Nachdem Dr,. Poech bis zur mittleren Kalahari vorgedrungen, suchte er die nächste Station der vom Kaplande zum Zambesi führenden Bahn auf in der Absicht, nach Süden zur Kapstadt zu reisen. Doch schaltete er vor Ausführung dieses Vorhabens noch einen Ausflug über Rhodesia nach Transvaal ein, um in Pretoria vorhandene Skelette von
Buschleuten zu studieren. Alsdann die Kapstadt besuchend hoffte er, hier an gefangenen Buschmännern Untersuchungen vornehmen zu können, es ergab . indessen, daß z. 3. nur drei Angehörige der Rasse dort gefangen saßen. Der Reisende kehrte deshalb bald, einen Weg von 1200 km zurücklegend, wobei er die Bekanntschaft von etwa einem Dutzend echter Buschleute machte, nach dem Oranjefluß zurück und erreichte, nachdem er vom Kap im ganzen 1600 km gewandert, die südliche Kalahari, um hier zum zweiten Male bei den verhältnismäßig spärlichen Resten der die Kalahari be— wohnenden Buschleute mehrere Monate lang Aufenthalt zu nehmen. Ueber Upington am Oranjefluß kehrte er dann nach der Kapstadt zurück, um hier im Museum und der Greybibliothek seine Studien und seine Reise abzuschließen. Im Kaplande hat Dr. Poech die Beobachtung gemacht, daß die Buren bereits mit gutem Erfolg die Buschmänner anzusiedeln begonnen haben, ein Grund mehr, ihre Bekanntschaft im Naturzustande recht bald zu machen, ehe die Kultur über sie mächtig geworden.
Es ist zweifellos ein großer Erfolg, den Dr. Poech erzielt, daß er die so überaus scheuen und mißtrauischen Buschleute bewogen hat, sie in ihren Beschäftigungen und sogar in ihren Tänzen zu photographieren. Diese Aufnahmen vermitteln eine Anschauung nicht nur von dem Gelände der Kalahari, sondern vor allem von ihren Bewohnern, wie sie bisher noch nicht geboten worden ist. Technisch ergeben sich Licht- und Bewegungsbilder als ganz vorzüglich, letztere nur zuweilen in der Klarheit durch den beim Tanz aufgewirbelten Wüstensand beeinträchtigt. Von großem Interesse sind die Tier- und Jagdbilder. Daß der Bogen mit schärfer angespannter Sehne auch wie eine Violinsaite gestrichen wird, um Musik zu machen, ist jedenfalls wohl ein Unikum in der An— wendung des Bogens. Von Buschmannszeichnungen auf Felswänden und Felsplatten aus den die Kalahari säumenden Gebirgen wurde eine große Anzahl gezeigt. Es sind meist Bilder von Jagdtieren, Antilopen vor allem, doch auch arabeskenartige freie Erfindungen. In seinem Dank für den mit großem Beifall belohnten Vortrag hob Professor von den Steinen mit Recht das Hochverdienstliche dieser Forschungsreise hervor
Herr Mac GClintock hatte nach diesem glänzenden Vortrage einen schweren Stand mit seinen Bewegungsbildern von den Rocky Moun— tains. Am gelungeasten waren die zuerst gezeigten, darstellend den Ritt über das Hochgebirge, ausgeführt von zwei Reitern, deren jeder ein Packpferd am Zaum mit sich führte. Dagegen mißglückten die Bilder vom großen Tenn n he leider mit wenigen Ausnahmen wohl durch i sunglehl el des Projektionsapparats. Es war be— dauerlich; denn soviel in dem Nebel, der die Bilder einhüllte, zu erkennen war, sind es figurenreiche Bilder, die an sich wahrscheinlich wohlgelungen und sehr interessant sind. Herr Mac Clintock füllte die Pausen durch Wiedergabe indianischer Lieder mit angenehmer Bariton⸗ stimme aus. Jedenfalls traf der Vorsitzende in seinem Dank gegen
Herrn Mac Clintock am Schluß das Richtige, als er den akustischen vor den optischen Leistungen den Vorrang einräumte.
