1. Diese Bestimmungen treten am 1. Jannar 1919 in Kraft und an die Stelle der Bestimmungen vom 11, März 1898 (Reichs⸗ Esetzbl. S. 36) und, vom 1. Mai 1908 (Reichsgesetzbl. S. 1635. ie gelten bis zum 31. Dezember 1919. Berlin, den 25. November 1909. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrück.
Bekanntmachung,
betreffend die Beschäftigung von Arbeiterinnen in Betrieben zur Herstellung von Fischkonserven.
Vom 25. November 1909.
Auf Grund des 5 139 a2 Abs. 1 Ziffer 5 der Gewerbe⸗ ordnung hat der Bundesrat für Betriebe zum Räuchern oder Marinieren von Seefischen, sofern in diesen Betrieben in der Regel mindestens zehn Arbeiter beschäftigt werden, die nach⸗ . Bestimmungen über die Beschäftigung von Ar—
eiterinnen erlassen:
J. Abweichend von den Vorschriften des § 137 Abs. 1 der Ge⸗ werbeordnung dürfen Arbeiterinnen über sechzehn Jahre an den Sonn⸗ abenden und den Vorabenden von Festtagen bis siebeneinhalb Uhr Abends beschäftigt werden.
II. Abweichend von den Vorschriften des § 137 Abs. 1. 2, 4 der Gewerbeordnung dürfen Arbeiterinnen über sechzehn Jahre an
höchstens sechzig Werktagen im Kalenderjahr unter den nachstehenden Bedingungen leschifen werden. Dabei wird jeder Tag angerechnet, an dem auch nur eine Arbeiterin über die gesetzmäßige Zeit hinaus beschäftigt wird.
) Die Beschäftigung darf nicht vor sechs Uhr Morgens be— ginnen und nicht länger als bis zehn Uhr Abends dauern.
Findet die Beschäftigung am Sonnabend oder am Vorabend eines Festtags statt, so ist die Beschäftigung über siebeneinhalb Uhr hinaus nur unter der Bedingung gestattet, daß die in dieser Weife beschäf⸗ tigten Arbeiterinnen am folgenden Sonn- oder Festtag arbeitsfrei
bleiben. 2) Die tägliche Arbeitszeit darf dreizehn Stunden nicht über⸗
schreiten. ch 3) Die ununterbrochene Ruhezeit muß mindestens achteinhalb Stunden betragen.
4 An einer in die Augen fallenden Stelle der Betriebsstätte ist eine Tafel auszuhängen, auf welcher der Betriebsunternehmer oder der von ihm Beauftragte an jedem Tage, an dem Arbeiterinnen ab⸗ weichend von einer der Vorschriften des 8 187 Abf. 1, 2. 4 be⸗ schäftigt werden, vor dem Beginne der Ueberarbeit das Datum und nach ihrer Beendigung die Zahl der Arbeitsstunden der am längsten beschäftigten Arbeiterinnen sowie Beginn und Ende der Nachtruhe mit Tinte einzutragen hat. Diese Tafel ist für jedes Kalenderjahr zu erneuern und darf nicht vor Ablauf des Kalenderjahrs von ihrer Stelle entfernt werden.
III. Die Befugnis der unteren Verwaltungsbehörden, nach Maß⸗ gabe des § 1382 1 5 in Verbindung mit § 1650 Abs. 1 Nr. 3 der Gewerbeordnung Ueberarbeit zu Reinigungszwecken zu gestatten, bleibt unberührt.
IV. Die höhere Verwaltungsbehörde kann für ihren Bezirk oder Teile davon bestimmen, daß bei der Verarbeitung von See— fischen, die den Gewerbeunternehmern unmittelbar von den Fischern alsbald nach ihrer Ankunft mit den Booten geliefert werden, § 137 Abs. 1 der Gewerbeordnung auf die Beschäftigung von Arbeiterinnen über sechzehn Jahre keine Anwendung findet.
Wird bei Benutzung dieser Ausnahme zugleich von einer der unter Nr. IJ gewährten Befugnisse Gebrauch gemacht, so wird jeder Tag, an dem dies geschieht, auf die zulässigen Ueberarbeitstage an— gerechnet.
V. In den Räumen, in denen Ueberarbeit stattfindet, muß auf oder neben der durch 5 138 Abf. 2 der Gewerbeordnung vorgeschrie—⸗ benen Tafel ein Aushang angebracht fein, der in deutlicher Schrift die Bestimmungen unter I bis 1V wiedergibt.
VI. Diese Bestimmungen treten am 1. Januar 1910 Sie gelten bis zum 31. Dezember 1919.
Berlin, den 25. November 1909.
Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delb rück.
in Kraft.
Bekanntmachung, betreffend die Beschäftigung von Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern in Anlagen, die zur Herstellung von Zichorie dienen.
Vom 25. November 1909.
120 der Gewerbeordnung hat der betreffend die Be
schäftigung von Arbeiterinnen und , , Arbeitern in
Anlagen, die zur Herstellung von Zichorie dienen, erlassen;
J. In Anlagen, die zur Herstellung von Zichorie dienen, darf Arbeiterinnen und jugendlichen Arbeitern in Räumen, in welchen Darren im Betriebe sind, während der Dauer des Betriebs eine Be schäftigung nicht gewährt und der Aufenthalt nicht gestattet werden.
II. In Anlagen mit Räumen der unter 1 bezeichneten Art muß in denjenigen Räumen, in welchen Arbeiterinnen oder jugendliche Arbeiter beschäftigt werden, eine Abschrift oder ein Abdruck der Be stimmung unter Ian einer in die Augen fallenden Stelle aushängen.
III. Die vorstehenden Bestimmungen treten am J. Januar 1910 in Kraft und an die Stelle der durch die Bekanntmachung des Reichs kanzlers vom 31. Januar 1902 (Reichsgesetzbl. S. 42) verkündeten Bestimmungen.
Berlin, den 25. November 1909.
Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrück.
Auf Grund des 8 Bundesrat nachstehende Bestimmungen,
Der im Jahre 1901 in Kinderdyk aus Eisen erbaute, bisher unter amerikanischer Flagge gefahrene Dampfbagger „Holm“ hat durch den Uebergang in das ausschließliche Eigentum der Aktiengesellschaft Gebrüder Goedhart in Düssel dorf das Recht zur Führung der deutschen Flagge erlangt. Dem Schiffe, für welches die Eigentümerin Düsseldorf als Heimatshafen angegeben hat, ist von dem Kaiserlichen Konsulat in Galveston unter dem 26. Oktober d. J. ein Flag gen⸗ zeugnis erteilt worden.
