Rie de Janeiro, 14. Februar. (W. T. B), Wechsel auf
London 165.
Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.
Essener Börse vom 14. Februar 1910. Amtlicher Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) I. Gas. und Flammkohle: a. Gasförderkohle 12,00 - 14,00 , b. Gas— flammförderkohle 11, 90-1200 S, e. Flammförderkohle 10,50 bis 11,90 , d. Stüctkohle is, 50 —= 14,50 M, s. Halbgefiebte 1356 bis 14,90 M, f. Nußkohle gew. Korn J und f 13,50 — 14,50 6, do. do, I 1373 15665 „c, de. do. Iy 11,75 - 13535 6, g. Nüß— gruskohle = 0/30 mm 7.50 — 8,50 M, do. O- 5060 mm S8, 50 bis 10,90 , h. Gruskohle 5,75 — 8509 Æ ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ kohle 10,50 — 11,00 ος, b. Bestmelterte Kohle 1235 —– 12,85 6, 6. Stückkohle 13,50 – 14 00 M, d. Nußkohle, gew. Korn 1 13,50 bis 14,50 46, do. do. II 13,50 = 14,50 SZ, do. do. III 12,75 — 13,75 , do,. do. In 11,75 — 12,50 6, 6. Kokskohle 10,5 — 11,00 A; Il. Magere Kohle: a. Förderkohle 9,50 — 10950 „S6, b. do. melierte 11,25 — 12.25 S, (. do. aufgebesserte, je nach dem Stück⸗ ehalt 12,25 — 14.00 SVL, d. Stückkohle 13, 00 - 15,00 dσ6, e. Nuß ohle, gew. Korn 1 und II 14,50 — 17,50 Miß, do. do. III 16,00 bis 19,99 16, do. do. IV 1150 —= 13,50 M, f. Anthrazit Nuß Korn J 19,50 - 20 50 6, do. do. II 21, 00 —= 24,50 (, g. Fördergrus 8,75 bis 9,59 S, h. Gruskohle unter 10 mm h, H0 — F, 00 S; v. Koks: a. Hochofenkoks 13, 00 – 15,00 MS, b. Gießereikoks 17,590 —– 19, 00 , 8. Brechkoks 1 und II 19.502,00 S; V. Briketts: Briketts je nach Qualität 10,50 — 13,75 . Nachfrage besonders nach groben Nußkohlen schwächer. Die nächste Börsenversammlung findet am Mittwoch, den 16. Februar 19160, Nachmittags von 33 bis 4 Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am Stadtgarten) statt.
Magdeburg, 15. Februar. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker 88 Grad o. S. 13,90 — 13,90. Nachproduktè 75 Grad o. S. 1080-1095. Stimmung: Ruhig. Brotraffin. I o. F. 23, 25 — 23,50. Kristallzucker ! mit Sack —— Gem. Raffinade mit Sack 25, 00 bis 23,25. Gem. Melis J mit Sack 22,50 22,75. Stimmung: Ruhig. Rohzucker J. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Februar 13035 Gd. 1519 Br.; — — bez.. März 13 or Gd, iz, s Br. a ber, April 1126 Gd., 13,5 Br., — — bez, Mai 13, s77 Gd) 1320 Br., — — bez., August 13,37 Gd. , 13,40 Br., — — bez. — Stimmung: Ruhig.
Cöln, 14. Februar. Mai 60 00.
Bremen, 14. Februar. ,, Schmalz.
oppeleimer 663. — Kaffee.
Baumwolle. middling 77. Hamburg, 14. Februar. (W. T. B.) spez. Gewicht G 8000 loko lusflos, 6. 30. Hamburg, 16. Februar. (W. T. B.) (Vormittagsbericht.) Kaffee. Ruhig. Good average Santos März 36 Gd.
(W. T. B) Rüböl loko 61,0,
w T. B. (Börsenschlußbericht ) Fest. Tubs und Firkin 6514, Behauptet. — Offizielle Notierungen
Ruhig. Upland loko
Loko,
der Baumwollbörse.
Petroleum amerik.
(W. T. B.)) Raps für
(W. T. B.) Rübenrohzucker S8 0 /
Standard⸗
Roheisen.
Die Vorräte von
Mat 364 Gd., September 364 God., Dezember 36 Gd. — Zucker- ö 1305, März 13,07, Mal 13,17x, August 13,373, August 13,90. 13 sh. 73 d. Wert, stetig. (Schluß.)
Kupfer stetig, 59e, 3 Monat 603. Tendenz: Stetig. Amerikanische middling Lieferungen: Kaum stetig. T7, August⸗September 7.44, September Oktober 7,01, Oktober— Middlesborough ruhig, warrants 51 43.
. beliefen sich Ende der letzten Woche auf 400 260 1 gegen 396 860 4 in der Vorwoche.
mar kt. Anfangsbericht.) Stetig. Rübenrohzucker JI. Produkt Basis 88 ,σ, Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg ktober 11, 35, Dezember 11,20.
Budapest, 14. Februar.
London, 14. Februar.
Februar 13 sh. P d. gehandelt, stetig. Javazucker g6 00 prompt
London, 14. Februar. (W. T. B.)
Liverpool, 14. Februar. (B. T. B.) Baum wolle. Umsatz: 12000 Ballen, davon für Spekulation ünd Export — B. ebruar 7,93, Februar ⸗Marz 79I, März-⸗A April 7,90, April— Mai 7TS88, Mai ⸗Juni 76, Juni-⸗Juli 7,31, Juli⸗August November 6,891.
