Antwerpen, 21. Oktober. (W. T. B. etroleum. Raffiniertes Type weiß loko 22 bz. Br., do. Oktober 2 Br., do. rn , , ,, Br., do. Januar⸗April 223 Br. Fest. —
ma ober )
21 Jork, 21. Oktober. (W. T. B.) (Schluß. Baumwollepreis in New Jock 14,05, do. ir Lieferung per Dezember 13.78, do. . Lieferung per Februar 1379, Baumwollepreis in New Orleans 1 ö etroleum Standard white in New Jork 8, 15, do. do. in r ,. a 16, do. Refined lin Cases) 10,55, do. Credit Balances at Oil City L553, Schmalz Western steam 1319, do. Rohe u. Brothers 1335, Getreidefracht nach Liverpool 2, Kaffee fair Rio Rr. 7 Sz, do. Heis Nr. 7 per November 5.95, do. do. per Januar 6,05, Zucker 3,80, Zinn 30,25 — 30,565, Kupfer, Standard loko 12,22 – 12,373.
Verdingungen im Auslande.
Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs. und
taatsanzeiger! ausliegen, können in den Wochentagen in dessen
Expedition während der . von 9 bis 3 uͤhr eingesehen werden.
Oesterreich⸗Ungarn.
Spätestens 19. Nobember 1909, 12 Uhr. K. K. Eisenbahn—⸗ ministerium in Wien: Bauherstellung eines Wohngebãudekomplexes. Näheres bei der Fondshäuseradministration im vorgenannten Mini—⸗ sterium und beim Reichsanzeiger“.
Niederlande.
25. Oktober 1909. Landbouwvereeniging Munsterscheveld⸗ Emmere ,,. Provinz Der g. Lieferung des erforder⸗ lichen Chilesalpeters und Ammoniaks. Die Bedingungen sind gegen bezahlte Antwort bei dem Schriftführer erhältlich.
1. November 1909, 2 Uhr. n n YVzeren Spoorweg Maatschappy, Zentralpersonenbahnhof, zu Amsterdam: Lieferung von Stabeisen Glu ien für Zwecke der Zentralwerkstätte bel , und der Wagenwerkstätte bei Amersfoort gemäß Besteck
1151. Norwegen.
12. November 1909, 3 Uhr. Norwegische Staafẽbaßnen, Kristiania, 5 Stationsuhren (für Stationshallen): Versiegelte Angebote mit der Aufschrift ‚„Anbud pas lęveransèe af stationsure- werden im Expeditionsbureau der Eisenbahnverwaltung Jern⸗ banetorvet 8 9, Kristiania, entgegengenommen. Bedingungen im Bureau des Birektors der Betrie Sabteilung, ebendaselbst. Vertreter am Platze notwendig.
Dänemark.
30. Oktober 1909, 12 Uhr. Dänische Staatsbahnen. An „Mas- Finafdelingens] Kontor“ in Kopenhagen, Gl. Kongeves 1 D. Lieferung von: 131 909 kg. Stangeneisen, 5800 kg te 3100 kg Fassoneisen, 71 030 kg Feuerrosteisen, 460 Stück Cisen⸗ platten. J6009 Stück Belagplatten, 500 Stück Rauchbrennerplatten, 150 Stück Unterlagplatten. Formulare und Bedingungen an Ort und Stelle. .
Türkei.
Depotverwaltung der Kommission für die Reform der Gendarmerie
in Smyrna; Lieferung folgender Bekleidungs- und Ausrũstungs⸗ egenstände für Mannschaften und Offiziere der Gendarmerie: I) für
annschaften: graues Manteltuch 20 000 m, hellblaues Tuch 29000 m, hellblaue Leinwand 20 000 m, hellblaue Trikotwesten 3000 Stück, graue baumwollene Handschuhe 5090 Paar, Stulpen⸗ stiefel oo0 Paar, Hemden 10 900 Stück Unterhosen 10 O09. Stũck, Bettlaken 5500 Stück, Kalpaks 50090 Stück; 2) für Offiziere: raues Manteltuch 700 m, hellblaues Tuch 400 m, hellblaues Trikot ö m. Interessenten können sich mit den Mustern vom 1. bis 7. November 1909 täglich zwischen 2 und 4 Uhr Nachmittags bei der genannten Kommission melden.
Aegvpten.
Ministerium des Innern in Kairo. 1. Januar 1919: Ver⸗ gebung und Lieferung von künstlichem Feuerwerk für die im Mãrz und . 1919 in Kairo bezw. in Tantah stattfindenden Festlich⸗ keiten. Lastenheft in englischer Sprache beim Reichsanzeiger“.
Theater und Musik.
Konzerte.
