1909 / 295 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 Dec 1909 18:00:01 GMT) scan diff

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten. Das Diphthe rieheilserum mit den Kontrollnummern 197 bis einschließlich 202 und 205, geschrieben: Einhundert⸗ siebe'undneunzig bis einschließlich Zweihundertundzwei und Zweihundertundfünf, aus der Merckschen Fabrik in Darmstadt ist wegen Abschwächung zur Einziehung bestimmt.

Hauptverwaltung der Staatsschulden.

. n 6 ch n.

J. Die am 2. Januar 1910 fälligen Zinsscheine der preußischen Staatsschuld, der Reich sschuld und der Schutzgebietsschuld werden vom 21. Dezember

eingelöst . ö.

. Re Qiaats schulbentilgungstasse in Berlin W. 8, Tauben

straße 29, .

durch die Königliche Seehandlung (Preußische Staatsbank) in Berlin W. 56, Markgrafenstraße 4.5a,L ö

durch die Preußische Zentralgenossenschaftskasse in Berlin C. 2, am Zeughause 2 . .

durch nid , Hen thauptkasse in Berlin W. dh, Jäger⸗ straße 34, sämtliche Reichsbankhaupt- und Reichsbank⸗ stellen und sämtliche mit Kasseneinrichtung versehene Reichsbanknebenstellen, . .

durch sämtliche preußische Regierungshauptkassen, Kreiskassen und hauptamtlich verwaltete Forstkassen,

durch die preußischen Oberzollkassen, . ;

durch sämtliche preußische Zollkassen, sofern die vorhandenen Barmittel die Einlösung gestatten, sowie .

durch diejenigen Oberpostkassen, an deren Sitz sich keine Reichsbankanstalt befindet. .

Die Zinsscheine können in Preußen auch vom 21. De zember ab allgemein statt baren Geldes in Zahlung ge geben werden bei allen hauptamtlich verwalteten staatlichen Kassen, mit Ausnahme der Kassen der Staatseisenbahn verwaltung, sowie bei Entrichtung der durch die Gemeinden zur Hebung gelangenden direkten Staatssteuern. Ermächtigt, aber nicht verpflichtet zur Annahme an Zahlungsstatt sind die Reichspostanstalten. . .

Die Zinsscheine sind den Kassen nach Wertabschnitten ge ordnet mit einem Verzeichnisse vorzulegen, in welchem Stückzahl und Betrag für jeden Wertabschnitt, Gesamtsumme sowie Namen und Wohnung des Einlieferers angegeben sind. Von der Vorlegung eines Verzeichnisses wird abgesehen, wenn es sich um eine geringe Anzahl von Zinsscheinen handelt, deren Wert leicht zu übersehen und festzustellen ist. Formulare zu den Verzeichnissen werden bei den beteiligten Kassen vorrätig gehalten und nach Bedarf unentgeltlich verabfolgt. Weniger geschäftskundigen Personen wird auf Wunsch von den Kassen⸗ beamten bei Aufstellung der Verzeichnisse bereitwilligst Hilfe geleistet werden. ö . ; II. Die am 2. Januar 1910 fälligen Zinsen der in das Preußische Staatsschul dbuch und in das Reichsschuldbuch eingetragenen Fo rderungen. werden, soweit sie durch die Post oder durch Gutschrift auf Reichsbank⸗ girokonto zu berichtigen sind, vom 18. Dezember ab gezahlt. Die Barzahlung der Zinsen bei der Staatsschuldentilgungskasse und bei der Reich bant hauptlass dn, . am 18., bei

o en Jahlstellen an A4. Dezember. . ; a n,, g der Zinsen durch die Post geschieht, nachdem der Staatsschuldentilgungskasse ein Post— scheckkonto eröffnet worden ist, in der Regel im Wege des Postüberweisungs⸗- und Scheckverkehrs.

III. Die Staatsschuldentilgungslasse ist am 29. Dezember

sie von den übrigen Werktagen, auch am 31. De 1 Uhr geöffnet. Dezember 1909. verwaltung der Staatsschulden Reichsschuldenverwaltung. von Bischoffshausen.

Aichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 15. Dezember. Königliche Staatsministerium trat heute zu

zusammen.

niglich württembergische Gesandte Freiherr von

hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesen

——

Der Königlich norwegische Gesandte von Ditten ist nach lin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft

der übernommen.

Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. „Panther“

t. Paul de Loanda gegangen.

von Kap Lopez nach S— ö tha i J

am

Vorwärts“ ist vorgestern in Siakwan

rgen weiter.

Braunschweig.

