. ; Außerdem wurden - Anm vorigen jj Qualität Durchschnitts⸗ Markttage e nr. . r .
1909
Septembr.
Tag
gering
e ö wert
Marktorte Gezahlter
Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster höchster
niedrigster
höchster niedrigster höchster Doppelzentner 6. 60 .
Roggen.
416
575
für 1ẽDoppel⸗ zentner
Durch⸗ schnitts⸗ preis
Schätzung verkauft ,
dem (Preis unbekannt)
/,
ö 1 ;
osen. strowo. Breslau
Strehlen i. 2 ;
Grünberg i. Schl. Löwenberg i. Schl. Neuß . ö Aalen.
Zuttergerste
Ostrowo . Braugerste
Brehlau ?
Strehlen i. Schl. ö Löwenberg i. Schl. Neuß . ö
; Braugerstẽ
Posen . Ostrowo. Breslau.
Strehlen i. Schl.. Grünberg i. Schl. Löwenberg i. Schl. ö, Neuß . .
alter neuer
; alter
16,50 16,10 16,90 16,70 1600 16,50 16,00 18,80
40 16650 69 16.00 16,30 16,40
16,70 36 16,90 16,40
16,60 15,00 16,00 18,38
18,80 r t e. 14,70 16,20 1436 16,50 16,80 16,B50 14,50
Hafer. 16,40 14,40 19,30 15,20 15,00 16,00 14,50 15,20 18,00 15,50 16,40
. 16,00 16,50 14,50 17,00 16, 80 16,50 14,50
1440 15.96 14326
16,60 14,50 19,80 15,B70 15,00 16,00 14,50 15,20 18,00 15,50 16,40 15,80
1 14, 30 19,20 15, 10 14,70 15,00 14,50 14,80 17,00 14,50 16,20
1420 15,50 14,560 145570 16,00 14,40 14,50 1760 14,56 16326
w ler a. ö 14 66
Illertiss en Aalen. Riedlingen
Die verkaufte Menge wird auf volle Dopp
Berlin, den 7. September 1909.
15,20
5, 04 15,0 1
16,60
15,80
0
iserliches Statistisches Amt. . der Borght.
4869 525 1566
609 85
. z tundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus 3 Mark abgerundet mitgeteilt chnit , . *,, , ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Sp er ,
1470
1380 1756 15,66
1557 20,40 30. 8.
e abgerundeten Zahlen berechnet. . Bericht fehlt.
15,23
17,00
Nr. 36.
V ĩ ute z in de effenden Nachweisung eine . ö , . re,, Sti Weiden, Herden (Schweiz und Frankreich),, Besitzer (Luxemburg und Nie ;
orbemerkungen: 1) . den vorliegenden . ni wor, mn f, g, 3 che (Großbritannien, Stälte, Weiden, s .
Die Bezei Gehöfte“ schließ 5 ; Rinderseuche, Tollwut, 2 n , . . . tand, Wild- und Rinderseuche, ; . Der ndl in den wichtigeren Seuchen, wie Rinderpest, Rauschbrand, Wi 3) Die i e ebersi icht aufge 3) Die in der Uebersicht nich
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungsmaszregeln.
1909.
6 nb Fußnote nachgewiesen. — . e usw., sind in der Fuß —W— seuche, Hämoglobinurie usw., s ——
Tier seuchen i m Auslande.
Maul.
Schafräude
ö eingegangenen amtlichen Nachweisungen.) . . ö a, m, rn n ne e n, . nen, f diese Spalte nicht enthalten ist; ein Strich bedeutet, daß Fälle der betreffende z ngabe ie ͤ
Ställe
*** HFeflügelcholera, Hühnerpest, Büffel⸗ Lungenseuche, Schafpocken, Geflügelcholera, Hühnerpes f
2. ö Schweineseuche?*) Rotlauf der Schweine)
. Milzbrand ö
2 8,
und Klauenseuche
Ge⸗ Gehöfte
eitangabe. ; 3 meinden
Bezirke Staaten ꝛc.
Zahl der borhan enen ö Bezirke (Provinzen, Departe⸗ ments, Gouvernement Sperrgebiete ꝛc.)
Ge⸗ Ge⸗
. fete ö nenden Gehbfte Bezirk
Gehöfte
Bezirke
1 23 .
.
8
ver f enchtt=
meinden
(einschließlich Schweinepest)
ĩ Ge Ge öfte Bezirke menden Gehöfte
Gehöfte
Desterreich ,, Kroatien⸗Slavonien
S
Rumänien. Italien.
S G
2
Frankreich. Dänemark
Außerdem:
61 363
57
1 9. . 25. 3. . 14.8. — 20.8. . . 3.8. 13.8. . 1 2.8. — 8. s6. 23. 8.— 29. 8. 15. 8.21. 5. 22. 8. — 28.18.
8 —
38 23—2835*
— 8
erbien
chweiz
roßbritannien.
. . 16sle fg. ig .