Der 2. Symphonieabend der Königlichen Kapelle unter der Leitung des Generalmusikdirektors Dr. wirr fand am WVontag statt, Das Programm enthielt diesmal nur Werke don Berlioz, Wagner und Liszt, und zwar solche, die man schon früher an gleicher Stelle des öfteren gehört hat. Berlioz' dramatische Symphonie Romeo und Julia“ mit ihrem duftigen Scherzo Fee Mab' entzückte die Hörer wie stets, wenn sie in solcher Vollendung dargeboten wird, ebenso Wagners Tannhäuser⸗Ouvertuüͤre. Den letzten Teil des Programms nahm Liszts Faust Symphonie ein, die mit ihren Klanggewalten und poesie⸗ vollen syrischen Stellen den Hörer die Stimmungen der ö musikalisch durchleben läßt. Bei dem großartigen Schlußsatz wirkte neben dem Männerchor der Königlichen Oper Herr Walter Kirch— hoff, der das Tenorsolo übernommen hatte, verdienstlich mit. — An demselben Tage eröffnete der Philharmonische C hor unter der Leitung des Professors Siegfried Ochs die Reihe seiner für den Winter in Aussicht genommenen Konzerte in der Phil— harmonie mit der hier lange nicht gehörten, Schöpfung“ von Joseph Haydn — eine nachträgliche Huldisung für den Komponisten, dessen Todestag sich Ende Mai d. J. zum hundertsten Male jährte. Die Aufführung reihte sich den früheren an derselben Stätte würdig und ebenbürtig an. Was der Philharmonische Chor im Verein mit dem Philharmonischen Orchester gerade in diesem von tiefem Ernst und heiterer Anmut erfüllten Werke des Altmeisters Haydn leistet, ist oft genug im Laufe der Jahre gewürdigt und nachdrücklich anerkannt worden, und Professor Ochs sorgt dafür, daß ein Nachlassen der Leistungen nicht eintritt. Die Solostimmen waren den Kammer- sängern Knüpfer und Senius sowie Fräulein Grete Forst von der Wiener Hofoper anvertraut, welche letztere sich im vergangenen Winter in einem hiesigen Konzertsaal zum ersten Malt vorstellte. Sie erwies sich als verständnisvolle Inter⸗ pretin ihres Gesangsparts. Ihr heller, wenn auch nicht eben großer Sopran ist trefflich gebildet und sein Ton trägt gut. Auch berührte die musikalische Zuverlässigkeit der Künstlerin , Herr Knüpfer, der zuerst nicht recht disponiert schien, bewegte sich auf dem ihm anscheinend etwas ungewohnten Kunstgebiet des Oratoriums im Laufe des Abends immer freier. Herr Senius, der auf diesem Gebiet ja zu Hause ist, erzielte die schönsten Wirkungen bei den zarten Stellen seiner Partie. Die den Saal bis auf den letzten Platz füllende Zuhörerschaft folgte dem Werke mit Andacht und ließ es an lebhaftem Beifall nicht fehlen. — Einen erfreulichen Erfolg hatten am Montag im Klindworth— Scharwenkasaal Herr und Frau Gustav und Margarete Kirchberg zu verzeichnen, die eine Reihe von Duetten beziehungs— weise Volksliedern vortrugen. Der Sänger, bereits vom Her ge. her bekannt, hat sich seither vervollkommnet, obwohl die Tonbildung seiner weichen, frischen und umfangreichen Stimme noch immer einiges zu wünschen läßt. In seiner Gattin hatte er eine treffliche Partnerin, die mit ihrer mittelstarken, hellen, ansprechenden Stimme und gra— ziösen Vortragsweise ihrer Aufgabe gerecht wurde, wenn sich dabei auch bisweilen eine Neigung zum Tremolieren bemerkbar machte. — Rosario Scalero hinterließ am Montag im Saal Bechstein nicht nur den Eindruck eines tüchtigen Geigers, sondern auch den eines denkenden jungen Künstlers. . Behagen folgte man den Verträgen in ibrer edlen Tonfülle und ernsten, warmherzigen Auf⸗ fassung. Die Mehrzahl der zu Gehör gebrachten Kompositionen waren
