1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebore, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
S. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 830 8. 9
5. Erwerbs und Wittschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.
8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungssachen.
933771 ö Der unterm 24. d. Mts, gegen den Ersatzreservisten Berthold Standfuß erlassene Steckbrief ist erledigt. Oppeln, den 29. Januar 1910. ; Bezirkskommando.
93019
RE. 23. 09.2. In der Strafsache gegen den Barbier Friedrich Wilhelm Richter, geboren am 24. April 1879 in Neuwedell, Kreis Arnswalde, zu⸗ letzt in Neuwedell wohnhaft, wegen Uebertretung gegen 5 369 Nr. 3 Str-G.⸗B,. in Verbindung mit S§ 4, 11 R.⸗G. vom 11. Februar 1888, hat das Königliche Schöffengericht in Neuwedell N. M. in der Sitzung vom 26. Januar 1910 an welcher teil⸗ genommen haben: Amtsrichter Strube als Vor— sitzender, Gemeindevorsteher Falk, Silberberg, Guts⸗ besitzer Priebe, Zankhof, als Schöffen, Amtsanwalt Maß als Beamter der Staatsanwaltschaft, Gerichts- vollzieher Grande als Gerichtsschreiber, für Recht erkannt: Der Angeklagte wird wegen Uebertretung des 5 3860 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs — in Ver— bindung mit §§ 4, 11 des Reichsgesetzes vom 11. Fe— bruar 18883 — zu 160 — Einhundertfünfzig — Mark Geldstrafe, im Unvermögensfall zu 5 — sechs — Wochen Haft kostenpflichtig verurteilt.
Ausgefertigt zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung.
Neuwedell Nm., den 28. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts:
Busse, Amtsgerichtssekretär. .
93378 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten — Schneidergesellen Franz Kusz vom Landwehr⸗— bezirk Gnesen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 5§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ shuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Bromberg, den 29. Januar 1910.
Gericht der 4. Division.
93380 K. Württ. Staatsanwaltschaft Ravensburg.
Durch Beschluß der Strafkammer des K. Land⸗ gerichts Ravensburg vom 19. Januar 1910 ist gemäß F 326 St.⸗P.⸗-O. das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des
1) Mendel, Karl, Straßenbahnwagenführer, geboren am 16. August 1889 zu Wilfertsweiler, St.⸗Gde. Saulgau, zuletzt wohnhaft in Schwarzen bach, Gde. Boms, O.⸗A. Saulgau;
2) Sternfeld, Pa ul, Kellner, geboren am 3. März 1889 zu Biberach, zuletzt wohnhaft in Riedlingen;
3) Friedmann, Hugo Franz, Gärtner, geboren am 18. April 1887 zu Ravensburg, zuletzt wohnhaft in Weingarten;
4 Witzgall, Hermann, Kellner, geboren am 265. November 1887 zu Weingarten, zuletzt wohnhaft daselbst;
5) Frech, Josef, Kellner, geboren am 6. März 1886 zu Ebersbach, O.⸗A. Saulgau, zuletzt wohnhaft daselbst,
mit Beschlag belegt worden, was gegeben wird.
Den 25. Januar 1910.
hiermit bekannt Staatsanwalt Heller.
Verfügung. wider Rekruten Martin Lavall Janua 902 erlassene Beschlagnahme
chl ahnenfluchtserklärung wird hiermit
los379) am
Straßburg i. E., den: Gericht 31.
27) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
994 Zwangsversteigerung. ꝛ der Zwangsvollstreckung ⸗Rummelsburg, Magxstr. 13,
Grundbuche des Amtsgerichts Berlin— 8 (Berlin) Band 7 ung des Versteige⸗
des ufmanns und
54m oll
Gakriol Gabriel
Grundstück, Vorder⸗ in, . — 161
1 a * * , durch das unter⸗ .
* Vormittags 10 ühr te Gericht, an Ter Gerichte st
Amtsgericht Berlin-Mitte. 85523] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangevollstreckung
1 0m belegt
es Versteiger Aktien B Vormittag (ew Kr Arn * eric r
14111
ingsbermerks auf den e augesellschaft in Berlin zrundstück am s8 105 Uhr, durch das unterzeichnete
der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer
, 1
rer be, , der
⸗— cr artenhbI
Stadt mit
.
1909 J
Kunz, vertreten durch Rechtsanwalt Müglich in Seelow,
Vormittags 10 1.
