1910 / 46 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 23 Feb 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Manchester, 22. Februar. (W. T. B.)

Klammern beziehen sich auf die Notierungen vom 18.8. M) courante Qualität 96 (97), 30r Water courante Qualität 10 (19h, 30r Water bessere Gualität 11 (1197), 40r Mule eourante Qualitat 111 (11), 40r Mule Wilkinson 12 (12), 42r Pineops Reyner 105 (1093), 32r Warpecops Lees 113 (118), 36r Warpeoys Wellington 125 , 60r Cops für Nähzwirn 30 (30), 80or Cops für Nähzwirn

100r Cops für Nähzwirn 41 (417), 120r Cops für Näh⸗ Qualität Printers

(W. T. B.) (Schluß.) (Schluß.) Rohzu cker

333 (333 zwirn iz (51), 40r Double courante 6or Double courante Qualität 165 (169, Tendenz: Stetig. Glasgow, 22. Februar. Middlesbrough träge, warrants 51 03. Paxis, 22. Februar. (W. T. B.) stetig, 88 / neue Kondition 34— 343. J Nr. 3 für 100 kg Februar 383, März 381, Oktober⸗Januar 323. Am sterdam, 22. Februar. ordinary 424. Bankazin n 9lIz. Antwerpen, 22. Februar.

eißer

Sw. T. B.)

do. März 204 Br., Schm alz Februar 1625.1

Verdingungen im Auslande. (Die näheren Angaben über

werden. )]

Bulgarien.

Kreisfinanzverwaltung in Sofia.

Sofia. gef Anmeldungen sind unguͤltig.

Sofia zur Einsicht aus. . Finanzverwaltung der Stadt Sofia.

der St. Alexander Newsky⸗Kirche in Sofia. Firmen werden zugelassen. nehmer festgesetzt. Sofig als Kaution zu hinterlegen.

Kirche zu Sofia zur Einsicht aus.

Die Ziffern in

Mat⸗August 39,

(W. T. B.) Ja va⸗Kaffee good

Petraleum.

Raffintertes Type weiß loko 209 bez. Br., do. Februar 26 Br., far ; do. April * Mi 21 Br. Ruhig.

Verdingungen, die beim „Reichs- und Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in . Expedition während der Dienststunden von 9 bis 3 Ühr eingese

3. März 1910, 3—4 Uhr Nachm.: Vergebung der Lieferung und Montage von eisernen Fenster— kreuzen ꝛ. fuͤr den Bau der St. Alexander Newsky⸗Kathedrale in Nur gut eingeführte Firmen werden zugelassen. Lastenheft und Zeichnungen liegen an Werktagen im Baubureau bei der St. Alexander Newsky⸗Kirche in

18. März 1910, 3— 4 Uhr Nachm.: Vergebung der Marmor⸗ und Bronzearbeiten für den Bau Nur gut eingeführte Die Gesamtkosten werden durch den Unter⸗ 10 0 der Summe ist bei der Nationalbank in Lastenheft und Zeichnungen liegen an allen Werktagen im Baubureau bei der St. Alexander Newsky⸗

20r Water

Wetterbericht vom 23. Februar 1910, Vormittags 91 Uhr.

Name der

Beobachtungs⸗

Wind⸗ richtung,

ind⸗

stärke

Name der Beobachtungs⸗

Barometer stand auf 0 Meeres⸗ in 459 Breite

12 (124) 251 E263).

niveau u. Schwere

Witterungs⸗ station

verlauf

Barometerstand auf 0 Meerez⸗ niveau u. Schwere

Wind⸗ richtung, Wind⸗ stärke

Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden

Glag 24 Stitn ber

in 459 Breite S Niede Sarorreter fir re

wr, , .,

H

Celsius M Stunden

GSarometerstand

der letzten 24 Stunden

vom Abend

Temperatur

Hernösand

in

Habaranda

S8 Niederschlag in

5

SW 3 SW WSW? WSW 9 SSW

Roheisen.

Sm inem nde Ibo Neufahrwasser⸗ Memel

Aachen I60 9 DVannober Verlln

Dreᷓ den Breglau· Bromberg I6. . Frankfurt, M. 7622 Narlsruhe B. 76 München JI665 S Zugspitze

fest,

Zucker

SSO 1

SW 4

en

1

halb bex heiter bedeckt wollig bedeckt

3 Regen J Regen . X bedeck Wg woltig L bedeckt bedeckt Regen

SSW T* Regen SW I Regen

bs SW J halb bed.

