1910 / 74 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 30 Mar 1910 18:00:01 GMT) scan diff

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immer 122 II, mit der Aufforderung, einen bei dem m en Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Jwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Jusjuß der Klage bekannt gemacht, Frankfurt a. M., den 21. März 1919. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3214 Oeffentliche Zustellung. . he e, ,. Lina Klein, geb. Petermann, n Kiel, Wörthstr. 18 Projeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hasse in Kiel * klagt n hren Ehemann, den Zeichner Heinrich Klein, früher n Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund pöslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den

uldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des hechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin lazet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗

st por die vierte Zivilkammer des Königlichen

J iel auf den 8. Juni 19190, Vor⸗ 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der. Aufforde

. rung, (inen bel diesem Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufungsschrift. mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß der Klägerin das Armenrecht bewilligt ist.

Stettin, den 18. März 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandes⸗

gerichts: Weitlich, Oberlandesger ichtssekretär.

Oeffentliche Zustellung. ; Der bie . Jaques Kellermann in 5 Köpenickerstraße 110, Prozeßbevollmächtigter; . anwalt Kallmann in Berlin, Yorkstr. 76, * egen das Fräulein Ella Kinzel, früher zu , lengburgerstraße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, in Sachen 27. O0. 126. 10, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß Beklagte in dem Hause des Klägers in Berlin, Flensburgerstraße 3, Laden und Wohnung für einen i gen Mietspreis pon 3500 M6 inne gehabt, daß sie die Miete seit J. Nepemher 1909 schuldig geblieben sei; da die Beklagte aber Anstalten gemacht habe, heimlich, unter Beiseiteschaffung ihrer Vermögensgegenstände Berlin zu verlassen, sei ein Arrest gegen sie erwirkt und die Waren orrgte in ihrem Laden beschlagnahmt und versteigert, der Erlös aber hinterlegt. Er hat daher beantragt; J die Beklagte zu verurteilen, an den Lläger dr 4 l nebst 40,½ Zinsen seit dem 1. Januar 1910 zu zahlen; II. das Urteil gegen Sicherheits leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die elfte Zipilkammer des König⸗ lichen Landgerichtß 1 zu Berlin, Grunerstraße J. Stockwerk, Zimmer 2 4, auf den 3. Juni i919, Vormittags 10 Uhr, mit, der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der Fffenklichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dernbh. den 21. März 1910. . Herm, Aktuar, als Gerichts schreiber

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das 112731

igliche Amtsgericht in Posen auf den 21. Mai , m. Cor usteags 19 Uhr. Zum wecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage t gemacht. en,, den 23. März 1910. Berichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

2226 Oeffentliche Zustellung. ;

ö ge Fabrikarbeiterin Agathe Kübler in Heis haufen, 2) der Karl Kübler, geboren am 1. März s9l0, vertreten durch seinen Vormund Karl Nehr, Invalidenrentenempfänger in Malmerspach, klagen gegen den Michael Kübler, Fabrikarbeiter, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Geishausen, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des Klägers zu 2 sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin zu J den Betrag von 6000 Æ für Entbindungskosten, an den Kläger zu ? von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 15,00 6, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Juni, 1. Sep⸗ tember, 1. Dezember und 1. März jedes Jahres zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtestreits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in St. Amarin auf den 30. Juni 19109, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

wohnhaft in Rogasen, für tot zu erklären. Der be⸗ eichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens

n dem auf den 21. Oktober 1910, Vormittags LEO Uhr, vor dern unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten ,. zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.

Rogasen, den 16. März 1910.

Königliches Amtsgericht. 112206 Aufgebot.

Die Viktorine Migevant, Ehefrau von Ludwig Fréöchard, Steinbrucharbeiter in Hattstatt, hat be⸗ antragt, ihre Brüder, die verschollenen 1) Franz Taver Migevant, geboren in Rufach am 8. De—⸗ zember 1843, 2) Ludwig Migevant, geboren in Rufach am 24. Dezember 1848, zuletzt wohnhaft in Rufach, O. Els., für tot zu erklären. Die be— zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. November E910, Vormittags D Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Sitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im en, dem Gericht Anzeige zu machen.

Rufach, den 24. März 1910.

Kaiserliches Amtsgericht.

als solchen der Nachlaß überlassen und das Erben kein, ausgestellt werden soll, ferner auch die sich nach Erlaß des Ausschlußurteils meldenden näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Dit. positionen dersenigen, welche in die Erbschaft ge⸗ treten, anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sein sollen. Bützow, den 26. März 1910. Großherzogliches Amtsgericht.

111702 . . ,.

