1910 / 97 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 26 Apr 1910 18:00:01 GMT) scan diff

vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten .

gebotstermine ihre Rechte anzumelden und na

uweisen, widrigenfalls die Ausschließung der Gläubiger

mit ihren Rechten erfolgen wird. Schwerin, den 25. April 19109. Großherzogliches Amtsgericht.

9255 Aufgebot.

Zum Zwecke der Ausschließung des bisherigen Eigentümers ist das Aufgebot nachstehend bezeichneter, zum Grundbuche noch nicht übernommener Grund—

stücke beantragt:

1) Bockhorst, Flur 4, Nr. 233 0,42, Kirchweg,

Weg, jetzt Acker, La 87 4m,

2 Bockhorst, Flur 4, Nr. 234 0,42, Kirchweg,

Weg, jetzt Hofraum, 23 am,

33 Bockhorst, Flur 4, Nr. 208 0,45, Kirchweg,

Holzung, 4 a 99 am,

4) Winkelshütten, Flur 30, Nr. 402 0 222, Hinterm

Grundstück, Acker, jetzt Privatweg. 22 4m,

5) Winkelsbüutten, Flur 30, Nr. 400 0, 149, Im

Felde, Acker, 39 am,

6) Winkelshütten, Flur 30. Nr. 401 O, 152, Am Wege nach Melle,. Acker, jetzt Privatweg, 13 a 85 am, 77 Perkeloh, Flur 19, Nr. 354 0, 121, Im Ellern,

Holzung, 10 a 98 4m,

8) Steinhagen, Flur 9, aus Nr. 406 9,112 zu Nr. 411 112 2c, In der runden Wiese, Wiese, 1 a, 9) Steinbagen, Flur 9, aus Nr. 406 0, 112 zu

Nr. 416 116 *., Der Lohden, Wiese, 8 4am, ]

10 Hörste, Flur 1, aus Nr. S893 0445 zu

Nr. 396 45 ufw., der Ziegelgarten, Acker, 20 4m,

117 Brockhagen. Flur 5, aus Nr. 488 0,5 zu

Nr. 536 05, Im Dorfe, Hofraum, 16 4m,

12 Heffesteich, Flur 11, Nr. 365 0,866, Im

Lohne, Weide, 16 a 34 4m,

13) Heffelteich, Flur 11, Nr. 384 0,49, Fletenweg,

Acker, 12 a 2 dm. Das Aufgebot ist beantragt:

Zu Nr. J u. 2: von Kolon Wilhelm Rattenholl zu Bockhorst Nr. 11, zu Nr. 3: von Kolon Heinrich Riedermeier gnt. Stratmann zu Bockhorst Nr. 14, zu Rr. 4: von Graf Franz Taver von Schmising⸗ Kerffenbrock zu Brinke, zu Nr. 5 und 6: von Kolon Heinrich Pohlmann zu Winkelshütten Nr. 3, zu Rr. 7: von Maurermeister Heinrich Spilker zu Werther, zu Nr. 8: von Kolon Wilbelm Wortmann zu Steinhagen Nr. 25, zu Nr. 3: von Kolon

Friedrich Strenger zu Steinhagen 75, zu Nr. 10: von Kantor und Lehrer Carl Reinking zu Hörste, zu Nr. 11: von Witwe Handelsmanns Carl Wiß⸗

brun, Pauline geb. Frank, zu Deynhausen früher

Brockbagen, zu Nr. 12: von Kolon Wilhelm

Täbbert zu Hesselteich Nir. S und Kolon Friedrich

Grosse Tebbe, Nr. 22 daselbst, zu Nr. 13: von Brennereibesitzer August Knemeier zu Hesselteich Rr. 4. Es werden deshalb alle Personen, welche das Eigentum an den vorbezeichneten Grundstüũcken in Anspruch nehmen, aufgefordert, ihr Recht spätestenß in dem auf den 27. Juni 1910, Vormittags E05 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots⸗ termine anzumelden, andernfalls sie mit ihrem Recht auf die Grundstücke ausgeschlossen werden. Halle i. W., 18. April 1910. Königliches Amtsgericht.

9254 Aufgebot.

Der Besitzer Friedrich Balszunat in Schunkern bat beantragt, den verschollenen Landwirt Wilhelm Tausendfreund, zuletzt wohnhaft in Siardup gen fur tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. November 1910, Vormittags 9 Uhr, por dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 25, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welcke Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gumbiunen, den 19. April 1919.

Königliches Amtsgericht.

[982611 Aufgebot. Der Landwirt Peter Anton Schürholz und der Landwirt Johann Fosef Schürholz, beide in Halb—

in X Fusten, haben beantragt, die verschollenen Gebrüde Johann Peter Stahl, geboren in Halbhusten an 24. Rovember 1812, und Johann Joseph Stahl, geb. in Halbhusten am 15. Juni 1825, beide zuletzt wohnhaft in Halbbusten, für tot zu erklären. Die bejeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Dezember 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf—⸗ , , spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Olpe, den 15. April 1910. Königliches Amtsgericht.

[9259 Aufgebot.