. stehendes Aufgebot erlassen: gebäude und nin am 24. März DOpperhausen⸗Osterbruch Band l
— r ne zerig 475 16e Friedrich⸗
28. Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Oktober 19190, Vormittags 10 Uhr, vor g anberaumten Aufgebotstermine melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls
Februar 1910,
74791 Aufgebot.
Der Kaufmann B. Kaufmann, früher in Hohen⸗ salza, jetzt in Berlin W. 50, Nachodstraße 9, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktie Nr. 202 der Aktiengesellschaft Soolbad (Inowrazlaw) Hohensalza mit einem Nennwerte von 300 , aus⸗ ö. gemäß Gesellschaftsvertrag vom 4. Mai 1876,
eantragt. er Inhaber der Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Juli 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstéermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung erfolgen wird.
Hohensalza, der 1. Dezember 1909.
Königliches Amtsgericht.
934351. Bekanntmachung.
Gestohlen wurde hierorts am 30. Januar d. Is. 1 Stück 40/9 Ungarische Kronenrente über 1000 Kronen Nr. 721 452. — III D. J. 387. 10.
Breslau, den 30. Januar 1910.
Der Königliche Polizeipräsident: v. Oppen.
92992 ö ;
Der Versicherungsschein Nr. 274 321, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungs« bank für Deutschland“, 6 welchem eine Ver? sicherung auf das Leben des Feuerwehrmanns Hein⸗ rich Naujoks in Greifenhagen genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunde befindet oder Rechte an der Ver— sicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 31. März 1919 bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatz— nrkunde ausfertigen werden.
Gotha, den 28. Januar 1910.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.
92993 Aufruf.
Die von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs— Verein a. G. in Stuttgart unter dem 1. Dezember 1903 ausgestellte Sterbekassenpoliec Nr. 177 auf Frau August Miethke, geb. Bierbach, in Küstrin lautend, über eine Versicherungssumme von M 120, —, wird vermißt. Ihr etwaiger Inhaber wird hiermit aufgefordert, sie uns binnen zwei Monaten vor⸗ zulegen, widrigenfalls der Versicherten vom Verein eine neue Police ausgestellt wird.
Stuttgart, den 28. Januar 1910.
Allgemeiner Deutscher Versicherungs-Verein a. G. in Stuttgart. Dr. Bu schbaum. Auchter, i. V. 82113 Aufgebot.
Der Wilhelm Hohoff jr. in Werl i. W. hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der von der Deutschen Lebensversicherungsgesellschaft in Lübeck am 23. Januar 1893 auf das Leben des Anton Surmann, stud. theol., wohnhaft in Werl i. W., ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Poliee Nr. 103 562. Der Inhaber der Urkunde wird auf— gefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 6. Juli 1910, Vorm. 10 Uhr, hier anzu— melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Lübeck, den 14. Dezember 1909.
Das Amtsgericht. Abteilung VIII.
193127 Aufgebot.
1) Der Landwirt Paul Binte in Küstrin, 2) der Gutsbesitzer Max Binte in Letschin, 3) die Frau Meta Gieseler, geb. Kunz, in Berlin, Rechlinstraße 2, 4) der Aibeiter Richard Kunz in Berlin, Schwedter— straße 248 III, 5) die Frau Margarete Radich, geb. in Berlin, Oderbergerstraße 51/52, sämtlich
haben das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs des Credit-Vereins zu Letschin, ein getragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft— pflicht, Nr. 651 über 893 S 22 , ausgestellt für den Gutsbesitzer Martin Steffen in Letschin, bean tragt. Der Inhaber dieses Buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21H. Mai 1910, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Seelow, den 15. Januar 1910. Königliches Amtsgericht.
93004
Freien⸗
Herzogliches Amtsgericht Gandersheim hat nach— Der Brinksitzer und Zimmermann Heinrich Schulze in Opperhausen hat
Aufgebot des über die im Grundbuche von Blatt 56 in Ab— eilung III unter Nr. 1 für den Amtszimmermeister iedrich Husung in Greene eingetragene Hypothek on 100 Talern Kurant 300 ½ nebst 40, jähr⸗ icher Zinsen ausgestellten Hypothekenhriefes vom Februar 1871 beantragt. Der Inhaber der
Amtsgerichte Gandersheim
Herzoglichen seine Rechte anzu⸗
dem
die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Gandersheim, den 25. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts: i. V. Grote, Gerichtsschrb.⸗Asp.
93006
Herzogliches Amtsgericht Gandersheim hat nach⸗ stehendes Aufgebot erlassen: Der Kotsaß Friedrich Wolf aus Altgandersheim hat als eingetragener Eigentümer des Kleinkothofes Nr. 19 zu Altganders—
J.
heim das Aufgebot der auf dem vorerwähnten Grund—
kesitze im Grundbuche von Altgandersheim Band J Fol. 104 Abteilung 1II Spalte 1 unter Nr.? zufolge Schuld⸗ schaftsleistung
und Hypothekenverschreibung, auch Bürg— vom 10. April 1847 für die Töchter
vierfͤörsters Koch zu Wrescherode, Auguste Doris Koch, ein Darlehn von 200 Talern Et. 499 jährlicher Zinsen und etwaiger Kosten 5. März 1851 eingetragenen Hypothek beantragt.
der Ansprüche aus dieser Hypothek zu haben
Sffentlicher Anzeiger.
s9gz30o2)
raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzäamelden, widrigenfalls die Ausschließung des Gläubigers mit seinem Rechte erfolgen wird.