Juli
zelgien
5
neu verseucht.
n . Bez, 39 Gem., ü n n, n, Tollwut: Oesterreich 16 Bez. 9 Gem. neu verseucht; Rumänlen 8
haupt verseucht; Serbien
s reich 41 Bez., 93 Gem. neu verseucht. . verseucht; Frankreich 41 Bez.,
. tseucht; Rumänien 10 X — 30 Göß ber zer Bez, 69 Gein., 116 Geh. überhaupt berseucht Nu mani n 8 Bez., 14 Gem., 30 Geh. überhaupt vers Schafpocken: Ungarn 14 Bez., 69 mj Gem., 47 Geh. überhaupt verseucht; Ungar / ; 9
Geflügelcholera: Oesterreich 10 Bez.
i is n. Wöchentliche, bezw. viermal im Monat erscheinende Nachweisunge
42
5 21 [
J H
8 36 . 9 2 4
0 * —
1. — ö 4 13
ö . monatliche und monatliche Nachweisungen. 1 ö.
2 9
4 4
Hühnerpest: Ungarn 1 Bez., 1 Gem., 12 Geh. überhaupt verseucht. ühr :
Beschälseuche: Rumänien 1 Geh. verseucht.
— — —— . . 2 6
h z Geh. überhaupt verseucht; — a n s tn 23 Bez, 82 Gem., 96 Geh, überhaupt n 3 Be Fem. neu verseucht; ö ich 8 Bez, 9 Gem., 10 Geh. überhaupt r t gane . . h neu verseucht; Belgien 6 Bez., 14 Gen schbrand: Oeęst erreich 8. Bez, , ge Geh. neu verseucht; S Kö ; Kroatien-Slavonien y verfeucht; Ftalien 3 Bez, 4 Gem., 4 Ge ö. Bez., 319. Gem., 343 Geh. überhaupt verseucht; Kroatien-Sle ͤ arn 54 Bez., ; .
7 TR, . y so cht; seucht: . e l. 9. Bez., 17 Gem. überhaupt verseuch 43 Geh. überhaupt verseucht; U nge 8 Gem. 13 Geh. überhaupt verseucht; Italien 11 3
] weg, !
— 66 9 23 6 203 Geh. überhaupt verseucht; Frankreich 2 ez. 25 Gem., 203 Geh. überhaupt verseucht;
7 85 . .
kö
— 94 —
; ; ⸗ ; ge 5 Geh. über⸗ ; ö ; en 3 Bez., 4 Gem., 5 h, Üb , sn n . F a 20 Bez., 68 Geh.
E
5 Bez., 9 Gem., 12 Geh. über⸗
Belgien 1 Gem. neu
Bez., 3 Geh. neu verseucht. eucht.
Handel und Gewerbe.
l tellten in ĩ des Innern z nam menge 96 irh e e fr, Sande und Industrie!“ )
x it Mineralstoffen usw. * d Handel mit . in Chile 19085. hl ter Abfuhr⸗ . 3 Fehlen 91 e 1 ⸗ s chilenische Bergwesen krankt an dem Fel . wean , , . wege . h dem allgemeinen Berge , . segae ; o ist es nach fan, . eines Erzganges , nicht n, . ,, tiagdens mineral) mehr als drei Fe . dere Bergwerke e , f 9, Silber⸗, . e ,, Von ze Yrob ür Kohlenbergwerke 1 bis! . is 5 ha und für Kghlenberg . d aus Den . . berghaulichen ,, ,. Ie glc Chisten — ö herbogsicheben die, GHrisdung. ö Santiago, ten Corporation Ätd— Kapital 19 Millignen 9 d dessen Ge⸗ ĩ iz mi dem Studium des europäischen Marktes r el ferner 2. 3. für Bergwerksgeschäfte in Chile zu ö werten, dig im . uf, die . ; ö Maier, le 3 Fa e utschen Berging 3 . eines Syndikats von dem deutf ; ache J ) ͤ s lohnend en dortselbst nich 1 6, en der Be⸗ . Untersuchungen durch Fachleute sollten
IJ Die Cin. und Ausfuhrzahlen beziehen sich auf. das ganze
t sksunterne in indis Fapitals Bergwerksunternehmungen ili dläwndischen Kapitals an. Bergwerksunternehmungen i mn . 39. Bergbau verlief das Jahr 19608 im Fhile oraus⸗ .
