Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
dem Charitesekretär Gustav Buch beim Charitékranken⸗
T. B.“ zufolge, gestern hause in Berlin den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen zufolge, ges
dann die Beratung über tionen beginnen soll.
Frankreich.
enkammer wurde gestern über den betreffend die Abkommen zwifchen dem gier und der Uenza⸗Studien⸗ bei denen es sich hauptsächlich um die senbahnlinie von Bona nach Dschebel
Ministerium für Handel und Gewerbe.
der Revierberginspektor Vowinckel zu gung des Titels Bergmeister zum Berg— grevier Wattenscheid, die Berg⸗ Herne und Marx im
In der D Gesetzentwurf, Gouverneur von Al gesellschaft, berate Konzessionierung der Uenza handelt. ch dem Bericht des Tonstantine Thomson: Hälfte ihrer 10 7M Überschreitenden weisen, könne irgendwelcher Einwand ichterstatter Germai
Ernannt sind:
Duisburg unter Beile revierbeamten für das Ber assessoren Tönnies im Bergrevier Bergrevier Witten zu Berginspektoren. erklärte der Abgeordnete für ellschaft eingewilligt habe, die ewinne der Kolonie zu Üüber— gegen sie nicht mehr erhoben ; Périer führte aus, d en Millionen einbringen würde. Niemals ommission sei über die Zu⸗ habe der Angliederung Algerien verlange, zuge— n das Haus auf, dem
Ministerium der geist lichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten.
hrer an der städtischen Oberrealschule ann Schmitz ist zum Kreisschul—
Der bisherige Oberle in Beuthen O.S. Joh inspektor in
werden. — Der Uenza⸗Eisenbahn eine Eisenbahn bessere kunft von Bizerta vollko Minen von Uenza an
abrze und
der bisherige Oberlehrer am Realgymnasium in Cöln 4. Rh. A schulinspektor in Hamm i. W. ernannt wo
eboten. Die eruhigt und Bona, was ganz Der Berichterstatter forderte danr Gesetzentwurf so rasch wie möglich zuzustimm Hierauf wurde die die Sitzung geschlossen.
tädtischen Gymnasium und Reusch zum Kreisz⸗
Weiterberatung auf heute vertagt und Diphtherieheilserum nummern 206, 207, 209, 2l0, hundertsechs, Zweihundertsieben, weihundertelf und Zweihundertdrei in Darmstadt ist wegen ehung bestimmt.
211 und 213, geschrieben: Zwei⸗
Nuß land. Zweihundertneun, g
Der Präsident der Reichs duma Gutsch abend vom Kaiser Nikolaus in dreiv empfangen worden.
Zweihundert⸗ ehn, aus der Merck⸗ Abschwächung zur Ein⸗
; kow ist gestern iertelstündiger Audienz
Italien.
Der deutsche Reichskanzler Dr. von Bet begab sich, wie das, der Gesandten von Mühlberg und Papst in dreiviertel Alsdann stattete der Reichs staatssekretär Merry del Val einen
am Nachmitta
hmann Hollweg meldet, gestern in Begleitung von Flotow nach dem Vatikan, stündiger Audien
Königliche Akademie der Künste.
Stipendien
Trau Louisa Wentzel, geb. Bock Studierende der Königlichen
wo er vom z empfangen anzler dem Kardinal⸗ Besuch ab,
Der Minister des Ar Guicciardink hatte gestern in der deuts Unterredung mit dem Reichskanzler, zu Minister und die Gräfin Guicciardini am
in der Consulta gaben.
in Baden⸗Baden Akademie der Künste h den dieser
1swärtigen chen Botschaft eine dessen Ehren der Abend ein Festmahl
Frau Louisa Wentzel, geb. Bock, in Baden— erwiderte,
herziger Weise jährlich oJ „ mit der Zwe fügung gestellt, den gegenwär Unterrichtsanstalten der Königlichen Stipendien zu ihrer weiteren werden auf Grund eines Wettbe wie folgt, eingeteilt: chaftsmaler stipendien zu 1000 Falls sich 1 Kupferstecher ni auf 1 Architekten über. Zum Genuß dieser Stipendien w gelassen, welche körperlich und ge gute Zeugnisse nachweisen, die Beutsche Rei ebensjahr noch nicht vollendet h 9g ist die Leistungsfähigkeit und die Beihilfe. Für diejenigen, die ihre Studien it zwischen dem Verlassen der akademis Juli 1910) nicht meh udierende weiblichen ersonen und solche, die bereit ehr als 00 MS beziehen. Bewerbungen sind bis zum 1. Juli 1910, Mi elschen Stiftung, emie der Künste),
Baden hat in hoch⸗ ckbestimmung zur Ver— sowie ehemals Studierenden der Akademie der Künste zu Berlin usbildung zu gewähren. Diefelben en und sind für 1910, zu 1500 ¶ für je und 1 Architekten und 2 Studien“; je J1Kupferstecher und 1 Mufiker. t bewerben sollte, geht das Stipendium
3 * . n,, 2 e sti : . eisestipendien die Königin der Bulgaren
ifolge, gestern vormittag einem Tedeum und darauf einer Sitzung der nen Antrag annahm, in welchem such ausgesprochen wird. a zu Ehren ein Frühstück. nilitärische Revue über n der der Sultan, der Thronfolger, igin der Bulgaren, das diplomatische d viele Senatoren und Deputierte teil—
wohnten, „W. T. B.“ in der bulgarischen Deputiertenkammer bei, die ei dem König der Dank für se Mittags gab der König dem Sultar Am Nachmittag fand
30 009 Soldaten statt, a der König und die Kön Korps, die Minister un
erden nur solche Bewerber zu⸗ sind, ihren Fleiß durch Sangehörigkeit besitzen und Maßgebend für die Nützlichkeit einer solchen vollendet haben, darf die chen Lehranstalt und dem r als ein Jahr betragen. Geschlechts sowie gänzlich s ein Staatsstipendium in
ttags 12 Uhr, Berlin W. 64, zu richten. Gleich⸗ rbeiten, deren Zahl ker Kompositionen einzureichen. der Bewerber pflichtgemäß zu
eine große n
Bewerbungstermin (1. , sind St unbemittelte
öhe von m Wegen des Miß hoh einer Meldung
der Justizminister 1
olges der inneren Anleihe haben nach
ber unn. Finanzminister öh. er Emil Hen ungsgesuch eingereicht. nigliche ö 5 ug 6g s g h
griser Platz 4 (Kö . ildenden Kü
zeitig haben die
10 nicht überschreiten darf, u In dem schriftlichen Ge ichern:
1) daß er das St wenden beabsichtigt, ß er ein Staatsstipendium von mehr als 500 M nicht be⸗
—e Arbeiten von ihm selbst st bei Architekten und Malern die be route anzugeben.