Gandersheim, den 26. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:
J. V.: Grote, Gerichtsschrb. Asp.
93005
Herzogliches Amtsgericht Gandersheim hat nach— stehendes Aufgebot erlassen: Der frühere Zimmer— mann, jetzige Gastwirt August Schulze in Oster— bruch hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Opperbausen-Osterbruch Band II Blatt 89 in Abteilung II unter Nr. 1 für den Brennereibesitzer Conrad Mackensen in Baden hausen eingetragene Hypothek von 100 Talern Kurant — 300 S beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Ot⸗ tober 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Gandersheim anberaumten g . seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Gandersheim, den 26. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts:
i. V.: Grote, Gerichtsschrb.-Asp.
92383 Aufgebot.
Der Sattlermeister Karl Bernhard Heinrich Micheels in Schönwalde, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Justizrat Haake in Neustadt i. Holst., hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken— briefes vom 10. Mai 1899 über die auf dem Grund buchblatt des Grundstücks Schönwalde, Mönch⸗Nevers⸗ dorf Band 1 Blatt 17 Abteilung III Nr. I für die Spar- und Darlehnskasse, eing. G. m. u. H. in Schönwalde eingetragene, zu 5 vom Hundert verzins— liche Darlehnsforderung von restlich 1800 M bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Mai 1916, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraft loserklärung erfolgen wird.
Neustadt i. Holst., den 7. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht.
93020 Aufgebot.
Frau Amtsgerichtssekretär Margarete Gadsky, ge borene Hartmann, in Charlottenburg, Spbelstraße 20, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Briefes über die im Grundbuche von Rirdorf Band 17 Blatt Nr. 580 in Abteilung 1II1 Nr. 16 für sie eingetragene Hypothek von 10 000 ½ nebst fünf vom Hundert Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Mai 19190, Mittags E2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Rixdorf, Berliner straße 65 69, Zimmer 16, anberaumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde
vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
Urkunde erfolgen wird. Rixdorf, den 24. Januar 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 17. Aufgebot.
Der Landwirt Hugo Roth in Möbisburg, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat ̃ Erfurt, hat das Aufgebot des in seinem Eigenbesitze befindlichen, in der Gemarkung Möbisburg belegenen, in der Grundsteuermutterrolle von Möbisburg unter Art. Nr. 528 eingetragenen Grundstücks, Kbl. 3, Parz. 93, im Dorfe (57 a) Garten, von 6 a 604m gemäß Artikel 21—27 der preußischen Ver ordnung vom 13. November 1899 zum Zwecke der Anlegung eines Grundbuchblatts beantragt. Etwaige Personen, die das Eigentum an nd Grundstück für sich in Anspruch nehmen werden aufgefordert, ihre Rechte bis
der
vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, an beraumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen falls ihre Ausschließung erfolgen wird. Erfurt, den 25. Januar 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.
[92995] Aufgebot.
Die Katharina Hieb, geb. Bauer, Ehefrau des Winzers Matthäus Hieb in Albersweiler, dem Kgl. Amtsgericht Annweiler den Antrag gestellt, ihren am 3. Oktober 1854 zu Albersweiler geborenen und zuletzt dort wohnhaft gewesenen Bruder Jakob
Bauer, ohne Gewerbe, der verlebten Ehe⸗—
41 Sohn ohn
leute Jakob Bauer II., Tagner, zuletzt Schlaghüter,
und Anna Katharina geb. Uebel, beide zuletzt wohn⸗ haft zu Albersweiler, da derselbe schon mehr als 10 Jahre verschollen ist, im Wege des Aufgebots— verfahrens für tot zu erklären. Demgemäß wurde unterm Heutigen das Aufgebot erlassen und werden hiernach aufgefordert: 1) der Verschollene, welcher Jahre 1872 nach Nordamerika aus wanderte, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen werde; 2) ale welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Als Aufgebotstermin wurde bestimmt: Mittwoch, 5. Oktober E910, Vormittags S Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amtsgerichts Annweiler. Annweiler, 27. Januar 1910. Kgl. Amtsgericht.