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 60 des Reichsgesetzblatts enthält unter Nr, 368] die Bekanntmachung, betreffend die Beschäftigung von Arbeiterinnen in Betrieben zur Herstellung von Gemüse— oder Obstkonserven sowie von Gemüse⸗ oder Obstpräserven, vom 25. November 1909, unter Nr. 682 die Bekanntmachung, betreffend die Beschäftigung pon Arbeiterinnen in Betrieben zur Herstellung von Fisch⸗
uur He . gen, W., den 29. November 1909.
mntmachung, betreffend die Beschäftigung jugendlichen Arbeitern in Anlagen, die orie dienen, vom 25. November 1909.
Nr. 3683 die von Arbeiterinnen rstellung von 3
Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.
Königreich Preußen. Seine Majestät der Kön ig haben Allergnädigst geruht:
dem ordentlichen Professor in der p ilosophischen Fakultät der Universität in Breslau Dr. Karl Appek den Charakter
als Geheimer Regierungsrat zu verleihen.
Ministerium der öffentlichen Arbeiten.
Dem Kreisausschuß des Kreises Meppen in Meppen ist die Erlaubnis zur Vornahme allgemeiner Vorarbelfen für eine vollspurige bag von Meppen nach smn gen, erteilt worden.
Ministerium für Hanzel und Gewerbe.
Es sind ernannt worden: der Regierungsrat Barnewitz in Berlin zum stell⸗ vertretenden Vorsitzenden der Schiedsgerichte für Arbeiter— versicherung Stadtkreis Berlin und Regierungsbezirk Potsdam und des Schiedsgerichts für die Arbeiterversicherung im Eisen⸗ bahndirektionsbezirk Berlin,
der Regierungsrat Eberhard in Cöln zum stellver— tretenden Vorsitzenden des Schiedsgerichts für Arbeiter—
versicherung Regierungsbezirk Cöln und des Schiedsgerichts für die Arbeiterversicherung im Eisenbahndirektionsbezirk Cöln, der Regierungsassessor Heffter in Allenstein zum stell⸗ vertretenden Vorsitzenden des Schiedsgerichts für Arbeiter— versicherung Regierungsbezirk Allenstein.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.
Der bisherige Oberlehrer an der Oberrealschule zu Bochum Dr. Wilhelm Kaiser ist zum Kreisschulinspektor' in Dort— mund ernannt worden.
Der Kreisassistenzarzt Dr. Jankowski aus Bialla ist zum Kreisarzt ernannt und mit der Verwaltung des Kreisarzt— bezirks Kreis Regenwalde beauftragt worden.
Dem Prinatdozenten in der philosophischen Fakultät der Friedrich Wilhelms⸗Universität und wissenschaftlichen Hilfs—
arbeiter am Institut für Infeftionskrankheiten in Berlin Dr. Max Hartmann ist das Prädikat Professor beigelegt worden.
Königliche Akademie der Künste.
Wettbewerb
um den Großen Staatspreis auf dem Gebiete der Architektur
für das Jahr 1910.
Die Wahl des Gegenstandes für den Wettbewerb ist frei. Kon⸗ kurrenzfähig sind: 2.
a. alle Arten selbständig eig r, Guta ue von größeren Bauten, die ausgeführt oder für die „Ausführung entworfen sind, aus denen ein sicherer Schluß auf dle künstlerische und praktische Be⸗ fähigung des Bewerbers gezogen werden kann. Perspektiven sind obligatorisch.
b. Photographien des Innern und des Aeußern derartiger Ge bäude, die durch Grundrisse und Schnitte erläutert sind, sind zulässig.
Die für diesen Wettbewerb bestimmten Arbeiten nebst schrift⸗ lichem Bewerbungsgesuche sind nach Wahl der Bewerber entweder bei der Akademie der Künste zu Berlin oder den Kunstakademien zu Düsseldorf, Königsberg und Cassel bezw. dem Staedelschen Kunstinstitut zu Frankfurt a. M. einzuliefern. An diesen Stellen findet eine Sichtung auf Zulassung zur Konkurrenz statt. Die zur Konkurrenz verstatteten Arbeiten werden zur Entscheidung nach Berlin gesandt, die als nicht geeignet befundenen aber den Bewerbern wieder zur Ver fügung gestellt.
Als spätester Einlieferungstermin gilt:
bei der
Akademie der Künste zu Berlin w. 64, Pariser Platz 4, der 7. März 1910, Mittags 12 Uhr,
bei den übrigen Akademien bezw. dem Staedelschen Kunst in stitüut der 26. Februar 1916.
Der Bewerbung sind beizufügen:
I) eine ausführliche Lebensbeschreibung des Bewerbers, aus auch der Gang seiner künstlerischen Ausbildung ersichtlich ist, den Zeugnissen über die letztere,
2) Zeugnisse darüber, daß der Bewerber ein Preuße ist, und daß er zur Zeit der Bewerbung das 32. Lebensjahr nicht überschritten hat,
3) die schriftliche Versicherung an Eidesftatt, daß die eingereichten Arbeiten von dem Bewerber selbständig entworfen sind,
4) ein Verzeichnis der für die Konkurrenz bestimmten Arbeiten
welcher nebst
auf besonderem Bogen.
Bewerbungsgesuche, denen die vorstehend unter 1 bis 4 aufge führten Schriftstücke nicht beiliegen, bleiben unberücksichtigt. Die Ein
Die Kosten der Ein- und Rücksendung der Arbeiten fallen dem
w
sendung der Gesuche hat getrennt von den Arbeiten zu erfolgen.
