1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, ö
3. Unfall⸗ und Invaliditäts? ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen z 5. Verlosung 2c. von Wertpapieren.
erlust, und Fundsachen, Zustellungen u.
„Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4g9espaltenen Petitzeile 30 9.
6. Fommanditgesellschaften auf Aktien und Aktiengesellsch 7. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
S. Niederlassun 9. Bankausweise.
2c. von Rechtsanwälten. —
9 Untersuchungssachen.
Sol 19 Steckbriefserneuerung. . Der gegen den Kaufmann Paul Alexander Ludwig von Schachtmeyer wegen Untreue und Betrugs in den Akten 4. D. J. 15127. 03 — am 12. April 1904 erlassene sowie der gegen die geschiedene Wanda Saalmann, geb. Kulpe, wegen wissentlichen Mein— eides in den Akten 4. 5. J. 16512. 05 — am 12. April 1994 erlassene Steckbrief wird hierdurch erneuert Berlin, den 16. Dezember 1909. Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht J.
80029] kö
Der Musiker Valenzio Pelosi, dessen Auf⸗ enthaltsort unbekannt ist, geb. am 21. Mai 1881 in Pitschenicka in Italien, katholisch, vorbestraft, und welchem zur Last gelegt wird, am s. Juni 1909 zu M.⸗Gladbach, außerhalb seines Wohnortes, ohne Begründung einer gewerblichen Niederlassung und ohne vorgängige Bestellung in eigener Person das Musikgewerbe im Umherziehen ausgeübt und unter⸗ lassen zu haben, den zu diesem Gewerbebetriebe erforderlichen Gewerbeschein eingelöst zu haben — Vergehen und Uebertretung gegen §S§ 1, 2, 6, 18, 20, 27, 28 des Ges. vom 3. Juli 1855 — wirb auf Anordnung des Königl. Amtsgerichts hierselbst auf den 21. Februar 1910, Vormittags 9 Uhr, vor das Königl. Schöffengericht M. Glad zach, Abtei⸗ straße Nr. 27, Zimmer Nr. 19, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausblelben des An' eklagten wird dennoch zur Hauptverhandlung ge e n. werden.
M.⸗Gladbach, den 25. November 1909. J. D. 513/09. 1. Kgl. Amtsgericht. 7.
S0028]
Der Handlungsgehilfe Alfons Krause, dessen Aufenthalt unbekannt ist, geboren am 25. Februar 1884 in Weigelsdorf, Kreis Münsterberg in Schlesien, katholisch, vorbestraft, und welchem zur Last gelegt wird, am 11. Auguft 19609 zu M. Gladbach, außer⸗ halb seines Wohnorts, ohne Begründung einer gewerblichen Niederlassung und ohne vorgängige Be⸗ stellung in eigener Person Bestellungen auf Draht— gestelle entgegen den Bestimmungen des § 44 Abs. 3 der Gew.- Ordn. aufgesucht und unterlassen zu haben, den zu diesem Gewerbebetriebe erforderlichen Gewerbe⸗ schein einzulösen — Vergehen und Uebertretung gegen die 55 1ů, 6, 18, 20, 275, 23 des Gef. vom 3. Jult 1376 und des s 44 Abs. 3 der Gew. Ordn? in Verbindung mit Art. J des Ges. vom 23. Dezember 189 — wird auf Anordnung des Kgl. Amtsgerichts hierselbst auf den 21. Februar 1910, Vor mittags 9 Ühr, vor das Königliche Schöffengericht M.⸗Gladbach, Abteistraße Nr. 37, Zimmer 19, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Ausbleiben des Angeklagten wird dennoch zur Haupt verhandlung geschritten werden.
M.⸗Gladbach, den 25. November 1909.
7. D. 531/09. 1. Kgl. Amtsgericht. 7.
801181 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungsfache gegen den Rekruten Gustav Fiene aus dem Landwehrbezirk Detmold, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund“ der FS§ 69ff. des Milstärstrafgesetzbuchs sowie der S§ zh6, Jz0 der Militärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Dortmund, den 20. D
Dezember 1909. Gericht der 13. Division.
80116 Fahnenfluchtserklärung.
In, der ÜUntersuchungssache gegen den Husar Martin Bender der J. Esk Hus.⸗Regts. Rr. 8 wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs fowie der S§ 360, 356 Militärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Dortmund, den 20. De
Gericht der 1
180397 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungsfache gegen den Rekruten, Grubenarbeiter Paul Kaisig, geboren am 16. 7. 86 zu Ruda O-⸗Schl., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69ff. des Militärstrafgesetzbuchs fowie der § 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Neisse, den 20. Dezember 19039. Gericht der 12. Division.
80398 Fahneunfluchtserklärung.
In der Untersuchungsfache gegen den Unteroffizier August Spielvogel der 2. Kompagnie Infanterie regiments von Winterfeldt 7. S. Schl.) 23, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. .