1

B.

des Herzog-Regenten, in Braun

chweig st unden. Unweit des Bahnhofs wurde die hohe

aut unter einem Ehrenzelte von den städtischen Behörden und Ehrenjungfrauen begrüßt, wobei der Oberbürgermeister Retemeyer eine Ansprache hielt. Darauf bewegte sich der Zug durch

die geschmückten Straßen, in denen Schüler, Studenten, Ver

eine, Bergleute, Innungen, Korporationen und Truppen der Garnison Reihen bildeten, nach dem Schloß, wo Ihre Durchlaucht die Prinzessin durch den Herzoglichen Hofstaat empfangen und ihr die Mitglieder des Staatsministeriums vorgestellt wurden. Später empfing die Prinzessin die zur Vermählungsfeier eingetroffenen hohen Gäste. Nach der Abend⸗

ist vorgestern in St. Thomas 8. Dezember nach Santiago de

zufolge, unter Ihrer Durchlaucht Stolberg-Roßla, der

tafel fand ein Konzert im Ballsaal des Schlosses statt, 6 welches eine Serenade der Braunschweiger Gesangvereine au dem Schloßhofe folgte, die mit einem Fackelzug aller Braun— schweiger Vereine verbunden war. J

Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin sind heute vormittag 10,½ Uhr in Braunschweig eingetroffen und auf dem Bahnhof von Seiner Hoheit dem Herzog— Regenten Johann Albrecht, hte. Königlichen Hoheit der verwitweten Großherzogin, Marie von Mecklenburg, den Mitgliedern des braunschweigischen Staats ministeriums, dem kommandierenden General des X. Armee korps, General der Infanterie Emmich sowie den Spitzen der staatlichen und städtischen Behörden be⸗ grüßt worden. Auf, dem Platze vor dem Bahnhof erwies eine Kompagnie, des Braunschweigischen Infanterie⸗ regiments Nr. 92 die militärischen Ehren. Begleitet von zwei Halbeskadrons des Braunschweigischen Husarenregiments Nr. 17 begaben sich die Fürstlichkeiten unter lebhaften Kundgebungen der Bevölkerung nach dem Schloß.

Bremen.

Zum Bürgermeister für die Jahre 1910 1913 hat der Senat an Stelle des mit Ende 1909 aus dem Bürgermeister amt ausscheidenden Bürgermeisters Dr. Marcus, „W. T. . zufolge, den Senator Dr. Barkhausen gewählt. Das Präsidium des Senats übernimmt am 1. Januar der Bürger

meister Pauli.

Oesterreich⸗ Ungarn.

Der Budgetausschuß des österreichischen Abgeordneten hauses hat gestern die Verlandlungen über das Budget provisorium begonnen. lleber den Verlauf der Beratung liegt folgender Bericht des „B. T. B.“ vor.

Der Abg. Kotlar (tschechscher Agrarier) erklärte im Namen seiner Partei, daß sie dieser Rgierung und auch keiner künftigen Regierung eine einzige Vorlage zewilligen könne, solange nicht in der Zusammensetzung des Kabinetts volle Parität zwischen. Deutschen und Nichtdeutschen eintrete. Dalei dürfe das Ministerium des Innern nicht ausgenommen verden, . Der Abg. Kramarez führte aus, daß dem dirch Einführung des allgemeinen Wahlrechts gebildeten demorgtischen Hause mit slavischer Mehrheit Verwaltung und, Uusammensetzung der, Regierung ent— sprechen müßten. Die Slavisch Union wolle qualitative und quan- titatibe Parität bei Besetzung dr Ministerposten unter Ausschaltung des Ministerpräsidenten und des andes verteidigungsministers. Ersterer müsse über den Parteien stehei. Der Minister des Junenn brauche nicht Parlamentarier zu sein, ei jedoch einem der beiden Blocks zu— zuzählen. Die Slavische Unior verlange zunächst Einsetzung einer außerparlamentarischen Regiermg, welche die sachlichen Grund lagen für eine parlamettarische Regiernng vorzubereiten hätte. Die äußere Lage si derart, daß gegen die Mehrheit der Völker nichts unternommen werden könne, was sie mißmutig und verzweifelt machen könnte. Lierauf besprach der Redner den Fried jungprozeß und sagte, es sei ibegreiflich, wie man die Angliederung Bosniens durch plumpe Erfiwungen und Aktenfälschungen begründen möchte. Das Grundprinzip es Neoslavismus sei nichts Anderes als die kulturelle und wirtschaftlche Annäherung aller Slaven. Vor der Angliederung sei auf dem St. Petersburger slavischen Kongreß ein Trinkspruch auf den Kaise von Oestexreich ausgebracht und be⸗ geistert aufgenommen woven; daß sich nach der Angliederung die Verhältnisse geändert hättn, sei nicht Schuld des Neoslavismus, sondern der auswärtigen Politik. Dem Gerichtspräsidenten im Friedjungprozeß warf Kmamarcz Mangel an Unparteilichkeit vor und erklärte schließlich: „Di in der Slavischen Union vertretenen Völker werden den Kampf gegn die Regierung bis zur Einführung eines Systems fortführen, dis die Gewähr einer gegenüber allen Völkern gerechten und unparteiithen Regierung bietet.“

Die Verhandluig wurde hierauf abgebrochen und die nächste Sitzung auf leute anberaumt.