Am 29. März 1908 ist in Banzig die Witwe Wilhelmine Kohlhoff geb. Meyer verstorben, geboren am 4. November 1829 als Tochter des Friedrich (Norbert) . und der Maria (Anna Maria) geb. Wankin (Wancke, Wandeck) in Neuschottland, getauft in der katholischen Pfarrkirche zu Oliva. Alt Erben nach derselben haben sich bisher legitimiert nachbenannte Verwandte mütterlicherseits: 1) die Invalidenfrau Louise Mischke geb. Plinski in Danzig, 27) die Schuhmacherfrau Auguste Falk geb. Plinski in Danzig, 3) die Witwe Mathilde Falk geb. Plinski in Danzig. 4) die Invalidenfrau Therese Magull geb. Plinski in Danzig, 5) die Arbeiterfrau Mathilde Muller geb. Plinski in Danzig, 6) der Maurer Hermann Plinski in Danzig, 7 der Maurer Robert Plinski in Danzig, 8) der Arbeiter August Plinski in Danzig, ) der Gärtner Carl Plinskt in Danzig, 19 der Hilfsw ichensteller Hermann Plintz in Oliva, 11) der 8epfer Paul Plintz in Danzig, 17 der geistes kranke Gustab Plinski in Conradstein, 13) die Maistratsbeamtenfrau Clara Schultz geb. Plinski

beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf— gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der beystorbenen Witwe Henriette Kühn zu Spandau spätestenßz in dem auf den 28. Oktober EIO, Vormittags EH Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Potsdamerstr. 34, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an en Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ tandes und des Grundes der Forderung zu nut alen Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteile entsprechenden Teil der Verbindlich— keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläu— biger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nach- lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Spandau, den 19. März 1910. Königliches Amtsgericht. 112771 Beschlusß. Der am 8. Januar 1999 hinter dem am 10. August 1903 zu Magdeburg verstorbenen Privatmann Frled—

des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

Nürnberg, den 265. März 1910. ; Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.

112215] Deffentliche Zustellung. In Sachen 6. verehelichten Arbeiter Berta Gülzow, geb. Klann, in Köslin, Klägerin und Be⸗ rufungsklägerin, vertreten durch den Fustizrat Ehren⸗ werth in Stettin, gegen den Arbeiter Dermann Gülzow, zuletzt in Lenzen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten durch einen Rechtsanwalt nicht vertreten, hat die Klägerin durch den am 9. März d. Is. eingegangenen Schriftsatz vom 7. d. M. Berufung gegen das am 22. Janugr 1902 verkündete, die Klage auf Trennung der Ehe abweisende Urteil der 111. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Köslin eingelegt. Zur münd⸗ lichen Verhandlung über die Berufung ladet die Klägerin den mit unbekanntem Verbleibe ahwesenden Beklagten vor den 3. Zivilsenat des Nöniglichen Sberlandesgerichts in Stettin auf den 19. Juni

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mün

Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. , kammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin. Grunerstraße, 1I. Stockwerk, Zimmer 2, auf den 14 Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte , n. Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht. 70 R. 355 oB.

Berlin, den 23. März 1910.

Titze,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. 1132111 HDeffentliche Zustellung. Die Frau Auguste Henrieite Briese, geb. Pudewill in. Schwerin a. W., Lindenstr. 24, Prozeßbevoss⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Imberg il. in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Zigarrenmacher Richard Briese, früher in Bernau, auf Grund dez W 1668. Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung.

ie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Char, lottenburg, Tegeler Weg 17120, Saal 47 l, auf den 14. Juni 1910, Vormittags 10 ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

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n der Klage

X

[1127781

Die Arbeiterin Pauline Lehnherr, geb. Hans, in

Rhinow hat beantragt, den verschollenen Schweize Christian Lehnherr, zuletzt wohnhaft in Milow be Strasburg U. M., für tot zu erklären. Der be

zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 19190, Vor⸗

mittags E Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zi melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben

dem Gericht Anzeige zu machen. x Strasburg, U.⸗M., den 11. März 1910. Königliches Amtsgericht.

1II2210] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. Karl Friedrich Christian Acher, Steinhauer, ge⸗ boren am 10. April 1833 zu Stuttgart, Sohn des verstorbenen Christian Acher, Schuhmachers, und der verstorbenen Johanne Rosine geborene Borth, in Stuttgart, welcher im Jahre 1859 von Stuttgart aus nach Amerika gereist und seit dem Jahre 1864 verschollen ist, wird zufolge zugelassenen Aufgebots antrags seiner Geschwister: CEhristiane Bauer, borene Acher, Ehefrau des Robert Bauer, Stein— hauers hier, Weberstraße Nr. 51 III, und Christian Acher, Schneiders, derzeit Insasse der Landarmen— anstalt Markgröningen, hiermit aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf Samstag, den 17. Dezember 1910, Vormittags LI Ühr, vor dem K. Amts— ericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, J. Stock, Saal hö, bestimmten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ö ergeht die Auf⸗ , spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 18. März 1910. Landrichter Hutt.