Dem Gesuche sind als Anlagen beizufügen:
a. ein ausführlicher Lebenslau Gang und die häuslichen Verh achweis über den Besuch der ak
ein Zeugnis des Anstaltsvorstehers o des Bewerbers,
d. ein Nachweis der Reichs
e. ein Verzeichnis der besonderem Bogen).
Verspätet oder unvollständig eingehende Ber zurückgewiesen.
Die Kosten der
Statistik und Volkswirtschaft.
Tödliche Verunglückungen in Preußen 1908. Die Gesamtzahl der im Jahre 1908 ts Fälle von Mord und Tot (2 583 männliche und 32465 weibsiche) Person Lebensstellungen unglückungen auf die Arbeitsstände, vo Gesellen, Lehrlinge und Fabrikarbeit
ipendium lediglich zu Studienzwecken zu ver⸗
zerunglückten be— schlag — auf 15 831 Nach sozialen tödlichen Ver⸗— 4 auf Gehilfen,
läuft sich — ohne die
) daß die eingesandten ausgeführt sind.
absichtigte Reise⸗ abgegrenzt,
die meisten m Hundert 26.9 er, 14,94 auf Tagarbeiter und
. . 3 ; Die te f. aus dem sich auch der künstlerische Dienstboten
iltnisse klar er reifen, wenn man auch die t
der Angehörigen mittelbar oder unmittelba der Familie bezieht, sodaß
ödlichen Verunglückungen Lebenserwerb Hundert dieser Zusammenhange Rentnern, Pensionaͤren, Angehörigen ein g (l, 0 v. H.) im
ademischen Lehranstalten,
der Lehrers über den Fleiß im ganzen S. 19 non
mit einer mechanischen Berufsarbeit im stehen. Dementsprechend findet man sie bei Altsitzern und Almosenempfängern — ihre nur mit 4,56 v. H. und auf der tödlich Verunglückten wiederum weibliche Personen waren, so
zangehörigkeit und des Lebensalters, ; eingesandten Bewerbungsarbeiten (auf
un ißerdem se iedri
verbungen werden 89 , n 3246 (20,50 v. H.) weist auch dieser Umstand der Erwerb einzelnen Be
Rücksendung hat der Bewerber
Die Dauer der 6 Monate festgesetzt
Die Stipendien stehen vom 1. Oktober 1910 ab gleichen Raten zahlbar, t der Studienreise, Die Zahlung der zweiten der Stipendiat seinen Fleiß und seines Anstaltsvorstehers oder Lehre nügend erachteten
Studienreise (Maler und Architekten) ist auf Todes alen hat
J Hinsichtlich der betroffenen
schäftigungen Männern Forstwirtschaft 3073 Bergbaues und Hüttenwesens rie 3557 oder 28,26 v. H.,
zur Verfügung die erste nach Zuerkennung zweite nach Ablauf von iten Rate hängt davon ab, seine Fortschritte durch Jeugr rs nachweist bezw. Reisebericht vorlegt. Das Stipendium kann durch X mangelndem Fleiß o
und sind in zwei bezw. bei Antrit 3 Monaten.
2442 v. H., aus dem Bereiche 2136 oder 16,97 v. H., aus dem der Indust des Handels Verkehrs unglückten. Erwähnenswert ist auch, daß die die höchsten hier besprochenen auch hohe Verhältniszahlen tätig tödlich verunglückten.
Unter den verschiedenen Arten
. J jenigen Gewerbe, welche ü Verluste zu verzeichnen haben, zum Teil für diejenigen zeigen, welche als er wer b6⸗
einen für ge⸗
des Kuratoriums
der schlechter Führung des Stipendiaten entzogen auf welche
Schicksale ereilt wurden verhältnismäßig bei ungefähr ein Viertel aller fraglichen Unfälle durch herbeigeführt. an dritter die durch Ueberfahren diesen drei Hauptarten der Verunglü folgender Anführung. ĩ 536 weibliche) oder auf 16000 165 w), durch Sturz 3209
hiervon 47 (43 „Ueberfahren 2744 h hiervon 103 (66 Verletzung durch
die tödlich ver⸗
Berlin, den 15. März 1910. kommt Er⸗
Kuratorium der Emil Wen
der tzelschen Stiftung für Studierende der Königlichen Ak
ademie der Künste zu Berlin. Arthur Kampf.
wird alljährlich h zweiter Stelle stehen vberursachten Todesfäll
3507 (2971 der tödlich Verunglückten (2486 bezw. 723)
222 (236 m., oder 203 (197 bezw. oder 3 (3 bezw. 1) 000 mit dem Fahrrade 560 bezw. 394) oder 173 (187 bezw. 121) 0 bezw. 37) oder 7 h bezw. 11) 9, Maschinen 427 (372 bezw. brennen und Verbrühen 1634 260) osgo, Ersticken . Verschütten und Erschl bezw. 13) 69, Vergiftung 327 ( 34) 900, Schlag oder 19 (22 bezw. 70 / 9 (11 bezw. 3) os.o, 379 (349 bezw. bezw. 41) oder 19 (21 bez oder 11 (10 bezw. 16) 0 (497 bezw. 140
ergibt sich aus Nachste 533 (1473 männliche, 1060 weiblich der lebenden Bevölkerung 5s 06 6 bis 15 Jahren 1856 1293), von über 15 bis 60 Jahren 29 42B23 (76,99 bezw. Y.07),
Aichtamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 24. März.
Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. gestern von Schanghai in See gegangen.
oo durch Kraftwagen 55) oder 27 (30 bezn (789 bezw. 845) oder 103
(180 bezw. 247) oder 46 (33 bezw. (1268 bezw. 41) oder 83 217 bezw. 110) oder 21 Biß usw. durch Tiere 302 oo, Stoß, Schlag und Erschießen, Schuß verle 24 (28 bezw 9g) 0 tzschlag 177 (126 bejw. , Sonnenstich und sonstige Cre oder 40 (39 bezw. 43) oso. .
Alter der Betroffenen hierbei h Unter 5 Jahre alt vpe
„Jaguar“
Anprall 146 (1355 b
Samburg. tzungen und Explosionen
Der Bürgerschaft ist gestern ein zugegangen, in dem, wie das Erweiterung der Hambur Neuhof und Waltershof 451090 durch eine Anleihe beschafft werden s
Antrag des Senats „W. T. B.“ meldet, für die ger Hafengnlagen auf Roß gefordert werden, die
ignisse 637
Einfluß das runglückten e) oder von 100 9000 Personen Alter hon über 21,59 (31,08 bezw.
1009) oder 2054 (1404
8,89 m., 435 10 w.), im (1341 bezw. 5h15
(8283 bezw. über 60 Jahren
bezw. 650) oder 70,58 (108,54 bejw. 40,20). Bei 96 84 bejw. 12 der ködlich Verungissckten endlich wär dase! Altsr un, bekannt. Setzt man die Gesamtzahlen gleich 100, so ergibt sich, daß dis- Knaben un Alter bis zu 5 Jahren nur mit 1 x. O., di Mãädchen derselben Altersklasse mit 327 v. H. aller tödlich ver— unglückten männlichen bezw. weiblichen Personen vertreten waren; in der Altersklasse über 5 bis 15 Jahre war bie betreffende Verhältnigz⸗ zahl bei den Mädchen erheblich nämlich auf. 15,9 zurückgegangen; bei den Knaben hetrug sie 10,7. Von den 15 bis S0 Jahre alten Per⸗ sonen verunglückten dann aber, verhältnismäßig weit mehr Männer als Frauen, von ersteren nämlich 66,8 v. H. aller tödlich verunglückten Männer, von letzteren nur 31,1 v. H. aller bezüglichen Frauen. Im Greisenalter hielt sich die betreffende Verhältniszahl von 11,2 für das männliche Geschlecht auf, fast gleicher Höhe wie in der Altersklasse von 5. bis 15 Jahren; bei den weiblichen Personen betrug sie 2050. Stat. Korr.)
Zur Arbeiterbewegung.
In Herford haben, der Rh.⸗Westf. Itg. zufolge, die Arbeiter der Weberei Knemeyer u. Eo. über J an ber Zahh), nachdem die beantragte Lohnerhöhung ausblieb, die Arbeit eingestellt. Der ganze Betrieb der Firma ruht.
„In Süddeutschland, insbesondere in Frankfurt a. M. und Karlsruhe, greift eine Lohnbewegung der Bäcker um sich. In , a. M. lehnten, wie die „Frkf. Ztg.“ berichtet, die Bäckermeister einen vom Einigungsamt e simm gefällten Schiedsspruch, der den Gehilfen einen Ruhetag alle 10 bis 14 Tage bringen soll, ab. Die Bäckergehilfen, die dem Schieds⸗ spruch zustimmten, beschlossen, ihre Forderungen durch Ausstand und Verruf durchzuführen. Der einstimmig beschlossene Aug. stand erfolgte noch am Dienstagabend. Die weiteren Verhand— lungen vor dem Gewerbegericht find dadurch hinfällig geworden. Daz Gericht hat gestern in der Angelegenheit folgenden Beschluß ver⸗ kündet: „Die Anrufung des Einigungsamts von seiten der Rrbeit. nehmer wird als erledigt erklärt, nachdem während schwebender Einigungsberhandlungen der Streik ausgebrochen ist und die Arbeltervertreter es abgelehnt haben, ihren Kollegen die Wiederaufnahme der Arbeit fur die Bauer des Einigungsver⸗ fahrens zu den Bedingungen de bis zum, 31. März 15190 gül— tigen Tarifvertrags zu einpfehlen. Nach Mitteilungen der Arbeit⸗ nehmer werden ekwa 850 Gehilfen und Hausburschen von dem Streik betroffen. 180 Gehilfen arbeiten zu den neuen Bedingungen. In den Streik eingetreten sind nach den gleichen Informationen 6860 bis 650 Personen. Die Meister geben die Zahl der Streikenden auf 400 bis 560 an˖ er Austritt der Ge— hilfen erfolgte ohne. Einhaltung der 3 bis 14 Tage währenden Kiümdigungoöfrist. — In Kgrlsruhe streiken seit Dien tag ungefähr 200, das sind mehr als Zweidrittel aller dortigen Bäckergehilfen, nachdem die Vermittlungsversuche der Fabrikinspektion zwischen dem Gesellenausschuß und der Lohnkommission der Meister ergebnislos geblieben sind. Bie Forderungen, die sich auf die Be— seitigung der Kost beim Meister und auf Lohnerhöhung beziehen, werden von den Gehilfen mit dem Rückgang der Mehspreise, gegen den Höchstpreis des Vorjahres um 4 bis 5M für den Sack, und mit dem Fortfall des Oktrois vom 1. April ab begründet.