Wisby

st. wolken. —= Schnee

A4 Regen

Nachts Niederschl. Nachts Niederschl. 16075 Nachts Niederschl⸗

ziemlich heiter

Karlstad

Archangel

L

Peterdburg

Riga

bedeckt bedeckt Schnee = bedeckt

Vorm. Niederschl 2766 Nachm. N iederschl anhalt. Niedersch . 13 Schauer 3 Nachts Niederschl 176 Jiemlich heiler

ziemlich heiter 6 Vorm. Niederschl.

Wilna

E S 2 2 2 0

Floren Cagliari Thorshavn

S Jiemlich heiter

Cherbourg

Stornoway Malin Head Valentia

Spätere SW 4

2 S Seilly WS Wa wol Aberdeen 5623 W

Shields

Sc c welhi halb bed. halb bed. 7 heiter

3 wollig

Clermont Biarritz ö Niza Krakau Lemberg Vermanstadt Triest Brindisi Livorno Belgrad Helsingfors

(Wilhelms har) . ]

anhalt. Niederschl. 1 J Machts Niederschl O7 (Wustroꝶm.i. M.) . 2Nachts Niederschl. 37 / (Königsbg., Pr.) ö Schauer 275 . (Gasse) ö

Schauer 3Zanhalt. Niederschl.

7

(Magdeburg) ö

Volvhead

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 22. Februar 1910, 8-— 95 Uhr Vormittags:

Station Seehöhe

Temperatur ( Go) /

Rel. Fchtgk. O / 9 93

Wind⸗Richtung . WSW Geschw. mps 11

.

. 1

Wöbis WV .

18 20

Anfangs trübe, Regen, am Schlusse geringe Abnahme der Be— wölkung; untere Grenze der Nimbuswolken zuerst in 1560, zuletzt in

1000 m Höhe.

122m 500m 10900m] 1500m 2000m 2280 m

Isle d Aix St. Mathieu 76

Grisnez Paris Vlissingen

1 2 6

38 3.

Christiansund Skudesnes Vardõ Slagen Vestervig Kopenhagen Stockholm

SW

2 2222

2 SW 519

2 ;

Aal ber Mahle raf d=

WSWö Regen 10 WN Wa wollig

JIös,8 SSWz wolkig I bedeckt 9,5 s l bedeckt WT wolkig SO Regen st. heiter 4 Schnee 6 bedeckt b Windst. Schnee! n halb en,, , e . en, . 55.5 OSO Nebel 0

Kuopio

Zürich

Genf

Lugano

Säntis

Dunroßneß

Portland Bill

Rügenwalder⸗ münde

Skegneß

(Grünberg Schi) ts Niederschl 1759 (Mülhaus., Els.)

ziemlich heiter

ͤ (Frisdrichsha ) 8 ziemlich heiter (Bamberg) 6 meist bewölkt

3 *560 U

6759 2761 72758 6 756 17563 0752 0757

O7 54 4766 OV7T5s an. 4759

. ö

.

von Island,

Mn , . Warschau 65,5 SS

Sendisfsorr.

7653.0

75M 3 Windst. halb bed.

Ostsee und Nordskandinavien. ettet mäßigen Südwestwinden meist truͤbe und sehr mild; es haben breitete Regenfälle stattgefunden.

bedeckt 1 bedeckk *

, k bedeckk ] J bedeckt wolkenl. wolken.

heiter Regen Schnee =

Windst. 2 Windst. SSS 1 S NMwWw *

*

.

. ö

Windst.

2 ö wolkig J

8

S k To. O I bedeckt 766,8 Windst. halb bed. 768,5 SSO 1 Nebel 771,0 S? Lwolkig Tro ß Windst. bedeckt 771,9 WN Wa bedeckt 7760.4 RO I wolkig 769,5 Windst. heiter 53 SSW Nebel OSO 1 Schnee heiter WT bedeckt bedeckt

e e ( :

=

2 dd 2 8

D —— TG* 6

5

64 W J bedeckt . 60.0 WS Wa bedeckt 757,2 Sz L wolkig

6V orm. Niederschl. j

7 .

Ein Hochdruckgebiet über 770 mm über Italien und ein solg über 75 mm über Innerrußland ist wenig verändert; eine Depression, mit einem heranziehenden Minimum von 740 mm entsendet Ausläufer bis

Südfrankreich, der In Deutschland ist das W

Deutsche Seewarte—

.