vier Akte reich an Spannungsmomenten und schlagkräftigen Szenen. Eins aber läßt es vermissen, die seelenkündende Fähigkeit des Dichters. Ein besonderes Interesse hat der Verfasser dadurch für die Handlung zu erwecken vermöcht, daß er sie zum großen Teil unter Japanern sich abspielen ließ, die studienhalber oder in besonderen Missionen sich in Paris aufhalten. Einer von ihnen, Dr. Tokeramo, der den Auftrag von seiner Regie— rung hat, eine geheime Denkschrift über französische Staatseinrich— tungen auszuarbeiten, lernt dort ein Mädchen kennen, eine „kleine Pariser Geisha“, wie er sie nennt, die bei seinen Landsleuten den Ver— dacht erregt, daß sie ihn ausspioniert. Der Aelteste der japanischen Kolonie warnt Dr. Tokeramo und legt ihm ans Herz, sich von dem Mädchen zu trennen. Es kommt zu einer erregten Aussprache zwischen Tokeramo und der Französin, die seine Leidenschaft zum „Taifun“ auf⸗ peitscht, sodaß er, seiner Sinne nicht mehr mächtig, das Mädchen erdrosselt. Entsetzt über seine Tat, entbietet er die übrigen Japaner zu sich, ehe der Mord entdeckt wird, und gesteht ihnen das Vorgefallene. Es wird beschlossen, ihn unter allen Umständen seiner Lebensaufgabe zu er— halten, und ein junges Mitglied der japanischen Kolonie nimmt den Mord auf sich. Der dritte Akt bringt die Schwurgerichtsverhandlung, in der der als Zeuge vernommene Dr. Tokeramo, bon Reue gepeinigt, gesteht, er und nicht der Angeklagte sei der Mörder; aber man glaubt ihm nicht, glaubt vielmehr, daß er durch eine Opfertat seinen jungen Landsmann retten wolle. Im Schluß— akt, der wieder in der Wohnung Tokeramos spielt, erfährt man, daß er seine im Dienste des Vaterlands übernommene Aufgabe vollendet habe; aber Reue und Zerknirschung über den Mord an dem Mädchen, das er in Wahrheit liebte, haben im Verein mit über— angestrengter Tätigkeit seinen Körper zerrüttet, und er stirbt in den Armen seiner Freunde. — Diese knappe Inhaltsangabe zeigt schon, daß in dem Schauspiel recht viel vorgeht. Um die phy elo fh; Motivierung dessen, was geschieht, ist es aber nicht zum besten be— stellt. Eine in allen Einzelheiten vortreffliche Aufführung ließ aber die Schwächen des Stückes auf Augenblicke vergessen und verhalf ihm zu einem lauten, fast überlauten Erfolg. Eine bedeutende Leistung war die des Herrn Karl Clewing als Dr. Tokeramo. Maske, Gebärde und Sprache ließen an die exotische Herkunft dieses Hauptträgers der Handlung unbedingt glauben, und mit kluger Ueberlegenheit wußte er Uebergänge zu schaffen und Unwahrscheinlichkeiten zu verdecken. Seine französische Freundin wurde von Maria Karsten recht gewandt dar⸗ gestellt, freilich erschien sie mehr wie eine etwas derbe Berlinerin, als eine kapriziöse Französin. Einem Kaffeehausliteraten, einer Verlegen— heitsfigur, deren der Autor bedurfte, um die Handlung nicht ins Stocken kommen zu kee, gewann Herr Heine manche rn ,, Wirkung ab. Die verschiedenen Typen der Japaner wurden von den Herren Bergen, Meinhard, Jungk, Picha u. a. vortrefflich dargestellt. Als Regisseur hatte Herr Bernauer geschickt seines Amtes gewaltet.
Die Ausgabe der Abonnementsbillette für den Monat März zu 26 Opern⸗ und 26 Schauspielvorstellungen in den Königlichen Theatern findet am 25. und 26. Februar, 101 bis 1 Uhr Vormittags, in der Königlichen Theaterhauptkasse (im Königlichen Schauspielhause, Eingang Jägerstraße), und zwar nur gegen Vorlegung des Abonnementsvertrages statt. Es werden am 25. Februar die Billette zum J. Rang und Parkett und am 26. Fe—
Sämtliche 8 Insassen fielen ins Wasser. Während drei von ihnen gerettet werden konnten, sind die übrigen fünf Personen drei Schiffsbaulehrlinge, ein Sattler aus Bremen und der Führer des Bootes, ertrunken.