Be ; instig. ; ; sentlich Us Australien grohe nen ungen nn, Chile im wesentlichen aus Austr ) s Koks bezog 'r, , n, de g,, 3 8 ngen , e liste Satzung , en, us ei. 595 id t renn oh lm giths im Werte von ö !, . e 32 ; 6 kg) * olzkohle h 3. r. , ,,, , . 31 992 289 8, 83 . ändische und 832 612 t ; sich 1907 auf 1489154 t. GJ 1907 für den Ver— ländische Kohlen. Die Ginfuhr 64 ö 1965 in dem infolge größ, ung ähnlich war eg im Jahre hes, J n . brauch zu groß, und. ähnlich ir Nachfrage überhaupt der Betrieb e ere 6 9 zeitwellig eingestellt wurde ö. ; 3 8 ergwerks be o . ö ‚ 3 H = to), . , Lebu und Carampangue , . * Hulu g Provinz L an gu he ir ö , ,, kit Ch e er entdeckt worden. Die , , Ihre , Provinz . . e,, g. igt 5hh0 — 6500. Anthra— Hefellfchaften ir den n ft , sich in der , . ,, ige . i,. . . Jahren gebildet worden: le ; ; letzten Jahren g 26 ,,, ö. . in Santiago H ö 1 Million 8 erhöht), 6 ,, . ebendaselbst (Capital ,. . 5 Hie gen Kohlenhandel . in Santiago (Kapital 200 ö , , . ᷣaif 9. . ö Valparaiso hat betreibe ö I. 600 000 er öh ö . , , mg. zerdoppelt und auf 3 ö he ,. ihr r teh e r ü un hat die Gesellschaft Chile y Ar
für Cardiff 296 38/9, für australische Koh den, für Cardiffkohlen auf 209,6 bis ö . er e fig, 3 . für einheimische Kohle auf 38 bis 453 Papie
1 2). — 5 Mort von , . ö n, e ö. . Die 45 651 8 gegen 23 20e 59 leg und 390 got img , w ö dh in i sich im mwesentlichen auf . . ,, Consolidated Ltd. in Ascot m See, und erg fn spabn chen einige Geschäftsleute in . 3 lberko Focacci unter großen S . an. . . hie le rb, unternommen, bezüglich ere der Horkgltfelzer, von Chile ri icht Abschlusse gelangt e. Eigen ums streitigteiten i rn. , Syndi nil Wertahk⸗ Gleichfalls in neuester Zeit hat e w e, sind. 1 , Taltal erworben; Die Socie a , , . 23 „de Gal hat ihr Lager in Mgricunga noch ni 9h 5. elbst, . e we, und Ghafaral , , Lid. hat sich aufg J Alti n mM ; ill ihre Lager nicht ergiebig genug sind. ö r weil 6 . Wed erf yllel besonders der , . ird an, die einhein ch Grzengung gedeckt, , ente, 5 dra. Der chilenische Schwefel wird ö . e f r 9999) Cacora. üte (59, 82 oder ho) und re irrt (höbg— g g 3 S 2 elblüte (99, 82 ode 3 ; 8 ise kommt nur als Schwefe h fene Gil ed m, gr. ; ; ; Fr zeichnet sich durch seir 966663 in den Handel. Er; ür den Zentner (101,61 Pfund) 63 trugen frei Bahnhof Tacna für den Zen er t n, e g. Hin of r G e Tft nr, , fa g! wurden iin Berichts jahre nur 1tz 100 8
16 z 3 2 . M dos J kommt in Chile ziemlich viel vor, besonders ö . in der Provinz Targpacd. Allein die Lager ö he f j h kn 5 nicht, sodaß eine hierfür gegründete —
. 1 R 9 J 9 8 z
in den Ein⸗
n. iles Punta Arenas. 9 bedeutet , ,. ;
,,, un ;
anderes angegeben ist.
si ede e. — Die Preise weil die gelieferte Presse verbessert werden mußte. Die Preis
j 1 ö. isicas de Upeo, 'i er aufgelöst ha Sociedad de Sales Potäsicas de Upeo, sich wied f
niedriger als
Silb
und eine Ausbeutung überhaupt nicht stattfindet. Eingeführt wurden im Jahre 1968 wesentlich bom Staßfurter Kalisyndikat 301 667 kg im Werte von 134 283 5. alpeter. Für das Salpeterjahr 1908 09 (1.4. bis 31.3.) war die Ausfuhrmenge bom Syndikat auf 393 Millionen span. Jentner festgesetzt. Im Kalenderjahr 1908 belief sich die Erzeugung auf 42 347 267 span. Zentner gegen 40 131 242 span. Zentner im Jahre 1907, in dem der Betrieb durch den großen Arbeiterausstand und gleichwie 1908 durch Wassermangel beeinträchtigt wurde, und die Ausfuhr auf 44 587 177 span. Zentner im Werte bon 233 865 403 5 gegen 36001 837 span. Zentner und 206 202 50 5 im Jahre 1907. Die Preislage, die durch die Weltkrisis, insbesondere dre für viele Einfuͤhrhändter infolge Geldknappheit eingetretene Erschwerung des Haltens großer Vorräte ungünstig beeinflußt wurde und viel ᷣ im Vorjahre war, gestaltete die Lage vieler Salpeter⸗ gesellschaften recht traurig. Errichtet wurden in Chile in den Jahren 1907 und 1968 6 Aktiengesellschaften für die Salpetergewinnung mit einem Gesamtkapital von 9 353 940 5 Papier und 57] 000 E, = unter die Gia. Salitrera Kortuna in Valparaiso Kapital 100 9000 4) und die Cia. Salitrera Unien de Tastal in Santiago Kapital 5 Millionen Doll.) und 24 Salpeterwerke. Manche chilenische Sal petergesellschaften sind in englische Aktiengefellschaften umgewandelt worden, so die Gia Salitrera Leonor in die Leonor Nitrate Coy. mit einem Kapital von 17000. Die wesentlich mit deutschem Kapital etriebene Errichtung eines Salpeterwerkes in Portezuelo (Departe⸗ ment Taltal), das das größte Chiles werden sollte, ist wegen der Ungleichmãßigkeit und geringen Ergiebigkeit der dortigen Salpeter⸗ felder wieder aufgegeben worden. Die Cia. galitrera Aurora de Aguas Blancas hat ihr Kapital auf 467 000 E herabgesetzt und die Cia. Salitrera, raucana sich aufgelöst. Seitens der englischen LTarapac4d & Locobilla Nitrate Goy. sind von der Firma Elark Bennet u. Co. die Salpeterwerke, die früher der Aktiengesellschaft Deutsche Salpeterwerke gehörten, für 730 090 E erworben worden. Der Wettbewerb der in Puna de Atacama in Argentinien 4 5000 m hoch entdeckten Salpeterlager fürchtet man übrigens im Hinblick auf die hohen Beförderungs kosten nicht; wohl aber herrscht eine große Besorgnis mit Bezug auf die fortschreitende Verwendung der ver⸗ schiedenen Arten bon Kunstsalpeter. Dieser ist es teilweise zuzu⸗ schreiben, daß seitens des Vereins für die Interessen der Salpeter⸗ industrie unter Beihilfe der Regierung mit einer eingehenden Unter⸗ suchun des Salpeterreichtumg Chiles der Anfang gemacht worden ist. Danach sind 1560 d km, deren Salpeterreichtum mit 5009 Millionen span. Zentnern berechnet wird, bereits vermessen und der Privat⸗ industrle übergeben, und perbleiben für die Untersuchung noch 30 000 qkm mit einem angeblichen Reichtum von 20 000 Millionen span. Zentnern.
