1910 / 63 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Mar 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Per sonalveräuderungen.

önuiglich Preußische Armee.

Offiziere, Fähnriche usw. Bremen 12. März. v. Pfuel, Gen. der Kap. Und Gen. Inspekteur des Militärerziehungs⸗ und Bildungs wesens, Stellvertreter des räsidenten des Reichsmilitär⸗ erichts, in Genehmigung seines Abschiedsgesuchs mit der gesetzlichen

ension zur Disp. und gleichzeitig à la suite des Königsulan. Regts. (1. Hannop.) Nr. 13 gestellt. v. Haugwitz, Gen. Lt. und Kom⸗ mandeur der 9. Div., unter Beförderung zum Gen. der Inf., zum Gen. Inspekteurꝝ des Militärerziehungs- und Bildungswesens und , l zum Stellvertreter des Präsidenten des Reichsmilitärgerichts ernannt.

Königlich Bayerische Armee.

München. 11. März. Im Namen Seiner Mazestät des Königs. Seine Königliche Hoheit Prinz Luitpold, des König— reichs Bayern Verweser, haben Sich unterm 7. . M; Allerhöchst bewogen gefunden, nachstehende Personalveränderungen Allergnädigst zu ver— fügen: a. bei den Offizleren und Fähnrichen; Im aktiven Heere: ju ernennen; zum Inspekteur der Kav. den Gen. Major Ritter v. F rom mel,; Kommandeur der 1. Kav. Brig., unter Beförderung zum Gen, Lt. (1) mit, dem Prädikate Exzellenz, zum Kommandeur der 5. Kav. Brig. den Obersten v. Hößlin, Kommandeur des 1. Chev. Regts. Kaiser Nikolaus von Rußland, zum Kommandeur der 1. Feldart. Brig. den Obersten Ritter v. Seither, Kommandeur des 3. Feldart. Regts. Prinz Leopold, zum Kommandeur des 3. Feldart. Regts. Prinz Leopold den Oberstlt. Harlander, Abteil. Kommandeur im 8. Feldart. Regt., zum Abteil. Kommandeur im 9 Feldart. Regt. den Hauptm. Frhrn. v. Hertking beim Stabe des 3. Feldart. Regts. Prinz Leopold unter Beförderung zum Major ohne Patent; zu ber setzen: den Gen. Major Höhn, Kommandeur der 1. Feldart. Brig., zur Fußart. Brig. und den Ohersten v. Stetten, Kommandeur der . Kav. Brig., zur 1. Kav. Brig., beide in gleicher Eigenschaft, den Major Ritter v. Mann, Edlen v. Tiechler des Kriegem inistetiums zum 1. Chev. Regt, Kaiser Nikolaus von Rußland unter Beauf⸗ tragung mit der Führung dieses Regts., den Rittm. Rh om berg des 5. Chev. Regts. Erzherzog Friedrich von Oesterreich, bisher ohne Ge⸗ halt beurlaubt, als Eskadr. Chef zum 1. Schweren Reiterregt. Prinz Karl von Bayern, den Hauptm. Maurer der Art. und Ingen. Schule, bisher ohne Gehalt beurlaubt, zum Stabe des 3. Feldart. Regts. Prinz Leopold; zu kommandieren: den Rittm. Bresselau v. Bressensdorf des 1. Schweren Reiterregts. Prinz Karl von Bayern zum Kriegsministerium unter Enthebung von der Stellung als Eskadr. Chef; zu befördern: zu Gen. Lts. mit dem Prädikate Exzellenz die Gen. Majore Ritter v. yl gnder (2) Ghef des Generalstabes der Armee und Inspekteur der Militarbildungsanstalten, C der (3), Gouverneur der Festung Ingolstadt, und Ritter v. B ru g (ch, Chef des Ing. Korps und Inspekteur der Festungen, zu Obersten die. Oberstlts. Endres (5), Chef des Generalstabes 1J. Armeekorps, Kn eu ß! (4), Chef des Generalstabes III. Armeekorps Heinemann G), Abteil. Chef bei der Insp. des Ingen. Korps und der Festungen, v. Hartz G6), beauftragt, mit der Führung des Inf. Leibregts, Slevogt (2j, Kommandeur des 2. Jägerbats., Weige a Kommandeur des 2. Ulan. Regts. König, v. Gropper ö. Kom⸗ mandeur des 7. Chev. Regts. Prinz Alfons, und Schupbaum (6), Kommandeur des 6. Feldart. Regts., zu Oberstlts. die Majore Grafen p. Verxi dellg Bosia, gen. v. Külberg auf Gansheim u. Berg (5), Chef des Generalstabes II. Armeekorps, Vetter (2) Bats. Kommandeur im 1. Inf. Regt. König, Prennsteiner 15 Bats. Kommandeur im 9. Infanterieregimet Wrede, Freiherrn v. Pechmann G), Kommandeur der Militärschießschule, und Jehlin (ch, Kommandeur der Unteroffizierschule, zu Majoren die Hauptleute Frhrn. v. Freyberg (26) der Zentral stelle des Generalstabes, Füger (25) im Generalstabe der Z. Div. Kaiser (27), Lehrer an der Kriegsakademie, und Häffner (65), Kommandeur der Gend, Abt. von Niederbayern, dann überzähl. die rnb eg, Hemmer (28) im Generalstahe der 5. Div, Peter (2) eim Stabe des 12. Inf. Regts. Prinz Arnulf und Danner 63) beim Stabe des 13. Inf. Regts. Franz Joseph J., Kaiser von Oesterreich und Apostolischer König von Ungarn, die Hauptleute und Komp. Chefs Hoffmeister (14) des 3. Inf. Regts. Prinz Karl von Bayern gfer (il) Dörfler (l),. Ruchte Ri, des 6. Inf. Regts FRaiser Wilhelm, König von Preußen, Steichele iz), Säfele ich des 10. Inf. Regts. Prinz Ludwig, Schubert (20) des 13. Inf. Regts. Franz Joseph J., Kaiser von Oesterreich und Apostolischer König von Ungarn, Lacher (9) des 16. Inf. Regts. Großherzog Ferdinand von Toskana, Jaud ö . Regt OSrff Gebhard Gs), Hahn (19) des 18. Inf. Regts. Prinz Ludin ig Ferdinand, Grief (22), Eder (23) des 19. Inf. Regts. Kania Viktor Emanuel III. von Italien, Bram (12), des 21. 3 Regts. und Seemüller (30) des Kadettenkorps, zu Dia joren ohne Patent die Hauptleute: Hörnle des Kriegs. ministeriums, Zeyß, Linienkommandanten in Luzwigshafen Buchner, Adjutanten beim Generalkommando III. Armeekorps, Maurer, Adjutanten bei der 5. Div., und Mohr beim Stabe des 8. Feldart. Regts., diesen überzähl., zu Hauptleuten die Oberlts. Schrott (27), Adjutanten bei der 2. Feldart. Brig, und Schu⸗ macher (60) des 6. Inf. Regts. Kaiser Wilhelm, König von Preußen kommandiert zum Kriegsministerium, dann überzählig die Dbersts. Frhrn. v. Berchem (3), Seekirchner (8) des 2. Inf. Regts.