Wiener Neu stadt, 19. Februar. (W. T. B.) Der Ingenieur Wiesenbach flog heute vormittag mit einem Wrightapparat auf und hlieb 56 Minuten in den Lüften. Er legte ungefähr 50 Km zurück. Heute nachmittag vollführte der Ingenieur Wachalows ki mit einem Farmanappaxrat in einer Höhe von 20 m und mit einer Geschmindigkeit von 60 km die Stunde einen Flug von 19 Minuten 20 Sekunden Dauer; ferner einen Flug mit einem Fahrgast von 11 Minuten. Er gewann die Preise Gerngroß von 2000 Kronen, für einen 13 Minutenflug und von 4000 Kronen für einen Passagierflug von 5 Minuten.
Lon don, 21. Februar. (W. T. B.) Der Sturm, der seit einigen Tagen hier herrscht, erreichte gestern die Stärke eines Orkanz und richtete großen Schaden an. Mehrere Häuser wurden abgedeckt, Schaufenster eingedrückt und in den Parkanlagen große Verheerungen angerichtet. Der Telegraphen- und Telephonverkehr erlitt vielfach Störungen; auch liegen zahl reiche Meldungen über Schiffsun fälle vor.
Queenstown (Irland), 19. Februar. (W. T. B.) Auf eine von Lloyds Agentur verbreitete Nachricht, daß das deutsche Schiff „Hohenzollern“ von Bremen bei Bird Island in der Dun“ woody Bay gestrandet und völlig wrack geworden, ohne daß es gelungen sei, die Besatzung zu retten, hat fich der hiesige deutsche Konsul nach der Unfallstelle begeben, um Näheres über den Namen und die Staatszugehörigkeit des verlorenen Schiffes fest— zustellen, da es ein Schiff mit Namen „Hohenzollern“, das in Bremen beheimatet wäre, ausweislich der amtlichen Schiffsliste nicht gibt. Nach einem Telegramm von der Küstenwache scheint es sich bei dem gescheiterten Schiffe um das italienische Schiff „F. S. Ciampa“ zu handeln, das von Chile mit einer Salpeterladung unterwegs war.
Paris, 19. Februar. (W. T. B.) Die Seine ist innerhalb 24 Stunden um 20 em gefallen.
Mahon (Menorca), 20. Februar. (W. T. B.) Das Wrack des General Chanzy“ ist auf dem Meeresgrunde gesichtet worden. Der Schiff srumpf ist in mehrere Teile zerborsten, ein Teil des Hinterdecks, das Steuerruder und Ueberreste der Maschine sind 6 m unter der Meeresoberfläche sichtbar.
egangenen Po stz ö wurden einem Kassierer der Aktien;
6 Chripatsch, der von zwei Wächtern begleitet war von fünf Männern elftausend Rubel geraubt. Im Verlauf des Handgemenges, das dabei entstand, wurden Schüsse gewechselt, durch die ein Räuber und ein Wächter getötet und der zweite Wächter verwundet wurden.
Nyste ? (Laaland), 21. Februar. (W. T. B.) Der deutsche
Erste Beilage
Ber lin, Montag, den 21. Februar
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Marktorte
nn,
gering Gezahlter Preis für 1 Dopp niedrigster höchster MS
niedrigster J
hochster M.
mittel
A6
gut
frentner
niedrigster
b
hochtter 116
Verkaufte Menge
Doppelzentner
Verkaufs⸗
wert
preis
zentner
6.
Durchschnitts⸗
, 1Doppel⸗
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
dem
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher 53 * verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Tilsit. . Insterburg. ö,, Brandenburg 4. H. Frankfurt a. O. Stettin Greifenhagen Pyritz.
Kolberg .