Neisse, den 20. Dezember 1965.
Gericht der 12. Division.
80117 Beschluß.
Die Fahnenfluchtserklärung, betr. den Matrosen Alexander Andreas Max Ludwig Jürs der 3. Kom— pagnie II. Matrosendipision, vormals an Bord M. S. „Frithjof“, geboren am 9. Februar 1887 Hamhurg, wird gemäß § 362 M. St. G. O. hiermit aufgehoben, da die der Fahnenfluchtserklärung bor 30. Oftober 1909 zu Grunde liegenden Voraus—⸗ setzungen weggefallen sind.
Wilhelmshaven, den 13. Dezember 1909.
Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.
ember 1909.
z 3. Division.
Rr (L.
— D.
21 U
2) Aufgebote, Verlust u. Fund— sachen, Zustellungen u. dergl.
803301 Zwangs versteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in
a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und zwei Höfen, b. Doppelquerwohngebäude, C. Quer⸗ fabrikgebäude mit zwei linken Seitenflügeln, am 22. Februar 1910, Vormittags EI uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 12 — 15, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden. Das Grund⸗ stück — Kartenblatt 46 Parzelle 1702122 2c. der Gemarkung Berlin — ist nach Artikel Nr. 20584 der Grundsteuermutterrolle 8 a 98 am groß und nach Nr. 60 der Gebäudesteuerrolle bei einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 18 100 „S6 mit 564 16 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 27. Nohember 1909 in das Grundbuch eingetragen. — 85 K. 171. G69.
Berlin, den 15. Dezember 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85. 730031 Zwangsverstei erung.
Im Wege der Zwangsvolkftreckun soll das in Tegel belegene, im Grundbuche von“? egel Band V Blatt Nr. 140 zur Zeit der Eintragung des Ver— steigerungsvermerks auf den Namen des Restaurateurs MaxwRobel in Kottbus eingetragene Grundstück am S. Februar 1910, Vormittags 10 uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichts⸗ stelle — Berlin, Brunnenplatz, J. Treppe, linker Flügel, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstück Hofraum an der Egellsstraße, besteht aus: a. Wohnhaus mit Klosettanbau, Hofraum und Hausgarten, b. Waschküche, . Wohnhaus mit Wasch⸗ küche und angebautem Abtritt, Parzelle — Karten- blatt 2 Nr. 606 / 44 hat eine Größe von 8 a 40 4m und ist unter Artikel 129 der Grundfteuermutterrolle und Nr. 139 der Gebäudesteuerrolle zu 1632 Nutzungswert veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 11. November 19090 in das Gern e ein⸗ getragen.
Berlin, den 22. November 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin Wedding Abteilung 7.
73000 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuch bon Berlin (Wedding) ᷣ Nr. 797] zur Zeit der Eintragung des
Band 35 Blatt
Versteigerungsvermerks auf den Namen der Beller⸗ mannshof“ Grundstücks⸗ und Baugesellschaft, Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung, zu Berlin eingetragene Grundstück am 24. Januar 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, linker Flügel, J. Stock. werk, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das in Berlin, Bellermannstraße gz, belegene Grundstück enthält angeblich a. Vorderwohnhaus mit Anbau rechts und Hof, b. Fabrikgebäude rechts, c. Stall und Remisengebäude hinter Lit. b rechts, d. Fabrik⸗ gebäude links mit Maschinen⸗ und Kesselhaus, e) offener Schuppen links, und umfaßt die Parzellen 198771 2c., 198877 und 1989577 2c. des Karten blatts 24 mit einer Größe von 25 a 94 gm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle Gemeinde⸗ bezirks Berlin — Stadt — unter Artikel Nr. 1697, in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 16 177 mit einem
des
Berlin, Adalbertstraße 67, belegene, im Grundbuche bon der Lujsenstadt Band 75 Blatt Nr. 346560 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks guf den Namen des Kaufmanns Max Stecker zu
jährlichen Nutzungswert von 6630 6 eingetragen. Nach einem Katastervermerk sollen die Gebaude bereits abgebrochen sein. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. November 1909 in das Grundbuch ein— getragen.
Berlin, den 24. November 1909. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung b.
73002 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Tegel belegene, im Grundbuche von Tegel Band 19 Blatt Nr. 564 zur Zeit der Eintragung des Ver— steigerungsvermerks auf den Ramen der Witwe Wilhelmine Behrend, geb. Viebranz, in Tegel ein getragene Grundstück am 19. Januar 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnet? Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1. Stock, versteigert werden. Das in Tegel, Schlieperstraße 49, belegene Grundstück besteht aus den Trennstücken Kartenblatt Harig Nr. 1854 / 157
6 a 19 am groß und Nr. 1855. 162 — 2 a 28 4m groß. Es enthält ein Wohnhaus mit Hof raum und Hausgarten und ist in der Grundstener— mutterrolle des Gemeindebezirks Tegel unter Artikel Nr. 484 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 404 mit einem jährlichen Nutzungswert von 11 000 6 ver zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. No— vember 1909 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 25. November 19639.
Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.
73001 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Tegel belegene, im Grundbuche von Tegel Band 19 Blatt Nr. 577 zur Zeit der Eintragung des Ver— steigerungsvermerks auf den Namen des Installations⸗ meisters Adolf Hüfner in Tegel eingetragene Grund- stick am 24. Januar 19IEO0, Vormittags 104 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an er Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Jimmer 30, J. Stock, versteigert werden. Das in Tegel, Hermsdorfer⸗ straße 14, belegene Grundstück besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 1802 132 von 8 a 07 4m Größe und enthält ein Wohnhaus mit Seitenflügel und Hofraum. Es ist unter Artikel Nr. 496 der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Tegel und unter Rr. 388 der Gebãudesteuer⸗ rolle mit einem jährlichen Nutzungswert von 5809 0s eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 20. November 1909 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 25. November 1969.
Königliches Amtsgericht Berlin Wedding. Abteilung 6.
73410 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanggvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 126 Blatt 2925 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurer meisters Carl Leumberg zu Berlin eingetragene Grundstück am 8. Februar 1919, Vormittags LI Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle — am Brunnenplatz, 1 Tr., linker Flügel, Zimmer Rr. JX, versteigert werden. Das Grundstück. Acker in der Kamerunerstraße, gehört zur Gemarkung Berlin, besteht aus den Parzellen Kartenblatt 30 Flächenabschnitt 7.08 45 3c,“ und
Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus:
73411 Zwangsvuersteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche bon Berlin (Wedding) Band 23 Blatt Nr. 502 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Bau! gesellschaft ‚ Berlin“ Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Schöneberg eingetragene Grundstück am 28. Januar 1916, Vormittags 10) Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 36, J. Stock, versteigert werden. Das in Berlin, Nordkapstraße 2, belegene Grundstück besteht aus dem Trennstück Kartenblatt Nr. 27 Parzelle Nr. 11202 2c. von 5 2 38 4m Größe und enthält ein Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hof. Es ist unter Art. Nr. 26 135 der Grundsteuermutterrolle und unter Nra-41 681 der Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin mit einem jährlichen Nutzungswert von g400 ( eingetragen. Der Ver steigerungsbermerk ist am 6. Ortober 1909 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 27. November 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin Wedding. Abteilung b. 80329 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin Wedding) Band 79 Blatt 1903 zur Zeit der Ein tragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Architekten Fritz Haas zu Berlin eingetragene Grundstück am L 4. Februar 1919, Vormittags LO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der FHerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, ver steigert werden. Das in Berlin, Luxemburgerstraße 28,
Ecke Genterstraße, belegene Grundftück besteht aus den Trennstuͤcken Kartenblatt 19, Parzelle 1940196 und 2098196 2c. von zusammen 7 a 660 dm Größe und enthält Vordereckwohnhaus mit Licht- und Freihof. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde bezirks Berlin Stadt unter Artikel 25 186 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 42 6359 mit einem jährlichen Nutzungswert von 13 506 S ver zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am) 9g. De zember 1909 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 14. Dezember 1965.
Königliches Amtsgericht Berlin Wedding. Abteilung 6. 80331 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Hirschgarten belegenen, im Grundbuche von Schöne weide Band 7 Blatt Nr. 219 und Band 8 Blatt Nr. 226 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs vermerks auf den Namen Schlächtermeisters Georg André zu Berlin eingetragenen Grundstücke am EI. Februar 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts stelle Köpenick. Hohenzollernplatz l, Zimmer Nr. 26, 1 Treppe, versteigert werden. Grundstücke: a. Hof raum 24. mit Gebäuden an der Eschenallee, Ktbl. 3, Parz. 233/132 ꝛc., Gemarkung Köpenick Forst, von 1La44 4m Größe mit 1280 0 Nutzungswert. Grund steuermutterrolle Friedrichshagen Art. 1151, Ge bäudesteuerrolle Friedrichshagen Nr. 743. b. Land an der Spree, Ktbl. 3, Parz. 234/132 2c.I, Ge markung Köpenick Forst, von 17 a 16 am Größe, mit O, 07 Talern Reinertrag. Grundsteuermutterrolle Friedrichshagen Art. 1155. Versteigerungs vermerk ist am 1. November 19090 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforde rung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungs— termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge boten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Ver steigerungserlöses dem Anspruche Gläubigers und den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Die jenigen, welche ein der Versteigerung entgegen s des Recht haben, werden aufgefordert, d
des
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e Erte
* 11
n vor der ilung des Zuschlags die Aufhebung oder einst eilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Köpenick, den 15. Dezember 1969. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.