In Differdingen (Luxemburg) sind, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, 250 Hochofenarbeiter wegen der Verweigerung einer Lohnerhöhung in den Ausstand getreten
Die Vertreter der streikenden Bergleute und der Gruben besitzer in Südwales wurden, wie?. W. T. B.“ meldet, vom Handelsamte zu einer Unterredung mit dem Minister Buxton einge— laden, die heute stattfinden sollte. (Vgl. Nr. 70 d. Bl.)
Weitere Statistische Nachrichten) s. i. ð. Zweiten Beilage.)
Kunft und Wissenschaft.
Die Ausstellung amerikanischer Kunst.
Wenn die amerikanische Ausstellung in Kennerkreisen nicht alle Erwartungen erfüllt hat, fo sind nicht nur die Künstler, sondern es ist auch die Auswahl der Bilder daran schuld. Doch darf daraus Herrn Reisinger, dem wir die immerhin sehr interessante Ausstellung verdanken, kein Vorwurf gemacht werden; cher gewissen amerikanischen Sammlern, an deren Entgegenkommen Herr Reisinger sich vergebens gewendet haben dürfte. So fehlen hier gerade die typisch amerikanischen Landschaften von Alexander H. Wyankt, wie sein. Mohawk -⸗Tal oder fein Connecticut Tal und die durch Ernst und psychologische Wahrheit ausgezeichneten Indianerbilder von George de Forest Brush, die der Aus— stellung leicht ein ganz eigenartiges Gep:äge gegeben hätten. Allerdings machen die malerischen Gegenstände und Motibe allein noch keine eigenartige Kunst. Ihnen müßte sich eine eigenartige Auf— sassung, eine N. Ausdrucksfähigkeit gesellen, und die Fat drüben bisher ziemlich gefehlt. Mit Ausnahme etwa von Winslsw Domer, der Autodidakt ist und nie europäischen Boden betreten hat, und dessen Kunst sich wirklich organisch aus einer derbknochigen Amerikanernatur entwickelt hat, haben fast alle bedeutenderen Maler der Neuen Welt ihre Studien in Europa, und zwar meistens in Frankreich, seltener in München, gemacht, sodaß die beiden Schulen von Barbizon und München drüben ihre Dependance haben. Für die moderne Auffassung der amerikanischen Landschaft, die der älteren topo— graphischen Hudson River School folgte, war Barbizon ausschlaggebend. Die Barbizoner Verherrlichung der Scholle und der landschaftlichen Stimmung konnte dem Lande der Farmer und Ackerbauer naturgemäß am meisten sagen. Niemand war mit dem Boden inniger verwachsen, bon seiner Fruchtbarkeit mehr abhängig als die amerikanischen Pflanzer. George Juneß war einer der ersten Barbizonpilger, der heimgekehrt seinen Landsleuten die Poesie der heimatlichen Scholle schilderte. Sein „Delaware Tal“ ist ein feines, eindrucksvolles Stimmungsbild einer jener halb kultivierten, halb urwüchsigen Land— schaften Nordamerikas. Seine tiefe, religiöse Natur fand in den poetischen Nachdichtungen der heimatlichen Steppen, deren Unwirtlichkeit die Farmer) mit Feuer und Pflug! zu Leibe rückten, ihren Ausdruck. Er malte nicht, wie Millet, die Menschen bei der Feldarbeit, sondern bevorzugte, wie Dupré oder Corot, die Feierabendstimmungen mit den heimfahrenden Erntewagen und den fern rauchenden Hütten. Sein bedeutendster Schüler war Alexander H. Wyant, dessen ‚Einsames Landhaus“ zu den schönsten Bildern der Austellung rt Ungemein zart und duftig ist auch die Stimmung Früh, am Morgen! i mn gehen zu jenen seltenen Künstlern, die bis an ihr Ende an sich arbeiten, stets um prägnanteren Ausdruck ringend und schließlich mit dem Bewußtsein sterben, sie hätten die erstrebte Vollkommenheit erreichen können, wenn, ihnen noch ein Jahr zugemessen wäre. — Unter den älteren Figurenmalern ragte besonders John La Farge hervor, von dem nur ein Bild „Nikodemus“ zu sehen ist, das zur Beurteilung seiner Kunst nicht genügt. Er schmückte als Monu⸗ mentalmaler präraffaelitischer Obserhation Kirchen und Paläste mit Fresken und großen Tafelbildern. Auch George Fuller ist nur mit dem Bilde „Nydia“ vertreten, das den Geist seiner Kunst, die in der Darstellung eines bestimmten Schönheitsideals in Rosettis Art gipfelt, allerdings gut zeigt. Zu dieser älteren Generation zählt erner W. M. Hunt, der Millet folgte. Von den Werken Wintlow Homers ist der Golsstrom“ das eindrucksvollste. Mit , , Mastbaum und hinweggeschwemmter T akelage treibt ein Boot, von . Besatzung nur noch ein zäher Neger übrig ist, auf den passatsturmgepeitschten Wogen, von denen 14 einige hungrige ri g schaukeln lassen und ihr Opfer erwarten. Der Vorwurf ist beinahe romanhaft; völlig trocken aber, ohne tragische Gebärde ist seine Verarbeitung und daher doppelt wirksam. — An der Spitze der amerikanischen Porträtmaler . John Singer Sargent. Die Amerikaner beanspruchen ihn für sich allerdings mit ebensowenig Recht wie Whistler. Denn Sargent ist als Sohn
a aber i