1122091 Aufgebot.

Die Witwe Philipp Neeger, Magdalena geb. Hechler, in Retschweiler, hat beantragt, die nach⸗ bezeichneten verschollenen Personen, nämlich: 1) Do⸗ rotea Neeger, geb. den 22. März 18325, 2 Barbara Neeger, geb. den 26. Juni 1828, 3) Magdalena Neeger, geb. den 8. September 1830, alle geboren in Retschweiler und zuletzt im Inlande dort wohn— haft, welche vor etwa 60 Jahren nach Amerika aus—

ewandert sind, für tot zu erklären. Die bezeichneten

zerschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 21. Dezember 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗— rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Sulz u. Wald, den 19. März 1910.

Kaiserliches Amtsgericht.

113201]

96. VI. 713. 09. Am 31. März 1909 ist zu Berlin, Eberswalderstraße 17/18, die am 2. Dezember 1828 in Berlin geborene ledige Sophie Juliane Friederike Kelling gestorben. Ihre Eltern, der am 26. April 1797 in Waldheim, Sachsen, geborene Wundarzt Christian Gotthelf Kelling und dessen Ehefrau, Catharine Charloite Friederike geborene Mann, sowie ihre Geschwister sind vor ihr verstorben. Die un bekannten Erben werden aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum 15. Juni 19109 bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als die Stadt Berlin nicht vorhanden ist.

Berlin, den 12. März 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 96. (1I2760

Nachdem der am 7. Mai 1812 zu Kl.⸗Belitz ge⸗ borene Eduard Wilhelm Hermann Siems, genannt Becker, auch Rohde, Sohn der weil. Wirtschafterin Therese Siems, genannt Becker, zuletzt in Rostock, durch Ausschlußurteil vom 26. Oltober 1907 für tot erklärt ist unter Feststellung des Zeitpunktes des Todes auf den 31. Dezember 1875, sind als Erben aufgetreten nachfolgende Verwandte des Verstorbenen (Mutterschwesterkinder), I) der Gütermakler Hermann Engel zu Rostock, 25 der Elfenbeingraveurmeister Eduard Andrée zu Alt Krakow bei Schlawe in 1 3) der Pastor Heinrich Andrée zu Barm⸗ tedt in Holstein, 4) Fräulein Agnes Andrée daselbst. Antragsmäßig werden alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht an dem Nachlaß des EC. W. H. Siems, genannt Becker, auch Nohde, zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Rechte spaätestens in dem auf den 4. Juni d. J., Vormittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls die bisher als Erben auf— getretenen und die sich meldenden und legitimierenden

oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

in Steglitz, 14) die Arbeiterfrau Therese Koske geb. Plinski in Sandweg, 15) der minderjährige Georg

. welchen außer den vorgengnnken Personen ein Erb— recht nach der Witwe Wilhelmine Kohlhoff zusteht, insbesondere etwaige Veiwandte der Erblasserin väterlicherseits, werden aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum L. Juli 1910 bei dem unterzeichneten Amts— gericht zu den Akten 2a V 302196 anzumelden, mwidrigenfalls der Erbschein für die bisher legitimierten Erben erteilt werden wird. Danzig, den 18. März 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

112193 Diejenigen Personen, welchen, außer den bier schon bekannten Erben, am Nachlaß des am 24. Mai 1849 zu Körner geborenen und durch Ausschlußurteil des Herzogl. Amtsgerichts Tonna vom 13. September [905 für tot erklärten Schiffekellners Ernst Christoph Groß Erbrechte zustehen, werden hiermit aufge— fordert, diese Rechte bis zum Sonnabend, am 2I. Mai 1910, Vorm. 9] Uhr, mündlich oder schriftlich beim unterzeichneten Gericht anzumelden. Gotha, am 19. März 1910. Herzogl. S. Amtsgericht. Abt. IV. (Unterschrift.)

112761 Aufforderung. Am 17. Mai 1907 ist in Medar, Kreis Kosel, im Klodnitzkanal die Leiche eines unbekannten Mannes im Alter von 28 bis 30 Jahren aufgefunden worden. Die Ermittelungen nach der Person des Mannes sowie seiner Erben sind erfolglos geblieben. Alle diejenigen, denen Erbrechte an dem Nachlasse des Verstorbenen zustehen, werden aufgefordert, sich bis zum 28. Mai 19190 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls ihre Ausschließun mit ihren Rechten erfolgen wird. Der reine ie beträgt etwa 700, 09 4s. Kosel, den 23. März 1910. Königliches Amtsgericht.