79491
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute nachstehendes Aufgebot erlassen: Bie Erben des Kotsassen Heinrich‘ Bötel in Obersickte als: I) seine Witwe Ehristiane geb. Greinmer daselbst, 2 seine Tochter, Ehefrau des Landwirts August Bartels, Hermine geb. Bötel, in Niedersickte, ver treten durch die Rechtsanwälte Eyferth in Wolfen büttel, haben das Aufgebot der Aktie Nr. 7773 der Braunschweig⸗-Schöninger Eisenbahn Aktien Gesell schaft über 1000 „ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juli 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte hier, am Wendentor Nr. 7, Zimmer Nr. Il, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 16 F. 1359. Braunschweig, den 13. Dezember 1909.
Der Gerichteschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 16: Hilgendag, Gerichtsobersekretär.
705317 Aufgebot. Folgende Personen haben das Aufgebot nach⸗ stehender, angeblich abhanden gekommener Urkunden beantragt:
.I. folgender Wechsel: a. des von Herrn von Schmude akzeptierten, zuletzt im Besitz des Rentiers D. Steinberg befindlichen Wechsels vom 5. Januar 1878 ssber 200 „S6, beantragt von dem Kaufmann Leo Steinberg zu Berlin, Lothringerstr. 101,
h. folgender von Ernst Bever in Berlin, Quitzow⸗
geborenen Vetter, ebenda wohnhaft, akzeptierten und don E. C. Tappert, als Inhaber der Firma Paul Sellmer Nachf, zu Berlin, Potsdamerstr. 4) girierten Wechsel: (
1) vom 13. September 1906 über 368,75 A6, fällig am 13. Dezember 1906, 2) vom 25. September 1906 über 368,738 S, fällig am 25. Dezember 1906 3) vom 22. Oktober 1906 über 375 „, fällig am 6. Januar 1907, 4) vom 20. Oktober 1966 über 376 (6s, fällig am 13. Januar 1507, beantragt von dem Furagehändler E. G. Tappert, Inhaber der Firma Paul Sellmer Nachf, zu Berlin, Potsdamer⸗ . 47, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Viebig, Dr. Reinecke und Dr. Schmiel zu Berlin W. 57, Bülowstr. 24
ee der von Oswald Richter in Walderseestraße 26, ausgestellten Möbius zu Berlin O. I7, genommenen Wechsel:
1) vom 9. September 1905 am 20. Dezember 190, 2) vom 18. September 1905 über 400 M, fällig am 15. Dezember 1905 beantragt von Oswald Richter zu Reinickendorf, Walderseestraße 26, vertreten durch die Rechtsan— wälte Justizrat Grosse und Menard zu Berlin Reinickendorferstraße 2,
d. des von der Firma Nahruhn & Petsch ausge stellten, von Helmuth Peters zu Berlin, Wielef⸗ straße 24, akzeptierten und von Max Stecker in Berlin, Königin Augustastraße 24, auf die Schön hauser Genossenschaftsbank e. G. in. b. H. zu Berlin girierten Wechsels vom 16. Februar 1905 über 1000 , fällig am 23. Mai 1505, beantragt von der Schönhauser Genossenschaftsbank e. G. . zu Berlin N. 37, Schönhauser Allee 169,
e. des von dem Kaufmann Albert Mallach zu Borhagen Rummelsburg, Neue Bahnhofstr. 3, aus. gestellten und von dem Reisenden Wilhelm Morgen stern zu Berlin, Keibelstraße 18 l, akzeptierten Wechsels vom 21. Januar 1967 über 225 Mt, fällig in Berlin, Gollnowstraße 10 111, 2 Tage nach Sicht, beantragt von dem Kaufmann Alberk Mallach zu Borhagen⸗Rummelsburg, Reue Bahnhofstraße 3, f. des zuletzt im Besitz der offenen Handelsgesell schaft Alfred Schmidt zu Berlin, Alexanderplatz Passage, befindlichen, von der Firma Mah K Röher angenommenen, am 31. Oktober 1906 fällig ge wesenen Wechsels über 500 s6, beantragt von der offenen Handelsgesellschaft Alfred Schmidt zu Berlin, Alexanderplatz⸗Passage, vertreten durch den Justizrat Drucker zu Berlin, Königstraße 52.
