n dem auf den 20. Juni 1910, Vormittags O Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin G. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen— 66 die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche
uskunft, über Leben oder Tod des Verschollenen
u, erteilen, vermögen, ergeht die Aufforderung, ͤ— . im Aufgebotstermine dem Gericht An⸗ 6 zu machen.
erlin, den 10. November 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.
(69693 Aufgebot.
Die Ehefrau Reisender Friedrich Simon, Anna 5 Limbach, in Dortmund, Burgwall Nr. 6, hat eantragt, den verschollenen Heinrich May, geboren am 14. Januar 1872 in Trier, zuletzt wohnhaft in Amsterdam, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Juni 1910, ittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1h, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte— 6 im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Dortmund, den 8. November 1909.
Königliches Amtsgericht.
69694 Aufgebot. .
Nr. 10213. Karl Brüchig, Schreiner in Buch⸗ heim, hat das Aufgebot zum Zwecke der Todes—⸗ erklärung des am 6. Oktober 1857 in Buchheim ge— borenen, zuletzt daselbst wohnhaften und seit dem Jahre 1881 verschollenen Schuhmachers August Brüchig beantragt. Es ergeht die Aufforderung: Aa. an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots⸗ termine vom , ,. den 11. Juni 1910, Vorm. D Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ ,, erfolgen wird, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Freiburg, den 12. November 1909.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts J: Birkenmeyer.
I70014ĩ Aufgebot.
Elisabeta Lutzy, geb. Leitheiser, Witwe von Johannes Lutzy in Alzey, hat beantragt, die Kinder ihres Bruders Georg Leitheiser: 1) Elisabet Leitheiser, geb. 26. Oktober 1856, 2) Johann Georg Leitheiser, geb. 1859 zu Grünstadt, von da Ende der 70 er Jahre nach Amerikg ausgewandert und verschollen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 27. Oktober 1910, Vorm. IO Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Grünstadt, den 16. Nobember 1909.
Kgl. Amtsgericht. 69702 Aufgebot.
Der Bauer Anton Blersch in Anlingen, O.. A. Riedlingen, als Pfleger hat beantragt, die ver— schollenen Richard Moosbrugger, geboren am 4. Januar 1853 zu Zwiefaltendorf, C. I. Ried⸗ lingen, Theresig Moosbrugger, geboren am 29. September 1855 zu Zwiefaltendorf, Kinder des für tot erklärten Gebhard Moosbrugger und der ver⸗ storbenen Henriette Moosbrugger, geb. Salenbauch, zuletzt wohnhaft in Zwiefaltendorf, für tot zu er— klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗— gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 8. Juli E919, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufzebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Riedlingen, den 15. November 1909.
K. Amtsgericht. Straub, Oberamtsrichter.
69703 Aufgebot.
Der am 31. Juli 1863 zu Dormettingen geborene Thomas Weckenmann, welcher angeblich im Jahre 1890 von seinem letzten inländischen Wohnsitz Dor⸗ mettingen aus nach Amerika gereist und seit dem Jahre 1398 verschollen ist, wird infolge zugelassenen Aufgebotsantrags seiner Schwester Auguste Wecken⸗ mann in Dormettingen aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 11. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge— richte Anzeige zu machen.
Rottweil, den 11. November 1909.
K. Amtsgericht. Oberamtsrichker Jahn.
s697 05 Aufgebot.
Die Frau Marianna Derxgowski zu Schrodg hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Bäcker Lorenz Derxgomski, zuletzt wohnhaft in Schroda, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juli 19I9, Vormittags 190 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr 12, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte Anzeige, zu machen.
Schroda, den 12. Nobember 159065.
Königliches Amtsgericht.
69980 Aufgebot.
Der Johannes Geiger, Sattler in Lorch, hat als Abwesenheitspfleger beantragt 1) den am 27. Ja⸗ nuar 1831 in Bruck, Gde. Lorch, geborenen Johann Jakob Bühner, Sohn der Sofie Rosamunde Bühner, späteren Ehefrau des Friedrich Strähle in der Brucker Sägmühle, 2) die am 26. Sept. 1844 in Bruck, Gde. Lorch, geborene Sofie Rosamunde
=. wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der . zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens
Sofie Nosamunde geb. Bühner in der Brucker⸗ Eltern nach Amerika 6 und seither verschollen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf ,, den 23. Juni 1919, Nach⸗ mittags A Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ö. melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu, erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, in. im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Welzheim, den 11. November 1909.