eigene Schöpfungen, und in ihnen trat überall ein lebendiges Gedankenspiel in klarer, melodischer Form in die Erscheinung. Es gab wunderhübsche mustkalische Ginfälle in einer Suite im alten Stil und, in den Variationen über ein Thema von Mozart; ein Zug frischer K lag über den Kompositionen ausgebreitet und gab ihnen ein fröhliches Aussehen. Dora Morans Arien⸗ und Liederabende zeichnen sich vorzugsweise durch die Zierlich⸗ keit des Vortrags aus; es ist erfreulich, zu beobachten — das zeigte sic jüngst wieder in der Singakademie —, mit wie viel . die Sängerin ihre Stimme zu behandeln und wieviel musikalische Intelligenz sie in den Ausdruck zu legen weiß. — Der bekannte Verein von derne, Ten Die Klau e hatte für Montag einen Richard Wagner-Abend geplant und in großem Umfange durchgeführt. Daß am Eingang und Ausgange des Pro⸗ ramms Geigenvorträge standen, die mit Zagner nichts zu tun hatten, ätte vermieden werden können. Wenn in Betracht gezogen wird, daß es sich um einen Privatverein handelt, muß im übrigen anerkannt werden, daß die Veranstaltung Stil zeigte. Zwischen Liedern Wagners und Arien und Duetten aus seinen großen Opern, die in angemeffener Form vorgeführt wurden, stand ein sachlich gehaltener Vortrag über Wagner in Dichtung und. Sage“. An lebhafter Anerkennung / fehlte es weder dem gesprochenen noch dem gesungenen Wort. — Im Blüthnersaal hatte, gleichfalls am Montag, das Brüder Post Quartett. seinen ersten Kammermusikabend. Schon im Vorjahre zeigte die Künstlervereinigung ihre vorzüglichen Eigenschaften. Sie j ijelte in ihrer vornehmen Art ozart, Beethoven und dazwischen ein zum ersten Male wiedergegebenes Streichquartett in A-Dur von Heinrich Neal, . en , Un⸗ möglichkeiten freilich keinen Eindruck auf die Zu oͤrerschaft machen konnten, zumal sie von einer Melodienlosigkeit waren, die ihres. gleichen suchte. Eine Bereicherung erfährt die Quartettliteratur durch dieses Opus keineswegs. Besonders eindrucksvoll wurden Mozart und Beethoven gespielt, deren Pianissimi ideal schön waren, deren Zeitmaße leider aber des öfteren verschleppt wurden. — Ein Liederabend, den Fräulein Grete Hentschel⸗S esm er gleich zeitig im Beethovenfaal veranstaltet hatte, konnte nicht besonderg befriedigen. Zu der nur schwachen Stimme der Sängerin gesellten sich eine nicht immer reine Tongebung und undeutliche Aussprache sowie bisweilen unsicheres Einsetzen, sodaß es mitunter nur dem gewandten Nachgeben des am Klavier begleitenden Herrn Ed. Behm zu ver danken war, wenn ein Zusammengehen noch erzielt wurde. Auch die Vortragsart vermochte nicht recht zu erwärmen.
Eine zahlreiche Zuhörerschar sammelte am Dienstag Paula Wein bgum im Beethopensaal um sich. Der Sängerin ernstes künstlerisches Streben konnte sich glücklich an einem auserlesenen Pro—
ramm erproben. — Im Saal k gleichfalls am
ienstag, das Wiener Ross-Quartett (die rofessoren Ros s und Buxbaum sowie die . ischer und Ruzitska) leider nicht ganz mit dem gewohnten Erfolge, dessen sich diese if g. vereinigung seit ihrem ersten hiesigen Auftreten im Frü jahr 1908 mit Recht erfreuen konnte. Die stilistischen Feinheiten waren diesmal nicht, wie sonst zu spüren, manches klang sogar scharf. Desgleichen wurden die Tempi öfters zu schnell ge⸗ nommen, namentlich bei Beethopens A-Moll⸗Quartett, worunter die Wiedergabe des „Heiligen Dankgesangs“ (3. Satz) namentlich litt. Auch bei Haydns F-Dur⸗Quartett vermißte man bisweilen den Duft, der über dieser Musik schwebt. Mit gutem Gelingen wurde dagegen das Quartett in D-Dur von Mozart vorgetragen. Ende gut, alles gut. — Der wvorteilhaft bekannte Klaviervirtuose Michael von Zadora bot um dieselbe Zeit im Blüthner-⸗ saal u. a. zwei Neuheiten: Zunächst rgelpräludium und 6 in Fis⸗Moll von Dietrich Buxtehude, bearbeitet von Zadora owie, von letzterem selbst komponiert, einen Tanz und vier. Kirgisische Skizzen“, die sämtlich mit Recht beifãällig aufgenommen wurden. Wiederum trat die sorgfältig ausgefeilte Form selnes Vor trages sowie die kraftvolle Art seiner Wiedergabe, verbunden mit einer glänzenden Technik, in die Erscheinung: Eigenschaften, die bereits im Vorjahre ihm hier nachgerühmt werden konnten. Außer den oben erwähnten Tonwerken wies das Progtamm no solche von Rubinstein, Beethoven sowie von Franz Liszt und Weber⸗Liszt auf, die gleichfalls künstlerisch vollendet zu Gehör gebracht wurden. .
