1909 / 252 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 25 Oct 1909 18:00:01 GMT) scan diff

c. auf Berechnung der Fracht nach dem Ladegewicht der bestellten Wagen, falls für Kohle Wagen mit höherem Ladegewicht gestellt werden;

d. auf Einstellung von Durchgangswagen für die Stationen Zabrze, Ruda, Morgenroth und Schwientochlowitz in die Mittag— schnellzüge von Kattowitz nach Breslau / Berlin und umgekehrt;

. ö auf Schaffung einer Frühzugverbindung vo eumarkt nach Breslau;

f. auf Einlegung eines Nachmittagszuges von Hirschberg nach Dittersbach und Weiterführung des Abends 11248 Uhr von Breslau nach Nieder⸗Salzbrunn gehenden Zuges bis Hirschberg.

Breslau, den 22. Oktober 1969.

Königliche Eisenbahndirektion. Stölting.

Bekanntmachung.

Gemäß § 46 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893 (Gesetzsammlung Seite 152) wird zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß aus dem Betriebe der Meppen⸗ Haselünner Eisenbahn im Betriebsjahre 1908 09 ein kommunalsteuerpflichtiger Reinertrag nicht erzielt worden ist.

Münster i. W., den 21. Oktober 1909.

Der Königliche Eisenbahnkommissar.

2 V.:

Die von heute ab der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter

Nr. 10 93 das Gesetz über die Ausführung des Staats— vertrags zwischen Preußen und Hamburg vom 14. November 1998, betreffend die Verbesserung des Fahrwassers der Elbe und andere Maßnahmen zur Förderung der Seeschiffahrt nach Hamburg, Altona und Harburg sowie über die Aenderung der Landesgrenze gegen Hamburg, vom 25. August 1909, unter

Nr. 10999 den Staatsvertrag zwischen Preußen und Hamburg, betreffend die Verbesserung des Fahrwassers der Elbe und andere Maßnahmen zur Förderung der Seeschiffahrt nach Hamburg, Altona und Harburg, vom 14. November 1968, und unter

Nr. 11000 die Bekanntmachung über die Auswechselung der Ratifikationsurkunden zu dem Staatsvertrage zwischen Preußen und Hamburg, betreffend die Verbesserung des Fachr⸗ wassers der Elbe und andere Maßnahmen zur Förderung der Seeschiffahrt nach Hamburg, Altona und Harburg, vom 14. No⸗ vember 1908 in Verbindung mit dem dazu aufgenommenen Schlußprotokolle vom 14. November 1908 und dem unter dem 8. Juni 1909 abgeschlossenen Nachtrage zum Schlußprotokolle, vom 14. Oktober 1909.

Berlin W., den 25. Oktober 1909.

Königliches Gesetzsammlungsamt. Krüer.

zur Ausgabe gelangende Nummer 34

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 35 der Preußischen Gesetzsam mlung enthält unter

Nr. 11 001 den Allerhöchsten Erlaß, betreffend die *. stellung der Direktoren und Lehrpersonen an den Seminarch, vom 14. August 1909 und unter

Nr. 11002 den Allerhöchsten Eiaß, betreffend die Ab⸗ änderung von Bestimmungen der Kabinettsorder vom 13. Juli 1839 wegen der Nebenämter und Nebenbeschäftigungen der Staats beamten, vom B. August 1909.

Berlin W., den 2. Oktober 1909.

Königliches Gesetzsammlungsamt. Krüer.

Angekommen: lenz der Präsident des Reichsbankdirektoriums, Rat Havenstein, von der Dienstreise; im Justizministerium, Wirkliche r. Bourwieg, vom Urlaub.

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Geschäfte der Gesandtschaft wieder ü

egierungsassessor Kunze in Allenstein ist die kom⸗ missarische Verwaltung des Landratsamts im Kreise Heydekrug, Regierungsbezirk Gumbinnen, übertragen, der neuernannte Regierungsassessor Freiherr von Gablenz aus Stettin dem Landrat des Landkreises Oppeln und der neuernannte Re⸗ gierungsassessor Fresenius aus Breslau dem Landrat des Kreises Deutsch⸗Krone zur Hilfeleistung in den landrätlichen Geschäften zugeteilt worden.

Laut Meldung des, W. T. B. ist S. M. S. „Hertha“ am 22. Oktober in Portsmouth auf Dominica eingetroffen und geht am 2. Oktober von dort nach der Insel Trinidad in See.

; Baden.

Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Sachsen⸗Weimar ist, W. T. B. zufolge, vorgestern nach⸗ mittag von Badenweiler in Baden⸗Baden zum Besuche Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin von Baden eingetroffen.

Rußland.

Die Reichsdu ma ist nach einer Meldung des, W. T. B.“ vorgestern nachmittag wieder zusammengetreten.

Italien.

„Der Kaiser Nikolaus von Rußland ist, „W. T. B.“ zufolge, vorgestern nachmittag in Racconigi eingetroffen und auf dem . von dem König Viktor Emanuel, der von dem Ministerpräsidenten Giolitti und dem Minister des Aeußern Tittoni begleitet war, empfangen worden. Nach der Begrüßung und dem Abschreiten der Front der Ehrenkompagnie wurde der Faiser von dem Bürgermeister im Namen der Stadt bewillkommet, worauf die beiden Monarchen, von Kürassieren geleitet, unter lebhaften Kundgebungen der Bevölkerung nach dem Schloß fuhren, wo die Königin Helene den hohen Gast begrüßte. Gestern abend fand zu Ehren des Kaisers Nikolaus ein Galadiner statt, bei dem der König Viktor Emanuel folgenden Trinkspruch ausbrachte:

Mit Freude begrüße ich Eure Majestät als Gast Italiens und ls den meinigen, denn der Besuch Eurer Majestät ist die Bekräftigung r aufrichtigen Freundschaft und der Uebereinstimmung der Ziele, die

e Häuser, unsere Regierungen und unsere Länder verbinden. D Femeinsamkeit der Interessen und die Gefühle der Sympathie, d urch die von den braven russischen en bei unserem letzten großen Unglück bewiesene und Selbst⸗ verleugnung eine neue Belebung n dazu beigetragen, Rußland Italien immer näher t z russische und d italienische Volk haben sich kennen und schätzen g t s Regierungen haben dies zum Ausdruck geb sie mit den anderen Mächten zu faltet haben. Ich habe Majestãt zusammenwirken zu n, um unseren Völkern diese Wohltat zu sichern. Eurer Majestät danke ich aufrichtig für Ihren Besuch, indem ich gleichzeitig meinem Bedauern Aus— druck gebe, die hohe Frau, für deren Wohlergeben ich meine heißesten Wünsche ausspreche, nicht hier an Ihrer Seite zu sehen. Ich erhebe mein Glas auf das Wohl Eurer Majestät, auf den Ruhm Ihrer Regierung, auf das Wohl der Kaiserinnen Maria Feodorowna und Alexandra Feodorowna sowie der ganzen Kaiserlichen Familie, auf die Größe und das Gedeihen Rußlands.

Der Kaiser Nikolaus erwiderte darauf mit folgenden Worten:

Die Herzlichkeit, mit der Eure Majestãt mir den Willkommens gruß soeben entboten haben, hat mich tief gerührt. Wenn ich in Ihr schönes Land komme 9 verwirkliche ich damit einen Wunsch, der meinem e . 25 den ich seit langer Zeit gehegt habe. Mein einziges Bedauern ist, 353 das Befinden der Kaiserin ihr nicht gestattet hat, sich mir anzuschließen, um diese Reise auszuführen und um mit mir Eurer Majestät für den Besuch zu danken, den Sie uns in Peterhof zu machen die Gewogenheit hatten, für den Besuch, an den wir die angenehmste Erinnerung bewahren. Der so sympathische Empfang, den ich in Italien finde, entspricht der aufrichtigen Freund⸗ schaft und der Gemeinsamkeit der Ansichten und Interessen, die unsere Häuser, unsere Regierungen und unsere Länder verbinden. Di so lebhafte Teilnahme, die ganz Rußland an dem

genommen im letzten Jahre traf er Widerhall dieses Empfinden in Italien ge⸗

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Portugal.

In dem Befinden des Königs ist nach einer Meldung T. B.“ eine Besserung eingetreten.

Der Ministerrat hat es, obiger Quelle zufolge, ab⸗ gelehnt, eine Verordnung des Justizministers gegen den Bischof Beja zu genehmigen, die veranlaßt war, weil der Bischof Beja zwei Lehrer eines Seminars abgesetzt hatte. Der Justiz—⸗ minister hat infolgedessen seine Entlassung gegeben.

In der den irischen Dominikanern gehörigen Kirche Corpo Santo in Lissabon ist gestern eine Bombe gefunden worden, die aber nicht explodierte, da der Küster vorher die brennende Zündschnur hatte abschneiden können. Im Zusammen⸗ hang hiermit wurden zwei Personen verhaftet.

Niederlande.