Bewerber zur Last. Der Preis besteht in einem Stipendium von 3000 zu einer einjährigen Studienreise nebst 300 Reisekostenentschädigung und ist in zwei halbjährlichen Raten zahlbar, die erste beim Antritt der Studienreise, die zweite nach Erstattung des Reiseberichts und nach Erbringung der weiter unten aufgeführten Studiennachweise. Das Stipendium steht vom 1. April 1910 ab zur Verfügung. Die Studienreise ist spätestens innerhalb einer Frist von zwei Jahren nach Zuerkennung des Stipendiums anzutreten und ohne will kürliche Unterbrechung zu vollenden. Der Stipendiat ist hinsichtlich seiner Reiseziele nur insofern be⸗ schränkt, als er auch Italien zu besuchen hat, falls er es noch nicht kennen sollte. Er wird in bezug auf den Antritt und die Vollendung der Studienreise, die Studienzwecke, besondere Studienarbeiten, wichtigere Studienorte usw. unter tunlichster Berücksichtigung seiner etwaigen Wünsche auf ein festes Programm verpflichtet, von dem
ohne vorherige ausdrückliche Genehmigung des unterzeichneten Senats nicht abgewichen werden darf. Vor Ablauf von sechs Monaten nach Antritt der Studienreise hat der Stipendiat
über den Fortgang seiner Studien dem Senate schriftlichen Bericht zu erstatten und zum Zwecke des Studiennachweises beizufügen: Skizzen⸗ bücher, welche empfangene Eindrücke flüchtig wiedergeben, die genaue Aufmessung und skizzierte Darstellung interessanter Details eines charakteristischen von dem Stipendiaten selbft gewählten Bauwerkes, welches noch nicht publiziert worden ist, eventuell die schriftliche Ver⸗ pflichtung, dieses Bauwerk innerhalb dreier Monate nach Schluß der Reise aufzutragen, darzustellen und vorzulegen. In letzterem Falle wird dem Stipendiaten eine Summe von 00 MP von der zweiten Stipendienrate bis zur Erfüllung der übernommenen Verpflichtung einbehalten. Die Kosten für Ein- und Rücksendung dieser Nachweise
Bei etwaigem Aufenthalte in Rom während der Dauer des Stipendienjahres wird dem Stipendiaten eins der von der Akademie im Interesse ihrer in Rom studierenden Stipendiaten gemieteten Ateliers kostenlos überlassen werden, wenn ältere Ansprüche auf solche:
nicht zu berücksichtigen si ̃ t im März 1910. Nach ge—
sind. Die Zuerkennung des Preises erfol e Ausstellung der Konkurrenz⸗
troffener Entscheidung findet eine öffentli arbeiten statt. Berlin, den 1. November 1909. Der Senat der Königlichen Akademie der · Künste, Sektion für die bildenden Küunste. A. Kampf. ö
Aichtamtliches.
Deutsches Reich. Preußen. Berlin, 30. November. Seine Majestät der Kaiser und König nahmen heute vormittag im hiesigen Königlichen Schloß den Vortrag, des Chefs des Militärkabinetts, Generals der Infanterie Frei⸗ herrn von Lyncker entgegen. . Ihre Majestät die Kaiserin und Königin wohnten gestern der mit einer Schwesterneinsegnung verbundenen 140. Jahresfeier im Augusta⸗Hospital bei.
Später erteilten Ihre Masestät der Gemahlin des schweh fon Gesandten Frau von Trolle die erbetene Audienz
Am 25. November ist der frühere Präsident des König⸗ lichen Oberverwaltungsgerichts, Wirkliche Geheime Rat Dr. Johannes Peters zu Wiesbaden, wohin er sich zum vor⸗ übergehenden Aufenthalt mit seiner Familie begeben hatte, nach kurzem schwerem Leiden im 68. Lebensjahre verstorben. Am 30. Dezember 1841 zu Neuendorf, Kreis Steinburg, in Holstein als Sohn eines Pastors geboren, hat er das Gymna—
sium in Altona, dann die Universitäten Jeng, Heidelberg und Kiel besucht. Nach bestandenem juristischen Examen
trat er noch unter dänischer Herrschaft als Rechtskandidat in den holsteinischen Justizdienst. Im Jahre 1867 wurde er zum preußischen Gerichtsassessor ernannt und zunächst mit der einst— weiligen Verwaltung der Amtsrichterstelle in Friedrichstadt betraut, dann beim Kreisgericht in Kiel beschäftigt. Im Jahre 1868 trat er zur Rechtsanwaltschaft über ünd war“ als Rechtsanwalt elf Jahre lang beim Amtsgericht in Elmshorn und von 1879 in gleicher Eigenschaft dreizehn Jahre beim Oberlandesgericht in Kiel tätig; zugleich bekleidete er das Amt eines Königlichen Notars. Im Jahre 1886 wurde er zum Vertreter für den Wahlkreis Pinneberg in das Abgeordneten⸗ haus und 1837 zum Reichstags abgeordneten gewählt; in beiden Häusern schloß er sich der nationalliberalen Partei an. 1892 erfolgte seine Ernennung zum Oberverwaltungsgerichtsrat; als solcher ist er in dem zur Bearbeitung der Beschwerden in Staats steuersachen neu gebildeten V. Senate zunächst als Mitglied und seit 1899 als Senatspräsident tätig gewesen. Aus dieser Stellung wurde er im Jahre 1900 in das Ministerium des Innern als Ministerialdirektor berufen und im Jahre 1902 nach dem Tode von Dr. Kügler zum Präsidenten des Oberverwaltungsgerichts ernannt. Ende 190 trat er infolge seines geschwächten Ge— sundheitszustandes von dieser Stellung zurück, nachdem er kurz zuvor aus Allerhöchstem Vertrauen in das Herrenhaus unter gleichzeitiger Ernennung zum Kronsyndikus berufen worden war. Bei seinem Abschied aus dem Staatsdienst wurde Peters zum Wirklichen Geheimen Rat mit dem Präbikat „Exzellenz“ er nannt; eine besondere Auszeichnung wurde ihm dadurch zuteil, daß ihn die juristische Fakultät der Universität seiner Heimat provinz zum Ehrendoktor ernannte.