g. des von der Firma Beilschmidt C Mühlen weg in Barmen, Fichtenstr. 26, ausge stellten, von Paul Mannheim in Berlin ange nommenen Wechsels vom 8. Dezember 19638 über 145,50 (6, fällig am 21. Februar 1909, zahlbar bei der Bank für Handel und Gewerbe zu Berlin, beantragt von der Firma Troost K Peters in Elber feld, vertreten durch die Nechtsanwälte Esch J. und Dr. Maull in Elberfeld, Alsenstr. 3,
II. folgender Vorzugsaktien der Deutschen Stein werke C. Vetter, A. G. zu Berlin Tempelhof, Lit, A Nr. 401, 402, 405, 404, 405, 4606s, 1867, 1868, 1869, 1870, beantragt von der Freifrau von Seckendorf, geborenen Frelin von Liliencron, Ober hofmeisterin zu Brand bei Markt Redwitz (Bayerm), über je 1000 ,
III. folgender 40, iger Hypothekenpfandbriefe Preußischen Pfandbriefbank zu Berlin;
a. 1) Serie XIX Lit. D Nr. 681 über 500 , 2) Serie XIX Lit. F Nr. 5203 über 106 MS, be antragt von dem Gasthausbesitzer Ernst Schwunteck zu Böhmwitz, Kreis Namslau, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Jaenisch zu Namslau,
b. I) Serie XIX Lit F Nr. 7384 über 100 (, 2) Serie XIX Lit F Nr. 5122 über 100 S, be antragt von dem isponenten Hugo Storch zu Lettin bei Halle a. vertreten durch Rechtsanwalt Spilling zu Halle a. S., Rathausstraße 13,
LV. folgender 4 06 ger Pfandbriefanleihe der Preußischen Central-Boden-Eredit Aktiengesellschaft zu Berlin vom Jahre 1899:
Serie XXVI Lit. G Nr. 10312 über 1000 16, 2) Serie XVI Lit. C Nr. 10513 über 1066 , 3) Serie XVIII Lit. D Nr. 3270 über 500 S, be antragt von Frau A. Wohler zu Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Axster J. und JI. und Hampf zu Berlin, Wilhelmstr. 57 68,
V. folgender Berliner Stadtanleihe von 1892 zu
35 0½ über 200 Sk—4 Lit. N Rr. 69 360, beantragt von dem Werkführer Oswald Richter zu Lankwitz bei Berlin, Louisenstraße g. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Juli E 9IO0, Vorm. EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 12/15, III. Stockwerk, Zimmer 113.15, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 29. Oktober 1909.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 83 a.
79626 Aufgebot. Die Ingenieurswitwe Frau Fanny Braun in Stuttgart, Kernerstr. 3 wohnhaft, vertreten durch Vechtsanwälte Geh. Justizrat Di. Friedleben und Justizrat Dr. Neumann zu Frankfurt a. M., hat das Aufgebot des ihr abhanden gekommenen 4pro⸗ zentigen Pfandbriefs der Frankfurter Hypothekenbank zu Frankfurt a. M. Jahrgang 1900, Ser. 17 Lit. R Nr. 122 142 über 300 „S, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1910, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzéichneten Gericht, Seiler⸗ straße 33, Zimmer 17, 11. Stock, anberaumten Auf— gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur—⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Frankfurt a. M., den 13. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 44.
Reinickendorf, t und von Kurt Markgrafendamm 2, an⸗
über h00 „, fällig
9 der
fi 2 2 —— .,
80345 In Sachen, betreffend das Generalaufgebot, wird der Aufgebotsbeschluß vom 19. November 19o9 auf Antrag des Rechtsanwalts Lehnert in Steinau a. O. dahin abgeändert, daß es in der Sache ' 909 an⸗ statt 190 M heißen muß 100 Taler.
Steinau a. O., den 15. Dezember 1900.
7I2/ 60 2c., hat eine Größe von 8 a 61 am und ist
straße 50, ausgestellten, von Frau Minna Bever,
Königliches Amtsgericht.
z0otl4 Aufgebotsberichtigung. 4. Nr. 2 . Aufgebots vom 29. November ohh muß es statt „nachher verwitweten Berlin heißen: nachher verwitweten Berlich“. Stendal, den 18. Dezember 1999. Königliches Amtsgericht.
0425 9 . . 3 uns unfer der früheren Firma „Lebent⸗ pericherungs⸗Gesellschaft zu deipzig· ⸗ égusgefertigte Depositenschein om 17. Oktober 1904 über den Ver⸗ scherungsschein Nr. II 542, lautend auf das Leben hes Herrn Otto Wilhelm Georg Kück, Fabrik⸗ direktors in Wertheim bei Hameln, später in Erfurt, setzs Ingenieur in Dessau, ist uns als verloren an⸗ eigt worden. In Gemãaßheit von § 21 unserer i meinen ,, machen wir dies hiermit unter der Bedeutung zekannt, daß wir den obigen Schein für kraftlos erklären und eine G'rsatzurkunde gusstellen werden, wenn sich inner⸗ halb dreier Monate vom untengesetzten Tage ab in Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden follte. Leipzig, den 2. November 1909.
Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft
auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.