Köslin . ö Trebnitz i. Schl. . Breslau. . Ohlau
Brieg — Neusalz a. O. .
Sagan
Jauer Leobschütz Neisse. ⸗ Halberstadt . Eilenburg Erfurt Kiel Goslar Lüneburg. aderborn Fulda.
21,00 21 260
1970 19,40 20,60
21 30 21.96
20,80 21,50 20,40 21,75 21,60 22,30 22, 10 22,20 21,80 21,25 21,50 20,00 20,00 19,50 20 60 21,75
Weizen.
2236 21510 31,56 Ii, 86
22, 35 23, 00 21,90 21,80 22,00 22,20 22,10 22,00 21,90 22, 00 22,70 22, 20 21,80 22,40 21,00 22,30 22,60 22, 0 22,30
22,60
21560 21.30 30. 30 21 560 30 00 21 66 22 25
23, 00 23, 00 21,90 22, 00 22, 00 22, 30 22, 30 22, 00 22, 30 22,00 22,70 22, 20 22,70 22,40 22,40
16 671
4160 2800
21,95 33, 60
. J , , 1500 , ö ö DJ 33500 390 15 5g München 2180 3 ö *,, : hz ,,,, ö ö 65 23366 66
Straubing WM. 22,40 R . h
ĩ — Q — — . Meißen. . * 5 6 95 Pirna 21 890 22,10
/ Kö, n, ee, . 21.50 l 22,50
begleitet sein, an der sich mehrere Berliner Firmen beteiligen werden. lauen 2266 . Reutlingen. 22, 2550 Heidenheim . . 25, ⸗ h 22,40
J 5 ĩ . 62. ; ; Mrammigfaltiges Nach Schluß der Redaktion eingegangene Giengen 335 22,90 2 22,2
Der Frankfurter Zeitung“ wird aus Zürich gemeldet: Der 8 19 T R ) . ͤ . Ri 2 , , . Kiel, 19. Februar. (W. T. B.) Das Unterseeboot „Uu 4 Depeschen. a, ; KJ Gymnasialprofessor Dr. . entdeckte am 31. Januar die alte ist gestern abend durch chen Pan deisdampfer im Kaiser k JJ ; 336636 3 72570
Fassung der vier ersten Bücher von Wilhelm Meisters Wi e Fg in e ; Kai 21. Febr W. T. B. Der Mini 36 / 5
* , . sändtaen sechs Bü Wilhel Wilhelm kanal gerammtz worden. Es ist jedech niemand Kairsg, 21. Februar. (W. T. 9 Der Ministerpräsident e 233909 — 111 r nn, ., verletzt. Das etwas beschädigte Boot hat die Reise nach Bu tros Pascha ist heute früh um 8 Uhr seinen Verletzungen 5 w 23,50 24, 00 enthält sehr viel Neues. . ö. 2 Kiel mit eigener Maschinenkraft fortgesetzt. erlegen. FRost sc . 66 31 49g — Kairo, 21. Februar. (Telegramm der „Agenzia Stefani“) Waren . * Im Befinden des Negus Menelik ist eine erhebliche Ver⸗ Yraunschweig JJ 1 3X35 AXI.6
8 9 ‚. ö 5 ß . ö . ö ö — 21,8 — — 1 schlimmerung eingetreten. e , , J ., 515665 2156 22.00
Ballon „Bitterfeld“ ist gestern abend 8 Uhr bei dem Dorfe Tokkerup glatt gelandet. Er war gestern morgen 8 Uhr von Bitterfeld mit vier Insassen aufgestiegen, hatte gie g lll in Mecklenburg einen Passagier abgesetzt und war dann nach Norden weitergeflogen.
bruar diejenigen zum II. Rang bezw. Balkon und III. Rang bezw. II. Balkon verabfolgt. Gleichzeitig wird ersucht, den Geldbetrag ab⸗— gezählt bereit zu halten.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen, Dienstag, G. Kadelburgs Lustspiel „Der Familientag“ in der , . Be⸗ setzung wiederholt.
