= UJichen - Ernteberich! Kr den 1. April 1909 um etwa 10
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niedrigeren Preisen der neuen, von 1,504 per Kasse zu 1,98 Juli. lieferung, wag gleichbedeutend mit neuer Ernte ist. Im Juli des vorigen Jahrez stand der Preis für Winterweizen auf ungefähr F0 Etz, während heute der Wert des kommenden Juliweijens aaf LOS Doll. gehalten wird. Demnach rechnet der Amerlkaner jetzt, da die neue Weizenernte 28 Ctz. für das Bushel mehr wert sein wird als vor elnem Jahre. Der Saatenstand des Winterwetzens hat sich gien . unkte im Vurchschnilt gebessert. Da indeß die Anbaufläche nicht unbeträchtlich geringer, als vor einem Jahre, und an vielen Stellen Mißwachs ein⸗ getreien ist, so müssen die Erwartungen auf den Ernteaus— fall in Grenzen gehalten werden. Auch ist das Wachttum bes dazu noch spät gesäten Winterweijens durch die un— gewöhnliche Frühjahrgwitterung so ziemlich überall beträchtlich zurückgehalten werden, sodaß die neue Ernte spät, kaum vor Ende Juli, auf dem Markte erscheinen wird. Es ist in früheren Jahren schon vorgekommen, daß der neue Weljen Ende Juni auf dem Markt abgeladen werden konnte. Da auch die Autzsaat des Sommer- weizens im Nordwesten und auch in Canada durch das kalte Frühjahr verzögert worden ist, so erscheint die Lage auf dem Welzenmarkt des mißgebenden amerikanischen Farmwestens nicht gerade vielversprechend. (Bericht des Kalserlichen Konsulz in St. Louls vom 30. April 1909.)
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Hamburg, 17. Mai. (W. T. B.) An Bord des von RK osario hier eingetroffenen englischen Dampfers Blacktor“ wurden pestverdächtige Ratten gefunden. Dag Schiff wird der Aus— gasung mit dem Rattentötunge apparat unterworsen. Die Weiter⸗ löschung des Schiffes ist unter den üblichen Vorsichtsmaßregeln ge— siattet. Menschen sind nicht erkrankt.
Theater und Musik.
Königliches Opernhaus.
Karl Goldmark, der bekannte Komponist, vollendet heute sein 77. Lebensjahr. Das mag die Veranlassung gegeben haben, die Wleg⸗ babener Festspiele mit seiner Königin von Saba“ zu eröffnen und sein neurstes Werk Ein Wintermärchen“ (Text frei nach Shakespeare von A. M. Willner) im hlesigen Königlichen Opern—⸗ hause aufzuführen, das uns seinerzeit auch die Bekanntschaft mit seinen anderen Bühnenwerken „Merlin! und Das Heimchen am Herd“ vermittelt hat. Das „Wintermärchenꝰ fand hier gestern eine geteilte Aufnahme; eigentlich gefallen hat von den drei Akten, in die Willner die Hauptvorgänge der Shakespeareschen Dichtung eingejwängt hat, nur der jwelte, der das Schäferidyll, das ländliche Verlobungsfest Florizels und Perditas, enthält. Der erste Akt stellt, noch dem theatralischen und lang ausgedehnten Einzug der Hermione mit ibrem Hofsstaat, die Eifersuchtaanwandlung des Leontes, die Flucht des Polvxenet, die willkürliche Verurteilung der Hermione, die Aussetzung ihres Kindes und die Verkündung des delphischen Orakelspruchs so rasch und unvermittelt nebeneinander, daß es wie eine gedrängte Inhaltsangabe des Shakespeareschen Märchenspiels anmutet, und der letzte malt nach belang⸗ losen Eingangsszenen die Belebung der Statue Hermiones und die allgemeine Versöhnung breit aus. Vor den Schaäfersjenen wendet, wie bei Shake speare, die Zeit als Prologus deklamierend