Nr. 2556. Die Landwirt Johann Adam Seel III. Ehefrau, Margaretha geb. Ernst, in Epfenbach hat beantragt, ibren verschollenen Ehemann Johann Adam Seel III., geboren in Epfenbach am 5. Mai 1833, zuletzt wohnhaft in Exfenbach, für tot zu er⸗ klaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 2. De⸗ zember 1910, Vormittags 10 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neckarbischofsheim, den 26. März 1910.

Großherzogliches Amtsgericht. (gez.) Herbstrit h. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Herold.

9262 Aufgebot.

Der Amtsgerichtssekretãür Hermann Bethge in Münster i. W. bat beantragt, den verschollenen, am II. April 1871 zu Regenwalde als Sohn des Schlosser⸗ meisters Julius Leopold Biller und Wilhelmine geb. Dehmel geborenen Wilbelm Julius Johannes Biller, zuletzt wohnhaft in Regenwalde, für tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 25. No⸗ vember 19109, Bormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine

dem Gericht Anzeige zu machen. Regenwalde, den 21. April 1910. Königliches Amtsgericht. 19249 Aufforderung.

Am 28. Februar 1919 ist der zuletzt in Dresden, Kesselsdorferstr. A6, wohnhaft gewesene Arbeiter und

2 *

Invalidenpensionüär Karl Emil Bruno Samann in der Strafanstalt zu Bautzen verstorben. Er ist am 13. Januar 1845 in Grünhain geboren, ver⸗ witwet und kinderlos. Die nach etwaigen Erben angestellten Nachforschungen sind erfolglos gewesen. Es werden daher diejenigen Personen, die ein Erb⸗ recht an dem Nachlasse des Hamann zu haben glauben, hiermit aufgefordert, ihr Erbrecht unter Beifügung der erforderlichen Nachweise bis zum 20. Juni 1919 bei dem unterzeichneten Nachlaß⸗ gericht, Lothringerstraße 1 1, Zimmer 99, anzumelden,

widrigenfalls auf Grund von 5 1964 B. G-B

dann festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe

als der Fiskus nicht vorhanden ist. Dresden, am 19. April 1910. Das Königliche Amtsgericht. Abt. VI.

9250

Der Lokalrichter Gustav Häfner in Dresden hat als Pfleger des Nachlasses des am 3. März 1910 in Dresden, an der Frauenkirche 5, verstorbenen Kaufmanns Wilhelm Artur Böttcher das Auf gebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemãß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den

Sinn, aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 14. Juni 1910, Vormittags 12 Uhr, Zimmer 118, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaß gläubiger welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus ,,, Vermächtnissen und Auflagen

schtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Sl b, neh at die

Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke

Nachlaß des genannten Erblassers zusteht,

berũ ein Ueberschuß ergibt. Die Anmeldung

sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, den 22. April 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. III.

(9256 Bekanntmachung.

find. Etwa erbberechtigte Verwandte von Josef und am 18. Juni 1910, Vorm. EIL Uhr, Zimmer X, vor dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗

Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Wert des Nachlasses ist für beide etwa 90 6. Konitz, den 16. April 1910. Königl. Amtsgericht.

19242 Aufgebot. . Der Rechtsanwalt Dr. Alfred Koeppen hat als Nachlaßverwalter des am 21. April 1909 in Berlin, Rlopstockstr. 20, verstorbenen Rechtsanwalts Ernst Göring das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausfchließung von Nachlaßgläuhigern beantragt. Die Rachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rechtsanwalts Göring spätestens in dem auf den 20. Juni 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13 14, 1II. Stock, Zimmer 106 198, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, un- beschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber—⸗ schuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermachtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden du r das Aufgebot nicht betroffen. Berlin, den 15. April 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

[9226 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Klara Kieberich, geb. Nieber, in Schöneberg bei Berlin, Tempelboferstraße 2, Prozeß⸗ bevollmächligter: Rechtsanwalt Kreisch in Bonn,

Grund 55 1565, 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den s. Juli 1910. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen ' diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen. Bonn, den 21. April 1910.

(Unterschrift), Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[9229 Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Gerhard Heidemanns, Margarete geborene Behlen, in Eschweiler bei Aachen, Prozeß⸗ bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Frielinghaus in Dortmund, klagt gegen den Fabrikarbeiter Gerhard Seidemanns, fruher in Dortmund, jetzt unhe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund des 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

des Rechtsstreit, dor die 4. Zivilkammer des König. lichen Landgerichts in Dortmund auf den 11. Juli

zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

Durch Urteil des Amtsgerichts Konitz vom 15. Marz 18907 ist Antonie Duray und durch Urteil dessesben Gerichts vom 21. September 1909 Josef Duray, beide früher in Kureze, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist für Antonie Duray der 31. Dezember 1905, für Josef Duray der 25. Ok⸗ tober 1908 festgestellt. Ihre Eltern waren der am 3. Juli 1883 zu Kurcze verstorbene Kätner Albrecht Durav und die im Jahre 1885 nach Amerika aus⸗ gewanderte Apollonia Duray, geb. Stoljmann, ihre Geschwister waren: I) Franz Duray, geb. 6. Oktober 1859, 23 Marianna Duray, geb. 14. Seytbr. 1862, 3) 4 Duray, geb. 20. Februar 1866, die im Jahre 1885 ebenfalls nach Amerika oe, .

