Luftschiffer fast genau an der Stelle, von der man aufgestiegen war. Ballon ‚Tschudi“ war, ohne daß es gemerkt werden konnte, in höheren Luftschichten in entgegengesetzte Stroͤmungen geraten und zu seinem Ausgangspunkt zurückgekehrt Da man in den niedrigen Schichten vor der Landung denselben Wind wiederfand, mit dem man hinaus ⸗ geflogen, . man ihn, um wenigstens bis nach Charlottenburg geflogen zu sein. Von Schmargendorf nach Charlottenburg in 7 Stunden darf wohl auch als Rekordleistung angesprochen werden.
Im Verein für deutsches Kunstgewerbe sprichst nächsten Mittwoch der Hofrat Peter Bruckmann aus Heilbronn über Silberwaren, ihre Herstellung und ihren Stil. Der Vortrag wird von Lichtbildern begleitet sein und findet im großen Festsaale des Künstlerhauses Abends 85 Uhr statt.
Theater und Musik.
Lustspielhaus.
Als Nachmittggsvorstellung ging am Sonnabend „Der Liebes⸗ tempel“, ein Lustspiel in drei Akten von Otto Rem be (Mitglied des Schillertheaterss und Anatol Rembe, zum ersten Male auf der Bühne des Lustspielhauses in Szene. Häufig kann von dem Titel auf das Stück geschlossen werden; diesmal wurde man jedoch angenehm überrascht. „Liebestempel“ ist ein harmloses Borkenhäuschen genannt, das dermaleinst in alten Tagen seinen Namen nicht ohne Grund ge⸗ führt haben soll; gegenwärtig interessiert es nur als Grenzzeichen auf der Düne, die von dem Grafen von Molzahn und dem Großbauern Steinkraus heiß umstritten wird, auch ist dieser neutrale Boden dazu ausersehen, die Versöhnung zwischen den starrköpfigen Gegnern einzuleiten, die durch die Verlobung der jungen Komtesse Gisela mit des Großbauern Enkel, Oberleutnant Konrad, ihren Abschluß findet. Die beiden Verfasser haben in dem Stück kein unebenes Talent für unterhaltende Familienstücke bewiesen. Manche Szene freilich ent— wickelt sich nicht natürlich, und oft genug gerät die Handlung auf alte ausgetretene Gleise; andererseits gibt es Szenen voll schöner Ursprünglichkeit und Erdfrische. Auch verstehen die Verfasser, tüchtige Menschen auf die Bühne zu stellen, trotz kleiner Entgleisungen in der Charakterzeichnung. Der bäuerliche Trotz, der von seinem Recht kein Jotg abläßt, und das Selbstbewußtsein des Edelmanns, der auf seinem Schein besteht, treten in den Hauptgestalten scharf ausgeprägt hervor; das Ganze vergoldet ein sonniger Humor, der nie aufdringlich oder gesucht er— scheint, sondern aus einem warmen Herzen quillt, Das Lustspiel ist noch keine vollendete Arbeit, aber eine gesunde, fröhliche Dichtung, in der die Geradheit der Gedanken wohltuend berührt. Die Dar⸗ stellung hot köstliche Charakterköpfe: der Großbauer wurde durch Hans Marr vom Lessingtheater und sein trotziger Enkel durch Hans Hubert Dietzsch kernfrisch auf die Bühne gestellt; die alte Großmagd Dörthe fand eine ergötzliche Vertreterin in Asta Hiller; das schon mehr schablonenhaft geratene Komteßlein wurde durch Felicita Cerigioli anmutig und temperamentvoll verkörpert; auch die kleineren Rollen hatten eine vortreffliche Besetzung gefunden. An herzhaftem Beifall war nach allen Aufzügen kein Mangel.