Glasgow, 14. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Glasgow, 14. Februar. (W. T. B.) Middlesborough-Roheifen in den Stores
Payis, 14. Februar. (W. T.. B.) (Schluß.) Rohzu cker stetig, 88 o/ 0 neue Kondition 321 —331 Weißer Zucker ruhig,
. 8. z Für, ei. ; Nr. 3 für 100 kg Februar 37, März 37, Mai- ugust 373, Oktober⸗Januar 321.
Am sterdam, 14. Februar. (W. T. B.) ordinary 424. — Bankazinn 903. Antwerpen, 14. Februar. (W. T. B.) Petroleum. Raffintertes Type weiß loko 22 bez. Br., do. Februar 22 Br.
9M 3* 96 — ; ; ) ; z do. März 226 Br. do. April Mai 227 Br. Ruhig. — Schm alz Februar 157.
1 z T 2 c. 1
New Vork, 14. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 15,15, do. für März 14,IY9, do. für Mai 14 87,
2 — * . 1 61 2 21 * r 8 * do. in New Orleans loko middl. 15156, Petroleum Refined (in Cases) 10530, do. Standard white in New Jork 7,90, do. do. in Philadelphia „90, do. Credit Balances at Ol City 140, Schmalz Western steam 13,15, do. Rohe u. 13,5, Zucker fair reef.
Ja va⸗Kaffee good
Brothers Bro Muscovados 3,54, Getreidefracht nach Liverpool 11, Kaffee Rio Nr. 7 loko 8z, do. für März ,, . Mai 6.95, Kupfer, Standard loko 13,00 — 13,15, Zinn 32, 95— 33,15. — Die Visible Supplies betrugen in der vergangenen Woche: an 25 319 900 Bushels, an Mais 10 523 6660 Bushels, an Canadaweizen 11084 000 Busphels.
8 X 2 Weizen
Theater und Musik. Konzerte.
Die bekannte Geigerin Marie Ro eger Soldat ließ sich nach längerer Pause am Donnerstag in der Singakademie hören? sas Programm führte die beiden herrlichen Konzerte für Violine und Orchester von Brahms und Beethoven“ auf; für die zwischen beiden Konzerten eingeschobenen Einzelvorträge waren Teile aus Job. Seb. Bachs E⸗Dur⸗Suite gewählt. Mit der gewohnten Energie im Ton und Ausdruck brachte die Künstlerin Brahms' großes Konzert zu Gehör. Alles, was eine tadellose Technik, eine kluge Auffassung zu bieten ver⸗ mögen, trat klar und überzeugend in die Erscheinung; der wilde Puls— schlag des Herzens machte sich freilich weniger fühlbar; üm so stärker lang er aus dem vorzüglich begleitenden Phllharmoni chen Orchester heraus. Prächtig wurden die Bachschen Kompositionen für Violine solo wiedergegeben; die schlichte Kraft des Vortrags stand den Ton⸗ dichtungen außerordentlich gut zu Gesicht Einen „Brahms-Abend“ gaben, gleichfalls am Donnerstag, im Saal Bechstein die sich bereits eines guten künstlerischen Rufes erfreuenden Geschwister Gwendolyn Williams (Klavier) und Arthur Williams (Violin⸗ cello). Letzterer, der über einen schönen, klangvollen Ton verfügt, brachte diesen namentlich in dem Adagio der F-Dur-Sonate zur Wirkung, während sein Spiel zu Anfang einige Unsicherheiten aufwies. Im Verlaufe des Konzerts zeigte er sich jedoch immer mehr und mehr seiner Aufgabe gewachsen. Seine Partnerin, die außerdem auch zwei Klaviersoli beisteuerte, wies freilich eine noch nicht immer völlig ausgeglichene Technik auf und hätte beim Zusammen— spiel ihren kraftvollen Anschlag etwas mehr mäßigen können. Dies gilt auch von dem Tris in G-Dur am Schluß des
Abends, bei dem noch Herr Karl Klingler mitwirkte. Adolphe Borchards, des vortrefflichen Pianisten, zweiter Klavier⸗ abend im Beethovenfaal verdient schon um deswillen Beachtung, weil er einige Neuheiten brachte, so u. a. eine Suite (Op. 90) von
Saint Saäns, ein Werk, das dem ausführenden Künstler eine dank— bare Aufgabe bietet. Besonders tiefgehend war der Eindruck dieser Musik, deren Schönheiten mehr formaler Art sind, freilich nicht. Die sechs Soirées musicales von Rossini-Liszt (neue Ausgabe, durch⸗ gesehen von Karl Klindworth) sind Stücklein, die der Altmeister Liszt in seiner Eigenschaft als glänzender Klaviervirtuose zu Unter— haltungszwecken für sein Instrument übertrug. Sie unterhasten auch heute noch, wenn sie so glänzend gespielt werden wie von Adolphe Borchard, der damit stürmischen Beifall erntete.