112776 Aufgebot.

Am 11. Februar 1994 ist in Potsdam im Eisen— hardtschen Krankenhause die unverehelichte Kinder⸗ frau Auguste Weymann (auch Weimann) ge— storben. Dieselbe war eine Tochter des in Berlin verstorbenen Schlossergesellen Gottlieb August Wey— mann und dessen gleichfalls in Berlin verstorbenen Ehefrau, Christiane Wilhelmine Auguste geb. Schultz, und evangelischer Religion. Da ein Erbe des Nachlasses nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welche Erbrechte an den Nachlaß geltend machen wollen, aufgefordert, diese Rechte spätestens bis zum 1. Juli 19109 bei dem unterzeichneten Amts— gericht, Waisenstraße 47, Zimmer 24, anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Potedam, den 22. März 1910.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 3.

112758 Aufgebot.

Der Fabrikdirektor Max Droysen in Anklam, ver— treten durch den Justizrat Schönfeld in Anklam, hat als Nachlaßpfleger des am 28. November 1909 in Leipzig verstorbenen Agenten Dr. jur. Otto Hilgen— dorff das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus— schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Vachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Agenten Dr. jur. Otto Hilgendorff spätestens in dem auf den 21. Mai 1910, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 1314, III. Stock, Zimmer 106108, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent— halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift; beizufügen. Die Nachlaß gläubiger, welche sich nicht melden, können, un— beschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur in soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be— friedigung der nicht , , n, Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt— nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver— bindlichkeit haftet.

Berlin, den 19. März 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84. 112208 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Herinann Leiser in Spandau, Potsdamerstraße 49, hat als Nachlaßpfleger der am 25. Dezember 1909 in Spandau verstorbenen Witwe

Personen für die rechten Erben angenommen, ihnen

Henriette Kühn zu Spandau das Aufgebotsverfahren

Ernst Huge Plinski in Steglitz. Alle diejenigen,

rich Franz Wilhelm Fölsch erteilte Erbschein wird

für kraftlos erklärt.

Magdeburg, den 22. März 1910. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 14.

112770 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 18. März 1910 ist der am 21. August 1854 zu Lissa i. P. geborene Handlungsgehilfe Edmund Weiß für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Ja— nuar 1907 festgestellt. Lissa i. P., den 18. März 1910. Königliches Amtsgericht.

112779 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 21. März 1910 ist der am 25. Dezember 1855 in Piotrkowitz-Gut ge borene Einlieger Johann Komassa für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1900 festgestellt. Znin, den 21. März 1910. Kgl. Amtsgericht.

112766 Durch Ausschlußurteil vom 18. März 1910 ist der von der Firma Ferdinand Rinne gezogene und mit Blankoindossament versehene, von Conrad Hinze in Flensburg angenommene Wechsel vom 23. Februar 1909 über 104 M, fällig am 21. Mai 1969, für kraftlos erklärt. Flensburg, den 18. März 1910.

Königliches Amtsgericht. Abt. 6. 1127731 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der am 209. Juli 1909 fällig gewesene, pon Fritz Niemeyer in Bochum ausgestellte, von Th. Freye in Bochum und Robert Schulte Herbrüggen in Essen girierte und von H. Schmal⸗ haus in Sterkrade angenommene Wechsel über 110 4 für kraftlos erklärt. Oberhausen, den 18. März 1910.

Königl. Amtsgericht. 113204 Durch Autzschlußurteil vom 18. März 1910 sind folgende Wechsel: I) über 100 , fällig am 15. April 1908, 2) über 1090 MA, fällig am 25. April 1908, 3) über 150 M, fällig am 10. Mai 1908, die von der Firma Angust Henning in Liebenwerda auf die Gastwirtin Frau Marie Fischer zu Klettwitz gezogen und von dieser angenommen sind und deren Girant die Firma Rudolf Frahm zu Liebenwerda (alleiniger Inhaber Kaufmann Karl Frahm) ist, zahlbar in Klettwitz, für kraftlos erklärt worden. Senftenberg, den 18. März 1910. Königliches Amtsgericht.

112762 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts von heute sind alle diejenigen unbekannten Personen, welche das Eigentum an der in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Przewos unter Artikel Nr. 114 eingetragenen Parzelle Kartenblatt 4 Flächenabschnitt 223/105. von 24 a beanspruchen, mit ‚en. Nechten darauf ausgeschlossen worden. 3 EF 24109. 5. Köosel, den 19. März 1910. Königliches Amtsgericht.

113225) Deffentliche Zustellung. Die Ehefrau Willibald Dewald, Hubertine geb. Gollet, in Aachen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Justizrat Brüll in Aachen, klagt gegen den Tagelöhner Willibald Dewald, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, früher in Aachen, auf Grund S5 16562, 1568, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Koͤniglichen Landgerichts in Aachen auf den 27. Juni 1910, Vormittags D lihr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aachen, den 24. März 1910.

Schneider, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1127530 Deffentliche Zustellung.