ischer Eltern in Florenz geboren und lebt in London. Seine Kunst ,,, Zalonkunst, die freilich ausgesprochen englisches Gepräge hat. Der Künstler ist den Berlinern seit der Sargent⸗ e run der Akademie im Jahre 1907 nicht mehr fremd. . luch st eines oder das andere seiner Hildnisse fast auf allen größeren Kunst⸗ este lungen zu sehen, Ueber seine Manier ist nichts Neues zu sagen. tler, wie er, erleben keine Evolutionen. Er ist zweifellos ein roßer Routinier und versteht es, auch den langmeiligsten Kom merh en, ‚h. anziehend, die unbedeutendste Lady interessant zu gestalten. Von n beiden diesmal ausgestellten Porträts ist das des Derrn Robinson seiner Einfachheit wegen sympathisch, wogegen Herr Robertson in einem Ueberrock recht snobistisch aussieht, aber jedenfalls unterhaltend wirkt. Weitaus anziehender sind die schönen Frauenbildnisse von George de Forest Brush und William M. Chase. Ehase studierte leich Ju veneck in München; während jedoch dieser den leberlieferungen . Diezschule bis heute treu geblieben ist, wurde Chase Freilich maler und gründete als solcher eine in Amerika sehr beliebte Malschule, Die gie f elgerñ der g amerikanischen Barbizonisten, der Juneß ind Wyant vereinigten sich in der Tonal School of Amerika, welche die Stinmungsmalęerei programmatisch betrieb. Lyme in Connecticut, dessen Kirche ein Bild von Childe Hassam darstellt, wurde das zentrum dieser Schule, das amerikanische Barbizon. Als erster hatte sich dort W. Ranger angesiedelt und viele Kollegen und Schüler, wie Dewey, Davis, Murphy, Ochtmann, Dearth und Dessar sind ihm gefolgt. Diese Schule der Symphoniker wurde in den, letzten Jahren von den Impressionisten überholt, deren ö sich zur Gruppe der Ten Amerigan painters vereinigt haben. Der verstorbene Theodor Fobinson war der erste, Bahnbrecher dieser Richtung, doch fonnte er sich in manchem seiner Bilder wie die Träumere ebenso⸗ wenig. von einem süßlichen Salongeschmack los sagen wie Chälde hassam, dessen New Haben wohl das beste seiner ausgestellten Bilder st. Der tüchtigste dieser Gruppe war zweifellos John Henry Twachte mann, der mit seiner Frühjahrslandschaft und dem „Wasser⸗ fall im Jellowstone Park“ mit den besten modernen Franzosen wett efert. Viel beachtet ist natürlich das Porträt Roosevelts von Gagri Melchers, der schon bessere Bildnisse gemalt hat. Vecht fein sind die Hudson, Stimmungen von Leon Dabs und die Interieurs von GCdward C. . . wirken die grotesk humoristischen Figurenbilder Bry son Burroughs. . ö Auf die Landsmannschaft Whüstlers, der als Sohn irischer Eltern in Amerika aufwuchs, aber schon mit Er of Jahren nach Europa übersiedelte, sind die Amerikaner bekanntlich sehr stolz und sählen ihn zu den ihrigen. Man war bemüht, ihn auch in der Aus⸗ tellung möglichst repräsentativ zu zeigen. Der Balkon mit den Japanerinnen und der Kopf eines jungen Mädchens“ gehören zu seinen bekanntesten Werken und geben einen guten Begriff von seiner Kunst. Seine Werke lösen wohl feine asthetische Genüsse aus, wenn man dafür gestimmt ist, sind aber eigentlich nicht mehr Kunstwerke, eher Kunststücke der Malerei. Whistlers Bedeutung legt in seiner Tätigkeit als Radierer. Seine Ansichten von Venedig und andere ausgestellte Blätter gehören zu den bedeutendsten Werken der modernen Graphik. Als Graphiker leisttt ihm J. Penn ell eine Gesellschaft, deren er sich nicht zu schämen braucht. Ja, man muß sagen, daß in Pennells Kunst die amerikanische Ausstellung gipfelt, denn er hat die Schönheiten und Stimmungen der amerikanischen Großstadt und der Industriezentren mit ihren tauchenden Schloten entdeckt. Die Wolkenkratzer, die hängenden Eisenbrücken, die glutdurchfluteten Bessemerwerke und die dunstigen Kohlenreviere schi len seine Radiernadel mit virtuoser Technik. Seine Kunst allein ist restlos amerikanisch. Dr. P.
Die Bären- oder Tischoferhöhle im Kaisertale bei Kufstein erfährt in den Abhandlungen der II. Llasse der Königlichen Ukademie der Wissenschaften München durch Max Sch losser im Verein mit Birkner und Obermaier die erste wissenschaftliche Beschreibung. Aus den Untersuchungen geht, wie wir der Nr. 10 des Globus, illustr. Zeitschrift für Länder⸗ und Völkerkunde entnehmen, hervor, daß diese Höhle ursprünglich die Heimatstätte diluvialer Tiere bildete, insbesondere des Höhlenbären. Andere Vertreter jener Fauna waren Höhlenhyäne und „löwe, Wolf, Fuchs, Renntier, Edelhirsch, Steinbock, Gemse. Letztere Tiere waren jedenfalls als Beute in die Höhle geschleppt worden. Die Zeit dieser BVesiedelung wird vor die Würmeiszeit gesetzt, da wahrend dieser die vordringende Vergletscherung die Höhle abschloß, wie sich ganz deutlich feststellen läßt. Nicht nur morpho⸗ logische Beweise liegen für diesen Abschluß aus der Höhle selbst vor, sondern auch statigraphische, da der Höhlenlehm mit seiner reichen Fauna durch eine 10 bis 20 em mächtige Schicht grauen Lettens überlagert ist. Ueber diesem grauen Letten liegt nunmehr ine Kulturschicht, die Tongeschirrtrümmer, Kohlenstückchen, verkohltes Getreide, Tier⸗ und Menschenfnochen enthält. Letztere sind im all⸗ gemeinen selten. Von den Türknochen gehören die vorhandenen Reste dem Rind, Schwein, Schaf, der Ziege, dem Hund und Edelhirsch an. Von letzterem sind nur einige Knochen und drei