Ein Leben reich an Arbeit, aber auch reich an Erfolgen hat seinen Abschluß gefunden. Dem deutschen Pfarrhaus ent sprossen, das so viele tüchtige und hervorragende Männer unserem Vaterlande gegeben hat, verband Peters in seinem Wesen Tiefe des Gemütes, Herzensgüte und wahrhaft vornehme Gesinnung mit persönlicher Anspruchslosigkeit und Bescheidenheit. Entsprechend seiner nordischen Heimat, war seine ganze Charakter anlage eine ernste; ernste, treue Pflichterfüllung war für ihn der höchste Lebenszweck, ernste Arbeit das Lebenselement, in dem allein er sich wohl fühlte. Mit scharfem Verstande, un gewöhnlich schnellem Auffassungsvermögen und klarem Ürteil ausgerüstet, wußte er sich in den verschiedensten Verhältnissen, in denen er zu wirken berufen war, leicht zurechtzufinden. In allen Stellungen, die er bekleidete, sowohl in der juristischen Laufbahn, wie auch in den hohen Verwaltungsämtern, die ihm übertragen waren, hat er infolgedessen den in ihn gesetzten Erwartungen in vollstem Maße entsprochen und in unermüdlichem Pflichteifer und unter Anspannung seiner ganzen Kraft überall Hervor— ragendes geleistet. Insbesondere das Oberverwaltungsgericht ist ihm zu aufrichtigem Dank verpflichtet. Nicht nur, daß es Peters beschieden gewiesen ist, den von seinem Vorgänger an geregten Bau eines neuen Geschäftsgebäudes für den Gerichtshof in einer die praktischen Bedürfnisse in weitestem Maße befriedigen den und zugleich nach außen hin würdigen Weise zur Durchführung zu bringen, hat er sich auch vor allem bleibende Verdienste um die Verwaltungsrechtsprechung auf dem Gebiete des Staats steuer wesens erworben. Durch seine Tätigkeit im Abgeordnetenhaufe bei der Beratung der Steuergesetzentwürfe des Ministers von Miquel, dem er auch persönlich nahe stand, war er hierzu in besonderem Maße berufen.
Das Andenken des bewährten, in unverbrüchlicher Treue seinem Könige und seinem deutschen Vaterlande ergebenen Mannes wird bei dem Oberverwaltungsgerichte stets in hohen Ehren gehalten werden.
Am 25, d. M. verstarb in Saigon der dortige Kaiserliche
Konsul Kallen.
Rudolf Kallen, geboren 1862, trat aus dem preußischen Justizdienst 13900 zum auswärtigen Dienst über und fand zu⸗ nächst als Vizekonsul bei dem Kaiserlichen Generalkonsulat in DJokohama Verwendung. Im Jahre 1900 zum Konsul in Canton ernannt und 1903 als solcher nach Saigon versetzt, hat der früh Verstorbene auf diesen Posten ersprießliche Dienste geleistet und es verstanden, sich die Zuneigung der seiner Für— sorge anvertrauten Reichsangehörigen zu erwerben. Das Aus—
wird ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.
konserven, vom 2B. November 1909, und unter
trägt die Akademie.
wärtige Amt verliert in ihm einen befähigten Beamten und-
Präsident von
—
Der Fürstlich waldecksche Bevollmächtigte zum Bundesrat,
Glasen app ist in Berlin angekommen. Türkei.
Die Deputiertenkammer hat in der wie das „W. 3 meldet, . Antrag Großwesit zu interpellieren, weshalb die R zession für die Sciffahrt auf dem
„W. T. B.“ ist S.
Laut Meldung des M. Flußkbt.
gestrigen Sitzung, angenommen, den egierung die Kon— Euphrat und dem
gänzungen zugeführt. Unter den zahlreichen Stücken, di =
ö ichtlichen Sammlungen einverleibt werden . * 6 . ervorzuheben eine eiserne Truhe mit schön berziertem GJ 17. 18. Jahrhundert, ferner Bildnisfe der , ster: eine einseitige Bleimedaille auf den Nürn⸗
Tsin gtau“ gestern von Cant in S Tigris, bewilligt abe. Als Je ür Li . ö gegangen gef vn nach Honglong in See der Inter pe sle d ö: der . . ö. die Beantwortung Wachsporträt auf den Weft n . ö un gen . S. M. S. „Cormoran“ geht am 18. Dejemb — Der Wali von Mü r el gese zt worden. den Bildhauer Georg Schweiger, vermutlich 16 ine . Matupi nach Suya (Fidii⸗Inseln) in See ö . politischen Klubs in . ii . rung 9 6 an, r g ien schssresh. , , . . laßt. e Sehald, gema an einem unbekannten Nürnberger Kün fler ö . r ⸗ ger sich gegen die Verfügun b⸗ um 15826. on großer funstgewerblicher Scho ir n ö. w lehnend verhielt, mußte die Polizei eingreifen, hen hafh die spanischer Rohrstock“ nt r ner leer nh i n
und hier ein, begrüßte chienenen Herren und Besuch des
N . ; . ; Bulgaren eine Protestversammlung einberufen haben.
Majestät der Kaiser Griechenland
; zufolge, heute mittag von Pleß ; die am Bahnhof zi Seinem Enäipfan g . Tr ghr en Georgs lt Jestern, einer Bren fuhr sodann nach der Dom insel' zum „W. T. B.“ zufolge, in Athen eingetroffen. Fürstbischofs Kardinal Kopp. Nach einem Aufenthalt
Breslau, 29. November. Sein König traf, „W. T. B.“ ;
Meldung des
deuten drei der
statt des Joh. ät Hinhoch bengrteien Zinnreliefs der Werk
Georg Hilpert in Nürnberg und seines Sohnes
Maria Theresia, Denis Lavater d ), ei r esia, , . arstellend), eine befondẽer er⸗ freuliche Ergänzung der Medaillensammlung. Ebenso a,. ge
Ir fer fn gelt die Bibliothek und d ĩ ziblioth as Archiv des Germani Mu ums durch diese sehr willkommene und n ,. 6 um eine ansehnliche Reihe von Bü ern, Schriftstücken oder Kunst⸗
on vierzig Minuten verließ Seing h nl fts er, ä ,. 2m , n hö r ö Fe merh ä, der Kaiser das Fürst⸗ Der Nꝛumãnien. Hhittern hereichert, unter denen eine Anzahl Flugklatte! des 18. bis lirassierregiments Große g Sich nach der Laserne des Leib⸗ B ö en at hat 1 T. B.“ zu olge, den General en 'r handert, einige Erinnerungen an Kaspar Hauser, ein zer Kurfürst (Schlesisches fer. *r? üm Bu diskanu zum Präsidenten wiedergewählt, zum Präsibe ren . e r hfshn ten . dudwig Sand, den Mörder
. ues, Wunde ein interessantes Album mit Kupferstich⸗
Uhr Nachmittags
Seine Königliche Hohei K . Hoheit der Herzo j Theodor in Bayern ist, einer Depesche ö 6h 5
ufolge, in der vergangenen
n Possenhofen Ffalz⸗Zweibrücken; Birkenfeldschen Linie,
reiste Seine Masjestät nach Berlin ab. des Abgeordnelenhajea ist ) ;
Bayern.