Königliches Amtsgericht. O.⸗A.⸗R. wi
69979 6
Der Gerichtsnotar a. D. Gentner in Lorch hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den seit 1878 ver— schollenen Karl Heinrich Dürr, Metzger von Lorch, eb. 3. Juni 1859, Sohn des Johann Philipp
ürr, Privatiers, und der 4 Christine geb. Kauf⸗— mann in Lorch, zuletzt wohnhaft in Lorch, von wo aus er 1378 nach Amerika gereist ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 2X. Juni 1910, Nachmittags 4 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten , zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Welzheim, den 11. Nobember 1909.
Königliches Amtsgericht. O.⸗A. R. Becht.
69690) Oeffentliche Aufforderung.
Zu den gesetzlichen Erben der am 6. Januar 1905 in Paris verstorbenen, in Bonn wohnhaft gewesenen ledigen Rosalie Heymann gehören unter anderem die fünf verschollenen Geschwister der Erblasserin, nämlich: 1) Leopold Heinrich Heymann, geboren zu Bonn am 9. Oktober 1830, 2) Ludwig Heymann, geboren zu Bonn am 24. Mai 1833, 3) Hermann Heymann, geboren zu Bonn am 18. Mai 1836, 4) Max Heymann, geboren zu Bonn am 26. Januar 1839, 5) Lambert Heymann, geboren zu Bonn am 24 April 1841. Diese Personen oder, falls sie ver⸗ storben sind, ihre Abkömmlinge werden hierdurch öffentlich aufgefordert, die ihnen zustehenden Erbrechte anzumelden. Nach dem Ablaufe von drei Monaten seit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung wird der Erbschein nach Maßgabe des vorliegenden Beweis⸗ ergebnisses erteilt werden.
Bonn, den 11. November 1909. Königliches Amtsgericht. Abteilung für Nachlaßsachen.
69686 Aufgebot.
Die Geschwister Reinhold und Kurt Kögel, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Loewe 1. in Spandau, Breitestr. 57, haben als Erben des am 20. Februar 1909 in Berlin verstorbenen Arbeiters Johann August Kögel, zuletzt wohnhaft in Berlin, Ver⸗ söhnungsprivatstr. 10, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden, daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen August Kögel spätestens in dem auf den 29. Januar 1910, Vor⸗ mittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 12.15, III. Stock, Zimmer 113 115, anbgraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt— nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils— rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie . die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts— nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Berlin, den 29. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 83 a.
Durch Ausschlußurteil vom 5. d5. Mts. ist der am 23. Februar 1844 in Balan geborene Tischler Franz Joachim Heinrich Stamer für tot erklärt 6 Als Todestag ist der 1. Januar 1884 fest⸗ gestellt.
Mölln i. L., den 6. Nobember 1909). 69698) Königliches Amtsgericht.
Durch Ausschlußurteil vom 9. November 1909 ist der am 24. März 1863 geborene Photograph Paul Bächler für tot erklärt worden Als Todestag ist der 31. Dezember 1896 festgestellt. Weißenfels, den 10. November 1909. 69706! Königliches Amtsgericht.
69691
Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts Braunschweig vom 9. November 1969 ist das Braun⸗ schweiger 20 Talerlos Serie h884 Nr. 40 für kraftlos erklärt und die bezüglich dieses Wertpapiers an⸗ geordnete Zahlungssperre aufgehoben. 16 F 26. 08. Braunschweig, den 16. are,, 1909.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 16. Hilgendag, Gerichtsobersekretär.
696831 Bekanutmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 6. f, hn, 1909 ist der konvertierte, mit 35 vom Hundert verzinsliche Anleiheschein der Stadt Berlin über 1900 6, Emission vom 15. September 1876, Lit. I. Nr. 9034, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 6. November 1999.
le Bekanntmachung.
Dur r r, vom 13. November 1909 sind die Schuldverschreibungen der Deutschen Hypo⸗ thekenbank (Aftiengesellschaft; zu Berlin Serie VII Lit. G Nr. 92879 über 1000 S, Serie VII Lit. R Nr. 17121 über 300 4, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 13. Nobember 1909.
igmühle,. Ziff. I und 2 im Tale 18483 mit den
2
696891 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 13. November 1909 sind die Wechsel 1) vom 1. Juli 1908 über 100 — einhundert — Mark, ausgestellt von Rudolf Tubande und akzeptiert von Weh Dietrich in Berlin, fällig gewesen am 10. März 19099, 2) vom 5. No⸗ bember 1908 über 600 — sechshundert — Mark, ausgestellt von E. A. Lenk und akzeptiert von der Allgemeinen Brot- Compagnie, fällig gewesen am 5. Dezember 1908, beide mit Girovermerk der Berliner ö. kessel⸗Fabrik F. Buhe Nachf. Gesell⸗ et mit beschränkter Haftung, in Reinickendorf— est, für kraftlos erklärt worden. Berlin, den 13. November 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.