Das zur Festsetzung der Meeresgrenze zwischen Schweden und Norwegen eingesetzte Schieds ger ich t hat vorgestern, m das „W. T. B.“ meldet, Grisbadarna, das von Norme . beansprucht wurde, Schweden und Skjoettegrund Norwegen zn gesprochen. ö

Serbien.

Nach einer Meldung des „W. T. B.“ ist gestern da neue Kabinett gebildet worden, und zwar in folgende Zusammensetzung: Altradikale: Pa sitsch Präsidium, Milo⸗ wanowitsch Aeußeres, Ljuba Jowanowitsch Inneres Protitsch Finanzen. Jungradikale: Zu jowitsch Kultus Timotjewiktsch Justiz. Prodanowitfch Handel, Wul o witsch Bauten und Oberst Marinowitsch Krieg. .

Der König Ferdinand von Bulgarien ist „W. T. B. zufolge, heute früh in Krusevac angekommen, m er auf dem Bahnhofe von dem Kronprinzen Alexander und dem Minister des Innern empfangen wurde. Sofort nach der Ankunft wurde in Begleitung dreier Universitãtsprofessoren ein Ausflug nach dem Kopaonikgebirge an der Westgrenʒ Serbiens unternommen.

Statiftik und Volkswirtschaft.

Zur Arbetterbewegung. .

Die Ruhe im Mansfelder Ausstandsgebiet ist, wie W. T. B. meldet, seit dem Eintreffen des Militärs nicht wieder Rstoört worden, trotzdem sind am Sonnabend aus Halberstadt zwe Schwadronen des dortigen Kürassierregiments in Hettstedt ein. getroffen.

Durch Einigungsverhandlungen zwischen Vertretern der Arbeit⸗ geber und der Arbeitnehmer sind, wie die Köln. Itg. erfährt die Unstimmigkeiten in der Offenbach Frankfurter Schuß in dustrie (vgl. Nr. 251 d. Bl.) nunmehr beigelegt worden. Die uschneider erhalten einen angemessenen Zuschlag.

In Crefeld kündigten, der Köln. Ztg. zufolge, die er und Kar tonnagearbeiter beider Verbände sämtli ohnstreites. .

it einiger ind, wie die Rh.⸗Westf. Ztg. berichtet,

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die Firma ab. Sie erklärte, zu einer Aenderung ricbsmethode um weniger Veranlassung

Former aus dieser Einrichtung Vorteile zog

durch Ersatzkräfte aufrecht erhalten.

Die Verhandlungen zur Beilegung des Ausstands in der Zucker— raffinerie Tangermünde (gl. Nr. 251 d. Bl) baben si die Köln. Ztg. meldet, zerschlagen. Der Betrieb ruht jetzt b da die Zahl der Ausständigen von 900 auf 1609 gestiegen ift

(Weitere Statistische Nachrichten“ s. i. d. Ersten Beilage)

Wohlfahrtspflege.

Die Konferenz für Trinkerfürsorgestellen“, die auf Dienstag, den 26. Oktober, Vormittags 93 Uhr, in das Landes. haus der Provinz Brandenburg zu Berlin einberufen war, muß in— folge der großen Zahl der Anmeldungen aus allen Teilen Dentsch lands in das Abgeordnetenhaus (Eingang Prinz Albreht— Straße 5 und Leipziger Straße 4) verlegt werden. Alle sich fur das

edeutsame Sozialwerk der organisierten Trinkerfuürsorge interefsierenden Männer und Frauen sind berzlich eingeladen, den Verhandlungen

ͤ w beizuwohnen.

Kunft und Wissenschaft.

In der ersten ordentlichen Sitzung

für Anthropologie nach der Sommerpause, am Sonnabend, teilte der Vorsitzende, Professor vor

it, daß am bevorstehenden 20. November die Gesells

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erläuterten zwei von dem Redner ne japanischem e bentische: erste Originalgeschenke wie Mädch empfangen e Geschenke enthaltend, wie sie dem Gabentisch Mädchen spi vie bei uns; aber die Hauptfreude der Ri nd Erwartung haftet an Puppen, die ihnen nur an diesem von der Mutter vorsichtig aufgebaut, gezeigt werden, um schon am nächsten Tage wieder sorgfältig bis übers Jahr eingeschlossen ju werden. Diese Puppen stellen den Mikado und seine Gemahlin, Prinzen und Prinzessinnen, die höchsten Wärdenträger und Damen des Hofes, sämtlich in genau der Hoftracht nachgeahmten Gewändern, vor. Sie werden den Kindern vor einer Art Kulisse, einem Hinter⸗ grund, der Schlösser und Parks darstellt, gezeigt und sind umgeben mit Miniaturnachbildungen der bei Hofe gebrauchten Geräte, insonder⸗ heit der Engeräte. (Ein Analogon hat dieser Brauch etwa in unsen