Kronprinz, Conrad (29) des 3. Inf. Regts. Prinz Karl hon Bayern, Ferber (1). des 4. Inf. Regts. König Wilhelm von Württemberg, Schlichte groll (30) des 5. Inf. Regts. Großherzog Ernst Ludwig von Hessen, kommandiert um Kriegs⸗ archiv, Krum mel (52) des 6. Inf. Regts. Kaiser Wilhelm König von Preußen, Holle (35), Opel (38) des 7. Inf. Regt Prinz Leopold, Inderwies (́9, Utz (47) des 8. Inf. Regtz. Groß. herzog Friedrich 1I. von Baden, Oeffner (60), Wimmer (55) des . Inf. Regts. Wrede, Lehr (4) des 10. Inf. Regts. Prinz Ludwig Schad (13) des 11. Inf. Regts. von der Tann, v. Hartz 25, Hofmann (46) des 15. Inf. Regts. Franz Joseph , Kaiser von Oesterreich und Apostolischer König von Ungarn, Frhrn. v. Im⸗ hoff (2), Stenglein (12) des 14. Inf. Regts. Harkmann, Ba ck⸗ mund (16, Korze ndorfer (45) des 15. Inf. Regis. König Friedrich August von Sachsen, Baumann (26), Leeb (40) des 16. Inf. Regtz. Großherzog Ferdinand von Toskana, Uh rig mit Patent vom 25. August 190 (Ha), Glasser, Regts. Adjutanten, mit Patent vom 28. Oktober 1909 (14a) des 17. Infanterieregiments Orff Meuth (20) des 18. Inf. Regts. Prinz Ludwig Ferdinand, Leopolder (10) Bats. Adjutanten, Höcht len (48) Regts. AMjutanten, ofer (61). des 19. Inf. Regts. König Viktor Emaͤnual iI. von Italien, Riedner (28) kommandiert jum Topographischen Bureau des Generalstabes, Detzner, (41) des 20. Inf. Regts. Prinz Rupprecht, Zimmermann (15), Hofmann (19) des 21. Inf. Regts. Rabenstein (6), Mayer (21) des 22. Inf. Regts., Miller 5) des 23. Inf. Regts, Reuß (17) des 1. Jägerbats. Prinz Ludwig Bauer (YH, Erzieher am Kadettenkorps, Ulrich (31), Assistenten Windfchügl (a4. Mitglied, beide bei der Miistärschießschule, letzterer kommandiert zur Königlich preußischen Gewehrprüfungs⸗ kommission, Cucumus (24) des 4. Feldart. Regts. König Wand (49) des 5. Feldart. Regts. König Alfons Xijk von Spanien, Gemmingen Frhr. v. Masfenbach (14), Frhrn. v. Stengel (18). des 9.ů Feldart. Regts., zu Oberlts. die ts. Krembts Persönlichen Adjutanten Seiner Königlichen Hoheit des Prinzen Adalbert von Bayern, Mayr, Adjutanten beim Beʒirks⸗ kommando Weilheim, Waagen des 1. Inf. Regts. König, Frhrn. v. Du Prel, Pflaumer des 2. Inf. Regts. Kronprinz. v. Praun Peter, des 5. Inf. Regts. Prinz Karl von Bayern, Gruber des 4. Inf. Regt. König Wilhelm von Württemberg, Wan ka, kom mandiert als Insp. Offizier zur Kriegsschule, Casella, Adjutanten beim Bezirkskommandeo Aschaffenburg, des 5. Inf. Regts. Großherzog Ernst Ludwig von Hessen, Weber, Schorer, Dröber, setz terer

Jiedric II. von Baden, Geiger, Reis ke, dieser Bats. Adjutant, Werner, Adjutant beim Bezirkskommando Ingolstadt, des 10. Inf. Regts. Prinz Ludwig, Eberle, Hirschauer, . Regts. . des 11. Inf. Regts. von der Tann, v. Brandt gen. Flender des 12. Int Regts. Prinz Arnulf. Mittel berger des 13. Inf. Regts. Franz Joseph JL, Kaifer von Oesterreich und Apostolischer König von Ungarn, Bauer des 14. Inf. Regts, Hartmann, kommandiert zum Tobographis chen Bureau des Generalstabes, Rub ner des 15. Inf. Regts. König Friedrich August von Sachsen, Gaul, Weißmann, Batz. Adiutanten im 16 Inf. Regt. Großherzog Ferdinand von Toskang, Fan⸗ schuh. Bats. Adjutanten, Fuchs Döllinger, Rumbucher des 17. Inf. Regts. Orff, Ritter, Störk, dieser Bats. Adjutant, Scheurer, Scha cke letzterer. Adjutant beim Bezirkskommando Landau, des . Inf. Regt Prinz Ludwig Ferdinand, Braun des 19. Inf. Regts. König Viktor Emanuel III. von Italien, Mehler, Regts. Adjutanten, eich the des 20. Inf. Regts. Prinz Rupprecht, Nagel, Adjutanten beim Bezirkskommando Straubing, Fackelmann, kommandiert als Insp. Offizier zur Kriegeschule, Kohlmann, Bats. Adjutanten, des , nf Regts, Ketter! Haase, Siry, dieser Adjutant beim ö zirls kommando Zweibrücken, des 22. Inf. Regts., Baumbauer des 23. Inf, Regts,. Härtl des 1. Jägerbats. Prinz Ludwig, Eckert, Erzieher m Kadettenkorps Neureuther, Pfannen st iel der Unteroff. Schule, Ro schman n des 2. Feldart. Regts. Hern, kommandiert zur Equitationsanstalt, Neuf fer, Meyerhofer, letzterer kommandiert als dilsflehrer zur Kriegsschule, des 3. Feldart. Regts. Prinz Leopold v. Bam hard des 12. Feldart. Regts, kommandiert zur Eguitatlons anstalt, Deuringer des 1. Fußart. Regts. vakant Bothmer kom— mandiert zur Kriegsakademie, und, Becker, des 2. Fußart. Regts. kommandiert zur Königl. preuß, milstärtechnischen Akademie, zu ts. lüberzählig) mit Patenk vom 26. Mai 1909 die Fähnriche Ecka rt des . Felzert, Regts. Horn, Speck des 3. Feldart. Regts. Prinz deopo d. Steyrer Münzing, Fahrmbacher des 4. Feldart. Regts, König, Bosch des B. Feldart. Regts. König Alfons XIII. von Spanien, Kremer des 6. Feldart. Regts.,, Döring 3 Felzart, Regts, Frhrn. v. Veg uel,Westernach des 3 Feldart. Regts. B. Stubenrauch des 11. Feldart Regts. und Martin des lz. Feldart. Regts., zu Fähnrichen die Fahnenjunker Untergffiziere Mayer des 8. Inf. Regts. Großherzog Friedrich . von Baden, Wolf, Ott des 6. Inf. Regts. Kaiser Wilhelm, König von Preußen Brachvogel, Beckhaus, Wührer, R je gler Schwend des 21. Inf. Regts, Baumann des 6. Inf. Regts Kaiser Wilhelm, König von Preußen, Adolp h des 21. Inf. greg lo, Gerstl, VJ lk, Rosenhauer des 6. Inf. Regts. Kaiser Wilhelm, König von Preußen, Kempter des 2. Fußart. Regts., Spatz des 1. Inf. Regts. König, Schmid, Erndl. Wu nschel des 11. Inf. Regts. von ders Tann, Weigert des 1. Inf. Regts. König, Sa ndtner des 11. Inf. Regts, von der Tann, Mayr des 1. Inf. Regts. König, Höbel des ?. Fußart. Regts., Eckerlein des 14. Inf. Regts. Hark mann, Muggenthaler, Amann, Ortner des 16e Inf. Regts Großherzog Ferdinand von Toskana, Schletz des ig. Inf. Negts. König Vikter, Emanugl III. von Italien, Ja oh des 3. Pion. Bats. Greß er, rst, Schreyer, Maier, Rösch, R oth des 10. Inf. Regts. Prinz Ludwig, Frhrn. S edlnitzky-'Sdrowaz v. Choltitz, Kaffl, Frhrn. Voith v. Vo ithenberg' d 2. Chev. Regts. Taxis. Brand, S euffert, Dostler des 10. Inf. Regts. Prinz Ludwig, Lorenz des 13. Inf. Regts. Franz Joseph J. Kaiser von Oesterreich Apostolischer König von Ungarn, Fran k des 8. Inf. Regts. Großherzog Friedrich II.