Die verehelichte Kutscher Martha‘ Jeschke, geb. Frenzel, zu Görlitz, Schanze 13, Prozesbevoll— mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zimmer, Berlin SW. Astanischer Platz 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Kutscher Paul Jeschte, jetzt unbekannten Aufent⸗— halts, früher in Berlin, Simon Dachstraße 28/29, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich dem Trunke ergeben habe, sie in angetrunkenem Zustande stark mißhandelt und in gröblicher Weise beschimpft, sich auf Tanzböden herumgetrieben, Frauensperfonen nach Hause begleitet und sich auch des Ehebruchs schuldig gemacht habe, auf Grund der §5§ 1565 und 1568 des KBürgerlichen Gesetzhuchs, init dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den

zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern

113227 Die S

jeßt un— auf Grund des F 1563 mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß vor die 4. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Dort⸗ mund auf den 29. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 50, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 22. März 1910. Go hr, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 1127391 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Kaufmanns Wilhelm Els, ge— borene Hahn, in Düsseldorf, Duisburgerstraße 38 1 Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt? Dr. Loewen“ tein in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Wilhelm Els, früher in Düsseldorf⸗ Oberkassel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 21. Juni 1910, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 21. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 112738] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bergmann Adolf Bach, Rosalie geborene Domalski, in Sterkrade⸗Süd, Hamborner straße 52, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Hegener und Justizrat Mantell in Duisburg, klagt gegen den Bergmann Adolf Bach, unbekannten Aufenthalts, früher in Schmidthorst, auf Grund des § 15672 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Dussburg auf den 6. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 24. März 1910. . Mund, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1127401 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau, Goldarbeiler Alberk Dihlmann, Gertrud geb. Mückshoff, in Werden Prozeßbevoll mächtigter: Rechts nwalt Justizrat Dr. Wolff in Essen tlagt gegen ihren Ehemann, früher in Werden, etzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 5 1663 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen⸗Rühr auf den 30 Mai 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 22. März 1910.

Uhlenkott, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

1127411 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Luise Ruppenthal, ö. Weigand, in Frankfurt am Main, Löbersgasse 5a, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Helfrich in Frank furt a. M, klagt gegen ihren Ehemann, den Fuhr— mann Georg Wilhelm Ernst Ruppenthal, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt am Main, unter der Behauptung, daß der Beklagte fast nichts arbeite, für den Unterhalt der Familie nicht sorge, oft Abends betrunken nach Hause gekommen sei und alsdann die Klägerin häufig schwer miß— handelt habe, mit dem Äntrage: Königliches Land— gericht wolle die am 18. Juni 1907 zu Frankfurt am Main geschlossene Ehe der Parteien scheiden, den Beklagten für den allein schüldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die sechste fie tam fr des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M

Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären.

auf den 4. Juni A910, Vormittags 8] uhr,

Jin 19

vorgeladen.

pom 24. März 1910 bewilligten öffentlichen Zu⸗

stellung bekannt gemacht. Lindau, den 29. März 1910.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Lindau.

i

Die Frau ̃ Adalbertstraße Nr. e m m, FJyr * Yinan in Lyck klagt gegen Rechtsanwalt Dr. Zimmermann in Lyck, klagt geg Nagel. her in Salpkeim, zuletzt in Lötzen, unter der Be

ihr fril

hal

perlassen, sich um seine Familie nicht gekümmert habe, ein ehrloses und unsittliches Leben führe und dem Trunke ergeben sei, mit dem Antrage, die Eh der Parteien zu scheiden und den, Beklae schuldigen Teil zu erklären. rin das unterbrochene Verfahren wieder auf und ladet

den

lichen

Neumayer, K. Sekretär.

Oeffentliche Zustellung.

2743

32 1, Prozeßbevollmächti

en Ehemann, den Kaufmann Emil

ptung, daß der Beklagte die Klägerin bösr

zten

Die Klägerin n

è Beklagten zur mündlichen Verhandlung

echtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König— e e ehh, in Lyck, Zimmer h, auf den zi. Mai i9n O0, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestelle ßffentlichen Zustellung wird dieser Aus

n.

bekannt gemacht.

Lyck, den 24. März 1919. Der Gerichtsschreiber des Königlichen

1

Dorn, in M . Dr. Panther in Mannheim kl x Ghemann, Fabrikarbeiter Franz Müller, früher zu Mannheim, jetzt unbekannt wo sich aufhaltend, mit dem Antrage auf Ehescheidung, wegen schwerer Ver⸗ letzung der durch die Ehe be wegen böslicher Verlassung. Beklagten j streits vor die JI. r e Landgerichts zu Mannheim auf

1 A

gelassenen Anwalt zu bestellen. Fffentlichen Zustellung wird dieser

12745

Oeffentliche Zust

zur mündlichen

Juni 1910, Vormittags 9 Uhr,

ufforderung,

bekannt gemacht.

