1910 / 101 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 Apr 1910 18:00:01 GMT) scan diff

. . ; ö le D smäßige Professor an der Technischen ee h in kj . chenck ist in gleicher Eigenschaft an die Technische Hochschule in Breslau versetzt worden.

Tagesordnung für die Sitzung des Landes eisen bahnrats am Mittwoch, den 11. Mai 1910, Vormittags 10Uhr. des stãndi Ausschusses zur Vorbereitung D Wahl des ständigen. Aus schusses zur der Beratungen des ande en ahm ate ge n 8 12 des Ge⸗ etzes vom 1. Juni 1882 (Gesetzsamml =. 513 ö * 2) Mitteilung über genehmigte Ausnahmetarife usw. Berlin, den XD. April 1910. Fleck, . . Wirklicher Geheimer Rat, Unterstaatssekr etãr.

Personalverändernun gen. göniglich Bayerische Armee.

8 1 66 3 München. 23. April. Im Namen Sein qt Ram des Königs. Seine Königliche Heobeit Prinj Luity old, des König⸗

ichs Bavern Verwese gefunden, reichs Bavern Verweser. Allerbock gen, gefun nach stedende Personalveränderungen Allergnãdigst zu ver ch. ö 8 Offiziere d Fäbnrichen: He t . . oe. * Prädikat Exzellenz 3e, 1 U fordern: 31 den ; at C we e . Major Frhr. v. Gebs attel (),. Militarbevollmächtigten in B 6 Bevollmächtigten zum * O ie , Jäger E) seyb L. Kaiser von Oesterreich une K 4 . c G), Kommandeur des 2. Cher.

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P 586 * 79 8 Tbeodor, Etzel C),

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z 2 Patent den Dauptm. Frhrn. V. en Be

9 alstabes

und den Rittm. v. Weinrich beim u Hauptleuten ohne Patent, d ; l lig die Qberlts.

als Direktion o

2 133 ** ö **

kommar

Dos

wurden mit der Wirksamkeit vom

Vom Kriegsministerium 1. April d. J. in etatmãßz. Oberintend. Sekretären die Brunner, Hendschel,

86 der J eorg der

i ernannt: am 6. d. M. zu , Ecker, Ehras, k 54 der , . 2

iv., er ; 4 ö

ĩ eekorps, rick er. ntend. ö Pee hrstteh Intend. der 6. Div., zu . intend. Registratoren die Intend. Registratoren ea . ö Intend. II. Armeekorps, ich ter der Intend. II. Arm 8 Dallbuber der Intend. der milltärischen Institute, am der Militãrgerich

ibergehi bei der toschreibergehilfe auf Probe Fe ischmann erg lle seg lrgerichlzasffst. vnd ge t ch te schreibergebilfen bei dieser Div. .

Nichtamtliches. Dentsches Reich.

Preußen. Berlin, 30. April. . Sei ajestät der Kaiser und König nahmen . , . Schlosse Urville die Vortrãge des 6 bes Militärkabinelts, Generals der Infanterig ene. Lyncker und des Chefs des Zivilkabinetts, Wirklichen Gehe

Rats von Valentini entgegen.

ĩ ichni it dem In Ergänzung des Verzeichnisses der mi ꝛĩ n,, 23 i m, . re jere mit Prämien (zu vergl. r. XY] r P 3. Blattes) wird e. ta he wende dritte hee g zu diesem Verzeichnisse bekannt gegeben: k. Mai d, Städtische Anleihe von 1861 Mailänder ö 1 Lirelose von 1869), Seite 6

Anleihe von 1869 Venetianer 30 Lirelose), Seite 55

Serie B88 Nr. 4. Venedig, Städtische

Serie 14275 Nr. 1. ö . 3 . . ; Oesterreichische Staatsprämienan eih Fsterreichische 5 proz. 1860er Lose), Stücke zu 100 Gulden, Seite ] Serie 9004 Nr. 14 Abt. IIA. . . . Dester reicht Staats prämienanleihe von (österr. 100 Gulden ; 9 Seite 120 Serie 2660 Nr. 59 Abt. II.

lose von 1869, halbe Stücke zu 50 Gulden,

Truppen von

Arnauten, die

besetzt halten, deranlgßt, ihre Stellun ö zu verlassen und sich ins Seit drei Tagen verlautet,

aben, das Felse aloniki = Uesküb zu

abgesandt worden, die Die Bevölkerung

ort, die Anordnungen der rthin entsandte Kommission wurde

Bataillone und eine gegangen.

abgelehnt, nach dem a

und die Frachtsätze der vorherigen Zustimmung staatlichen Handelskommission

Agentur / aus Tehera betreffend die innere grasen igen

ländischer Fachmänner Die g Sepahdar wachsen. Antrag auf Bildung

In den nächsten Tagen muß die Regierung,

sperationen mit dem gebracht worden zahlen.

ein Teil der Durban

Heardisland, belegenen Insel, ergriffen.

im

NJilitärtransporte aufzuhalten.

den Arnauten zuvorkommen sollen.