angeblich im
92996 Aufgebot.
Am 4. April 1888 hak sich der am 11. Februar 18652 in Bernburg geborene Fischer Theodor Schule aus seinem Wohnorte Bernburg entfernt und sich auf Wanderschaft begeben. Er gilt als verschollen. Der Fischermeister August Schule in Bernburg hat nun die Todeserklärung des Theodor Schule be— antragt. Der Verschollene wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am Freitag, den k2. August E9IO0, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 34, sich zu melden, widrigensalls er für tot erklärt wird. Alle Personen, welche Auskunft über Leben und Tod Ver schollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotszztermin dem Gericht Anzeige
des
193467
Dr. Weydemann in
war im Inlande zuletzt ir
er im Jahre 1888 nach Amerika ausgewandert.
dem obenbezeichneten sollten, spätestens in dem auf den 31. März 1910, Vorm. 11 Uhr, Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich
hat bei
92997] Aufgebot.
Nr. 1001. Der Bahnhofportier Josef Vierling m Freiburg i. B. hat den Antrag geftellt, den ver= schollenen Schneider Karl Anton Vierling, zuletzt wohnhaft in Ottersweier, Amt Bühl (Bd., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den LO. Oktober 19109, Vorm. 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Bühl (Bd.) anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Großh. Amtsgerichte Bühl Anzeige zu machen. 8
Bühl, den 25. Januar 1910.
ö Großh. Amtsgericht J. (gez. Dr. Bolze. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Nö6nnin ger.
92999) Aufgebot.
Der Friedrich Stückel in Neubulach usd 6 Ge— nossen haben beantragt, den verschollenen, am 6. Aug. 1830 zu Neubulach geborenen Friedr. Fischer, zuletzt wohnhaft in Neubulach, für tot zu erkldren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte stens in dem auf Donnerstag, den 22. Sep⸗ tember 19410, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er geht ,, n n s noögen, ergeh die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Calw, den 24. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Hölder. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Meyer.
(92998 Aufgebot.
Der Karl Wolfang« und die Friederike Hafner in Neubulach haben beantragt, folgende verschollene Personen; 1) den am 19. November 1827 geborenen Johann Friedr. Auer, 2) die am 22. Februar 1826 geborene Katarine Auer, 3) die am 11. November 1824 geborene Rosine Barbara Auer, 4) den am 7. Mai 1852 geborenen Wilhelm Friedrich Auer, sämtlich zuletzt wohnhaft in Neubulach, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerss— tag, den 22. September 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumfen Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Calw, den 24. Januar 1910. Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Hölder. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Meyer.
Aufgebot.
Die ledige Luise Kley in Aisch, Post Adelsdorf (Bayern, Oberfranken), hat beantragt, ihren angeblich verschollenen Bruder Bruno Friedrich August Valentin Klen für tot zu erklären. Bruno Kley ist am 26. September 1865 in Wittenberg als Sohn des Botenmeisters Albert Julius Kley und seiner Ehefrau, Marie geb. Müller, geboren und Dittelstedt, Kreis Erfurt, wohnhaft. Von da ist
In der Zeit von 1895 bis 1896 ist er in Springfield, Illinois (Nordamerika), gesehen worden. Vom tz. Januar 1899 datiert ist ein mit seiner Namens unterschrift versehener Brief aus Ottawa, Illinois, au die verw. Frau Karoline Kley, geb. Müller, seine Stiefmutter, gelangt, seitdem ist er verschollen.
als selbständiger Kaufmann
spätestens in dem auf den 11. Oktober 1910, Vor
mittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht,
Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine zu
melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.
l oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im n, dem Gericht Anzeige zu machen. Erfurt, den 23. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
An alle, welche Auskunft über Leben
* 5
Aufgebot.
Nr. Milchhändler Martin Koch in Freiburg hat beantragt, die verschollenen 1) Berthold Felix Koch, Glaser, geb. den 17. Juli 1851 in
Georgen, 2) Franz Taver Koch, Blechner, geb. den 1. Dezember 1860 in Freiburg, beide zuletzt wohnhaft in Freiburg i. B., für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 17. Sept. E910, Vorm. 9 Uhr, vor dem Amtsgericht hier— selbst, Holzmarktplatz , Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes—⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Freiburg, den 22. Januar 1916.
Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts, 3: Appel, Gr. Amtsgerichtssekretär.
Aufgebot.
Nr. 1161. III. Der Schmiedmeister Karl Wil helm Kiefer in Knielingen hat beantragt, den ver schollenen Christoph Knobloch, geb. am 29. Sep— tember 1844 in Knielingen, zuletzt wohnhaft . für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 16. September 1910, Vormittags 10 uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Karlsruhe, Akademie⸗ straße 2 B, Zimmer ho, III. Stock, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
) ö 02. Ver
93011]
,
w
8
2 . 27.