In Chile ist der Salpeterverbrauch noch recht dessen Förderung hat die Regierung im Berichtsjahre den beiden Ackerbaugesellschaften in Sankiago und JToncepeiòn 30000 § und 20000 5 überwiesen und sind Salpeterlager an verschiedenen Plätzen
landwirtschaftlichen Gebiete eingerichtet worden. Die Lage der Salpeterarbeiter ist im Berichtsjahre Gegenstand eingehender Unter⸗ suchungen gewesen. Danach betragen die Löhne nach einer Lohn— erhöhung von 50 696 140 bis 243 5 mongtlich und besteht das sog. Trucksystem in seinen Auswüchsen nicht. Wohl werden den Arbeitern bei der Lohnzahlung Marken für den Bezug von Waren aus den von den Werken betriebenen Verkaufsläden (pulperias) verabfolgt; diese sind aber in der Salpeterwüfte eine Notwendigkeit und liefern die Waren teilweise sogar unter den Einstandpreisen Ueber die Be— schaffenheit des Salpeters wurde vielfach geklagt. Durch Gesetz vom 16. September Ih08 ist daher die Bezeichnung der Salpetersacke mit eingetragenen Fabrikmarken vorgeschrieben worden, um die Liefe⸗ ranten mangelhafter Waren stets mit Leichtigkeit zu ermitteln. Um das Zerreißen der Salpetersäcke und den Verlust bon Salpeter zu verhüten, hat die Generaldirektion der Marine die Benutzung von Haken und Tauschlingen beim Verstauen untersagt. Bemerkenswert sind die im Jahre 1968 gemachten Anstrengungen, für die Salpeter⸗ verkäufe eine Zentrale in London einzurichten und das Syndikat zu erneuern. Diese Bemühungen sind fehlgeschlagen, und zwar die Syndikatsbestrebungen um deswillen, weil gerade die gut einge⸗ richteten Werke einen zu hohen Erzeugungsanteil forderten. Das Syndikat ist am J. April 1969 außer Kraft getreten. An den üblichen Eigentumsstreiligkeiten bezüglich der Salpeterfelder fehlte es im Berichts jahre nicht. Interessant sst eine Entscheidung des Appel⸗ lationsgerichts in Santiago, wonach der Fiskus in dem früher boli— vianischen Gebiete Verjährung deswegen nicht geltend machen darf, weil Chile sich in dem Friedensvertrage mit Bolivien zum Schutze wohlerworbener Rechte verpflichtet hat. Ein weiteres Urteil jenes Gerichts besagt, daß in diesem Gebiete nach bolivianischem Rechte nicht die Mutung (denuncio) beim Präfekten genügt, sondern die Verleihung des Eigentums adjudication) seitens der Verwaltungs⸗ behörde nötig ist. Denselben Standpunkt nahm der chilenische Minister der Auswärtigen Angelegenheiten in einem bielbesprochenen Schriftwechsel mit dem bolibianischen Gesandten ein, in dem er aber die Entscheidung über die Rechte an Sal zeterfeldern, die Bolivien im Verwaltung wege regeln wollte, lediglich den Gerichten vorbehielt. Bemerkenswert ist auf rechtlichem Gebiete noch, daß eine Verpfändung und Zwangsversteigerung ben Salpeterfeldern unzulässig, und nur eine Zwangsverwaltung statthaft sst, sowie daß auf Aktiengesellschaften für die Salpeterindustrle die Vorschriften über kaufmännischen Konkurs (Bankrott, quiehra) nicht Anwendung finden. Entscheidung des Appellationsgerichtz in Valparaifo bom 6. Juni 1998.)