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Krippen, die den Kindern auch nur gezeigt, nicht zum Spielen äber— * = 2 Iassen werden und dann. bis aufs nãächste Jahr für sie nicht erreichbar find.. Ein k Reiz geht von diesen Puppen und diesem Aufbau aus, aber noch viel mehr als das, eine nicht unerhebliche erzieherische Wirkung. Den Mädchen vor allem wird in Japan, bis herab in die niederen Volksschichten, ein äußerer Schliff, eme Etikette anerzogen, die sich u. a. auf die Haltung des Kopfes, die Bewegungen des Körpers beim Niedersitzen und Aufstehen, beim Geben und Nehmen 2c. erstreckt. In den Kreisen besseren Gesellschaft es feststehende

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man ihn gie ie besonderen Erziehung der Mädchen zum Ge⸗ gegen den Vater, den Gatten, den Landesherrn legen. lls ist es ein durch Alter geheiligter Gebrauch, der an Wert gewinnt durch die Sorgfalt, mit der diese dem Kinde nur gezeigten Puppen aufbewahrt und von Geschlecht zu Geschlecht sogar vererbt werden. Man hat mit Bezug hierauf gesagt: in Japan sind die Menschen sterblich, aber die Puppen unsterblich. Dies hat man in manchen Familien solche Puppen de oder 6. Generation bereits fortgeerbt sind. derschie h wird das Knabenfest besonders in ü in denen im letzten Jahre der erste ̃ immer Knaben in der man am gedachten Tage am ode hohl hergestellte und mit Luft aufgeblasene ies in den natürlichen Farbe z schn Karpfen mit seiner Fäh zen den Strom zu s Steine in Flußbe u sberspringen, Japaner als Fnergi Di hn im Pi . l tlich el als schenkt zur Benutzun thalten die Knaben liches, gezeigt werden ihnen mit den entsprechen ü Mãdchen reich ausgeführte Fig

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hinderlich entgegen. Jetzt hat die vom Vortrage Congo begonnene und nun am Niger gleichung überzeugend dargetan, daß di rachverschiedenheit nur scheinbar ist, die wichtigsten Worte für Erde, Haus, Herrscher, gut, Mann, Weib ze. gleich oder annähernd gleich sind und vor allem die Namen für Fluß“ und die den verschiedenen Fl Eigennamen sich auf dem ganzen Gebiet immer Gesamtergebnis dieser Untersuchungen ist somit, daß westafrikanischen Kulturkreises durch die Sprache vielmehr die Sprache, trotz beträchtlicher g ifferenzierungen gleichen Ursprunges und damit inheitlichkeit der Bevölker erwiesen ist. ologische Ermittlung bezi auf die Verhältnisse ft um Timbuktu im 11. Jahrhundert f Eroberung. Forscher gelun von Manufkripten zu ermitteln, die ganz neues Licht gangenheit zu werfen geeignet sind. reichen e, n,, ,. du

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tritt, wird das 5 schaffen stark verändert. ie Großkapitalist brauchen zur Erhaltung ihres Gewinnes keinen äußerlichen Glanz, si können also für diesen Zweck der Kunst durchaus entraten. Dafür aber ziehen sie sie für ihr Privatleben heran, und damit werden die Auf⸗ eben der Kunst andere; behaglich, aber kleiner und wesentlich ohne Monumentalitãt. An Stelle des Fürsten oder Priesters tritt als Auftraggeber der Staat, der im Sinne der kapitalistischen Zeit sorg— fältig rechnet und prüft. Das ganze Geschlecht ist ein rechnendes ge— worden, es wägt die Leistungen nach dem Geldwerte ab. Man be⸗ stellt nicht mehr wie früher ein einzelnes Kunstwerk, sondern man kauft es. Damit verliert die Kunst alles Persönliche; der Kunst⸗

händler tritt zwischen Abnehmer und Künstler und diktiert beiden die

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Richtung. Dazu drängt der Kunsthandel auf raschen Wechsel

If re auf §5 370 Nr. 5 Str. G.⸗B. ist zu einem flotten Umsatz. Daher beobachtet man in der Kunst von heute ein leb— .