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

) untersuchungssachen.

Die Fahnenfluchtserklärung gegen Musketier Fromholz 4128 vom 2. 7. G2, Nr. 16102, wird aufgehoben. (100764

Cöln⸗Koblenz, den 21. II. 1910.

Gericht der 15. Division.

7

4 ö.

Y) Anfgebote, Verlust . J sachen, Zustellungen n. de

100487 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lichtenberg, Mainzerstraße 17, belegene, im Grund buche von Lichtenberg (Berlin) Band 11 Blatt Nr. 301 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Pferdehändlers August Mensing zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Quer gebäude und Hofraum, b. Kuhstall mit Wohnung, am 20. April 1919, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht Neue Friedrichstr. 12/15

III (Drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden. Das Grundstück Kartenblatt? Parzelle 3653104 und 3654105 der Gemarkung Lichtenberg ist nach Artikel Nr. 1206 der Grund steuermutterrolle 11a 75 4m groß und nach Nr. 766 der Gebäudesteuerrolle bei einem sährlichen Nutzungs wert von 11 500 M mit 426 6 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 31. Januar 1910 in das Grundbuch einge— tragen. 8h K. 16. 10.

Berlin, den 16. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 85. 1007761

In der Bekanntmachung vom 4. November 1909 2. Beilage der Nr. 264 dieses Blattes muß es anstatt M 3000 Nominalvorzugsaktien Nr. 80, 81, 326 heißen: Nr. 80, 91, 326. Ferner muß es anstatt S 1000 Nominalstammaktlen Nr. 686 heißen: Nr. 186. IVb 379 / 10.

Schöneberg, den 19. Februar 1910.

Der Polizeipräsident zu Schöneberg⸗Wilmersdorf: Frhr. v. Lüdinghausen.

100485

Der Versicherungsschein Nr. 166 277, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungs⸗ hank für Deutschland', nach welchem eine Ver⸗ sicherung auf das Leben des verstorbenen Universitäts⸗ professors und Geh. Regierungsrats Dr. Ludwig Friedländer in Straßburg i. E. genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 21. April 19H bei uns melden, widrigenfalls wir ohne Vor—

lage des Versicherungsscheins an den nach unseren Büchern Berechtigten Zahlung leisten werden. Gotha, den 18. Februar 1910. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.

99933

den Nr. 446, 447, 452,

483, 484, 485, 533,

536, 5 f 541, 547, 546, 547 hah hhl. hi ; 559 569 , 579 669 689 710, 720, 730, 740, 750, I76ö0, 780, 790, S62, S72, gls, .

938,

1 / 1 1 /

86

S860, 86 870, „g9gI6, 926, z5, g35z, „945, 946, gä7, gas, „Ih2, göz, 64, Höh, gsi, Iss, 988 987, 993, 994, 997, g98, 9g99, 1000. Die In— haber der Kurscheine werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. November 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Kurscheine vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung derselben erfolgen wird. Burbach, den 16. Februar 1916. Königliches Amtsgericht.

1009026 Aufgebot.

Die Lina Bornstein in Dresden, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Ulmann und Wahnung in Dresden, hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen, am 5. Nobember 1969 fällig gewesenen Wechsels, d. d. Altona, 5H. August 1909 über 159, 08 6, der von der Firma H. Schertz in Dresden ausgestellt und von dem Kaufmann Johannes Carpzow in Altona und dessen Ehefrau Sema Carpzow, Cb. Evers, daselbst akzeptiert war, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. September 1919, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ,. raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden

Bffentnicher Nin eiger.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 20 .

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

erklärung der Urkunde erfolgen wird. Altona, den. 8. Februar 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 3 a.

100490 Aufgebot. V Die Firma Adolf Milda, G. m. b. H. in Berlin,

Hallesches Ufer 33, vertreten durch den Rechtsanwalt

Max Schneider in Berlin, Köpenickerstraße 45, hat das Aufgebot des von ihr am 19. August 1909 auf die Gärtnereibesitzerin Frau Klara Ristig in Zehlen— dorf an eigene Order gezogenen und von diefer an genommenen und am 13. Oktober 1909 fälligen Prima

wechsels über 250 ½Æ½ sowie des am 15. Oktober 1909

vom Briefträger in Zehlendorf mangels Zahlung er hobenen Prokestes beantragt. Der Urkunden wird aufgefordert,

den 10. November 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 17, anbe⸗

raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Groß⸗Lichterfelde, den 19. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. 100037 Aufgebot.