Der amerikanische Sengt

i Bahnvorlage der Regierung n,, inen en e g ae eden n e e

Nach einer Meldung der St. Petersb

Scheine im Alls Kaution dienen die sich beziehenden Maßna

wistigkeiten zwischen

sind, diesem 20

am 24. März l l unter die eine Annexionserklärung geheftet worden war. einer im

Türkei.

Seiten erfolgte, ung des Defilees von Katschanitk

in größter Un⸗ ebirge ,, *

1ldungen des, W. T. B. hat der Anmarsch der 366 eli. der von zwei die a

daß die Arnauten die

Demirk an der Bahnstrecke fle. 3 um dort für Albanien bestimmte

Deshalb sind Truppen dorthin 3 Zwei

ab⸗

von Him ara ; Behörden zu ignorieren.

Amerika. ; hat 3 „W. T. B.

der zwischen⸗ unterliegen sollen.

Asien.

er . der Medschlis den Geseßentwur!, 3 in ö. einer 52 secht⸗

Werte von zehn Toman, genehmigt, Einkünfte der Krongüter. Die hierauf

men werden bis * 6 aus⸗ r Schahinschahschen Bank übertragen. , Sardar A se und im Medschlis einen Kabinetts eingebracht. da die

is Syndikat nicht zum Abschlu . Y Fr. Rondentionalstrafe

Sepahdar hat eines gemäßigten

Australien.

Einer Meldung des Reuterschen Bureaus“ zufolge hat Mannschaft des

Walfischfängers Mangorg. aus . der englischen Flagge, var, von Indischen Ozean nahe Kerguelen Großbritanniens Besit

durch Hissen

Namen

Parlamentarische Nachrichten.

M . 2 . ö. Mörttem⸗ ; e. . ; ö ke Ii, m r. n er Russische erste Staatsprämiengnleihe von 1864 Die Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reichs⸗ ; dar Teodor. Rr Wrere ; aussische proz. 100 Rubellose von 1 ), tags, des Herrenh au ses und des Hauses der . es Särf Theodor Braun des 9. Inf. Regts. Wrede srus 21 n 864 * Rears Prin, Rupprecht und Mantel . 6 Seile 167 ff. a, G f ngen, 8 3. ai. 2 8 e d Harakterisieren: als Gen. St. mit dem Serie 7980 Nr. 1. . ; d eichstags 2. Fe ts zu charakterisieren: als Gen. St. mit den Serie 7980 ( 3. nde * . ö vr . Serie 1162 Ar. 8 3 1866 wel 2. Hach e * ien Delbrück und dei , Söpersten die Oberstlts. z. D. Röder, Botz, als Majer den . w. aatspramienanleihe 6 . . a . . ,, ,, . 5 proz. 1866) Slaatssekretãr des Reichs kolonialamte e ner e dels , nn. Hera h, n,. am 2. d. M. den (russische . * ö wurde die zweite Beratung des ,, 2 de ommando Ludwigsbasen; um ** ubten r 3 83 den. . ö 2 nile , m,, Serie Usti M. ö Uu jf denn 92 2. K n, g, , de er, . g. Re 2 . r ; azu lieg ö U. . 5 z 9 1. , ,,. 3 . . ,, . iam nn Bude r nm fon sowie dem Antrag der Sozialdemokraten 3 ; fart serr ., Ter, 30 400 Frankenlose), ; 3 (Wirtsch. Vgg.) vor: 99 ,. 16. ö 3 is ö ff noch der Antrag Lattmann (Wirtsch. Vgg , . , . S Bo ff. = ö : ern. ehmen: S4, n 1 pan dee dannn, Nr. 9730, 1374 . 9682, 46767, 7M 5, in den Gesetzentwurf As 6364 , 61 6 Au 8 u 1B * nir der Erlaubnis zum Tragen der Nr. M 30, 10 ; 36d, , W . . 1 ö mn en sänütligen mit der Erlanknt m ee, ma,, Ts, os iss, Wlde, so , ,, mn ,. 1egskostenbeiträge, . ,. nut den fer de fer vor chic enn * 5 . , . 1003848, 10098659, 1024564, § 7. Zur T rn, nr Anlaß des Eingeborenenaufstandet d mi 36 Res den Its S n d des 12. In 2 egtẽ. 8 * 9 8 * C * e n 2 * * . ö 22885 3 22 8 . 2X2 9 2 . ö . . * 8 s dei rag em n von der Re] d ö . Sch mi 6 ig Biñ or Emanuel III. . 1028689 1029648, 1032653, 10937655, bewilligten Fonds wird in Sudwestafrika als rie s o tea br g hr J. HB. nl W 1 114111 2 2. 20 —1* D . * 8 399 36 dean m es * 6 Millio⸗ 1 r 464 r der Webrordnung, von der 105.650, 10388187, 1061835674, 1071204, 109098, 108 außerordentliche Vermẽgenssteuer im Sesamtreinerts g . ö 5 ar, n r e, ü. 2 3724 11368 en Mark erhoben, und zwar don allem in Südwestafrila be] er —28w ebot ; chmidinger * A1 M J e à 110033, 1133195, 1145372 . w . 6 an nen 3 9 414 , r, , Vermögen welches na Abzug der idw. err von der Inf. und Pa bst 2 283 Türkenlos Nr. BJ 576 zu streichen. beweglichen und unbeweglichen gen, welches J. .de nf. ö. hut) von, m i 2 Dauvpi Auf Seite 267 ist das Turten Tr. Schulden den Gesamtwert von 300 000 übersteigt. Tie Steuer ae. 22 wr , . ven der nf. wird in fechs gleichen Jahresquoten erheben. Sofern dieses Ven . 6 26 2 2. ö mögen derzeit Steuerfreiheit left. tritt die Steuerleistung mit Ob S. Detzel Ba J 4 6 6 ö . 2 m ,,. 2. T des Ablaufs dieses Privi egs ein. . . * 1 Ludwigshafen) von der In, Durrt K r 32 * dem ö age es e . D ben Landesratz seht u . P K Hon den Jägern, . . Laut Meldung des W. T. B.“ 1 S. M. S. Iltis vor⸗ ö 8. Nach , a ,, Erlangen / . Afcbaffenburg) von der Kap., Kloöck (Amberg) n. *r. Nochoufu abgegangen. . der Bundesrat unter sinngema ü * 2 ' e , m fr n (Amberg) Kiskott Aschaffe iburg) von de ffenbabnbat.,, Ru bv gestern von HSankau nach Y in Larvik eingetroffen Bestimmungen des preußischen Ergãnzungẽsteuergeseßes ? m lg. .