69415 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 15. November 1909 ist der am 21. Dezember 1908 von der Firma William D. Dick C Co. in Berlin, Werftstraße 12, ausgestellte, von Adolf Milda, Gesellschaft mit be— schränkter Haftung, in Berlin, Hallesches Ufer 33, akzeptierte, am 21. März 1909 fällig gewesene Wechsel über 3000 „ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 13. Nobember 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84. 69684 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 13. November 1909 sind die von Rudolf Custodis am 2. September 1901 ausgestellten, von Carl Holm in Neustrelitz akzeptierten, am 2. März 1902 fällig gewesenen und bei H. Baumgartner in Berlin zahlbaren Wechsel über 1350 und 6000 „ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 13. November 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.
69685 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 13. November 1909 ist der von Wilhelm Zschau in Berlin, Schönhauser Allee 74a, akzeptierte Wechsel vom 1. Mai 1908 über 207 „, fällig gewesen am 15. August 1908, ausgestellt von Ernst Liebing, für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 13. November 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84. 69695 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 25. Oktober 1909 ist der Hypothetenbrief zu der Post Abt. III Nr. 7 Band VII Artikel 390 des Grundbuchs von Hanau, Darlehnshypothek in Höhe von 764 ½ zu Gunsten des Handelsmanns Seligmann Scheuer II. zu Helden⸗ bergen, für kraftlos erklärt. — 2 F. 3/09.
Hanau, den 3. November 1909.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
697361 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Weber, geb. Hein, in Berlin, Pro— zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Tichauer hier, klagt gegen ihren Ehemann, Arbeiter Emil Weber, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufent— halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie beschimpft, grob mißhandelt und dadurch die Pflichten der Ehe schwer verletzt hat (6 1568 B. G.⸗B. ), mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, 1II. Stockwerk, Zimmer 2 — 4, auf den 7. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 406. 09.
Berlin, den 13. November 1909.
Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
69735 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anna Winkelsesser, geb. Ewald, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Plonski, Berlin, klagt gegen den Möbelhändler Max Winkel⸗ sesser, ler in Berlin, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie grob mißhandelt und die durch die Ehe begründeten Pflichten schwer verletzt hat, mit dem Antrage auf, Ehescheidung gemäß §z 1568 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des ginn cher Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 7. Fe⸗ bruar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 222. 09.
Berlin, den 13. November 1909.
697381 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Frieda Kießlich in Berlin, Strelitzer⸗ straße 32 III, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gutfeld in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Kießlich, unbekannten Auf— enthalts, früher in Berlin, Triftstraße 67, auf Grund des 51568 Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin, zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17— 20, Saal 47, 1, auf den 1. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
69740 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Fr. W. J. H. Wenmakers, Maria geb. Kleinschmidt, in Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmitz Pranghe in Cöln, klagt gegen den Handlungsgehilfen Friedrich Wilhelm Johann Hubert Wenmakers, ihren Ehe— mann, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die am 7. November 1903 vor dem Standesbegmten zu Düsseldorf geschlossene Che der . scheiden und den Beklagten für den schuldigen
eil erklären, auch ihm die Kosten auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 31. Ja⸗ ungr 1910, Vormittags 9 Uhr, Saal 147,
Strähte, Tochter des Friedrich Strähle und der
Königliches Amtsgericht Berlin Mitte. Abteilung 84.
Justizgebäude, Appellhofplatz, mit der , ,. einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt
Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht..·
Cöln, den 10. Novem ben 9069. Glaeser, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
69839 Oeffentliche Zustellung. 2 Die Ehefrau des Webers Johann van Stappen,
Gertrud geborene Bölz, in Crefeld, Klägerin, Pro
, Rechtsanwalt Dr. i in Cre⸗ feld, klagt gegen den Weber Johann van Stappen, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Crefeld, Beklagten, ar ö Grund böslichen Ver⸗ . Mißhandlung, Ni stgswährung von Unter⸗ halt und Ehebruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des . streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 22. Januar 1910, Vormittags O Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. 6 Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Crefeld, den 11. November 1909. Sommer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
69844 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Balthasgr Bielen, Barbara geb. Zawatka, zu Düsseldorf, Wehrhahn 7, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hüsgen hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Clegenheitsarbeiter Balthasar Bielen, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin in rohester Weise mißhandelt und Ehe⸗ bruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 31. Januar 1910, Vor⸗ mittags R Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 19. November 1909.