Antonie Duray werden aufgefordert, sich spätestens

falls festgesetzt wird, daß ein anderer Erbe als der

1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Ho, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. e Dortmund, den 13. April 1910. Goh r, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(9231 Oeffentsiche Ʒustellung. in Langenberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwa

den Emil Both, zuletzt in Langenberg, jetzt o

bekannten Aufenthaltsort, auf Grund des 5 1568 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Elber⸗ fels auf den 4. Juli 1910. Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als , e . vertreten zu lassen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 20. April 1910. Dunk erbeck, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

19230 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Peter Walter Küpper, Frieda Agnes eb. Döhler, in Zeulenroda, Prozeßbevollmächtigter: hehe un git Dr. Feist in Elberfeld, klagt gh den ewiges

wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufent= haltsort, auf Grund der 85 1565 und 1568 B. G. B., mit dem Antrag, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König: lichen Landgerichts in Elberfeld auf den 4. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

. Peter Walter Küpper, zuletzt in

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Elberfeld, den 20. April 1919. Dun kerbeck, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

9233 Oeffentliche Zustellung. Reffel, in Neudorf b. Siegersdorf, Kreis Bunz

bekannt gemacht. 4. Görlitz, den 22. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

19237 Oeffentliche Zustellun Fink. Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt August J.

und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trag: Königliches Landgericht wolle die am 5. No— vember 18398 zwischen den Parteien vor dem Standes⸗

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—

s. Zuli 1910, Vormittags 95 Uhr, mit der Auf⸗

lassenen Rechtẽ anwalt als Prozeßbevollmãchtigten ver⸗ treten zu lassen. Saarbrücken, den 16. April 1910. L.. S.. Bahl, Gerichtẽschreiber des Königlichen Landgerichts.

9209) Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 4587. 1) Die ledige Maria Anna Belikan,

Beklagten zur Zahlung von 109046 an die Klägerin 1 und einer im voraus zu entrichtenden Geldrente von viertel jahrlich 0 M vom 19. Februar 1910 ab bis

die rückständigen Beträge sofort, die künftig fing werdenden am 19. Mai, 19. August, 19. No⸗ vember und 19. ö jeden Jahres zahlbar —.

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird

mittags 10 Uhr, geladen. Achern, den 15. April 1919. Der Gerichtsschreiber des Gr, Amtsgerichts: Ehrist, Gr. Amtsgerichtssekretär.

8837] Bekanntmachung.

meinde Lenggries, Amtsgerichts Tölz, zurzeit unbe⸗ kannten i r halts wegen Vaterschaft und Unter⸗

öffentlichen Zuͤstellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche

den s. Juni 1910, Vormittags sI Uhr, Sitzungssaal, geladen. Klagspartei wird beantragen, zu erkennen: 1) Es wird festgestellt, daß der Be— klagte der Vater der von Johanng Frank am 8. Mai 1969 geborenen Klägerin ist. 2 Derselbe ist schuldig, an die Klägerin a. 180 ½ rückständigen Unterhalt

für die Zeit vom 8. Mai 1909 bis 8. ai 1910 zu bezahlen b. vom 8. Mai 1910 bis zum vollendeten

Die Ehefrau Emil Both, Karoline geb. n Justizrat Dr. Berthold in Elberfeld, klagt geen hne

Die verehelichte Fabrikarbeiterin Ida Halx, se

au, Proʒeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. von Gott⸗ Hel in Görlitz, klagt gegen deren Ehemann, den Bäcker Afred Halx, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 21. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der õffentlichen Zustellung . Auszug der Klage

Die Ehefrau des Arbeiters Josef m, Barbara geb. Massonne, zu Lisdorf, Feldstraße, bei Adam

in Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ehemann den Arbeiter Josef Ann, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗

beamten zu Roden geschlossene Ehe scheiden, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die

handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den

forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗

in GamsShurst und 2) deren Kind Maria Anna Bellkan allda, klagen gegen den Landwirt Josef örger, früher in Gamshurst, jeßt an unbekannten rten, auf Grund seiner Unterhaltspflicht, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des

zum vollendeten 16. Lebensjahre an die Klägerin 2

der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Achern auf Dienstag, den 7. Juni 1910, Vor-

In Sachen Frank, Marie, uneheliches Kind der Johanna Frank, Dienstmädchen in München, ge⸗ . vertreten durch den Vormund Rechtsanwalt Teodor Hanhart in München, Klageteil, gegen Pichler. Johann, Söldnerssobn von Anger, Ge—

halt, wird letzterer nach erfolgter Bewilligung der

Sitzung des K. Amtsgerichts Tölji vom Mittwoch,

16. Lebensjahre an dieselbe einen in vierteljährlichen Raten von je 45 vorauszahlbaren Unterhalt zu entrichten. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. 4) Das

Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Bad Tölz, den 22. April 1910. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Tölz.