Die Kammer musikvereinigung der Königlichen Kapelle gab am Mittwoch in der Singakademie ihr erstes Konzert vor edrängt vollem Hause. Auf dem Programm stand an erster Stelle
ozarts Konzertantes Quartett“ für Dboe, Klarinette, det und Horn (Begleitung für Streichquintett eingerichtet), dem ein; rio von Brahms fur Klavier, Violine und Wald orn folgte; den Beschluß machte ein Nonett von 8. Spohr für Streicher und Bläser. Die Verbindung von Blas- und Streichinstrumenten, welche in diesen Kammermusikveranstaltungen gepflegt wird, machen ihren eigensten Reiz aus, ganz ahgesehen von den hohen künstlerischen Qualitäten eines jeden einzelnen itwirkenden. Tondichtungen, die sonst selten gehört werden, erstehen in blühender e . zu neuem Leben. Mozarts Anmut und Brahms' Herbheit fanden eine wundervolle Wiedergabe. Ganz entzückend gab sich Spohrs Scherzo; es war von einer bestrickenden Lieblichkeit der Melodik und des Klanges. Daß alle Darbietungen mit Begeisterung aufgenommen wurden, ist be— greiflich. — Eine reine Freude verbreiteten auch die Gesangsvortrãge von Marie Louise Debogis an demselben Abend im Klind— werth⸗ Scharwenkasgal. Die Verbindung einer eben— mäßigen, voll ausstrahlenden Stimme mit einem fein ge⸗ bildeten Geschmack im Ausdruck ermöglicht eben Kunstleistungen von nicht alltäglicher Schönheit. — Die Pianistin Lisa Jackl i. gleichfalls am Mittwoch, in ihren Klaviervorträgen im Saal Bech— stein noch nicht eine hinreichende geistige Reife erkennen, um den Inhalt einer. Tondichtung klarzulegen; technischen Schwierigkeiten steht sie vorläufig auch noch ziemli hilflos gegenüber. = Konrad Ansorge hatte sein poesieholles Klavierspiel am Mittwoch im Blüthnersaal wieder einmal ausschließlich in den Dienst Beethovens gestellt, dessen Werke er sC lebensvoll zu gestalten weiß, wie kaum ein anderer Meister seines Instruments. Wiederum konnte sich seine Zuhörerschaft an dem edlen, herrlichen Spiel erbauen, das sich so ganz dem Inhalt und Ausdruck hingibt und den Hörer im Bann hält, mag er auch vielleicht hier und da anderer Auffassung sein. Das Blüthner⸗ Orchester führte als begleitender Instrumentalkörper seine Aufgabe anerkennenswert durch. — Franz Steiner, dessen zwar nicht be— sonders großes, aber außerordentlich wohllautendes Organ so schön und ruhig ausströmt, bereitete an demselben Tage im Beethoven⸗ sagl seinen Zuhörern einen erfreulichen Genuß. Wenn auch immer noch keine völlige Gleichmäßigkeit der Tonbehandlung vorhanden ist, so tat dies der Wiedergabe der von ihm vorgetra enen Kompositionen von Schubert, Schumann und Brahms u. a. doch keinen Abbruch.
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Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 21. Oktober 1909, 8I - 11 Uhr Vormittags: Station Seehöhe 122m 500m 1000m 1500m 2000m 2800 m
5 . Temperatur 63 38 142 i , go o
Rel. Schtgt. 36 8 653 Wind Richtung. 8 3 . 8 8 8 Geschw. mps 9 9 9 Etwas neblig, sonst heiter. Vom Erdboden an bis zu 580 m Höhe Temperaturzunahme bis 14,7 0.
Wetterbericht vom 22. Oktober 1909, Vormittags st Uhr.
Witterungs⸗ k etzten 24 Stunden
Wind⸗ ichtung, ind⸗
stãrke
Name der Beobachtungs⸗ station
Wetter
in 6“ Breite
Barometerstand auf O? Meerez⸗ niveau u. Schwere
i . nom Abend
X —
765, 8 Wwe VB 4 heiter
6s, WMW halb bed. 10 Nachts Niederschl.
663 WS WJ woltenl , S Nachm Nieder ch.
764,8 W 3 wolkig 11vorwiegend heiter
764,1 S 4 Dunst vorwiegend heiter
65 3 SSO ] halb bed. ziemlich heiter
770,4 SSW? halb bed. ziemlich heiter
767,es SW 4 heiter Nachm. Niederschl.
766,7 W 3 wolkenl. vorwiegend heiter
768,8 Windst. bedeckt Nachts Niederschl.
767,? Windst. bedeckt vorwiegend heiter
765,7 SW 1 wolkenl. vorwiegend heiter
7715 SO 2
770,s SW 3 wolkenl.
771,5 SW 2 wolkenl.
771,4 W 3 Regen 3 7 7 6
Borkum 12 Vorm. Niederschl Keitum Hamburg Swinemuũnde Neufahrwasser Memel Aachen Hannover Berlin
Dres den Breslau Bromberg Metz Frankfurt, M. Karlsruhe, B. München Zugspitze
Stornoway Malin Head Valentia Seilly Aberdeen Shields Holvhead Isle d Aix St. Mathieu
b2
5 heiter 6 Nachm. Niederschl. 7
Schauer Nachm. Niederschl. Jvorwiegend heiter — 4 Schauer (Wilhelmsha v.] meist bewölkt Kiel) Nachts Niederschl. (Wustrow i. M.) Nachts Niederschl. (EK onigsbg. Pr) ziemlich heiter ( Cassel 756,6 3 Regen S Nachm . Niederschl
Vagdeburg) 761,3 SSW a bedeckt ger r , Fine l ¶ Grunberg Schl) ]
76l, SW 7 Regen 4
12 ziemlich heiter 3761 (Mülhaus., Els. J 770,9 Windst. heiter 10MNachts Niederschl. O69 771,2 SW gwolti
536, NO Nebel 747, SSW 7 Regen 9 750,6
Regen
759,2 bedeckt
767, 5 bedeckt
. achts Niederschl. 0769 (Bamberg) Nachts Niederschl.
