Die Verladungen betrugen im Berichtsmonat aus Odessa einschließlich Cherson: 6 Millionen Pud,
in Weizen. 1 Million 5 Millionen 1 Million . Der Oelkuchenmarkt war in Leinkuchen fest, in allen anderen Sorten fester.
Die 2 betrugen in: Leinkuchen ; k / Kokoskuchen Singapore in Säcken. 90 8 Hederichkuchen, hydraulische 62 ü Sederichbauernkuchenn ...... b5 .
Cevlonkokoskuchen und lose Kokoskuchen wurden nicht gehandelt.
Der Frachtenmarkt war still und das Dampferangebot trotz der
Schließung der Asowschen Häfen nur klein. Infolge schwächerer Getreideverschiffungen war auch die Nachfrage nach Dampfern im Abnehmen.
Gegenwärtig werden notiert:
für Odessa, Nikolajew, Cherson: nach Rotterdam, London und Hull. . 74 sh., nach Antwerpen und Hamburg. ganze Dampfer w
121 Kop.
,
Ernte der Hauptfeldfrüchte im Staate Missouri in der Kampagne 190809.
Nach dem am 11. Dezember 1909 veröffentlichten endgültigen Bericht des Board of Agriculture des Staats Missouri 32 den Ausfall der zwei hauptsächlichsten Körnerfrüchte im Erntejahr 190809 ist im Staate Missouri die Anbaufläche von Mais gegen das Vorjahr um 10,334 00 gestiegen. Die Zunahme wäre noch größer gewesen, wenn nicht die Ueberschwemmungen im Vorsommer 581 574 Aeres Maisländereien ertraglos gemacht hätten; mehr als die Hälfte dieses Verlustes entfällt auf den Nordwesten, das eigentliche Maisgebiet des Staats. Der Hochwasserschaden kam zu spät, als daß noch die überschwemmten Aecker umgepflügt und neu ein⸗
esät hätten werden können. Andauernde Dürre auf weitem Ge⸗ iete, die durch den ganzen Monat August anhielt und besonders schwer den Südwesten heimsuchte, hat die Prozente des Normalstandes (die sogenannten Qualitätszahlen) von 88 am 1. August auf 66 vom Hundert am 1. September herabgemindert, ein Verlust von 22 . oder einem vollen Viertel in einem Monat. Wäre diese verhängnis⸗ volle Dürre nicht eingetreten, so würde der Ertrag der Maisernte, der im Werte alle bisherigen übertrifft, auch in der Menge nur noch hinter der Rekordernte des Jahres 1902 zurückgestanden haben. Die endgültige Qualitätszahl 77,5 gegen 81 des Vorjahres ist hauptsächlich dieser Därre zu verdanken, die das Wachstum des Mais in seinem kritischsten Entwicklungsstande, der sogenannten Periode des Röstens des Kolbens, traf.“
Die nachstehende Zusammenstellung gibt die einzelnen Zahlen:
Anbaufläche in Acres Ertrag des Acre Prozente des zu 40,5 a in Busbels Normalstandes
7205 396 27,4 77,5
6 530 410 28 81
7 086 059 32,7 86.
Ernte Durchschnittspreis Wert der Ernte in Busbels in Cents für 1 Bushel in Dollars 1909. 197 714946 58.1 114 844 044 1908. 182 471 700 56 103 157 200 907... 282 541 000 45 103 561 800. Winterweizen war im Herbste 1908 auf einer Anbaufläche von 1378139 Acres gesät worden. Etwa 4 vom Hundert dieser Fläche wurden durch Winterfröste und die Ueberschwemmungen im Vorsommer ertraglos gemacht.
Ueber den heutigen Stand der Saaten macht der amtliche Bericht folgende Angaben:
Mais. Die Quglitätszahl für den 1. Dezember 1909 ist 93,5 gegen 79 am 1. Dezember 1508 und S1, 4 Durchschnitt der 5 Jahre 1904 bis 1908.
Weijjen. Die Anbaufläche des neuen Winterweijens wird auf
vom Hundert größer als im Vorherbste ge⸗ die Anbaufläche im Nordosten des
wird
19809. . 169M...
Zentrum um 11 größer und im Südwesten um 933 vom Hundert
fleiner als im Vorjahre angegeben. Die Dürre hatte im Süũdwesten
den Boden so zusammengebacken, daß er auf weiten Strecken nur un⸗ vollkommen umgepflügt werden konnte. (Bericht des Kaiserlichen Konsuls in St. Louis vom 13. Dezember 1909.)