9205 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Martha Katharine Ahsmann, 8 236 vertreten durch den Generalvormund Friedrich

ust in Bremen, klagt gegen den Eugen Mozer, zuletzt wohnhaft gewesen in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhalt, auf Grund des 5 708 ff. B. G. B., mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 6 240, für die Zeit vom 9. Februar 1919 bis S3. Februar 1926, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen, und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klagerhebung voran— f er Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichts haus, J. Ober⸗ geschoß, Zimmer Nr. 85 (Eingang Ostertorstraße), auf den C5. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage sowie vorstehende

Ladung bekannt gemacht. Bremen, den 21. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: J de, Gerichtssekretãr.

(9215

laden. Frankfurt a. M., den 11. April 1910.

Der Gerichtsschreiber 2. . Amtsgerichts.

19214 Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige uneheliche Elisabeth Schäfer in Frankfurt a. M., vertreten durch den Sammelvor⸗ mund des Waisen, und Armenamts F. Bunsen in Frankfurt a. M., Saalgasse 31 33, klagt gegen den

Auslaufer Paul Johann Ftrusche, früher in Frank—

furt a. M., jetzt unbekannt wo, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte als ihr Vater zur Ge— währung von Unterhalt gemäß 85 1708, 1717 B. G. B. verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Be—⸗

klagten zu verurteilen, an sie z. H. des Sammelver⸗

munds F. Bunsen vom 17. September 1906 bis 16. September 1912 vierteljährlich im voraus 75 4. vom 17. September 1912 bis 17. September 1922 vierteljãhrlich im voraus 90 C sowie 200 6 Er—⸗ ziehungsgeld als Kosten der Vorbildung für einen Beruf, zahlbar ab 17. September 1920 in halbjãhr⸗ sichen Raten von 50 ( zu zahlen, und das Urteil hinsichtlich der fälligen Unterhaltsbeiträge für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte

wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 5. Juli 19190, Vormittags 9 Uhr, , 1, Sauptgebãude Heiligkreuzstraße Nr. 34,

rdgeschoß, hiermit geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 15. April 1910. Der Gerichtsschreiber ö. Königlichen Amtsgerichts. t. 4.

9234 Oeffentliche Zustellun

Die Ehefrau Hedwig Bech geb. , mn Berlin X.

Wedding, Bovenstraße 38 N, vertreten durch Rechts anwalt Dr. Eichholz, , klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Paul Beck, unbekannten Aufenthalts, aus einem Unterhaltsanspruch, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 70 υς vom Klagetage an monatlich im voraus zu zablen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer L des Landgerichts Hamburg Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den L5. Juni 19190, Vormittags 5 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 21. April 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

19222 Oeffentliche Zustellung.

Die am 9. August 1999 geborene Frida Anna Auguste Stender in Belgard, gesetzlich vertreten durch ihren Vormund, den Arbeiter Julius Stender, ebenba, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Meyer in Stargard i. Pomm., klagt gegen den Tischler Emil Spiring, früher in Stargard i. Pomm., jetzt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie außerehelich von der unverehelichten Minna Stender geboren und Beklagter ihr natürlicher Vater fei, da derfelbe ihrer Mutter in der gesetzlichen Empfängnisjeit beigewohnt, auch die Vaterschaft in der gerichtlichen Verkandlung d. d. Stargard i. Pomm. den 725. Oktober 1909, anerkannt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 6 * und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 9. Jebruar, 9. Mai, 9. August und 9g. November jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig volsstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beflagte vor das Königliche Amtsgericht in Star gar? i. Pomm., Zimmer Nr. 3, auf den 30. Juni 1910, Vormitt. 10 Uhr, geladen.

Stargard i. Pomm., den 18. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts:

Kumm, Amtsgerichtssekretär.

8404 Oeffentliche Zustellung. Die minder ahrige ifa Marie Schäser in Dresden,

vertreten durch ihren gesetzlichen Vormund Stadt⸗ amtmann Meding in Bresden, Freiberger Platz 2,

Ladung. In Sachen 1) der Anna Schüle in Frankfurt a. M. ⸗Sachsenhausen, Schweitzer straße 81. 2) der minderjährigen Elsa Schüle in Breitenfürst, ver⸗ treten durch ihren Vormund, den Metzger Gottfried Schüle in Breitenfürst, vertreten durch den Rechts anwalt Dr. Neumark in Frankfurt a. M., Stift⸗ straße 4, Klägerin, gegen den Hugo Litt, früher in ö a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ lagten, wird der Beklagte zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits auf den 20. Juni 1910, Vorm. 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt am Main, Abt. 12, Zimmer 46, Haupt— gebãude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß, ge—

rozeßbevollmächtigter: Ratssekretãr Gottschaldt in . Fürsorgeamt, klagt gen den Knecht Karl Paul Otto k,. früher in Langenwolms⸗ erf, setzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ kauptung daß dieser sie außerehelich n,. habe, nit dem Antrag, den Bellagten zu verurteilen, die Unterhaltskosten für die Klägerin von der am 6. No⸗ pmber 1509 erfglgten Geburt an bis zur Vollendung 3 16. Lebensjahres nach jährlich 240 6 zu ge= währen und vierteljährlich mit 60 M im voraus an ben Vormund zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Königliche Amtsgericht Stolpen auf den 28. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Stolpen, den 18. April 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