bon der Feldart, Gebhardt Am zerg vom Eilen habn Kaiserslautern, Rau (Nürnberg), Brach n den Lts. Seel (Gunzenhausen Zolch, . zen, R Sornung Rosenbeim), Burkhardt (Nurnberg von der Martini (Augsburg von 6 . 2.

1 Mme ze Minsk * 9 . bausen), Mezger (Augsburg), . a n , 16

vom Train,

Rum pf, Inf., Ranzenberger (Gunien⸗ Buscher (Kaisers⸗

im aktiv

ist gestern

S. M. S. „Zieten“ ͤ in dort wieder in See.

und geht am 2. Mai von

393 die Vorschrif steuerung, die mungen und die K

8 9.

Veranlagung,

Bezirksverbände und der Gen t z Die außerordentliche Vermögens steuer gim steuelbaren Vermögen von 300 000 mit 10/‚0. Der

je S 5 Fsansta ten über die Steuerpflicht, den Maß tal . die Steuererbebung, die Strat

estim⸗

often fesf. Sämtliches Vermögen des Fiskus, der Gemeinden ist steuerfrei. beginnt

; en

bon der Feldart.; P. ö ö . , ee, 1 . R Me (dem Obeannt Dr. Boit he a. Frankreich . T B.“ setzt die Stenerstzffeh et; zwischen Landesfiskus und Kolonial⸗ * Inf. Regts. Prin; Ludwig Ferdinand, Ki, , m. * Wegen der Kretafrage haben, wie das 3 B. 8 ö 6 ir. ed n, we. . ö , , . e er . zi as Kanonen⸗ esellschaften kann besti . harr, und Berz. Kaiserlichen Gefundbeitsamt in Berlin, vo im Beurlaubten⸗· meldet, der Panzerkreuzer „Jules Michelet und d ein nn Rritaekostenbeit tags die Abtretung von Land und 3,

ohne Gehalt auf ein Jahr fünf Monate zu bewilligen; stande: am 22. d. M. den Abschied zu bewilligen: Dr Ernst der Res.,

X

Mayr (Augsburg) von

Vr. X

Dr. Sche rb (Aschaffenburg), 7 en), Dr. Scherb (Al ͤ hör Resen 3. ö Trzetziack (Würzburg) von der Landw. 1. Aufgebots, 8m (Gu sen) Landw. 2. Aufgebots, dem

; Hunzenhausen) von der Dr. Hammer (Gunzenhau en. hr dw. Sberarzt Dr. Bukowski (Aschaffenburg) von der

gebots, sämtlichen mit der Erlaubnis

Landw. 1.