8 Mangold, Rädler, Huber des 13. Inf. Regts. Franz

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und

von Baden, Joseph J.. Kaiser von Oesterreich und Apostolischer König von Ungarn Dey s er des 1. Fußart. Regts. vakant Bothmer, L eitensto rfe r des ö Feldart. Regts, Peßl müller des 1. Fußart. Regts. vakant Bothmer, 8 ehauf des 9. Inf. Regts. Wrede, Drechsler ö Fußart. Regts. vakant Bothmer, Frank des 8. Inf. Regts. Groß⸗ herzog Friedrich II. von Baden, Sturm, Vielberth, Frick Kacke] des 17. Inf. Regts. Orff Schröder des 7. Inf. gRegts. rinz Leopold, Ul samer des 14. Inf. Regts. Hartmann, Markert des 3. Ins. Jegts, Wrede, Rat terst c. Jiagel des 17. Inf. Regts. Orff, Kern des 16. Inf. Regts. Großherzog Ferdinand von Toskana Schneider, Schwarz des J. Inf. Regts. Wrede, Riegel Heß des 17. Inf. Regts. Orff, Medicus des 2. Inf. Regts. Kronptin, Sey ffer⸗ . Ranke des 2. Ulan. Regts. König, Schleip des 5. Feldart. Regts. König Alfons XIII. von Spanien; Lorenz des 14. Inf. Regts. Hartmann, Lippmann des 9. Inf. Regis. Wrede, Horsting des . Chey. Regts. Prinz Albrecht von Preußen, Stein e, , 25 Inf. Regt. Kronprinz; Krapfenba uer des 6. Chev. * gts. Prin; Albrecht von Preußen, Schlag, Trötsch des 8. Inf. Regts. Großherzog Friedrich II. von Baden, Frhrn. v. Lamezan 8 Bom hard des Inf. Leibregts. Göller des 3. Pion. Bats. Jütten des 2. Schweren Reiterregts. Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich⸗Este, Helwig des 1. Pionierbataillons Obermayer, Kern, Spangenberg, Marschall Abl des 3. Infanterieregiments. Prinz Karl von Bayern; Patente 88 Dienstgrades M verleihen: den Majoren Mehling (15) Bou hler (37), Rubenbauer (38) des Kriege ministeriums, Femme r (4), verwendet im Reichs dienst als Art. Offizier vom Platz in Ulm, Frhrn. v. Reitzenstein (7) im Generalstabe der ö Div., Merck (29), Adjutanten bei der 2. Div., v. Malais s (34) Adjutanten beim Generalkommando II. Armeekorps, Frhrn. v. Malse 1 2d] im Generalstabe der 3. Div., Epp (32), Adjutanten bei der ö. Dir, Fihrn, p. Stengel 38), Adjutanten bei der 6. Div., Rap recht (31), Reitlehrer bei der Equitationsanstalt, Wach (17) Abteil. Kommandeur im 2. Feldart. Regt. Horn, Frhrn— d. 9 öl nitz (6) Abteil. Kommandeur im 8. Feldart. Regt, g hl 835 Bgtgillonskommandeur im 2. Fußartillerieregiment Nees (39), Führer des Telegraphendetachements, Stau b wasser (36 ‚Lehrer an der Kriegsschule, Stichter (5) der Insp. der Technischen Institute, dem Hauptm. v. Wen; zu Nieder , der Zentralstelle des Generalstabes, dem Rittm. Mün sterer (23), Adjutanten bei der 3. Kav. Brig., den Rittmeistern 3nd Eskadr⸗ Chefs Niedermayer (11) im 2. Schweren Reiterregt Enßherzog Franz Ferdinand von Oesterreich⸗Este, Frhrn. v. Lil gena u 2996. . (58) im 2. Ulan. Regt König, Wieser (34), R m 36. ö 2) im 1. C hev. Regt. Kaiser Nikolaus von Rußland, ö 4 ett a 9 im 2. Chev. ; Regiment Taxis, Frhrn. 3 Roman Ez) im 3. Chev. Regt. Herzog Karl Theodor Den k (36), v. 31g lter , gher gt. Erz 6 Friedrich von Oesterreich, Rose (63) im 6. Chev. Regt. Prin Albrecht von Preußen, Savoye (82 im 7. Chev. Regt. . 6 den Hauyptleuten und Battr. Chefs Herforth (389), ; ogenbenger (43), S chimpf (67) im 2. Fußart. Regt.,, dem Hauptm. Bezjel (56), Komp. Chef im 2. Pion. Bat.; zu Harkterisierrn als Gen. der ih den Gen. 2f. z. D. Rüter von Pflaum mit dem Range vom J. März d. J. vor dem Gen. der Kav 3. D. Frhrn. v. Gebsattel, als Oberst den Oberstlt. z. D. Schier . gh zugeteilt dem Generalkommando JI. Armeekorps, als Oberstlts. 3 . Frhrn. v. Redwitz, Leiter der Gend. Schule, und den . 3. D. Sellmayr, Kommandeur des Landw. Bezirks Ludwigshafen als Maihre die Hauptleute jz. D. Zirngibl, Adjutanten bei der Tommandantur des Truppenübungsplatzes Lechfeld, Sturm, ver— wenzet bei der Feldzeugmeisterei, und Frhrn. v. Laß berg. Aufsichts— . militärischen Strafanstalten auf Oberhaus, den Rittm. ö . . 9. chrottenberg, als Hauptm, den Oberlt. a. D. * m g k zu befördern; zu Majoren den Hauptm. 3 , . des 159. Inf. Regt König Viktor Emauuel III. zen dhe ö. en Rittm. v. Froelich (4) der Res. des 4. Chev. k. zu befördern. . Gen. Arjt den Gen. 8 nn 5 nag g der Landw. 1. lufgebotg, (Crlangen), zu . r z Stabsärzte Dr. Scanjonj,v. Lichtenfels der genie en 646 Dr. Lange der Landw. 1. Aufgebots J , den Oberarzt Dr. Be sold der Landw.

oa Des

kommandiert zur Kriegsakademie, des 8. Inf. Regts. Großherzog

. Denutscher Reichstag. ü (57. Sitzung vom 14. März 1910, Mittags 12 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Auf der Tagesordnung steht die Spezialberatung des Etats für den Reichskanzler und die hier mr n ler