Die offene Handelsgesellschaft Rafflenbeul u. Loewe in Berlin, Chausseestraße 104, vertreten durch die Rechtsanwälte. Justizrat S. Katz u. W. Goldberg in Berlin, An der Spandauerbrücke 10, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 21. Februar 1910 fälligen Wechsels de dato Lötzen, den 26. November 1909, über 368,895 S, der bon ihr auf den W. Jacksohn in Lötzen gezogen und von diesem angenommen worden ist, beantragt. Der Wechsel trägt nicht die Unterschrift der Antrag⸗ stellerin als Ausstellerin sondern lediglich links unten deren Firmenstempel mit der Nummer 30 363. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. September 19190, Vorm. LH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Lötzen, 12. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3. 100486] Oeffentsiche Aufforderung.

Für das von Bohlensche Familienfideikommiß Lerchenborn (Kreis Lüben in Schlesien) hat sich nach dem Tode des letzten Fideikommißbesitzers bisher ein berechtigter Fideikommißnachfolger nicht ausgewiesen. Die Stiftungsurkunde bon 1777 beruft nacheinander 4 Linien zur Nachfolge:

1) den preußischen Oberst Philipp Christian von Bohlen und dessen Deszendenz,

2) den schwedischen Generalmajor Graf von Bohlen aut dem Hause Carlsburg und dessen Deszendenz,

3). die von Bohlensche Familie aus dem Hause Bohlendorf auf Rügen und deren Deszendenz,

3. Erwerbs 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. )J. Bankaugweise. . Verschiedene Bekanntmachungen.

. Inhaber der spätestens in dem auf

und Wirtschaftsgenossenschaften.

1 Herzogl. braunschweigischen Generalmg von Bohlen aus dem Hause Crimwitz auf und dessen Deszendenz,

sämtlich im Mannesstamm nach der Primogem ordnung und mit der Bestimmung, daß der M folger aus einem echten Ehebett erzeugt sein mi

Die erste Linie soll mit dem am 20. August 1632: storbenen Fideikommißbesitzer Wilhelm von Pe ausgestorben sein; ebenso soll die 2. Linie aus! Dause Carlsburg längst erloschen sein, sodaß Fideikommiß anscheinend auf die 3. von Bohlensche Familie aus dem Hause auf Rügen, übergegangen ist. .

Aus dieser 3. Linie haben sich, nachdem eine ang der angeblich dieser Linie angehörende Frei Stüringk von Bohlen das Fideikommiß im gehabt hatte, nach dessen am 7. Juli 1908 erfch Tode zur Nachfolge gemeldet:

ein Vetter des Stüringk von Bohlen, von Bohlen in Kalkutta, geboren am bruar 1846, ; ab. der einem anderen Zweige dieser Linie hörende Rittergutsbesitzer Curt von Bohlen in lack O. - Pr., geboren 1858.

Ob einer von diesen beiden berechtigter Nacht ist und ob vorher Freiherr Stüringk von H berechtigter Fideikommißbesitzer war, ist ungew nach dem Tode des im Jahre 18923 verstone Wilhelm von Bohlen, welcher der letzte anerin Fideikommißbesitzer war, die Legitimation eines! folgers nicht stattgefunden hat. Es erscheint ausgeschlossen, daß besser berechtigte Anwärter die beiden genannten Bewerber vorhanden sind. wir daher über die Erteilung des Fideikommiht scheins an einen dieser beiden Bewerber zr fassen, fordern wir alle, die ein besseres Reth Nachfolge in das genannte Fideikommiß zu h meinen, hierdurch auf, sich spätestens bis 231. Mai 1919 bei dem unterzeichneten o. zu melden und die Urkunden zum Nachweise! Rechts vorzulegen.

Breslau, den 15. Februar 1910...

Königliches Oberlandesgericht. 6. Zivilsenm

JUonh

12

100491 Aufgebot. .

Der Ortsschulze Adolf Schmidt in Fallen hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließs! Eigentümers des Grundstücks Falkenwalde g Blatt 283 gemäß § g27 Bürgerlichen Ge beantragt. Der Rentier Isaak Abraham feldt, der im Grundbuche als Eigentümn getragen ist, wird aufgefordert, spätestens 1 auf den 3. Mai 1916. Vormittags o vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten gebotstermine seine Rechte anzumelden, widtihe' seine Ausschließung erfolgen wird.