Gold. Im Jahre 1908 wurde für die Goldgewinnung durch Bergbau die Zociedad Minera do Oro Y de Inca de Cohre de gopbiaps, Kapital 30 000 E, errichtet und die englische Queen Gold redging Company 1907 zum Betriebe der Goldbaggerei in Chile zugelassen; ferner hat die Sociedad Lavadera de Gr de Tierra de Fuego Feuerland) ihr Kapital auf 360 000 erhöht. Gold kommt in den verschiedenen Teilen Chiles bor. So sind bei Linares und Vallenar neuerdings gute Goldlager entdeckt worden, auch führen die Flüsse im Magallanes Gebiet reichlich Gold, für dessen Gewinnung 3 Bagger aus England und Holland bezogen worden sind. Die Bagger⸗ gesellschaften haben aber keinen Erfolg erzielt, teils infolge mangel⸗ after Leitung von Valparaiso oder Santiago aus, teils infolge der großen Betriebs kosten (6201 E für Die Bagger jährlich), die man etzt durch Torfheizung herabzusetzen versucht. So haben sich die Baggergefellschaflen Rio Verde, Rid del Oro, Progreso und La Dicha aufgelöst. Aufgelõst worden ist auch die Goldbergbau bezweckende Gesellschaft Cerro de la Gloria. Ausgeführt wurden . hauptsächlich nach England I9os; 2195 968 kg Kupfer⸗ und Golderz ¶ Wert 519g 957 S). 163 06 Kg Golderz (Wert 35 374 8), 32 96 kg Gold- Silber- und Kupfererz (Wert 3793 s) und 11629135 kg Gold- und Sil ?. 9609 Gramm God in Barren
gering. Für
bererz (Wert 2529735 ) sowie 21 Wert 35777 ), 48 350 Gramm Goldstaub (Wert S7 3g , 635 Kg Hold-Präzipitat Wert 18297 S) 69 581 Kg Gold. Silber Prazipitat und 851 Kg. Gold⸗, Silber⸗ und Kupfer⸗Präzipitat. An Münzen wesentlich Goldmünzen) wurden 1908 353 596 5 eingeführt und. 100 0900 Goldmünzen und 47 300 8 Silbermünzen ausgeführt, während im Vorjahre sich die Einfuhr auf 775 558 5 und die Ausfuhr auf
4415 8 und 245 556 & belief.
Silber. Der Silberbergbau ist in Chile nur noch von einer NLringen Bedeutung. Ausgeführt wurden 149 722 kg (Wert 79025 8) Hilbererze und 170 Yo kg (Wert 2624093 5 silberhaltige ander? ir sowie 8 362275 Gramm 871 287 6) Silber in Barren. Für die l ergewinnung wurden in den letzten Fahren in Santiago gegründet le Cia. Minera Y Beneficiadora 0 Mantaßa (Kapital 8g 6g E, Ritigkeitsgebier Departement Oruro), und die (ia. Minera Genera Laas Heras de Ga penn, de Vac, Kapital 240 0060 5, Tätigkeits gebiet Departement Copiap6). Silber in Stangen stand im Berichts⸗ jahr auf 14,59 bis 25,35 3 die feine Marh.
Zinn. Bei dem Zinnbergbau in Bolivien ist apilal stark beteiligt, sodaß die niedrigen Zinnpreise im Jahre 1908 gi bis 145 E die Tonne) schwer empfunden wurden. Für den unnbergbau wurden in den letzten beiden Jahren in Chile gegründet:
Sociedad Caledonia de Inquisipi in Valparaiso, Kapital
das chilenische
200 000 E, die Cig. Estañifera de Berenguela in Santiago, Kapital
90 000 E, und die Cia. Minera y Benesieiadora de Alantana, gleich⸗
falls in Santiago, Kapital 86 000 X. Aufgelöst hat sich die Gia.
Ming de Huanchaca de Inguisivi, und ihre Liegenschaften sind von der Cia. Minera de Inquisivi angekauft worden.
Fanadium. Vanadium ⸗Er; kommt in der Provinz Coquimbo bor (in Taleung und Condorigco), wird aber nicht ausgebeutet. Es tritt als Vanadinit und Chileit auf und hat einen Durchschnittsgehalt bon kaum J 0. ;
Wolframerz ist in Chile entdeckt. Es steht aber nicht fest, ob
es abbaufähig ist. . Lapis Lazuli findet sich in der Probinz Coquimbo im De⸗ partement Ovalle. Das Lager gehört Santiago Merry in g Serena. Tonne mit Stücken von 50 bis 76 kg beträgt
Der Preis für eine in Coquimbb 20 S. .
