New York, 29. November. lies betrugen 000 Bushels, an 9 999 000 Busphelẽs.
(W. T. B.). Die Visible vergangenen Woche: an Weizen
Mais 3 288 006 Bushels, an Canada⸗Weizen
Verkehrs anstalten.
Schiffsliste für billige Briefe nach den Verei Staaten von Amerika (10 3 für je 20 g). „President Grant“ ab Hamburg 4. Dezember, »Kaiserin Auguste Victorig! ab Hamburg 11. Dezember, Kaiser Wilhelm II.“ ab Bremen 14. Dezember, „Pennsylbania“ ab Hamburg 18. Dezember, „VBarbarossa“ ab Bremen 21. Dezember, „Grgf Waldersee“ ab Hamburg 25. Dezember, „Cassel“ ab Bremen 30. Dezember, ; „Prinz Friedrich Wilhelm“ ab Bremen 4. Januar, Kronprinz Wilhelm“ ab Bremen 11. Januar, Cineinnati“ ab Hamburg 13. Januar, „Großer Kurfürst“ ab Bremen 15. Januar, Amerika“ ab Hamburg 22. Januar, Postschluß nach Ankunft der Frühzüge. Alle diese Schiffe, außer „Prinz Friedrich Wilhelm“, „Penn— Barbarossa“, „Graf Waldersee“, sind Schnelldampfer oder solche, die für eine bestimmte Zeit vor dem Abgang die schnellste Beförderungs— gelegenheit bieten. Es empfiehlt sich, die Briefe mit einem Leitvermerk wie „direkter Weg“ oder „über Bremen oder Hamburg“ zu versehen. Die Portoermäßigung erstreckt sich nur auf Briefe, auf Postkarten, Drucksachen usw., und gilt nur für Briefe : Vereinigten Staaten von Amerika, nicht auch nach anderen Gebieten Amerikas, z. B. Canada.
Theater und Musik.
Konzerte.
Das Zimmer-Streichquartett, das sich seit dem Frühjahr v. J. den zahlreichen gleichartigen Kammermu Erfolge eingereiht hat, erfreute am Donnerstag im Saal stein wiederum seine Zuhörer durch seine Darbietungen. wirkungen der einzelnen Instrumente waren freilich nicht immer so gleichmäßig, wie wünschenswert wäre, und die Vortragsart erschien biß⸗ weilen etwas herb, zeigte jedoch frische, lebendige Gestaltungskraft. Zu den minder erfreulichen Liederabenden zählte der von Ma rgarete Klindworth-⸗Scharwenkasaal Die wenig sorgsame Behandlung der Stimme ließen die Lieder weder sauber genug in der Form, noch klar im Aus Das fleißige Blüthnerorchester spielte an Symphoniekonzert Joseph Frischens Leitung
„President Grant“,
„Cineinnati? und „Cassel“,
nicht auch
sikvereinigungen mit
Die Klang⸗
(Donnerstag). und des Vortrags
druck erscheinen.
Blüthnersaal zum ersten Male unter Richard Strauß „Till Eulenspiegel“, dessen Humor, bei fehr an' erkennenswerter Wiedergabe der Komposition, auch an dieser Stätte Außerdem trug das Orchester noch S ⸗Moll⸗ Symphonie „Leonore III“) von Beethoven mit gleich gutem Gelingen vor. Dazwischen bot das Russische Trio köstliche Gaben seiner Kunst: das Triple konzert von Moor und eine von Halvorsen frei bearbeitete Händeische Passacaglig“ für Violine und Cello von Preß. sich ferner Richard Fischer Schillings, voll hier zum ersten Male sang. bereits in München großen Beffall geerntet. vordringliche Orchesterbegleitung eigenartigen Reiz.