ihr Sandglas, um die Kluft von 15 Jahren zu überbrücken. Gold— markg Musik zu diesen Vorgängen ist nichte weniger als ursprünglich. Die gespreizte pathetische Phrase der großen Oper“ dient dazu, die ernsten und dramatisch bewegten Stellen orchestral dick zu untermalen, während die Singstimme sich zumeist in einem deklamatorischen Arioso bewegt, das zuweilen in die geschlossene melodische Form des Liedes über geht. Auch an Anklängen und Reminiszenzen aus allen möglichen Zeiten und Stilarten, von Lortzing bis Wagner, ist kein Mangel. Goldmarks persönllchste Note, wenn man von einer solchen reden darf, bringt der zweite Akt, dessen Orchestervorspiel an manches in seinem idyllischen „Heimchen am Herd“ gemahnt. Daß gefiel besser als die Wagneret der Ouvertüre und als die sich tragisch gebärdende Introdustion zum letzten Akt. Auch die in dem Mittelakte vor—⸗ kommenden wohlklingenden Chöre, Tänze und Lieder lyrischer und humoristischer Art sowie das reijvolle Liebesduett nahmen durch ihre Schlichtheit für sich ein. Alles in allem, stellt sich diese Oper als das Werk eines gediegenen, aber erfindungsarmen Musikers der alten Schule dar, und es ist kaum anzunehmen, daß sie sich als besonders lebensfähig auf der Bühne erweisen wird, auch nicht in der farbenfrohen, lebendigen Aufführung, die ihr hier unter der Leitung des Generalmusikdireltors Dr. Muck zu teil wurde. Von den außerorbentlich jablreichen Miwirkenden batten nur die Darsteller der wenigen Hauptrollen Gelegenheit, sich hervor zutun. Lob gebührt vor allen Herrn Maclennan für seine glänzende Durchführung der in sehr unbequemer Lage sich bewegenden Partie des Leonies. Vor allem verdient auch sein Bemühen um eine deutliche und schlackenfreie Aussprache des deutschen Textes Aner⸗ kennung; er hat in dieser Hirsicht große Fortschritte gemacht. Die bedeutendste Leistung bot neben ihm Fräulein Hempel als Perdita, und als dritte im Bunde ist Fräulein Rose als äußerlich stattliche und gtsanglich befriedigende Hermione zu nennen. Sthr sympathisch war in Spiel und Gesang Herrn Kirchhoffs Florizel, und den gemüt—⸗ vollen Humor deg alten Schäfers traf Herr Bachmann ausgezeichnet. In kleineren Rollen bewährten sich Fräulein Ober (Paulina), die Herten Bronggeest, Griswold, Krasa, Philipp u. a. Fehl am Ort war nur Herr Bischoff als Polyxeneg. Sein harter, eherner Bariton
wollte für den lyrischen Erguß, den der Komponist dieser Gestalt im ersten Akt in den Mund gelegt hat, durchaus nicht pafsen. Chöre und Tänze des zweiten Aktez wurden obne Tadel ausgeführt. Die Regle — Herr Dröscher hatte die Oper in Szene gesetzt — hatte für leben- volle Bühnenbilder gesorgt, die in farbenprächtiger, stimmungsvoller Umrahmung dargeboten wurden.
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Mittwoch, „Die Fledermaus“ in der bekannten Besetzung der Hauptrollen mit den Damen Hempel, Saceur als Gast, Parbgs, Lindemann, den Herren Philipp, Kirchhoff, Sommer, Bronstgeest, Vahn und Müller unter der Leitung des Kapellmeisters Dr. Besl wiederholt. Im II. Akte, Ginlage: „An der schönen blauen Donau“, Walzer von Strauß, ge⸗ tanzt von den Damen Dell' Era und Kierschner.
Im Königlichen Schauspielhause werden morgen Ernst von Wildenbruchs Karolinger in der bekannten Besetzung wiederholt.
