o. S. sSb0 8,09. Stimmung: Ruhig. Brotraffin. Lo. F. 20 123 - 20,373. Kristallzucker JI mit Sack —. Gem. Raffinade m. S. 19, 874 bis 20,123. Gem. Melis I mit Sack 19.374 19,623. Stimmung: Ruhig. Rohzucker J. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: April 20, 5 Gd., 20 95 Br, —, = bez, Mal 20, 95 God., 27,50 Br. bez., Juni 21,05 Gd, 21,10 Br., —, bez., Juli 21,15 Gd. 21,20 Br, bej., August 21,25 Gd., 21, 39 Br, —, bez.

Stimmung: Ruhig. (W. T. B.) Rüböl

Cöln, 20. April. Mai 57, 50.

Bremen, 20. April. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) Privatnotierungen. Schmalz. Niedriger. Lolo, Tubs und Firkin 54L, Doppeleimer 554. Kaffee. Behauptet. Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Ruhig. Upland loko middling 52.

Ham burg, 20. April. (W. T. B.) Petroleum (amerlt. spej. Gewicht G 8000 loko matt 7 25. e, .eeree e,

Hamburg, 21. April. (W. T. B.) Kaffee. (Vormittags bericht.) Good average Santos Mai 355 Gd., September 3341 Gd. Dezember 32 Gd., Marz 32 Gd. Ruhig. Zucker⸗ markt. (Anfangsbericht.) Rübenrohjucker J. Produkt Bastg 88 o / Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg April 20,90, Mai 21.95, August 21,35, Oktober 20, 0, Dezember 18, 90, Mär

20,25. Stetig. (W. T. B.) Raps August 14,90 Gd,

Budapest, 20. April. 15,00 Br.

(W. T. B.) S60̃)9 Javazucker prompt, Rübenrohzucker April stetig,

London, 20. April. stetig, 11 sh. 44 d. Verk. 10 sh. 45 d. Wert.

London, 20. April. (W. T. B.) (Schluß) Standard- Kupfer stetig, 573 sis, 3 Monat 57168.

Liverpool, 20. April. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 10 900 Ballen, davon für Spekulation und Export 1000 B. Tendenz: Willig. Amerlkanische middling Lieferungen: Stetig. April 5,40, April Mail b.40, Mat⸗Juni 5.40, Juni ⸗Juli 5, 43, Juli · August b, 46, August⸗September 5. 43, September. Oktober 5, 40, Oktober November 5,38, November⸗Dejember 5, 36, Dezember⸗ Januar h, 36.

Manchester, 20. April. (W. T. B.) (Die Ziffern in Klam⸗ mern bezjtehen sich auf die Notierungen vom 16. d. M.) 20r Water courante Qualtät as (77), 30r Water courante Qualität 8 (&: f), 30r Water bessere Qualitat 8566 (87), 40r Mule eourante Qualitat S5ss (57), 40r Mule Wilkinson 106 (10), 4er Pincopg Reyner 8 (8), 32r Warpcopg Leeg 85, (5) I6r Warpeopg Wellington 91 (51), 60r Cop für Näbsiwirn 22 (2), S0r Gops für Nähjwirn 264 (26), 100r Cop für Nähjwirn 34 (349), 120r Gops für Näk⸗ zwirn 4 (44), dor Double courante Qualität ges (35/9, 60r Double courante Qualität 127. 1219), Printers 209 (2097.

Tendenz: Stramm. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen

Glasgow, 20. April. ruhig, Middlesbrough warrants 478.

Paris, 20. April. (W. T. B.) (Schluß) Rohzucker stetig. S8 o/o neue Kondition 271 276. Weißer Zucker ruhig. Nr. 3 für 100 kg April 305 /, Mai 301ss, Mai⸗August 3016., Oktober⸗

Januar 28! /ö. . Am sterdam, 20. April. (W. T. S.) Java⸗Kaffee good (W. T. B.) Petroleum.

ordinary 40. Bankazinn S1.

Antwerpen, 20. April. Rasfiniertes Type weiß loko 22 bi. Br., do. April 22 Br. do. Mai 221 Br., do. Juni⸗Juli 25 Br. Fest. Schmal; April 1321.

New York, 20. April. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwollepreig in New York 10,85, do. für Lieferung per Juni 19,49, do. für Lieferung per August 10,38, Baumwollepreis in New Orleans 19*, Petroleum Standard white in New Jork 8, 50, do. do. in Philadelphia F, 45, do. Refined (in Cases) 10,90, do. Credit Balances at Oil City l,; 83, Schmalz Western steam 10,85, do. Rohe u. Brothers 1110, Getteidefracht nach Liverpool 15, Kaffee fair Rio Nr. 7 8, do. Rio Nr. 7 per Mat 6,80, do. do. per Juli 6.35, Zucker 3, 42, Zinn 29, 0 29, 75, Kupfer 12, 874 13,00.

loko 59, 00, per

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Ballonaufstieg vom 18. April 1909, 741 bis 8 Uhr Vormittage:

Station Seehöhe 122 m boo m ] 000m ] 1500 m 2000 m] 2540 m

Temperatur 9 3 6,2 9, 6 6,0 2,3 o, 8 5,3 Rel. Fchtgk. O / 96 67 63 72 ö7 88 Wind⸗ Richtung. S80 s W VW. W W bis WNW. Geschw. mps 3 2 bis 3 2 3 444 bit 5 Himmel fast ganz bewölkt, etwas neblig. Vom Erdboden an bis zu 400 m Höhe Temperaturjunahme bis 10.0.