Am darauffolgenden Freitag
seine Wirkung nicht verfehlte. unvollendete
Als Solist betätigte durch den Vortrag der „Glockenlieder“ klangpvoller Stimme erfundenen Lieder Ihre etwas anspruchs
hatte das Blüthnerorchester an dem zweiten der von Jo seph Stransky geleiteten Musikabende wiederum bedeutende Aufgaben zu lösen. lange nicht gehörte achte Symphonie stand am Anfang des Pro Das Werk stellt trotz seiner vielen und unleugbaren Schön heiten wegen der ungeheuren Breite seiner vier Sätze, die eine Spieldauer f starke Anforderungen an Aufnahmefähigkeit des Programms, der „ Jüdir
Anton Bruckners in Berlin
. . . 8 rchesters un
ie Ausdauer von Worms“, einer Ballade
von Wilhelm Br ; andere Vortragsfolge Begleitung Komponisten dem schlichten Ton der Erzählung
nungen ausgehend, steigert s
orgetrage n tonmalerische
ganzen vortrefflich gel rischen Stim zu machtvollen dramatischen Wirkunger entfaltung doch stets auf die Singstit
en gesanglichen Tei von der Komischen Oper auch als Balladensänger par ausgearbeitet un mungen des Werkes gleichermaßen ger Erfolg erzielte, dürfte uns Hiedler, Künstlerschar der
aller Kraft Bedacht genommen erks hatte Rudolf Ho
im Konzersaal begegnen. frühes Ausscheiden aus der
in weiten Kreisen lebhaftes
emnach öfter Königlichen Oper s.
gemeinsam mit dem Pianisten Fritz Singakademie und bewies :
Sangeskunst auf einem pflegten weiter betätigen Konzertsaal führt sel
Masbach ein Konzert in der
ornehm großkzugige
schlichten Bortragswei : Ven besonderem Interesse waren. eine Anzahl, hier zum ersten Male gesungener Kompositionen von Alfred Stern, freilich mehr durch . , nn seitens der Kamm ermu sik⸗ dereinigung der Königlichen Kapelle, als durch sich selbst. Die gediegenen, abgerundeten Leistungen dieser seit zwei Jahren hier rühmlichst bekannten Gemeinschaft ausgezeichneter künstlerischer Kräfte im Verein mit dem vortrefflichen Interpreten der Lieder waren aber nicht imstande, den unbedeutenden Tondichtungen zum Erfolge zu verhelfen. — Die Geigerin Herma Studeny, spielte, gleichfalls am Sonnabend, im Choralionsaal Tartinis Teufelstrillersonate mit kräftigem Strich; nur war ihre Kunst für diese Komposition etwas zu derb ge⸗ raten; das anspruchsvolle Figurenwerk verlangt mehr 5 in der Tonbehandlung und mehr Rundung des Klanges. Die mitwir ende Pianistin absolvierte Bachs Italienisches Konzert in recht unzulänglicher Weise. — Ein Konzert von M. Benno Niederberger, Professor am Staatskonserbatorium zu Rio de Janeiro, brachte es, an demselben Abend im Beethovensagl über leichte, gefällige, Wirkungen kaum kinaus, trotz der zahlreichen Mitwirkenden (Philharmonisches Orchester, Bruno Eisner und Frau Vrasilina Leal Bor⸗ mann) und des vielfältigen Programms. Der Konzertgeber verfügt gewiß über eine achtungswerte Gewandtheit im Spiel; jedoch der Ton seines Instruments klang merkwürdig stumpf, und der Vortrag erschien etwas matt im Gefühl; er wies ebensowenig eine aus⸗ geprägte Eigenart auf wie die zu Gehör gebrachte Komposition Niederbergers, eine Habanera für Violoncello und Orchester. Auch die Mitwirkung der Dame in einem Andante und einer Gavotte für zwei Celli von Popper brachte nur eine bescheidene r n, in das Programm. Einen echten, starken Erfolg erspielte sich dagegen Bruno Eisner mit R. Schumanns A⸗Moll Konzert; sein ken e Temperament, sein ausgeprägtes persönliches Empfinden ließen das Tonwerk in sprühender Leben fülle erstehen; die schwungvolle Begleitung des Philharmonischen, Orchesters erhöhte dabei den Genuß der Hörer. — Fräulein Jetta Rintel hat sich seit ihrem vorjährigen ersten hiesigen Auftreten in ihren Gesangsleistungen weiter vervollkommnet, wie sich bei ihrem Konzert am Sonnabend im Architektenhau se erwies. Namentlich