62391] — Aufgebot.
Die nachstehend Aufgeführten haben das Auf⸗ sen folgender, angeblich verloren gegangener Wechsel heantragt: en . Uhrmacher und Hoflieferant Eduard Fischer n Berlin, Urbanstr. 187, vertreten durch die Rechts anwälte Geheimer Justizrat Dr. Lebin, Dr.. Ernst Lebin und Dr. Diederichs in Berlin, Friedrich- strißße 44, das Aufgebot des von G. Fischer zu Berlin an eigene Order ausgestellten, auf den A. pfeiffer in Berlin, Teltowerstr. 31, gezogenen und pon diesem akzeptierten, auf den Kaufmann Karl Flügge in Berlin, Oranienstr. a, durch Indossa⸗ ment übergegangenen Wechsels, dé dato Berlin, den 1. Juni 1896, über 3960 , fällig am 25. August 1896, aus dem die Rechte durch Abtretung der Forderung aus dem Urteil des Königlichen Land⸗ gerichts 1 Berlin, 4. Kammer für Handelssachen, bom 14. September 1896 auf den Antragsteller übergegangen sind,
3 . Josef Bach in Berlin, Unter Linden H, vertreten durch den Rechtsanwalt Berthold Wiener in Berlin, Unter den Linden 6, Aufgebot des von Wilhelm Schröter in Berlin
an eigene Order ausgestellten, auf Frau Margarete
Schröter in Berlin, Gräfestr. 38, gezogenen und
don dieser akzeptierten, an F. Domaczinski zu Berlin,
Friedrich Adolf Schumacher C Co. zu Berlin und
Josef Bach zu Berlin durch Blankoakzepte weiter in—
dossierten Wechsels, de dato Berlin, den 2. März
1999, über 300 6, fällig am 1. Juli 1909, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden
aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Mai
1919, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten
Gericht, Hallesches Ufer 29/31, parterre, Zimmer
Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte
anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen—
falls die Kraftloserklärung der Urkunden er— folgen wird.
Berlin, den 14. Oktober 1909. .
Königliches Amtsgericht Berlin-Tempelhof, Abteilung 9.
79497 Aufgebot. Der Kantinenwirt Heinrich Heimbecher in Fulda, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Pfeiffer zu Fulda, hat das Aufg bot des Wechsels vom 13. Oktober 1900908 über 150 „, fällig am 13. Januar 1909, aus gestellt vom Antragsteller, gezogen und angenommen bon Joseph Neidhardt und Wilhelm Spiegel in Fulda, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 55. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter— jeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Fulda, den 9. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht.
79500 Aufgebot. ;
Die Witwe Emilie Heese, geb. Horn, zu dorf vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Zimmer ju Berlin, hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus schließung des Gläubigers der in Abteilung II unter Nr. Ja des Grundbuchs des Königlichen Amtsgerichts Lichtenberg von Biesdorf Band 1 Blatt Nr. 43 aus der gerichtlichen Schuldverschreibung vom 10. 23. Maj 1825 und infolge Abtretung für den Brunnenmacher Karl Rudolf Ferdinand Brunow zufolge Verfügung vom 23. Dezember 1847 eingetragenen, zu H 0 ver zinslichen
Abt. 4.
Bies⸗
orf übertragen ist, gemäß 8 — re Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens n dem auf den 2. März 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anke raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls seine Ausschließung mit seinem Rechte ersolgen wird. Lichtenberg, den 14. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht. Abt. 10.
Aufgebot. ; ; Testamentsvollstrecker F. W. Michaelsen in DVamburg hat beantragt, den verschollenen Maurer gesellen Carl Heinrich Ferdinand Bätger, geb. 6s. März 1863 in Hamburg, zuletzt wohnhaft in Apenrade, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 14. Juli 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen) zu erteilen dermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Apenrade, den I5. Dezember 1969. Königliches Amtsgericht. Abt. 1.
80334 Aufgebot.
Der Eigentümer Franz Konopa in Großdammer lat beantragt, den verschollenen taubstummen Urban Vopef, geboren am 15. Mai 1828, zuletzt wohnhaft in Großdammer, Kreis Meseritz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den 12. Juli 1910, Vor mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen—
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welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im e , n. dem Gericht Anzeige zu machen. . Bentschen, den 17. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht. 803371 Aufgebot. „Die Ehefrau Bergmanns Gottlieb Lippeck (oder Lipek), Friederike geb. Kalinski, in Gelsenkirchen hat beantragt, den verschollenen Bergmann Gottlieb Lippeck (oder Lipek), ihren Ehemann, zuletzt wohn⸗ haft in Gelsenkirchen, für tot zu erklären. Der be— zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Juli 1910, Vormittags EI Uhr, vor dem ,,, Gericht, Zimmer Nr 23, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗— ferdernng spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gelsenkirchen, den 17. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht.
