signalen, durch die die Zahl der Signale erheblich eingeschränkt werden kann, zu erzielen. ir eine Reihe aus einem Gleise abzweigender Fahrwege wird dabei ein gemeinschaftliches Flügelsignal aufgestellt und die Nummer des Gleises, für das der Signatarm in die Fahrt— stellung gebracht ist, auf einer Tafel am Signal mast an egeben. Den Schluß des Vortrags bildete eine Beschrelbung der Rangiersignal⸗ ormen, wie sie auf dem St. Enochbahnhof und dem Viktoria— hnhof in London benutzt werden.
Verkehr deutscher Schiffe in ausländischen Häfen während des Jahres 19039. Eingang Zahl Raum⸗ darunter Zahl darunter Häfen der gehalt Schiffe in der in Schiffe Registertons Ladung Schiffe Ladung . ö 7
Ausgang
6 525 7 7 redrikstad .. 28 36 339 28 28 annesund . 3 298 3 Grimstad . 597 J rederikshaöan. 766 18 ne, 719 Gudhiem 280 . 1293 Allinge ö 49 Barrow in Furneß 2 509 Fowey .... 3568 ,, 44790 Morrisonshaven 1498 , ft k 3789 Montrose ... 557 Rochester .. 20656 La Rochelle 9995 Livorno. 80 508 Piräus 363 392 ö, 64713 Mogador . 24 678 St. John (N. Braunschw.) . Portland und Astoria
6360 110091
13 33 410 ', ,, . 139 7 nn, 39 75 85h . 12 36 886 ) Nicht nachgewiesen. (Nach den Schiffslisten der Kaiserlichen Konsulate.)
Theater und Mufik.
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Sonnabend, der als Festvorstellung zum 27. Januar neu einstudierte II. Akt von R. Wagners „Rienzi“ unter Vorausgang der Ouvertüre aufgeführt.
err Berger singt den Rienzi, Frau Goetze den Adriano, Fräulein
etzl vom Stadttheater in Hamburg die Irene, Fräulein Hempel den I. Friedensboten. In den übrigen Hauptrollen sind die Herren Bischoff, Griswold. Bachmann, Sommer beschäftigt. Der General— musikdirektor Dr. Muck dirigiert. Den Beschluß des Abends bildet das Ballett Coppelia. Musik von Leo Delibes. Fräulein Peter tanzt erstmalig die Swanilda. Dirigent ist Kapellmeister Dr. Besl.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Schillers Wilhelm Tell“ gegeben. Die Besetzung lautet: Tell: Herr Sommerstorff; Geßler: Herr Zimmerer; Attinghausen: Herr Pohl; Rudenz: Herr. Böttcher; Stauffacher; Herr Kraußneck; Walter Fürft: Herr Mannstädt; Melchthal: Herr Geisendörfer; Gertrud: Fräulein Li
der
ndner; Hedwig: Frau Butze; Berta: Fräulein Steinsieck; Armgard: Fräulein von Arnauld; Leulhold: Herr Vollmer.
Das bereits angekündigte Konzert des Königlichen Opern: chors unter der Leitung des Generalmusikdirektors Dr. Kar Muck und des Königlichen Chordirektors Professor Hugo Rüde! findet am Montag, den 28. Februar, Abends 77 Ühr, in der Phil⸗ harmonie statt. Aufgeführt werden: „Sturmesmythe“ (Nik. Lenau) für achtstimmigen a capeila-Chor (Manufkript) von Wilhelm Berger; Raffgel', Stimmungsbilder in drei Sätzen für Chor, großes Orchester und Orgel (Königlicher Musikdirektor Irrgang) von Professor Dr. Fritz Volbach (zum ersten Male in Berlin); Neunte Symphonie von L. van Beethoven (Soloquartett: Frau Grumbacher
Außerdem wirken das Philharmonische Orchester und die Chorschule der Königlichen Oper mit. Eintrittskarten sind bei Bote u. Bock (Leipziger Straße 37 zu haben.
(Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage.)
Mannigfaltiges. Berlin, 18. Februar 1910.