8 ö 36 ö. Nach . Abg. Vonderscheer (Zentr), dessen Rede imn er gestrigen Nummer d. Bl. mitgeteilt worden ist, ergreift das Wort der . ö. Abg. Dr. Grsgoire (h. F.): Ich kann in bezug auf die Verfassungsfrage alles unterschreiben, was der Vorredner gesagt hat. Es boten sich zwei Wege zur Lösung der Frage: der eine, daß man Elsaß⸗Lothringen einem anderen deutschen Staate einderleibte der andere, daß man es zu einem selbständigen Bundesstaate machte. Mit der Aufhebung des Diktaturparagraphen sind nun die Schwierig⸗ keiten erst akut geworden. Lediglich politische Gründe, und zwar solche, die außerhalb Elsaß⸗Lothringens liegen, haben es verhindert die staatliche Gleichberechtigung Elfaß⸗Lothringen zu verleihen. Der Bundesrat vertritt für uns ein Sberhaus, ohne es zu sein. Er ist zusammengesetzt aus Mitgliedern, die unser Land schon deshalb nicht vertreten können, weil sie das Land und seine Bedürfnisse und seine Eigenart nicht kennen; manche Bundesratsmitglieder kennen Lie Kolonien besser, als die Reichslande. Auch dorthin könnten Forschungserpeditionen geschickt werden. In allen Angelegenheiten, die unsere eigensten Interessen betreffen, werden wir wie die Kinder bevormundet. Elsaß⸗Lothringen hat kein Selbst⸗ verwaltungsrecht, kein Mitbestimmungsrecht Reuß, Lippe usw. stehen besser als wir. Das ist für unsere wirtschaftliche Entwicklung sehr betrübend. Ich verweise nur auf die hedeutsame Frage der Schiff⸗ fahrtsabgaben, hätten wir dieselben Rechte wie die Bundesstaaten, fo könnten wir auch unserseits Anträge stellen. Dasselbe gilt von der Kanalisation der Mofel. Auch in der Kali- und Branntweinfrage haben wir kein Mitbestimmungsrecht. Stiefmütterlich werden a. er ner behandelt in der Frage des Wohnungsgeldzuschusses, vor allem ist Metz darin schlimm daran. Durch solche Maßnahmen wird eine Miß⸗ stimmung großgezogen In finanzieller Beziehung ist Elsaß⸗ Lothringen dem Reiche gegenüber ebenfalls schlechter gestellt als die deutschen Bundesstagten. Bei den Eisenbahnen haben wir wohl an das Reich Zuschüsse zu zahlen, aber nichts dreinzureden. Yeder Vorurteilglose wird einsehen, daß es so nicht weitergehen kann. Aber wie soll die Abhilfe beschaffen sein? An Vorschlägen hat es nicht gefehlt. Seit Jahrzehnten bildet die Frage der Selbständig⸗ machung der Reichslande als eines gleichberechtigten Bundesstaatt den Gegenstand der Beratungen des Landesausschusses, aber außer Versprechungen und platonischen Liebeserklärungen haben wir bisher nichts erhalten; auch die letzte Erklärung des Kanzlers bot nicht mehr. Für die Schwierigkeiten, welche die Gestaltung unserer Ver fassung machen könnte, für die Scheu des Bundesrats, an die Frage überhaupt heranzutreten, können wir doch nicht ewig büßen. Der Gedanke einer reichsländischen Republik mag an sich schön sein, aber bei, der Zusammensetzung der Einzelfaktoren, die unser Schicksal bestimmen wollen, ist dieser Gedanke geraden undenkbar. Es ist ja behauptet worden, daß die übergroße Mehr heit der Bevölkerung für diesen Gedanken gewonnen sei, auch das ganze Zentrum sei dafür; ich kann das aus eigener Wah r⸗ nehmung nicht bestätigen. Was wir wollen und in allem EIrnfte anstreben, das ist die vollständige Gleichberechtigung mit den anderen Bundesstaaten unter Ausschaltung von Bundesrat und Reichstag wobei wir auf die Ausschaltung des Bundesrats bei ann, Dauptgewicht legen. Als Ersatz ließe sich der Staatsrat zu einer Oberkammer ausbauen. Was den Träger der Staatsgewalt betrifft so wollen wir gleichfalls nur möglichst selbständig sein; in der Kommission, der die Resolution hoffentlich überwiesen werden wird ließe sich ja darüber weiterreden. Die Wahlrechtsfrage gehört in die Verfassungsfrage nicht hinein, es ist gar kein Grund vorhanden, die Regelung der Wahlrechtéfrage noch weiter zu verschieben. Ich sähe sie eventuell lieber als Vorläufer für die Ordnung der Autonomiefrage erledigt. Das allgemeine Wahl⸗ recht besteht ja bei uns seit über hundert Jahren. Wie könnte man es uns für die Wahlen zur eigenen Volksvertretung versagen wollen? So groß sind die der Verleihung einer Verfassung entgegenstehenden Schwierigkeiten nicht, daß sie nicht überwunden werden könnten. Man sagt uns nach, wir seien noch nicht reif für die Selbständigkeit 1871 nach dem Kriege gingen wir als Beuteobjekt an Deutschland über; gewiß blicken noch heute die als Franzosen geborenen Elsaß— Lothringer mit Wehmut auf jene Zeit zurück; aber jegliche Protest regung ist längst verschwunden, die deutsche Herrschaft hat dem Lande piele Vorteile gebracht, und wir erfüllen unsere staatsbürgerlichen Pflichten durchaus; aber man erleichtere uns diese Pflichterfüllung indem man auch unsere Eigenart respektiert, dann wird auch das Vertrauen sich befestigen. Gerade deshalb darf die Autonomie unseres Landes nicht länger hinausgeschoben werden. Am Reich liegt es durch Gewährung einer Verfassung den Reichslanden entgegen zukommen. Nach dem Frieden ergoß sich eine Menge zum Teil recht minder— wertiges Beamtenmaterigl über das Land, ohne jedes Verständnis für dessen Zustände und Verhältnisse, das uns wahrhaftig nicht imponieren konnte; das Regierungssystem hat sich ununterbrochen in Extremen bewegt. Einzelne Exrzesse der jüngsten Zeit sind vielleicht auf eine frühere noch bequemere und noch verhängnisvollere Regierungsmethode zurückzuführen. Den Prozeß Wetterls-Neisse will ich nicht berübren; wenn ich es wollte, täte ich es in objektiverer Weise als der Vor⸗ redner, der sich nicht gescheut hat, Richtern so schwere Vorwürfe zu machen. An der Spitze des Ministeriums steht ja ein eingeborener Elsässer, der leider üblen Ausbrüchen persönlicher Gehässigkeit im Landesausschuß ausgesetzt gewesen ist. Sehr peinlich hat bei uns auch gewirkt, daß die Handluͤngsweise der Gräfin Wedel durch taltlose Aug nutzung zum Gegenstand öffentlicher Erörterung gemacht worden ist Der Statthalter Graf Wedel dürfte jetzt auch seine Pappenheimer kennen. Aber alles das sind doch bloß Einzelvorkommnisse, Auswüchse persönlicher Art, mit denen die Allgemeinheit nichts zu tun hat Auf die banalen Extratouren einzelner Reklamehascher sollte nichts gegeben werden. Diese Vorkemmnisse berühren sich mit den anderen Extremen, mit dem deutschen Chauvinismus, wie er sich in altdeutschen Blättern, so in der Berliner Täglichen Rundschau? breitmacht. In diesem Blatte war einmal von den „schmutzigen indolenten und renitenten Lothringern“ die Rede, und dieser Artikel war fabriziert. von einem deutschen Offizier. Ein foscher haar⸗ sträubender Blödsinn steht im krassen Widerspruch zu den Aeußerungen der Befriedigung, die alljährlich der Kaiser über die elsaß⸗ hothringische Bevölkerung getan hat. Solche unqualifizierbaren Aeußerungen können nur die öffentliche Meinung über die Justande, in den, Reichslanden heillos irreführen. Wenn solche Artikel nicht erscheinen würden, wenn man abließe von der schikanösen Germanisationspolitik, die den natürlichen Verschmelzunges⸗ prozeß nur stören und hemmen können, so stünde es beffer. Auch die Beamten sind vielfach in der gehässigsten Weise von den alt⸗ deutschen Blättern angegriffen worden, so der Bezirkspräsident Graf von Zeppelin, weil er einmal bei einem Essen eine Ansprache in französischer Sprache gehalten hat; er erfüllte einfach einen Akt der Höflichkeit, und für Höflichkeit sind wir Elsaß Vothringer ganz besonders empfänglich. Ein längeres Hinziehen der Verfassungs⸗ reform würde alles andere eher als Besserung bringen; schon greift ein Gefühl des Unbehagens und der Apathie um sich. Wegzhalb uns die Selbständigkeit nicht längst gewahrt worden st verstehe ich überhaupt nicht. Machen Sie doch dem Ausnahmezustande ein Ende dadurch, daß Sie uns ein für allemal volle deutsche Qualität geben! Die Gewährung der Autonomie an Elsaß Lothringen würde . , ihn gewisse Genugtuung und Abspannung erzeugen. . nihenmng eutschlands und Frankreichs würde für den Welt⸗ eden von den segensreichsten Folgen sein. Deutschland gewähre uns, was Oesterreich für Bosnien und die Herzegowina getan. Das würde in der ganzen zipilisierten Welt große Genugtuung hervorrufen.