Herr Hans Iglaub, der Oberregisseur der Lübecker Oper, wurde an Stelle bon Heinz Sattler, der einen längeren Erholungsurlaub anzutreten genötigt ist, in der gleichen Eigenschaft für die am 5. Juni im Neuen Königlichen Operntheater zu Berlin beginnende Gura⸗Oper veipflichtet. — Die Eröffnungevorstellung mit dem „Fliegenden Holländer am hH5. Juni bedeutet für Berlin im gewissen Sinne eine Neubeit. Zum ersten Male wird das Werk nach Bayreuther Vorbild in einem Akte, ohne Unterbrechung aufgeführt, so wie es den ursprünglichen Absichten Richard Wagners entsprach. „Wie ein schöner Traum, der die Menschen gar nicht zum Nachdenken kommen läßt über das, was sie gesehen haben, soll die Oper vorüber⸗ gehen“, so hat sich Richard Wagner einmal selbst geäußert, und in seiner ersten Fassung war der „Fliegende Holländer“ auch so angelegt. Den Vater Hermann Guras, den verstorbenen Eugen Gura, wies der Bayreuther Meister einst selbst auf die Stellen im Klavierauszuge hin, wo am Ende des ersten und Anfang des zweiten Aktes und am Ende des zweiten und Anfang des dritten Aktes durch eingeschobene Takte die svätere Trennung bewirkt wurde. In dieser für Berlin neuen Fassung des „Fliegenden Holländers⸗ wird mit öe— sonderer Schärfe die düstere Stimmung deg ersten Aktes mit der Helle des zweiten Aktes in Kontrast gebracht, und ohne Zwischen—2 pausen ist dann nach der dunklen Szenerie des ersten Aktes die strahlende Helle deg Raumes, mit Senta und ihren Freundinnen am Spinnrade, doppelt wirksam. Auch der Schluß wird in neuer Form gezeigt. Das so vielfach angefeindete kindliche Schlußbild fällt fort, und an Stelle der bisherigen Apotbeose löst ein Natureffekt die letzte feierliche Stimmung aus. Die Oper wird in vollständig neuer Ausstattung in Szene gehen. Für die neuen, etwa 8m langen Schiffe sind ganz neue maschintlle Einrichtungen getroffen. Die Firma Obrongki, Impekoven u. Co., liefert die Dekorationen, die Germania“ die neuen Kostüme.
In der Komischen Oper wird auf besonderen Wunsch Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten des Kronprinzen und der Kron— prinzessin am Sonnabend, den 22. d. M. die Oper ‚Toeca“, mit Fräulein Labia in der Titelrolle, aufgeführt.
Im Königlichen Theater zu Wiesbaden haben gestern auf Allerböchsten Befehl die diesjährigen Festvorstellungen mit Goldmarks Königin von Saba“ unter der musikalischen Leitung des Profefsors Mannstaedt begonnen. Die Königin sang Frau Leffler⸗Burkard, den Assad Herr Kalisch, den König Salomo Derr Schütz, den Hohen Priester Herr Schwegler, die Sulamith Frau Müller⸗Weiß. Die kostümlichen Einrichtungen hatte der stell⸗ vertretende Oberinspektor Geyer besorgt. Das Haus war, wie stets, mit Girlanden und blühenden Pflanzen röich geschmückt und mit einer glänzenden Gesellschaft gefüllt. Ver Intendant von Mutzenbecher und der Generalintendant der Königlichen Schauspiele Graf von Hülsen⸗ Haeseler geleittten, wie W. T. B.“ berichtet, Ihre Majestäten den Kaiser und die Kaiserin in die große Hofloge. Das Publikum brachte ein dreifaches Hoch aus. Dle Majestäfen verneigten sich wiederholt dankend. Gespielt und gesungen wurde sehr gut. Sämt—⸗ liche Bilder waren aufs feinste in den Farben abgestimmt. Der gane märchenhafte Glanz der Salomonischen Zelt kam bei dem Ein— zug der Königin von Saba im 1. Akt und bei dem Ballett im 3. Akt zur Geltung. Der Wüstensturm im letzten Akt war ein großarliges szenisches Meisterstück. Ihre Majestäten beteiligten Sich lebhaft am Beifall. — Nach der Vorstellung gab der Generalintendant Graf von Hülsen - Haeseler im Foyer einen Herrenabend.
Der Flieger“, Lustspiel von Hanns Brennert, wurde von Adele Hartwig zur Aufführung in München und Frankfurt a. M. angenommen. Vie Titelrolle spielt Harry Walden. Das Lustspiel erscheint im Verlage von Eduard Bloch, Berlin.
Die bekannte Konjertsängerin Rose Ettinger ist vor einigen Tagen in London nach langen Leiden gestorben.
Mannigfaltiges.
Berlin, 18. Mai 1909.
Der Königliche Botanische Garten wird am Himmel⸗ fahrtstage und ersten Pfingstftiertage dem Publikum Nachmittags von 2 bis 7 Uhr zugänglich sem. Am zweiten Pfingstfeiertage bleibt der
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Garten geschlossen. gleitung Erwachsener nicht eing⸗führt werden.