In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten stand zu—
nächst die Jeff a, des Stadthaushaltsetats für 1910 auf der Tagegzordnung. Der Vorsteher teilte mit, daß sämtliche Fraktionen einstimmig beschlossen hätten, diesen Gegenstand zu verta gen bis zur nächsten Sitzung. Die Versammlung war damit einperstanden. Es folgten Anträge, die sich auf Absendung einer Petition an das Haus der Abgeordneten in der Angelegenheit der Wabtrechts. reform beziehen. Nach längerer Debatte wurde folgender Antrag der Stahtvp. Cassel und Genossen angenommen: „In Erwägung: daß durch die von der Königlichen Staatsregierung im Landtage ein⸗ gebrachte Vorlage über die Aenderungen des Gesetzes bezüglich der Wahlen zum Abgeordnetenhause a. durch Beibehaltung des Klassen⸗ wahlsystems gerade in der Stadt Berlin eine höchst un⸗ gleichmäßige und ungerechtfertigte Verschiedenbeit des Wahl⸗ rechts. auch für die Zukunft, sich ergeben muß, b. durch Beibehaltung der Wahlkreiseinteilung die Stadt Berlin im Verhältnis zur Gesamtzahl der Landtagsabgeordncten durch eine völlig unzureichende Zahl von Abgeordneten auch in Zukunft vertreten sein wird, e. bei den besonderen Berliner Verhältnissen eine freie und unabhängige Ausübung des Wahlrechts, ungetrübt durch unzulãässige Beeinflussung und durch die die Wahlfreiheit gefähr— denden Bedrohungen der wirtschaftlichen Existenz, nur durch Einführung der geheimen Stimmabgabe gesichert er⸗ scheint, beschließt die Stadtverordnetenversammlung, den Magistrat zu er= suchen, in einer an das Abgeordnetenhaus zu richtenden Petition für entsprechende Aenderung der Wahlrechtsvorlage einzutreten.“ Darauf beschäftigte sich die Versammlung mit einer Magistratsvorlage, die Verlegung der Königskolonnaden belreffend. Der Staatsfiskus, in dessen privatrechtlichem Eigentum die Kolonnaden sich befinden, hat jh bereit erklärt, sie der Stadt Berlin zu ühereignen, wenn die Stadtgemeinde geneigt ist, sie abzubrechen und als Zugang zu dem auf dem Gelände des alten Botanischen Gartens anzulegenden städtischen Park wieder aufzubauen und dauernd zu unterhalten. Der Magistiat ersuchte die Versammlung um ihr Ein— verständnis zu der Uebernahme, der Versetzung und der Unterhaltung der Königskolonaden unter der Bedingung, daß I) die aufzuwendenden Kosten in Höhe von 250 000 S erstattet, Y die durch Beseitigung der Kolonnaden zu beiden Seiten der Königstraße freiwerdenden Flaͤchen zu öffentlichen Verkehrszwecken unentgeltlich überlassen werden und 3) der Staatsfiskus es übernimmt, die Stadt schadlos zu halten, wenn wider Erwarten privatrechtliche Ansprüche aus Anlaß der Ent fernung der Kolonnaden von seiten Dritter mit Erfolg gegen die Stadtgemeinde geltend gemacht werden sollten. Die Vorlage wurde angenommen. Die vorgelegten Entwürfe zu verschiedenen Brücken? bauten werden ebenfalls genehmigt. — Auf die bffentliche folgte eine geheime Sitzung.
Für den letzten Vortragsabend des Vereins Berliner Kaufleute und Industriekler am Mittwoch im Moa rtsaal war Frau Tilla Durieur vom Deutschen Theater als Rezitatorin gewonnen worden. Die Künstlerin leitete den Abend mit einer fesselnden Wiedergabe des Andersenschen Märchens „Die Nachtigall“ ein und zeigte so recht, welch reichen Schatz man an den Erzählungen dieses Märchenklassikers besitzt. Es folgte alsdann ein Vortrag Hofmannsthalscher und Dehmelscher Lyrik sowie eine dramatisch sehr eindrucksvolle Rezitation der großen Ballade bon Dehmel Die Pesthochzeit“. Den dritten Teil des genußreichen Abends füllte eine frische, ganz dem Charakter der Gedichte angepaßte Wiedergabe der Goetheschen Liebeslieder aus der allererften Zeit. Die Vielseitigkeit des Programms und die hervorragende Kunst, mit der Frau Durieux
de Jong, Fräulein Dehmlow, die Herren Jungblut und Weißenborn).
den verschiedenartigen Stimmungen der vorgetragenen Dichtungen Ausdruck verlieh, erweckten den lauten Beifall einer Zuhörerschaft, die den bereits vorher abgesperrten Mozartfaal bis auf den letzten Platz füllte.