769,s W 4 wolkig 71,9 SSW? halb bed. 769,6 SW 3 wolkig 7673 W MM wolfig 47.5 SSW 4 Regen Dis SW T halb bed. r W I wolkig 745.0 SW T bedeckt 758,3 WSW wolkig 69.4 WN W halb bed. 762,0 WSW Dunst 760,5 SW ATRbedeckt 756,2 S 2 heiter 752,4 SW 4pedeckt 760,4 S 4 bedeckt 759, 1 SW Az2shalb bed. 765,0 888 4 bedeckt 766,3 SSW heiter ö, S NI halb bed. Don S Isedect 7186 O heiter 767,6 SSO l bedeckt os SMO 1 Gewitt. 768, W 3 bedeckt 69,1 Windst. Regen 766,7 NW 3 halb bed. 670 O U wolken. 76,4 NO 1 Regen ⸗ 719d NO X Regen 56G 1 SW J wolig 7763 SW
J bedeckt 773,5 NW 2 wolkenl. 773,0 O
3 wolkenl. ö Windst. wolken! I6s d Windst. heiter I76835 Windst. heiter T6863 SO J woltfens. 76659 O 1woltig
Grisnezʒ Paris Vlissingen Helder Bodoe Christian sund Skudes nes Vardõ Skagen Vestervig Kopenhagen Stockholm Hernösand Havaranda Wisby Karlstad Archangel Petersburg Riga Wilna Pinsk Warschau Kiew Wien Prag Rom Florenz Cagliari Thorshavn Seydisfjord Cherbourg Clermont Biarritz Nizza Krakau Lemberg Hermanstadt Triest Brindisi Livorno Belgrad Helsingfords Kuopio Zurich 771,9 NO 1 bedeckt 9 Genf To WM Wi bedeckk II Tugano T7582 N Iwolfenl I Sãntis 5658 WS WJ Schnee 1 Dunroßneß 753.1 WS Wi bedeckt Z Portland Bill 7676 WS Wö halb bed IJ Rügenwalder⸗ . . münde 763,9 W bedeckt 13 ziemlich heiter O 64 Skegneß 766,0 SW 2 wolkig 7 — 11763 Ein Hochdruckgebiet erstreckt sich von Rußland bis Südwest⸗ europa, Maxima über 773 mm liegen über Südrußland und, ostwärts vorgedrungen, über Südfrankreich, Minima unter 745 mm, nordost— wãrts . über dem Nordmeer und, berang fiche westlich von Irland. — . In Deutschland ist das Wetter meist heiter und etwas kälter bei im Norden mäßigen Südwestwinden; im Süden ist es ruhig, der Nordwesten und Süden hatten Regenfälle. Deutsche Seewarte.
= —
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JT65 8 NO J hester Tor d Windst. bedeckt 63 7 SSW bedeckt
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36 5
zun Deutschen Reichsan
2 250.
1. Unterichungssachen.
2. Aufgbote, Verlust., und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Unfal⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Veräufe, Verpachtungen, Verdingungen ze. BVelosung ꝛc. von Wertpapieren.
3weite
Beilage
9 )
D
Oktober
I unterfuchungssachen.
(61810 l Die gegen den Rekruten Gustav Schmidt aus dem Andmehrbezirk Siegen am 13. 1. 08 erlassene Fahneifluchtserklärung wird zurückgenommen, da Schnidt ergriffen ist. Frankfurt a. M., den 20. 10. 1909. Königliches Gericht der 21. Division.
(61511 Verfügung.
Die am 29. September 1906 gegen den Arbeits-
sohsaten 2. Klasse Johannes Theodor Detlesten der Abeiterabteilung Mainz erlassene Fahnenfluchts— erklärung wird aufgehoben. Mainz, den 19. Oktober 1909. Gericht des Gouvernements Mainz.
618512 Beschluß. 3. J. 403. 08.
In der Strafsache gegen Büllesfeld und Gen., wegen Diebstahls, wird die Beschlagnahme des dem Angeklagten Adrianus van de Ven gehörigen Ver— mögens, die durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 23. Dezember 1908 angeordnet worden ist, aufgehoben, da der Grund der Beschlagnahme, die Abwesenheit des Angeklagten, weggefallen, ist. Dieser Beschluß ist außer im Reichsanzeiger auch in der Niederrheinischen Zeitung in Emmerich, der Rhein⸗ und Ruhrzeitung in Duisburg und im Generalanzeiger für die Stadt Essen zu veröffentlichen.
Duisburg, den 14. Oktober 1969.
Königliches Landgericht. Strafkammer J.
Kautz. Wundermacher. Broicher.
2 — —
Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
55290 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 18 Blatt Nr. 381 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Grundstücksgesellschaft Finnländischestraße 11 Gesell— schaft mit beschränkter Haftung in Friedenau ein— getragene Grundstück am 22. November L909, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30], versteigert werden. Das in Berlin, Finnländischestraße Nr. 11, belegene Grundstuck be! steht aus dem Acker Kartenblatt 25 Parzelle 929 / 3 ꝛc. don ga 78 am Größe und ist in der Grund steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 22 975 mit einem Reinertrage von 16,92 Taler verzeichnet. Zur Gebäudefteuer sind die auf dem Grundstücke errichteten Baulichkeiten noch nicht 3 Der Versteigerungsvermerk ist am 15. September 1909 in das Grundbuch ein— getragen. Das Weitere ergibt der Aushang an der Gerichtstafel.
Berlin, den 24. September 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung .
61401 Aufgebot.
Paul Steus zu FKeblenz eügel, Mainzerstraße 4, vertreten durch Justizrat Dr. P. Neumann zu Frank— furt a. M., hat das Aufgebot der angeblich bei einem Brande am 1. September 1906 zu Koblenz ver— nichteten vierprozentigen Pfandbriefe der Frankfurter LDrpothekenbank zu Frankfurt am Main? IJ vom Jahrgange 1893 Lit. N Serie XIV Nr. 47049 über 2000 M6, 2) vom Jahrgange 1893 Lit. 0 Serie XI7 Nr. 458200 über i009 , beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spü— testens in dem auf den 15. Oktober 1910, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Hericht, Seilerstraße 33, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Frankfurt a. M., den J5. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht. Abt. 44.
los) Sier gestohlen: r. Konsols 33 000 Coupons Januar Juli Lit A Nr. 35398 335115 35441 zu je 5000, Lit. B Nr. 24206 zu S6 29000, Lit. 6 Ur. 417299 zu S 10090. 3 0,9 Kgl. Bayer. Tisenb. Anl. Coupons April / Oktober Seris 553] Nr. 153343 bis 163347 zu je . 2066. Kgl. Bayer. Eisenb. Anl. 36 ,. Coupons März ⸗ September Serie 3027 Nr. 151308 zu M 1000, Serie 5035 Nr. 125937 ju M 2609. Serie 50335 Rr. 125535 bis 125940 zu je M 2660, Serie 223 Rr. 1511655 zu S6 10090, Serie 284 Nr. 7084 zu S6 200. Frankfurt a. M., den 22. Oktober 1909. Kriminalpolizei.
61732 Erledigung.
Das in Nr. 242 des R. . fär 1909 ad 3836 I 20. 00 gesperrte, nachfolgend , . Wertpapier ist Fmittelt und wird dem Verkehr freigegeben: 2 26, Buenos Aires 30 Provinzialanleihe, Nr. 109 466.
Berlin, den 20. Oktober 1909.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
8
62028] Gemäß 8§ 367 des H.-G. B. bringen wir zur Kenntnis, daß der Verlust der Pfandbriefe Serie 46 kit, O Nr. 943 u. 944 bei uns angemeldet worden ist. Mannheim, 21. Oktober 1965. Rheinische Hypothekenbank.
61733) Aufgebot.
Der Versicherungsschein Serie A Nr. 94 917, den Dir unterm 1. Nobember 1885 für Herrn erf Berger, Fuhrwerksbesitzer in Gottesberg i. Schlef, ausgefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger
Ansprüche bezüglich des bezeichneten Versicherungs⸗ scheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn inner halb eines Jahres, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungs⸗ schein gemäß Punkt 21 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Buplikat aus— gefertigt werden wird. Leipzig, den 15. April 1909. Allgemeine Renten- Capital und Lebens— versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.
Aufgebot. Versicherungschein Serie A Nr. 161789, den wir unterm 1. September 1903 für Herrn Henrik Davidsen, Kaufmann in Schobüll, Kr. Apenrade — verstorben am 23. März 1904 in Apenrade —, lautend auf den Namen Thomas Henrik Davidsen, ausgefertigt haben, ist uns als verloren an— gezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Ver- sicherungsscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungsschein gemäß Punkt 9 der Ver— sicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.
Leipzig, den 21. Oktober 1909. Allgemeine Renten- Capital⸗ und versicherungsbank Teutonia.
— ——
61738 r
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Dr. Bischoff. 61739 Aufgebot.
Die Versicherungsscheine Serie à Nr. 49 668 und Nr. 52 397, die wir unterm 1. August 1873 resp. 1. April 1874 für Herrn Wilhelm Heinrich Gille, techn. Assistent in Hochfeld, jetzt Kolonialwaren— händler in Duisburg-Wanheimerort, resp. für Frau Wilhelmine Alwine Alette Gille, geb. Steinberg, in Hochfeld, jetzt ebenfalls in Duisburg⸗Wanheimer— ort, ausgefertigt haben, sind uns als verloren an⸗ gezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich der bezeichneten Ver— sicherungsscheine auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, die Ver—
52 ort .- MP
sicherungsscheine gemäß Punkt 21 der Versicherungs⸗ bedingungen für nichtig erklärt und für sie Duplikate ausgefertigt werden werden. Leipzig, den 21. Oktober 1909. Allgemeine Renten- Capital- und Lebens⸗ versicherungsbank Teutonia. Dr Ff f, Dr. Korte.
617351 Aufgebot.
Der Versicherungsschein Serie à Nr. 167 151, den wir unterm 1. Februar 1904 für Herrn Friedrich Emil Ludwig, Kaufmann in Leipzig, ausgefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Versicherungsscheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungsschein gemäß Punkt 15 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt und eventl. für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.
Leipzig. den 21. August 1909.
Allgemeine Renten- Capital⸗ und Lebens⸗ versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Kort e. 617371 Aufgebot.
Der Versichg rung chin Serie A Nr. 76749, den wir unterm 20. März 1881 für Herrn Johannes Kohler, Bäckermeister in Tuttlingen, jetzt in Strat ford Avenue Nr. 1635, Bridgeport, Conn., Ü. S. of A., ausgefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir, fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Ver? sicherungsscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden follte, der Versicherungsschein gemäß Punkt 21 der Ver— sicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.