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen DObservatortumt Lindenberg bei Beeskow, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Ballonaufstleg vom 20. April 1909, 6 bis 7 Uhr Vormittags:

Seehöhe... boo m 1009 m 1600 m 2000 m] Temperatur & 3 0.4 16 0,8 1,2 g.

Rel. t. C 723 76 22 20 ea WNVW N NV NW.

1 Geschw. mpa 2 2 3 3 Himmel wollenloz. Vom Erdboden an big i 310 m Höhe Temperatur junahme bis 7,6 6.

Wetterbericht vom 21. April 1909, Vormittags 8t Uhr.

Wind⸗ rt lag Wetter

nh⸗ stcrle

Witterungs · derlauf

der letzten

24 Stunden =

Name der Beobachtungs⸗ station

niveau u. Schwere in 6 Breite Temperatur lag in Stunden

5

Varo ne erfand anf O2 Meeren⸗

* 8 Nieders 21

Nacht⸗ Nieberschl. Nachm. Niederschl. Nachm. Nieder ch. ziemlich heiter

meist bewöllt meist bewoltt meist bewölkt Vorm. Niederschl. Schauer Nachm. Nieder ch Nachm. Nieder schl meist bewölkt metst bewöltt Mere sich heiter 8 Schauer 1 heiter I.5 Vorm. Niederschl. 2Abhalb bed. 8.7 Nachm. Niederschl.

(Wilhelmaha ) Nachm. Niederschl. Tien

anhalt. Niederschl. Wustrow i. M.)

meist bewölkt

(Königsbg.,, Pr.) Vorm. Niederschl. (Cass el]

Schauer (Magdeburg)] Nachm. Niederschl. (Grünberg 8b)

ziemlich heiter ( Uülhaus., Els.) ziemlich heiter Frisdrichane 73) Vorm. Niederschl. (Bamberg) Gewitter

bedekt bedeckt halb bed. heiter bedeckt

Bor kum Kettum Hamburg Swinemünde Rügenwalder⸗ n nee Neufahrwaßser Mem l ö. Aachen DVannover Berlin

88

8 G d 8 do J

G GG

halb bed. 8 Regen wolkig

bedeckt wollig wollenl. 3 wolkig

Grerlan Bromberg Mer; Frankfurt, M. Varl gruhe. B. München

Stornoway Malin Head Valentia

Seillv Aberdeen Shields

Dol vhead Isle dAh St. Mathieu

759,

758, 100 0

763,9 Windst. Dunst 80 o 7642 OSO 2Iheiter 7,9 I6 17 NM W L heiter 6s 6 RT d bedeckt 64 757,7 ; I wosteni. =I. I6b,4 Windst. woltig 6.7 6 Rm W 1 Dunst 35 or, SSK J bedekk I 7öb,. d SSO I bedeckk X27 767,53 OSO 3 bedeckt 21 767,7 SO 2bedeckt 767,1 NNO 2 Schnee 767, 1 NNO 4 halb bed. I67 7 W 2 heiter 766.0 Windst. bedeckt 71644 NM O 1 halb bed. oed J NJ bedeckt 7600 NNW 2 762,5 WMW 763 ; 764.3 D Florem̃ 760,7 se Cagliari 388 3 Warschau Thors hapn 760.2 Seydissjord 753 6 Windst. Cherbourg 7626 SO Clermont 762,8 Biarrttzʒ 759, Nizja 760, Krakau 7653 Lemberg 760,8 Sermanssadt Toõs. g Triest 760,2 Brindisi 760,2 Livorno 760, Belgrad 762,4 Helsingforg 7640 Kuopio 765, Jurich 7646 Genf 763,9 Lugano 761,6 Sãntis 5625 Dunroßneß 765,5 woltkenl. Portland Bill 762.4 wolkig Gin Hochdruckgebiet über 768 mm über Skandinavien hat welter zugenommen und sich ausgebreitet, ein solches über 765 wm ist nord- ostwärts über Süddeutschland vorgedrungen. Ein Teilminimum von 760 mm liegt über der südlichen Nordsee, ein neuer Ausläufer einer oleanischen Depression von 755 mm beñindet sich jetzt über der igzeayasee. In Deutschland ist das Wetter bei schwachem Wind etwas kälter und, außer im Südwesten, ziemlich trübe; der Nordwesten und Süden hatten verbre nete zii erchig eutsche Seewarte.

Grisneʒ Paris Vlissingen Helder Bodoe Ghristiansund Sk udesneg Skagen Vestervig Kopenhagen Karl stad Stockholm Wisby Hernösand Sayaranda Riga

Wilna

Pinsk Petersburg Wien Prag

Rom

bedeckt wolkenl.

wollen. 7X wel en. wolkenl. bedeckt bedeckt bedeckt wolkenl. 18. wol kenl. belter 2 bedeckt bedeckt halb bed. wolklenl. wolkenl. wolkenl. wol kenl.

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