abgesägte Geweih⸗ fragmente vorhanden. Von den Artefakten sind Knochengeräte, neolithische Steinwerkzeuge und auch Bronze vorhanden. Dem⸗ nach ist während der ganzen paläolithischen Zeit das Gehiet des Inn⸗ tales unbesiedelt gewesen, da in dem ganzen Gebiet von Rosenheim bis Innsbruck noch keinerlei darauf bezügliche Reste gefunden wurden. In der Folgezeit war die Höhle dem Menschen bekannt, während die Eifenzeit und das Mittelalter die Höhle überhaupt nicht gekannt zu haben scheinen. Wenigstens fehlen sämtliche Spuren aus diesen Perioden. lber auch in den Epochen, für welche in den Funden Belege der Nenschenanwesenheit vorhanden sind, war die Tischoferhöhle keines⸗ wegs eine Dauersiedlung. Es erscheint vielmehr naheliegend, die neo⸗ lithischen Funde mit einer Art Leichenbestattung in Verbindung zu bringen, bei welcher die Leichen, deren es auch kaum mehr als höchstens acht gewesen sein dürften, einfach auf den Boden gelegt und der Verwesung überlassen wurden. Doch fand bei diesem jeweiligen Alt wahrscheinlich ein Leichenschmaus in der Höhle selbst statt; auch fehlte es anscheinend nicht ganz an Beigaben, die zwar weniger in. Schmuck hegenständen und Werkzeugen, als vielmehr in Geschirren, die mit Getreide zefüllt waren, bestanden.“ Ergibt sich somit für die neolithische Zeit immerhin eine Deutung, so ist das Vorkommen, der Menschenreste der Bronzezeit keineswegs danach angetan, eine Erklärung geben zu können. Von einer Bestattung kann gewiß nicht die Rede sein. Man könnte allenfalls annehmen, daß iich Frauen und Kinder — die Ueberreste deuten auf etwa 7 Erwachsene, 12 jugendliche Individuen und 5 Kinder — mit ihrem Kleinvieh vor Feinden in die Höhle ge— flichtet hätten, dann aber doch entdeckt und niedergemetzelt worden wären.“ Hierfür würde das Fehlen von Gebrauchsgegenständen srechen, dagegen das Vorhandenseln der Tiere. Die sonderbare Ver nengung und Verstreuung der vielen Menschen⸗ und Tierknochen läßt sich also auf keine befriedsigende Weise erklären.“
Literatur.
r Grabein: Die Herren der Erde. Roman aus dem zergmannsleben. Deutsches Verlagshaus Bong u. Co. Preis 1 46. — Grabeins sozialer Roman ist als ein wertvoller Zuwachs unserer Literatur zu begrüßen. Ruhig und sicher baut sich Kapitel auf Kapitel auf bis zur Katastrophe, die sowohl im Privatleben als much im Berufskeben der Einzelnen eintritt. Hier gewinnt die Sprache in Kraft und Schönheit, die Handlung wird spannend, das Wetter⸗ euchten, das uns bis dahin begleitete, wird zum Blitz. Und dann wieder zeigt sich wie nach einem furchtbaren Gewitter die Bläue des Himmels, jeigt sich die Fruchlbarkelt, die der Regen neben lem, was er arte dennoch wirkte. Wir gewinnen einen gründ— lichen Einblick in das Leben der Bergleute mit seinen steten Gefahren, pit werden bekannt mit den Bewegungen, die durch die Gemüter der rbeiter gehen, mit den Einflüssen die sich ihrer bemächtigen und sie k, Taten der Unvernunft und Nachgier führen. Wir sehen das däuflejn der Getreuen, die erkannt haben, daß Pflichterfüllung der
Theoretisch⸗praktische, leicht faßliche, auch zum Selb stunter⸗ ö ö ch u 6 alf hr r n der Kleinen Methode“ 1ẽ S6. J Cöln a. Rh.,
Ihre Bauart
sicherst; Weg ist, der nach oben führt, und wir. blicken in das Leben der Besitzenden, lernen auch ihre Sorgen ihres Handelng.
eeignete Violins ⸗ bon Mazas bearbeitet von Albrecht Krüger. P. J. Tonger, Musikalien verlag. . e, ,, und Eigenschaften nach dem Stande von Februar 1910. Bearb. . ldenburg i. Gr., Gerhard
Nöte kennen, ist, das Schöne au dem Buch, daß der Verfasser wiedergibt, was er mit verstehendem Blick gesehen, daß er allen Gerechtigkeit wider erklärt und nicht verurteilt. . und zielbewußt, wie Jupp Freukes, der Fahrsteiger mit, der harten Faust und dem reinen Kinderherzen, und wie der alte Schürmann, den persönliches Leid, persönlicher Groll nicht hindern, seine Pflicht bis aufs äußerste zu erfüllen, das sind Gestälten, die nicht nur flüchtig an uns vorüberziehen, sondern einen tieferen Eindruck in uns hinter
Beweggründe
ahren läßt, daß er Männer wie Magnus Heckes, stark Neumann. 3,50 A6; gebdn. 4,50 M6. Neue Verkehrskarte der Provinz Brandenburg. — Revidiert und ergänzt von den zuständigen Be⸗
stab 1: 600 000. hörden. 17. Aufl. O30 6. Lissa 6. P., Oskar Eulitz' Verlag.
Verdingungen im Auslande.
(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs- und Staatsanzeiger ausliegen, können in den Wochent Expedition während der Dienststunden von 9 bis 3
Kurze An eigen
neu erschienener Schriften, deren Besprechun Einsendungen sind nur an die Redaktion, Rücksendung findet in keinem Falle statt.
Die Bestätigung der künstlichen Züchtung des Krebs— sowie , geschwulst⸗statistische Mitteilungen über Von Dr. Robert
vorbehalten bleibt.
ilhelm straße 32, hr eingesehen
Oesterreich⸗Ungarn.
K. K. Nordbahndirektion in Wien: Näheres bei der genannten rialbeschaffung⸗ und Uebernahmsabteilung, II, Nr. 1,ů II. Stock) und beim Reichsanzeiger“.