war dies bezüglich der lebendigen Vortragsweise bemerkbar. Der günstige Eindruck wurde jedoch durch die vielfach von der , ,, des Herrn Alexander Neumann abweichende Intonation beeinträchtigt. Der mitwirkende Cellist Herr Willem Dehs brachte die schwierigen Variationen über ein Rokoko Thema von Tschaikowsky mit etwas allzurobuster Bogenführung, aber sonst recht gut zu Gehör. Außerdem waren noch der Königliche Kammermusiker Hendrik de Vries (Flöte) und Frau Erna de Vries (Violine) beteiligt. Ersterer in einer Suite von Godard und einem Trio für Klavier, Cello und Flöte von Weber, letztere in einer Franckschen Sonate von ermüdender Länge. Beide Künstler ernteten, gleich den anderen, reichen Beifall. ⸗ Eine junge Pianistin, Fräulein Margarete Gelbard, stellte sich am Sonnabend im Saal Bechstein als ein beachtenswertes, viel versprechendes Talent vor. Ihre perlende Technik ist im Forte und Piano gleich klar, der Anschlag weich, der Vortrag rhythmisch und fein durchgearbeitet. Diese Vorzüge traten namentlich bei der sicheren, verständigen Wiedergabe des Präludium und der Fuge in E-Moll von Mendelssohn zutage. Ebenso ansprechen war auch die Durchführung der Balladen von Brahms und Chopin sowie der „Ecossaise! und „Berceuse! des letzteren mit ihrer schönen . in den Pianostellen. U. 4. wies das Pro— gramm noch die Wehersche As⸗Dur-Sonate auf und war überhaupt in völliger Uebereinstimmung mit dem anspruchslosen Auftreten der Künstlerin geschickt zusammengestellt. Der ehrlich gemeinte Beifall des Auditorium veranlaßte letztere zur Zugabe einer Paraphrase auf Straußsche Walzer, die sie mit viel Temperament vortrug.
Der Konzertmeister des Blüthnerorchesters Nicolas Lam⸗ zinon, dessen Leistungen hier erst unlängst gewürdigt worden sind, rwies sich auch bei seiner eigenen Veranstaltung am Sonntag im Llindworth-⸗Scharwenkasaal als der schätzenswerte Vbolin— ünstler, der die gewählten Kompositionen mit klugem Verständnis ziederzugeben weiß. Leider haftete jedoch diesmal seinem Spiel eine gewisse Härte an. Das Programm war ein wenig bunt zusammengestellt, fand aber allgemeinen Beifall.
Im vierten Sonntagskonzert des Schillertheaters wurden
78 l
In unter Professor Fl. Zajies Führung mit den bewährten Kräften dieses Unternehmens zwei Streichquartette zu Gehör gebracht: Haydns liebliches Nachtigallenquartett und ein Quartett von Cherubini mit einem etwas lang geratenen Einleitungssatz, dem dann jedoch ein überaus munteres, zierliches Scherzo und ein temperamentvoller Schlußsatz folgten. Der Liederteil umfaßte Lieder von H. Wolf und
einige musikalisch jut empfundene Gesänge von Othmar Schoeck. Rudolf Jung trug sie mit frischer Stimme vor; zuweilen übernahm sich der Sänger noch im sorglosen Gebrauch
Wetterbericht vom 30. November 1909, Vor mittags 91 Uhr.
aktoren, die an sich gewiß recht erfreulich sind, aber zu solch an⸗ pruchs vollem, frü . Erscheinen vor der Oeffentlichkeit noch nicht berechtigen.
(
(
Arthur van Eweyk gelang es am Sonngbend in der Singakademie, wie immer, den seelischen Inhalt und die melodische Form der gebotenen Lieder von Schubert und Brahms mit seiner n ,,, geschmackvollen Gestaltungskunst und
e wiederzugeben und voll zu erschöpfen.
Niederschl. Niederschl. 12715 Niederschl. 4 meist bewölkt 0753 meist bewölkt Nachts Niederschl 8 meist bewölkt meist bewölkt anhalt. Niederschl. Vorm. Niederschl. Vorm. Niederschl. meist bewölkt Nachm. Niederschl. meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt ( Wilhelmshav.) anhalt. Niederschl. 13729
Swinemünde Neufahrwasser
— 752
Bromberg
Frankfurt, M. Karlsruhe, B.
Zugspitze
Stornoway WSW swoltz
Malin Head anhalt. Niederschl. . Wüstrow i. M.) SNachts Niederschl. (Königsbg., Pr.) AMNachts Niederschl.