Im Verein für deutsches Kunstgewerbe spricht am nächsten Mittwoch, Abends 85 Uhr, Dr. Bernoulli, Direktorialassistent am Königlichen Kunstgewerbemuseum zu Berlin, über Beleuchtungs⸗ körper. Der Vortrag findet im großen Festsaale des Künstlerhauses statt und wird von Lichtbildern und einer umfangreichen Ausstellung
— H — Q — — S — B..
— — D . ko do. R R R & &
Stuttgart, 19. Februar. (W. T. B.) Heute vormittag zwischen 11 und 12 Uhr brach im Ministerium des Aeußern ein Brand aus, der von der Feuerwehr bald gelöscht wurde, ohne größeren Schaden angerichtet zu haben.
Bremen, 22. Februar. (W. T. B.) Am Sonnabend wurde auf der Unterweser bei Blum enta ein Fährboot von dem Hamburger Schleppdampfer „Argentina“ überrannt.
Theater und Musik.
Berliner Theater.
Melchior Lengyel, der aus Ungarn stammende Verfasser des Schauspiels Taifun“, das am Sonnabend im Berliner Theater zum ersten Male aufgeführt wurde, versteht sich auf Theaterwirkungen, das muß man ihm zugestehen; sein Stück ist trotz der Länge seiner
— N.
dernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fesen). 23,10 237 23,80 3! 22,91 22,90
35 06 25 50 25 50 357 23,9. 27,55 4! 335
—
Nördlingen.
Mindelheim Heidenhei . 59 8e 55 4 w Deid enheim 22,80 — 38 d ‚ 22,40
. m aa. . 1 eme. ö . * ace e e. w . ö . kö ö . ; 275 352 Ir 6
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten, Zweiten und Dritten Beilage.)
— *,
d R — d , do à d dio de e
— — — —
J , 37 55 2280 237. 966 22,6. 22, 40
— „
Custspielhans. (Friedrichstraße 236) Dienstag, Birhus Schumann. Dienstag, Abends 74 Uhr: ,, J 75 75 233326 Abends 3 Uhr: Der dunkle Punkt. Galaworstellung. Novität: Mons. Romanoff, ö. 35 . Mittwoch und folgende Tage: Der dunkle der phänomenale Kopf. — Letzte Neuheit: The R
Kerliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Taifun. Mittwoch: Pension Schöller.
Theater.
Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern— haus. Mittags 12 Uhr: Symphoniematinee. (Programm wie am Abend.) — Abends 74 Uhr: 7. Symphoniekonzert der söniglichen Kapelle zum Besten ihres Witwen- und Waisenfonds.
Donnerstag: Taifun. , Pension Schöller. Sonnabend: Taifun.
CLessingtheater. Dienstag, Abends 8 Uhr:
Punkt.
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander) Dienstag, Abends 8 Uhr: Im Taubenschlag. Schwank in 3 Akten von Hennequin und Veber.
Franklins, fliegende Akrobaten. — Auftreten des Kommissionsrats Gustav Stensbeck mit seinen hervorragenden Schulpferden.
Bagonghi, der kleinste komische Reitkünstler. — Um 9h Uhr: Die drei Rivalen oder Das
Tilsit.
Insterburg . ö,, Brandenburg 4. H.