Fräulein Berthe Böulin-Berg, eine hier wohlbekannte Sängerin, erfreute am Freitag g im Saal Bechstein durch ihre gutgeschulte, ausgiebige und glockenreine Stimme, die besonders in der Höhe von großem Liebreiz ist. Das Piano freilich nahm die Sängerin etwas zu leise. Sie bot ein überreiches Programm, aus dem „Früh⸗ lingetraum! von Schubert und „Der Schnitter“ von Schümann als in der Wiedergabe befonders gut gelungen herhorzuheben sind. Der dritte und letzte Kammermusikabend des Br üsseler Streich guartetts (F. Schörg, H. Daucher, P. Miry, J. Gaillard) hatte an demselben Abend eine ungewöhnkich zahlreiche Zuhörerschar nach dem Klindworth-Scharwenkafaal gelockt. F. Schuberts A Moll⸗Quartett und Dybraks E-Dur ⸗Quartert kamen in meister licher Vollendung klar und klangschön zu Gehör. Stärker als beide wirkte jedoch Beethovens Serenade für Streichtrio: die sprühende Lebenslust und sanfte Zärtlichkeit, die in dem Werke leben, wurde mit soviel Freudigkeit in Töne gegossen, daß nach diesem Vortrage die Wogen der Begeisterung ungewöhnlich hoch gingen. Ida Hiedler und Fritz Masbach' veranstalteten gleichzeitig ihr zweites Konzert in der Singakademie. Schon ber ihrem ersten Auftreten als Liederfängerin, im Nobember, überraschté Fräulein Hiedler durch die Sicherheit und das Feingefühl mit denen sie sich auf dem Gebiet der musikalischen Lyrik betäkigte. Mehr noch als lan diesem ersten Konzertabend bot die Künstlerin am Freitag als Lieder ängerin etwas durchaus Eigenes, von ihrer musikalischen Individualität Beseeltes. Ihr Vortrag, obwohl er Großzügigkeit an der rechter Stelle nie vermissen läßt, wirkt jetzt auch ehenfo stark durch feinste Kleinmaleret, wie man sie sonst mehr bei Sängerinnen findet, die das intime Stimmungslied pflegen und daneben auf die Wieder gabe dramatischer, groß angelegter Gefänge verzichten müssen. Es spricht, am besten für die Vielseitigkeit, die Fräulein Hiedler als Lieder sängerin entwickelt, daß sie ihre stärkflen Wirkungen auf ganz entgegen gesetzten lyrischen Gebieten erzielte. Neben dem herb leidenschaftlichen „Die Heide ist braun“ pon Robert Franz, das die Künstlerin durch ihren echt dramatischen Vortrag zu stärkster Geltung brachte, ent zückte sie am meisten durch die reizvoll feinsinnige Wiedergabe von Dumperdincks Wiegenlied Es schaukeln die Wind einem Kabinettstück seiner Art, dessen Wieberholu ig von der Zuhörerschaft stürmisch erbeten wurde. Aber auch schwerblütigen lichkeit Brahmsscher Gesänge sowie zu musikalisch komplizierten Ausdrucksweise unserer Neuesten, wie Strauß, Reger und d Albert, findet Ida Hiedler die rechte innere St— ng und weiß sie lebensvoll zu vermitteln. Bei dieser reichen Vielseitigkeit, die noch so mannig⸗ fache Möglichkeiten einer Weitérentwicklung' in sich schließt, darf man den Werdegang der Künstlerin auf ihr neuen Gebiet mit den besten Hoffnungen weiter verfolgen ritz ? der mehrere Klaviernumm ern zu dem Programm beistenerte, als trefflicher Pianist bekannt und steht von seinem Auftreter im November her noch in gutem Andenken. Am t indessen keinen ganz glücklichen Tag. Eine augenscheinlich nerböfe Indisposition hinderte ihn besonders beim Vortrag von Ehopins B Moll s onate an nd freien Entfaltung seines Könnens. Im westen Verlauf des Abends wurde aber die Unpäßlichkeit mehr und mehr überwunden, und Herr Masbach errang mit zwei wirkungsvollen K6ompositionen von EG. E. Taubert, Präludium“ und „Zigeunerstück , der „Forelle“ von Schuhert-Liszt und Rubinsteins C-Dur-Etude reiche i, wohlverdienten Beifall.
Am Sonnabend ließ sich im opvensaal die Pianistin Edna Gunnar Peterfon' mit gutem Erfolge hören. Die Künstlerin spielte mit Begleitung des Philharmonischen Orchesters ein Capriccio von Mendelssohn und dann Chopins Konzert in E⸗Moll klar und schwungvoll; selbst ein Ansatz bon Poesie fehlte nicht im Ausdruck. Ihre vorgeschrittene Technik bewährke di Künstlerin auch in einem Konzertstück in H⸗Moll von R zum ersten Maler mit dem Komponist n an de Orchesters, zu Gehör gebracht wurde. den die Spielerin auf dem sich der strengen ruk l geht vorzugsweise eine herbe Stimmung wuchtiger Gedankengang wenig Raum lä
Inner
* ta * 5 1Lell d
.
FSlllgel
Struktur
weiche, melodische oder rhythmische Formen
dieser Vorführung weder der
ponisten. Der Liederabend bon Marg vorth-Scharwenkasaal bot, gl
unfertige Leistungen. Die an sich kl.
Stimme zumeist wurde jedocl :
ch wenig
J . vor ⸗
abend mit eminente W ö 1 Vertiefung ppelgriffe in de Seb. Bach, schön das für ttheson (1681 — 1764) und innig thoven, die aber lediglich durch wirkten. Am der Komponist Max Reger. Seiner Begleitung mangelte an Zartheit. . Heinrich Pestalozzi brachte am S onntag im Saal Beck stein wiederum die ganze Krast und Ausdrucksfähigkeit seiner, wenn auch bisweilen etwas spröden, so doch auf ordentlich ansprechenden Baritonstimme, die im Piano besor weiche Töne zur Geltung. In geschmackvoller Vort agsweise bot er ein recht interessantes Programm, das u. a. auch zwei neue aus dem Mauuskript wiedergegebene Lieder bon Ed aufwies, der auch die Klavierbegleitung an diesem Abend durchführte Beide Kompositio zeugten von tiefem Empfinden und sprach iein an.