Leipzig, den 21. Oktober 1909. Allgemeine Renten⸗Capital- und Lebens- versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.
617361 Aufgebot. Der Pfandschein Nr. G 201, den wir unterm 3. Juni 1907 über den von uns für Herrn Auguft Wilhelm Hermann Knopf, Hutmacher in Leipzig— Reudnitz, verstorben am 22. Juni 1509 in Leipzig, ausgefertigten Versicherungsschein Serie A Nr. 132 614 vom 1. August 1896 ausgestellt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeich- neten Pfandscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Pfandschein gemäß Punkt 15 der Versicherungs— bedingungen für nichtig erklärt werden wird. Leipzig, den 21. Oktober 1909. Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebens⸗ versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.
61734 Aufgebot.
Der Pfandschein Nr. 346 , den wir unterm 19. März 1992 über den von uns für Herrn Ernft Bernhardt Günther in Burgstädt, verstorben am 19. September 1906 ebendaselbst, lautend auf den Namen Louise Martha Günther, ausgefertigten Versicherungsschein Serie A Nr. io 762 vom 1. O- tober 1888 ausgestellt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmel⸗
dung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Pfandscheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn
zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag, den
Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 4.
1909.
Kommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch. Erwerbs, und Wirtschaftsgenoffenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Pfand⸗ schein gemäß Punkt 9 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt werden wird. Leipzig, den 21. Oktober 1909. Allgemeine Renten⸗ Capital und Lebens—⸗ versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte. 61740
1 Aufgebot. / ;
Die Dresdner Bank zu Berlin hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Schecks auf die Altenger Volksbank über 57.50 M, ausgestellt von der Firma Aug. Schumacher Wwe. zu Altena am 26. April 1909 für Herrn Paul Brade oder Order, beantragt. Der Inhaber der ÜUrkunde wird aufgefor— dert, spätestens in dem auf den 20. April (910, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — Zimmer Nr. 13 — anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird. Altena i. W., den 9g. Oktober 1909. Königliches Amtsgericht.
bl 103) Aufgebot.
Die Kaufleute a. George Bendix zu Königsberg i. Pr., b. Franz Bendir zu Berlin, Andreasfti. 231 e. Karl Bendir zu Wilmersdorf, Hohenzollern“ platz 18, haben das Aufgebot folgender von dem Leutnant a. D. Paul Schreiber zu Charlottenburg akzeptierter und von der offenen Handelsgesellschaft Ferdinand Bendix Söhne ausgestellter Wechfekt: a. vom 7. April 1894 fällig am 7. Jult 1874, über 2000 , b. vom 7. Mai 1894, fällig am 4. August 1894, über 1000 66, e. vom 7. Mai 1893, fällig am 12. August 1894 über 1000 6, d. vom 2. Juni 1894, fällig am 2. September 1894, über 1606 66, er vom 16. Juni 1894, fällig am 20. September 1894 über 1000 M, f. vom 7. Juli 1894, fällig am 258. September 1894, über I000 (is, g. vom 7 Juli 1894, fällig am 15. Oktober 1894 über 1000 ο, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai 1919, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, Zimmer Nr. 19, 1 Tr., anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Charlottenburg, den 2. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht. Abt. 13.
60710 Aufgebot.
Die Firma Joseph Feist in Solingen hat das Aufgebot, des angeblich verloren gegangenen, am 13. Juni 1909 in Heringsdorf fällig gewesenen Wechsels über 194 M 45 3, der von dem Kauf— mann Ferdinand Juhnke in Heringsdorf angenommen worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juni 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Swinemünde, den 14. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht.
61807] Aufgebot.
Der Maurer Mathäus Schon jung in Fischingen hat als Vormund der minderjährigen Kinder der verstorbenen ledigen Maria. Renz von Fischingen namens Agnes und Catharina Renz daselbst das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefs zu der in das Grundbuch von Fischingen: a. Band VI Blatt 23 Artikel 79 1, p. Band vi Blatt 4 Artikel 106 3, c. Band X Blatt 374 für die ledige Maria Renz in Fischingen eingetragenen Hypothek über 1000 S beantragt. Der ae des Hypothekenbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. Februar 1910, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Haigerloch, den 10. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht.
61754 Aufgebot.
Der Eigentümer Karl Tiedt zu Wokuhl hat das Aufgebot zum Zwecke der Tußschlie ung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatt seiner Büdnerei Nr. 6 Abt. III Fol. 2, 4 und 6 für den Arbeitsmann Friedrich Brackrow zu Wokuhl aus den beiden Urkunden vom 5. Nodember 1861 über je 50 Taler Krt. und vom 26. Oktober 1863 über 50 Taler Krt. sowie Fol. 2A und 3 für den Einlieger Heinrich Röwer zu Wokuhl aus den Urkunden vom 9. Januar 18663 und 5. November 1861 über 41 Taler 12 Schl. Krt. resp. 50 Taler Krt. eingetragenen, zu 4 9. verzinslichen Darlehnsforderungen gemaß § 1170 B. G. B. beantragt. Die Rechtsnachfolger der Sypothekengläubiger werden aufgefordert, sLätestens in dem auf den 31. März 19169, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird. ; Strelitz, den 18. August 1909.