Großoritannien und Irland.

Die Leitung des irischen Nationalverbandes ist gestern zusammengetrrten und hat, „W. T. B.“ zufolge, be schlossen, die Liberalen bei den Wahlen zu unterstützen, da die von Asquith über des Home⸗Rule abgegebenen Erklärungen als befriedigend anzuschen seien.

Rußland.

„St. Petersbirger Telegraphenagentur“ veröffentlicht anläßlich umlaufender Gerüchte von einem sich angeblich vor bereitenden Konflikt zwischen Rußland und Japan folgendes Communiqués: ö

In letzter Zeit tritt in der Presse eine besonders nervöse Stimmung hervor, die hervor en worden ist durch Gerüchte von sich angeblich vorbereitenden Verwicklungen zwischen Rußland und Japan. Beunruhigende Meld ungen vom sernen Osten füllen die Blätter, und dief. timmung dringt bedauerlicherweise in weitere Kreise. Nach den vorliegenden Meldungen tritt die Wirkung dieset Gerüchte besonders stark in unserer Grenzmark im fernen Osten hervor, wo unter der Wirkung der in die Gesellschaft auch die Vertreter der Verwaltung nicht ausgenommen tief eindringenden Ueberzeugung von der Unvermeidlichkeit eines nahen Krieges mit Japan die beunruhigte timmung einen derart gespannten Tharakter annimmt daf ie unmittelbar auf den privaten Unternehmungsgeist zurückwi die Unternehmer veranlaßt, sich an die Regierungsorgane 1skunft zu wenden, inwieweit die umlaufenden Gerüchte richtig seien und ob die Handels, und In dustrieunternehmungen im fernen Osten auf eine Wahrung des Friedens rechnen dürften. Die Interessen der Bevölkerung verbieten der Kaiserlichen Regierung, einer so betrübenden Erscheinung gegenüber teilnahmslos zu bleiben, und verpflichtet sie zu der kategorischen Er klärung, daß die Gerüchte von irgend welcher Verwicklung zwischen Rußland und Japan tig gänzlich unbegründet sind. Die seit der Beendigung des letzten Krieges verflossenen vier Jahre wurden von der Kaiserlichen Regierung zum Abschluß einer ganzen Reihe von internationalen Abkommen benutzt, die bezweckten, die Spuren der T schaft zu verwischen, die der Krieg hinterlassen hat, und die friedliche Entwicklung der politischen und wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Staaten zu erleichtern. Von diesem Standpunkt aus hat neben dem Handelsvertrag und der Fischereikonventior t

Die

l meine besondere Bedeutung das politische Abkommen von 1907, das die gegenseitige Sicherung der Unantastbarkeit der territorialen Besitzu und der Vertragsrechte beider Mächte im

Beständigkeit der allgemeinen politischen Lage an den Küsten des Stillen Ozeans bei peziell n russisch japanischen Be zeitungen zu geben bemüht sind, und im Gebiet dieser Beziehungen sind seit dem Abkommen von keinerlei ernste Reibungen oder Mißverständnisse vorgekommen. owohl die dem Minister des Aeußern unmittelbar zugebenden P J als auch die Eindrücke, die der Finanzminister bei seiner jüngsten Reise im fernen Osten ge— wonnen hat, enthalten im genteil nicht nur nichts Beunruhigendes, sondern gestatten, auch ganz bestimmt zu bestätigen, daß in unseren Beziehungen zu Japan vollständig 9e senseitige Zuvorkommenheit und die Bereitwilligkeit wahrnehmbar ist, alle auftauchenden Fragen auf

dem Wege friedlicher und freundschaftlicher Abkommen zu lösen.

fernen Osten te. Diese lkte tragen zweifellos zur

ziehungen fe änzlich der Eharakter, den ihnen einige

Niederlande.

Der Finanzminister hat gestern, wie das „W. T. B.“ meldet, den Gesetzentwurf, betreffend die Erhöhung der Einfuhrzölle um 30 Prozent, zurückgezogen.,

Belgien.

Nach dem gestern abend ausgegebenen Bulletin ist der Zustand des Königs Leopold befriedigend.

Die internationale dißlomatische Konferenz zur Regelung der Waffeneinfuhr in Afrika hat, W. T. B.“ zufolge, gestern in Brüssel ihre Sitzungen begonnen.