4 meist bewölkt (Magdeburg) meist bewölkt (Grünberg Schl.) Vorm. Niederschl — 74 ¶Mülhaus., Els.) meist bewölkt Friedrichshaf.) 9 ziemlich heiter Bamberg)
9 Nachm. Niederschl
— 5 ⸗ —* 0 44 Isle d' Aix ö, WN Wh Regen
St. Mathieu 751,5 WN Wö wolkig
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2 —
seines kraftvollen Organs; die frohe Sangeslust, welche aus den Vor trägen sprach, söhnte jedoch mit der etwas temperamentvollen Ver
wendung des Forte aus. Am Sonntagabend spielte Fritz
im allgemeinen verständige Auffassung unter einer auffallenden Nüchternheit des Gefühls. Chopin und Schumann brauchen mehr Poesie des Empfindens und des Klanges, um zu ihrem Recht zu kommen.
Hiedler hat sich der gewisse große Linie in die frühere Vertreterin Wagnerscher Hauptpartien, alles zu Dramatische oder gar Theatralische wird von der Künftfferin, die sich jetzt als Liedersängerin dem mit feinem Stilgefühl vermieder er, deren Programm Ges⸗ BVagner, Schillings, 18 vereinte, keinem Spezialitätentum huldi Schaden von Sängern und Zuhörern, die Li ie neben den ihrer Eigenart am meis lyrisch⸗dramatischen Gesängen 3 Fischermädchen“ von Schubert el Anmut und Feinheit, daß man auf die Weiterentwicklung risc Zeite die besten Hoffnungen setzen kann. ; beliebten Künstleri gewohnter trefflicher Weise
Stimmgebung
isch Lyrische mer, ,,
ow s kIt 1259 gewahlt und
uldigungen sikalisch ernster und virtuos uüngewöhn ressanten Phantasien von rt war, errang er mit der technisch beso schlagfertigen edergabe der 6. Rhapsodie von Liszt starken Be Die Geigenvorträge 15e Scharwenkasaal detz Tons und des G aus Stilgefühl, das den altitallenischen dichtungen zu prächtiger linger, eine jugendliche Vfolsinsstin, Verständnis noch im Beethovpensaal
zeichneten sich durch gesunde Kraf Der Künstler besitzt dabei ein s alten deutschen Wirkung verhalf der Können und musikalisches Werden begriffen sind, hatte es gleichzeitig im Kompositionen Begleitung Es waren dies die beiden Konzerte in D-Dur, deren sweg zu erschöpfen vermochte, wenn ihr dabei und bemerkengwertes Talent kam ihr eine wahrhaft erstaun— ewußte Ruhe bei ihrem ersten Auftreten zustatten. Alles
unternommen, Paganini ⸗ Wilhelm Vhilharmonischen Orchestertz vorzutr Schottische Phantasie sowle die Inhalt sie aber keine
auch eine sichere Bo 1100 m überall — 2.90.
genführung, Fleiß rochen werden können.
Nr. 95 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraus gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 27. November
hat folgenden Inhalt: Amtliches: Dienstnachrichten. Nicht amtliches: Neuere Staatsbochbauten in Hamburg. — Die Usambara— Eisenbahn und die Togo-⸗Eisenbahnen im Rechnungsjahre 1965.
Vermischtes: Preisbewerbung um Pläne zu einem Krankenhaus der israelitischen Gemeinde in Frankfurt a. Main. Wetthewerb für Entwürfe zu einem Verwaltungsgebäude des Bundes der Landwirte in Berlin. Wettbewerb zu einem Kriegerdenkmal in Bad Dürkheim.
Preisbewerbung um Pläne für neue Hafenanlagen in Drontheim in Norwegen. — Bücherschau.
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. rachenaufstieg vom 28. November 1909, st — 104 Uhr Vormittags:
Station . . Seehãhe 122m 500m 1000m 1500m 2000m 3090m Temperatur (900 — 70 — 03 — 2,5 — 56 —,7 —11,3
Rel. Fchtgk. C /) 1069 385 77 9 60 43
Wind ⸗ Richtung Ssw Sw ssw ssw ssw ssw Geschw. mps 3 10 15 —16 15 13 11-12 Himmel größtenteils bewölkt, neblig. Vom Erdboden an bis zu 4790 m Höhe Temperaturzunahme bis — G60, zwischen 660 und S0 m Temperaturzunahme von — 1,5 bis — l,z, zwischen 1050 und
Thorshavn Seydisfjord
Cherbourg
2 —
11 Lubenow im Saal Bechstein recht korrekt Klavier; nur litt die
Vermanstadt
WNW beiter
Helsingfors
Dunroßneß Portland Bill Rügenwalder⸗
Wöbbedeckt meist bewölkt
ozeanische Depression unter 755 mm einem Minimum von 728 mim nördlich von „bis Südfrankreich und von den Alpen bis
1
— 1 — —
zis Lappland hin. Südwestwinden ederschlägen geneigt; im Nordwesten ist es noch mild, im Alper orland und in Preußen herrscht vereinzelt Frost.