Kupfer. Chile ist sehr reich an Kupfererzen, auch im Mag . einschließlich des Feuerlandes, wo diese in eingehend untersucht, aber im großen ganzen nicht abb worden sind. So hat die für den Betrieb von Ku erken in entegaya Feuerland) mit einem Kapital pon 15 S gebildete Sociedad Isspiotadorna del Canal Beagle den Betrieb iber . nur die Erze mit
nicht aufgenommen. Verwertet werden in Chile zwar zum Teil nach veralteter Methode,
höherem Kupfergehalt und dergestalt, daß Vampfmaschinen angeblich nur in 50 Bergwerken ver⸗ wandt werden. Schwefel faure ist für die Gewinnung von Kupfer bisher wenig benutzt worden; neuerdings sind in der der Sociedad chilena de fundsieiones gehörigen, mit einer Schwefelsaurefabri verbundenen Kupferschmelze in Guayacün für bie Einführung dieses Verfahrens Vorbereitungen getroffen und mit Elektrizität be? triebene Schmelzöfen in der einer französischen Gesellschaft gehörigen Kupferschmelze in Chañaral von Ingenieuren der Firma Keller u. Leleva (Companja Electręotechnique) eingerichtet worden. Durch den beralteten Betrieb und die Mangelhaftigkeit der Abfuhrverhältnisse und der Ladeeinrichtungen wird die Entwicklung der chilenischen Kupferindustrie behindert. 13 mit einem Kapital von 142 000 E, 922 069 z Papier und 400 000 Hold für den Betrieb von Kupferschmelzen und Kupferbergwerken begründete Aktiengesell⸗ chaften haben in den letzten 2 Ja hren die Bestãätigung ihrer Satzungen erhalten. ÜUnter ihnen . hervorzuheben die Tham- illo Smelting Cy. in Coquimbo Kapital 20900 P), die Sociedad de Minas de Coimas in Valparaiso (Kapital 1 Million 9), die Sociedad minera Riqueza de Collahuasi in Santiago Kapital S0 0900 E), die Gia. Minera Sa. Lucig in Valparaisö apital 32 000 E), die Cia. de minas & Beneficiadora de Taltal Kapital 100 000 6) und die Gia. Mingra Victoria de Collahuasi in Iquique Kapital 360 000 3 Gold). Die Har er Sociedad de jas minas de Cahre de Naltagua Kapital 10 Millionen Francs) ist zum Geschäft⸗ betrieb in Chile zugelassen worden. Im Jahre igös haben mehrere Gesellschaften sich
aufgelöst und Bergwerke ihren Betrieb eingestellt, o die Socied ĩ bergwerke in
ad minera kKiguan dé Collahuasi, mehrere Kupfer⸗ der Provinz Antofagasta, die Sociedad miner!
fundicin de FTierrs amarilla (Propinz Atacama),
Almendral (Provinz Cogquimbo) und das
das große Bergwerk ; Kupferbergwerk Cuttercope (Halbinsel Brunswick). Für dieses (die mehreren Jahren mik
al⸗
Cuttercopi Mine) war por einem Kapital von 200 000 Z eine Aktien⸗ gLesellschaft gegründet worden, die jetzt mit einem nordamerikanischen Syndikat wegen, Uebernahme des Betriebs in Verhandlung stehen soll. Die Betriebseinstellungen sind auf den durch die Abnahme des Verbrauchs befonders in den Vereinigten Staaten und die Spekula⸗ tion bedingten Preissturz zurückzuführen. Entdeckt sind im Berichts⸗ jahre im Bergwerksbezirk mineral) Pintados reiche Lager bon Kupferpyriten. Die fast ganz mit deutschem Kapital gegründete Sociedad Beneficiadora de Tocopilla hat ihr Kapital pon 1090 000 E auf 80 000 E herabgesetzt und ihren Gesellschaftsfitz nach Tocapilla verlegt, wo ihre große Kupferschmelze, ein ganz modern eingerichteter deutscher Betrieb, der Vollendung entgegengeht. Von anderen deut⸗ schen Werken sind zu erwähnen die früher Hintzeschen im Departe⸗ ment Taltal, die vor einiger Zeit von der Attiengesellschaft Deutsche Salpeterwerke, bormals Fölsch u. Martin, aufgekauft worden sind. Die Ausfuhr, die wesentlich nach England und den Vereinigten Staaten geht, stellte sich, wie folgt: Kupfererze 64 684 579 kg (Wert 7037 231 8) (1907: 39 076 478 kg und 4991160 S), Kupfer und Golderze 2 i9gs g kg (519 957 Sy), Kupfer in Stangen 20 486 632 kg (14 690 525 8), Kupfer⸗Ingots 15 260 Eg (208 8) und Kupfer Re⸗ gulus g 052 603 kg (2? 868 543 8).
Petroleum. Raffiniertes Petroleum kommt im wesentlichen aus den Vereinigten Staaten und Rohpetroleum aus Peru. Die Einfuhr von ersterem betrug im Berichts ahr 24 944230 kKg (Wert 2956 890 8) und bon letzterem 65 443 S290 kg (6 547 2582 8) gegen 22 894 700 kg (Wert 252 185 8) und 23 549 010 kg (2 354 961 8) im Vorjahre. Im Jahre I908 ist die Kalifornische Union Dil Company zum Geschäftsbetrieb in Chile zugelassen worden und hat die Salpeterwerke mit Feuerungs material bersorgt. Bituminõöser Schiefer, der auf das Vorhandenfein bon Petroleum hindeutet, ist im Departement Temuco, bei Lonquimay, und im Departement Carel⸗ mapu vorhanden. Eine Ausbeutung findet nicht statt. Die früher gegründeten Gesellschaften, Cia. Nacional de Eetroleos und Cia. de Petroleos del Pacifico, sind über oberflächliche Untersuchungen nicht herausgekommen.
Gips kommt in Catapilco bei bor und wird hauptsãchlich zum Verputzen von Wänden und zu Dekorationen verwandt. Die Einfuhr ist unerheblich.