In der Abteilung Westliche Vororte Berlins der Deutschen . wird der Gouverneur von Kamerun Herr Dr. Th. Seitz am Dienstag, den 25. d. M., Abend 3 Uhr, im Saale des Monvphauseg, Charlottenburg (Hardenberg. straße 6), einen Vortrag über: „Wirtschaftliche und soziak— Verhältnisse der Eingeborenen Kameruns* balten. Im Anschluß an den Vortrag findet ein gemeinsameg Mahl statt. Ser Zutritt zu dem Vortrage kann nur gegen Karte gestattet werden,;
Wünsche auf Zustellung von Eintrsttekarten sowie Anmeldungen zu Teilnahme an dem Essen sind spätestenß bis zum 20. d. M. an den Schatzmelster der Abteilung, Herrn R. Niebuhr, Friedenau, Men iel.
straße 25, zu richten.
Um den weiblichen Angestellten im Detailgroßbetrieb Ge— legenheit zur Erholung im Sommer zu bieten, sind von verschiedenen Seiten Ferienheime für diesen Zweck ins Leben gerufen worden. Vorangegangen ist damit die Warenhautfirma Gebr. Barasch, Breslau, die bereits seit Jahren ein solches Ferienheim in Herisch— dorf bei Salibrunn unterhält und port der Erholung bedürftige weibliche Angeftellte vollständig kostenlos verpflegt. Ferner hat der „Verband Berliner Spezialgeschäfte! in Mölln ein Ferienheim errichtet. Die Schwierigkeiten, die sich durch die erheblichen Kosten und die örtliche Beschränkung vereinzelter ständiger Ferienheime ergeben, haben dazu geführt, durch eine eigenartige Organisationssorm ohne he— deutendere Kosten gleichzeitig an mehreren Orten verschledene Ferien heime einzurichten. Es können sich an jedem Heim mehrere Firmen he— teiligen, die ihre weiblichen Angestellten in Kolonnen von 10 big 14 Personen von Anfang Juli bis Ende September in diese Pensionen entsenden. Pensionsinhaberin, die auch für die Wohnungéeinrichtung Sorge zu tragen hat, während ihr eine Garantie dadurch geboten wird, daß eine vorher bestimmte Anzabl von Pensionärinnen das Heim aufsucht. Nachdem die Firma Willy Cohn, Halberstadt, in Harzburg mit einem solchen Heim vorzügliche Erfahrungen gemacht hat, wird jetzt in den Kreisen hes „Verbandes Deutscher Waren, und Kaufhäuser?' auf An— regung des genannten Herrn die Errichtung von solchen Heimen in Kolberg, Heringsdorf oder Swinemünde usw. angestrebt.
Potsdam, 17. Mai. (W. T. B.) Gestern abend ist im Kronprinjenpalais in Berlin Ihren Kaiserlichen und König— lichen Hoheiten dem Kronprinzen und der Kron— prinzessin durch eine Abordnung des Proyinzial⸗ autschussegz der Provinz Sachsen das nunmehr fertiggestestte Hochzeitsgeschenk der Provinz Sachsen, ein Prunkkandelaber, übergeben worden.
Cuxhaven, 18. Mai. (W. T. B.) Der abwärtt kommend Fischdampfer ‚„Holstein“' stieß in vergangener Nacht het Brunsbüttel mit einer bolländischen Tjalk zusammen, die er zum Sinken brachte. Die Mannschaft wurde gerettet und in Brunsbüttel gelandet.
Düsseldorf, 17. Mai. (W. T. B.) Nach dem Empfang im Rathause wurde den Magistraten und Stadtverord. neten von Manchester und Salford ein Festmahl in der Tonhalle gegeben, wobet der Oberbürgermeister Marx ein Hoch auf Seine Majestät den König von England, der Lordmayor Holt einen Trinkspruch auf Seine Majestät den Deutschen Kaiser aus brachte. Nach dem Bankett wurde eine Rundfahrt durch die Stadt unter— nommen.
Bozen, 17. Mai. (W. T. B) Auf dem Schießstand in Gries hat sich eine Pulverexplosion ereignet, wobei zwei Personen getötet und eine Person verletzt wurden.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Frankfurt a. M., 18. Mai. (W. T. B.) Wie der „Frankfurter Zeitung“ aus Belgrad gemeldet wird, hatte eine bulgarische Bande, die in der Nähe der Stadt Kruschewo auftauchte, einen erbitterten Kampf mit be— waffneten türkischen Bauern zu bestehen. Die Türken verloren zwanzig Tote, die Bulgaren zwölf Tote. Erst als türkische Truppen sich näherten, zog sich die bulgarische Bande ins Gebirge zurück.