ö 2 fpricbenen Abzeichen, dann den Fe

reg 132 Verabschiedete vorgeschriebenen Abzeichen, n . Acht ) dem Gef

. . ö gi r , g Dr. Jeser (38 . . r, . r Bürger nicht verhindern,

Oberarzten Tree,, . r, , cn Der Vandw. CL. Aufgebots, chalten. Die Regierung . zm Bois i m,, Rüth (' München) von der Landw. 1. Ar erhalten ; ; ; ö er in

den 3er ref. Süd tn (C fr (Reustadt a. O.), Dr. Buder ins Bois zu gehen, wird aber jeden Umzug im wein *

Würzburg), Dr. Hir sch s Dr. Lin denborn Ludwigs hafen (Aschaffenburg), Dr. 8 abn (Rosenbeim), Dr. Bim Fleisch au er (Nürnberg), Sr. Evring (Aschaffenburg) von den, fördern: zu Affist. Aerzten in der Res.

Dr. Mantel (Mindelheim), der Landw. 2. Aufgebets; zu die Unterärzte

Dr. Bretschneider⸗ ö. (Bamberg). klärungen zur Beratung. . , z . k vom 12. d. M murhen Nach dem Bericht res W. T. B.“ erklãrte eee, nn. daraus. Dae, m nde ] F . Regts Res. be⸗ t e., ö, ,, Grurve, daß seine Partei nicht gege fab sei n , , F. s 9. Feldart. Regts. zur Nel. ve im Namen der revublikann chen Gruppe, daß 16 arge fahren fe, del fert , e e, d, fh nde t und mit Um, e nmett fhi e, daensber eine wohlwollende Haltung srterung gestellt un . es Friedensstandes ernannt und i das Kabinett stimmen und ihm gegennn . lung Ktetung geste ,, ftragt: die Unterveterinare ein. nnmgnch rie Abgg. Fiamberti und Cavagnari er- ; zffener Veterinärstellen beguftragtz ie U n nch mne elde Tuch ie bag , mri, i ; e, e,, . Tom j. Abril s. 3. abu it 8. Feldatt. Regt. klärten, daß sie dem 91 ret e en g ie nne n r gif ihe 53 heit 56 Man de im 3. Ulan Regt. Franic Häumen der Radikalen sprach der Abg. A1] en auch bei dieser Gelegenbenn, 3 zom J. Mal . d h m s, wenn Ramen der Radikalen r o (sich 2 zen. und Eckart vom . wurde unterm 4. d. M. der über die Projekte der Regierung, die don einer Partei unterstütz enen g, mt l

Vom Gen. Stabsarzt der Armee einjährig⸗freiwillige

im 2. C degt. Taxis ind Tustpold zum Unterarzt im z Chev. Regt. Taxis ernannt un

Wahrnehmung einer offenen Assist. Arztstelle beauftragt.

München, 23. April. Krieg sministerium. wird bewilligt? den Oberveterinãren der Landw. 1. Landshut, Semmler Zweibrücken), den ; 863. Lammerer Rosenheim), daa? ber Landw.! 1. Aufgebots. Dr. Sl dan, Auer, berg), Winter (Hoh, Maurer (Erlangen), hausen) von der Landw. 2. Aufgebots.

Ernannt werden: zu Oberapothekern in apotheker der Res. Gromann München),

Gunzenhausen

2 8 V

dan r . Sanr heim), Schwarz (Kalserslautern), Hoff mann (Würzburg).

den Stabsarjten Dau me nlang Dr. Schöppner (Resen⸗

Auf⸗ zum Forttragen der bisherigen

Dr. HSoopmann Schmidtlein, Dr. Körbling Meustadt a. m),

Dr. Glaß, z 5 Steudemann, Dr. Georg Mayr

Arzt Sigl des 1. Feldart. Regts. Prinz⸗Regent

Der Abschied Aufgebots Heel Oberapothekern Loher

Kellein (Nürn— Dr. Seit ter ( Gunzen⸗

der Res. die Unter⸗ Zillikens (Rosen⸗

ꝛ; . boot „Surprise“ Befehl erhalten, nach der Sudabai in See

gehen, und die Hasem : worden, die Indienststellung des Charner“ zu beschleunigen. Mit Rücksicht auf die logne in Paris geplanten sind, obiger Quelle zufolge,

Paris mit Gewalt zerstreuen. Italien.