Bülerte Beilage . zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Dienst
1. Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
M
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
8M Fan 6. gebote, Verlust⸗u. Fund⸗
ir stsssi5rne ten nng
351 29
251 ;
h 8, A* 35 *
193007
Herzogliches Amtsgericht Gandersheim hat nach⸗ stehendes Aufgebot erlassen: Wilhelm i am 41. Sen
muth, zuletzt wohnhaft in Sievershausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf
gefordert, sich spätestens in dem auf den BTO. Ok⸗ 1 O Uhr, vor dem
tober 1919, Vormittags Herzoglichen Amtsgerichte Gandersheim anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes— erklärung erfolgen wird. An alle, welche Ankunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Gandersheim, den 25. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts:
i. V. Grote, Gerichtsschrb.Asp.
[93008 K. Amtsgericht Göppingen. Aufgebot einer Verschollenen.
Die am 8. August 1867 zu Großeislingen geborene Rosine Hafner, Tochter des verstorbenen Johs. Dafner, gew. Zimmermeisters, und der verstorbenen Ehristine Kath. geb. Lipp von Großeislingen, ist im Jahre 1885 nach Amerika gereist, von wo aus letzt— mals ir Jahre 1897 Nachrichten über sie bei ihrer Schwester Kath. Maier, geb. Hafner, in Klein— eislingen eingelaufen sind. Der Abwesenheitspfleger Polizeiwachtmeister Josef Dangelmaier von Groß eislingen hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der Verschollenen in zulässiger Weise beantragt. Die Verschollene wird deshalb auf gefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 18. August 19460, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots— termin sich zu melden, widrigenfalls ihre Todes erklärung erfolgen würde. Zugleich wird jedermann, der Auskunft über Leben oder Tod der Ver—
schollenen zu erteilen vermag, aufgefordert, spätestens
in diesem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 24. Januar 1910. Amtsrichter (Unterschrift).
93010 Aufgebot.
Der Pfleger Heinrich Neeb von Erbenhausen hat mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung be— antragt, die verschollene Marie Hasenpflug, ge⸗ boren am 29. November 1871 zu Erbenhausen als Tochter der Ludwig Hasenpflug Eheleute daselbst, zuletzt wohnhaft in Erbenhausen, für tot zu erklären, nachdem dieselbe im Jahre 1892 nach Amerika aus⸗ gewandert ist und über 10 Jahre keine Kunde vom Leben der Verschollenen eingelangt ist. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 1. September 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ankeraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Alle, welche Ansprüche an den Nachlaß der Verschollenen zu bilden haben, werden aufgefordert, sie spätestens bis zum Aufgebotstermin bei Gericht anzumelden, widrigenfalls den bekannten Erben auf Antrag Erbschein erteilt werden wird.
Homberg, den 28. Januar 1910.
Großherzogliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Die Ehefrau Johanne Seyffardt, geb. Utterodt, in Erfurt, vertreten durch den Rechtsanwalt Olden— burg in Langensalza, hat beantragt, die verschollene Christiane Elisabeth Friederike Wegerich, geb. Utterodt, zuletzt wohnhaft in Langensalza, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufge fordert, sich spätestens in dem auf den 27. September EIO, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots— termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Langensalza, den 26. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Arbeiter Hermann Muhs in Salzdetfurth, Kreis Hildesheim, hat beantragt, den verschollenen Bäcker Paul Otto Hermann Muhs, zuletzt wohn— haft in Rummelsburg im Arbeitshause, für tot zu erklären. bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätesteng in dem auf den 13. Ok⸗— tober 1910, Vormittags EH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Lichtenberg b. Berlin, Am Wagner-Platz, 24. Januar 1910. Königliches Abt. 10.
93012
93013
3 Ver
war Ver
den
Amtsgericht.
Schultze.
930141 Aufgebot. . . i ,, ö Der Landwirt Johann Mehlin-Rauer in Weil als
Abwesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen
Markus Mehlin, geboren am 17. Oktober 1821 in
Der Schaffner Friedrich 1éSeesen hat beantragt, den verschollenen, zember 1815 in Sievershausen geborenen Heinrich Christian Friedrich August Albrecht Wachs⸗
1
u. dergl.
ag, den 1. Februar
; 23 89 . ö = Offentlicher Anzeiger. wet in en Tum ,,,
OD
O
tober 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem den 19. März 1910, Vormittags 9 Uhr,
Amtägericht Lörrach Zimmer Nr. 4 — beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An al welche Auskunft über Leben oder T schollenen zu erteilen vermögen, ergeht forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Anzeige zu machen. Lörrach, den 25. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: e,, . Kimmizg.
8 661
9 K. Württ. Amtsgericht Schorndorf. Aufgebot. Die Todeserklärung der am 7. geborenen Luise Friedrich, Tochter des Friedrich Friedrich und der Anna Barbara Ostertag von Vorderweißbuch, ist beantragt und Antrag zugelassen worden.