Pölitz i. Pomm., den 19. Februar 19l0

Königliches Amtsgericht.

n 46.

; , ,, . en.

; e , ö

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c. Verlosung 2c. von Wertpapieren.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

zerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Zweite Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Mittwoch, den 23. Februar

Sffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 30 9. 1

Staatsanzeiger.

Wirtschaftsgenossenschaften.

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

M Aufgebote Verlust u. Fund⸗

sachen, Zustellungen u. dergl.

(lool 9 J,

Die Gemeindesparkasse Capellen, Kreis Mörs, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuch von Hochemmerich Band 8 Blatt 557 Abteilung III Nr. 11 auf ihren Namen eingetragene Hypothek von 24 000 M und 300 M6 Pauschalsumme beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf den 26. August 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer 6, anberaumten Aufgebots— termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mörs, den 16. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. 6. (lI007I8] Aufgebot.

Der Ackerer Michel Dibold aus Badem hat be— antragt, die verschollene, am 30. Januar 1860 in Badem, Kreis Bitburg, als Tochter der verstorbenen Ehe⸗ und Ackersleute Johann Dibold und Eva geb. Metzen, geborene Katharina Dibold, zuletzt wohn⸗ haft in Badem, für tot zu erklären. Die be— jeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1910, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklaäͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde— rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bitburg, den 12. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

100493 Aufgebot.

Das unterzeichnete Gericht erläßt auf Antrag des Waldarbeiters August Friedrich Hermann Unger in Sosa zum Zwecke der Todeserklärung des am 18. August 1859 zu Sosa als Sohn des Bergarbeiters Carl August Unger geborenen, gelernten Bäckers Johann August Unger, der 1875 oder 1880 nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika aus gewandert ist und nach der letzten Nachricht sich im Jahre 1889 in Corsicana im Staate Texas auf— gehalten hat, dieses Aufgebot. Als Aufgebotstermin wird der L. Oktober 19190, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte bestimmt. Es er— geht die Aufforderung, 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu geben vermögen, spätestens im Aufgebots—⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Eibenstock, den 20. Februar 1916.

Königliches Amtsgericht.

(100031 Aufgebot.

Der Bankkassierer Ingwer Thams in Gravenstein hat als Nachlaßpfleger des am 20. Dezember 1909 in. Flensburg dverstorbenen früheren Bäckermeisters Nikolai Peter Friedrich Hansen in Gravenstein das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen früheren Bäcker— meisters Nikolai Peter Friedrich Hansen spätestens in dem auf den 22. April 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2l, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils— rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus— geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Vachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächknissen und Auflagen so— wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Flensburg, den 12. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht. Abt. 6.

100028 Aufgebot.

Der Kaufmann Max Knoche in Halle a. Saale, Hermannstr. 5, als Verwalter des Nachlasses des am 13. Juli 1909 verstorbenen Kaufmanns Franz Richter zu Könnern hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be— antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf— gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Franz Richter spätestens in dem auf den 6. Juni 19109, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund— liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab— schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich 3 melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen

Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ leit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu⸗ biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Könnern, den 13. Februar 1910. Königliches Amtsgericht.

100489 Bekanntmachung. Der verschollene Seemann Ernst

zuletzt in Wolfsanger bei

22. August 1866

100039 Ausschlußurteil.

In der Aufgebotssache der Frau Dr. Kuichling in Rochester, Staat New Vork, vertreten durch Privat Arthur Fink in Freiburg i. B., zum Zwecke der Kraftloserklärung der dieser gehörigen zwei Divi— denden bezw. Gewinnanteilscheine der Spinnerei und Weberei Offenburg, hat das Gr. Amtsgericht in Offenburg durch den Gr. Amtsrichter Dr. Haunß für Recht erkannt: Die der Frau Dr. Marie Kuschling in Rochester, Staat New York, gehörigen nach' genannten, seit mehr als 1 Jahr fälligen, einen Wert von je 72 S darstellenden 2 Dividenden bezw. Gewinnanteilscheine der Spinnerei und Weberei Offenburg folgenden Wortlauts: (Vorderseite) 45. Dividendenanweisung zum Anteilschein Nr. 277 (bezw. Nr. 278) der Spinnerei und Weberei Offenburg, Betriebsjahr 1907. Für den Aufsichtsrat der Vor— sitzende C. Eckhard. der Vorstand H. Schätti; (Rückseite) Zahlbar bei unserer Gesellschaftskasse, der Rheinischen Kreditbank in Mannheim und deren Filiale sowie dem Bankhause Alfred Seeligmann und Cie. in Karlsruhe, werden für kraftlos erklärt. Die Antragstellerin hat die Kosten zu tragen.