Gilbeau,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
69842 Oeffentliche Zustellung.
Der Wirker Ernst Bauer in Frankfurt a. M., Schleiermacherstraße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fritz Achenbach in Frankfurt a. M. klagt gegen seine Ehefrau Laurinde Bauer, geb. Casimiro Barboza, früher in Porto, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß die Beklagte sich länger als 1 Jahr gegen den Willen des Klägers in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe und seit 1899 die Voraussetzungen der öffentlichen Zustellung gegen sie vorlägen, mit dem Antrag, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe scheiden und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil erklären, auch ihr die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 20. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. Main, den 12. November 1909. Bickel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 69846 Oeffentliche Zustellung.
Die Kollektantenfrau Johanne Lampert, geb. Schenkewitz, in Wehlau, Pregelstraße 15 1, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Stein in Königsberg i. Pr., klagt gegen ihren Ehemann, den Kollektanten Karl August Lampert, früher in Paters⸗ walde, Kreis Wehlau, jetzt unbekannten Aufenthalts auf Grund des § 1567 Abs. 2 Ziffer? B. G. -B. , mi dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 4. Februar 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 94, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Königsberg i. Pr., den 12. November 1909. Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
69847 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau 2. Sczepanski, geb. Voigt, in Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt A. Bindewald zu Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Fahrikarbeiter Wilhelm Sezepanski, unbekannten Aufenthalts, früher in Her ee. wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstr. 131, auf den 17. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ,
Magdeburg, den 19. November 1909.
Kleinau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
700151 Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 22 830. Die Ehefrau des Goldarbeiters Karl Friedrich Rapp, Luise geb. Bauer, in Eutingen, Prozeßbevollmächtigter: Edwin Müller in ,. lagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher zu Eutingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie am 21. Januar 1902 grundlos verlassen habe und seitdem von ihr getrennt lebe, mit dem Antrage auf Erlassung folgenden Urteils: I) der Beklagte wird verurteilt, die eheliche Lebens⸗ gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen, 2) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Karlsruhe auf Freitag, den 21. Ja⸗ nugr 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗
llassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der.
Hentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
clannt gemacht.
Karlsruhe., den 11. November 1909.
.
ö. Cerichtsschreiber des Groß erzoglichen Landgerichts.
. Oeffentliche Zustellung. ö
Die Margarethe Neubert, geb. Bien, in Nürn— erg, Körnerstraße 154, zl gerin, vertreten durch tee mwalt Dr. E. Gallus in Harmstabt, klagt (gen ihren Ehemann Richard Neubert, früher s Reu⸗Isenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, heklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ agte sich weigere, die Klägerin zu sich zu nehmen nd ihr Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage: den Beklagten elne l in zu verurteilen, an e Klägerin von Klagezustellung an wöchentlich 9 46 pierteljährlichen Vorauszahlungen, und zwar so nge die Streitteile getrennt voneinander leben, zu ahlen, 2 das Urteil gegen oder ohne Sicherheits⸗ cstung für vorläufig vollstrear zu erklären, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
3 Rechtsstreits vor die 1II. Zivilkammer des Groß—
frioglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donners⸗ den 10. Februar 1910, Vormittags hr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten
ssor, . Landgerichts.