R SOF 15,25
15,20 15,75
15,40
16,00 15,60
Dirigent: Herr Generalmusikdirektor Dr. Strauß. Schauspielhaus. 53. Abonnementgvorstellung. Der , n. Lustspiel in drei Akten von Gustav . e, In Szene gesetzt von Herrn Regisseur nf
— ö ⸗ JJ 5,2 ̃ ; n, . Mittwo J Tage: mysteriöse Schloß in der Normandie. Große Frankfur . 15 060 5. 15,50 , und folgende Tage: Im Tauben Feerie in 5 Akten aus der Hugenottenzeit. Anklam. . ; ; ; ; . 1 . den 5, 16,00
K Stettin . ö! 300 ; ö . . Greifenhagen . 3 . Patry. ang 77 Uhr. 9. Thaliathenter. (Direktion: Kren und Schönfeld) Birkns Busch. Dienstag, Abends 74 Uhr: Pyritz . . H 5, 5 1 * — O 9 h J . i h 3 as ĩ Ne 2 S . Ste gard . i K 24 235 4. 36 „her geen al Perret Fh:stteihfus Kchte wn denen gie ec menen ger, w, md, r en. . , , . yen, , Der in 3 Aufzügen von , ,, ,. (karl Heinén: Harry K drei Aitten von Teg Fail. Mizi Wirth a. G., dreffu ten. Herr James Leon Jlilis, cht eiter Kolherg 1 , ? 1638 Rossink. Dichtung nach Beaumarchais von Cesar Miltwoch: Der Herr Verteidi Oskar Braun a. G., Marie Forescu, Helene Ballot, Curtis Sisters, Luftserpentinakt. — Frl. Krembser. Vöslin * Sterbini, Übersetzt von Ignaz Kollmann. Anfang Donnertlag! Der Herr Ve , f. Grete Ly, Joh. Junker⸗Schaß, Emil Sondermann. — Ferner: Herr Erust Schumann, Sriginal⸗ Schlawe . 74 Uhr. 366 Freitag, iber * r Ane geid lb Mittwoch und folgende Tage: Die Dollar dressuren. — Reiterfamilie Proserpi. — Zwerg⸗ Rummelsburg i. Pomm. Schausplelzaug. 64. Abonnementgvorstellung. Götz (ffn: e Wäwen;' elberg. prinzesfin. clown François als Kunstreiter. — Um 5 Uhr: Stoly i. Yomm. auspiel haus. ö6. Ahonnementengr ng, , ; Montag, den 28. Februar: Wohltätigkeits.! Die ruffische Pantomime Marja Lauenhurg i. PrNeæm. von Berlichingen mit der eisernen Hand. Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr. Z. Opern⸗ vorstellung für die ueberschwemmten iCn Paris z r in 5 Aufzügen von Goethe. Anfang aufführung des Sternschen Konservatoriums. ö ,, ee .
Das Konzert. Mittwoch: Tantris der Narr. Donnerstag: Das Konzert.
oö dẽ
R o
16,00 16,00
15,00 15,090 . 15,560 165,80 16, 00 15,60 15,50 15,80 15356
R Rͤ d
Bromberg 1620 1520 isßs ib ld , hr. — Abends: Der Herr Verteidiger. ö :ÜÄU/„M 3.
2 k 5,00 a Trebnitz 4. Schl. . 15, 00 15,00 Neues Operntheater. een, Nachmittags 23 Uhr:
1 15419 140g in o, n 15,69 t . J 1445 1446 i535 1529 15.50 15.50 Auf Allerhöchsten Befehl: Sechste Vor⸗ —
zo5 15,59 1399 1460 149 15,40 — . . ö 15,00 15,40 165,50 15,80 1985 30 508 ,,,, . 1539 ; . lee, i;, s, n, , i 8 . . . . 1 . 1 . . . * . . ! C! 52 5.3 5,40 . ö. ö deohschütz k 14.90 1600 ö 13 1643 46 ö gz 1500 Neisse . . . 1 . ( i w 1 n , ö. n JJ 1635 170d, io 1725 17.50 Rr J 1d 6d 14606 5.3565 15,s0 1690 16,00 . J 138 16 15,30 15 8395 16,909 16, 80 ; ; . //) 1366 i430 14.56 11566 15.66 15,60 3 090 16 200 1820 w . k . 210 3 254 15/04 aderbor ; ! . 96 37* 375 6 h. 75 br75 16,35 166265 16,75 16,5 . . R Fulda . 16 65 1 5 155 16, 400 6 360 16,90 Fler: . 6 1620 340 38338 15659 erb zen kJ 1640 1540 15,60 16566 160900 1600 i3l 2 652 15,38 1 45 50 1986 a . ; J 36 Straubing 1 140 1am, — 68 1 i560 1550 t 7 16,20 Mindelheim . . Kah 16 15 86 1666 ö J . 1580 1550 1570 1590 1669 16, 16 d . —ᷣ . P . 9 * . . . 9 1 . . 9 / 4 35 2 ) 6. Heidenheim . . 2 . ie 2 16,90 Giengen. . K . 331 322 6.30 ᷓ ⸗ 16,27 Ravensburg 1b S0 16 860 — 13 164 1620 1 36 — 16 55 Saulgau 1500 15869 1686 16, 09 1620 1640 ; 16436 i 5 2 168 ard = ̃ . 16 93 Offenburg . 2 !