Musik
besitzt,
2 9 3 uard Behm
rachen ungen Blüthnerorche ster, das am Donnerst g u d Freitag unter zwei ihm fremden Dirigenten Dr. Georg Göhl Leipzig und Bruno Weyer osberg-Berlin, erneut erfreuliche oben seiner Anpassungs fähigkeit abgelegt hatte, brachte in fei Zonntagskonzert unter Ferdinand Neißer umsichtiger Leitung die Uraufführung der symphonischen Ballade Verlorene Liebe“ von Karl Kämpf, d besondere 8 Interesse erregte. in trug die Ballade m seiner kraftvollen, frischen Baritonstimme vor, sodaß die die dramatif bewegte Dichtung Georg stimmungspvoll untermalen Vertonung Kämpfs ihre v
l
i Herr S ĩ ch
0 2 Dcongacks de
Ile Wirkung
ingen des Königlichen Asronautischen n ) servatoriums Lindenberg bei Beeskow, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 14. Februar 1910, 9— 9! Uhr Vormittags: Station 122m — . Temperatur (0 — 38 — 1, 1 9 . ö Nel. Fchtgt. Co) 106 85 Winde Richtung 080 (6 80 O0s80 Geschw. mps 5 ö 6 ͤ »Mimmel fast ganz bewölkt, sehr neblig. Vom Erdboden an big zu 310 m Höhe Temperaturzunahme bis — O, 4.
500m 740 m
' 85
Wetterbericht vom 15. Februar 1910,
Vormittags 9g Uhr.
Name der Beobachtungs⸗ station
rstand Meeres⸗
Baromete
Breite
in
auf O0 niveau u. Schwere
Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
in 2
ag Sarometerssand vom Abend
4 Stunde
iederschl 2
5 *
in Celsius
7
Temperatur
Borkum Keitum Hamburg Swinemünde Neufahrwasser Memel
Aachen Hannover Berlin Dresden Breslau Bromberg Metz Frankfurt, M. Karlsruhe, B. München Zugspitze
Stornoway
Malin Head
Aberdeen
Shields
Hol yhead Isle d' Aix St. Mathieu
Grisnezʒ Paris Vlissingen Velder Bodoe Christiansund Skudesnes Vardö Skagen Vestervig Kopenhagen Stockholm Hernösand Vaparanda
Warschau Kiew
. Wien
Kratau Lemberg Vermanstadt Triest Brindisi Livorno Belgrad Helsingfors Kuopio Zürich Genf Lugano Säntis Dunroßneß Portland Bill Rügenwalder münde Skegneß
Ein Hochdruckgebiet über
zurück, eine
759,5 761,8 749,2 31 7h65, 6 756,8 759,0 758,9
743,0
29 139,0
46,8
741272
742,9
748, 8
744,8 742,6
751,4
752,
748,
754,6
759,0
60,8 759,6 759,3
760,8
5 heiter — l vorwiegend heiter 0756 wolli O ziemlich heiter 67568 Z wolkenl. — 2 vorwiegend heiter 6766 1 bedeckt j ziemlich heiter 9762 JD O J bedeck W meist bewöltt I76] S 1 bedeckt * meist bewöltt o76? S wolkig vorwiegend helter 0758
S 65
2 0
9
S 4 heiter meist bewölkt 976556 2 bedeckt 3 ziemlich heiter 9761 Windst. wolkenl. — vorwiegend heiter 90761 SO 2 heiter O meist bewölkt 6764 4 bedeckt meist bewölkt 6076] 3 wolkig O vorwiegend heiter 97660 Dunst — 4 ziemlich heiter 5765 1 wolkenl. — 4 ziemlich heiter 60766 2woltenl. — 8 ziemlich heiter 6763 — . . (Wilhelmshav. ) vorwiegend heiter (EKion 2vorwiegend heiter
. 4 (
. 3 heiter 4 wolkig
3732 . / I Wust ro v⸗ i. M k. 6 halb bed 6 meist bewölkt 10739 (Königsbg., Br. 4 wolkig 7 Schauer 10750 / (Cassel) Avorwiegend heiter U / (Magdeburg 2 halb bed. 3 ziemlich hester / ¶ Grünberg Schi) 7 4 meist bewölkt 7 (Mülhaus., Els.) 7Regen gyorwiegend heiter ( Friodrichshaf.) 10vorwiegend heiter (Bamberg) meist bewölkt
5 Megen ö.
I wolkig
7 wolkig 7 Regen
.
6 Regen 2 —
G GEG 9 E. E)
4 hedeckt bedeckt 6 bedeckt bedeckt 6 bedeckt 33 Dunst 4 bedeckt 2 bedeckt 4 bedeckt
9 (6 690 2 Schnee
G. (S G)
J (
0756 0761 0764 0760 0760 1763 0762 0766 0773 0769 0771
0770
*
* s
G I38 GR
2 wolkig
2 bedeckt
heiter 1
heiter 10 wolkenl. — 12
halb bed. 15
8 — 8 8 — — — 8 * — — — * —
Schnee 0769 2 Nebel 0762 bedeckt 0762 3 heiter J — 0759 l wolkenl. 0761
S4 wolkenl.
6 Regen 7 Schnee
32 bedeckt 4 heiter 4 Regen 4 heiter 1 Nebel 4 hedeckt wolkig
wolkig
3 halb bed
h bedeckt
l bedeckt
L bedeckt — 7 l wolkenl. heiter 1wolkenl. — 3 4 wolkenl. — 12 6 Regen 4 5 wolkig
38G G S ᷓG
— 2 r —
) 3 bedeckt meist bewölkt 0763 1 wolkig 5 — 10753 weicht
75 mm über Innerrußland
56 isch o Denpress; * j ? ⸗ ozeanische Depression, mit Barometersturz über den
britischen Inseln, ist herangezogen, sie liegt, von einem Minimum von
Schlesien und Mittelmeer ist
bei Südostwinden trocken
F rost.
der wenig
[20 nim nordwestlich von Schottland ausgehend, his zu den Pyrenäen, stsee ;
e ausgebreitet. Die Depression über dem perändert. — In Deutschland ist das Wetter und vielfach heiter; meist herrscht leichter Deutsche Seeswarte.