64h] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Frida Brockmann in Hannover, dolandstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat enzberg in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, n Konditor (Laborant) Albert Brockmann, früher Hannober, Semmernstraße 29 ptr. bei Müller, zt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, h der Beklagte sie aus der gemeinschaftlichen Woh⸗ ung Kornstraße I8 gewiesen habe, er sich geweigert abe, ihr Geld zum Unterhalt zu geben, wozu er egen Mittellosigkeit und Krankheit der Klägerin Eipflichtet sei, mit dem Antrage auf Zahlung einer mnlerhaltsrente von wöchentlich 10 M, . in sertelsihrlichen Raten im voraus von Klagerhebung n. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— chen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite jbilkimmer des Königlichen Landgerichts in annober auf den 29. Januar 1910, Vor⸗ sittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei em gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ ellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird seser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 12. November 1909. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 24] Oeffentliche Zustellung. In Sachen Tully, Michael, unehel. Kind der digen Fabrikarbeiterin Anna Tully in Eger, gesetzl. ertreten durch seinen Vormund Michael Bär in Fger, Notkirchenstr. 13, Kläger, im Prozesse durch kechtsanwalt Dr. Heilbronner in München vertreten, egen Wickenrieder, Georg, Fleischergehilfe, zuletzt München, Falkenstraße 26 / kl, nun unbekannten lufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unter⸗ alts, ladet Klagspartei den Beklagten nach erfolgter ewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage om 21. Oktober 1909 in die zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits bestimmte öffentliche itzung des K. Amtsgerichts München 1 Abt. B ür Zivill. vom Donnerstag, den 20. Januar 9I0, Vorm. SJ Uhr, Sitzungssaal Nr. 9 des lten Gerichtsgebäudes, Mariahilfplatz 17, mit dem Intrage, in einem, soweit gesetzlich zulässig, für vor—⸗ äufig vollstreckbar zu erklärenden Urteile wolle aus—⸗ ũsprochen werden: 1) die beklagte Partei ist schuldig, „die Vaterschaft zu dem von der Fabrikarbeiterin Inna Tully am 31. Dezember 1908 in Eger ge⸗ sotenen Kinde Michael Tully anzuerkennen, b. an erpflegungskosten für das Kind Michael Tully vom age der Klagszustellung bis zu dessen vollendetem s. Lebensjahre monatlich vorauszahlbar 8 Kronen 64M 80 , von da ab bis zur Selbsterhaltungs— higkeit des Kindes monatlich vorauszahlbar D Kronen — 8 A6 50 zu bezahlen, 2) die be⸗ lagte Partei hat die sämtlichen Kosten des Rechts— hreits zu tragen und der Klagspartei zu ersetzen. München, den 17. er ng, 1909. erichteschrelberei des K. Amtsgerichts München J, Abt. B für Zivilsachen. Schmidt.
690729) Oeffentliche Zustellun
Der minderjährige Willy Walter ages in Ellrich
ard, vertreten durch seinen Vormünd, Fabrik— rbeike: Johann Reitzig daselbst, Prozeßbevoll., nächtigter: Rechtsanwa t Gatterer in Recklinghausen, . gegen den Maschinenmeister Otto Klapproth, üher in Waltrop, unter der Behauptung, daß Be— Uagter der Vater des am 9. Dezember 1568 von der friederike Ulitsch, geb. Clages, in Ellrich wohnhaft, ußerchelich geborenen Klägers sei, mit dem Antrage, En Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an lläger vom Tage seiner Geburt (9. Dezember 1908) 6 zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unter— Alt eine im voraus am Ersten jedes Vierteljahres üllige Geldrente von vierteljährlich 36 , und zwar e cl indigen.¶ Vetrag? sofort, zu zahlen, und das e für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der ager ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— fidlung des Rechtsstreitsz vor das Königliche ntögericht in Recklinghausen auf den 3. Januar kann Vormittags 9 . Zimmer 65. Zum pwege der öffentlichen Zustel ung wird dieser Auszug er Klage bekannt gemacht. hieglin hausen, den 10. November 1909. Per Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
hl) Oeffentliche Zustellun . g.
. Firma B. Sprengel C Go. zu Berlin NW. 21, f erf. 8, G d wil Justizrat ö R nn 4 erlin, Taubenstr. 20, klagt gegen an räulein G. Quintern, früher zu Berlin, nen snünzenstr 43, jetzt unbekannten Aufenthalts, . ehauptung, 33 die Beklagte der Klägerin 1 2. Januar 1909 gelieferte Waren 5.75 M J , dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig unden sjlen, an Klägerin 5.75 M erf 5 vom ih infen seit 2. . 1909 zu zahlen, und hi, Gil fir vorläufig vollstreckbat. zu erkiären. , g. ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ ach 9 * Nechtsstrests vor das Königliche Amtz= kung, hitte, Abt. ßß, Reue Frledrichstt id, 0osb2, 16 Tr.,, auf den 22. Januar
6919] . Oeffentliche Zustellung.
*
1910, Vormittags 0 Uhr. Jum Zwecke der
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Berlin, den 6. November 1909. (L. 8. Rüling, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 63.
—— — —
Die Firma Neuer Verein für Deutsche Literatur A. Bolm in Berlin 8sW. 61, Belle⸗Alliance⸗ platz 22, klagt gegen den früheren Hoboisten Oskar Brückner, früher in Möckern b. Leipzig, jetzt anbek. Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ein vollständiges Exemplar Brockhaus⸗-Konversations⸗ lexikon in 17 Bänden à 12 4 bestellt und sich ver⸗
slichtet habe, auf den Kaufpreis monatlich 5 MS, eginnend am 1. Februar 19607, zu zahlen, mit dem . auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 169, 1h M nebst 40,90 Zinsen seit Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 8, in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/15, 1 Treppe, Zimmer 2413, auf den 39. Dezember 1909, Vormittags EO Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8. C. 2399. 09.