Dem Reichskanzler möchte ich entgegenhalten die einmütige Haltung

ze Landesausschusses; wir alle ohne Unterschied der Par

uns die Hand in dem Wunsche, daß dieser demütigenden Stellung, die

vir einnehmen, ein Ende gemacht wird.

Abg. Böhle (Soz.): . antrag gestellt, der denselben Gegenstand behandelt. berstanden, daß diese Refolution einer Kommission überw Hie vorjüährige Rede des Reichskanzlers hat Flsaß Lothringens die größte Enttäuschung hervorgerufen.

darauf hin, daß die Weißenburger Feier dem Chauvinismus Vorschub

eleiftet habe. Die, große Mehrzahl der Bevölkerung

eier ganz kühl gegenübergestanden, nur diejenigen haben sich daran be⸗

nligt, die daran interessiert waren, die Angehörigen d teiligt, ; . 3 83.5 ö) : Vor allem die Rheinisch⸗Westfälische Zeitung

Rachrichten' haben die Kanzlerrede für ihre

Spielen der Marseillaife in Mülhausen, die von Nann verlangt wurde, kann ; geführt werden, der betrunkene Mann wurde

r wurde ausgewiesen.

den französischen Unterricht in den Volksschulen einzuführe es handelt sich hier um ein Ve

feine politische Bedeutung; zanzen Bevölkerung; mit polizeilichen Schikanen gewinnt. n sässer nicht.

willigkeit der Bevölkerung, an politischen Fragen mi Die Zahl der freiwillig in das deutsche Heer Eintretende den Vorwurf der Verwelschung des Landes. Allerdings setzten Jahren eine starke Abneigung gegen Deutschla gekreten. Kein Wunder, von der altdeutschen Presse an uns ju hetzen. Der Prozeß gegen Dummheit; ich hätte Wetterlé, wenn freigesprochen, ich hätte ihm ich als Nationalheros aufzuspielen. bor. Ich möchte hervorheben, daß Frankreich liebäugeln.

sistischen Bestrebungen stärker hervorgetreten. Die große demokratisch veranlagt. Die kulturellen Gebiete von Staat und Kirche lassen es daß die demokratische Bevölkerung in den heimischen Verhältnissen unzufrieden ist. der deutschen Regierung gegenüber hat ebenfalls verstimmend gewirkt. Diese Stimmung wi Wetterls und Blumenthak ausgenutzt. Der Abg. We sich den Anschein, als ginge

Wetterls war eir

Man wirft uns

Mehrheit der Fortschritte

begreiflich Elsaß⸗Loth

ihm Frankreich mit dem jetzigen Frankreich einverstanden, wo Stgat un trennt sind? sofort bereit Daß ich

ja auch die gehört. Es Berlin ganz andere. Berichte der Reichskanzler wird nicht sich lußern. Das Auftreten der Regierung, namentlich treten des Reichskanzlers, über das Wahlrecht hat Süden verschnupft, ebenso wie die Haltung der preußis Da muß man sich fragen, ob Preußen nicht die führer in Deutschland behalten hat, und die Kluft zwischen Norden nicht immer tiefer wird. Wollen Sie die Reie heit im Elsaß beseitigen, dann müssen Sie das allgemeine Wahlrecht dort einführen.

Garaus allein stel Ihnen (zu

dieser Republik den Meinung nicht Zeitung“, die ja zu die Militärbehörde in fert als die umhin können,

wären,

mit meiner Kölnische

heißt, daß

Abg. D. Naumann (fortschr. Volksp.): Die Autonomie des Elsaß

ist sowohl eine rechtliche wie politische Notwendigkei sitzt noch eine Grundlage französischen Rechts; da eine Schichtung von Reichsgesetzen aus einer Zeit, w Gesetzgebung für Elsaß Lothringen gemacht wur baut fich eine Schicht weiterer Gesetze. Für scheint es sechs verschiedene Wege liegt allein, schon der Zustand ist die Herstellung Notwendigkeit, wenn ins Auge faßt. Man tut der Regierung und den Bear wenn man ihnen die Schuld daran zuschiebt. Es

des

moralischen Eroberung viel versäumt worden. Die Elsässer und

Lothringer sind nicht nur empfänglich für Höflichkeit, son das Anerkenntnis ihrer Kultur. In Dichtung und in Darstellung schaffen sie etwas Besonderes. Davon hört nichts; man ist in Berlin stumm dafür. Wenn man Touristenvereine massenhaft, in die Vogesen nicht, ob das germanisierend wirken könnte.

unsererseits anders gegen Elsaß-Lothringen gehandelt kbätten wir ein inneres Recht, den Elsässern und starke Vorwürfe zu machen, wenn auf ihrer Seite die wärme nicht denjenigen Grad erreicht hat, den wir v Standpunkt aus wünschen. der staatlichen Rechte nicht Gesinnungsäußerungen trachten,

zu sehr nach bloßen

wenn man die Frage gegenüber befolgte

hätte, gewinn was

ausgelöscht sind. Erst Folgen die Elsaß- Lothringen anderen deutschen Bundesstaaten gehabt richtigen Maßstab für die Beurteilung dessen, schehen hat. Bismarck hat stets lande sei deutsch. s Lothringer das Gefühl der Staatsbürgerlichkeit im aus französischer Hand bekommen haben, jene ersten stark

Empfindungen, die aus Menschen Bürger gemacht haben, Empfindungen, Unter diesen Ümständen hätten die Deutschen,

die kein Volk vergißt. nachdem sie Elsaß Lothringen als Kriegsbeute an sich geno diesen etwas Gleichwertiges bieten müssen, ihnen so viel daß der Umtausch der Abhängigkeit nicht als kulturelle u Verminderung der Selbstachtung erschien.

geglückt, und hier liegen die Fehler, die jetzt wir auch anerkennen, was der Aufschwung des deutschen W für diefe Reichslande bedeutet politischer Beziehung nicht vom Brot worden von einer Epoche zur anderen.

allein. Da

heißt es, erst wollen wir warten, bis bei euch nichts mehr vorkommt,

In der Beziehung sind wir nervös und kleinlich geworde

gegenüber den Tag gelegt, die in Art empfunden wurde; man merkt

ihrem jüngsten Bestandteil

deutsche Nation hat üngster Aengstlichkeit an

dauernde schulmeisterhafte Elfaß Lothringen immer nach der die Abficht, und man wird verstimmt. In alles einzeln esehen. Wenn einmal die Leute an unpassender Ste sprechen, so erscheint es viel unpassender, als gilt es als ein Zeichen hoher Ku

sprechen kann. Hier

es dort, so tun wir, als ob wir nicht wüßten, was die französische

und Kultur für uns bedeutet Ste in altdeutsche Familien, so werden Sie finden, n, , Wort das deutsche einmal Aenderung der Staatsgesinnung, Sprache in diesen Dingen. Man soll nicht aus jedem kleinen „Wetterleuchten Gewitter machen. Gibt es nicht auch in anderen Irrungen, über die man hinwegsieht, dauernd auf das Verlustkonto

Sprache, Literatur

doch zuletzt das glauben, was der - sagte, daß die Selbständigkeit niemals gewährt wird.