Der Senat hat gestern die Beratung des Militär— gesetzes beendigt und obiger Quelle zufolge die Vorlage mit A gegen 22 Stimmen bei 9 Stimmenthaltungen angenommen. Das Amendement, das die Einführung der persönlichen Dienst— pflicht um zwei Jahre hinausschieben wollte, ist mit 61 gegen 39 Stimmen abgelehnt worden. Hiermit ist die Heeres— reform endgültig angenommen.

Türkei. Wie die Konstantinopeler Blätter melden, hat der Unter richtsminister Nail-Bei seine Entlassung eingereicht.

Amerika.

Der canadische Finanzminister Fielding sprach gestern im Hause der Gemeinen über das Budget und erklärte, „W. T. B.“ zufolge:

Die Gesamteinnahme des laufenden Jahres werde auf M7 Millionen Dollars, die Ausgabe auf 81 Millionen Dollars ge— schaͤtz(‚. Der französisch⸗canadische Handelsvertrag sei jetzt zur Ratifizierung fertig. Es sei der Regierung wohl bewußt, daß auch andere Länder den Wunsch hätten, Handelsabkommen mit Canada abzuschließen, die hierzu nötigen Verhandlungen würden in richtiger Folge geführt werden. Die Regierung schlage vor, keine Tarifänderungen vorzunehmen, obwohl sie nicht behaupten wolle, daß der Tarif vollkommen sei; sie habe aber die Erfahrung ge— macht, daß häufige Aenderungen des Tarifs Beunruhigung hervor— riefen.

Nach Meldungen des „W. T. B.“ aus Bluefields hat der General Morales die Städte Tortugas und Orasi an der Grenze von Costarica eingenommen, Estrada zum Präsidenten ausgerufen und rückt jetzt auf Rivas vor. Der „Associated Preß“ zufolge sind in Managug vorgestern Unruhen ausgebrochen, die auf einen Versuch der Regierung zurückzuführen sind, den Kongreß zur Annahme eines Gesetzentwurfs zu zwingen, nach dem verschiedenen Unter— nehmern Bergwerksgerechtsame in ausgedehnten, nicht ab— gegrenzten Gebieten ohne Rücksicht auf die Privateigentümer zugestanden werden. Der Kongreß vertagte sich unverzüglich, ohne das Gesetz anzunehmen.

Seit vorgestern abend sind die amerikanischen Kriegsschiffe „Albany“, „YJorktown“ und „Vicksburg“ mit zusammen sechs— hundert Marinesoldaten vor Corinto vereinigt, um die Inter⸗ essen der Vereinigten Staaten in Nicaragua zu schützen.

Parlamentarische Nachrichten.

Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichs⸗ tags befindet sich in der Ersten und Zweiten Beilage.

In der heutigen (12.) Sitzung des Reichstags, welcher der Staatssekretär des Innern Delbrück, der Staatssekretär des Reichspostamts Kraetke und der Staatssekretär des Reichs⸗ schatzömnts Wermuth beiwohnten, standen zunächst die Nach— träge zum Reichshaushaltsetat und zum Haus halts⸗ etat für die Schutzgebiete auf das Rechnungsjahr 19609 zur dritten Lesung.

In der Generaldiskussion kam der Abg. Molkenbuhr (Soz.) auf die schon gestern von ihm aufgestellte Behauptung zurück, daß der Wertzollzuschlag von 40 0 ½ für eingeführten Tabak durch die ergangenen Ausführungsbestimmungen in gewissen Fällen bis auf 43 0,09 erhöht worden sei. Er bestritt dem Bundesrat das Recht, einseitig ohne Zustimmung des Reichstags solche Erhöhungen vorzunehmen.

Direktor im Reichsschatzamt Kühn: Der Wertzollzuschlag wird nach dem Preise des Tabaks entrichtet. Eine Schwierigkeit ergibt sich nun daraus, daß in dem Moment, wo die Verzollung stattzufinden hat, vielfach der Preis, der gezahlt werden wird, noch nicht feststeht. Wenn früher gezahlt wird, so ermäßigt sich der Preis. Man hat sich nun mit den Tabakinteressenten dahin geeinigt, daß usancemäßig der Preis angenommen wird, der nach 6 Monaten zu zahlen sein wird. Es ist dies in gewisser Weise auch eine soziale Maßnahme zugunsten des minderwertigen Tabaks. ö. .

Abg. Molkenbuhr (Soz.): Wenn der Bundesrat Steuersätze erhöhen will, so muß er dazu dem Reichstage ein Gesetz vorlegen.