Das 9. Symphoniekonzert der Königlichen Kapelle unter der Leitung des Generalmusikdirektors Dr. Richard Strauß findet morgen, Dienstag, im Königlichen Opernhause Abends 75 Uhr statt. Die Matinee beginnt an demselben Tage um 12 Uhr. Das Programm lautet: IV. Symphonie von Bruckner; „Don Juan“ von Richard Strauß; „Jupiter“Symphonie von Mozart. Billette zu der Matinee sind morgen an der Kasse zu haben. .
Das Königliche Schauspielhaus bleibt morgen, Dienstag, geschlossen. .
Im Deutschen Theater wird Hebbels „Judith“ morgen und am Donnerstag sowie am Ostersonntage aufgeführt. Am Mittwoch findet eine Wiederholung von „Romeo und Julia“ statt. Am Kar⸗ freitag bleibt das Theater geschlossen, am Sonnabend geht „Faust“ in Szene und am zweiten Osterfeiertage „Don Carlos“. In den Kam merspielen des Deutschen Theaters ist für morgen und Mitt— woch sowie die Osterfeiertage „Der gute König Dagobert“ angesetzt, dessen 50. Aufführung morgen stattfindet. Donnerstag geht nach längerer Pause „Medea“ zum ersten Male in diefer Spielzeit in Szene. Am Karfreitag bleibt das Theater geschlossen. Am Sonn⸗ abend wird „Gyges und sein Ring“ dargestellt.
Die Konzertdirektion Hermann Wolff n für diese Woche folgende Konzerte usw. an: Dienstag: Saal Bechstein: Liederabend von Margarete Kirchberg, am Klavier: Robert Erben; Beethovensaal: Konzert des Wittenberg-Quartetts der Herren Alfred Wittenberg, Hermann Behr, Paul Herrmann, Josef Melzer; Phil—⸗ harmonie: Populäres Konzert des Philharmonischen Orchesters (Dir.; Dr. Ernst Kunwald) — Mittwoch: Saal Bechstein: Konzert von Gino Francesconi (Violoncello, am Klavier: Alexander Neumann; Beethovensaal: III. (letztes) Konzert von Therese und Artur Schnabel; Singakademie: Liederabend von Charlotte Boerlage⸗ Reyers, am Klapier Otto Bake; Philharmonie; Populäres Konzert des Philharmonischen Orchesters (Dir. Dr. Ernst Kunwald). — Donnerstag: Saal Bechstein: Zugunsten der Gesellschaft für Bühnenkunst E. V. Vortragsabend von Albertine Zehme.
Mannigfaltiges. Berlin, 21. März 1910.
Seiner Majestät dem Kaiser ist von dem bisherigen deutschen Gesandten in Buenos Aires Herrn von Waldthausen ein Kapital von 200000 S zur Verfügung gestellt worden, dessen Zinsen zur Förderung deutscher Bildungs- und Wohlfahrtseinrichtungen in den drei La Platastaaten Argentinien, Uruguay und Paraguay, insbesondere zur Förderung deutscher Schulen, verwendet werden sollen. Seine Majestät hat, wie ‚W. T. B.“ meldet, das Kapital dankend an⸗ genommen und es zur weiteren Veranlassung der Schatullverwaltung
Überwiesen.