März
über Leben oder Tod der Verschollenen zu
Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist mittags 9 Uhr.
Den 27. Januar 1910.
Oberamtsrichter Hartmann. 93131 Aufgebot.
Der Justizrat Ostermeyer in wesenheitspfleger beantragt, den etwe schollenen Franz Karl Kahlsuß, 20. März 1877 als Sohn der Karl Kahlfuß
hat als
welcher
stens in dem auf den
859
zu melden, widrigenfalls die wird. Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin Gericht Anzeige zu machen. Tilsit, den 25. Januar 1910. Amtsgericht. 3.
93018
Schuhmachergesellen Leopold Reinhardt,
2. 6. 1909, Goth. Ztg. v. 1. und 2. Jun! wird auf den 10. März 1910, EH Uhr, dahin verlängert.
Ohrdruf, den 29.
Herzogl. S. 92056 Aufforderung.
Am 30. Januar 1967 ist in Gemen die Ackerer Heinrich uebbing, Maria Anna geb. ding, ebendaher, ohne Leibeserben und ohne Hin lassung einer letztwilligen Verfügung gestorben. Eltern der Erblasserin waren Johann Reerding und Friederike Feldmark Borken, welche vor der storben sind. Aus ihrer Ehe waren hervorgegangen, namens: a. ia Anna Reerd die Erblasserin),ů b. Gerhard Reerding, wel ebenfalls vor der Erblasserin mütterlichen Großeltern der Erblasserin Eheleute Hermann Limberg und Christina
Januar 1910. Amtsgericht.
zwei Kir
(die
J
ö (
Hülsken zu Rhade, von denen daselbst der Ehem am 29. Juli 1843 und d 1836 gestorben ist. Als selben sind ermittelt worden: Hermann Limberg zu Rhade am 19. März 1904 Josef Meißmann ebendaher aus der Ehe mit Christine Lobreyer, namens: a. Maria Meißmann, geb. am 29. Januar 1869, Catharina Meißmann, geb. am 20.
C. Bernard Theodor Meißmann, geb
1872, d. Anna Maria Meißmann, geb. bruar 1874, 9. Johann Meißmann, geb. nuar 1876, f. Johann Heinrich Meißmam 28. Juni 1878, g. Johann Hermann
geb. am 29. September 1880. Die nächsten Ver wandten der väterlichen Großeltern der Erblasserir haben nicht ermittelt werden können. Der Schu
l) der Schuhmac
am 2
Alle diejenigen, auf den Nachlaß der Erblasserin zustehen, dem unterzeichneten Ge
Der reine Nachl
Vorm. 10 Uhr, bei Zimmer Nr. 6, zu melden. ungefähr 3500 S betragen. Borken i. W., den 24. Januar 1910. Königliches Amtsgericht. 930011
Oeffentliche Aufforderung. 1) Justus Held, geboren 7. zu Groß⸗Zimmern, Söhne des 1887 zu Zimmern verstorbenen Justus Held J., haft gewesen daselbst unbekannt wo abwesend, sind 1. Januar 1900 für tot erklärt beide gerichtlich bestellte Pfleger hat
Ma
mit Wirkung worden. De beantragt,
einen gemeinschaftlichen Erbschein auszustellen.
4an⸗
.
1850 Bäckers geb. . der Es ergeht nun die Auf— forderung: 1) an die Verschollene, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird; 2) an alle, welche Auskunft erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht bestimmt auf Mittwoch, den 19. Oktober 1910, Vor⸗
seit 1893 ver⸗ am heleute Arbeiter und Mathilde Kahlfuß, geb. Lagill, in Tilsit⸗Preußen geboren ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, späte⸗ s LH. Nonuember 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebotstermine sich Todeserklärung erfolgen An alle, welche über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die dem
Der Termin zum Zwecke der Todeserklärung des geb. 4. 1850 in Crawinkel (vergl. Reichsanziger vom 1909) Vormittags hinausgesetzt und die Aufgebotsfrist bis
die Eheleute Ackerer geb. Limberg zu Erblasserin ge
1der ding cher gestorben ist. Die waren die
geb.
l ann ie Ehefrau am 21. Dezember nächste Verwandten der und 2) die Kinder des
zu Rhade verstorbenen Hermann
der
gläubiger Christ inn. Mondorf spätestene b. Maria
m 22. i, geb. an
Meißmann,
Juli 1853 zu Groß⸗ Zimmern, 2) Georg Held, geboren 15. März 1838, Groß⸗ zuletzt wohn und seit den 1850 er Jahren vom r für den bekannten Erben auf Grund gesetzlicher 3 Alle
Zimmer Nr. 3, zu melden, widrigenfalls dem Antrag auf Erbschein stattgegeben werd
en wird. Der Nach⸗
Sparkasseneinlägen von ungefähr ; ö
In Betracht kommen die Abkömmlinge
des Johannes Held, gestorben 31. Januar 1832, und Ehefrau, Anna Katharing geb. Bernhard, ge—⸗
Ian 1915
besteht in
storben 7. April 1841, beide zu Groß⸗Zimmern wohn⸗ haft gewesen.