(gez Dr. Haunß.

Dies veröffentlicht:

Der Gerichtsschreiber (L. S.) Cloß.

100719 K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Durch Ausschlußurteil dieses Gerichts vom 12. Fe⸗ bruar 1910 wurde die auf den Namen lautende Aktie der Aktiengesellschaft „Zum Herzog Christof, evang. Vereinshaus, Stuttgart“ Lit. B Nr. 2 über 6090. , ausgestellt auf den Namen des August Griesinger, Kaufmanns in Stuttgart, und aus⸗ gefolgt am 1. März 1889, für kraftlos erklärt.

Den 19. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber: Kraut.

100488 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Februar 1910 sind die Hypothekenurkunden, welche über die im Grundbuche von Heessen Band 3 Blatt 1 in Abt. III unter den Nummern 22 und 23 eingetragenen Hypothekenforderungen, nämlich von 10 009 Talern und einer zur Anschaffung eines Trousseaus bestimmten Summe von 560 Talern für die minderjährige Clara von Boeselager, von 10000 Talern und einer zur Anschaffung eines Trousseaus bestimmten Summe von 500 Talern für die minder jährige Bernardine von Boeselager, gebildet sind, für kraftlos erklärt worden.

Ahlen, den 17. Februar 1910.

Königliches Amtsgericht.

199187 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Martha Fiebelkorn, geb. Ramm, in Lichtenberg, Finowstraße 33, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wentzel in Berlin W. 56, Französische⸗ straße 35 36, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Friedrich Fiebelkorn, früher zu Berlin, Mirbachstraße 38, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte nach der Trennung von der Klägerin mit einer Witwe ein ehebrecherisches Verhältnis unterhalten habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig zu erklären. Die Klägerin in den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin, IZwilgerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 24, auf den 2. Mai 1910, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 70. R. 51. 10.

Berlin, den 14. Februar 1910.

Röselmüller,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 100770 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Amalie Schwabe, geb. Ciesla, in Rixdorf, Thüringerstraße 33, Hof 1Trp., Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heller in Berlin, 8W. 61, Belle Allianceplatz 12, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Heinrich Schwabe, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, in den Akten 7. E. 495109, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: I) die Ehe der Parteien zu trennen, 2) den Be— klagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 20. Mai 1910, Vormittags E0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird 3 der Klage ,. ae,, ; Berlin, den 15. Februar 1916. . . Meinke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

10094991 Oeffentliche Zustellung. Der Weber August Schilling in Lichtenberg, Friedrich⸗ . 3, Prozeßbevollmächtigter: Br. Rosen— berger, erlin, klagt gegen Frau Elise Schilling, geb. Miller, früher in Lichtenberg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ihn böslich verlassen hat, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 32. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner— straße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 19. Mai 1910, Vormittags 10 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 408. 69.

Berlin, den 19. Februar 1910. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

100503) Deffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Arbeiter Norbert Gebhardt, Elise geborene Meyer, in Magdeburg, Breitestraße 118, Hof III, bei Heuschke, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Michels in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Norbert Gebhardt, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Duisburg⸗Ruhr⸗ ort, auf Grund der §§ 1565, 1567 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehes eidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 7. Mai 1910, Vormittags 9 Ühr,. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 18. Februar 1910.

. Mund, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [100504 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Erdarbeiters Karl Ebbinghaus, Wilhelmine geb. Dziobacka, in Remscheid, Prozeß bebollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lehning in Elberfeld, tagt gegen den Erdarbeiter Karl Ebbing⸗ haus, früher in Remscheid, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund des 5 1568 B. G.-B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den. Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 28. April 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 18. Februar 1910.