Direktor im Reichsschatzmt Kühn: Es handelt sich nur um die Auslegung des Gesetzes, um die Interpretation dessen, was nach dem Gesetz gezahlt werden soll; es soll nach dem wirklichen Preis verzollt werden. ö s

Abg. Stadthagen (Soz.) erklärte es für ungesetzlich, daß der Preis zugrunde gelegt werde, der nach 6 Monaten erst in Frage komme. Was sollte bei der Getreideeinfuhr werden, wenn der Preis maßgebend sein sollte, der erst später gezahlt werde. Nach den Aus— führungsanweisungen werde in der Tat ein größerer Zollzuschlag er⸗ hoben, als das Gesetz vorsehe.

Damit schloß die Generaldiskussion. Ohne Debatte wurden darauf in der Spezialdiskussion sowie in der Gesamt⸗ abstimmung die beiden Nachtragsetats unverändert bewilligt. : ,

Das Haus setzte darauf die Besprechung der Inter⸗ pellation des Zentrums und der Sozialdemokraten, betreffend den Unternehmerarbeitsnachweis im Ruhrkohlen⸗— becken, fort.

Abg. Fuhrmann (nl.):: Der erregte Ton, in dem die beiden Interpellanten gestern ihre Interpellationen begründet haben, steht nicht im rechten Verhältüis zu der Bedeutung des geplanten Arbeitsnachweises der Zechenverwaltung. Wenn man die Frage beurteilen will, so wird man sich nicht theoretisch zu fragen haben, welches denn die beste Art des Arbeitsnachweises set, sondern sich vorläufig mit der Fragestellung begnügen missen, ob der durch diesen Arbeitsnachweis herbeizuführende Zustand besser sein wird als der augenblicklich im Ruhrrevier vorhandene. Daß die Ver hältnisse im Ruhrrepier dringend einer Verbesserung bedürfen, haben auch die Interpellanten selbst ausdrücklich zugegeben. Im Jahre 1908 betrugen bei einer Belegschaft von 324 895 Mann der Jugang 218 047, der Abgang 198 1853. Dieser häufige Beleg⸗ schaftswechsel ist doch im hohen Grade bed enklich. Noch bedenklicher ist die hohe Zahl der Pfändungen, die an Bergarbeitern vorgenommen worden sind Ich kenne eine Belegschaft, wo 850 Pfändungen auf 1000 Mann der Belegschast fielen. Das ist doch eine erschreckende Zahl. Bei einer Belegschaft von 24 09 Mann wurden 20 hoh Pfän⸗ dungen vorgenbmmen., Nun könnte man vielleicht annehmen, daß die ungünstigen Lohnverhältnisse diese Pfändungen herbeigeführt haben wegen nicht bezahlter Steuern usw. Das ist aber nicht, der Fall. Der Durchschnitt der Löhne betrug auf dieser Zeche für gelernte und ungelernte Arbeiter 1902 3,82 S, er stieg dann auf 3388,

4,3, 4,37, 4,87 und fiel dann allerdings um 5 3. Da diese

308 3,98,

die gelernten kommt für die gelernten Arbeiter ein weit Also geringe Löhne können nicht Pfändungen.

ungelernten

höherer Durchschnitt die Veranlassung sein Ein Hauptteil der Pfändungen und Kredithäusern beantragt worden. s sich durch Erhöhung der Preise für das schädigt wieder die soliden Arbeit sich, auch auf mehreren Zechen gleichzeitig verdingen, kommen die übrigen Zechen in Verlegenheit. Die ganze Frage hängt zusammen mit der wirtschaftlichen inneren Struktur unseres Erwerbskebens. Wir sind u einem überwiegenden Industriestaat geworden. hre 1859 betrug die Kohlenförderung im Ruhrgebiet 1B7 Millionen Diese Kohlengewinnung stieg bis 1908 auf 82.7 Millionen Bergarbeiter, agrarischen durch diese Ab 1909 betrug der Anteil

Diese werden den Verlust schadlos halten, und er. Dadurch, daß manche Arbeiter

ist von Waren

aus einem Agrarstaat z

Beschäftigt

Die ländlichen Bezirke werden Im Jahre ausländischen Verhältnis Landwirtschaft ß hat anerkannt, daß unter den

Osten entnommen. wanderung geradezu blutleers Landwirtschaft an dustrie 229 000; überflügelt. Der christliche Gewerkschaftskongre gegenwärtigen schwierigen Verhaltnissen an manchen Orten Reihe von Berufen es von Vorteil fein kann, sich an k Arbeitsnachweisen zu beteiligen. zu verwerfen, wenn

ommunalen Paritätische Arbeitsnachweise sind nicht es, dadurch den Arbeitern gelingt Lohn- und Arbeitsverhältnisse günstiger und stabtler zu 9 verträgt sich dies mit der Arbeits nachweise Einrichtung.

zugleich die

Behauptung des Abg. Bömelburg, daß Kampfobjekte s s „Holzarbeiterzeitung“ Arbeitsnachweisen, wir haben eine Waffe in der jederzeit den Unternehmern die Löhne sind auch paritätische Parteifreund Bassermann gesagt, d es von Arbeitgebern werden dürfen. Darum handelt es sich in dem vorliegenden Falle. Man muß die paritätischen Arbeitsnachweise danach beurteilen, was sie heute sind, und die bisherigen Result Bei dem jetzigen System wechselt, häufiger in in die er nicht hineingehö Einrichtungen, wie den Arbeits des gegenwärtigen Zustandes an.