Berlin, den 8. November 1909. Altrichter, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 8. 69720 Oeffentliche Zustellung.
Der Simon Hirsch, Handelsmann in Teimbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reinhardt in Straßburg, klagt gegen den Karl Rinkel, Metzger, früher in Roppenheim, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung,
daß ihm der Beklagte für zwei im Juli 1909 ver—
kaufte Kühe an Kaufpreis restlich den Betrag von 250 6 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 250, — A6 nebst 4 0½ Zinsen seit dem 10. September 1909, dem Zustellungstag des Zahlungsbefehls, an zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Bischweiler auf Donnerstag, den 30. Dezember 1909, Vormittags 9 Uhr. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bischweiler, den 16. November 1909.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
69843) Oeffentliche Zustellung. Der Kaiserliche Rat Moritz Fr. Schiller in Brünn Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Paul Boehmert in Dresden — klagt gegen den Referendar Dr. jur. Hermann Freyer, früher in Dresden⸗A., Winterbergstraße 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf sein Ansuchen vom Kläger am 30. November 19605 ein bares Darlehn von 3500 M gegen das Versprechen geliehen erhalten habe, das Darlehen mit vier Prozent zu verzinsen und spätestens am 1. Juli 19606 zurück zuzahlen, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar zu verurteilen, an den Kläger 3500 ½ (drei⸗ tausendfünfhundert Mark) nebst vier Prozent Zinsen seit dem 1. Dezember 1905 zu bezahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 8. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 15. November 1909.
69739 Oeffentliche Zustellung.
Der Eisenwarenhändler Franz nnd in Kreuz⸗ nach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Loenartz in Koblenz, klagt gegen den Philipp Höling, Schlosser, bisher in Kreuznach wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich geliefert erhaltene Waren 4949,66 „ nebst 50 Zinsen von 2895,80 16 vom 1. Januar 1909 ab und vom Reste vom 1. Juni 1909 ab verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 4949,66 ½ — viertausendneunhundertneunundvierzig Mark 66 Pfg. — nebst 50 Zinsen von S 2895,86 vom 1. Januar 1909 ab und vom Reste vom 1. Juni 1909 ab zu zahlen und sich wegen dieser Forderung die Zwangsvollstreckung in das in Kreuznach in der Schoöͤffenstraße gelegene Wohnhaus Flur 74 Par⸗ zelle 246/128 (Grundbuch von Kreuznach Band 28 Artikel 116) aus der für den Kläger auf diesem Grundstück in Abteilung II unter laufender Nummer 7 eingetragenen Sicherungshypothek in Höhe von A6 4000 gefallen zu lassen, wolle dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar erklären. Der Kläger ladet den Billa en zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Koblenz auf den 28. Januar 1910, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der er hen, Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Koblenz, den 12. November 1909.
Weikardt, Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 697331 Oeffentliche e , g
Der Dr. med. Holzhäuser, prakt. Arzt in Metz, klagt gegen den Julius Gangloff, Handlungsgehilfe, aer zu Metz, jetzt in Paris, ohne bekannte eresß; auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für ärztliches Honorar aus dem Jahre 1968 und für Mahnkosten insgesamt 39 „ schulde, mit dem An— trage, auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zu diesem Betrag. Der Kläger ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Metz auf den 10. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 12. November 1909.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
1697321 Oeffentliche Zustellung. Der Destillateur Stephan Lanique in Metz klagt gegen den Balthasar Bonnewitz, Schuster, früher
*
ö zu Metz, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufent— haltsort, auf. Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für Miete und Darlehn nebst Kosten eines Arrestbefehls insgesamt 181,05 M eschulde, mit dem Antrage auf kosten fällige Verurteilung des Beklagten zur, Zahlung dieser Summe nebst Zinsen. er Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor vas Käiserliche Amtsgericht zu ,. auf den 10. Januar 1910, Vormittags 9 ihr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird died er , . Klage bekannt gemacht. Metz, den 13. November 1909.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
69725 Oeffentliche Zustellung. Der Gutzbesitzer Joseph Schürmann in Münster, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Gaßmann daselbst, klagt gegen den Major a. D. von Schrötter, früher zu Münster, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte an Miete für die Zeit vom 22. Januar 1909 bis 1. April 1909 230 M verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 230 ½ nebst 4 6/o Verzugszinsen seit dem 1. April 1909 und in die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten des voraufgegangenen . — B 1037 pro 1909 des Königlichen Amtsgerichts zu Münster — zu verurteilen und das Erkenntnis für vorläufig voll⸗— streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Münster auf den 20. Dezember 1909, Vormittags 9 4 Zimmer Nr. 3. Zum Zwecke der l atlihhen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 5 C. 3344709. ; Münster, den 12. Nobember 1909. . Bracht, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6.