Pherekides wiedergewählt worden.
. ga hister hre, dern, A mr line lere len polnischer Uniformen e 2 er Polenkämpfe un ergleiche ; esonderer , n pf dergleichen mehr besonderer Er⸗
Parlamentarische Nachrichten.
Die heutige Grund des § J der Geschäftsordnung der Präsident
Nacht in Kreuth gestorben.
Herzog in Bayern, geboren am g. August 1839 als zweiter Sohn dez Herzog Maximilian von der Bruder
Karl Theodor,
der
(1) Sitzung des Reichstags eröffnete auf vor⸗
Wohlfahrtspflege.
Die, Gesellschaft für Verb beröffentlicht ihren ft für Berk 1 Auflage.
reitung von Volksbildu
Katalog Bücher für Volks ; ung 1 2 * . . X 361 3 3 *
Der Katalog hat sich im .
ilz⸗ ꝛ ! der der verstorbe Sessi ie n gg hscher e der, der verstorbenen angegangenen S Dr S ᷣ ĩ . . — ö. 6 ere reh, nsbilte en ert g, . ] ug Session Ir. Graf zu Stolberg ⸗Werniger * ne Tausenden v Volkzbibsisth⸗ ö ; Laufe der Jahre in fh . dann Medizin, promovierte in München und 2 6 in ec sorsthen Schrisfkühtern die Abgg Rogalla zuverlässiger Fleet gib eth g einscbärgert Gelten g' gin thielt 1 le Befugnis zur Ausibung des ärztlich'h Berufes. Se] on Bieberstein, En ge len, Vr Hermes unß Rin bezei n,, . gnie zur Aus des e ,, r, Hermes und Rin bezeichnet hwerb⸗ eukßhnn, ticker s rn lichen Litergtur sonderes Fach war die Augenheilkunde! en Wylichen Berufes, Sein Das Andenk l ; wann, . ? 1p au. bezeichnet werden und enthält einen Grundstock von Bü war die? E. Im Jahre 1865 vermählte e „Das Andenken der beiden seit dem Schluf t vori haf ir jede Voltsbibli e, ew ic eh ür ih mit der Prinzessin Sor hle von Safe Röhre mahlte er S; , p, . m Schlusse der vorigen schaffung für jede Volksbibliothef in erfter Wium, Väüchenn, t . ) Sachsen, die schon 1867 st . Session verstorbenen Mitglieder Böni Vi J ; ᷓ Auf . ö. ain gs, mit den Prinzefff Mere ef . G , i jessin Maria Jofepha von Braganza. 3 fantin Gentr.) wurde durch Erheb i 9. bele ite , on Portugal. er zweiten Ehe e Vraganzg,. Infantin C H. h Erheben von den Sitzen geehrt Llehrende Literatur vermehrt worde Ver f he ener ne Fg. . Seit * Schlusse ; ; Sihen geehrt. . — hrt orden. Der Kampf gegen die öchter und zwei Söhne, der ersten Ine w m Schlusse der vorigen Session sind die Ab Fchund literatur kann mir wirksam geführt werde e i f. ö S ; n eine Tochter. Nach dem Hu ber Gh n, don, . 6 Abgg. Foltzbibsis nm 6. am, geführt werden, wenn durch die Ehre 1868 erfoigten re Fend fin denz in Hi ber, Sch sn flin, Z ie tsch C und en! , . heodor senmeg? , eines Vaters wurde der Herzog Karl e ewä 8 63. und Holtschke (d. , ,, , im ledes Haus gebracht werden. Darum heodor anstatt eines älteren, morganatifsch hermih lens Gr rn 8 neu gewählt und der ÄAbg. Wellstein Gentr.) wiedergewählt nnen mien die. hegen eit, zum VMusban destehender und zur dwig, der Chef der Herzoglichen Linie des Haufes Wittelzbach 6 tearhen ( De n rf z lg gib iel heten n eren, fn, 4. 7 e * . 218 . 9 2 3 . * 2 z . . ö. ki De ⸗ ö olksbi len i Der Namensaufruf ergab die Anwesenheit von 337 Mit— kräftige Hilfe. Gir er reitung von. Volksbildung leistet dabei tat— . t lit⸗ ges wie,. Sie hat im Jahre 1909 biz zum 31. Oktober wiederum
ern; Haus war somit beschlußfähig. Schi gf Sitzung morgen 1 hl uf ] Großzbritannien und Irland. k
zahl des Präsidiums.
an 7078 Bibliotheken 140 83 Bände
. * . —— —60 e ab gebe amt. mehr als 950 000 Bücher e r, Geschäftsstelle der Gesellschaft, Berlin XW. 21 erfahren. 6
und seit 1892 ing⸗ Näheres ist durch die Lübeckerstraße 6, zu
. - Im Oberhause wurde die Debatte
ise gestern von Lord Morley wieder aufgenommen
Nach dem Bericht des W. T. B.“ führte Morley aus daß die
nds sich mit der Annahme der Resolution Lansdowne die Ke ni ole
er die Besteuerung anmaßen würden, und die Befugnis die giuf⸗
ung des Unterhaufes zu erzwingen. Nach der NRefelution mmi ;
über das Fina nz⸗
Kunst und Wissen fehhaft.