Ueber die Witterung in Norddeutschland im Monat Februar 1910 berichtet das Königlich preußische Meteorologische Institut auf Grund der angestellten Beobachtungen: Wie die beiden vorangegangenen Monate, so war auch der Februar im ganzen Gebiete milde, dabei in den meisten Gegenden trübe und sonnenscheinarm, und bis auf das ostdeutsche Binnenland sowie Teile von Mittel— deutschland zu naß. Der Temperaturüberschuß betrug im Osten 3. bis 55, im Westen 2 bis 35 Grad. Auf den Berggipfeln war er etwas geringer. Größere Kälte kam nur noch zu Anfang des Monats in Oberschlesien vor, dagegen hatte die Witterung in den Tagen vom 18.—25., besonders im Südwesten, einen frühlingsartigen Charakter. Frosttage waren im Westen selten, im mittleren Norddeutschland und im Osten wurden aber stellenweise noch 14 bis 18 notiert; Eistage traten nur vereinzelt östlich der Elbe und in der Thüringer Mulde auf. Die zeitweise leichten Schneefälle im Verein mit den Nachtfrösten und den vielfach hohen Schneelagen zu Ausgang des Vormonats bewirkten, daß sich auch im Flachlande mit Ausnahme des Südwestens während eines großen Teils der ersten Monatshälfte der Schnee in meist dünner Decke erhielt. Auf den Höhenstationen war noch am Schluß des Monats eine Schneedecke von etwa 1 im Mächtigkeit vorhanden. Im letzten Drittel des Februar traten überall häufige und im Westen so ergiebige Regenfälle ein, daß in Schleswig-Holstein, Hannover und den Rhein— landen die Monatssumme des Niederschlags stellenweise weit mehr als das Doppelte der normalen Menge betrug. In der Verteilung der Niederschläge zeigt sich eine starke Abnahme vom Westen nach dem Osten hin. Eine außerordentlich geringe Regenmenge hatte das südliche Posen sowie Mittelschlesien; hier befand sich ein Trockengebiet von weniger als 10 mm. 10 bis 25 mm wurden im größeren Teile von Schlesien und Posen, im mittleren West- und Ostpreußen sowie in ver— sprengten Gebieten des südlichen Brandenburg und nördlichen Vorlandes des Harzes und Thüringer Waldes gemessen. Im größeren Teile Nord— deutschlands fielen 25 bis 50, im Westen 50 bis 106, im äußersten Südwesten sogar 100 bis 150 mm. In den Gebirgen fand überall eine beträchtliche Zunahme der Niederschlagsmengen statt, und zwar bis auf über 150 mm in den höheren Teilen des Harzes, der Eifel und des Hunsrücks sowie im Bergischen Lande, wo stellenweise sogar 200 mm erreicht wurden. — Im Anschluß an die letzten Tage des Januar lag Anfang Februgr die Temperatur meist in der Nähe des Gefrierpunktes, nur in Oberschlesien beträchtlich unter ihm. Da aber der Luftdruck über Nordwesteuropa bereits ein sehr niedriger war, so wurde es mit Annäherung der Depressionen am 6. im Westen, am 7. und 8. aber auch im übrigen Gebiete warm und regnerisch. Mit dem Vordringen eines barometrischen Maximums aus Südwesten trat vom 9. ab wieder leichtes Frost— wetter mit stellenweise schwachen Schneefällen ein, sodaß in vielen Gegenden die niedrigsten Temperaturen zwischen dem 11. und 15. . wurden. Am 17. war das Barometer bei Island stark ge—
Alpengebiet ausgebreitet, sodaß südliche Winde maßgebend wurden, die über eine beträchtliche Temperaturerhöhung und vom 18. bis 25. die erwähnten warmen Frühlingtage bewirkten. Die anfangs noch ver hältnismäßig niedrigen Nachttemperaturen hoben sich schnell mlt weiterer Annäherung des atlantischen Tiefdruckgebiets und Drehung der Winde nach Suͤdwesten. Da nunmehr ein Mr nun dem andern folgte, so entwickelte sich länger anhaltendes Regenwetter, unter dessen Einfluß die Tagestemperaturen bis zum im e lr. wieder ein wenig
herabgingen.