Sitzung der von der Regierung abgegebenen

be⸗

In der gestrigen standen die vorgestern

werden würde, aus. Gruppe aus, seine Marte Luzzaͤti beruhigende Erklärungen gebe,. * 8 begrů n der Sonalisten eine Tagesordnung. in der eine rr ,. gefetzes und Reformen auf dem Gebiete der Poli

waltung verlangt werden.

mit Partei werde für das Ministerium stimmen

von

Belgien.

Die Deputierten kammer hat, in der gestrigen

Haf im Toulon ist angewiesen Dafenverwaltung in Tou gewies⸗ *. Panzerkreuzers Amiral

r den 1. Mai im Bois de Bou⸗ Kundgebungen der Sozialisten alle Vorbereitungen getroffen, um etz aufrecht zu

Deputiertenkammer

Der Abg. Meda fübrte im Namen der kfatholischen

Treves begründete im N

Wabl⸗

W. T. B.“ zufolge,

Sitzung das internationale n, ,, * n ünst⸗

zu = rechten an den F

mitzuteilen. . Abg. Dr. Wie

Erzberger, der di bier im Hause nicht Zablreiche Mißrer würden dann nicht

beklagt.

Feuerbrandes beteil

Er⸗ nt von 20 Millionen;

wenn der weittragenden

amen

Ver⸗

mit der Solche Fragen

dieser Petitionen zustimmen; die F

Berlin über den Schutz von literarischen und lerischen Werken angenommen.

dem Abschluß dem

meiner volitischen Freunde war es ö bbler den Form des Gesetzentwürfs hatte, eine M

erfahren hat. Pa culpa, tua man a g. ständniffe über Sinn und Zweck des Er man aufgekommen sein. In der Kommission hand

von dem grundstürenden, revolutiongren ite nn diefes Gefetzentwurfs gesprochen. Darüber hat sich der ih Von unserm Stand punkt aus können wir den tar strahl der Kommissionsbeschlüse nur min nagt n r e , ein Teil der Zentrumsfraktion hat sich erfolgreich an der * z

dem Gefetzentwurf Stellung zu nehmen. Man beruft sich daß in

eine erste Lesung im Plenum stattgefunden hãtte.

des Antrags Lattmann wir den Widerspruch dagegen, zu erörtern, die sich

iskus zu gewähren ist; Solche Verträg: sm Bundesrat und Reichstag zur Kenntnishar ; p.): den Anschauungen

mer (fortscht. Volksp): Nach den nm n ran ein großer Fehler, 3 der Anttat

1.

im

naxima

akter, von dem Jener 1 Abg. Erbe t

ren W LI

5 'arußen; auch Genugtuung begrũßen

*

Die Frakti feine Gelegenheit eU iat. Die Fraktion hatte keine Gelegen e . G suer Der Abg. Eriberger rag .

as . arbeitete als er den Gesetzentwur ausarbeitete In Essen gekommen,

und es wurden 81 * karauf, daß man auch bei der .

der Steuerkommission neue gra er

5 Din Gesetzesform verabschiedet ur

) em 2 . Wir .

*

proteftiert, und wir erneuern diesen Das Gesetz selbst findet iesem Gesetz aber Streitfragen u wenn, Bedeutung des Antrags Gr berger. f; 4 halten wir nicht für zulässig. Gbense er en bei dleser Gelegenheit die

aus Südwestafrika eingefunden algen. q

Selbstverwaltung, mit der orlegung bene n .

und Verträgen an das Raiserliche Gonnerneme ns a. zich können bier nicht beiläufig erledig weine Fah

Isnmat der Stellungnabme der Kommission e e. än i, der Regierung überweisen will, vermag ni ht rif⸗

ragen sind zur Entscheidung für uns no

(Schluß des Blattes.)

Das Haus der Abgeordneten setzte in der heutigen (62 Sitzung, welcher der Minister der geistlichen 2c. An⸗ gelegenheiten von Trott zu Solz beiwohnte, die zweite Be⸗ ratung des Etats des Ministeriums der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten, und zwar die Besprechung des Kapitels, Medizinalwesen“ fort.