Von Zement betrug die Einfuhr 19608 52 897 225 Werte von 2115 889 9 (Goldpeso zu 18 d) und im Jahre 1907: W 433 300 kg im Werte von 3 936 932 8 und kam vor allem aus Deutschland. Der Bedarf des Landes wurde nach dem Erdbeben (im Jahre 1906) von den Einfuhrhändlern bei weitem überschätzt, so daß ein erheblicher Preissturz eintrat. Portland⸗ und römischer Zement wird in der Fabrik der Aktiengefellschaft Sociedlad nacioha] dè Cemento in Palmilla bei La Falera und von der Sociedad de Ulemento HI Melon gleichfalls bei a Calera hergestellt. Die Fabrik El Melon ist im Jahre 1908 eröffnet worden; ferner hat sich für die Kalk- und Jementgewinnung in Santiago mit einem Kapital von 2090 000 8 die Sociedad Calerias de Panquehue gebildet. Der inländische Zement eignet sich besonders zum Verputzen, wenig für Wasserarbeiten. Die Preise standen auf g= 11 8 (für 1 Faß).
Müßhlste ine wurden hauptfsächlich aus Frankreich eingeführt.
ist ein Verfuch gemacht
Mit der Einfuhr künstlicher Mühlsteine worden.
In Ziegeln und Fliesen betrug die Einfuhr 12794 322 kg im Werte von 417 534 8 darunter 12 549 524 kg feuerfeste Ziegel (388 417 8). Bezugs länder sind boörnehmlich England und Deutsch⸗ land. Bedarf an Ziegeln und Fliesen wird aber hauptsãchlich durch die einheimische Erzeugung gedeckt. Im Jahre 1908 sind Ziegeleien in Concepcin und in ö von den neu gegründeten Gesellschaften Ca. Esplotadora de Ladrillos de Concepciòn Kapital 100 000 8) und Sociedad andnima Fäbrica de Ladrillos de Temuco (Kapital 50 000 9) errichtet worden. große Ziegelei in Pobla⸗ cin Vergara bei Valparaiso hat ihren Betrieb eingestellt. Mosalk unterliegt einem sehr hohen Zoll, so daß die Einfuhr echt schwierig ist. Der Bedarf wird wesentlich durch Fabriken von Santiago unk Vina del Mar gedeckt.
Grap hittiege! werden meistens von für 26 et die Nummer geliefert.
Polierter Grant wird nur wenig, und zwar für Grabdenk⸗ mäler, eingeführt, teilweise aus Deutschland, sonst aus Schottland. Für Grabdenkmaler wird Marmor bevorzugt, wovon im Jahre 1998
3 ĩ 8 eingeführt wurden? Der Zoll
S6 431 kg im Werte von 112515 85 ist hoch.
Die Einfuhr von Steingut belief sich auf 2 809 895 kg und ihr Wert auf Sog 55) 8. Sanitäre Waren kamen vorzugsweise aus England (Firma Johnson Brothers in Hanley), daneben aus Belgien und Deutschland.
An Porzellan wurden eingeführt 598 162 kg (Wert 474 371 8). Verbreitet sind besonders deutsche Porzellanwaren. Die Porzellan.
Santiago und im Norden Chiles
kg in
Der
Die
der Dixon Crucible
ens von ; Coy Gebräuchlicher sind Tontiegel.
elt. Kaolin Coquimbo por.
fabrilation im Lande ist wenig entwickelt. kommt übrigens bei Penco Provinz Concepcion) und Dort bestehen auch Geschirrfabriken.
las. Fensterglas und Spiegelglas werden ausschließli dem Ausland bezogen, und zwar von jenem 2 680 008 Eg 1457 069 6) und von diesem 22084 kg (Wert 25 18 9). kommen noch Spiegel im Werte bon 1265 946 8 169 267 kg). des hohen Jolses und weil belegtes Glas auf der Seereise pflegt Spiegelglas unfertig eingeflihrt und erst im Lande bele facettiert zu werden.“ Die Glasfabrikation Chiles beschrankt Flaschen und liefert eine gute Ware. Eine Glashütte ist hierfür in
ancagua von der im Jahre 1907 gegründeten Cja. Industrial y
Minera de Kkangagun errichtet worden, die auch in San Bernardo eine gleichartige Fabrik betreibt. Außerdem gibt es in Santigo eine Fabrik der Sociedad nacignal de vidrios' Eingeführt wurden 2108 522 kg Flaschen im Werte von 1588 143 8 sowie 22 660 kg Demijohns (damajuanas) im Werte von 4529 8 und 2719 359 kg Kristallwaren (Wert S03 757 5). Die Einfuhr kommt vor allem aus Deutschland und Belgien.
(Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats
aus Wert Dazu Wegen leidet, gt und sich auf
in Valparaiso.)
Konkurse im Auslande. Rumänien.