Dieburg, den 25. Januar 1910. Großherzogliches Amtsgericht.
93129 Bekanntmachung.
Am 24. Juli 1909 ist zu Stendal der Arbeiter Heinrich Wilhelm Härtel verstorben. Derselbe ist zu Blumerode, Kreis Neumarkt, am 28. März 1839 als Sohn des Inwohners Karl Gottfried Härtel und seiner Ehefrau, Marie Rosine geb. Dorfert, geboren. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum E5. Mai 1910 bei dem unterzeichneten Gericht zur Mmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 200 (.
Stendal, den 25. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht.
93130 Aufforderung.
Der Fabrikarbeiter Eduard Fritsch in Thann hat die Erteilung: a. einer Erbbescheinigung bezüglich des Nachlasses seines zu Leimbach am 21. März 1874 verstorbenen Vaters Josef Fritsch, Fabrikarbeiter; b. eines Erbscheines bezüglich des Nachlasses seiner am 26. Dezember 1967 zu Thann verstorbenen Mutter Elisabeth Fritsch, geb. Helbling, beantragt. Alle diejenigen Personen, welche an diesen Nach— lassenschaften erbberechtigt zu sein glauben, werden hiermit aufgefordert, ihre Erbansprüche bis späte⸗ stens zum 10. April 1919 bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte anzumelden, widrigenfalls die Erb⸗ bescheinigung und der Erbschein, wie beantragt, er⸗ teilt werden. .
Thann, den 28. Januar 1910.
Kais. Amtsgericht.
Am 30. Januar 1908 ist in Stöcken der am 30. August 1820 in Stöcken als Sohn des Ein⸗ wohners Johann David Wolf und seiner Ehefrau Christiane Sophie Hempel, geborene Gutsauszügler Karl Heinrich Wolf, gestorben. Seine Kinder, die Straßenbahnschaffnersehefrau Marie Minna Thost, geb. Wolf, in Dresden, die ledige Hedwig Martha Wolf ebenda, die Steueraufsehersehefrau Anna Lina Böhm, geb. Wolf, in Elsterberg, der Gutsbesitzer Karl Heinrich Wolf in Stöcken bei Werdau, die Marianne verw. Wolf, geb. Wolf, in und die verehel. Minna Ernestine Salzbrenner, geb. Wolf, in Dresden, haben die Erteilun schaftlichen Erbscheins für Erblassers beantragt. Als
Als
g eines gemein⸗
solche sind außer den An
tragstellern noch die Witwe Eva Rosine geb. Förster or der
5 149 M AlIF 13 mri August Wolf in Arnsgrün
ein Sohn 9
in Dresden, Hertelstraße 11 III, und Gutsbesitzer Friedrich bei Mehltheuer, bekannt geworden. Alle diejeni denen gleiche oder bessere Erbrechte ar en Nachlaß der z ei erden aufgefe f sp 1910 ei zeichneten Gerichte zu melden.
Werdau, den 25. Januar 1910.
Königliches Amtsgeri
Aufgebot. inwalt hmi
— * * —— 1 1
; 831742 3 von Nachlaßg werden
9 l z den Na j :
,
De r ausgesordert,
4 * 29 I*5 o
rungen gegen chlaß des n
tens in dem auf den
E910, Vormittags 95 Uhr, vor
zeichneten Gerichte anberaun 1
zebotstermine b
immer 2,
meldung
macher Hermann Limberg aus Rhade hat daher für ** sich und die obengenannten Geschwister Meißmann a6 die Erteilung eines gemeinschaftlichen Erbscheins als gesetzliche Erben der Witwe Ackerer Heinrich Uebbing,ů . Maria Anna geb. Reerding, aus Gemen beantragt. denen gleiche oder bessere Erbrechte
; ss s werden
aufgefordert, sich spätestens am 1. April 1910,
nterschrift. Beschluß .
des 190
Könnern, den 28. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung.
Urteil des unterzeichneter
. ö ; v9 X 8I0 1 Mor 1 Tage sind die ver chollenen
Gerich 18
M. Ko Cx Arbeiter Jol
—
und Marianna, geb. Pokora, Kwiatkowskischen Ebe—⸗
Möysr 5 a Wypr., für tot er⸗
eute aus Jamielnik, Kreis Löbau
Waldsachsen vertreten . ts Charlottenburg, Holtzendorffstraße 19, hat das König⸗
l die gesetzlichen Erben des
9 r eln,
z Richter Rech
run 21
ntmachungen.