Abg. Hir sch⸗Berlin (Sch.). Gestern abend hat sich der 9 Redner gegen die Belastung der Landwirtschaft durch die Nahrungsmittelkontrolle und Flei , ausgesprochen; wir wünschen aber, daß die Nahrungsmittelkontrolle nicht vor den Wünschen der Agrarier Halt macht. Wenn der Abg. von der Osten auch von den Steuern der Arbeiter für die Gewerkschaften usw. sprach, so sind das eben Steuern, die aus freien Stücken gegeben werden, und wir sind stolz darauf, daß die ,,, freiwillig für solche Zwecke a e, n aufbringt. Die Medizinalabteilung soll mik dem Ministerium des Innern vereinigt werden, wir werden uns damit abfinden müssen. Wir verlangen eine bessere Krüppel fürsorge, Die Säuglings sterblichkeit ist zwar immer noch sehr hoch, aber es ist doch schon mit den bisherigen Maßnahmen gelungen, sie zu verringern, und es wird hoffentlich möglich sein, sie noch weiter zu beschränken. Viele Mütter in den sog. besseren Kreisen nähren ihre Kinder nicht selbst, weil sie dadurch an Schönheit einzubüßen fürchten. In Arbeiter= kreisen können die Mütter nicht selbst nähren, weil sie dem Erwerb nachgehen müssen, obwohl sie wissen, wie großen Wert das Selbst⸗ stillen hat. Cine Besserung der wirts ftlichen Verhältnisse würde auch hierin Besserung schaffen. Wir haben allerdings sehr gute Ersatzmittel, für die Muttermilch, aber sie sind wegen ihrer Kostspieligkeit nur den besitzenden Klassen zugänglich. Mit der Aufklärung allein ist deni Volke nicht genutzt, alle Auf⸗ klärung nützt nichts wenn das Volk nicht in die Lage versetzt wird, von solchen Mitteln praktischen Gebrauch zu machen. Die Tuberkulose, diese Volkskrankheit, muß noch rationeller durch weitere Errichtung von Tuberkuloseheimen ekämpft werden; gerade der Osten hat einen großen Prozentsatz von Sterbefällen an Tuberkulose. Geradezu jammervoll sind auch, besonders in den Städten, die Wohnungsverhältnisse fur die breiten Massen; in dumpfen, feuchten, ungesunden, räumlich unzureichenden Wohnungen kann kein gesundes Geschlecht heranwachsen. In Berlin hat sich die Polizei in Dutzenden von Fällen genötigt gesehen, solche Wohnungen zwangsweise räumen zu lassen; wie muͤssen diese beschaffen gewesen sein, wenn sich sogar die Polizei zu einem solchen Radikalmittel veranlaßt sieht! Mir sind aus eigener Anschauung Hunderte solcher Wohnungen bekannt, und die bon der Ortskrankenkasse der Kaufleute in Berlin veranstaltete Enquete hat diese Wahrnehmung bestätigt, daß es sehr zahlreiche Wohnungen gibt, die nicht Wohnungen, sondern Löcher sind, von denen man nicht begreift, wie darin Menschen leben können. Aber auch auf dem platten Lande liegen die Wohnungsverhältnisse, zumal im Osten, seht im Argen. Vielfach sind Wohnräume und Ställe unter einem Dach. Eine Folge des Zusammenpferchens der Saisonarbeiter auf dem Lande ist auch die Zunahme der Unsittlichkeit, die man wirksam nur bekämpfen wird, wenn man die Wohnungs⸗ verhältnisse bessert. Den Kampf gegen den Alkoholismus haben wir Sozialdemokraten mit Energie aufgenommen und auch schon Erfolge zu verzeichnen; die Regierung sollte gemeinsam mit uns diesen Kampf aufnehmen und fortführen. Aber dazu wird es nicht kommen; denn die Interessengegensätze sind zu groß, die Branntweinbrenner sind ja beim Absatz des Fusels gerade auf die breiten Massen, auf die Ar⸗ beiter angewiesen.

Abg. von Wenden (kons.); Wenn die Kindersterblichkeit auf dem Lande jetzt ebenso groß ist wie in der Stadt, so liegt dies daran, daß das Land seine kräftigeren und gesünderen Elemente in steigendem Maße an die Stadt abgeben muß. Die evangelischen Diakonissenanstalten möchte ich der Aufmerksamkeit des Hauses und der r, . empfehlen. Ich verdanke die Wiederherstellung von schwerer Krankheit der aufopfernden Pflege einer Diakonissin. Der Dienst der Diakonissinnen erfordert das höchste Maß von 5 verleugnung und Entsagung; nur zu oft gehen sie vor der Zeit an Er⸗ lahmung zu Grunde. Vielfach wird diese Erscheinung, auch von der Leitung der Mutterhäuser als etwas Selbstverstanzliches angesehen. Das geht zu weit; die Schwestern werden vielfach überangestrengt, und es wird nicht die genügende Rücksicht auf sie genommen; die gewährten Erholungszeiten sind zu gering, und es werden ihnen auch während derselben noch allerlei kleine Dienste angesonnen, Beaufsichtigung von Kindern usw, was gerade für nervos Abgespannte die aller- ungeeignetste Beschäftigung ist. Wenn sie erkrankt sind, erfahren sie nicht selten eine geringere Beachtung und Pflege als die in den Anstalten untergebrachten sonstigen Kranken. Ich will diese Fälle weder verallgemeinern, noch den Leitern und Leiterinnen Vor⸗ würfe machen, aber es sollte in irgend einer Form Wandel ge⸗ schaffen werden. Die Schwestern sollten auch nicht plötzlich ent⸗ lassen werden, sondern bei ihnen sollte dieselbe zarte Schonung und Rücksichtnahme Anwendung finden, die von ihnen bei der Wahr— nehmung ihres Dienstes erwartet wird. Ueberhaupt bedürfen sie größerer sozialer Fürsorge. Man sollte ibnen auch ihre Tracht schützen, wie man die Uniform schützt. Den Minister bitte ich, diese Anregungen in Erwägung zu nehmen. Die Diakonissinnen sind leuchlende Perlen der Frauenwelt; ich kenne keinen Frauenberuf, der böher zu achten wäre, als der ihrige. Es gilt hier, eine Dankes— schuld abzutragen.