A. , Ih ber Nahe hnbersse =. k In der Nove mbersitzung de . Brandenbu rgia⸗ „1. November nach interessanten Mitteilungen des
6 ein anderes Parlame wã erde Hehei Friede sende Parlame ar lang, erwählt, werden, wenn das gerche Hehe imratz Ffiedel, und Vorlagen aus dem Märkischen Mufe j affe . dat , , hic hätte, dem Hause der Lords refer 63 Ernst Ba rdey über das Thema: ⸗ Der U h rm 6 mißfallen. Die Resolution würde die 36. 5 ; MRaundorff, ] blick . ) . * * acher ir d,, ,. ganze finanzielle fa sangeblich König Ludwig Eli. won R ich ,. 2 a , . 9e J 5 r 9 ; 8 * von F rankreich iner nie!? aebi surzen. Das Oberhaus entferne“ fich in der Mark Brandenburg 18181332! ͤ ö. nit von einer nie gebrochen? , . , . n , . . 1832. Geheime Akten ie gebrochenen lleberlieferung und einem fest? im Berliner Polizeipräsidlum und im Königlichen Staatsarchiv über
dioso stor; ns diese mysteriöse Angelegenheit,
stehen jetzt zur l. insich D en. 8 r
Spielercoup. k
Aus ihnen hat der
Die Resolutson
Long 8 so; ell J Lansdownes sei Er, Morley, glaube nicht, daß
durch Ablehnung des
dgets das Oberhaus für bib gzwffgl e eintr Fr f ; . Informati ü f
, . n s, fir di Voltstecht. eintrete. Er frage, wie genque. Informationen über Naundorff entnommen, als zu erlange
cken wollten 4 . der Resolution dem Sozialismus Einhalt mirdlich , zeigen den Helden dieser Komödie nicht .
ieten wollten, Eb wenn. man annehme, daß die soialisth Wesen getnügfr, wofür er lange Jeit ö
t im gefährlichen Wachsen fe 3 6 daß die sozialistische , , . igel, wosur er lange Zeit gehalten wurde, sonder g hen Wachsen sei, das Oberhaus weise oder politisch wahrscheinlich als bewußt auf Betrug ausgehend. Naundorf⸗ n
handle, einen Standpunkt einzunehmen, bon 1810 ab in Berlin, sich schlicht und recht durch
der es dem Vorwurf
fsetzen müsse, als Vorkämpfer der Reich ̃ nährend si S a . ( d ; ze zen 8 ; lahrend. 18 delte er nach S Ber 7 ; ; n. Druck auf die Verfassung , . ig e,. . von k ,,, — . n,, aässung ausi ollen. Es gebe * — ernte srmacherei zu eiratete ein er nisterien in Europa, erlfdltai Mi 81 . gebe 60 ) zu, Heiratete ein erheb— t ; pa, erklärte Morley welter. d. Ui,, gel ich jüngeres Mädche erwar s Bü npfe auszufechten haben üarte elorley weiter, die ihre eigenen lich elungetes Mädchen und erwarb Las Bürgerrecht. Einige dgets und k a 9 2 mit Interesse und Furcht zugleich die Jahre später zog er nach Brandenburg, wo zer feine F ö gel v 1 0 bn Melle ö 55 26 49 ) 2 5 J hie fi ; ein en . 3 itutionellen Kämpft beobachten, in denen fich Eng stammte. Hier fiel bei einem großen Brande, der 6 l . X Uahe
jezt befinde.
seiner Woh obrach, der Verdag h leuchtendes ohnung ausbrach, der Verdacht der
angeblich wegen starker Ueberversicherung seines Eigentums zur Unterfuchung, die jedoch als ergebnislos nach ein ze geschlagen wurde. Indessen waren
M Gugland ei Jür viele Generationen ein festes und len Ueuster für Reformen gewesen. Jede Verdunkelun r Steuer, oder konstitutionellen Politik würde für die regttion eng . auf dem Festlande ein schwerwiegender Gewinn sein. Vie gution. , . . ee Folgen müßten zu einer Aenderung
fü Sie würde Schritt auf einem ge
Brandstiftung auf
Verfassung ein erster seine Herkunft und sein Vorleben gemacht hatte
lichen Wege sein, und nach der r' ? ü dor neue i s sich alle vergegenw gie der Trennung heute abend würden ahh , , d,. un Untersuchung kam und Anklage wegen Verbreitung kelhthnrligen, daß das Signgl zu einem sehr falschen Geldes gegen ihn erheben wurde, die im weiteren zu feiner Ver
urteilung zu drei Jahren forschungen über Naundorffs.
Zuchthaus
Dnrfor tn 8 o sso or; 5 tierten und vielleicht langwierigen Kampfe gegeben worden sei. die von der Polizei für falsch
weiteren Laufe der Debatte eirlarzcarhhe ̃ ie Ei bondon . h 3. Debatte erklärte Lord Noth child, die City on erkenne wohl die Verpflichtung an, ihr Teil der nationalen
m zu tragen, sie sei aber gegen vel nnr Kein Vorleben scheint N f s 1. en 1 genen diele . stimmungen des . fcb Tau ndorft damals zuerst den Gedanken sich ge Jets, da diese . ach den Kredit untergrüben, das nnisboller Abstammung zu rühmen, Ang? u häbeh? Ki auen zerstörten und die Quelle . ,, 6. neng eingegeben zu haben. Als Duellen, auf, die der Schatz Ludwig XVII. gab er sich damals indesse ᷣ sondern er 2 . 564 . Auf. Schatz , . Wah er. s indessen no ht, aus er [ 1 rechnen gewohnt sei, ö berstopften. Eine Menge nur als einen Fürstensohn. Das Märchen 33. [mn ondern ung n . stun für ausländische Anleihen oder Unter⸗ , erzählte, scheint von ihm in der Din fen le er geen ir unge estimm gewesen, sei ußer Landes — x jauses ersonne zorden zu sei * 21 Stn ff es sei eine merkwürdtge Lalfachel'l Lafaußetz, Lands gegangen, hauses ersonnen worden zu Fein. ga er, sich als Sträflin sae ar e mmerlwürdige Tatsache, daß, während! Gesd für auß. gut geführt hatte, wurde er nach 23 Jahren 6 rh h rabitalsanlagen leicht zu srhalten sei, Geld für englijche ünd Flangte, durch Vermittlung des Juchthg ö 86 unnmnlingen äußerst schwierig zu beschaffen wäre. Gegenüber der als, Maschinist auf einem Rittergut ber 8 r. gr nn gen D J ? ; Frantsurt a. O., die
Stand
eine Folgen
Ubtung, daß der niedrige
er, indessen bald verließ in Krossen dauer ariden! 1 Gberum in Krossen dauernd
der englischen Staatspapiere Hier be . ier begann er mit Hochdruck an
zurückzuführen sei, warf Roth
die Frage auf, warum denn bien lehre von Frankreich zu arbei ; 4 . ⸗ t ; r die russischen und . Fran reich Ill arbeiten h d hr rei s⸗ 2 au 1. die d 9 ; ohne damit meh erreiche . chen setaatspapiere nach dem russisch japanischen Kriege ian sich hin und wöeder in der . ö. ö ö. hen seien, trotzdem dort ebenso wie ; ö schäfti te Er siar * . Uchte einer Person e jule k- r ᷣ de eg. ihn England Shastigte. Er starb 1815. Seine Familie war inzwssche anleihen inn, worden wären. Lord Swayth Wölland übergesiedelt, von wo sein , n fe e, den . der rühere Sir Samuel Montagu zertr 8 Rehabilitierun in auf iesse im n n wehen , Ker daktihete Sir 6g Montagu, vertrat die ha hi e „neu aufnahm, vielleicht im en G . „daß das Budget den sichersten Weg für die Geldbeschaffung das, was der Vater von seiner Herkunft . . zn 5 36 atte. Bon Zeit
zu Zeit taucht
9 or 6 154 * pro; soj j . lee Der englische Kredit fei noch jetzt der beste der Wett und beizahlender Abkömmling Naundorf
mlichen Cpn o hitten den höchsten Kurs von allen Regierungs⸗ = ee Well Init Aus nahme der amerikanischen niedrig verzins⸗ Erfolg wird damit aber nirgends mehr erzielt. mds. , Lord. Jam es of Hereford (lnionisth erklärte, die zahl r, eittags funde ani Freitag, en z batten feine konstitutionelle Befugnib, das Budget zu verwerfen; Brandenhurgia“ unter Führung, des Pfarrers ade sich der Abstimmung nicht en halten! der Doroth eenstädtischen Ki iche nd be hofes Der Besuch lt . li⸗ k 1
,, , , , . statue ? für Mech nnen Yaodell ausgeführt ist, daz dem von z fried Schadow Witte x schaff onen C 4 3 m von Gott , , . Das Eiüebellthehörte der Kirche seit jange, hatte auch einen Platz in dar nir, d, e auch einen Platz in der
. Frankreich.