Niederlande.
Vzeren Spporweg Mantschap von Gußei
esteck Nr. 1163.
erregers, ꝛ Familien⸗, Ehegatten. und endemischen Krebt. 1,50 46. Berlin 8W. 48, Wilhelmstraße 10, Richard
Das Impf orthodoxen Dresden, Albrechtstraße 35, Verlag des Impfgegner⸗Vereins.
6 den ursächlichen V 6 n hl nd Ge echts organ. Zugleich ein Beitrag zur Nervenphvfiologie. gesch iel c 1,50 S. Halle a. S., Carl
1. April 1910, 12 Uhr. Verkauf von Oberbau⸗Altmaterialien. Direktion (Abt. 9, Mate eschäft als starrstes Dogma der modernen Holzhausergasse Wilhelm ;
14. April 1910 in Amsterdam auf dem Hauptbahnhof: Lieferun für die Zentralarbeitswerkstätte bei Haarlem gemäß X
8. April 19190. Aankoopcommissie van den Koomsch Ka- in Hulst (Provinz Seeland) selbst; Lieferung einer Partie ungen sind bei dem Schriftführer G.
Holland sche
Von Wilhelm Fließ.
Hauptwerke des Sozialismus und der Sozialpolitik Heft lo: Die Verteidigung der Arbeit gegen die Anfprüche Von Thomas Hodgskin.
tholieke Boerenbond g. VI. im „het Wapen van Zeeland“ da Chilesalpeter. de Gier zu Boschkapelle er
des Kapitals. 1,20 M½; gebdn. Die Bedin 1,50 S606. Leipzig, C. X. Hirschfeld.
Abhandlungen Seminar zu Münster i. W. ; Stadt Münster i. W. von 1316 41908. 8 e n. E. , . ö ; ; Würzburger Abhandlungen zum deu en und aus⸗ . ] ñ a erf n en, der Ent⸗ eidungen, Präkluston von Beschwerden, Einstellungs⸗ eschluß und Rechtshängigkeit. 1,20 S606. Leipz
wa n nn, ö n
r Reichs- und preu en aatsbehörden. 3 ? k ĩ Auf Grund amtlichen Materials 2,70 S6. Berlin W. 365., Lützow⸗
staatswissenschaftlichen t g: ie Finanzen
Von Dr. Ant on 30. März 1919, 1 Uhr. Börse in Brüssel: Bedarf der Staats⸗
bahnen. Ersatzstücke für Lokomotiven und Wagen. I3 Lose. Zylinder, Radaͤchsen, Stahlbänder usw.
30. März 1910, 12 Uhr. Börse in Brüssel: Bedarf der Staats- bahnen. Lieferung von Eisen und eisernen Gegenständen. 44 Lose. Walzeisen, Weichstahl, Blei, Messing, Cahier des charges spécial Nr. 1
Bis zum 31. März 1910, 4 Uhr. Verkauf von 3150 kg alter Mausergeschosse.
13. April 1910, 11 Uhr.
Cahier des charges spécial ndischen Prozeßrecht. rofessor Dr. Fried⸗
Gehaltstafeln) der Beamten Nach dem
Eisenblech, Nägel, Schrauben usw. 44.
ich Oetker. ig. C. L. Hirsch
Tir communal“ in Lüttich:
Stande vom 1. Oktober bearbeitet von
straße 107/108.
Société nationale des chemins de fer vicinaux in Brüssel, Rue de la Science 14: Bau der Klein⸗ bahnstrecke Langemark Cahier des charges 1 Fr., Plan 3 Fr. Angebote zum 12. April.
20. Juni 1910,
J. Guttentag. . . Die Ueberlastung des Reichsgerichts und die Abhilfe— Von Justizrat Putz ler.
ein geistig hochstehendes ĩ Berlin W., Mauerstr. 43144.
Sicherheitsleistung
Bixschoote. Eingeschriebene
64 000 Fr.
vorsch läge. 1ẽ 46. Leipzig,
Brockhaus.
Direction du service spécial de Escaut maritime in Antwerpen, Marché⸗au⸗Bléde Zélande: Lieferung und Aufstellung eines elektrischen Hebekrans für Wagen. Cahier des charges Nr. 19 20 Cts. Eingeschriebene Angebote zum 16. Juni. Die Cahier des charges usw. können durch das Bureau des Adjudications in Brüssel, Rue des Augustins 15, bezogen werden.
Von einem Juristen. Carl Heymanns Verlag. ö .
Die Gemeindebetriebe in den Städten, Kreisen und Oberschlesischen Industriebezirks. Die Gemeindebetriebe Mit Beiträgen von Dr. phil. Georg Die Gemeindebetriebe der Stadt Georg Neuhaus.
Sicherheitsleistung 8000 Fr.
. 70 J. Landgemeinden Plan 1,70 Fr
Von Dr. Hejnrich Lücker. — 246. — der Stadt Halle a. S. Goldstein. ö . Leipzig, Duncker u. Humblot. ñ .
, II. Band 1. Teil: Einzelfragen der Finanzpolitik der Gemeinden. Landsberg ze.
Wirtschaftsstudien Von Dr. Rudolf Dunker.
Die Tätigkeit der Stadt Ulm guf dem Gebiete der Wohnungsfürsorge für Arbeiter und Bedienste te. (Häuser Von Oberbürgermeister Wagner.
ung. Band II. 1910: R. van Beruf, gesellschaftliche Gliederung und Betrieb im Deutschen Reiche. 2,89 16. — Richard Schmidt, Der Prozeß und die staatsbürgerlichen Rechte. 1 — Fritz van Calker, Die Reform der Gesetzgebung in Straf— recht und Strafprozeß.
Die Komm unalverwaltung Preußens. Jo sef Wilden. Praktischer Natgeber für den Ver— kehr mit Post- und Eisenbahnbebörden nebst Mustern für Eingaben Kart. 2 MS.