(Schluß des Blattes.)

Dem Reichstage ist der Entwurf eines Gesetzes, be⸗ treffend Aenderung des Posttaxgesetz es, nebst Begründung zugegangen.

Nr. 17 der Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesund⸗ heitsamts“ vom 27. April 1916 hat folgenden Inhalt: Gesund⸗ beitestand und Gang der Volkskrankheiten. Zeitweilige Maßregeln gen Pest. Desgl. gegen Cholera. Gesetzgebung usw. (Preußen.) Menstruationsstörungen. (Prov. Hannover.) Milzbrandentschädi⸗ gung. (Bayern.) Malzaufschlag. (Sachsen.) Laienfleischbeschauer. (GBraunschweig.) Schlachtereien. (Desterreich) Verkehr mit Tieren, i Ke Robstoffe. Furunkulose der Fische. Tierseuchen im Deutschen

iche 15. April. Desgl. im Auslande. Desgl. in Desterreich, I. Vierteljahr. Desgl. in Ungarn 2c. Zeitweilige Maßregeln gegen Tierseuchen. (Bayern, Baden, Australischer Bund) Ver—⸗ re, (Bayern.) Viehversicherung, 1908 09. Infektionskrank⸗ deiten in Nürnberg. Baden, Damburg ꝛc., 1908. Wochentabelle über e Gterbefãst in deutschen Orten mit 40 009 und mehr Ein⸗ . Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. Er⸗ ö kungen in Krankenhäusern deutscher Groaßstädte. Desgleichen

deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. Witterung.

e, 16 des Eisenbgahnverordnungsblatts“, heraus. 2 im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 26. April, hat . eng nhalt. Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten . April 1910, betreffend Auslegung des § 143 des Pensions⸗ 6 vom 26. April 1910, betreffend Ergänzung der gemeinsamen eltimmungen für die Arbeiter aller Dienstzweige. Nachrichten.

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

J :

werk * dem Streik auf den Felten u. Guilleaume - Lahmever—⸗

Rem M. Frankfurt a. M. vgl. Nr. 39 d. Bl) bat sich, wie meldet, die Verwaltung zu Verhandlungen mit dem

Itdeiicra nde . e r utschuß bereit erklärt. Die Verhandlungen haben gestern

Der Versuch des Vorsitzenden deg, Gewerhegerichts, den seit längerer Zeit bei der Firma Hugo Linder in Solingen be— stehenden Ausstand vor das Einigungsamt des Gewerbegerichts zu bringen, ist, wie die ‚Rh.⸗Westf. Ztg.“ mitteilt, gescheitert. Der ird dauert fort. .

Der Arbeitgeberverein für den Kreis Hagen-Schwelm hat, wie die Köln. Itg.“ erfährt, in seiner Versammlung am 27. d. M. beschlossen, daß die Arbeitgeber bis spätestens 4. Mai der Hälfte der Belegschaften in den Temper-, Grauguß⸗ und Stahlgießereien und nach weiteren 14 Tagen der anderen Hälfte der Belegschaften kündigen sollten, falls bis dahin der Streik der Former nicht beigelegt sei. Nach weiteren acht Tagen soll dann unter ÜUmständen der Hälfte der Arbeiterschaft in sämtlichen dem Arbeit⸗ geberverband angeschlossenen Betrieben die Kündigung zugestellt ˖ werden. (Vgl. Nr. 100 d. Bl.) . .

In Merseburg bed z der Rhein.⸗Westf. Itg.“ zufolge, eine Mitgliederversammlung des Verbandes der Bäcker mit 136 gegen 12 Stimmen den Ausstand. Eine öffentliche Versammlung, die darauf stattfand, erklärte einstimmig die sofortige Arbeitsniederlegung.