9225 Oeffentliche Zustellung.

Emilie Steinbach, T. v. Maria Steinbach, Tag= nerin, in Zweibrücken, vertreten durch ihren Vormund Jacob Kuntz, Maurer allda , Rechtsanwalt Rosenberger in Zwei rücken klagt zegen Emil Fenot, Schlosser, rüher in Zweibrücken, It. ohne bekannten Aufenthaltsort abwesend, mit ker Behauptung, daß dieser der Vater der am März 1919 geborenen Klägerin sei, mit dem An⸗ trage: den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin kom Tage der Geburt 4 März 1910 an bis ju ibrem vollendeten 16. Lebensjahre eine in viertel⸗ sibrlichen Raten vorauszahlbare Rente von 45 6, and zwar die räckständigen Beträge sofort, zu be⸗ zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu rflaren. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht u Zweibrücken auf den 11. Juni 1910, Vor⸗ mittags 19 Uhr, geladen. Auf Grund Be⸗ schlusses des Kgl. Aintsgerichts dabier vom 22. April oi wurde der Klägerin für die erste Instanz ein⸗ schließlich der Zwangsvollstreckung das Armenrecht be⸗ willigt. . Zwecke der öffentlichen Zustellung ird dieser Auszug der Klage und des Armenrechts⸗ beschlusses bekannt gemacht.

Zweibrücken, den 22. April 1910.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

92121 Oeffentliche Zustellung. . Der Lademeister Heinrich Grünheid in Elberfeld, Gefundheitstraße 69. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Nickel in Elberfeld, klagt gegen den Kauf⸗ mann Gustav Michel, fruher hier, Heckmannufer 5, bei Böhm, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ibm auf Grund spä⸗ kestens am 1. Juli 1908 erfolgter Kündigung aus einem Darlehnsvertrag und Schuldschein vom 24. September 1906 1600 S nebst 0 Zinsen seit dem genannten Kündigungstage verschulde, und für diefe Schuld der verstorbene Bäcker Friedrich Michel und dessen Ehefrau in Schippenbeil selbstschuldne⸗ rische Bürgschaft übernommen haben und daß infolge Erbfalls die Bürgschaft auf die Erben des Michel sen. übergegangen sei, zu denen auch der Beklagte gehöre, daß ferner im Grundbuche von Schippenbeil für die Michelschen Eheleute 29000 60 ais Hypothek eingetragen sind und der Beklagte sich ver⸗ traglich verpflichtet habe, dem Kläger einen Teilbetrag von 1000 6 von der vorerwãhnten Hypothek als Be⸗ friedigung für die vorbezeichnete Forderung zu zedieren, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, die im Grundbuch von Schippenbeil in Ostpreußen Band IV Bl. 534 in Abteilung 3 Nr. 12 für die Gheleute Bäckermeister Friedrich Michel und Wil⸗ belmine geb. Seeger zu Schippenbeil eingetragene Svpothek von 2000 M zu einem . n Hõhe pen 1000 ½ eintausend Mark nebst Zinsen vom 1. Juli 19099 an Kläger, den Eisenbahnlademeister Heinrich Grünheid in Elberfeld, abzutreten und darin inzuwilligen, daß diese Abtretung im Grundbuche vermerkt wird und dieselbe wegen des abgetretenen Teils im Grundbuch umgeschrieben wird. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte, Abteilung 45, in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, II Treppen, Zimmer 217 219, auf den 1. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 7. April 1919. Marloth, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 45.

9211 Oeffentliche n ,

Der Kaufmann R. Werkenthin in Berlin, Unter den Linden 28, klagt gegen den Schneidermeister Wilhelm Eßlinger, früher in Berlin, Besselstr. 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter für käuflich gelieferte Waren aus der Jeit vom J. Januar bis 15. August 1907 den Rest⸗ betrag von 455.07 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten, an den Kläger 496 07 nebst 5 d Zinfen seit dem 15. 8. 1907 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Veklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin. Mitte auf den 7. Juni E916, Vormittags pi ühr, Neue Friedrichstraße 15, 1 Treppe, Zimmer 27 249, geladen. 14. C. 722/10.

Berlin. den 12. April 19j5. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts

Berlin⸗Mitte. Abteilung 14.

oer]! Oeffentliche Zustellung.

Die Firma A. Koppehele u. Sohn in Luckenwalde,

rozeßbevollmãchtigte: Rechtsanwälte Frank u. Dr.

lias in Dortmund, klagt gegen den Kaufmann und Schneidermeister Eurt Schladitz, früher in Dort⸗ mund, Hanfastr. s, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten für N74 S 65 3 Waren käuflich geliefert, ihm ein Darlehn von 1005 6 gegeben babe und er ihr aus zwei Wechseln vom 15. Januar 1910 insgesamt 26 M 15 3 schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zu verurteilen, an s zi0o0 S S0 3 nebst don Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für J vollstreckbar lu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor, die FKammer für Handelssachen des Königlichen Landgericht; in Dortmund auf den 24. Juni 1919, Vormittags 9 uhr, Zimmer Nr. 30, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Jwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 29. April 1919.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Specking, Landgerichtssekretäͤr.

liche Zustellung. .