Verkehrsanstalten.
Zum Reiseverkehr mit China auf der großen sibirischen Eisenbahn
ist in Ergänzung früherer Mitteilungen noch zu bemerken, daß der
ahrplan der Reichspostdampfer, die zwischen Dalny, Tschifu,
singtgu und Schanghai verkehren, eine Aenderung dahin erfahren hat, daß während der Monate Dezember, Januar und Februar die beiden erstklassigen Post⸗ und Passagierdampfer Admiral von Tirpitz und Staatssekretãr Kraetke“' der Hamburg⸗Amerika⸗Linie von Dalny am Sonntag im , , an den von Europa eintreffenden Zug der großen sibirischen Eisenbahn abgehen und in Dalny am Freitagmorgen zum Anschluß an den von dort nach Europa abgehenden Zug ein⸗
treffen. . Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause geht morgen, Donnerstag“ Elektra“ unter der persönlichen Leitung des Komponisten und in der bekannten Besetzung der Hauptrollen in Szene. (Anfang 8 Uhr.)
Im Königlichen Schauspielbhause wird morgen, Donners⸗ tag, Hermann Sudermanns neues Schauspiel Strandkinder“ in der n. Besetzung wiederholt.
Mannigfaltiges. Berlin, 5. Januar 1910.
Heute morgen gegen 9 Uhr traf auf dem Anhalter Bahnhof die chinesische Marinestudienkommission ein. Zum Empfang waren, W. T. B.“ zufolge, erschienen Seine Königliche Hoheit der Prinz Oskar mit ö der Gouverneur und der Kom⸗ mandant von Berlin, der chinesische Gesandte und die Herren der Gesandtschaft. Eine Ehrenkompagnie vom 4. Garderegiment z. F. mit Fahne und Musik stand auf dem Bahnsteig, bei ihr die direkten Vorgesetzten. Zur Fahrt nach dem Hotel Adlon, wo die chinesischen Herren Wohnung nahmen, standen Königliche Wagen bereit.
Die Ortsgruppe Groß⸗Berlin der Deutschen Gartenstadt⸗ gesellschaft (Geschäftsstelle Rehfelde bei Berlin) veranstaltet am Dienstag, den 11. Januar, Abends 81 Uhr, im großen Saal des Architekten hauses (Wilhelmstraße 92 — 93) einen Lichtbilder⸗ vortrag, den der erste Vorsitzende der Gartenstadtgesellschaft, Herr B. Kampffmeyer übernommen hat und der sich besonders mit
den praktischen Erfolgen der Gartenstadtbewegung befassen und einen Lei
Ausblick auf die praktische Verwirklichung Berlin eröffnen wird. In der sich anschließenden Aussprache werden auch die früheren Referenten Landesbaurat Professor Göcke, Privatdozent Dr. Th. Weyl, Geheimer Regierungsrat Dr. Ing. Muthesius und Privat⸗ dozent Dr. Franz 8 das Wort ergreifen. Der Eintritt ist frei und jedermann gestattet.
Ueber Stürme auf der Marianeninsel Saipan (Deutsch⸗ Neu guinedg) berichtet der Kaiserliche Stationsleiter: Die sonst regel⸗ mäßig im Juli beginnende und bis Dezember andauernde Regenzeit brachte nach einer auße gewöhnlichen Dürre Anfang Juli endlich den ersehnten Regen. Leider setzte dieser im August fast wieder ganz aus, wodurch be— sonders die Brotfruchtbäume, die kaum den halben E. trag als erste Ernte lieferten, großen Schaden litten. Die bestellten Maisfelder konnten sich nicht entwickeln. Den hierher verpflanzten 650 Mortlock⸗Eingeborenen wurden, da sie über er⸗ tragsfähige eigene Aecker noch nicht verfügen und haupt⸗ sächlich auf die wildwachsenden Brotfrüchte angewiesen sind, die Nahrungsmittel knapp. Einer Notlage wurde dadurch begegnet, daß die Leute Gelegenheit zur Arbeit bei der Station erhielten, indem sie neue fiskalische Kokospflanzungen anlegten, wodurch sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen konnten. Der September lieferte endlich den den Pflanzungen so nötigen Regen in reichlichem Maße. Am 14. September trat nach vorhergegangenen widrigen Südwestwinden völlige Windstille ein, während das Barometer plötzlich zurückging und das Herannahen eines Unwetters befürchten ließ. Die Einwohner wurden auf die drohende Gefahr aufmerksam gemacht und festigten ibre Häuser, so gut es ging; Amts⸗ und Privatboote wurden in Sicherheit gebracht. Wäbrend der Nacht setzte dann auch ein starker Südweststurm, von Regen begleitet, ein, der bis zum 16. Sep⸗ tember andauerte und die Bevölkerung in Spannung hielt. Der