80320 Aufgebot. Der Landwirt Karl Julius Hofmann in Gomperts— hausen hat beantragt, den verschollenen Landwirt Wilhelm Friedrich Hofmann, zuletzt wohnhaft in Gompertshausen, dann im Jahre 1858 nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika aust⸗ gewandert, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 8. Juli 1910, Vormittags 10 Ühr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes— erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über den Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Heldburg, den 17. Dezember 1909. Herzogl. Amtsgericht.
80338 Aufgebot. ; Der Lehrer Rädeker in Lemgo, als Pfleger des Johann Meyer, hat beantragt, den verschollenen Matrosen Johann Friedrich Gustav Wilhelm Mener, geboren am 1. Oktoher 1885 zu Lemgo, zuletzt wohnhaft in Lemgo, zur Besatzung der Ham⸗ burger Viermastbark „Alsternixe“ gehörend, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge— fordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 14. Juli 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Lemgo, den 17. Dezember 1909.
Fürstliches Amtsgericht. I.
Aufgebotsverfahren. Beschluß.
Gegen Franz Trost, geboren am 26. Dezember 1866 in Oberfladungen als der eheliche Sohn der Bauerseheleute Sabinus und Creszentia Trost, geb. Stäblein, von da, der seit dem Jahre 1887 ver schollen ist. wird in Anwendung der §5§ 960 ff. der R-⸗Z—⸗P- O. und des 5 14 des B. G.-B. auf den Antrag seines Abwesenheitspflegers Otto Lorenz von Oberfladungen vom 30. v. M. das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung eingeleitet. Der Aufgebotstermin wird auf Don erstag, den X. No⸗ veniber 1910, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale des Kgl. Amtsgericht in Mellrichstadt anbe⸗ raumt. Es ergeht daher die Aufforderung 1 an den verschollenen Franz Trost, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen werde; 2) an die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen.
Mellrichstadt, den 16. Dezember 1909.
Das Kgl. Amtsgericht. Hanauer. Beglaubigung?“ auer, Kgl. Sekre 80340 Aufgebot. ̃
Auf Antrag der Volksschullehrer Martin Keller⸗ mann in Steben, August Kellermann in, Decheldorf bei Höchstädt a. S., Robert Kellermann in Berg bei Hof, der Marie geb. Kellermann, in Papp und der Le! tochter Ida Kellermann in Steben ergeht hie
ie Aufforderung: 1) an Carl Munzert von
des verstorbenen Gutsverwalters Nikol Munzert von Steber
4. Dezember 1864 in Ta
15 Jahren nach Amerika aus
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ausgewande verschollen, sich spätestens in dem 2. Juli 1910, Vormitt. 10 Uhr, in . W . 52
Bofs terre;
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ͤ l alls die Todeser lle, welche Auskunft übe Carl Munzert zu erteile Aufgebotstermin dem K.
zu machen.
Naila, Dezember 1906
1 K. Sekretär.
Jakob Geiger, Schuhmachermeisters hier, und seiner Ehefrau, Rosine Friederike Emilie geborene Krail, hier, welcher im Jahre 1867 nach Amerika gereist und seit dem Jahre 1873 verschollen ist, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags des Karl Henninger, Kanzleirats hier, als Bevollmächtigter des Louis Schmid, Bäckers von hier, jetzt Privatiers in Paris, Rue de Tolbiae 219, hiermit auf— gefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 17. Sehtember 1910, Nachmittags 4 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, I. Stock, Saal hö, bestimmten Aufgehotstermine sich zu melden widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Jeben oder Tod des Verschollenen zu erteilen bermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 16. Dezember 1909. Landrichter Hutt.
80346] U Am 28. März 1909 ist in Patschkau die Handels⸗ frau Maria Nave verstorben, die am 9. März 1836 als Tochter der unverehelichten Gãärtnerauszüger⸗ tochter Johanna Langer in Ludwigsdorf geboren wurde. Ihr Ehemann, der Bürstenmacher Julius Nave in Breslau, Gabitzstraße 51, hat die Erteilung eines Erbscheins als geseßlicher Erbe beantragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, werden auf⸗— gefordert, sich spätestens am 18. Februar 1910 zei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß soll ungefähr 11 173 „ betragen. Ziegenhals, den 18. Dezember 1909.
Königliches Amtsgericht.