J . z . . 2
9 Dez u tierten ka mmer hat gestern nach einer Mel— es „W. T. B.“ einen von der Regierung bekämpften
itischẽ 5 ; gäen, n,, — bor einlaer. ae . 3 i,
x . e, . Nie dereinsezung des Lehrers warte; Jetzt ist een e, gn, 1 . — .
Amt, abgelehnt. Négre war wegen einer die ersetzt. Noch, ein zweites Hilo. . gar , gen er tue J 8 * Schadows Meisterhand
nung beleidigenden Narren; seiner Stelle ; sich g beleidigenden Veröffentlichung seiner Stelle enthoben besnhet sich in der Kirche: das Grabdenkmaf des in
ugendlichem
nn. Alt s Alter verstorbenen Grafen von der Mar ürli ö ; lter verstt ⸗ rafen von der Mark natürlichen S Ve 5 * 8 9e . 2 5 8 ar. . 1 . . ] x tlie en Sohnes 8 h der Vericht über das M grinebudget, der pro- Königs Friedrich Wilhelm “nn Die Darell f t ne n, h der Kammer vorgelegt werden muß, führt, obiger gehört nicht zu den alten Berliner Kirch. 6e . Kirche nabusolge, aus: 6 r Stadtteil, in dem sie liegt, zu . aten eg e n udget habe die Höhe bon 371. Millionen erreicht, das sei . ens zu rechnen, ist. Sie zählt segenwärtig zu den He,. i hrung, um 37 Millionen gegenüber dem Budget von 1969. Sr m een Seelenzahl dauernd zurückgeht, weil der betreffender un stand im Bau von Unterseebooten habe Frankreich den Kuen iner mehr von Handel 'und Gewerbe, Gasthäusern un ng verlieren lassen, den es gegenüber dem Aus lande gehabt zin zur inen onmmen wird. Auf dem das Gotteshaus umgebenden ür die Stapel legung von neuen Panzern entfaltete Tätigkeit dJ wird längst nicht mehr begraben, denn die Gemein k belt 1
einen eigenen großen Kirchh . 9 3 ö fan, he, . . of in der Scharnweberstraße einde beit hier manche Träger bekannter und berühmier dee st aße abe d ruhen zwei Jahrhunderte. ; amen der vergangenen
oben
. Rußland.
WSumgtommiss ton für die Landgsverteidigung en Hen n: T. V.“ zufolge, dem von Abgeordneten ein— 3 sesetzentwurf, betreffend die Pe nsio nierung von 4 zieren, zugestimmt. ⸗ Zur. T eckung der dadurch nen neuen Ausgaben schlägk die Kommission die Ein
D er t ⸗ ö ö. 6 Nationalmuseum in : erfreulichen Lage, über eine wer = ö . hen Lage, ine wertvolle . , e berichtzn zu können. ie i er e ner en ö ing Nerreter in rnb baden dieser Tage die aus ken *
Nürnberg ist
einer Milisfrsta e ür Personen, die ihre Wehr, krbten Besitze der bekannten n ten Nürnberger Feünstler fam lic k. em ich . vor für Personen, die ihre Wehr⸗ stammenden Altertümer . , ,, n,, . ; und damit einer großen Zahl von Abteilungen , ,
schätzenswerie Gr
ig, sprach Vorsitzenden,
zugängig waren, Vortragende fo
Kleinhandel er—
uf ihn, — Es kam , . Zeit nieder- 1 dei den bezüglichen Verneh geschla md n dessen ñ glichen Vernehmungen Zweifel an der Richtigkeit der Angaben aufgetaucht, die Naundorff über Als nun 1824 Naun—
führte, kam es zu wiederholten Nach w die der Poli ch gehaltenen Personalien Diele immer wiederkehrende Erkundigung nach seinem
9 R Wohnsitz zu nehmen. seiner Rehabilitierung als Dauphin
setzt noch ein sich dem König lichen Hause Frankreich in der Oeffentlichkeit auf, ein 9) 2 3 j November, unternahm die
M* * s5 Ri r Vogel eine Besichtigung des darumliegenden Kirch
Literatur.
Kurze Anzeigen
2 rf err . C 1510 1 Lin fer ienener Schriften, deren Besprechung vorbehalten bleibt insen dungen sind nur an die R edaktion, Wilhelm straße 32,
zu richten. Rücksendung
„Für alle Welt. Erfindungen und Naturwisfensch Heft 6 u. 7. Verlagshaus
findet in keinem Falle statt.
; Ilustrierte Zeitschrift mit der Abteilung
66 ntdeckun gen auf allen Gebieten der
I ö 235 und Technik. XVI. Jahrgang. 1910
Fahrlich 28 Hefte à 040 Berlin Y. 5. Veut bez 28 8 A0, A6. X n W. 57, Deutsches
Bong u. Co— . .