Großherzogl. Amtsgericht.
61741 Aufgebot.
Der Landmann Las Lassen aus Norderenleben hat als Pfleger beantragt, den verschollenen Jes Jessen Rossen aus Norderenleben, zuletzt wohnhaft in Apenrade, und der Agent Heinrich Hoeck in Apenrade hat beantragt, den verschollenen Hinrich Frees, zuletzt wohnhaft in Feldstedt, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden
27. Mai 1910, Vormittags 12 Uhr, ver dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 15, beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen, falls die Todeserklärung erfolgen wird! An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Äuf— er derung spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Apenrade, den 12. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht.
(61742) Aufgebot.
Es haben beantragt:
1) der Rechtsanwalt Fritz Ladewig in Berlin, Potsdamerstraße 132, als Nachlaßpfleger für die⸗ jenigen, welche Erben der am 18. Dejember 1967 derstorbenen, in Schöneberg wohnhaft. gewesenen Witwe Marie Armgardt, geb. Gäsch, werden: a. die verschollene ledige Auguste Gäsch (Gesch), ge⸗ boren am 27. Dezember 1851, zuletzt wohnhaft in Berlin, Barutherstraße 15, b. die verschollene Klara Göäsch (Gesch), geboren am 23. Februar 1866 zu Königsberg in Preußen, zuletzt wohnhaft in Berlin, Barutherstraße 15,
2) der Rechtsanwalt Dr. Wendt Perkuhn in Berlin, Rosenthalerstraße 67, als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben der am 25. Oktober 196065 verstorbenen verwitweten Arbeiterfrau Auguste Pauels, geb. Albrecht, werden: den verschollenen Max Albert Rudolf Pauels, göboren am 15. Juni 1866, zuletzt wohnhaft in Berlin, Belle Alli⸗ straße 107,
3) der Lehrer Emil Dose in Tempelhof, Stoll— bergstraße 6, den verschollenen Buchhalter Hermann Julius Wilhelm Dose, geboren am 8. April 1861, zuletzt wohnhaft in Berlin, Belle⸗Alliancestraße 166, für tot zu erklären. bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Mai 1910, Mittags LT Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hallesches Ufer 293 31, Zimmer 4 anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 14. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin-Tempelhof. Abteilung 9. 61746 Aufgebot.
Der Hermann Kehres, Ackerer in Röschwoog, hat beantragt, den verschollenen Martin Nagel, geb. am „April 1843 in Röschwoog, zuletzt wohnhaft in
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Röschwoog, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 17. Mai 19190, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Zimmer 6 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermtne dem Gericht Anzeige zu machen. Bischweiler, den 18. Oktober 1909. Kaiserliches Amtsgericht.
61747 Aufgebot.
Der Rechtskonsulent Philipp Reheis in Blies— kastel, als Abwesenheitspfleger, hat gegen den Johann Vagel, geboren 20. August 1878 in Blickweiler, Sohn von Nikolaus, ohne bekanntes Gewerbe, zuletzt in Blickweiler wohnhaft gewesen, zum Zwecke der Todeserklärung das Aufgebotsberfahren beantragt. Es ergeht an den Verschollenen die Aufforderung, sich spätestens im Aufgebotstermine bei dem Kgk. Amtsgericht Blieskastel zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle Personen, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, dem genannten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine . zu machen. Als Aufgebotstermin wird die Sitzung des K. Amtsgerichts Blieskastel vom Mittwoch, den LI. Mai 1910, Vorm. 9 Uhr, bestimmt.
Blieskastel, den 19. Oktober 1969.
Kgl. Amtsgericht.
61748 Aufgebot.
A. Kümmerlen in Cannstatt hat als Abwesenheits⸗ pfleger des am 14 Dezember 1860 in Oberbergen geborenen Leopold Mangold, der seit 1890 ver⸗ schollen ist, beantragt, denselben für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem am Freitag, den 289. April 1910, Vorm. 11 Uhr, stattfindenden Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Aus— kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Termine dem Gericht Anzeige zu machen. Nr. 11 255.
Breisach, den 16. Oktober 1909. Gr. Amtsgericht.
61749] Deffentliche Aufforderung.
Am 2. Mai 1909 starb in Abbau Lebehnke, seinem Wohnsitz, der Landwirt August Steinke im Alter von 1 Jahren. Er war unberheiratet. Diejenigen, welche glauben, Erbrechte an den Verstorbenen zu haben, die noch nicht bei den Akten bekannt sind, werden aufgefordert, dies spätestens bis zum LL. Januar 1910 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Andernfalls können sie bei Feststellung der Erben nicht berücksichtigt werden. Deutsch⸗Krone, den 18. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht. Meßling. 61752 ; Am 5. April 1908 ist zu Ostrowo die Häͤusler⸗ frau Pauline Namrot, geborene Gumpert, Tochter der längst verstorbenen Far Gumpert und der
aufgefordert, sich spätestens in dem auf den
Juliana Gumpert, verstorben. Ihr Ehemann, der