69726] Deffentliche Zustellung.
Die Restaurateurfrau L. Radtke in Neidenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hinz, ebenda, klagt im Wechselprozeß gegen den Rentier Aug. Stetzka, früher in Gniadtken und Gorrau, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus dem Wechsel vom 27. März 1909, fällig am 27. Juli 1909, die Wechselsumme von 10 S, sowie 0,40 M Wechselunkosten schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 10 S nebst 60 ½ Zinsen seit dem 27. Juli 1909 und G40 S. Wechselunkosten an Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Neidenburg auf den E 4. Februar 1919, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Neidenburg, den 12. November 1909.
(L. S.) Hering,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
69727 Oeffentliche Zustellung.
In der bereits anhängigen Zivilprozeßsache der Spar⸗ und Hilfskasse e. G. m. u. H. zu Offen⸗ bach a. M.Bürgel, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Henrich in Offenbach a. M., gegen den I) Adam Müller, 2) dessen Ehefrau, Magdalena geb. Roth, beide früher in Bürgel, jetzt ae l wo abwesend, CG. 208109, ladet die Klägerin die Beklagten zur Fortsetzung der 6 Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Offenbach a. M. auf Freitag, den I. Dezember 19035, Vormittags 16 Uhr, Zimmer 16. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Ladung bekannt gemacht.
Offenbach a. M., den 17. November 1909.
Lohnes, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
69456 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Chaim Goldstoff in Krakau, Mostawa 10, Prozeßbevollmächtigte: Rechtanwälte Wolinski und Dr. Kolszewski in Posen, klagt gegen den Rentier Konstantin v. Sulerzyski, früher in Posen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte auf Grund des am 13. September 1909 fälligen und mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 13. Juli 1909 die Wechselsumme von 639,00 S6 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 639,00 M nebst 660 Zinsen seit dem 13. Se . 1909 und 19,71 6 Wechsel⸗ unkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Posen auf den 14. Ja⸗ nuar 19I0, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Posen, den 12. Nobember 1909.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
69728) Oeffentliche Zustellung.
Die Erben des am 26. März 1908 zu Alloningken verstorbenen Besitzers Eduard Korinth: 1) der ver⸗ witweten Frau Amalie Korinth, geb. Maier, von Alloningken, 2) der Frau Auguste Amalie Koose, geb. Korinth, und ihres Ehemanns, des Besitzers
in Augustlauken, 5) des Landwirts Eduard Korint in Alloningken, 6; der Frau Ida Ruddat, geb. Korinth, und ihres Ehemanns, des Be itzers Otto Ruddat von Gr. Wabheln, 7) des Fräulelns Louise ͤ oningken, 9) des Land⸗ wirts Gustav Adolf Korinth von Alloningken, zu 2, 3, 5, 6,7 und 8 vertreten durch ihre Generalbevoll= mächtigte — die Klägerin zu 1 — Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Friese in Ragnit, klagen gegen 1) den Besitzer Georg Spirat von ö. wethen, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) dessen Ehe⸗ frau, Besitzerfrau Julia Spirat, geb. Poszka, jetzt in Wersmeningken, Postort Coadjuthen, unter der Behauptung, daß im Grundbuche des den Beklagten gehörigen, Grundstücks Klischwethen 23 Abt. III Nr. 25 für den Erblasser Eduard Korinth eine mit 6oso verzinsliche Darlehnsforderung von 600 „ ein⸗ getragen sei, wovon die . seit 22. Mai 1909 . sind, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Be⸗ klagten als Eigentümer des Grundstücks Klisch⸗ wethen 23 zur Zahlung von 25330 6. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung bes Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Ragnit auf den 24. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an . ö wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ragnit, den 13. November 1909. 4 du Posl,
Gerschtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
16M 301 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Firma C. Stark, chem. und Tinten= fabrik in München, Nußbaumstraße 14, Kla partei, bertreten durch Rechtsanwalt Eichhold in? ünchen, Maximiliansstraße 43, gegen Grafer, Philipp, Buch? binder, früher in Oberaudorf, nun unbekannten Auf— enthalts, Beklagten, wegen Forderung, ladet Klags⸗ partei den Beklagten, nachdem die öffentliche Zu⸗ stellung gegenwärtiger Klage bewilligt wurde, zu dem beim K. Amtsgericht Rosenheim auf Montag, den 3. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungesaal anberaumten Verhandlungstermin mit dem Antrage, Beklagten in vorläufig voll= streckbar zu erklärendem Urteil zu verurteilen: Der⸗ selbe sei schuldig, an Klagspartei 34 M 04 3 — bierunddreißig Mark 4 Pf. — Hauptsache nebst H 0 Herr en , hieraus seit 6. h c zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.