Vorwürfe gegen das Hamburger und mir versichert worden,

insbesondere in den Mannbeimer

Hand, mit der wir diktieren können. Unser Ziel Arbeitsnachweise, aber schon 1905 hat mein auch die Facharbeitsnachweise,

oder Arbeitnehmern, unterbunden

ate sind nicht gerade glänzend. wird derjenige, der seine Stelle häufiger die erste Reihe gelangen und in Betriebe kommen, Meine politischen Freunde sehen daher nachweis der Zechen, als Verbesserung Ich habe Gelegenheit gehabt, die Mannheimer System nachzuprüfen, manche dieser Vorwürfe

Bezeichnung ; Listen nicht gemacht werde, um daß vielmehr nur 9 Arbeiter ausgesperrt worden seien unter den 20 000, denen Arbeit nachgewiesen ist. Der Ober— bürgermeister in Mannheim hat im Dezember v. J. eine gerechte Behandlung im Arbeitsnachweis zugesagt, und alle diese Klagen stammen Auch die schwarze Liste dient

zu keinem Arbeiter zu sperren,

nicht dazu, den t zur Arbeit in anderen Betrieben zu geben, wegen der Beschäftigung der Arbeiter in den Die großen wirtschaftlichen rbeitgeber sind schon so groß, hr kontrolliert werden können, diese Organisationen in die ten und diese im Uebereifer zu Ich teile die Hoffnung des daß der Arbeitsnachweis im Ruhrrevier lopal ge⸗ aber ich richte auch eine Mahnung dazu Zechenverband s der Beamten für den

aus der Zeit vorher. Arbeitern keine Gelegenhei sondern sie wird nur vperschiedenen Arten von Betrieben geführt. Organisationen der Arbeitnehmer und A daß sie von diesen selbst gar nicht me und 'es besteht deshalb die Gefahr, d Dände von bezahlten Sekretären gera Dingen greifen, die nicht zu billigen sind. Staats sekretärs,

Zechenverhand;

Verantwortung Arbeitsnachweis Arbeitsnachweis so werden sicherlich Regierung Gegen die paritätischen Ar— Mißtrauen bei den Arbeit— Dominikus Arbeitsnachweise

Zechenverband Sollten Mißstände eintreten, und Reichstag gesetzgeberisch eingreifen beitsnachweise besteht nicht unberechtigtes Regierungsrat paritätischen Arbeitsvermittlung z. B. durch die Bevorzugung einheimischer Arbeiter, durch den Schutz der Arbeiter vor übermäßiger Inanspruchnahme, durch Festlegung gewisser Mindestlöhne und Arbeitszeit, durch Schutz vor Arbeitslosigkeit und Vorbeugung von und daß in dieser Weise der Arbeitsnachweis sich schließlich Diesen Weg k kein Kampfobjekt, allen Konflikten

Arbeitsnachweis neutrale Stelle sein. öffentlichen beigemessen. ie unserer Privatbeamten dem Weltmarkt

Tüchtigkeit und Intelligenz der Arbeitgeber und

unsere Stellung

zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern steht das Ur

Bedenken wir immer, daß durch

Initiative die Unternehmungslust der Ark (Schluß des Blattes.)

iternehmen, von die sozialpolitische

dem beide leben.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die Sterblichkeit Staates während

Im Jahre 1908 (in sprechenden (355 791) männliche und 331 465 (325 158) weibl hin 693 724 (680 949) dem wurden den Standesbeamten 21 976 (21981) T und 16908 (16674) weiblichen Geschlechts gemeldet. Totgeborenen die Sterbeziffer auf beträgt sie für die männlichen

er Gesamtbevölkerung des preu ßischen Jahres 1908.

e, zusammen mit otgeborene männ

ohne Berücksichtigung 1000 am 1. Januar 1908 Lebende Bevölkerung überhaupt 18,0 (18,0, (19,9) und für ihren weiblichen 17,0 (16,9); ebenso günstig wie 1907. früherer Jahre bis 1875 rückwärts seitd einrichtung eine einheitliche Berichtersta Nachrichten über die Gestorbenen durchgeführk wu am ungünstigsten im Jahre 1875 mit 263 ich in den voraufgegangenen; 130 am günstigsten; dann folgen die Jahre 1902, 1903 mit den Sterbeziffern männliche Bevölkerung traten zwischen 1875 und 1908 der Sterbeziffer von 28,1 bis 1931 im B von 24,6 bis 17,0 ein.