92616
In der Aufgebotssache zum Zwecke der Todes⸗ erklärung des berschollenen Heinrich Carl Wilhelm König, geb. am 23. Januar 1866 zu Styrum im Inlcnde, zuletzt wohnhaft in Oberhausen (Rheinl. ), Sohn des Lokomotivführers Peter König und der Franziska geb. Spiekermann, hat das Königliche Amtsgericht zu Oberhausen (Rheinl) in der öffent⸗ lichen Sitzung vom 18. Januar 1910 durch den Amtsgerichtsrat Vogel für Recht erkannt: Der ver⸗ schollene Heinrich Carl Wilhelm König wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird das Ende des 31. Dezember 1902 festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
Oberhausen, den 20. Januar 1910.
Königl. Amtsgericht. 92610]
In dem auf Antrag der Köchin Emma Küster, wohnhaft in Bremen, Richtweg Nr. 4, eröffneten Aufgebotsverfahren behufs Kraftloserklärung Einlegebuchs Nr. 109 008 der Sparkasse in Bremen ist durch Urteil des Amtsgerichts Bremen vom 27. Januar 1910 das bezeichnete Einlegebuch für kraftlos erklärt worden.
Bremen, den 28. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
92584
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Januar 1910 ist das Sparkassenbuch der Sparkasse für das vormalige Amt Burgwedel zu Gr Burgwedel Nr. 12599, lautend auf den Namen des Fräuleins Elise Feesche zu Isernhagen H. B., mit einer Einlage von etwa 500 „S6, für kraftlos erklärt.
Burgwedel, den 26. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht.
92611
In dem auf Antrag des Kaufmanns Hugo Zeller in Leipzig eröffneten Aufgebotsverfahren behuftz Kraftloserklärung der von der Firma Max Berger C Co. in Leipzig über die Beträge von M 300 und S6 400 ausgestellten, auf Hans Zabyl in Bremen gezogenen, von diesem akzeptierten und am 22. resp. 25. Oktober 1908 fällig gewesenen Primawechsel, sind durch Urteil des Amtsgerichts Bremen vom 27. Januar 1910 die bezeichneten Wechsel für kraft⸗ los erklärt worden.
Bremen, den 28. Januar 1910.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
92615
In der Aufgebotssache der Firma P. Johs. Müller & Co. in Charlottenburg, Spandauerstraße 10a,
durch den Rechtsanwalt Dr. Bartelt in
in Oberhausen (Rheinl.) durch den Amtsgerichtsrat V für Recht erkannt: Der von er Firma P. Johs. Müller C Co. in Charlotten⸗ urg stellte, von dem Tischlermeister F. C.
s⸗ 1 Scheulen in Ober . 91
liche Amtsgericht
8 d b
Juli 1906, 0 Pfg. wird für
Oeffentliche Zustellung. dlungsgehilfe acob Wallenborn in [690 Dres.
bergeschoß, auf Mittwoch, den 0, Vormittags 95 Uhr, mit
bei diesem Geric 1
Bremen, den 26. Janua Der Gerichtsschreiber des
18* 26Fyo r* nol elleldkr.
Oeffentliche Zustellung. tau Robert Demmer in Demmer,
zebBaurtun
des Königlichen isseldorf auf den E41. April s8 9 Uhr, mit der Auf⸗
* ?
i dem gedachten Gerichte zu⸗
u bestellen. Zum Zwecke der
dieser Auszug der Klage
Düsseldorf, den 18. Januar 1910. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
92960) Deffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Erdarbeiters Johann Bernhard Linnesch, Johanne geb. Weisfeld, in Barmen,
Rechtsanwalt Nickel in
1910.
Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Unfall wind Invaliditäts- 2c. Versicherung. Bankausweise. Verschiedene Bekan
des?
— —
Prozeßbevollmächtigter: Elberfeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, ohne bekannten Aufenthalt, früher in Vohwinkel,
l
klärt worden.
Löbau Wpr., den 14. Januar 1910. Königliches Amtsgericht.
Karlsruhe, den 24. Janugr 1910. (I. 8.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts. 3.
zu machen. Bernburg, den 25. Januar 1910. Herzogl. Anhalt. Amtsgericht.
lauht, wird aufgefordert, spätestenZs in dem auf den April 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Gandersheim anbe⸗
Weil, zuletzt wohnhaft in Weil, für tot zu erklären. diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich den Nachlaß der 2 Erblasser justeben, werden auf. fpätestens in dem auf Dienstag, den 18. Ok gefordert, fich spätestens im Termin: Samstag,!