Sondertatbestand (Entwendung oder Unterschlagung von Sachen von ö * da. ö. . ö 2* n,, geringem Werte aus Not usw.) ausgestaltet. Die am häufigsten vorkommenden Fälle der kleinen Kriminalität auf dem Gebiete

haftes Durche nander ohne einheitliche innere Sicherheit. Eine Stabilitãt aber muß wiedergewonnen werden, und da man die Käufer nicht organi⸗ sieren kann, so kann nur eine Organisation der Künstler u dazu helfen.

1 des Betrugs, insbesondere die Fälle der Ze des blinden a e

Passagiers sind als minderstrafb⸗ solghare Vergehenstatbestãr Der Direktor des österreichischen Archäologischen Instituts und Entlassung ist das ig ; i mi Direktor der Antikensammlungen des Kunsthistorischen Hofmufeums, tätigkeit zum Ausdruck g Das P Professor Schneider ist, W. T. B. znrfolge, in Wien gestorben. aufgegeben. Unter en, en graussetzungen soll das richt auf Aufenthaltsbeschrankun ;

Literatur. 3s kann ngtürlich nicht näher auf die einzelnen Bestimmungen des besonderen Teils eingegangen werden. Von diesen Borschriften ist fast jede entweder im Tatbestande oder in der Strafdrohung gegenüber buch it dem geltenden Rechte verändert. Aber zwei eichungen sind schienen. besonders herauszuheben: der Kanzelparagr— 5.

Professor erich der aus politisch erregter Zeit stammt, groben Unfugs f

esgerichts⸗ Begriff des handlungen aufgelsst. ur Si

M., Der Beg . 15 s i geberischen Tatbestande de eunruhigung eser wider b s Wissen“ auf

des Reichsjustizamts ausschließt. euerunger es prer ve Ju ; von politischen schärfungen wesen

e en mi Entwurf den neuzeitlichen Ansichten und iner vurf zu einem deutschen trägt. ; st Begründung auszuarbeiten. Die Kommission, Rechts: e, bestand aus fünf Mitglied ter dem Vor⸗ von Köbke, Regierungsas

Justizministerir Dr. Frankfurt a. M., Verlag von Se er. Pr S6. Der Ver⸗

asser hat aus Full Ent⸗

cpo Innen 859 ö. 21 . * 35377 6 eidungen CIC 1 31 1 . 111 Un 11 NI. ntassen,

Entwurf zu einem neuen deutsch nunmehr mit ausführlicher Begründung im

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en dorf etender Vor⸗ in dessen Vertretung imer? imer Justizrat Dr. Schu e en Justizministerium, Kammer und in den letzten aten n ihr Kammergerichtsräte Dr. Kleine und Oel ãge r. ie Kom⸗ Rechtsfall an der Hand der hier en Entscheidungen mission hat in nicht weniger ü 87 auf die erste Lesung fielen und die

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Anregungen der Sti issenschaft der neueren us li Strafgesetz ch aus den deutschen V Strafrechtspflege mit in Ergebnisse des auf Anregung herausgegebenen, im Verlage von Otto Tiebmann, schienenen großen Sammelwerkes Vergleichende Darstellung des deutschen und ausländischen Strafrechts ⸗, die für die Kom⸗ mission jedoch nicht bindend waren, als sehr wertvolles Material benutzen. Der Entwurf verpflichtet fich nicht auf eine heiner Neldu 2 best immte Strafrechtstheorie. Doch er die Postulate als Freihafen feierlich erẽ der Strafrechtswissenschaft entsprechend den Bedürfnissen der Zeit und den Anforderungen der Allgemeinheit in beträchtlichem Umfange verwirklicht. Der Entwurf vertieft den Unterschied zwischen Zucht— us⸗ und Gefängnisstrafe durch die Aufnahme den Vollzug dieser Freiheitsstrafen, reformie Zul von Zahlungsfristen,

afe, insbesondere durch Zulassung

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bestimmung g vorrichtungen vorg pression gegen die Im Königlichen Opernhause wird morgen, Dienstag, hausberbot Ia Traviata, mit Fräulein Hempel in der Titelrolle, wiederholt. besonder e Die Herren Kirchhoff (Alfred), Erhardt, vom Stadttheater in Ham⸗ burg als Gast (Germont, Vater), sind ihre Partner. Dirigent ist der Kapellmeister Dr. Besl.

Im Königlichen Schauspielbhause geht morgen E. von Wildenbruchs Schauspiel Die Rabensteinerin', mit Frau Willig in

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und gegen die Uebertretung Dirtsh Der Begriff des Notstands ist erweitert, trafbefreiung bei Bettel in einer Notlage möglich. Die Nahrungs—⸗