Am Sonnabend brachte das unter der Leitung des Schriftstellerz PaulBxann stehende Marionettentheater Wünchner Künstler im Kunstsalon von Keller und Reiner das Märchendrama „Die Zaubergeige“ vom Grafen von Pocei, der zu Anfang des vorigen Jahrhunderts durch seine Puppenspiele berühmt war. Die dem Marionettenstil anhaftende reizende, ins Groteske stilisierende Art entspricht gut den launigen Absichten dieser Märchenkomödie. Gg handelt . um das alte Märchenmotiv: Ein Bauern- knecht will höher hinaus, erhält vom Berggeist eine Zauber— geige, die ihm Ruhm und Reichtum verschafft. Er miß⸗ braucht sie aber, kommt in die Gefahr, gehenkt zu werden wird jedoch befreit und vom Berggeist seiner Braut und dem alten Leben wieder zugeführt. Die einzelnen von Professor Jakob Bradl entworfenen Puppen waren sehr charaktervoll und humoristisch gestaltet, so z. B. der Knecht Caspar und der Handels jude, und bewegten sich innerhalb des von A. von Salzmann und A. Gruber für sie geschaffenen originellen dekorativen Rahmens, als hätten sie Leben. Das Publikum unterhielt sich offenbar ausgezeichnet und gab seine Befriedigung über das Gebotene durch herzliches Lachen und reichen Beifall zu erkennen. ö
morgen, Dienstag, Abends 75 Uhr, im Königlichen Museum für Völkerkunde (Königgrätzerstr. 130) ihren 277. Projektionsabend an welchem der BDirektor Franz Goerke, Berlin, über: „Photo— graphische Studien an der Riviera di Levante“ sprechen wird. Esne beschränkte Anzahl von Gastkarten ist in der Geschäftsstelle der Ge— sellschaft, Unter den Linden 11, erhältlich.
Auf dem Programm des 247. Vortrags- und Be, obachtungsabends des „Vereins von Freunden der Treptower Sternwarte“ am Mittwoch steht ein Vortrag von Dr. Ikls über das Thema: „Aus dem Gebiete der Akustik.“ — Mit dem großen Ferntohr wird vor und nach dem Vortrag der „Reguluß⸗ im Sternbild des Löwen beobachtet. Zu diesen Vereinsabenden haben ebenso wie zu den öffentlichen Vortragen am Sonntag und Montag die Besucher der Sternwarte Zutritt.
Bu dapest, 20. März. (W. T. B.) Von dem zwischen Parkany Nana und Budapest verkehrenden Lokalzug entg leisten heute vor der Einfahrt in den Westbahnhof vier Wagen, wobei eine Frau getötet und mehrere andere Fahrgäste leicht verletzt wurden.
. T. B.) Der dem Fürsten von niaschacht ist mit der Pump= Arbeiter konnten sich rechtzeitig
Boryslaw, 19. März.
Thurn und Taxis gehörige Bohe
r station gestern abgebrannt. Die retten.
Sofia, 20. März. W. T. B.) Die für heute abend von den Sozialisten und der liberalen Partei einberufenen Protęstversamm-⸗ lungen aus Anlaß der Rustschuker Vorfälle sind überall ohne
Zwischenfall verlaufen.
Kopenhagen, 20. März. (W. T. B.) Der am 12. d. M, im Christianiafjord auf Grund geratene Kopenhagener Auswandererdampfer „United States“ ist heute vormittag wieder flott geworden und zur Untersuchung des Schiffskörpert nach Horten geschleppt worden. Das Schiff scheint nur un— bedeutenden Schaden erlitten zu haben.
hat hier 500 Häuser zerstört. 3000 Menschen sind obdachlos.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und
fallen; gleichzeitig hatte sich hoher Luftdruck von Spanien her über das
Theater. Nunigliche Schauspiele. Dienstag: Opern⸗
haus. Mittags 12 Uhr: Symphoniematinee. (Programm wie am Abend.) Abends 75 Uhr: p. Symphoniekonzert der Königlichen Kapelle zum Besten ihres Witwen⸗ und Waisenfonds. Dirigent: Herr Generalmusikdirektor Dr. Richard Strauß.
Schauspielhaus. Geschlossen. (Ein Theater⸗ j billettverkauf findet morgen nicht statt.) Theater.)