Paris, 18. Mai. (W. T. B.) Das Komitee des Zentralverbandes der Arbeiterkorporationen hat gestern abend beschlossen, alle Pariser Vereinigungen aufzu⸗ fordern, den Ausstand vorzubereiten. Heute nachmittag wird das Komitee nochmals zusammentreten, um alle für die Bewegung nötigen Enitscheidungen zu treffen.
Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)
Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern. bhaug. 127. Abonnementsvorstellung. Die Fleder⸗ maus. Komische Dperette mit Tanz in drei Akten von Meilhae und Halsoy. Bearbeitet von C. Haffner und Richard Gense. Musik von Johann Strauß Musikalische Leitung: Herr Kapellmelster Dr. Beal Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. (Adele: Frl. Alma Saccur als Gast. Anfang 71 Uhr.
Schauspielhaus. 132. Abonnementzgvorstellung. Die Farolin ger. Trauerspiel in 5 Akten von Ernst von Wisldenbruch. Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 74 Uhr.
Donnerstag: Dyern zauß. 128. Abonnementavor⸗ stellung (Gewöhnliche Preise. Dienst. und Frei⸗ Plätze sind aufgeboben. Die Meistersinger von Nürnberg. Dyer in drei Atten von Richard
Wagner. Anfang 7 Uhr.
Schauspiel haus. 133. Abonnementavorftellung. Dlenst-⸗ und Freivlätze sind aufgehoben. Viel Lärm um Nichts. Lustspiel in fünf Aufzügen von Shakespeate. Anfang 71 Uhr.
Neueg Operntheater. Mittwoch: Tie Zauber⸗ flöte. II Aft aus Schwanensee. Großes Divertisse ment. — Donnerttag: Abschiedavor⸗ Fill ang: Giselle. Divertissement. — Sonntag, Abend 71 Uhr: 171. Billenrelervesatz. Dienst⸗ und Freipläͤge sind aufgehoben. Dokttor Klaus.
fang 8 Uhr. 8 Uhr.
manner.
Barnhelm. manöver.
abend: Mahs. fang 8 Uhr.
Deutsches Theater. Mittwoch, Faust. An. loh uk
fang 75 Uhr. Vonnertztag: Faust.
Anfang 76 Uhr.
FCammerspiele. Mittwoch: Der Arzt am Schridewege.
BVonnerztag: Gyges und sein Ring.
Berliner Theater. Mittwoch: Ein Herbst⸗. Donner tztag, Nachmittags 3 Uhr: Minna von
Freitag: Ein Herbstmanver. Gonnabend: Ein Herbstmanöver.
Hebbelthenter. Mittwoch: Revolutionshochzeit. Donnerstag: Frau Warrens Gewerbe. Freitag: Nevoluiionehochzeit. Sonnabend: Frau Warrens Gewerbe.
Neunes Schanspielhaus. Mittwoch bs Sonn-
Schillerthenter. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Doktor Klaus. Lust⸗ spiel in 5 Aufzügen von Adolf L'Arronge.
Donnerstag, Nachmittags 3 Ubr: Ein Volks⸗ feind. — Abends 8 Uhr: Jungfer Obrigkeit. Freitag, Abends 8 Uhr: Die arolinger.
Charlottenburg. Mittwoch,
An⸗ Anfang
vogel. Ende 105 Uhr.
— Abends 8 Uhr: Narziß. sich langweilt.
Garten.
Abends 8 Uhr: Ein Herbst⸗
Fonser vatoriums. Abends
Jockey lub. . , Gin Walzertraum. (Königgrätzer Straße 57658.)
Mittwoch und folgende Tage: um Umelie. (Sommerpreise.)
zũhlungen. Vonnergztag: Tieflaud. Freitag: Carmen. Sonnabend: Tosca.
(Titelrolle: Harry Walden.) An⸗
O. (Wallnertheater.)
Ende gewitter.
bls Sonnabend: Im Rlubsessel.
Narzisz. Trauerspiel in 5 Alten von A. E. Brach⸗ Donnerstag, Nachmittags 3 Uhr: Frtitag, Abends 8 Uhr: Die Welt, in der man
Theater des WMestens. (Station: Zoologischer Kantstraße 12.) Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr: Opernaufführung des GEichelbergschen
Donnertztag: Der tapfere Soldat. onnabend: Die lustige Witwe.