Deutsche Seewarte.
von Siebenbürgen
82
s ee. S5 * 2 ar . 2 Name der ö 3 Witterung 9 ö . z Beobachtungs⸗ . 4 82 ö 3. 22 78 — 1 3 6 * 8 2 3 37352 5.5 24 Stunden 2 . * mm
9745 4750
0757
2759
6753 2759 11757
4759
0757 1757 . 0756 0755 6761 0527
11741 10748 7756 1757 0759 6757 35751 1754
0756
ist herangezogen um
Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Köni
282Z. *. .
3. Unfall⸗ und Inv Verkäufe, Verpachtungen, ng ꝛc. von Wertpapieren.
M untersuchungssachen.
Beschlus der 2. Strafkammer des K. erlassen am 25. November Dr. Braun als V und Schmidt au
1909.
Attiengesellsch.
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien und 7. Erwerbs- und Wirtschafts zenossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechttzanwälten. 9. Bankaugweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
st. und Fundsachen,
ustellungen u. dergl. aliditäts⸗ c. Ve 3 9 9
Verdingungen ze.
eingetragen. 20. November 1909 Berlin, den?
Versteigerungsvermerk ist am in das Grundbuch eingetragen. Noyember 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
Die am 20. 9.
Landwehrbezirk Lahr in Baden, er— veröffentlicht 9. 1909, ist gemäß
zezirk Band 6 Bl Zeit der Eintragung des Versteige den Namen des Kaufmanns jetzt Köpenick, Kaiser Grundstück, Vorderwoh flügel, anschließendem Querflügel Stallgebäude quer, am 31. J mittags 19 Uhr, durch
in der Gerichtsstelle Zimmer Nr. 113 —115, Das Grundstück, blatt 6, Gemarkung der Grundsteuermutterolle 4 unter Nr. 40 M70 der Gebäudesteuerrolle jährlichen Nutzungswert von 7900 ½ zu 291 S 60 * Der Versteigerungsvermerk ö in das Grundbuch ein—
Landgerichts Frankenthal, 1909 durch den Direktor zorsitzenden und die Räte Denkler den Vortrag des Berichterstatters, midt, in der Strafsache gegen Reisz, Emil, 1861, Notar in Haßloch, nun enthalts, wegen Amtsvergehens. Das im Deutschen Reiche befin Angeklagten wird mit Beschlag
rungsvermerkß auf Carl Behm in Stettin, Wilhelmstr. 11, eingetragene ngebäude nüt linkem Sesten und Hof sowie anuar 19H O, Vor das unterzeichnete Gericht Neue Friedrichstraße 13/16, drittes Stockwerk, versteigert Parzelle 1717/2, Karten Berlin, ist nach Artikel 21 701
Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin Werdin Band 126 Blatt 2925 zur Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurer Carl Leumberg ; am 8. Februar 1910, Vorinittags unterzeichnete Gericht am Brunnenplatz, bersteigert werden. er Kamerunerstraße
§ 362 Abs. 3 M. St. G. O. e
Colmar i. G., den 25. November 1909.
Königliches Gericht der 39. Division. Beschlusz.
Die am 14. Juli 1908 gegen den Ge
Reserve Emil Ludwi—
wehrbezirk Donauesckh
3. November it der Eintragung des unbekannten Auf dliche Vermögen des freiten der g Griesmann aus dem Land— ̃ erlassene Fahnenfluchts⸗ wird gemäß 5 366 M. Ski G. S. auf—
Grundstück 1H Uhr, durch das Gegen den Angeklagten ist die öffentliche Klage Gerxichttzstelle wegen 13 Vergehen im Amte ar jweier Vergehen des Versuchs zum Amte aus § 352, 43 St.“ G. B., §5 348 Abs. solchen Vergehens aus § 348
is 5 357 St. G. B. Vergehen im eines Vergehens im St. G. B. und eines Abs. 1 St.⸗G.⸗B. er⸗ zur Last gelegten Er ist flüchti
Grundstück, zur Gemarkung Berlin, Kartenblatt Fl
Freihurg i. Br., den 27. November 1909. Königliches Gericht der 29. Division.