Mittwoch: Opernhaus. 77. Abonnementsvor⸗ stellung. (Gewöhnliche Preise,. Der Prophet. Große Oper in 5 Akten (9 Bildern) nach dem Französischen des Eugone Seribe. Musik von Giacomo Meyerbeer. Anfang 73 Uhr.
Schauspielhaus. 80. Abonnementsvorstellung. Wil⸗ helm Tell. Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich Schiller. Anfang 775 Uhr.
Neues Operntheater. Sonntag, Nachmittags 21 Uhr: 201. Billettreservesatz. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Hänsel und Gretel. Märchen⸗ spiel in drei Bildern von Engelbert Humperdinck. Text von Adelheid Wette. Die Puppenfee. Pantomimisches Ballettdivertissement von Haßreiter und Gaul. Musik von Joseph Bayer. — Abends 74 Uhr: 202. Billettreservesatz. Dienst⸗ und Frei⸗ plätze sind aufgehoben. Wie die Alten sungen. Lustspiel in 4 Aufzügen von Karl Niemann.
Schiller.
Deutsches Theater. Dienstag, Abends 73 Uhr: Judith.
Mittwoch: Romeo und Julia.
Donnerstag: Judith.
Freitag: Geschlossen.
Sonnabend: Faust.
gammerspiele.
Lessingtheater. Dienstag, Abends 8 Uhr:
Das Konzert. ; Mittwoch: Das Konzert.
Donnerstag: Die Frau vom Meere. z — — von Yves Miraude und Henri Géroule.
Neues Schauspielhaus. Dienstag, Abends üittwoch: Das Nachtlicht. Hierauf. Der selige 8 Uhr: Die Frau im Fenster. (Gastspiel Agnes Sorma.) Mittwoch, Nachmittags 3 Uhr; Die Räuber. (Sondervorstellung für die Vereinigung „Klassisches Abends 8 Uhr: Alt⸗Heidelberg. Donnerstag, Abends 75 Uhr: Alt⸗Heidelberg. Freitag: Der Messias. Sonnabend, Abends 75 Uhr: Zum ersten Male: Die Rampe. (Gastspiel Agnes Sorma.)
Koamische Oper. Dienstag, Abends 8 Uhr: Zigeunerliebe. ;
Mittwoch, Abends 75 Uhr: Zum ersten Male: Robins Ende.
Donnerstag: Tiefland.
Freitag: Geschlossen. 5
Sonnabend: Zigeunerliebe.
Schillertheater. O. Dienstag, Abends 8 Uhr: Schauspiel in einem Aufzug von Schiller. Hierauf: Die Piccolomini.
. Mittwoch: Goldfische. Donnerstag: Wallensteins Tod.
Charlottenburg. Neue Jugend. in 5 Akten von Tor Hedberg. Deutsch von Her— mann Blocher.
Mittwoch: Egmont.
Donnerstag:
Dienstag, Abends 8 Uhr: Schwank in
Hierauf: Der selige Octave.
; ; Octave. Mirandolina. *
Abends 8 Uhr:
Dienstag, drei Akten von
Operette in E. Urban. (Mozart⸗Chor. ͤ h. . Arnold Rieck, Viktor Camill.) Donnerstag: Mein Leopold. Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Mein Leopold.
Abends: Die Dorfkomtesse.
Friedrichstr.)
I theater.) (Wallnertheater ö
Wallensteins Lager.
Schauspiel in 5 Aufzügen von Freitag: Geschlossen.
Dienstag, Abends 8 Uhr:
(Johan Ulfstjerna.) Schauspiel Hebbelthenter.
Dienstag, Abends 8:1 Uhr:
Sandel Viel Lärm um Nichts. Mittwoch: Navaliere.
Freitag: Geschlossen.