Nesiden theater. (Direktion: Richard Alexander) stümmere Dich
KRomische Oper. Mittwoch: Hoffmanns Er-
Trianontheater. ( Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstraße) Mittwoch bls Sonnabend: Liebes-
Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236) Mittwoch
Abends. 8 Ubr: Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Henriette Arntzenius mit Hrn. Lutnant Leo von Weiher (Berlin).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Major Giesbert von Klitzing (Lissa). — Hrn. Leutnant Carl von Jagow (Potsdam. — Eine Tochter: Hrn. Obemileutnant Grafen Eckbrecht von Dürckheim⸗ Montmartin (Düsseldorf).
Gestorhen: Hr. Oberverwaltungegerichtsrat Paul Kuhnow (Berlin). — Hr. Rittergutebesitzer und Oberstleutnant z. D. Richard von Kropff (Kalgen bei Königsberg i Pt.). — Hr. Obeilecutnant Kurt von Gentil de Lavallade (Dresden). — Hr. Pro⸗ fessor Dr. Otcar Mertins (Breslau). Hr. Redakteur Dr. jur. Paul Wagener (Siorkow).
Rechts herum.
8 Uhr: Der
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagg⸗ Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.
Zwölf Beilagen
(einschließlich Börsen⸗Beilage und Warenzeichen ⸗ Beilage Nr. 13), sowie die Inhaltsangabe zu Nr. G des g ffeni⸗ lichen Auzeigers (einschlteßlich ber mater mr. * veröffentlichten ee g rm. betreffend Fammanditgesellschaften aul Mrrien und Aktien gesellschuften, für die Woche vom 10. bis I6. Mai 1909.
Kinder unter 10 Jahren dürfen auch in Be,.
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Berlin, Dienstag,
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Doktoringenieurpromotionen an Technis
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Titel. Verlag bew. Zeltschrift. Referent und Korreferent.
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Vietor Lepiareiyk, Groß ⸗Rauden, 24. Februar 1878.
inrich Hanemann, eg li b. London, 24. Ottober 1383.
Walter Krüger, Stettin, 22. September 1883.
Paul Riebensahm, King berg i. Pr., 7. Stptember 1880
Max Thielsch, Königsberg i. Pr., 10. Juni 1883.
ha fh ö. Maͤhrisch⸗ nberg, 11. Dezember 1876.
Emil Probst, Dobromil i. Desterreich, nf Dktober 1877.
Kurt Michaelis, Berlin,
9g. Februar 1884.
Wil belm Korthals, Berlin, 27. März 1868.
Friedrich ever, Suärth L. Rhld., 31. Juli 1884.
Negoitza Da naila, Bucestl in Rumänien, 7. April 1878.
Josef Hollaender,
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Johann Puppe, Dberhausen, 14. April 1882.
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Paul regzden, 7. Juli 1874.
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Saarbrücken. 5. März 1902.
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Oberrealschule St. Johann⸗
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Obergymnasium zu Miskole. 9g. September 1902.
Oberrealschule Bochum. 18. September 1904.
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Technische Hochschule München, 96 . Michaelis 1894 bis me g . 9 Technische Ho ule Berlin, . an f, 1895 big Ostern 19801.
Annenschule (Realgymnasium) Dresden · Alistadt. 28. Februar 1894.
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Ueber die Reduktion von Silicium
Beiträge zur Chemie des Zinkhůttenproꝛesses. Professor Doeltz. Proftssor Mathestus.
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15. Nopember 1906.
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Berlin. 11. Mai 1904.
Chemie. Technic Hechschle. Berlin.
4. Mai 1907.
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Ueber die Ausbildung der Laufräder
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Bauingenleurfach. 2. Staatsprüfung. 6. Juli 19603.
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Maschinenbaufach. Technische Hochschule Berlin.
3. Mai 1906.
Maschinenbaufach. Technische Hochschule Berlin.
26. Juni 1908.
Chemie. Technische Hochschule Berlin.
8. Mai 1908.
Ghemie. Technische Hochschule Berlin.
8. Mai 19038.
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24. Oktober 1904.
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Ueber die Reaktion der Gruppe 6 G0. — G* in Cohinon⸗
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