79623 Aufgebot. 1) Die Witwe Marie Hoepke, geb. Böttcher, zu Berlin, Jorkstr. 84 d, Bevollmächtigker: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kuznitzky in Berlin, Bellealliance⸗ Platz 6a, als gesetzliche Vertreterin ihrer minder⸗ jährigen Kinder, der Erben des am 27. Januar 1909 verstorbenen Fabrikdirektors Hermann Albert Karl Hoepke, nämlich: Johann Wilhelm Walter, geboren am TJ. Juni 1894, Heinrich Hans Max, geboren am 16. Juli 1896, Franz Fritz, geboren am 25. August 1897, Ludwig Julius Rudolf, geboren am 30. Ja— nuar 1902, Geschwister Hoepke, ᷣᷓ 2) der Rechtsanwalt Dr. Metzdorf in Berlin, Ritterstr. 46, J. als Nachlaßpfleger des Nachlasses a. des am H. Juni 1909 in Berlin verstorbenen früheren Maschinenbauers Bernhard Nogatz, h. des am 19. Juni 1909 in Berlin verstorbenen Kauf— manns Rudolf Reifurth, II. als Verwalter des Nachlasses des am 24 Dezember 1908 zu Berlin verstorbenen Kaufmanns, späteren Rentiers Julius Caspari, ; ö. .
3) der Kaufmann Hermann Albertini zu Berlin, Teltowerstr. I5, als Erbe und der Rechtsanwalt Dr. Metzdorf in Berlin, Ritterstr. 46, als Ver walter des Nachlasses der am 28. April 1909 zu Berlin verstorbenen Frau Kaufmann Ida Albertini, geb. Nagel, ; . .
haben das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der us⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß verstorbenen Fabrikdirektors Karl Hoepte, des früheren Maschinen bauers Bernhard Nogatz, des Kaufmanns Rudolf Reifurth, des Rentiers Julius Caspari und der Frau Kaufmann Ida Albertini, geb. Nagel, spätestens in dem auf den 25. Februar 1910, Vormittags 12 Uhr, vor Gericht, Berlin, Hallesches Ufer: anberaumten Aufgebotstermine Anmeldung hat
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igung 6 el 1 Allsg in Ueberschuß ergibt. nach Teilung
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Maria GClisabeth Weckerjost, genannt Ortmann, geboren zu Bentfeld am 7. März 1812, c. Anna Katharina Elisabeth Weckerjost, genannt Ort— mann, geboren zu Bentfeld am 16. Juni 1814, L Anna Maria Elisabeth Weckerjost, genannt Ortmann, geboren am 30. Oktober 1820, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1870 festgestellt. Salzkotten, den 16. Dezember 1909. Königliches Amtsgericht.
80343 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts dom 14. Dezember 1909 ist das Sparkassenbuch Nr. 69 285 der Sparkasse Solingen Über den Be' trag von 2500 6, auf den Namen Klara Gut schmidt, jetzige Ehefrau Carl Vißers, in Remscheid⸗ Bliedinghausen 10 lautend, für kraftlos erklärt worden. Solingen, den 14. Dezember 1909.
— Wönigliches Amtsgericht. 3.
80344 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Dezember 1909 ist das Sparkassenbuch Nr. 49298 der Sparkasse Solingen Über den Be trag von 1255,69 „M, auf den Namen des Schneiders August Dobrat in Solingen lautend, für kraftlos erklärt worden. Solingen, den 14. Dezember 1909.
Königliches Amtsgericht. 3.
80322 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Gertrud Bernau, geborene Rieckhoff, in Rixdorf, Tellstraße 2, Klägerin, Prozeßbevollmäch— tigter: Rechtsanwalt Züllchauer in Berlin, Behren— straße 27, klagt gegen shren Ehemann, den Kaufmann Fritz Bernau, zuletzt in Rirdorf wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund des 8 1567 Absatz ? B. G.-B., mit dem Antrag: die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin 8 W. 11 Hallesches Ufer Nr. 29/31, Zimmer 33, auf den 19. März 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 20. Dezember 1909.
Gundlach, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. 803231 Oeffentliche Zustellung.
In der Ehescheidungssache der Ehefrau des Ar— beiters Wilhelm Weilbier, Cäcilie geb. Kaczmarek, in Braunschweig — vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hähn dort gegen ihren Ehemann, unbe⸗ kannten Aufenthalts, ladet die Klägerin klagten zur Leistung des ihr durch Urteil vom 6. Januar 1909 auferlegten des vor die 3. Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts zu Braunschweig auf den 2:
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bei Anwalt zu Zum Zwecke der öffer Zustellung wird dieser Auszug der Ladung gemacht. . Braunschweig, den 13.
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80341 Aufgebot. Der Amtsgerichtssekretär Konstantin Strasburg Wpr. hat beantragt Schlosser Anton Zielezinski, ; ꝛ aft i Ostrowo, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem e den 12. Juli 1910, Mittags 12 Uhr. dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgeb termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärn erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termin dem Gerichte Anzeige zu machen.
Ostrowo, den 15. Dezember 1909.
Königliches Amtsgericht. Linke.
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1808 . se. K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. 1
11. September 1811 zu Stuttgart ge—
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