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

l

49

Laver . ; e. ; Denzingen, nun unbekannten Aufenthalts wegen Memmingen

s

d V auf Mittwoch, 8. Ss Uhr, im Sitzungssaale Landgerichts Memmingen. ͤ der klägerische Anwalt den Beklagten Schlosser mit der Aufforderung, gerichte zugelassenen Re— . zestellen. klägerische Verkreter wird den in der Klage

gehend: Kgl. Landgericht Memmingen n

Rechtsstreits zu tragen.

Mannheim, den 18. März 1910. Bender,

12748] Oeffentliche Zustellun und Ladung. ö

In Sachen Schlosser, Anna Maria, Schneidert⸗ ehefrau in Bolheim, Klägerin, vertreten durch Rechts. Franz in

hier, Schlosser,

von

gegen

Friemann r Günzburg,

Schneider,

nwalt

Ehescheidung, hat das Kgl.

Zivilkammer ahier vom 21. Pr. 23. März 1919 bewilligt. Verhandlung in dieser Sache ist Termi

Nr. 34

einem lt zu besteller

* 2

chtsanwa

j. Marz er. enthaltenen Antrag siellen,

J. Die Ehe der Streitsteile wird aus

II. hat die sämtlichen Kos

Der Beklagte

Zustellung an den z. Zt. klagten Franz Taver S der Klage bekannt gemacht. . Memmingen, den 24. März 1910. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgericht Schlag, K. Obersekretär. 113228 Bekanntmachung. In Sachen Bierenfeld, Gertr in Koblenz, Klägerin, vertreten Dr. Cahn J. in Nürnberg, Schlosser, zuletzt in Nürnberg, Aufenthalts, Beklagten, wegen E die öffentliche Zustellung der Ladung vom 1910 bewilligt, und ist zur Verhandlung eingereichte Klage die öffentliche Sitzung der kammer des . Landgerichts Nürnber Donnerstag, 2. Juni 1910, sI Uhr, Sitzungssaal Nr. 62 Klagspartei den Beklagten geladen Aufforderung, rechtzeitig einen beim Nürnbert zugelassenen Rechtsanwalt zu zelner eff, Anwalt wird beantragen 1. Die Ehe der Streitsteile wird aus

hat

2 . Ida Nagel, geb. Schroeder, in Berlin,

ellung einer Klage. Nr. I 1251. Die Frau Wilhelmine Müller, geb. annheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ agt gegen ihren

zuletzt Beklagten, Landgericht die öffentliche 3u tellung der Klageschrift des Rechtsanwalts , . n anberaumt Juni 19109, Vormittags s des Kgl. Zu diesem Termine ladet Franz aver beim Prozeß Der vom

bestimmt,

gter:

villig

e

r den immt

des

Zum Zwecke der zug der Klage

Landgerichts.

gründeten Pflichten und Die Klägerin ladet den Verhandlung des Rechts Zivilkammer des Großherzoglichen Mittwoch,

1.

dahi

olle erkennen: Verschulden

des Beklagten Franz aver Schlosser 3

ten

Zum Zwecke der öffentlichen aufenthaltsunbekannten Be chlosser wird dieser Auszug

aud, Schlossersehefrau durch Rechtsanwalt gegen Bierenfeld, Peter,

nun unbekannten hescheidung, wurde 3. M ung über die Zivil⸗

.

8 *

Vormittags

w mit

K. Landgericht bestellen

den mit der einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗— Zum Zwecke der Auszug der Klage

112248 Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Hartmann, Anna geb. Hamann, in Stettin Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Böddeker in Stettin klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Wilhelm Hartmann, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit dem Jahre 1902 gegen den Willen der Klägerin in hös liche Absicht von der häuslichen Gemeinschaft sFfernhält und sich seitdem um seine Familie nicht kümmert, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4 Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer NM 7 auf den 5. Juni 191A 0, Vormittags 9 Uhr, mit s der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte s zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der l öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Sühneversuch ist für nicht erforderlich a. 3 ö. Stettin, den 19. März 1919... F 6. Gericht schreiber des Königlichen Landgerichts.

113215 Oeffentliche Zustellung. . ; Dle verehelichte Emma Standke, geb Hechel, in Brandenburg a. H., Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rosbund in Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Eisendrehet Arthur Staunte, früher in Brandenburg a. H., jetzt unbekannten Auf enthalts, auf Grund der 55 15672, 15638 B. G. B. mit dem Antrage auf Ehescheidung Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 14. Juni 1910. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 23. März 1910. Boecker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 113216 Oeffentliche Zustellung. . Der Rechtsanwalt Heinecke in Weimar, als Ver treter der Frau Thekla Mühlsteff, geb. Wollweber, in Eckartsberga, erhebt Klage gegen deren Ehemann, den Chauffeur Ernst Mühlsteff, früher in Jena, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen EChescheidung mlt dem Antrage, die Ehe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er klären und demselben die Kosten des Rechtsstreits auf zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandkung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer Großherzog. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Freitag, den 209. Mai 19109, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zu gelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu ber stellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht. Weimar, den 26. März 1910. Der Gerichtsschreiber . des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.