Gebäudesteuer veranlagt. vo ist am 13. November 190 der Grundsteuermutterrolle Berlin⸗Stadt Grundsteuer Der Versteigerungsvermerk 1909 in das Grundbuch Berlin, den 26. önigliches Amtsgericht Berli
Die gegen den Musketier der 1. Komp. Inf.⸗Regts. fluchtserklärung vom 24/23. September 1900 wird aufgehoben und der gegen den Genannten unterm 12. 10. Juni 1909 erl
Halle a. S.,
Dermann Hug o Friebe Straftaten dringend verdächtig. tr. 72 erlassene Fahnen⸗ gangen und unbekannten Aufenthalts. Haftbefe Die Voraussetzungen des 3 322 8 St. P. -O. Üind somit gegeben. Antrage des Staatsanwalts ent— sprechend das im Deutschen Reiche befindliche Ver ten mit Beschlag zu belegen. Denkler. Zur Beglaubigung.
Frankenthal, den 26. November 1909.
K. Landgerichtsschreiberei. Spohn, K. Kanzleierpeditor.
Bekanntmachung.
1909 gegen den Reservisten Landwehrbezirk 1 Bochum, er— r im Reichsanzeiger ist erledigt.
Berlin, den 24. Nopember 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
gegen ihn erlassen. St.“ P. O. mit § 31 Es war daher dem
assene Steckbrief zurückgezogen. 77
Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung so Tegel belegene, im Grundbuche von Tegel Blatt Nr. 140 zur Zeit der steigerungsvermerks au
260. ⸗ November 1909 Gericht der 8. Division.
mögen des Angekla— (gej. Braun.
Eintragung des f den Namen des Restau Max Robel in Kottbus eingetragene Grunzftück S8. Februar durch das unterzeichnete Gericht Berlin, Brunnenplatz, JI. Zimmer Nr. 1 4 Hofraum. an der Egellsstraße, bestehl settanbhau, Hofraum und
Schmid. zversteig erung. st. Staatsanwaltschaft Rottweil. ö Bekanntmachung.
Durch Beschluß der Strafkammer des K. Land— 17. November 1909 ist das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der nach— folgend näher bezeichneten, der Verletzung der Wehr— pflicht angeschuldigten Militärpflichtigen auf Grund Äl49 des St. G. B. und der 55 326 und 486 mit Beschlag je von den Angeschuldigten über ihr mit Beschlag belegtes Vermögen nach dieser Ver⸗ öffentlichung vorgenommen werden, sind der Staats⸗ kasse gegenüber nichtig. 1) Otto Bizer,
Vormittags
. 2
gerichts Rottweil vom
Grundstück aus: a. Wohnhaus mit Klo Hausgarten, h. Waschküche, . Wohnhaus mit küche und angebautem Abtritt, Parzelle
blatt 2 Nr. 606/44 hat eine Größe von 8 a 40 4m und ist unter Artikel 129 der Grundsteuermutterrolle Gebäudesteuerrolle Der Versteigerungsvermerk 909 in das Grundbuch ein
,
zefef Gn l nner z , ge, , m.
lassene Steckbrief, veröffentlicht
Nr. 276 vom 23. 11. 1909, Bochum, den 26. 11. 1909.
Königliches Bezirkskommando J.
266) *
der St.- P. -O. fügungen, welch
rstren 75 8 Meir gh ö berstleutnant z. D. und Bezirkskommandeur. Nutzungswert veranlagt.
Fabrikarbeiter von Tailfingen, ist am 1 November
A. Balingen, geb. 9. Juni 1887, zuletzt wohn haft in Tailfingen,
2) Wilhelm Friedrich Grob, Kellner von Calw, geb. 15. Juli 1888, zuletzt wohnhaft in Renfriz
Nr. 26 155 der G Nr. 41 681 Stadtgemeindebezirks Nutzungswer steigerungsvermerk ist
( Verfügung. Steckbrief und die
Fahnenfluchtserklärung zegen den Rekruten Emil Kern aus dem Landwehr ztzirk Hagenau i. E. sind erledigt anzeiger Nr. 42 v. 18. 2. 98. Pos. Strasburg i. G., Königl. Preußisches Gericht der 31. Divi Sekt. III. T
Der Gerichtsherr: von Waenker.