e erta Manthey, geb. Zawadzki, in Danzig, Postgasse 3/4 Prozeß bevollmächtigter: Dobe in Danzig klagk gegen den sahrer Otto Zils, früher in Danzig, jetzt unbekannten

Die Witwe

Aufenthalts, unter der Behauptun klagte ihr auf Grund einer am 17. gehabten und von ihm als richtig anerkannten Ab- rechnung über die Verwaltung der hauptsächlich zum Nachlasse der verstorbenen Witwe Friederike Boersch, verwitwet gewesene Zils, geb. Zawadzki, der Mutter z gehörenden Grundstücke Danzig, Böttchergasse Nr. 45. sowie an versprochenem Honorar für die Verwaltung der bezeichneten Nach⸗ laßgrundstücke den Betrag von 894 M 38 nebst 5 do Zinsen seit dem 1. Januar 1908 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 8566,35 66 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläuf klären. Die Klägerin ladet den lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzig auf den 6. Juli 19109, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 19. April 1910.

Gerichtsschreiber des

daß der Be⸗ uni 1909 statt⸗

des Beklagten,

vollstreckbar zu er⸗ eklagten zur münd⸗

der, Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ludwig Arntz zu Cöln 4. Rh., Prozeß= bevollmãchtigte: Rechtsanwälte Frank und Dr. Elias in Dortmund, klagt gegen den Kaufmann und Schneidermeister Kurt Schladitz, früher in Dortmund, Sansastr. 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten Waren käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an sie 3035 ½ 91 3 nebst o /g Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des ; Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ in Dortmund auf den 24. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu—⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 20. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Specking, Land

Oeffentliche Zustellun Die Ehefrau Kesselheizer Dulsburg⸗Beeck, Ostackerweg 117, klagt gegen d Bergmann Anton Janczik, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, fräher in Duisburg-Beeck, unter der Be⸗ bauptung, daß Beklagter fär Kost und Logis ihr 27350 S schulde, mit dem Antrage auf pflichtige Zahlung vo vollstreckbares Urteil. klagten zur mündlichen Verhandlun vor das Königliche Amtsgericht in den 28. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg Ruh

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellu Die Singer Co. Nähmaschinen treten durch ihren Vorstand William S. Church und Karl Martens zu Hamburg, Admiralitätstraße 79, Prozeßbevollmächtigte: Re wic; & Hinrichsen zu Ham Schlichting, früher zu Hamburg, j Aufenthalts, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung de 1 darein zu willigen, daß die Singer Nähmaschine Rr. V, 1 325 841 vom Gerichtsvollzieheramte der ben werde, unter der Begründung, nte Nähmaschine dem Beklagten unter Eigentumsvorbehalt verkauft sei, d Rückstandes von mehr als zwei aufeinander folgenden Teilzahlungen vom Vertrage zurückgetreten werde, sowie daß die Maschine si Beklagten aus wahrsam des Gericht

Rechtsstreits

Nr. 50, mit der

Zum Zwecke der

gerichtssekretãr.

kirchleitner zu

n 27509 1 durch vorlãufig Die Klägerin ladet den Be⸗ des Rechtsstreits uisburg⸗Ruhrort

t rort, den 22. April 1910. Willeke,

ng. F. Ges., ver⸗

chtsanwälte Dres. Mankie⸗ burg, klagt gegen Fritz etzt unbekannten

ostenpflichtige, Beklagten,

Klägerin herausg daß die vorerwã

seit der Aussetzung des seiner früheren Wohnung im vollzieheramts befinde, der Be⸗ klagte aber sein Einverständnis zur Heraus Mafchine an Klägerin nicht erklärt habe. Der Be⸗ wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts Amtsgericht abteilung 16, Ziviljustizgebäude vor dem Zimmer Nr. 111, auf Donnerstag, Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird kiefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 13. April 1919. erichtsschreiber des Amtsgerichts.

e Zustellung.

Erdgeschoß

Oeff ent li

Die Firma Charles d rinenstraße 18, Prozeß bebollmächtigte: Re Gobert, Haß und Schlüter zu

Dres. Edm. Klöe, Neubert, früheren

Hamburg, klagt gegen C. W Inhaber des Jungfernstieg Hotel“, zuletzt in Ham⸗ burg, Steindamm 132 II, jetzt un 9 enthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von V9, b9 nebst 40, Zinsen auf 76,55 S seit dem 31. August 190 seit dem 25. September 1909 und au dem 12. Oktober 1909 zu verurteilen, für vorläufig vollstreckbar hat zur Begründung ihres daß der Beklagte ihr den Klagbet gemãß gelieferten Wein schulde. jur mündlichen Verhandlung des Rechts Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung XIII, dem Holstentor, Zimmer 110, auf Donnerstag, den 6. J 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Samburg, den 14.

ekannten Auf⸗

9, auf 76,50 5 76,50 4 seit auch das Urteil zu erklären. Die Klägerin Anspruchs ausgeführt, rag für bestellungs⸗ Der Beklagte wird streits vor das

justizgebãude

pril 1919. erichtsschreiber des Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

ebr. Goldschmidt e 16, Prozeßbevoll mãchtigter: Rechts- Hannover, klagt gegen den unbekannten Aufenthalts,

* in Hannover, Gr. Packhofstra anwalt F. Go Leutnant von Leyser,

Behauptung, daß Beklagter ihr für im Januar und Mai 1909 r,, gelieferte Waren 231,50 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zur ', . von 2531,50 M nebst 5069 Zinsen seit Klageerhebung zu verurteilen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hannover, Hallerstraße 1, Zimmer 21, auf den 21. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 16. April 1910.