Rosenheim, 16. November 1909.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
69731 Zustell
Abt. 3.
Deffentliche Zustellung.
JI). Die Witwe Laura Schröder in Wettelrode, 2) der Gemeindediener Eduard Kurtze ebenda, i eng te. Rechtsanwälte Justizrat riedrich und Grimm in Sangerhausen, klagen gegen den Arbeiter Franz Kurtze, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte mit den übrigen Erben des am 14. Mai 1909 in Wettelrode verstorbenen Berginvaliden Karl Kurtze der Klägerin zu 1 aus einem Vermächtnis und an Begräbnisauslagen 211,K,75 υο, dem Kläger zu 2 eine Pachtzinsforderung von 55 6 schulde, mit dem Antrage auf Zahlung dieser Beträge nebst 400 Zinsen, und zu 1: bei Vermeidung der Zwangs⸗ vollstreckung in eine für den Erblasser im Grund⸗ buche von Sangerhausen Band 9 Blatt 436 in Ab⸗ teilung III Nr. 5 eingetragene Hypothek von 300 46. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Sangerhausen auf den 10. Ja⸗ nuar 1910, Vormittags 94 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszůg der Klage bekannt gemacht.
Sangerhausen, den 11. November 1909.
chöner, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 1.
69734 Oeffentliche Zustellung.
Der Glasmaler August Martin zu Wiesbaden, Frankfurterstraße . Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Stahl hier, klagt gegen die Eheleute Kaufmann Wendelin Koerner und Therese, geb. Schnoes, früher in Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten aus Hypothekenzinsen 240 S schulden, welchen Betrag der Kläger als persönlich haftender Schuldner an den Lokomotivführer 3 zu Biebrich gejahlt habe, mit dem Antrag, die Beklagten als Gesamtschuldner durch vorläufig vollstreckbares Er⸗ kenntnis kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 240 ½ zu zahlen sowie wegen dieser Forderung, als einer Forderung für die Zinsen aus der Band 188 Blatt 2822 in Abt. III unter Nr. 4 im Grundbuche zu Wiesbaden eingetragenen Hypothek von 8000 , die Zwangsvollstreckung in das , Grund⸗ stück zu dulden. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Wiesbaden auf Mittwoch, den 12. Januar 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 97. Zum Zwecke der öffentlichen stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gema
Wiesbaden, den 8. November 1909.
t.
Albert Koose in Giggarn-Skerswethen, 3) der Frau Johanna Kotsch, 2 Korinth, und ihres Ehemanns,
D — ? M
00s
schön gelegenen H
sofort zu verkaufen. Besitz ist ca. 5 Min. v. See gelegen.
Chaussee,
. Thomas, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
4 Verkäufe, Verpachtungen. Verdingungen 2.
Durch meine Militärdienstzeit bin ich gezwungen, meinen in der Marsch selten
o f
15 Min. v. Kreis- u. Gymnasialstadt und der
Herrschaftliche Gebäude (Zentralheizung u. Blaugas), Zier- u. Gemüsegarten, Ländereien
Weizen- u. Rübenboden u. ca. 8S ha Wiesen.
liegen arrondiert, befinden sich in Hochkultur, besteh. aus ca. 65 ha alte Dauerweiden, prima
Reichliches leb. u. tot. Inventar. Eig. Motor⸗
Dreschgarnitur, Pumpen, Mahlen, Häckselschneiden 2c. mittels Motor.
Milch geht täglich einmal in d. Stadt.
v. d. D. L.⸗G. u. d. Saatbauverein f. d. Prov.
Nötiges Kapital mindest. 6 150 000,
Makler verbeten.
Gute Leuteverhältnisse.
Auf d. Hofe ist längere Zeit Sgatgutbau betrieben, u. sind die Saaten regelmäßig
Schleswig⸗Holst. anerkannt.
Off. unt. J. K. S94 Haasenstein X Vogler A.⸗G. Samburg.
des Besitzers Carl Kotsch von Bersteningken, 4) des ö Besitzers und Zimmermanns Eduard Auguft Korint
Bertha Korinth von , 8) des Fräuleins Maria Louise Korinth von?
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