Berlin, den 22. November 1909. Königliches Amtsgericht Berlin Wed ding Abteilung
Vergl. Reichs—
Zwangsversteigerung. Zwangsvollstre— zene, im Grundbuch von Berl latt Nr. 797; zur Zeit der Eintragung des Versteigerungspermerks auf den Namen der Beller und Baugesellschaft, Gesell schaft mit beschränkter Haftung, zu Berlin einge tragene Grundstück am 24. Januar 1910, unterzeichnete Gerichtsstelle, Brunnenplatz, linker Flügel, J. Stock werk, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Bellermannstraße
3) August Wilhelm Gruler, geb. 3. Januar 1888 St. Gallen, Schweiz, -A. Spaichingen,
Im Wege der Berlin bele Band 35 X
3znigliKeos §9. berechtigt in Aixheim, in (Wedding . 4 Johannes Kreidler, Bäckergeselle von Eutingen, A. Horb, geb. 29. März 1887, zuletzt wohnhaft in Eutingen,
5) Wilhelm Oesterle,
Leuthaus, Kriegsgerichtsrat.
3 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen 1) den Rekruten heinrich Metzler, geb. am 25. 6. 1887 in Markirch, Y den Rekruten Anton Proebstlé, geb. am 20. 1. 1887 in Markirch, beide aus dem Landwehrbezirk Colmar ., wegen Fahnenflucht, des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 366, 50 der Militärstrafgerichtsordnung die hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Colmar i. Els., den 24. November 1909. Gericht der 39.
mannshof“ Grundstücks
Hausbursche von Laufen, alingen, geb. 1. Februar 1888, zuletzt wohn haft in Laufen,
6) Richard Reiber, Kaufmann von Balingen, 5. September
Vormittags
auf Grund belegene Gru 11 9 1 Vorderwohnhaus rechts und Hof, b. Fabrikgebäude und Remisengebäude hinter Lit. b rechts, d. Kesselhaus, e) offener Schuppen links, und umfaßt die Parzellen
I) Johann Georg Zahn, Schneider von Gri m bach, O. A. Freudenstadt, geb. 31. Januar 1885, zu letzt wohnhaft in Grömbach.
i 5. Nopember 1909.
2 dan 2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. Zwangsversteigerung.
der Zwangsvollstreckung soll das in Ecke Oldenburgerstraße 26,
zeschuldigten
Aufgebot.
Fahuenfluchtserklärung und Beschlagughmenerfügung. In der Untersuchungssache gegen den Ulanen Albin lanenregts. 6, wegen
einer Größe von 2 Grundsteuermutterrolle bezirks Berlin
——
Kurzhals der Fahnenflucht, wird Nilitärstrafgesetzbuchs sowie der 55 566, 3609 der Nilitärstrafgerichtsordnung der ür fahnenflüchtig erklärt seiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Frankfurt a. M., den 26. 11. 1905. Gericht der 21. Der Gerichtsherr: Scholtz, Gen. Leutnant.
zeschuldigte hierdurch Katastervermerk bereits abgebrochen sein.
9190, Mittags 12 Uhr, vor? ist am 18. November 1909 in das . anberaumt
Der Versteigerungsvermer Grundbuch ein Unionstraße 3 Grundbuche
III C. Nr. 93/09. belegene, im Berlin, den 24. November 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding Abteilung z.
Eintragung
Kriegsgerichtsrat. steigerungsvermerks auf den
Oldenburgerstraße 26,
— Zwangsversteigerung. Vordereckwohnhaus ö ⸗ 9 9
ege der Zwangsvollstreckung soll das in Tegel belegene, im Grundbuche von Tegel Band 19 Blatt Nr. 564 zur Zeit der Eintragung des Ver steigerungsvermerks Wilhelmine Behrend, geb. Viebranz, getragene Grundstück am Vormittags 10 uhr, Gericht, an der Gerichtsstelle, IJ. Stock, versteigert werden. Schlieperstraße 40,
Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Richard Blacha der 13. Komp. Inftr. Regts. Nr. Ih, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 69 ff. es Militärstrafgesetzbuchs sowie der S§ 356, 360 der Nilitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch ür fahnenflüchtig erklärt.
Münster i. W., den 27. Gericht der 13.