Anmenung , = . Schluß der
Handelsgericht Name des Falliten Forderungen Verifizierung
bis am
Ilfov Rachela Naum annslö. 28. Sept. (Bukarestʒ) in Altenitza
Buzeu Asociatir F Zam⸗ 27. Buzeu) fi
22. Sept /
1900 5. Okt. i939. l August / 7.20. Sept. HUires eu u. Com An
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Ilie M. Parou, 28. August / G. D. M. Pre oteasä, 10. Sept. 1969 G. FJ. Giurta *] P Jon Stefan
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Do ljiũ (Craiopa)
1
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 6. September 1909 Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 21 658 8679
36 —
Gestellt. Nicht gestellt ö Nachweisu n über gestellte und nicht rechtzeitig geflerrte Wagen für die in den Königlichen Fisenk ahn direkt lon sbr er Halle a. S. und Magdeb urg belegenen Kö
Es wurden auf 10 berechnet nicht rechtzeitig gestellt
1909
Monat
August ö 5473 5496 5450 5459 5366 5475 29 — 30 5578 31 5529 76243 5446 14 Arbeitstage 5341 13 ö.
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* Sonntag
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J3usammen Durchschnitt für den 1909 Arbeitstag 1908
Der Ausschuß des Verbandes Kaufhä user, e. V.“, erlin, tritt tember, Nachmittags 4 uhr, im Gebäude zusammen. Im Ausschuß werden u. erörtert werden bewerb.
Deutscher Waren- und am Donnerstag, den 23. Sep⸗ der Berliner Handelskammer a. verschiedene Konventionsfragen sowie das neue Gesetz über den unlauteren Wett⸗
Nach einer einem Korrespondenten des Wiener K. K. Telegr. Korresp. Bureaus⸗ gegebenen, durch W. T. B. übermittelten Y it⸗ teilung erfolgt heute die öffentliche Auffor dern ng zur Ein reichung von Offerten für eine Anleihe bon 7 Millionen Pfund mit einprozentiger Tilgung. Als Garantie dienen die Ein— nahmen, welche fruͤher für die Kriegsentschü digung an Rußland ver— pfändet waren und die jetzt vom Finanzministerium verwaltet werden. Die Anleihe ist vor 1920 nicht konventierbar.
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrug die Einnahme der Oe sterreichifchen Südbahn vom J. bis 31. August: 12 356 076 Kronen, gchen die definitiven Einnahmen des entsprechenden Zeit⸗ raums des Vorjahres Mindereinnahme 319 1437 Kronen und gegen die Hrobisorischen Einnahmen 183 817 Kronen mehr. Richtigstellung für April mehr 608 767 Kronen.
Berlin, 6. September. Marktpreise nach Königlichen Polizeiprafidiums. (Höchste und niedrigste Preise ) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte ) 21,20 S6, 21. 16 S6. — Weizen, Mittelsorte ) 21, 12 4, 21, 06 6. = Weizen, geringe Sorte ) 21, 04 66, 29 Roggen, gute Sorte ) 16, 80 „S, 16,78 S6. Roggen, Mittelsorte ) 16,5 MS, 16,74 410. — Roggen, geringe Sorte 16,73 4, 16,ů70 t. Futtergerste, gute Sorte * 17 89 1 Futtergerste, Mittelsorte J) 7 G0 „S, 16,40 M. Futtergerste, geringe Sorte ) 16, 30 , 15, 70 S6. * Hafer, gute Sorte ) 18,30 z, 17, 60 . Hafer, Mittelforte 71766 . 16,90 ½v. Eier geringe Sorte *) 16,80 (mixed) gute Sorte . Map0.
—
Ermittlung des
6 16,30 6. — Mais
17, 390 A6, 17, 20.6. = Mais (mixed) geringe Sorte 6 — Mais (runder) gute Sorte 15, 0 , 15, 20 16. — Richtstroh — — as, w 16. — Heu = A6. — Erbsen, gelbe zum Kochen 50,90 10, 32, 05 S. Speisebohnen, weiße 50, 00 A6, 30 00 S6. — , Kartoffeln 9.00 , 5.00 606. — Rindfleisch von der Keule 1 kRg 326 6, 140 ; dito Bauch⸗ fleich 1 Kg Is 30 46, 16 '. Schmeinefleisch J It 3h , 1, 40 . Kalbfleisch JI Kg 220 40, 1,20 S6, Sammelfleisch L kg 2,090 4, 140 66. — Butter 1 kg 280 , 2,40 16. — Gier Markthallenpreife) 60 Stück h, 60 A6, 3, 20 Karpfen 1 kg 240 6s, 1,40 SS. — Aale 1 kg 3,00 j s. Zander 1 kg 3.50 , 1, 60 S6. — Vechte 1 Rg 2830 AMS, 1,40 S. — arsche 1 Rg 200 , 100 S. — Schleie 1 g 3, 10 , Bleie 1 kg 1,0 Ms, O, 6 S. — Krebse 60 Stück 24,00 , 4,00 .
H Ab Bahn.
Frei Wagen und ab Bahn.
,
Linsen 6006 6,
Kursberichte von den auswärtigen
Hamburg, 6. September. (W. T. B.) Schluß.) Gold in ärren das Kilogramm 7790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren daz Kilogramm 7I, 0 Br., 70,50 Gd.
Wien, 7. September, Vormittags 10 Uhr 50 Min. T. B.) Einh. 40½90 Rense M. /N. pr. ust. 9h, 75, Desterr. 4060 Rente in
Fondsmärkten.