Meine Fraktion hat dem Hause einen Wir sind ein⸗

in weiten Kreisen

und die „Hamburger Zwecke ausgeschlachtet ind find auch Gegner des allgemeinen, gleichen und direkten Wahlrechts. uch eine Rede des Abg. Wetterls mußte zur Hetze herhalten. Das

einem betrunkenen doch nicht gegen die Elsässer ins Feld ja bald genug bestraft, Das Bestreben der elsässischen Bevölkerung,

Die Zunahme der Stimmen bei den Wahlen zeigt die Bereit

denn es werden die geringfügigsten Erlasse den Haaren herbeigezogen,

ich Richter gewesen wäre, nicht den billigen Triumph gegönnt,

gerade unsere Notabeln mit In den letzten Jahren sind ja die nationa⸗ des Abg. Wetterls und Konsorten Bevölkerung ist

Das schroffe Auftreten Frankreich in der Marokkofrage

über alles. j h d Kirche ge⸗ Nein, er liebt dieselben als seine Freunde, die

Stra

Elsaß⸗Lothringen der Gesetzgebung zu geben. Provisorischen. der Selbständigkeit von Elsaß⸗Lothringen man die geschichtliche Entwicklung des Landes

schickte, ich

Ueberhaupt sollte man bei der Verleihung Gefühlen denn auch die bisherigen Staats verbände würden kaum zu stande gekommen sein, wenn man es davon abhängig gemacht hätte, daß alle Empfindungswiderstände vorher s beantwortet, Methode bei

hervorgehoben, der Kern der Reichs⸗ Es steht aber geschichtlich fest, daß die Elsaß

Dies ist nicht vollständig gutzumachen sind. Wenn

hat, so lebt eben der Mensch auch in

ü Der Termin der Verleihung einer politischen Selbständigkeit ist immer wieder herausgerückt. Immer bis die Vorbedingungen erfüllt sind, keine unpassenden Reden usw.

wenn Berlin jemand zeigt, daß er auch in einem hohen Amt Französisch

ablöst. Das ist Man überschätzt überhaupt die Ez kommt darauf an, was gedacht wird.

während man hier so etwas setzt und Jahre der Buße nötig sind? Vor 10 Jahren war die Situation günstiger, als sie heute ist. Wenn die Berfelbständlichung immer wieder hinausgeschoben wird, wird man Abg. Preiß im Landesausschuß

tei reichen

iesen wird.

Er wies hat dieser

er Krieger.

en, hat gar rlangen der ian die El⸗

tzuarbeiten. n widerlegt ist in den nd hervor

um gegen ie politische

Illoyalitãät

wieder

auf dem erscheinen, ringen mit

rd noch von etterls gibt Ist er

heute zu machen. ze, beweist m Zentrum) ßburg nach zivilbehörde; darüber zu das Auf im ganzen chen Junker. ide Stellung Süden und hsverdrossen⸗ und direkte

t, Es be kommt

ganze darauf

rauf o die

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Darin Politisch

eine

nten unrecht, t n er

dern auch für bildnerischer man bei uns die Berliner weiß Wenn wir

hätten, so Lothringern Gesinnungs⸗ om deutschen

und

welche

t man einen jetzt zu ge⸗

Jahre 1789 ken politischen

mmen hatten, bieten müssen, nd moralische

irschaftslebens

ist vertröstet

n. Die große eine

e wird hinein— lle Französisch hier in

ltur, geschieht

hat. Gehen wie leicht das keine

/

ein großes Bundesstaaten

aus militärischer herleitet. Es we rechte nicht

nicht zu

nicht wunderbar, bewußtseins ist ir

seiner gemeinsame

sachen gestellt ha einzelne Reden der offiziell

im Lande selbst en sein wird, auch gestellten.

Jetzt darf

auch schon eine In den 560 er ruhige Gelassen wachsen ließ, man dem

organismus; ma

Volksvertretung. wird ebenfalls vielleicht, den

dings darf man

Reichskanzler, sein hat. Es geben werden,

Straßburg hatt ebenso Die französische Bevölkerung. kalismus Vorsch Ist einzufügen sein,

wurde.

Frage . . er diese Aeuße einzusetzen.

Deutschen

Tatsache Eind

diese günstigen

nicht deutscher

bloß

Fortentwicklung Antrag, den

ausschuß

gerade bei den

Es ist

deutschen Kreis hat. Was Lothringer

und

gewöhnt, weist

Staaten

recht hin. als die Regierung

entsprechen.

Wort, 8

die Zu

schildert richti die für ihr politisches elsaß lothringis Presse des Eindruck, daß

die den

Demgegenüber

Anerkennung

Stetigkeit dieser Bismarckscher Gedankens dieser Voraussetzung bekommt daß Elsaß-Lothringen Stimmen im Dliese Stimmen sind das Merkzeichen der bundess Jetzt ift Elsaß nur Objekt hat dort nichts zu

Recht seit hundert? e auch Mülhausen.

als Sitten a

das sich

Das

Vertretung

é Ge rden

e beanspruchen den Reichseisenbahnen eigene L Die Forderung der Autonomie wird al auf Aenderungen im Eisenbahnwesen zu erfüllen sein, das jetzige Verteilungsperfahren für die Verwaltung der Zollerhebung an der französischen Grenze geändert werden, de es eine Begünstigung Preußens. nach Straßburg verlegt werden. umgehen. Die dynastischen Gefühlen nicht

der

nmer

n Re

auch

wäre es notwendig, daß sowohl von der Rei Reichstag aus nun endlich einmal mit Bestimmt Zeit der Vertröstungen ist vorbei. Autonomie als praktisches politisches können die Reichslande kein souperän anderen Bundesstaaten auch nicht. verzeichnen, auf, die die Autonomie Sie wird sich nicht beziehen auf alle Damit entfällt aber

uch alles sichtspunkten auch sonst können.

französische noch

ssolution kei

fassung gesprochen, sondern sich gerade

größere 1 übermäßig zugänglich, und

Btse . erkennbar. unterstrichen werden, daß am 24. Februar 1910

Man muß Problem

er Staat werden, Es verlohnt sich, die nicht beziehen Verhältnisse.

sich

das, was gegen die die

Es werden

andeseisenbahnen gemacht w k so im allgemeinen ohne Rücksicht anderseits muß

Die Regierung von Die Frage der Dynastie ist dabei

So der

Zahl Ursprung de

n Wort

auf den

t. Dieser Beschluß ist doch v

innerhalb

icht f

h er gehört zu den au Will man eine Autonomie machen, zerhältnisse eingeführt werden, Erbstatthalterei. die Forderung einen positiven Wert, zu vertreten taatlichen Vollwertig Bundesrats.