hntersu chung sachtz.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
9 Untersuchungssachen.
o799?) Nachbenannte Kanoniere vom Nr. 8. 31. März ) Buttler, Wilhelm geb. 0. 6. 66 zu Dres bach, tzlechhär; 2) Schlösser, Servatius, geb. 15. 3. 56 zu Allrath, . 9 R 3) Becker, Adam, geb. 4. 1. 61 zu Reinsfeld, . 4) Dohr, Wilhelm, geb. 12. 11. 62 zu Viersen, ) Levy, Samuel, geb. 10. 5. 61 zu Unkel, 6) Theues. Mathias Josef, geb. 20. 5. 51 zu Aachen, sowie der Oekonomiehandwerker ) Kapp, Josef Maria Hubert, geb. 21. 5. 51 zu Düren, werden wegen Fahnenflucht verfolgt. Dieselben Düffeldorf sind im Betretungsfalle zu verhaften und an die . 36 nächste Militärbehörde behufs Weitertransport hierher Wesel, abzuliefern. Königl Metz, den 29. Januar 1910. Gericht der 33. Division.
in Lauterbach,
Fußartill. Regt.
or g993] Die Fahnen
2. Kompagnie
98000
II. Kl. Paul
197990) Fahnenfluchtserklärung. abteilung Eh
Der am 29. 8. 1887 zu Pritzwalk geborene Rekrut Adolf Franz Brietzmann aus dem Landwehrbezirk Perleberg wird in den Akten St. P. -L. III 7509 wegen Fahnenflucht auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs und 5 356 der Militärstraf— gerichtsordnung hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Brandenburg a. H., den 11. Februar 1910.
Gericht der 6. Division.
vom 3. 7. 0 Koblenz,
97992 Die wider L.⸗B. Gels
97994 In der Untersuchungssache gegen den Rekrut Franz Tatarowiez aus dem Landwehrbezirk Geldern, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69ff. des. Militärstrafgesetzbuchs sowie der s§ 366, 360 der 1 799m Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier— lo gh . durch für, fahnenflüchtig erklärt. . eh 335 * Il 8 . VJ . den 11. 2. 1910. Deutschen R Wesel, Königliches Gericht der 14. Division.
Münster,
Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. 98002) In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Die Julius Ludwig Paul Heimberger aus dem Land wehrbezirk Hanau, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der F5§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs so
97995 gegen
erlassene und e lar tra Nr. 144, Zw wie der 85 Za, 360 der Militärstrafgerichtsordnung n der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Frankfurt a. M., den 12. 2. 1910. Gericht 21. Division.
97998 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Karl Koch, 12/131, geboren am 23. Dezember 1886 zu Bürmeringen in Luxemburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der F§S§ 69 ff. des Militärstraf gesetzbuchs sowie der 5 556, 360 der Militärstraf— gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen flüchtig erklärt.
Metz, den 9. 2. 1910.
* nr orm? Gericht der
224
sachen, 97650]
Im Wege Berlin, von der Könit Zeit der Eint
980031 Verfügung. straße hö, ein In der Untersuchungssache gegen den Unteroffizier mit rechtem S Bezirkskommandos Ingolstadt Georg Pfann, garten und Ho
Fahnenflucht, wird auf Grund 8 itär der §5§ Gerichtsstelle erie i Nr. 113 115, für fahnenflüchtig erklärt. Das Ha 55 Regensburg, den 12. Februar 1910. Parzellen 237
Gericht der 6. Division. Der Gerichtsherr: von Martini,
Heneralleutnant und ivisionskommandeur.
Schrodt, Kriegsgerichtsrat. einem Nutzun steuer vermerk ist Grundbuch ei
Berlin, de Königliches
l D
979961 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den unsicheren Dienstpflichtigen Emil Quirin aus dem Landw.“ Bezirk Straßburg i. E., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, Iz o der Miltärstrafgerlchtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Strastbburg i. Els., den 10. Februar 1910. von
Gericht der 31. Division
98079 Im Wege
8
den Namen
(98001 Fahnenfluchtserklärung. Berlin
In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Julius Paulus der 3. Batterie Fußartillerie regiments Nr. 14, wegen Fahnenfluchk, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 8 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Straßburg i. E., den 11. Februar 1910.
Kaiserliches Gouvernementsgericht.