Für die Bevölkerung in zeigt die Sterbeziffer Der Regierungsbezirk Cassel hatte m Einwohner Landespolizeibezirk Berlin mit 15.0, der J mit 15,2, Aurich mit 15,3, (der Stadtkrei wig und Minden mit 15,4, Hannover mit 15.8, Stade mit 159. Lün burg mit 16,2, C 16,5, Hildesheim mit 16,6, Allenstein und Arnsberg mit 17,

ie Sterbeziffer em infolge der Standesamt zerarbeitung der so erscheint sie . S art 8 8 im Berichts⸗

vei Jahren mi

jahre wie ar

wankungen

ahre, für die weibliche

en einzelnen Regierungsbezi verschiedene Ab

Föbezrk Wie baden

zirke S chles

Ueber dem Staatsdurchschnitte stehen die Regierungsbezirke An chen mit 18,1, Posen. Magdeburg Merseburg und Cöln mit 188 Königsberg mit 194, Frankfurt mit 19,5, Gumbinnen mit 19,7 Stettin mit 19,9, Marienwerder, Bromberg und 20,0, Münster mit 20,2 Oppeln mit 22,5 haben sonach eine höhere Sterblichkeit als männliche und

Sigmaringen Danzig mit 21,0, Liegnitz mit 21,2 18 Bezirke der Staat im ganzen.

ie weibliche Bevölkerr zieht, zeigen sich einige Abweichungen. günstigsten ist für die männliche Bevölkerung

je für sich in Betracht

ie Sterbeziffer im

Regierungsbezirk Cassel gewesen; i, betrug nämlich dort nur 152 auf 1909 männliche Einwohner. Günstig erscheint sie ferner für die männsichen Personen in denjenigen Regierungsbezirken, die unter der fur den Staat ermittelten Verhältniszahl geblieben sind. Dazu gehören die Bezirke Aurich, Minden, Schleswig, Hannover, Stade, Wiesbaden, der Landespolizeibezirk Berlin, (der Stadtkreis Berlin), die, Bezirke Hildesheim, Lineburg, Osnabrlick, Koblenz, Düsseldorf, Trier, Arnsberg, Allenftein, Erfurt, Köslin und Potsdam. Eine gleiche Verhältniszahl wie der Staat mit 19,1 hat ber Regierungs⸗ bezirk Aachen; höhere Zahlen haben die Bezirke Magdeburg, Cöln, Frankfurt, Merseburg, Pofen, Königsberg, Gumbinnen, Sigmaringen, Bromberg, Münster, Stettin, Marienwerder, Danzsg, Liegnitz, Stralsund, Breslau und Sppeln, wo von 1060 Männern bis 24,5 gestorben sind.

Bezüglich der weiblichen Bevölkerung ist es, wie im Vorjahre, der Landespolizeihezirk Berlin, der die günstigfte Sterbeziffer hat; sie beträgt 133 auf 1000 Einwohner. Hinter die Sterblichkeit des Staats treten mit noch niedrigeren Verhältniszahlen der Bezirk Wies⸗ baden, (der Stadtkreis Berlin), die Bezirke Cassel, Schleswig, Minden, Aurich, Düsseldorf, Osnabrück, Hannover, Lüneburg, Stade, Koblenz, Allenstein, Hildesheim, Arnsberg, Erfurt, Potsdam und Trier. Die Sterbeziffer des Staats beträgt HFE7, 90. Ueber der für den Staat er⸗ mittelten stehen die Bezirke Köslin, Aachen, Posen, Magdeburg, Cöln, Merseburg, Frankfurt, Königsberg, Bromberg, Gumbinnen, Stettin, Marienwerder, Sigmaringen, Münster, Danzig, Liegnitz, Oppeln, Brezlau und Stralsund; in letzterem Bezirk stieg die frag⸗ liche Ziffer bis 21,8.

Die Sterbeziffer für die Gesamtbevölkerung ist indes für die Beurteilung der Sterblichkeitsverhältnisse in einem Lande oder in seinen einzelnen Teilen nicht ausreichend, weil die verschiedenen Alters— Kerhältnisse nöben dem Geschlecht der Bevölkerung einen natürlichen, bestimmenden Einfluß auf das Sterben der Menschen ausüben, und die Zusammensetzung der Bevölkerung nach dieser Richtung sehr ver— schieden sein kann.