Sturm legte viele Bananen und Maisstauden nieder, verursachte aber keinen ernstlichen Schaden an Gebäuden und Kokosbeständen. In der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober entwickelte sich dann an heftiger, orkanartiger Sturm mit starkem Regenfall. Dur diesen Sturm haben die mit Ziegeln gedeckten Dächer de amtlichen, nach japanischer Art errichteten Gebäude sehr ge litten. Es sind dies: das Amtsgebäude, das Lazarett und vier Wohn. häuser. Der vom Sturm gepeitschte Regen drang unter die Ziegel und wusch den darunter befindlichen Lehmbelag teilweise aus, wodurh die Dächer undicht wurden und den Regen an zahlreichen Stelle durchließen. Während des Sturmes selbst goß es förmlich innerhak der Häuser; die Akten, die Bibliothek und die Apotheke konnten lücklicherweise noch zeitig in Sicherheit gebracht werden; in den
ohnhäusern sorgte jeder nach Möglichkeit für den Schutz der In. ventarien und der eigenen Habe gegen die Nässe. Eine Umdeckung der Dächer ist dringend notwendig. * wurden Straßen- und Weg, anlagen zerstört, zu deren Wiederherstellung größere Aufwendungen notwendig werden. Sonst sind ernstliche 6er. an Amts⸗ und Privatgebäuden nicht entstanden, dagegen vernichtete der Sturm die zweite Brotfruchternte fast vollständig und brach viele Bananen⸗ und Baumanlagen nieder; die Maisernte gilt als ziemlich verloren. Die Kokosbestände wurden teilweise ihrer Blüten und Fruchtansaäͤtze beraubt; doch werden sich diese Palmen wieder schnell erholt haben. Ein Notstand unter den heimischen Eingeborenen steht nicht ju erwarten, dagegen werden die Mortlock-Ansiedler der Unterstützung bedürfen, die wiederum durch Zuweisung von Stationsarbeiten gewahn wird. (Deutsches Kolonialblatt.
Posen, 5. Januar. (W. T. B.) Der „Posener Zeitung wird aus Krotoschin gemeldet: Bei dem Dorfe Du sin landete ein Ballon der Dresdner Luftschiffahrtsgesellschaft, wobei die drei Insassen verletzt wurden. Das Ballonunglück ereignete sich am Sonntagabend. Als infolge des Sturmes der Luft⸗ ballon der Dresdner Luftschiffergesellschaft scharf landete, schlug der Korb heftig auf, und die Insassen, die Professoren Seiffert und Desch aus Meißen und der Kaufmann Walter aus Danzig, wurden nicht unerheblich verletzt.
.
Bremen, 5. Januar. (W. T. B.) Der Kapitän von Letten— Petersen meldete gestern durch drahtlose Telegraphie nach New Vork, daß der Dampfer Pr inzeß „Irene auf 46 Grad 59 Min. nördl. Breite und 45 Grad westl. Länge das Ruder verloren habe und mit den Schrauben nach Bremen steuere. An Bord sei alles wobl. Der Dampfer ist am 30. Dezember Mittags von New Vork abge— gangen und am Montag auf der Weser fällig, indessen dürfte sich die Ankunft des Schiffes infolge des Unfalls etwas verzögern. Gefahr für das Schiff und die Reisenden besteht nicht.
Paris, 4. Januar. (W. T. B Wie der Gouverneur von Martinigue meldet, ist auf der Insel keine Erderschütte⸗ rung verspürt worden, auch der Mont Pels ist entgegen anders lautenden Meldungen ruhig.
aufgestiegen. zweiten Versuch zu 30 m Höbe und hatte eben die dritte Runde vollendet, als infolge eines heftigen Windstoßes der linke Flügel der Flug⸗ maschine brach und der rechte sich senkte. Der Aeroplan fiel auf den Abhang einer 20 m hohen Anhöhe, stieß gegen einen Wagen und einen Schuppen und stürzte dann zu Boden. Delagrange wurde kopfüber von seinem Sitz geschleudert und war sofort tot. Im Gesicht hatte er eine Verletzung über dem linken Auge erlitten, aus dem rechten Ohr floß Blut und ein Bein war gebrochen.