1909
6 1. B.
Für die Hinterbliebenen der im Dezember sturm verunglückten Finkenwärder Seefischer ist, wie . W. T. berichtet, innerhalb der Kaiferlichen Marine eine Sam mln ng veranstaltet worden, an der die Hochseeflotte, die Marineftationen de?
haven und Danzig, die Seewarte in Hamburg, das Reichsmarineamt, der Admiralstab und das Marinekabinett sich beteiligt haben. Das Gesamtergebnis der Sammlung, das zugunsten des Unter stützungskomltees in Hamburg an die dortige Vereinsbank überwiefen worden ist, betrug 10472 .
Auf der Treptower Sternwarte spricht der Direktor Dr. Archenhold am Sonntag, Nachmittags 5 höhrsr hl Weltuntergangs⸗ prophezeiungen und den Halleyschen Kometen“, Abends 7 Uhr über . Den Lauf des Halleyschen Kometen durch unser Planetensystem?. Am Montag, Abends g Uhr, lautet das Thema: „Nus dem Reiche der fernsten Welten‘. Alle drei Vorträge sind mit zahlreichen Lichtbildern ausgestattet und allgemein verständlich. Mit dein großen Fernrohr wird jetzt der Mond, und bei ganz klarem Wetter der Halleysche Komet, abwechselnd mit dem „Saturn“, gezeigt. Kleinere Jernrohie stehen den Besuchern zur Beobachtung von Planeten, des Srion“ Nebels, von Doppelsternen, Sternhaufen usw. zur freien Verfügung.
Frankfurt a. M., 18. Februar. (W. T. B.) Nach Schluß der für gestern abend von der sozial demokratischen Parte! einberufenen Protestversammlungen aus Anlaß des Vorgehens der Polizei am verflossenen Sonntag kam es zu Zufammen stößen zwischen der Polizei und Demonstranten, woben die Schutzleute von ihrer Waffe Gebrauch machten. Als die Polizei in der Nähe der Konstablerwache die Bemonflranten auseinanderzusprengen suchte, erhielt der Schutzmann Kaminski einen St ich in die Lunge, worauf er fünf Revolverschüsse ab⸗ feuerte und einen Mann namens Martin Sch einder durch einen Schuß in die Lunge lebensgefährlich verletzte. Außerdem wurden eine Frau und ein Packer durch Revolverschüsse in die Oberschenkel verletzt, mehrere andere Personen erlitten durch Säbelhiebe leichtere Verletzungen. Wie weiter gemeldet wird, wurde der Kriminalschutzmann Attrot auf der Konstablerwache mit einem Stockdegen bedroht und ihm zweimal hintereinander gestoßener Pfeffer ins Gesicht geworfen, worauf Attrot zwei Revolverschüsse abgab, die gus dem Publikum erwidert wurden. Um Mitternacht kraf im Polizeipräsidium die Meldung ein, daß die Polizei in der Fahr⸗ gasse mit Schüssen und Steinwürfen 4 ngegriffen wurde.
Marienberg (Westerwald), 17. Februar. (W. X. B.) In dem Steinbruch der Firma Westerwaldbruch sind heute durch einstürzendes Gestein vier Arbeiter verschüttet worden. Sie konnten erst nach zweistündiger Arbeit von den Stein— massen befreit werden. Zwei starben unmittelbar nach ihrer Ein— lieferung ins Krankenhaus an den erlittenen schweren Verletzungen. Die beiden anderen sind mit leichteren Verletzungen davon— gekommen.
London, 17. Februar. (W. T. B.) herrschte heute ein ftarker Südweststurm, Schiffe beschädigt und mehrere In Irland wurden eine Maschine Zuges aus dem Gleis geworfen.