Berechnet man die Sterbeziffer für die einzelnen

Altersklasfen getrennt nach den beiden Geschlechtern, so ergibt sich

für die Gesamtbeyv ölkernng des Staates, daß im Jahre 1908 in den jüngsten Altersklassen die Sterbeziffer gegen 1907 ungünstiger ge worden ist. (Stat. Korr.)

2

Zur Arbeiterbewegung.

Ueber eine Lohnbewegung in 43 Brauereien Groß— Berlins berichtet die ‚Voss. Ztg.“! Die im Zentralverband deutscher Brauereiarbeiter organisierten Maschinisten, Heizer und Handwerker von Berlin und Umgegend, deren Tarifvertrng gekündigt und am 31. März i515 abläuft, gaben gestern abend in zahlreich besuchter Versammlung einem neuen Tarifentwurf ihre Zustimmung, der von der Lohnkommission ausgearbeitet ist und folgende Hauptforderungen enthält: Arbeitszeit 8 bezw. 85 Stunden; Wochenlohn für Hr scht e und Heizer 36 „S ; Kohlenschieber 33 S; Handwerker I8 ; Ueberstunden 15, 20, 40 Zuschlag; Urlaub 3, 6, 8, 12 Tage im Jahre, je nach Dauer der zurückgelegten Dienftzeit; Ablösung des Freibiers, wenn von Arbeitnehmerseite gewünscht; Kündigungsfrist 3 Tage.

Aus Solingen meldet die „Köln. Ztg.“, daß der Industrie⸗ arbeiterverband über das Del tawerk der Firma Hugo Linder wegen Lohnherabsetzungen den Ausstand verhängt hat.

Literatur.

ie Halbmonatsschrift für allgemeine Rechtskunde „G e setz und Recht.“, die unter ständiger Mitwirkung des Professorß . Bornhak (Berlin), des Kammergerichtsrats Dr. Dellus Berlin), Rechtsanwalts Dr. Eugen Josef (Freiburg i. B.), des Gerichts Dr. Schultzenstein (Berlin), des Verwaltungsgerichtsdirektors Siber (Berlin) und des Staatsanwalts Dr. Wufffen [Dresden) von Alfred Langewort in Breslau herausgegeben wird und in gut geschrie⸗ benen, für jedermann klaren Veröffentlichungen hervorragender Fach— männer Erörterungen von Fragen des praktischen Rechts- und Wirt schaftslebens bietet (Abonnementspreis bierteljdhrlich Z S6), haf das erste Jahrzehnt ihres Bestehens vollendet. Die abgeschlossen vor— liegenden zehn Bände enthalten eine Fülle gemeinverständ licher Belehrungen über das geltende Privat. und Recht. ? neuen, elften Jahrgange erschlenen bi⸗her bon deren größeren Aufsätzen wir erwähnen möchten Wettbewerbsgesetz“ von Rechtsanwalt Dr. Eugen Jose preußische Beamtenhaftungsgesetz vom 1. August 1909“ von m selben. ‚Die Bekämpfung der Gewerbsunzucht durch die Sitteny dl izei von Kriminalinspektor Penzig er Berliner Sittem „»Die sogenannte Baufreiheit“ Geheimen Oberregierungsrat r. Schultzenstein, folgung in de taaten von Amerika“ von Kammer— gerichtsrat 2 „Der Impfzwang und die Rechtsprechung

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Jagd.

Freitag, den 17. d. M., findet Königliche jagd statt. grenze auf der Chaussee von Gro südlich des schwarzen Fennes.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

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und Ausfuhr von Getreide un in Antwerpen im November 1966

(Nach einem Bericht des Kaiserlichen Generalkvnsulats in Antwe rpen.) Eingeführt wurden: aus Deutschland

Rumänien Rußland

der Türkei ; den Niederlanden Großbritannien Chile Oesterreich .

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Rußland K

den Vereinigten Staaten von Amerika

Rumänien

Canada ;

den Niederlanden

Chile

Großbritannien

Schweden .

der Türkei

Staaten von

Britisch⸗Indien . Oesterreich . Frankreich

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Deutschland Rumänien

den Vereinigte Amerika

Schweden.

der Raumgestaltung kennen, dazu Veranden, ausgebaute Dachgeschosse, „Beleuchtungskörper usmn. Mit der zunehmen⸗ tur beschäftigt sich jeder mehr wie vor mit der wie die Wohnung freundlich und heimisch einzurichten wohl keine Veröffentlichung ist mehr geeignet als die hier die Wege zu weisen. Wgerade zur Weihnachtszeit w

„Innendekoration“, Das Erscheinen dieses schönen Buches ird vielen willkommen sein.

Par force⸗ Stelldichein: Nachmittags 1 Uhr an der Platz⸗ ß⸗Glienicke nach Crampnitz,

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