. . und als in einer Fläche Versteigerung das Grundbu
Berlin, d Königliches
98078
am 20. Apr
3
er
steigert Berlin
98004 K. Staatsanwaltschaft Rottweil. Bekanntmachung.
Durch Beschluß der Strafkammer des K. Land— gerichts Rottweil vom 3. Februar 1910 ist das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen der nach folgend näher bezeichneten, der Verletzung der Wehr pflicht angeschuldigten Militärpflichtigen auf Grund des 8 149 des St.⸗G.⸗B. und der S§ 326 und 480 der St.⸗P.⸗O. mit Beschlag belegt worden. Ver— fügungen, welche von den Angeschuldigten über ihr Band 7 mit Beschlag belegtes Vermögen nach dieser Ver- des Versteig öffentlichung vorgenommen werden, sind der Staats. Maurermeiste kasse gegenüber nichtig. Charlottenbu
l) Lorenz Binder, Gipser von Bierlingen, O. A. Grundstück, Horb, geb. 9. Juni 1887, zuletzt wohnhaft in Bier- linkem Seite lingen, 15. April
2) Gottlob Böhringer, Kaufmann von Baiers- das unkerzeie bronn, O.-A. Freudenstadt, geb. 12. November 1887, zuletzt wohnhaft in Baiersbronn,
3) Franz Digeser von Böhringen, O. -A. Rott weil, geb. 2. Oktober 1888, zuletzt wohnhaft in Böhringen,
4) Otto Hugo Finkbeiner von Hirschauerwald, Gem. Baiersbronn, O. A. Freudenstadt, geb. 16. Mai 1837, zuletzt wohnhaft in Hirschauerwald, ;
5) Josef Hallwachs von Oeffingen, S.A. Cann—⸗ statt, geb. 159. Juni 1889, zuletzt wohnhaft in Daut— mergen, O.⸗A. Rottweil,
Charlottenbu Grundbuche
Zimmer Nr
und 1h66 37 Artikel Rr. S qm groß u
steuer ist das
6) Georg Meinhardt, Zigeuner von Aich, O. A. Nürtingen, geb. 31. Dezember 1887, zuletzt wohnhaft
7) Johann Georg Schmelzle, Kaufmann u. Gießer von Pfalzgrafenweiler, O. -A. s 1887, zuletzt wohnhaft in Pfahzgrafen—
gegen den Musketier Franz Josef Schmeyer der
Rückkehr des
Die unter dem 19. 6. 03 gegen den Arbeitssoldaten erklärung wird aufgehoben. 2 56
l Gericht der K
den 12. Gericht der 13 Dipision.
den Rekruten Amandus Siegesmund
erklärung vom 6. 11. 1909 wird aufgehoben. Münster / Baderborn, den 12. Februar 1910. Gericht der 13. Division.
Leygeber wegen Fahnenflucht am 19.
nahmeverfügung wird als erledigt zurückgenommen. Würzburg, 12. Februar 1910.
27) Aufgebhote, Verlust⸗ n. Fund⸗
Friedenstraße 3, belegene, im Gru
— ivision. den Namen der Frau des Fabrikanten Quilletmot, Mathilde geb. Dassel, in Wilmersdorf, Pfalzburger—
10 Uhr, dur
blatt 40 der Gemarkunf steuermutterrolle die Artikelnummer 8h86, in Gebäudesteuerrolle die Nummer 19144
von 288 S½ ve am 23.
eingetragene a. Vorderwohnhaus mit und abgesondertem Klosett, b. Querwerkstattgebäude,
Blatt Nr. 171
Grundstück, Kartenblatt 11
Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 20 9.
O.⸗A. Oberndorf,
8
Freudenstadt, geb.
bruar 1910. Kley, H.⸗R.
. Beschlusz. fluchtserklärung vom 9. November 1906
Infanterieregiments Nr. 57 wird nach
Beschuldigten aufgehoben.
den 11. Februar 1910.
iches Gericht der 14. Division. Verfügung.
Georg Krämer . von der Arbeiter— renbreitstein erlassene Fahnenfluchts (Veröffentl. in Nr. 154 Nr. 26679.)
,
ommandantur Koblenz-Ehrenbreitstein.
Verfügung. den Rekruten Theodor Steinbach a.
enkirchen in Nr. 306 des
Februar 1910.
Verfügung.
Soest in Nr. 265 des erlassene Fahnenfluchts—
ndwehrbezirk eichsanzeigers
Verfügung.
den Gefreiten der Reserve Johann 9. Juni 1909
im Reichsanzeiger vom 22. Juni 1909 eite Beilage, veröffentlichte Beschlag
Gericht 4. Division.
Zustellungen u. dergl.
Zwangsversteigerung.
er Zwangsvollstreckung soll das in ñ ndbuche zstadt Band 66 Blatt Nr. 3614, zur ragung des Versteigerungsvermerks auf
getragene Grundstück, Vorderwohnhaus eitenflügel, abgesondertem Klosett, Vor— f. am 4. April E910, Vormittags
ich das unterzeichnete Gericht — an der
Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer * *, werden. J im große Grundstück, bestehend aus den ö
kik Stockwerk, versteigert 4 235558 von Karten z Berlin hat in der Grund der
3/58, 2354, 58,
und ist mit zwerte von 7210 S zu einer Gebäude anlagt. Der Versteigerungs ezember 1909 wieder in das ngetragen. — 87. K. 152. 09. en 3. Februar 1910. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 87.
r 2 8 23. T
Zwangsversteigerung. . der Zwangsvollstreckung soll das in
Berlin, Dragonerstraße 25, belegene, im Grundbuche der Königstadt Band 10 Blatt Nr. 704 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf
des Kaufmanns Martin Meyerstein zu Grundstück, bestehend aus: linkem Seitenflügel, Hof
il (910, Vormittags 10 Uhr, durch
das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12 — 16, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver— werden.
ist nach Nr. 765 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 6740 „ mit 249,60 ½½ Jahresbetrag
Das Grundstück — Gemarkung
zur Gebäudesteuer veranlagt ungetrennten Hofräumen belegen mit im Kataster nicht nachgewiesen. Der svermerk ist am 14. Januar 1910 in ch eingetragen. 85. K. 5. 10.
en 2. Februar 1910. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85.
Zwan gsversteigerung.
I‚n Wege der Zwangsvollstreckung soll das in
rg, Reuchlinstraße 2a, belegene, im von der Stadt Charlottenburg-Berlin zur Zeit der Eintragung erungsvermerks auf den Namen des ers Carl Quast in Schöneberg, jetzt zu rg, Windscheidstraße 41, eingetragene bestehend aus Vorderwohnhaus mit nflügel, Gartenhaus und Hofraum, am 1 9HEO, Vormittags 11 Uhr, durch hnete Gericht an Gerichtsstelle —,
Neue Friedrichstraße 12115, III (drittes Stockwerk),
versteigert werden. Das
Parzellen Nr. 1556/37 der Gemarkung Charlottenburg, ist nach 4776 der Grundsteuermutterrolle 4 a nd nach den Gebäudesteuerfortschreibungs⸗
liz /ii5,
verhandlungen zur Gebäudesteuerrolle Nr. 4326 laut Auszug vom 10. Januar 1910 bei einem jährlichen Nutzungswert von 8070 M mit 312 S Jahres— betrag zur Gehäudesteuer veranlagt.