Madrid, 5. Januar. (W. T. B.) Eine in ganz Spanien veranstaltete Sammlung für die im marokkanischen Feld⸗ zuge zu Schaden gekommenen Soldaten und für die Familien der Gefallenen hat die Summe von 197600
Pesetas erbracht.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater.
KAönigliche Schauspiele. Donnerstag: Dpern⸗ Paus. 6. Abonnementsvorstellung. Elektra. Tragödie in einem Aufjuge von Hugo von Hofmannsthal.
Sohe Politik.
Teitung des Komponisten. Regie: Herr Regisseur
Serliner Theater. Donnerstag, Abends s Uhr: Freitag und Sonnabend: Hohe Politik.
Hebbeltheater. Donnerstag: Der Skandal.
Das Tal der Liebe. Freitag: Tosca.
(Königgrãtzer Straße 57 58.) Anfang 8 Uhr. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Komische Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Sonnabend: Das Tal der Liebe.
Thaliathenter. Direktion: Kren und Schönfeld. Die süße Cora.
vorragenden Schulpferden „Eisenherz“, „Ten Drugi“, „Black Duke“. Außerdem: Original- Bagonghi, der kleinste komische Reiter der Welt. — Sergeant Brennan, der beste Diabolospieler. Der Amerikaner de Marlow. — Um J Uhr: Die große Feerie: Die drei Rivalen.
zum Deutschen Neichsanze 3.
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Erste Beilage
Ber lin, Mittwoch, den 5. Januar
Berichte von deutschen Fruchtmãrkten.
iger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Marktorte
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Gezahlter Preis für 1 Doppel fentner
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Braunschweig. Anfang 8 Uhr.
Schausxrielhaus. 5. Abonnemente vorstellung. Etrand ˖ kinder. Ein Schauspiel in vier Akten von Her⸗
. 290 Szene
mann Sudermann. In S Dr. Paul Lindau. Anfang
71 Uhr.
— ö Treitagna
Freitag: Oyernhaus. (Gewöbnliche Preise.)
. Musik von Richard Strauß. Unter persönlicher
7. Abonnemente vorstellung. Dienst⸗ und Freivlätze sind
gesetzt von Herrn
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aufgeboben. Die Meistersinger von Nürnberg.
Oper in drei Akten von Richard Wagner.
7 Uhr. Schauspielbaus. deutsche tönig. Grnst von Wildenbruch. Anfang gs 24 Uhr:
76 Uhr.
Treivlätze sind und wlatze ind
Vildenbruch Wildenbruch.
Aufzügen von Ernst von
Anfang
7 Abonnements vorstellung. Der Schauspiel in fünf Akten von
44. Billett⸗ gen Reservate aufgehoben.
Die Quitzows. Vaterländisches Drama in ver *. . .
Neues Operntheater. Sonntag, Nachmittags 21 Uhr: Auf Allerhöchsten Befehl; Vierte Vorstellung fũr die Berliner Arbeiterschaft: Der Mennonit.
spiel in vier Akten von Ernst von werden durch
Die Billette — Q *— — Q 17*11*
Wilden⸗
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alstelle für Volkswohlfabrt nur an Arbeiter ⸗
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einzelne Personen findet nicht statt) — Abends Dienst und Frei⸗ die Tochter FKomische Over in zwei Akten Tert nach dem Französischen von C. Gollmick.
74 Ubr: 188. Billettreservesatz. plätze sind aufgehohen. Marie, des Regiments. on Gase fano Donizetti.
mn, , — 3 des Saint⸗Georges und Bayard
Dentsches Theater. Donner? tag. Abends 7 Uhr:
Der Widerspenstigen Zähmung. Freitag Don Carlos. Infang 64 Uhr.
Sonnabend: Der Widerspenstigen Zähmung.
Kammerspiele. Donnerstag: Der Arzt am Scheideweg. fang 8 Uhr. Freitag Major Barbara. Sonnabend? Das Heim.
Ein Verkauf an
An⸗
Freitag und folgende Tage: Der Skandal.
Neues Schauspielhaus. Donnerstag, Abends
Freitag: Faust, L. Teil. Anfang 7 Uhr. Sonnabend: Ihr letzter Brief.
8 Ubr: Ihr letzter Brief.
Lessingtheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Das Konzert.