In ganz England turm, durch den zahlreiche Häuser abgedeckt wurden. und zwei Wagen eines
— Liverpool, 17. Februar. (W. T. B.)
Pacifie⸗Linie aus Valparaifo hbser eingegangenen Telegramm sind
die 8? Personen, die an Bord des in der Ma gellanstraße ge⸗
Lampfers „Lima“ zurückgelassen worden waren, 9
strandeten T sämtlich geret tet. (Vgl. Nr. 39 d. Bl
Nach einem bei der
Paris, 17. Februar. (W. T. B.) Infolge des neuen Hoch⸗— wassers ist in die Kellerräume, namentlich in der Rue de Lille, abermals Wgsser eingedrungen. Im Kelker? geschoß der de utschen Botschgft steht das Wasser 20 em boch. Nach der Ansicht der zuständigen Behörden dürfte das Hochwasser der Seine jetzt den Höchststand erreicht haben. .
Bre st, 17. Februar. (W. T. B.) An Bord des Schoners Jeanne d'Are“ entzündete fich eine Ladung Zelluloid. Der Kgpitän und ein Schiffsjunge verbran nien as Schiff ist fast vollständig vernschtet. Dakland Kalifornien), 17. Februar. (W. Explosion ist das Pulverwerk von San 8 worden; zwanzig Angestellte werden vermi
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und
Nordsee und Ostsee, die drei Kalserlichen Werften zu Kiel, Wilhelms
von Leo Fall.
Mizzi
Theater.
Königliche Schanspiele. Sonnabend: Opern haus. 48. Abonnementsvorstellung. Rienzi, der Letzte der Tribunen. Von Richard Wagner. ( Zweiter Akt.) Musikalische Leitung: Herr Generalmusik— direktor Dr. Muck. Regie; Herr Oberregisseur Droescher. Ballett: Herr Ballettmeister Graeb. (Irene: Fräulein L. Petzl Stadttheater in Hamburg als Gast. Coppelia. Phantastisches Ballett in 3 Aufzügen von Ch. Nuitter A. Saint⸗Leon. Musik von Leo Delibes.
Leitung: Herr Kapellmeister Dr. eitung: Herr Ballettmeister Graeb.
vom DDI
An
us. 50. Abonnementsvorstellung. Wil⸗ Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich Schiller. Regie: Herr Eggeling. Anfang 75 Uhr.
Sonntag: Opernhaus. 149. Abonnementsvorstellung. (Gewöhnliche Preise Dienst⸗ und Freiolatze sind aufgehoben. Die Meistersinger von Nürnberg. Oper in drei Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 51. Abonnements vorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Der Familientag. Lustsplel in drei Akten von Gustav Kadelburg. Anfang 75 Uhr.
Denutsches Thenter. Sonnabend, Abends 7 Uhr: Cristinas Heimreise. Sonntag: Der Widerspenstigen Zähmung. sammerspiele. Sonnabend, Nachmittags 4] Uhr: Matinee Els⸗ beth Bruck. — Abends 8 Uhr: Der gute König
Dagobert. ; Sonntag: Der gute König Dagobert.
Berliner Theater. Sonnabend, Abends 75 Uhr: Zum ersten Male: Taifun.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Doktor Gisen⸗ bart. — Abends 8 Uhr: Taifun.
Lessingtheater. Das Konzert.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Frau vom Meere. — Abends: Das Konzert.
Montag: Das Konzert.
Sonnabend, Abends 8 Uhr:
Neues Schauspielhans. Sonnabend, Abends in drei Akten
8 Uhr: Der Herr Verteidiger. Sonntag: Der Herr Verteidiger.
Komische Oper. Sonnabend, Abends s Zigeunerliebe.
Sonntag, Nachmittags maus. — Abends 8 Uhr:
Schillerthenter. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zum ersten Neue Jugend. (Johan Ulfstjerna.) in 5 Akten von Tor Hedberg. mann Blocher.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ministerialdirektor. (Johan Ulfstjerna.)
Montag: Viel Lärm um Nichts.
3 Uhr: Die Zigeunerliebe.
Der
Charlottenburg. Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr:
HIebbeltheater. (Königgrätzer
von
Wallensteins Tod. von Friedrich Schiller. Abends 8 Uhr: Meineidbauer. Volksstück in drei Akten Ludwig Anzengruber.