Zur Grund⸗
Grundstück nicht veranlagt. Der Ver—
steigerungsvermerk ist am 17. Januar 1910 in das Grundbuch eingetragen. — 8h KR. 7/10.
Berlin, den 5. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85. 90 06]
Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsbollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin-Wedding Band 18 Blatt 380 (früher von den Umgebungen Banz 2567 Blatt 99423 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen keines Eigentümers, früher auf den Namen Hermann Wolff eingetragene Grundstück am 17. März 19109, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle Berlin N., Brunnen⸗ platz, linker Flügel, 1 Treppe —, Zimmer Rr. 32, versteigert werden. Das Grundstück siegt in der Ge' markung Berlin, Norwegerstraße, Ecke Finnländische⸗ straße Nr. 10, umfaßt die Parzelle 32853 ꝛc. Kartenblatts 26, ist ein 11 a 80 dm großer Acker und in der Grundsteuermutterrolle! 2 mit einem Reinertrage von 2,30 Talern eingetragen. Die auf dem Grundstück errichteten Baulichkelten sind zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Versteigerungsvermerk ist am 10. Juli 1969 in Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 18. Januar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.
97646 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 63 Blatt Nr. 1499 zur Zeit der Eintragung des
Abt. 7.
*
Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kauf manns Ferdinand Wippermann zu Berlin ein getragene Grundstück am 31. März 1910, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnen platz, 1 Treppe, linker Flügel, Zimmer Nr. 32, ver steigert werden. Das Grundstück, bestehend aus a. Vorderwohnhaus mit 2 Höfen und besonderem Abtritt, b. Doppelquerwohngebäude, liegt in der Ge markung Berlin, Cöslinerstraße 18, ist 4 a 80 4m groß, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 25, Flächenabschnitt 566/181 und ist mit 7900 „M Gebaͤudesteuernutzungswert unter Nr. 3720 der Ge bäudesteuerrolle unter Art. 6684 der Grund steuermutterrolle verzeichnet. der Versteigerungs vermerk ist am 24. Januar ᷣ eingetragen.
Berlin, den 2. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding.“
97645
Im Wege der
Zwmangsversteigerung.
Zwangsvollstrecku soll das in
Nr. zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Plath C Prugel in Berlin ein getragene Grundstück am 5. April 1910, Vor mittags 1A Uhr, durch das iichnete Gericht an der Gerichtsstelle Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das zu Berlin, Seestraße 30 / 1. Ecke der Malplaquetstraße 22, belegene Grundstück Parzellen Kartenblatt 22 Nr. 238340, 2384140, 2385/40, 2386/40 ist in di steuerrolle unter Nr. 28 1261
mutterrolle ? 13
1 * 2 Unterz
21 2 Gebaude
unter Nr. 13952 14 a 42 9m groß, besteht mit Anbau, Vorgarten bäude mit Vorflügel, c. 'erflügel, Vorgarten und ingswert von 21 800 „M. erk ist am 25. Januar 191 eingetragen. Berlin, den 7. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Weddi
Zwangsversteigerung. der Zwangsvollstreckung ie, im Grundbuche von B itt Nr. 2233 zur 8 Versteigerungsvermerks auf ekten Wilhelm Brandt jr. in Berlin eingetr Grundstück am A. April 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz Treppe, versteigert werden. Seestraße 29 belegene Grundstück und Acker und besteht aus den d blatt 22 Parzellen 2295140 und
soll
; 1111
jesamt 9 a 3 dm Größe. Es steuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin Stadt O, 70 Tlr. eingetragen. Der Verf am 29. Januar 1910 in das
Berlin, den 8. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding
Zwangsuersteigerung. Wege der Zwangsvollstreckung soll das
lin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) 34 Blatt Nr. 3156 zur Zeit der Eintragung auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Gustav Behrendt C Co. in Berlin eingetragene Grundstück am 8. April 1910, Vormittags 107 Uhr, durch das unter zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das rüsselerstraße, belegene Grundstück be steht aus dem Trennstück Kartenblatt 20, Par zelle 1944/78 2c. von 8 a 26 4m Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin, Stadt, unter Artikel Nr. 25189 mit 0,65 Tlr. Reinertrag verzeichnet. Der Versteigerungs vermerk ist am 1.
eingetragen.
Berlin, den 9. Februar 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 6.
97648 Zwangsversteigerung. .
Im Wege der JIwangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken— dorf Band 6 Blatt Nr. 195 zur Zeit der Ein— tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des verstorbenen Gastwirts Otto Paul Gäbler in Reinickendorf eingetragene Grundstück am 11. April 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗— zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden.
ermerk ist
n m o fre, men, ngelragen.
Abt. 6.
5 9 2
in Berlin, X
Das in Reinickendorf, Bürgerstraße Nr. 1/2, Ecke
6 1 unter Artikel Nr. 13 954 mit einem Reinertrag von
Brunnenplatz,
Februar 1910 in das Grundbuch
ö. Erwerbs, und Wirtschafts enossenschaften. Niederlassung ꝛc. bon Rechtsanwälten! . Unfall⸗ und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Prohinzstraße Nr. 52, belegene Grundstück enthält a. Wohnhaus mit Seitenflügel, Hofraum und Haus— garten, b. Stallgebäude und besteht aus den Trenn—⸗ stücken Kartenblatt 3 Parzellen 288/72, 289/72 und 290 72 von insgesamt 20 a 52 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 174 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 324 mit einem jähr— lichen Nutzungswert von 3156 eingetragen. Der Versteigerungsbermerk ist am 1. Februar 1910 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 10. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung b.