Residenzthenter. (Direktion: Richard Alexander) Das drei Akten von Miquel Zamacois. Burleske in 1 Akt
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Die Dorfkomtesse. e Pordes Milo und Musik von R. Danziger. (Hauptrollen: Oskar Braun a. G., Helene Ballot, Kathe Herold, . !:
Zirkus Busch. Dienstag, Abends 74 Utr Die berühmte Lockford⸗ James Leo Fillis jun., Heinrich Fillis in ihren Pro duktionen der hohen Schule. — Die Hassans, Driginal · dressuren. — Reiter familie Proserpi. — Zwers⸗ Giger ·
clown Alfr. Daniels. Um 9 Uhr: Die russische
Mittwoch: Die Dorfkomtesse.
Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Charleys Tante.
Montag, Nachmittags 3 Uhr: Ihr Sechs Uhr⸗ Onkel. — Abends: Die Dorfkomtesse.
Trianantheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Dienstag, Ahends 8 Uhr: Theodore Schwank in 3 Akten von D. Armont und N. Nancey, deutsch von Erich Motz.
Mittwoch: Theodore 4 Cie.
Donnerstag: Monsieur Alphonse.
Sonnabend: Monsieur Alphonse.
(Königgrätzer Straße 57 658.)
Kavaliere.
komödie in 3 Akten von Rudolf Lothar und Robert Donnerstag: Zum ersten Male: Ostern.
Sonnabend: Zum ersten Male: Ketten.
Zweiten Beilage.)
Zirhus Schumann. Dienstag, Abends 74 Uhr Außerordentlich Große Vorstellung. Nen—
Nachtlicht.
2 Gebr. Houcke, militärischer Reitakt. — Zum ersten Male: Obergauner, Fuchshengst,
The Ri⸗Tchaves, 11 Personen, in Barbarentänzen.
mit neuen Schlagern.
Normandie. Hugenottenzeit.
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Galaabend.
Truppe. — Fillis,
— Ferner: Herr Ernst Schumann,
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Pantomime Marja.
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Leonore Becker mit Hrn. Referendar
Großbothen — Leipzig).
Grafen von Einsiedel (Berlin. — Eine Tachten Hrn Hauptmann Fritz von Zimmermann (Ortell—
burg). ü. Gestorben: Hr. Reichsgerichtsrat Max. Sto Keipzig). — Hr Hoftheaterintendant Frhr. bon Meyern⸗Hohenberg (Coburg.) — Hr. Justizrat Dr. Sally Friedlaender (PotsdamJ. — Marit Freifr von Hövel, geb. Freiin von Elverfeldt gen
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Erste Beilana ge zun Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzei M. 82 ö Berlin. Montag, den 21. März ᷣ 2 Berichte von deutschen arten. V —
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Die Freie Photographische Vereinigung veranstaltet
Vokohama, 21. März. (W. T. B.) Eine Feuersbrunst
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Dienstag, Abends 8 Uhr: Zum 50. Male: Der gute König Dagobert.
Mittwoch: Der gute König Dagobert.
Donnerstag: Medea.
Freitag: Geschlossen.
Sonnabend: Gyges und sein Ring.
Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr:
Taifun. Mittwoch und Donnerstag: Taifun.
Thenter des Mestens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstr. 12.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Die geschiedene Frau. Operette in drei Akten von Victor Léon. Musik von Leo Fall.
Mittwoch: Die geschiedene Frau.
Donnerstag: Der fidele Bauer.
Freitag: Oratorium: Die Schöpfung.
Sonnabend: Der sfidele Bauer.
Lnstspielhans. (Friedrichstr. 36) Dienstag, Abends 8 Uhr: Der dunkle Punkt. Mittwoch: Der dunkle Punkt.
Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Taifun.
Donnerstag bis Sonnabend: Geschlossen.
Konzerte.
Beethonen-⸗Baal. Dienstag, Abends 3 Uhr: Konzert des Wittenberg⸗Quartetts, der Herren Alfred Wittenberg, Hermann Behr, Paul Herrmann, Josef Melzer.
Sanl Bechstein. Dienstag, Abends 8 Uhr:
Liederabend von Margarete Kirchberg. Am Klavier: Robert Erben.
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Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
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