Trauerspiel in —'
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Meineid⸗
Abends: Der Pfarrer von St.
bauer. Georgen. Montag: Der Pfarrer von St. Georgen.
Thenter des Mestens. (Station: Garten. Kantstr. 12.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die geschiedene Frau.
Sonntag, Nachmittags Der fidele Bauer. Dperette von Abends: Die geschiedene Frau.
* eo Fall.
Abends 8 Uhr: Der dunkle Punkt.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zum ersten Male: Los vom Manne. — Abendz: Punkt.
Thaliathenter. (Direktion: Kren und Schönfeld.)
Sonnabend, Abends 8 Uhr: Gastspiel deg Neuen
Operettentheaters: Die Dollarprinzessin. Dperette
Fleder⸗
O. (Wallnertheater) Male: schlag. . Schauspiel Deutsch von Her⸗
Herr Abends: Neue Jugend. N.
3oologischer harmonischen Orchester.
gunwald. 34 Uhr (halbe Preise)h: 9
Liederabend Klavier: Erich J. Wolff.
LInstspielhaus. (Friedrichstt 234ö Sonnabend,
Konzert Der dunkle
26kar Braun a. G., Marie Foreseu Grete Ly, Joh. Junker Schatz, Emi
Sonntag und folgende Tage:
prinzessin.
Ihr:
Montag, den 28. Februar:
Resi
531 11
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; und folgende Tage:
Trignanthenter. (Georgenstraß ttedrichstr) Sonnabend, Abends 8!
ie. Schwank in 3 Akten von Nancey, deutsch von Erich Motz. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: stspiel in drei Akten von
iusts R. B. A. de Caillavet.
onnabend, Ahends 8s Uhr: Kavaliere. har
in 3 Akten von Rudolf Lot 2189* 1146 1.
Buridans Gsel.
Abends: Theodore C Cie.
Zweiten Beilage.)
Wirth a. G., LVelene Ballot, l Sondermann.) Die Dollar⸗
Vomanoff, der phänomenale Kopf. — Debut Franklins fliegende Akrobaten. Bagonghi. der kleinste komische Reitkünstler der Welt — Um 99 Uhr: drei Nivalen oder Das mysteriöse Schloß in der Normandie. Große Feerie in 5 Akten aus der Hugenottenzeit.
Sonntag, Nachmittags 37 Uhr und Abends 7F.Uuhr: 2 Vorstellungen. Nachmittags ein Kind frei, weitere Kinder unter 10 Jahren halbe Preise. In beiden Vorstellungen: Die drei Rivalen.
Birkus Busth. Sonnabend, Abends 76 hr: Galaabend. U. a. Me. Danell Co., Skandi⸗ navischer Sportatt. — Mr. Jacob, Forserrier- dressuren. Herr James Leon Fillis, Schulreiter. = Curtis Sisters, Luftserpentinakt. Frf. Krembser. Ferner: Herr Ernst Schumann, Driginal⸗ dressuren. — Reiterfamilie Vroserpi. — Zwerg⸗ clown François als Kunstreiter. — Um) ) Uhr: Die russische Pantomime Marja.
Die
Taubenschlag. 1é und Veber.
Im Tauben⸗
e, nahe Bahnhof br: Theodore D. Armont und
1
de Flers und
Familiennachrichten.
Verlobt: (Frl. Böhl mit
Frhrn. von dem e
Mainz). Walter
Str ß 57158 Straße 57 / 58.) * ü Sport⸗
und Robert
Leutnant nberg⸗Schirpx (Wiesbaden Frl. von Deichmann mit Hrn. ĩ
bon Rürleben (London — Schloß
Hrn.
Kyffhäuser).
Konzerte.
ö ö Singahademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr:
Konzert von Jarques Thibaud Dirige
Beethonen / Sanl. Sonnabend,
von George
— 2 1 2
Saal Bechstein. Sonnabend, 9 von AUrmida (Violine). Am Klavier:
—
Fergusson.
Senatra MNapolitano M. van Gool.