Gäste auf Ober- Fri ꝛ; istis . c vber⸗Friebach. DVumoristischer 7 z C; von Dorn du. 3 S , an ,, . 5 * . . 9 c ᷣ— ( dn. . 2 ei ; 5 ' Cin Buch vom Tode und der n ebe Hon grit Sch s dei tz gie ee Und der Liebe. Von Frida Schanz. 2, 20 40 2, 20 S,
fein gebdn. 3,20 .
u. Sohn.
aan Sbäellund Arbeit. 32.
Leichtverständliche Anleitung zur 1 r* 1 j .
n,, t. Mit ö Modellbogen. Ravensburg, Otto Maier
ö it Tie hetzte, höchste Not! Eine Erzählung aus der
56 den westfälischen Herrschaft. Von Rudolf Stumboll. Mit . ; . , ; = .
. il 9 35. ug der Preußen in Magdeburg unter Tauentzien
den 24. Mai 1814. Kart. 1,50 S. Magdeburg Creutzsche Ver
lagsbuchh. ; ö . Ferdinand I.,
1887-1909.
straße 56.
Berlin SW. 48, Wilhelmstr. 39.
R . =
Böchn. Telegraphenap pgrat. Selbstherstellung. Von F. J.
Trowitzsch
8d König der Bulgaren, Von Karl René. 1 4606. Arthur Glaue.
. und sein Charlottenburg
Land Leibniz⸗
Technik. Berl ö Im T eutsche n Luftflottenverein, Ortsgr ppe Berlin N. NC., fand in den letzten Tagen eine Versammlung? stan⸗ auf deren Tagesordnung u e, , . ber d ung stant, Welcher Tihesoldnung u. a. ein Vortrag über die Frage stand: Welcher Flugmaschine geh ort die Zukunft? Pee d . nn 11 * Vlese Frage
an das Schicksal fand natürlich keine bestimmte Antwort: aber der Vortragende, Ingenieur G gestaltete seine AnkwYrk 2 int. lichtvollen, ungewöhnlich vollständigen Darlegung 3 bisher auf dem Gebiete der Aviatii er seltenꝰ 8 folge ugefangen won dem Gleitflieger des unbeigeßlichen i Lilienthal. Dürfte man auf Grund der in guten ,, . geführten verschiedenen bisherigen Konstruktionen sich iin n r e in welcher Richtung etwa die Entwickelung , maschine vor sich gel so n. Erfolg voraussagen; denn diesem Typus
3
ein von
in Weiterarbeit
sondern nur . , , Drachenflieger gur chr, m Schluß seines Vortrages erwog Ingenieur Geue u. a Nie Möglichkeiten, Flugmaschinen in leichterer Art z Lösen v Erdboden, zur ersten Aufwärtsbewegung zu zringen 6 ern 4 ! igen, als es hl, sei es
zu
— di )
Dis Ro 3 Na; so Ny sa* 9 die bekannte Weise Wrights, fei es irch längeren Anlauf des war. 28 8 y 3s 63 He nf * ⸗ ö ' ; . M mate auf Rädern, geschieht. Diese Betrachtungen führten ar 1 8 55 = z ? n ; = . rörterung von Vorschlägen, die anfänglich den Eindruck erweckten
8 erde hier Si 2 xi . werde hier die alte berühmte Methode Münchhausens empfohlen nae Sher er sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf herauszog!! nllein der Vortragende wußte bald Ich Vorführung eines Mobelle mn , ne field Durch Vorführung eines Modells für * ö r i interessieren. Sein Gedanke läuft darauf hinaus Linen zweideckerapparat dadurch zum Stei bringen, das nne len rappe e um Steigen zu bringen, daß 'n mweideckerap J Steig u bringen, z ma e n n, den beiden Trageflaächen mit dem Gerit . zhpaärats sest, verbundenen, mit komprimierter Luf füllten . . . en, uprimierter Luft ange füllten Ref ch eine oder mehrere auf dessen Serke Ke servoir — Fre aus, dessen Oberseite angebr ch Düsen Luft gegen die obere F r . angebrachte len, zust gegen die obere Tragfläche bläst. Man pen les aft chen ber gfl⸗ Ali. Man sollte nun meinen . eller an keine Aufwärtsbewegung des Apparats sich ergeben . ö die austretende Luft nach allen Seiten, also auch . D fanteng drückt; doch erhob sich der Apparat. Der schein“ * ] '. h t 24 ö . . — 1 P ,, findet wahrscheinlich seine Erklärung darin, daß die 5547 * * . T . 284 * * ; ; lhren hee 4 obere Te Cäch. treffenden starken Luftftrahlen Beg nach rechts und links ausweichend nehmen ünd uk ruhenden Luftschichten ßer beldenn el ehm ech un muß die e Luf außerhalb an beiden Seite 8 effen, diefen gew fern erh seiten des Apparate treffen, diesen geh ermaß , bon den ruhenden Schichten . 1 3510 19 3 8c . J ) . Ein zweiter, die gleiche Idee verwirklichender
. nach oben drängen. Apparat wurde durch Herrn K * . ppare rde durch Herrn Ha fchke in einem großen Modell vor=
geführt. Er ersetzt das Reservoi ĩ Jimi
durch je 2 an 3 ß an, . gebrachte Sch fel . zwischen den Tragflächen an⸗
6 . * e ö. an horizontaler Welle durch deren
2 9 ust in den Innenraum eführt d ge ĩ
T fn. ga gt nen sz n geführt und gegen die obere
! zwe wird, mit der gleichen Hebewirk ie
ersten Apparat und verimutl ich anti inn w, an dem s 2 utlich auch sich ähnl ch in der Wi
i nd ᷓ ahnlich in der Wirkung er⸗ . ; Anordnung hat vor der ersten den ih
lla er ersten den Vorzug, von“ d
Füllung eines Reservoirs mit imierter ,,,
n eservoirs mit komprimierter Luft unabhängig zu sein.
er Baschkesche Apparat ist auch ' M. Fortbewe ef At auch mit Propellern zur . 9 , n 3 be cheizen diese Anfänge ö
/ elchem Grade 88 J 1 dauernd di Gef? hefß et as Problem der besten Slugmiasch nm