De8 X

keit in Deutschland. es im Bundesrat reden, aber es

sehr

*. 9 h ren

heit,

im Bundes Elsaß die von Unberührbarkeit entspricht nicht

n mu

8

weiter bestehenden

seits eine Volkskammer mit allgemeinem

wegen

n

Die Furcht, ub leisten werde, beantwort denn das heute weniger der Fall?

damit nicht von vorn pon Minderheiten geklagt werden kann. was so großartig 1871 bei der Neugründung Deutschlands begonnen Jahre gesagt, die Reichs⸗ mit allen Kräften bemüht sein, die wir rechnen darauf, daß wird. terung dieser Verfassungsfrage

Der Kanzler verwaltung werde trotzdem“ einem gedeihlichen Ende zuzuführen; Kanzler unsererseits, eine Kommission zur Erör

rung

Abg. Dr. Hieber (ul.): Reichstage behandelt worden, die sie verdient. . in den Seit 1879 icklung der reichsländischen Verfassungs⸗ die nun fast 40 jährigen Versuche, die so anzugliedern, die Länder alte

allei ruck

der

ein

Wahlrechtsfrage wird vo Die franzosenfreundliche Ges

machen.

biete der organischen Fortentw frage keinen Fortschritt gemacht; Bevölkerung auch ihrer Gesinnung nach Beuteobjekte, J ich innerlich nicht zu einem befriedigenden Erfolg geführt. Bestrebungen auf liberale

und

wird es dort also als selbstverständlich ansehen, bleibt im Sinne des Kaiserlichen Landes. i mit dem Kaiserland komme man Regierung im Lande selbst.

von

Wie viel Stimmen, das wird eine handlungen sein, denn ein Hinderungsgrund der Verselbständigung liegt in dem Gleichgewichtsverhältnis 2. den 40 Jahren deutscher Reichsgeschichte ist

zähe und war

mi Stimmen

ß über dies

Dann erhält also Elsaß seine s b letztere ein

erörtert w

in außerhalb seinen Frieden mit Deutschland wahren mill.

. Aber s inden können und hat

der

das t der Bismarck d rat nicht vorhanden zu sein, dort 5 1

94 des

nicht weiter,

elbs

Bundesrat

militärischen man an Selbständigkeit

daß Bismarck

Sregierung wie vom eit erklärt wird: die Frage

die

ansehen. das sind die

Elsaß⸗Lothringer

auch

nn heu muß V

Bevöl D

8 St

Aber gerade deshalb, muß der Landesausschuß in republikanischer Auf

2

Boden iel wi Landes

man

man b

t Bismarck hat diese Regierung den Statthalter eingesetzt. Der ist kein Landesfürst, denn er weiß nicht, wie lange er Statthalter f eintägige Kündigung so müßte eine gewisse etwa im Sinne des

dos

erden können.

zausschusses,

zat zwar gemeint,

der Sicherlich

Punkte zu

Bedenken

Reservat⸗ nicht aus

te bedeutet on Berlin

kerung ist as ist auch

der Tat chtiger als

Man Reichsland rauche eine

An⸗

Erst unter

hat.

sagen.

Aufgabe nicht ganz leichter Ver:

innerhalb des nam

Bunde lich

esrats. In

der Bundesrat

stationäre Einrichtung geworden.

anders; die

noch

abzwacken. E

e Stimmenfra— elbständige Re

erden müssen;

heute

anderen

scheint die

7

1 1 in solcher

mehr einem lebend

gen hir gierung

Zweikammersystem

N

3 das

und sein ichtige

Staatsrat weiter auszubauen und Wahlrecht zu schaffen.

der Zusammensetzung dieser Volkskammer nicht

den preußischen Ministerpräsidenten der Hüter des Reichswahlrechts ist und muß eben dem elsässischen Volke das Wahlrecht ge— welches das Reich hat; dies Wahlrecht wird die Be⸗ weil sie dieses

ĩ einmal Es ist

hat vor

als

sehr oft

n wird

nur verschwindend kleine Kreise, in denen die

Verfassung Teil

von diese

Notabeln, die

von

nicht geändert werden. Bevölkerung sich wohlfühlt. D durch Gewaͤhrung der Verfa das der Reichskanzler bei Zustände in Elsaß Lothringen gesprochen welschungsbestrebungen die st bestehenden

daraus ie Elemente, die

g die

Elsaß⸗ othringen sagte sehr richtig, daß d Leben

chen Abg. hier

Agitation zugunsten natürlichen

der

auch eine geschichtliche T Gegenwart hinein auch die elsaß⸗ in nur zu weitgehendem Maße gerade erringen sich bemüht , en ein Gefühl Wahlrecht auf waltung usw. bereits schon

. Dies ha

anderen

die Nach selbst

Wichtigste der dazu fo würde das den Wünschen de Das Recht des Kaisers, te Es liegt im Interesse des

elsaß⸗ lo überginge,

fristen, Bevölkerung Wetterlẽ⸗

ein System im Gange ist, und die französische Bevölkerung, te, dauernd zu entzweien sucht jmendem Maße eine wachsende

Künsten der Agitation die deutsche die alteingesessene und die eingewander Auch von Frankreich wird jetz

. aber Sympathien liegen vielmehr daß das allgemeine

meiner dem Abg. Gregoire eingebracht hat, aufgenommen und einstimmig

auf das ist ein

ssungsrechte,

aatsrecht li

t in zunel

völkerung nicht mehr verrohen und verflachen lassen, Jahren hat, selbst in der Kommune. D

8

nichts

einem

einlösen

s nicht

Reich

sondern auch zurückzugew

unterst Freunde ist inzw angenoꝛ m Antrag eb

nicht

innung zeigt sich in dem Ernennung

ihm durch 5

atsache, daß

t dazu

Gebieten, in

barschaft der

das

thringischen nur den Re

haben

allgemeine, wirkliches Bevölkerung.

eine sozialdemokratische dergleichen eingetreten. in der Oberschicht der Wahlrecht dem Kleri⸗ e ich mit der Gegenfrage: Der Proporzgedanke wird zerein über die Vergewaltigung Dann wird vollendet werden,

Wi

das Slanden wir

als innen,

auf

ragen, sondern den deutschen berufsmäßig zu

ie Kommune Mehrheit,

Bevölkerungsteil in Elsaß⸗Lothringen arten und Schönheiten der 1 zuhalten

über Blick in die Presse der Abgg.

kann. Gefühl nicht aufkommen läßt und ein Geschäft daraus macht, alles, was und daß zahlreiche altdeutsche kleinen, aber einflußreichen und gesellschaftlich bedrückt fühlen und zu leiden haben. Erscheinungen kann man nicht vorübergehen. hat man tatsächlich versucht, gründen, diese Pläne nur nicht verfolgt, weil genug waren, sie abzuweisen. ; Malen auf die Gefährlichkeit dieser hingewiesen. gewesen aatsbürger⸗ der eine unter mal daß es wachgehalten eine f Wunsch, sich verbittet und als eine Schädigung der Forderungen s eine Studenten an Bedeutung

gung würde dadurch gefördert

r beantragen

Die elsaß⸗lothringische Frage ist im der Bedeutung entsprechend Heute ist

anders, und einen sehr dem Ge

Stätten

haben noch

zahlenmäßig sind es

ützt w

zusammen vom

ischen nmen enfalls

bis in

des Zurückgesetztseins Platz anbetrifft, so

haben der

an das allgemeine, gleiche Wahlrecht

übrigen

ichstag

gleiche Volksparlament

Der mit Landes vorden. Di aufgegriffen.

erden.

1 * Vle

Landesausschuß (Bravo!)

angehören.