5 Rottleben Geboren: Ein Sohn: Hrn. Friedrich von Oertzen (Neuhaus b. Bredenfelde, Meckl.. — Hrn. Amts richter Gerhard Hoffmann (Ratibor). Eine Tochter: Hrn. Leutnant Ernst Frhrn. von Gagern (Berlin). — Hrn. Oberleutnant von Diepow (Rostock⸗. Hrn. Major von Grolman (Breslau). ) ermeister Jonscher (Lublinitz). Gestorben: Hr. Bergwerksdirektor Friedrich (Potsdam). — Fr. Jeanette von Redei, la Barre (Stettin).
mit nt:
em Phil⸗
de Dr. Ernst = — Prn. Bürge
Kref
Abends 8 Uhr: geb. de
Am
. Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Abends 77 Uhr:
2
Birhus Schumann. Sonnabend Galaabend. Zum 1. Male:
zalgab : . „Eisenherz“ von eistersinger a. d. Eloge, Fuchshengst,
Kommisfionsrat Gustav Stensbeck. — Mon.
Anstalt Berlin 8W., Wil helmstraße Nr. J2. Neun Beilagen
leinschließlich Börsenbeilage und Warenzeichen⸗ beilage Nr. 14).
„Abends 7 Uhr:
5572 . geritten von
.
zum Deutschen Reichs anzei
Mn 42.
Erste Beilage
Ber lin, Freitag, den 18. Fehruar Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
ger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1910.
Qualitãt
1910 gering
mittel gut Verkaufte
Februar Marktorte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster
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niedrigster höchster Doppelzentner
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Verkaufg⸗ wert
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Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗
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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschlãglicher S n verlauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
dem
1 Landsberg a. W. . . ö,, Hirschberg i. Schl. , Göttingen... Geldern. . Neuß .. . Döbeln ,,
,, Schwerin i. Mecklb. . Neubrandenburg.
Chateau⸗Salins .
Langenau.
Goldap. Landsberg a. W. Gttbus.. Wongrowitz.. , a ni,, Hirschberg i. Schl. Ratihor⸗ Göttingen Geldern. Neuß .. Döbeln NHrach. Rastatt J / Schwerin i. Mecklb. .. Veubrandenburg .... Friedland i. Mecklb. . ; Chateau⸗Salind. ...
k ö ; 3,20 Landsberg a. W. .. w 39. Wongrowitz .. 12,60 Breslau.... 13,00
12,70
13,50
= J Braugerste StriegauJ . Hirschberg i. Schl ,
Göttingen .. . Braugerste
m,, Döbeln k Langenau. Rastatt Rö Neubrandenburke Chateau⸗Salins
13, 00
Goldapv ..
Landsberg a. W. Kotthuns;. Wongrowitz.. Breslau... Stiegau. Hirschberg i. Schl. m, Göttingen. ᷣ Geldern.
Neuß ..
Kaufbeuren
Döbeln
Winnenden
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Langenau.
, . Schwerin i. Mecklb. . Neubrandenburg. ; Friedland i. Mecklb. . C hateau⸗Salins .. ĩ
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird Gin , Strich (— in den Ge fen fũr
Berlin, den 18. Februar 1910.
f elzentner voll w , . . Yi e rn rr Te, ant daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den le
W
22, 090 21,70 22,
21,653
20 20 2256 II, 0h 31, 66 33, 65 23.56
1976
22,50 22570 Kernen (eunthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 22,9 25300 —11 Rog
15,00
16,00 15,580 15,40 15,00 15,00 15, 00
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21,80 2256 27 36 27 56 33 65 33 56 37 66 21. 56
22, 00 20, 80 22, 10 21,3
20,20 22, 20 21,00 21,50 23,00 23,50 19350
22, 1000
w 209 gen. 15,20
16,10 15,70 165, 60 15,40 15, 60 15,60 16,10 16,50 16,20 15,70
16,50 16,00 16,90 15,50
16,00 16, 00 15,80 15,40 14, 10 14,80 15, 00
15,70 15,80 15,20 15,20 15,60 16,40 15,00
15,70 16,10 15,20 15.40 16,00 16,40 15,00
16 00 14 00
13õ 70 14,060 15.600 14,00 14,56 14,00 16350 18,96 14566
17,3
156,80 15,56 15576 14,46 13356 14.00
15,00 13,70 18,00
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15,80 13,90 13,40 14,00 13,20 14,00
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14,40 16,40 16,60 14,60 15,00 15,40 14,80 15,50 15,50 14,50 16,00 15,60 15,50 15,60 15,40 16,50 15,00
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16,00 15,80 16,20
16,00 16,40 16,40
15,50
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1560 15,350 und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt.