Generaldirektion der Hedjaseisenbahn in Konstantin opel: Personenwagen 19 kombinierten Personenwagen 1. und 3 Klasse und 150 geschlossenen Güterwagen,
Vergebung
Mit Beiträgen von Otto Leipzig, Duncker u. Humblot.
Südamerika, 5 (S . Leipzig, Duncker u.
angemessen Zuschlagstermin Die Personenwagen sind innerhalb von 4 Monaten nach dem Angebote an die genannte Behörde. . k dingungen. Sicherheitsleistung in bar oder durch Bankscheck in Höhe von 10090 türkischen Pfund. ;
Zweites Kaiserliches Armeekorps in Adriano pel; Vergebung der Lieferung von 509 Pferdegeschirren für einspännige Gepäckwagen, wie sie in der japanischen Armee gebräuchlich sind. Spezialkommission des genannten Armeekorps in Adrianopel. Da—⸗ selbst Modelle und nähere Bedingungen. j t oder durch Bürgschaft in Höhe von 250 türkischen Pfund. ;
Ebenda: Vergebung der Lieferung von 1) 25 000 Hacken und Vorläufiger Zuschlagstermin am 29., endgültiger Zuschlagstermin am 31. März 19105. Muster und nähere Bedingungen bei der Intendantur des genannten Armeekorps. ; farbiges Tuch für Anzüge und 120 000 m schieferfarbiges Tuch für Regenmäntel. Vorläufiger Zuschlagstermin am 12, endgültiger Zu— Sicherheitsleistung in Höhe von Intendantur in
endgültiger ⸗ 5 Monaten, die Güter⸗ Zuschlagstermin
innerhalb von lagste Daselbst nähere Be⸗
zum Eigenerwerb.)
Ulm a. D., J. Ebner. . Vorträge der Gehe-Stift Angebote an 'die
der Borght,
Sicherheitsleistung in bar
i , , , 560 090 Schaufeln. zemeinverständ⸗ lich, dargestellt ben 2) 100 000 m khals- Eisenbahn und Publikum.
Düsseldorf schlagstermin am 14. April 1910. L. Schwann. .
Grundfragen der Schulorganisation. und Organisationsbeispielen
3,60 MS; gebdn. 4,20 M16.
Eine Sammlung Kbrlanopel Kriegsministerium in Kon stantinopel:
Vergebung der Lieferung 9 Maschinen,
Feldbäckereien. Benzinverbrauch von 1 1 in
24 Sack Mehl
Kerschensteiner. B. G. Teubner. . ; ⸗ . ;
Der Begriff der staatsͤbürgerlichen Erziehung. Georg Kerschensteiner.
Oroca⸗polet,
1Lẽ4½— ; gebdn. 1,40 . Voraussetzungen versiegeltem Generalintendantur der Lastenhefte
Jahres versammlung Deutschen Vereins für Schulgesundheitspflege am 1. und Sonderabdruck aus der Zeitschrift Leipzig, B. G. Teubner : Von Dr. med.
Verhandlungen 35. März 1916 Ministeriums. nd näher Bedingungen. Sicherheitsleistung in bar oder durch Bürgschaft in Höhe bon 100,9 h — ;
Marineministerium in Konstantinop 4 Heth ennte 6 nach Muster und 6000 m Angebote an die erste Sektion des genannten Sicherheitsleistung in Höhe von 100ꝭ½
Ebendan Vergebung der Lieferung von 15 0060 Krawatten nach Muster, das Stück zu 3 Piaster 30 Para und 29 909 Fez zu 6 Piaster. Angebote an die 1. Sektion des obengenannten Ministeriums. Sicher— heitsleistung in Höhe von 10 0.
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Gesunde Jugend“. deipz Wirklichkeitssinn und Jenseitsglauben.
; . S., C Mar
Halle a. S., Carl Marhold.
Die verschiedenen Auffassungen Jesu in der evan—
Vortrag von Johannes Naumann.
Friedr. Möichen; der Lieferung von 600 Ballen Leinwand s ĩ gestreifter Leinwand. gelischen Kirche. Ministeriums. Halle a. S.“, Carl Marhold. 9. Für das Recht der Frauen in der Kirche.
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Von Rud. Tageuber. ö . 2. April 1910: Lieferung von karte von Deutschland ꝛe. Kühtmann ö ; Rotholz Geld⸗, Bank⸗ und Börsenwesen. Ratgeber für den Verkehr mit der Bank und mit der Boͤrse. ca. 80 in den Text gedruckten Beispielen und in , , ,. ebdn. 2, 5 M10. Leipzig R., Verlag der Modernen kaufmännischen Bibliothek (vorm. Dr. jur. LuLwig Huberti). Bilanzen 21 Dr. phil. et jur. Richard Passow. B. G. Teubner. Das Scheckwesen, insbesondere der deutsche Post⸗ Von Dr. MaxOTrimborn II. Damm i. W., Breez u. Thiemann.
Ir ghz D. W. Callwey. . Briefe eines Bankdirektors an seinen Sohn. Einblicke Finanz und , , Berlin MW. 57, Mansteinstraße 9, Bankverlag. ; . Beitr ze zur kriegsgemäßen Ausbildung, Besichti⸗ der Hauptwaffe auf dem Exerzier⸗ Regiment — Brigade. 2. Aufl. von
10 Uhr Vormittags. Lieferung von 6009 Tonnen Kohlenbriketts für die Königlich griechische Kriegt⸗ S000 Drachmen. be Marineministerium und beim Bürgermeisteramt in Athen erhältlich. Rumänien. rwaltung des St. Spiridon-Stifts in Jassy. 2— 4 Uhr Nachmittags, Vergebung der Lieferung nachstehender Gegen⸗ 8000 m Baumwollgewebe aus gedrehtem Faden, aus gedrehtem Faden, ; aumwollgewebe (Amerika), 85 em breit; 1200 m leichtes Baum⸗ Sackleinwand für Livreezeug,
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