1132131 Deffentliche Zustellung, Dle verehelichte Emma Jerbster, geb. Herrmann, in Dessau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Langwagen in Dessau, klagt gegen ihren Mann, den Arbeiter August Zerbster, früher in Dessau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be hauptung, daß er sie am 23. Juli 1909 verlassen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die häusliche Gemeinschast mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur

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5* 1

den mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessau auf den 28. Mai 191A, Vormittags 3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Defsau, den 26. März 19410. Schmidt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 113203 Oeffentliche Zustellung;, ; Der minderjährige, am 13. Mai 1905 geborene Anton Masewski, bevormundet durch den Arbeiter Valentin Smelkowski in Wreschen, Judenstraße, Prozeßbevollmächtigter: Nechts anwalt Dr. Brock in Posen, klagt gegen den Arbeiter Josef Drapikommzkti, früher in Posen, Friedrichstraße 30, Palell Jahns, fetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprichz aus einem außerehelichen, Beischlaf, mit dem Antrage, Beklagten zu verurteilen, ihm von Leiner Geburt n bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres alt Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Gelzhente von vierteljährlich 45. fünfunpvierzig = Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am J. Juli, J. Iktober, J. Januar und 1. April jeden Jahres, zu zahlen, die Kosten des Rechtestreits zu tragen und, das Urteil, soweit zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu er

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der Klage bekannt gemacht.

113209

klagt dolk Vt atthia s früher zu Stedorf, jetzt nten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß dieser der Vater des von ihr am 22. März 1109 außer⸗

Wochenbetts⸗ und Beerdigungskosten verpflichtet sei, nit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, ihr 129 25 8 zu zahlen und zu gestatten. daß sie

5 Uhr. wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

112721

St. Amarin; den 21. März 1910.

Ewert, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellung. ;

Elise JZweibrock zu Dörverden Molkereibesitzer Otto unbekannten

z Die unverehelichte ( gegen den früheren

helich geborenen und am 3. Januar 1910 wieder erstorbenen Kindes ist und daher zum Ersatz der 3

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ich aus den bei der Regierungs hauptkasse Stade für je hinterlegten 1590 M befriedige. Die Klägerin adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des RKechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Verben auf den 30. Mai 1910, Vormittags Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Verden, den 26. März 1910.

Oeffentliche Zustellung. . Der Kn drr, Wagener in Alt-Rahlstedt, Prozeßbevollmächtigte; Rechtsanwälte Ketelsen u. Lauprecht in Ahrensburg, klagt gegen den Kauf— mann Gustav Staller, früher in Alt⸗-Rahlstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Billardmiete und Ge⸗ tränke 28,35 M6 und aus übernommener Schuld für seinen verstorbenen Bruder 17,90 . schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1675 S6. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Ahrensburg auf den 17. Juni 1919, Vormittags 101 Uhr., Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ahrensburg, den 21. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3226 Oeffentliche Zustellung. ; ö * 6 t dnn des Kaufmann David Emmerich in Aschaffenburg, Klägers, gegen Johann Nees X., Bauer und Händler in Krombach, zur Zeit unbe kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wechsel⸗ forderung, wird dem Beklagten bekannt gegeben daß derfelbe im Schriftsatze vom 9. Februar l. Ib ur mündlichen Verhandlung geladen ist mit der uf forderung, einen beim Prozeßgericht zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. . Aschaffenburg, 28. März 1910. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Der K. Kanzleirat: Daschner.

2 Deffentliche Zustellung. ö Tischlermeister Franz Schumann zu Quedlin⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Müller daselbst, klagt gegen den Sattlermeister Rudolf Günther, früher zu Badeborn, jetzt un bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten auf dessen vorherige Bestellung die in der Klagerechnung verzeichneten Waren geliefert habe, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be— klagten zur Zahlung von 93,89 M nebst . dong Zinsen seit 1. Mai 1909 und vorläufiger Vollstreckbarkeits erklärung des Urteils. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Ballenstedt auf den 28. April 1919, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der ,, en wird dieser Aus ug der Klage bekannt gemacht.

; Velen fert! den 24. März 1910. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 1.

112732 Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Rudolf Mohr in Hamburg, Ferdinandstraße 48, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Rosenfeld in Berlin, klagt gegen den Kurt Albrecht, früher Leutnant im Jägerbataillon Rr. 8 in Schlett stadt, jetzt unbekannten Aufenthalts in 18. EP. 196. 16 unter der Behauptung, daß ihm Be⸗ klagter als Akzeptant des Wechsels vom 8. Dezember 19066, über 10600 4, zahlbar am 8. März. 1997, und der Protesturkunde vom 9. März 1907 die Wechsel- summe von 1000 ½ verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung eines Teilbetrages von 838.23 und 6 vom Hundert Zinsen seit 9. März 1902. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

2

1

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Handelsfachen des Königlichen Landgerichts 11 in

14. Juni 1910 dachten Gerichte zu Zum Zwecke der ö Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. März 1910.

12724

straße 46 bei N gt unter der Behauptung, daß für nahme seines Testaments (Nr. 52) des Notariats registers für 1909) 3 Antrage, den Beklagten zu verurteilen, m 75 3 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären.