97649 Beschlusß. Das Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteige⸗ rung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 47 Blatt Nr. 1068 auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Moritz Arendt K Co. in Schlachtensee eingetragenen Grund⸗ stücks wird aufgehoben, da die Antragstellerin, die Deputation für die Kanalisationswerké und Güter Berlins, den Antrag auf Anordnung der Zwangs⸗ versteigerung zurückgenommen hat. Der auf den 4. Maͤrz 1910 bestimmte Termin fällt weg. Berlin, den 11. Februar 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abtei
Aufgebot.
1) Die Erben des Eisenbahnbetriebssekretärs a. D. Oelze in Halle haben das Aufgebot der Mäntel zwei Hypothekenpfandbriefen der Westdeutschen denereditanstalt in Cöln, nämlich aus der Serie V
Lit. 0 Nr. 2835 über 1000 M und Lit. D Nr. 7710
über 500 ;
2) die Firms Salomon C Oppenheim zu Berlin,
Taubenstraße Nr. 47, hat das Aufgebot der Aktie 1963 der Waggonfabrik Actiengesellschaft vorm.
Herbrand C Cie. zu Cöln-Ehrenfeld;
— r Ernst Rentrop in Königswinter 1
97553
9 2
3) der Pfarre
hat das Aufgebot der
.
1 on dem A. Schaaffhausenschen Bankverein in Cöln am 1. Januar 1849 ausgestellten drei Aktienmäntel zu den Aktien Lit. B Nr. 7877, 11 210 und 67343 über je 200 Taler preußisch Courant
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden ufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Ok— ober E910, Vormittags 11 Uhr, vor dem interzeichneten Gericht, Norbertstraße Rr. 9, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte inzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen— falls die Kraftloserklärung erfolgen wird.
Cöln, den 29. Januar 1910.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
97642 Aufgebot.
Die von uns auf das Leben des Kaufmanns
helm Elbert i raben⸗Trarbach unter dem Nai 1907 Police Nr. 320 604 über 6 10000, — ist geraten. Der jetzige Inhaber obiger Police aufgefordert, sich binnen einem Monat ei uns zu melden, widrigenfalls die fi raftlos erklärt und eine neue Ausfer
Berlin, den
Niet or 21 Mor Bictoria zu Be
meine Versicherungs⸗-Actien«
Gesellschaft. OD. Gersten berg, Generaldirektor.
1
jsefertigten Versicherungsscheine
isgestellt am 8. Oktober 1908
des inzwischen verstorbenen Herrn
Wilhelm Oscar Müller, Restaurateurs zuletzt in Rixdorf;
r. 217 682, ausgestellt am 8. September 1909
iuf das Leben des Herrn Arno Richard Reichen⸗
bach, Kaufmanns ipzi
die von uns
(
1 265 2 .
in Leipzig; or n Ror-s T * der früheren Firma
Leipzig“ aus
ie in ensversicherungs⸗Gesellschaft zu Versicherungsurkunden: treffend Versicheru gen den Todesfall a. die Versicherungsscheine: ausgestellt 19. Februar 1873, isgestellt am 25. April 1874 auf Friedrich Dürr, Chemikers in ĩ spo Direktor in Wies am 10. April 1890 auf Joseph Weber, Bäckermeisters
ausgestellt am 8. Juli 1896 auf das Leben des Herrn Hinrich Johann Numsen, Hof besitzers in Landsteig bei Marne;
Nr. 150 169, ausgestellt am 2. Juni 1904 auf das Johann Büchers, Fabrikarbeiters in Essen (Ruhr)⸗West, später in Kogenbroich, Kreis Geilenkirchen, jetzt in Unterbruch, Kreis Heinsberg; Nr. 166 543, ausgestellt am 14. Dezember 1906 auf das Leben der Johann Georg Wiesner, Erbscholtiseibesitzers Blumenau bei Tannhausen i. Schl., jetzt und Brennereibesitzer in Tannhauser
Leben des Herrn
die Depositenscheine:
vom 27. Juni 1898 über den Versicherungsschein Nr. 35 982, lautend auf das Leben des Herrn Franz Emil Richter, Handlungskommis in Schönefeld, neuer Anbau jetzt Kontorist in Leipzig⸗Plagwitz;
vom 24. März 1900 über den Versicherungsschein Nr. 55 507, lautend auf das Leben des Herrn Bern. hardt Adolph Albert Conrad, Pioniersergeanten in Torgau, später Poli Gröningen, Bez. Magdeburg, jetzt Polizeisergeant a. D. in Torgau;
vom 16. Dezember 1892 Versicherungs schein Nr. 62 828, lautend au z Leben des in zwischen verstorbenen Herrn Emil Oswald Nelb, Werkführers in Wildenau bei Schwarzenberg, zuletzt Holzhändlers in Chemnitz;
vom 19. D
zeisergeant in
Dezember 1905 über den Versicherungs schein Nr. 92 534, lautend auf das Leben des Herrn Rudolph Theodor Bunk, Holzbildhauers in Schön lanke, jetzt Fabrikbesitzer daselbst;
II. betreffend Versicherungen auf den Lebensfäll:
die Versicherungsscheine:
Nr. 802, ausgestellt am 30. November 1887 auf Fräulein Katharina Riegg, jetzt verehelichte Gast— wirt Hipp in Hofstetten (Versicherungsnehmer der inzwischen verstorbene Herr Wendelin Riegg in? Vof⸗
stetten);
.
n , , .
w e, , = . .