Kalserllches Statistisches Amt. van der Borght.
336
10 366
1 2235 2700 405
2318 2985 246 22
856 840 750
19,83
22560 22567 71 56 2300 33, 56 2250
22, 86
16,00
15380 15, 35
1650
16 00 15570
1575 1646
1 7 0
16,50
17,50 15,60 16,00 15,00
1426
1660 14,60
1450 14,60
1531 153560 15.56
15,34 15.55 15,40 15,56
16 40
15,50
15,25 16,00
14,20 16, 50 14.56 1433 14,56 1547
15,00 15,67
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. tzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
Deutscher Reichstag. 38. Sitzung vom 17. Februar 1910, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)
Zur Beratung steht der von den Abgg. Dr. . Hertling und Genossen eingebrachte Antrag, betreffend Beseiligung der Beschränkungen der religiösen Freiheit.
Ueber den Anfang der Sitzung Nummer d. Bl. berichtet worden.
* * 1 9 * .
Abg. Fürst zu Löwenstein Gentr.) d: Ein Antrag Stöcker, der diesem Hause s. 3. vorgelegt wurde, war schon aus demselben Gedanken heraus wie der heute von ung eingebrachte geboren worden. Dig, Kompetenzfragę ist mit unserem Antrage für den Reichstag sowohl wie für den abwenden Reichskanzler ausgeschieden. Wir wünschen Beseitigung der Undul ; samkeit aus der Gesetzgebung selbst; selbstverständlich ist, daß wir uns vorbehalten müssen, ele idrich, Unduldsamkeiten, wenn sie vor kommen sollten, zur Sprache zu bringen. Nicht zu unserem Vergnügen stellen wir hier so schwierige und heikle Fragen zur Errternng; aber unser Antrag war notwendig, denn es muß über Dinge, die
ist in der gestrigen
fortfahrend: Ein
die
— I 5 s so kv Sor? o . eder ginm * Millignen treuer Deutscher so sehr am, Herzen liegen, wieder nal eine Aussprache von der Tribüne des Reichstags stattfinden. 88 liegt
ur 2 , z . * . 8 601 ka ner noch soviel josefinischer Perückenstaub in der alten Rumpelkammer
ß wir immer
dieser einzelstaatlichen Gesetzesgebungen aufgeschichtet, daß vir imm wieder ihre Fenster weit aufreißen müssen. Wer bürgt z. B. den Katholiken Sachsens dafür, daß auch später die Verwaltungsbehörden ihre berechtigten Wünsche berüͤcksichtigen? Allerdings hat man auch in Sachsen mit dem Widerstand zu rechnen, der von einꝶ bekannten Vereinigung ausgeht. Hoffentlich aber wird die dortige Gesetzgebung endlich einem Zustand ein Ende machen, der vor 10 Jahren vielleicht berechtigt war, heute aber für die Katholiken eine schwere Kränkung bedeutet. Dasselbe gilt von den Verfassungsbestimmungen Sachsens gegen die Klöͤster und die religiösen Gemeinschaften; mir Ver einzelt dürfen barmherzige Schwestern zugelassen werden. RDier kann man wirklich den hellen Sachsen zurufen: Mehr Licht! Bis 19003 war in Mecklenburg die evangelische Kirche Staats kirche und die übrigen Konfessionen rechtlos. Die Verordnung von 1903 brachte einen wesentlichen Fortschritt; dadurch wurden den Neformierten und der römisch katholischen Kirche die öffentlichen Neligionsü zungen gewährleistet. Der gute Wille dieser Verordnung ist Aan zuerkennen. Es war ein Schritt zum Bessern. Wenn die Mecklenburger er kennen, daß ihr Land nicht Schaden leidet, wenn die Katholiken freie
8
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. 7 z ze ont Cee Religionsübung haben, so werden hoffentlich auch die letzten Fesseln
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