Fahnen fluchtserklürung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des landw. Bez. Reutlingen Ru us Remmingèheim, O. A. Rottenburg, wegen Fahnen—= lucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militarstrafgesetz, luchs sowie der S5 356, Itz0 der Militärstrafgericht g der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig klärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Stuttgart, den 26. November 1909.
K. Gericht der 26.
eingetragene Grundstück, Seitenflügeln 1910, Vormittags
durch das unter Friedrichstraße lII5H, drittes Stockwerk, versteigert Das Grundstück besteht aus den Parzellen 1915168 des Kartenblatts 15 der Ge markung Berlin, ist nach Artikel 19 075 der Grund steuermutterrolle Nr. 39 384 der Gebäudesteuerrolle bel einem jähr lichen Nutzungswert von 21 210 zu §40 „M Ge er Versteigerungsvermerk ist das Grundbuch ein—
Zimmer Nr. 113 in Tegel ein— Januar 1910, unterzeichnete Brunnenplatz, Zimmer Das in Tegel, zelegene Grundstück besteht aus den Trennstücken Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 1854, 157 6 a1g9 am groß 28 4m groß.
November 1909.
bäudesteuer veranlagt. olf. Friedrich Schnaidt Es enthält ein Wohnhaus mit Hof raum und Hausgarten und ist in der Grundsteuer mutterrolle des Gemeindebezirks Tegel unter Artikel Nx. 454 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 404 ährlichen Nutzungswert von 11 000 6 ver Der Versteigerungsvermerk ist am J. No— vember 1909 in das Grundbuch eingetr November 1909.
Berlin, den 19. November 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87. gsversteigerung. mit einem Zwangsvollstreckung soll das in Bremerstraße 44/45, belegene, im Grund buche von Moabit Band 65 Blatt 2934 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Eisenhändlers Albert Kiselowsky, zu
Bremerstraße 44 / 45, eingetragene Grund Vorderwohnhaus Uuerwohngebäude und Hof am 3. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle straße 13/15, Zimmer Nr.
Im Wege der J Reinhold Grützke Berlin, den Königliches Amtsgericht Berlin
edding. Abteilung 6.
Zwangsversteigerung.
der Zwangsvollstreckung soll das in Grundbuche von Tegel Band 19 Bl t. 577 zur Zeit der Eintragung steigerungsvermerks auf den meisters Adolf Hüfner in 2E. Januar 1910, durch das unterzeichnete Gericht, an der Brunnenplatz, Zimmer 30, J. Stock, Tegel, Hermsdorfer⸗ . belegene Grundstück Trenustück Kartenblatt J Parzelle Nr. i802 132 8 07 4m Größe und enthält ein Wohnbaus mit und Hofraum. 496 der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde. bezirks Tegel und unter Rr. IZ88 der Gebaäͤudesteuer— rolle mit einem jährlichen Nutzungswert von 6600
Fahnen fluchtserklůrung und Beschlagnahme⸗ C 1
Im Wege
Tegel belegene, im
Seitenflügel, thekenbank, Aktiengesellschaft der Untersuchungssache gegen . „I) den für Inf. Regt
ugen Scheel,
Nr. 10 414 und Nr. 10918 ü Nr. S890 und Nr. 8891 von Karl Bade zu Cassel „ von drei Wechseln
unterzeichnete Neue Friedrich⸗ 113/115, drittes Stock⸗ Das Grundstück besteht aus den Parzellen 660/61 und 661 61 Kartenblatts 15 Gemarkung Berlin, Grundsteuermutterrolle 16 868 der Gebäudesteuerrolle b lichen Nutzungswerte von 13 690 S zu 528 „ Ge bäudesteuer veranlagt.“ J. Nopember 1909
24 ausgehobenen Rekruten 2. Juni 1889
Namen des Installationt⸗, Tegel eingetragene Grund Vormittags
103 Uhr, Gerichts stelle
Hienstpflichtigen)
Lützowstraße 7, Dircksenstraße 50,
Lo Adolf. Hausch, Naler, aus St wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der 5. B. sowie der S5 zo6, 360 M igten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt ö zeutschen Reiche befindliches Vermögen n Beschlag belegt.
9 a 29 4m
groß und nach ei einem jähr⸗
zerungsvermerk Grundbuch ein
von Hugo Bachmann
Seitenflügel
unter Artikel
Berlin, Potsdamerstraße
Berlin, den 23. November 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 87.
K. W. Gericht der 27