1211 ; 2 ; Merlin. Mitte das Königliche Amtsgericht zu Berlin-Mitte,

auf den 7. Juni 19190, Vormittags 10 Zum Zwecke

*

zug der Klage bekannt gemacht. 36 C.

11

des Herrn

handlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für

Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29131, auf den ö e ml,! 19 Uhr, Zimmer 67, mit der Aufforderung, elnen bei dem ge⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. entlichen Zustellung wird dieser

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 14. Oeffentliche Zustellung. Der Justizrat Hoemann in Guben ffagt gegen den andwirt Gustap Krüger, früher zu Berlin, Höchste⸗ itschke, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagter ihm für Auf⸗

31 S6 75 3 schulde, mit dem

ihm 31 M6

Der Kläger ladet den Beklagten Rechtsstreits vor Ab⸗ eue Friedrichstraße 15, Zimmer 1159, Uhr.

ir öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ der oße . 2439. 09.

ur mündlichen Verhandlung des

eilung 36, hier,

Berlin, den 19. März 1919. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 36

Oeffentliche Zustellung. ; Ladung und Antrag in Jwangsvoll streckungssachen John B. Meyer in Chicago, Ills,., 54tz Barry Avenue, Gläubiger, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Bracke und Dr. Schünemann in Braunschweig, gegen den Direktor Leopold Beneke, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, Schuldner. Gläubiger ladet den. Schuldner von neuem vor das Königliche Amtsgericht Berlin. Mitte auf den 11. Mai i910, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstr. 12 15, III Treppen, Zimmer 76 /I77. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird die Ladung bekannt gemacht. Zum Termin hat Schuldner ein vollständiges Verzeichnis seines Vermögens, ins⸗ befondere seiner ausstehenden Forderungen, mitzu⸗ ringen. ; Hern, den 24. März 1910. . Grunow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 77.

27231

*.

3205 in. d Max Herzberg in Breslau, Feld⸗ straße 27, Prozeßbevolsmächtigter; Rechtsanwalt Dr. Ernst Scheye in Breslau, Junkernstraße 31 klagt gegen den Kaufmann Franz Süßmann, früher in Bregtau, Rikolaistraße 22, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Be— klagte von ihm Anfang November 1907 ein bares Darlehn von 100 S unter der Verpflichtung als. baldiger Rückzahlung erhalten, dasselhe aber trotz mehrfacher Mahnungen nicht zurückgezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen an den Kläger 106 M nebst 40 Zinsen seit 1. Dezember 1965 zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstzeits guf= zuerlegen und das Urteil für vorlãusjg vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitz er Stadtgraben Nr. 4, 1. Stock, Zimmer 160, auf den Zi. Mai A919, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 17. März 1910. ; Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

1127341 Oeffentliche Zustellung. ö.

Bie Firma. J. J. Lückerath in Cöln a. Rh. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jerusalem in Bonn, klagt gegen den Agenten Peter Wagener ir z. It. unbekannten Aufenthalts, früher in Ueberas⸗ bach bei Denklingen, unter der Behauptung daß der Beklagte ihr aus einem Agenturvertrage an zuviel erhaltenen Vorschüssen, aus Warenlieferungen sowie an Schadensersatz für fingierte Aufträge den ein⸗ geklagten Betrag verschulde, mit dem Antrag auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlun von 1871332 M nebst 5 ö Zinsen seit dem 1. Juli 1907. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den 27. Mai 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser AUuszuß der Klage bekannt gemacht.

Bonn, den 23. März 1910.

Lvanzendoerfer, .

als Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts. 1127331 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Jakob Schmidt senior, ¶eborene Karoline Mauelshagen, ohne Gewerbe, in Rossen⸗ bach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Schumacher J. in Bonn, klagt gegen die Erben „der verlebten Witwe Wilhelm Echakz, geborene Lisette Ring, zeitebens in Rossenbach, nzmlich: 1) Wilbelm Schmidt, Brenner in Elberfeld, 2) Bertha Schmidt, wegen Geistes krankheit ent⸗ mündigt und vertreten durch ihren Vormund Wil- helm Pampus, Ackerer in Rossenbach, Kreie Wald⸗

(L. 58.) Ost

zu erkennen: Verschulden

klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur

als Gerichlöschreiber des K

en, niglichen Landgerichts II.

bröl, J) die minorennen Kinder der verlebten Ghefrau