Der Gerichtsschreiher des Königlichen Amtsgerichts.

9218 Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier Ludwig Morf in Hannover, Gretchen⸗ straße 50, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dieckmann in Hannover, klagt gegen den Fahr⸗ radhändler Diedrich Lüddecke, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Hannover, Nikolaistraße 44 B, unter der Behauptung, daß Beklagter in seinem Hause, Nikolaistraße 44 B, einen Laden mit Hinter⸗ zimmern und Keller zum Mietpreise von viertel⸗ jährlich 115 46 gemietet habe, und daß Kläger nach dem Mietvertrage berechtigt sei, sofortige Räumun

zu verlangen, wenn die Miete nicht drei Tage 26 aten gezahlt sei, daß Beklagter sich verpflichtet abe, in diesem Falle noch die Miete bis zum nächsten Ziehtermine sogleich zu entrichteu, und endlich, daß Beklagter mit der am 1. Januar 1910 fällig gewesenen ö im Verzuge sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, den Laden mit Hinter⸗ zimmer und Keller im Hause Nikolaistraße 44 B in Hannover sofort zu räumen und an Kläger 300 nebst 409 Zinsen seit 3. Januar 1910 zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hannober, Hallerstraße 1, Zimmer Nr. 21, auf den 21. Juni 1910, Vormittags 19 Uhr, ge— laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 21. C 28 10.

Hannover, den 19. April 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

9235] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. A. III. 1969. Die Firma Heinrich Wa, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, in Mannheim, Geschäftsführer Heinrich Glock in Mannheim, Pro⸗ zeßbevollmãchtigte: Rechtsanwälte Dres. E. Herr⸗ mann u. K. H. Hauser in Baden⸗Baden, klagt gegen den Kohlenhändler Jakob teller, zuletzt zu Baden wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der z. Zt. flüchtige Beklagte ihr aus Kohlenlieferungen zus. 184 M 87 3 schulde, emäß 5 259 Z.-P.-O., mit dem Antrage auf die Frlasffung folgenden Urteils: L. Der Beklagte wird verurteilt, an Klägerin den Betrag von 3184 87 3 nebst 40,9 Zins seit Klagzustellungstag zu zahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechts— streits zu tragen. III. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar er— klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des 8 Landgerichts zu Karlsruhe auf Donnerstag, den 7. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen a i zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 22. April 1910.

Hampe, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

8782 Oeffentliche Zustellung.

Die Vermieterin Bertha verw. Fielitz zu Leipzig⸗ Neustadt, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Ewald und Rau in Leipzig, klagt gegen den Studenten Anton Rosa, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihr für rückständige Miete bis Ende März 1969 den Betrag von 55 ½ und für Auslagen 1616 9 3 schuldig verblieben sei, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 71ᷓ M6 9 nebst 40ͤ0 Zinsen seit 1. Ja⸗ nuar 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dieses Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Leipzig, Peterssteinweg 8 II, Zimmer 149 a, auf den 4. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Leipzig, den 21. April 1919.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. I, 24.

19236 Oeffentliche Zuftellung einer Klage.

Nr. Vill 10493. Die Firma Simon Epp & Co., mechan. Schuhfabrik in Pirmasens, Prozeß bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Jordan in Mannheim, klagt gegen den Schuhwarenhändler Karl Gaubatz, früher zu Mannheim, jetzt an un— bekannten Orten, aus Warenkauf und Wechsel, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 1) 432 M 865 3 nebst Hoso . seit Rlagzustellungstag, 2) 1500 6 nebst 669 Zins seit 25. Februar 1916 und 26 1 40 3 Wechselunkosten, 3) 750 S nebst 6 Zins seit 10. Januar 1919 und 6 ½ 19 3 Wechselunkosten, 4) 1500 4 nebst ß oo Zins seit 25. Januar 1910 und 18 6 80. 3 Wechselunkosten, 5) 750 S nebst 60 . seit JI5. Februar 1910 und 4 6 85 Wechselunkosten, 6) 590 4 nebst 60 ο Zins seit 17. März 1910 und 15 6 55 3 Wechselunkosten durch gegen. Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Kammer II für gal des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Donnerstag, den 23. Juni 1919, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 15. April 1910.