é die jüngste

othringische Regierung manchmal den Beifall dieser Kreise zu beigetragen, daß in den alt

gegriffen

die Elsaß

Kommunalver

längst süddeutschen Wahl⸗

Wenn

auszuschalten,

r ꝛreichsländischen Bevölkerung nicht

as kann aber

nur

den Statthalter zu berufen, soll Reiches,

erreicht für die sie reif ist.

daß die werden Das

der Generaldebatte des Etats über

Strömungen erwachsen.

hen hat, daß die che Entwicklung nur hindern,

und Der

Ver

die Gefahren, Reichskanzler

aus diesen Bestrebungen

die eigentlichen Schädlinge in der

sind. zu lesen,

Man so gewinnt man das

brau

cht nur di den

mit allen

der französischen Sprache und Kultur getrieben,

Verschm französischen

eli fh roreß Kultur hat

aufhält. der

Bei aller deutschredende

allen Anlaß, die en Sprache und zu pflegen. Der Abg. Vonderscheer fühlte sich der Kreisblätter beschwert. Werfen Sie einen ; Wetterls und Genossen, es ist eine resse, die an der Fälschung und Irreführung der öffentlichen Neinung in Elsaß⸗-Lothringen eifrig arbeitet, die deutsch⸗ nationales

Eigen⸗ Kultur hoch⸗

und

den Ton

in Elsaß⸗-Lothringen geschieht, zu verhöhnen Es ift ferner der Eindruck verbreitet, Elemente unter dem Terrorismus einer Minderheit sich politisch wie kulturell An diesen Bei den letzten Wahlen eine natlonalistisch elsässische Partei zu die gegen das Deutschtum Front machen sollte. Man hat die anderen Parteien vernünftig Die „Kölnische Zeitung“ hat zu dutzenden h nationalistischen Bestrebungen Eine solche Gründung wäre tatsächlich nichts anderes als das Wiederaufleben des alten Protestes. Ha doch Abgeordnete Wetterls erklärt: wir haben andere Ideale und andere Vergangenheit, auf die wir stolz sind, wenn auch unseren Idealen sich solche befinden, die den Preußen tüchtig den Rücken geklopft haben. Es ist zweifellos, Kreise gibt, in welchen die französischen Sympathien werden. Gerade diejenigen, die wünschen, daß freiheitliche Entwicklung Platz greift, sind einig in dem daß man von der Tribüne des Reichstags diese Agitation elsässischen berechtigten aus seinem Prozeß um sich dann von Pagriser Bewegung wird im Lande einer freiheitlichen Be⸗

Raum schafft. Die innere Beschleuni⸗ von Elfaß⸗Lothringen an Deutschland werden. Ich habe die Stimmung einer der Mehrzahl der Altdeutschen zum

von Deutschen herabzusetzen.

Wetterls hat sich

geholt,

bezeichnet. Märtyrerkrone feiern zu lassen. Diese verlieren, wenn man

billige

der Parteien

wegung Angliederung

der sehr großen Anzahl, wohl Ausdruck gebracht, die Elsaß als neue Heimat ihrer Kinder lieb— gewonnen haben. Gerade dlese Kreise haben mich ausdrücklich be⸗ auftragt, auch diese Stimmung hier zum Ausdruck zu bringen. Auch der Staatssekretär Zorn von Bulach hat sich wieder⸗ holt' zu der Autonomie bekannt. Möge der Reichskanzler auf diesem Wege vorwärts schreiten, manche Verstimmung wird dann über⸗ wunden werden.

Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg:

Ich erachte es für außerordentlich dankenswert 1 leb

Meine Herren!

onte ono s j . n8o ö! s eute eine so eingehende und

ebhafte Debatte über die elsaß Der Reichstag beweist daß die Formen der sondern die zu Reichslande mit dem Reichsgedankens fördern. Elsaß-Lothringen,

Verfassungsfrage entwickelt hat.

auch seinerseits, wie ernst es ihm darum zi in ist,

staatsrechtliche Stellung er Reichslande zum eich in Mm s . ** Besorgung

die zweckmäßige

wird, nur ingis schäfte verbürgen,

Landesgeschä Verschmelzung der Kräftigung des die Herren Vertreter aus zisher zum Worte gekommen sind, es mir gestatten, auszusprechen die Art und Weise, wie sie die Angelegenheit behandelt haben, d indem darin ihre Liebe zu ihrer engeren Heimat der Lösung der Aufgabe nur förderlich

daß di

und der warme Ton, zum Ausdruck gekommen ist, sein können. (Bravo!)

Der Herr Abg. Vonderscheer wird nicht erwarten, daß ich den er über die elsaß⸗lothringische Verwaltung vor⸗ ich seinen Betrachtungen über das Verhältnis der verschiedenen politischen Parteien im Reichslande zueinander nachgehe, und wenn er am Schlusse seiner Rede eine Wendung gebraucht hat, die sich gegen die reichsländische Beamtenschaft richtete, so will ich an⸗ nehmen, daß er dieser Beamtenschaft nicht, wie es seine Worte viel— leicht konnten, den Vorwurf der Unlauterkeit hat machen wollen.

Meine Herren, ich habe bereits in meiner Rede vom 13. De— zember v. J. meiner Ansicht dahin Ausdruck gegeben, daß die Er⸗ weiterung der politischen Selbständigkeit der Reichslande der für uns gewiesene Weg ist. Dieser Weg ist ja auch schon vorgezeichnet worden durch die Gesetzgebung von 1873, von 1874, von 1877 und von 1879, und mit allen den Herren, die bisher das Wort ergriffen haben, be⸗ klage auch ich es, daß nunmehr seit 30 Jahren ein Stillstand ein⸗

getreten ist.

Beschwerden, die gebracht hat, daß

andeuten

Ich glaube nicht, daß das zum Segen des Landes ge⸗ dient hat. (Sehr richtig! in der Mitte und links.)

Ich babe damals in meiner Rede ausgeführt, daß die Gewährung größerer Selbständigkeit an die Reichslande im Interesse des Reichs erfordere, die nur die Elsaß-Lothringer selber ge währen könnten. Wie der Herr Abg. Vonderscheer ausgeführt hat, ist an diesen Worte „Garantien“ eine verschiedenartige Kritik geübt worden. Die Deutung, welche er selbst dieser meiner damaligen Aeußerung gegeben hat, trifft zu. (Bravo!) Ich gebe neine Herren, auf den sogenannten Hurrapatriotismus.

Garantien

nichts,

Aber, meine Herren, das, was der Herr Abg. Vonderscheer auch seinerseits als notwendige Garantie gefordert hat, das ist auch für mich erforderliche Garantie. Er bezeichnete es als Loyalismus und als staatstreue Gesinnung, wenn ich ihn recht verstanden babe. Darauf allerdings müssen wir im Reiche Anspruch machen. (Sehr richtig!)

Aber ich gebe ihm auch weiter zu, daß ich „Garantien“ nicht gemeint habe, es müsse sich, bevor wir vorwärts allen einzelnen Persön⸗—

mit dem Worte

schreiten, diejenige Liebe zum Vaterland in lichkeiten herausgebildet baben, die wir eben erst durch die Ent⸗ wicklung zur Selbständigkeit an Elsaß-Lothringen fördern wollen. (Sehr richtig Wenn die größere Selbständigkeit die Verschmelzung der Reichslande mit dem Reiche fördern soll, so kann selbstverständlich ihre Gewährung nicht von der Voraussetzung abhängig gemacht werden, daß sich diese Verschmelzung schon vorber vollkommen vollzogen habe. (Sehr richtig) Aber, meine Herren, wenn dann im Gegensatz dazu der Herr Abg. Gréögoire hat das angedeutet, und der Herr Abg. Hieber hat sich soeben ausführlicher darüber ausgesprochen direkt deutschfeindliche Gesinnungen immer wieder zum Ausdruck kommen, so wird es jeder verstehen, daß dies ein Moment ist, welches die Gewährung größerer Selbständigkeit nicht gerade erleichtert. (Sehr richtigh Und die loval gesinnten Kreise der Bevölkerung werden wissen, daß gerade derartige Kundgebungen einer Entwicklung immer aufs neue absichtlich oder unabsichtlich Hindernisse in den Weg legen, die vom Lande und auch von der Reichsleitung, die ich zu vertreten die Ehre habe, gewünscht wird. Aber, meine Herren, ich stimme auch darin mit dem Herrn Vor—⸗ redner überein: man soll einzelne Vorgänge nicht übertreiben (Sehr richtig! in der Mitte), und wenn diese einzelnen Vorgänge in einer

n .

——