. ; Trianonthenter. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Aomische Oper. Dienstag, Abends 8 Uhr: Friedrichstr Dienstag, Abends 8 Uhr: Theodore Zigeunersiebe. E Cie. Schwank in 3 Akten von D. Armont und Mittwoch: Tiefland. N. Nancey, deutsch von Erich Motz. Donnerstag? Zigeunerliebe. Mittwoch und folgende Tage: Theodore & Cie. Freitag: Tosca. e , Sonnabend: Zigeunerliebe.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Martha von der Ohe mit Hm. Oberleutnant Robert Leineweber (Egeln — Magde⸗ burg). — Frl. Wally von Strantz mit Hrn. Bernhard Strauß (Berlin).
,,, 3 V icht: Hr. Fritz v it Frl. nicht statt) Abende Ur; 192. Hillettreservegzz. ĩ , H ß e gib. Hela g mi . Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben, Die Schillerthenter. O. (Wallnertheater) kfombdie in 3 Akten von Rudolf Lothar und Robert ah fn ne u t gez , Dr. sur. Can Rabensteinerin. Schauspiel in vier Akten von Dienstag, Abends 8 Uhr: Neue Jugend. (Johan Saudek. sch (Neulobitz, Post Köntopf).
Ernst von Wildenbruch. Ulfstjerna.) Schauspiel in 5 Akten bon Tor Hed⸗ Mittwoch und folgende Tage: Kavaliere. . rn e n,, . , ,, . berg. Deutsch von Hermann Blocher. ; ded Meyeren Halle a. S. . Vr. Major z. D.
7 e ,. ; Hubert von Wilde (Berlin). Verw. Fr. Ge⸗ Mittwoch: Viel Lärm um Nichts. 6 X r, Donnerstag: Neue Jugend. (Johan Ulfstjerna.) n n n, n n. e, n h
1 (Berlin). — Lina Freiin von Forstner (Berlin). Der Widerspenstigen Zähmung. Charlottenburg. Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Mittwoch: Ein Sommernachtstraum. Pfarrer von St. Georgen. Schauspiel in fünf Donnerstag: Der Widerspenstigen Zähmung. Aufzügen von Heinrich Welcker. Freitag: Zum ersten Male: Judith. Anfang Mittwoch: Der Pfarrer von St. Georgen. 7 Uhr. Donnerttag: Zum ersten Male: Egmont.
Sonnabend: Judith. . ,, . 2. Konzert (Klavierabend) von Robert Lortat Kammerspiele. Theater des Westens. (Station: Zoologischer Jacob.
Dienstag, Abends 8 Uhr: Der gute König Garten. Kantstr. 12) Dienstag, Abends 8 Uhr: ; J
Dane een, me ö ler geh ehh geäu. Dlendtag, Abende 8 uhr: Klindmorth. Scharwenka . Saal. Dienstag, Mittwoch bis Sennabend: Der gute König Mittwoch und folgende Tage: Die geschiedene Abends 8 Uhr: Liederabend von Grete Hentschel—
Dagobert. Frau. Schesmer.
Brieg. . Neusalz a. O..
nn für die Berliner Arbeiterschaft: Sagan.
inna von Barnhelm oder: Das Soldaten⸗ glück. Lustspiel in fünf Aufzügen von Lessing. (Die Billette werden durch die Zentralstelle für Volkswohlfahrt nur an Arbeitervereine, Fabriken usw. abgegeben. Ein Verkauf an einzelne Personen findet
e pe
Konzerte.
Feethoven Baal. Dienstag, Abends 8 Uhr: 2. Konzert von Therese und Artur Schnabel.
Denutsches Theater. Dienstag, Abends 71 Uhr:
R & &
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagt · Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32. .
Elf Beilagen leinschließlich Börsen⸗Bellage) (3191
e
Saal Bechstein. Dienstag, Abends 7 Uhr:
de p p