Herrmann, ; Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

9221 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Kusche in Nowawes, Linden, strahe 35, klagt gegen den Posamentier Paul Wunsch, fruher in Nowawes, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter Mitte Mai 1909 eine Geschäftsreise angetreten habe, die auf diese Reise mitgenommenen, zum Abschluß

senden lassen, bei Gelegenheit dieser Reise 21275 0 einkaffierte Gelder sich widerrechtlich angeeignet habe und von dieser Geschäftsreise nicht wieder zurüc⸗ gekehrt, sondern am 30. Mai 1909 mit dem Dampfer „Blücher“ nach Amerika ahgefahren sei, mithin die ihm nach dem mit dem Kläger abgeschlossenen Ver⸗ trage vom 11. März 1909 obliegenden wesentlichen Verpflichtungen absichtlich verletzt, auch die Erfüllung seiner gesellschaftsvertraglichen Verpflichtungen un⸗ möglich gemacht habe, mit dem Antrage 1) die zu Rowawes ansässige im Handelsregister des König⸗ lichen Amtsgerichts zu Potsdam unter dem Akten⸗ zeichen 1. S. R. A 778 eingetragene offene Handels⸗ gesellschaft Paul Wunsch und Kusche aufzulösen, ) den Beklagten zu verurteilen, in die Eintragung der Auflösung der offenen Handelsgesellschaft Paul Wunsch und Kusche im Handelsregister des König⸗ lichen Amtsgerichts zu Potsdam zu willigen, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 4 das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Potsdam auf den 25. Juni 1910, Vormittags 5 Uhr, Waisenstraße 47, Zimmer 22, geladen. Potsdam, den 21. April 1910.

Jockstein, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 4.

(92231 K. Amtsgericht Tettnang. Oeffentliche Zustellung. Franz Heine, Gastwirt zum Schweizerhof in Ravensburg, klagt gegen den Franz Bauer, led. Bauern, zuletzt in Meckenbeuren, nun mit unbe⸗ kanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Darlehen, mit dem Antrag: 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, dem Kläger 10 4 nebst 40 / Zinsen hieraus seit 10. Oktober 1909 zu bezahlen, Y) das Urteil vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Tettnang in den von diesem auf Montag, den 30. Mai 1910, Vorm. 9 Uhr, bestimmten Termin ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten, welche durch Gerichtsbeschluß vom 15. April 1910 bewilligt worden ist, wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht. Amtsgerichtssekretãr Haug.

9224 Das K. Amtsgericht Tirschenreuth hat zur Ver⸗ handlung des Rechtsstreits des Kaufmanns Isidor Dittmann in Bayreuth gegen den Geschäftsreisenden Wilhelm Hammann Termin bestimmt auf Diens⸗ tag, den 14. Juni 1910, Vorm. 9 Uhr. Hierzu wird der Beklagte geladen. Oeffentliche Zu⸗ stellung wurde heute bewilligt. Es ist beantragt zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger 198 6 zu bezahlen und hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Tirschenreuth, 23. April 1910. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

T7553] Britz den 24. Januar 1910 Auskunftei Themis !. Berlin. Hiermit Kündige ich die Mitgliedschaft so das ich zum Julli 1910 aus ihrem Institut ausscheide. Hochachtungsvoll

Franz Napierkowski

Britz. Rudowerstr. 36. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. 96. II. 9. 10. Berlin, den 9. April 1910. Jähner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 96.

1

3) Verkäufe, Veryachtungen, Verdingungen ꝛc.

9745 Versteigerung.

Am Sonnabend, den 30. April 1910, Vor⸗ mittags 11 Uhr, wird in meinem Bureau, Berlin, Wilhelmstraße 43h, eine Stammeinlage von 25 000 KM (fünfundzwanzigtausend Mark) der

„Verlag des Krankenjournal Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ meistbietend versteigert. Auf diese Stammeinlage ist die Einzahlung von ein Drittel des Nominal⸗

betrages rückständig.

Berlin, den 25. April 1910.

Dr. Rhode, Notar.

(9683

Verdingung des Jahresbedarfs an Dienststempeln und Dienstsiegelkn aus Metall und Kautschuk für den Direktionsbezirk Cöln.

Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausverwaltung hierselbst, Domhof 28, eingesehen oder von ihr gegen portofreie Bareinsendung von 50 * (nicht Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind, versiegelt und mit der Ausschrift: „Angebot auf Stempel usw.“ versehen, bis zum 4. Mai d. J.. Vormittags 10 Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzusenden.

Ende der Zuschlagsfrist: 18. Mai d. J., Nach⸗ mittags 6 Uhr. Cöln, im April 1910.

Königliche Eisenbahndirektion.

ö

) Verlosung 2. von Wert— papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung ?.

8897

Bel der gemäß 5 8 des Gesetzes vom 18. April 1960 (Rr. 9 der Goth. Gesetzsamml) am 15. d. Mts. vorgenommenen Auslosung von Schuldverschrei⸗ bungen der Staatskasse des n,, dr Gotha vom Jahre 1900 sind folgende Nummern ge⸗ zogen worden:

Zit. A Nr. 78 845 1078 1170. Lit. R Nr. 1701 1928. Lit. C Nr. 2773 3018 3094 3164.

Die Einlösung dieser Schuldverschreih ungen, deren Verzinsung am 1. Oktober 1919 aufhört, erfolgt von letzterem Tage ab bei der Herzoglichen Staatskasse⸗Verwaltung in Gutha.

Gotha, den 19. April 1910.

von Geschäften unbedingk erforderlichen Muster ohne

früher in Hannover, Dragonerstraße 22,

den dazu gehörigen Koffer dem Kläger habe zurück

Herzoglich Sächs. Staatsministerium. v. Richter.