Moritz, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

100506 Oeffentliche ir helumg; Die Friseur Otto Kästner in Erfurt, Nord— straße 52, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Burkhard in Erfurt, klagt gegen seine Ehefrau, Hulda geb. Göpfert, früher in Erfurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König— lichen Landgerichts in Erfurt auf den 12. Mai 19I0, Vormittags II Uhr, mit der Auf forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Erfurt, den 12. Februar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 3.

100505 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Berk, geb. Sturin, zu Ufhoven, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Zander in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienst— knecht Franz Berk, früher zu Ufhoven, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be— klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 29. April 1910, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

. den 26. Januar 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

100508

Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.

Zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, J. Zivilkammer, hat Anna Maria Dörrzapf, geb. Hodel, Ehefrau von Philipp Dörrzapf, Müller, sie in Frankfurt a. M., große einde ef 58, Klägerin, durch Rechtsanwalt Ludwig Künkele in Frankenthal vertreten, gegen Philipp Dörrzapf, Muller, zuletzt in Geinsheim, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, Ehescheidungs— klage erhoben mit dem Antrage: „Kgl. Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, den Beklagten als den allein schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen.“ Klägerin ladet den Beklagten in die zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits bestimmte Sitzung des Kgl. Land—

gerichts Frankenthal vom Donnerstag, denz 1. April E910, Vormittags 9 Uhr, vor mit der Auf— forderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. In Ausführung der be— willigten öffentlichen Zustellung wird vorstehendes bekannt gegeben.

Frankenthal, den 21. Februar 1910.

. Kgl. Landgerichtsschreiberei.

(L. S.) Boerschinger, Kgl. Sekretär.

100507 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Schneider Theodor Reiter, Sophie geb. Altgeld, zu Essen⸗Ruhr, kl. Kopstadtstr. I6 a, Prozeßbebollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Westfeld in. Essen, klagt gegen ihren Ehemann, zuletzt in Resse bei Buer i. W., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1668 B. G. B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 28. April 1910, Vor- , , 95 Uhr, Zimmer 52, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen i . zu, bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 21. Februar 1910.

ö - Schmidt, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

loo? ? tliche Jin

Oeffentliche Zustellung. Wilhelm Ludwig Eifler, Eisenbahnschlosser in Edenkoben, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Schnell in Landau, klagt gegen seine Ehefrau Maria Margareta Eifler, geb. Maurer, ohne bekannten Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, mit dem An— trage, „die am 16. Mai 1902 vor dem Standes beamten zu Neustadt a. H. geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagke als allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen“. Der Kläger ladet die Beklagte nach Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Landau Pfalz) auf Donnerstag, den 21. April 1910, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagte wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht.

Landau, Pf., den 21. Februar 1910.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts:

Rupprecht, K. Sekretär.

99996

In der anhängigen Ehesache der Marie Alma vderehel. Schubert, geb. Beyer, in Leipzig⸗-Gohlis, Llägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte O. E. Freytag, Schatz und Dr. Freytag in Leipzig, gegen den früheren Gastwirt Ernst Hermann Schubert aus Oberlangenau, früher in Naunhof, zuletzt in Dresden in Haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, ladet die Klägerin den Beklagten zur Fort— setzung der mündlichen Verhandlung vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Dienstag, den 5. April 1910, Vor mittags 190 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung an den Be— klagten wird dies bekannt gemacht.

Leipzig, den 18. Februar 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(100511 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Braun, geb. Bohm, in Grüne— walde, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Goldmann in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Braun, unbekannten Aufenthalts, früher in Biere, wegen ehrlosen und unsittlichen Verhaltens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halber städterstr. 131, auf den 2. Mai 1916, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 18. Februar 1916.

Kleinau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 9997] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. J 755. Die Frau Marie Wilhelmine Anna Flachs, geb. Schmitz, in Mannheim, Viehhofstr. 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Jakobi in Mannheim, klagt gegen ihren Ehemann Karl Flachs, früher zu Mannheim, jetzt unbekannt wo sich auf— haltend, auf Scheidung der zwischen ihr und diesem bestehenden Ehe, fürsorglich auf Herstellung der ehe⸗ lichen Gemeinschaft unter der Behauptung, daß der Beklagte sich gegen ihren Willen seit über einem Jahre in böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe und außerdem durch ehrloses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne. ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Mittwoch, den 27. April 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 17. Februar 1910.

Bender, Gerichtsschreiber des Großherjoglichen Landgerichts.

Inf Vie