Freitag: Das Konzert. Sonnabend: Tantris der Narr.
O. (Wallnertheater. ) 8 Ubr: Der Meineid⸗ drei Akten von Ludwig
Schillerthenter. Donnerstag. Abends bauer. Volksstück in Anzengruber.
Freitag: Ein Volksfeind.
Sonnabend: Der Meineidbauer.
Charlottenburg. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Viel Lärm um Nichts. Lustspiel in fünf Auf⸗ zügen von William Shakespeare.
Freitag: Wallensteins Tod.
Sonnabend: Viel Lärm um Nichts.
Residenztheater. Direktion: Richard Alexander)
Donnerstag, Abends 8 Uhr: Im Taubenschlag.
Schwank in 3 Akten von Henneguin und Veber. Freitag und folgende Tage: Im Taubenschlag. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Kümmere Dich
um Amelie. Schwank in drei Akten (4 Bildern)
von Georges Feydeau.
Theater des Westens. Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die geschiedene Frau.
Freitag: Die geschiedene Frau.
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Der Struwwel⸗ peter. — Abends: Die geschiedene Frau.
Schwank mit Gesang und Tanz in 3 Akten von J. Kren und A. Lippschitz. hene e t! von Alfr. Schönfeld. Musik von Victor Hollaender. 866 und folgende Tage: Die süße Cora. Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Sneewittchen.
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstrt Donnerstag, Abends 8 Uhr: Buridans Esel. Luffspiel in drei Akten von R. de Flers und G. A. de Caillavet.
Freitag und folgende Tage: Buridans Esel.
Custspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der dunkle Punkt. Freitag und folgende Tage: Der dunkle Punkt.
Konzerte.
Philharmonie. Donnerstag, Abends 77 Uhr: 2. Populäres Konzert von Willy Burmester.
Singakademie. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Moderner Liederabend von George A. Walter. Am Klavier: Elsa Walter⸗Haas.
Beethoven · Saal. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Lieder von Wladimir Metzl, gesungen von Aline Sanden und Alexander Heinemann, Kammer— sãnger.
Klindworth · Scharwena · Saal. Donners tag, Abends 8 Uhr: Liederabend von Elsa Sant.
Dirkus Schumann. Donnerstag, Abends 71Uuhr: Galavorstellung. Erstes Auftreten des Kom⸗ missionsrats Gustav Stensbeck, Direktors des Berliner Tattersalls, mit seinen neuen her⸗
Zirkus Busch. Donnerstag, Abends 75 Uhr: Galaabend. James Fillis mit seinen drei Kindern. — Mons. Colon mit seinen dressierten Affen. — Der Amerikaner Kere lake mit seinen dressierten Schweinen. — Fräulein Martha Mohnke. Schulreiterin. — Herr Ernst Schumann. Driginaldressuren. — Frãulein Wardia Beketow, Schulreiterin.— Reiter r, . Proserpi. — 4 Gebr. Karolis, ungar
eitkünstler. — Die neue russische Pantomime Marja.
Familiennachrichten.
Verlobt: Verw. Fr. Major Luise Richter, geh. Muermann, mit Hrn. Oberstleutnant Broba Minden i. Westf. Metz). — Frl. Ellen Steyer mit Hrn. Oberleutnant Carl Bertram (Hannover — Berlin). — Frl. Else Neubeck mit Hr Leutnant Walter Gudowius Schwerin i. Mecklb⸗ z. Zt. Dom. Pretzsch a. Elbe). — Frl. Gert von Sprockhoff mit Hrn. Universitätsprofesset Dr. phil. Walter Otto (Neusalz a. O. — Greift⸗ wald, z. Zt. Breslau).
Geboren: Zwei Söhne: Hrn. Pastor Büttner (Waldenburg. Schles. ). — Ein Sohn: Hm. Adolf von Brand (Lauchstãäödt, Nm.). — Hm. Gerichtsassessor Hönsch (Breslau). —
Gestorben: Hr. DOekonomierat Adolf Strandes (Rittergut Zehringen b. Cöthen, Anh.).
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Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlag Anstalt Berlin 8W., Wilbelmstraße Nr. 32.
Sechs Beilagen leinschließlich Börsen⸗Beilage).
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31.12.
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3.1. 28. 12. 28. 12. 28. 12. 28. 12. 28. 12.
22. 12. 35.15.
2000
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Berlin, den 5. Januar 1910.
Kalserliches Statistisches Amt.
van der Borght.