Aus Leipzig wird der Köln. Ztg. gemeldet: Der Arbeit⸗ ä für das deu tsche Dachdeckergewerbe

at mit dem Gehilfenverband einen zweijährigen neuen Tarif mit einer Erhöhung des Stundenlohns von 68 auf 70 8 abgeschlossen.

Der Bezirk Unterelbe des Deutschen Schlächterver bandes für die Städte Hamburg, Altona, Wandsbeck, Blankenese und Cuxhaven hat, wie der „Frkf. Ztg. telegraphiert wird, die dem Jenkralverband angehörenden Gesellen ausgesperrt, da diese das von der Innung gestellte Ultimatum über die Aufhebung des von ihnen über einen Hamburger Schlächtermeister verhängten Boykotts nicht angenommen haben.

Zum Ausstand der eingeschriebenen Seeleute in Marseille erfährt. W. T. B.“, daß die Zahl der Strafanzeigen von Handels⸗ schiffskapitänen gegen desertierte Matrosen bisher etwa fünfhundert beträgt. Die Besatzung des Postdampfers „Suzette Fraissinet“ wurde gestern von Ausständigen, die mit Knütteln be⸗ waffnet waren, gezwungen, das Schiff zu verlassen, kehrte aber heute vollzählig wieder auf den Dampfer zurück. Das Schiff wird nach 2 der Ladung in See gehen. .

Der Ausstand der Bergleute im Kohlenrevier von Pitts⸗ burg ist, wie W. T. B. meldet, beigelegt. Vierzigtausend Arbeiter nehmen übermorgen die Arbeit wieder auf. Es sind ihnen höhere Löhne bewilligt und andere Zugeständnisse gemacht worden.

Kunsft und Wißssenschaft.

Kunstsalon Cassirer.

Die neuen Werke von Ludwig von Hofmann die bei Cassirer ausgestellt sind, bedeuten in vieler Hinsicht eine neue Steigerung der Kunst des sympathischen Malers, der uns wie kein anderer den Traum der Griechenschönheit auszulegen vermag, Gar manchmal schon wurde man mißtrauisch gegen ihn, und es schien, als ob die Süßigkeit, die ihm nun einmal eignet, in Süßlichkeit umschlagen wolle und er versinken würde in die Fluten der Manier, die seiner Kunst ob ihrer gefährlichen Schönheit mehr als jeder anderen drohen. Man hätte ihm diesen Sündenfall nicht so arg verdenken können, dem Erfolgreichen, Vielumworbenen, mit Aufträgen Ueberhäuften. Aber er wäre nicht Hofmann, der fruchtbare Schönheitssucher, wenn er nicht, immer neue, gesteigerte Schönheit zu finden wüßte. Der Rhythmus der Bewegungen des nackten menschlichen Körpers ist das Problem, an dessen Löfung er unablässig arbeitet. Und in den Bewegungen seiner Körper wohnt eine Anmut, eine von aller Erdenschwere los— elöste Leichtigkeit und Schwungkraft, die man nur auf altgriechischen Vasenbildern wiederfindet. Manche seiner Figurenbilder sind so fest und gesetzmäßig gefügt, wie ein musikalischer Satz es nach allen Regeln der Kompositionslehre sein muß. Etwa das „Gelbe Gestade“: Ein felsenab⸗ und ein aufwärts klimmender Knabe, und beiden gegenüber ein dritter, der steht und sich zum Kopfsprung vor⸗ beugt; zwei entgegenstrebende Bewegungsmotive und ein Schlußakkord. Das gestreckte, in die Reifen Früchten greifende Mädchen, der gelöst stehende Ephebe und die Sitzende davor, in der die Bewegung in Ruhe übergeht. Welche Meisterschaft in dem von Fels zu Felsen springenden Mädchen in den Badenden Frauen“, in den balancierenden Gestasten der Angler“! Und welche saturnische Unschuld und göttliche Gelöstheit in den ekstatischen Mädchen! Die kleine Landschaft Herbst in der Villa Borghese“ so bezwingend in der Wirkung der Farben! Sie gemahnen an Tiecks Worte im Sternbald: „Wie wundersam ist es, sich nur in eine Farbe als bloße Farbe recht zu vertiefen. kommt es, daß das helle, ferne Blau des Himmels unsere Sehnsucht weckt und des Abends Purpurrot uns rührt, ein helles, goldenes Gelb uns trösten und beruhigen kann, und woher nur dieses unermüdete Entzücken an frischem Grün, an dem sich der Durst des Auges nicht satt trinken mag?“ Die physiologische Begründung, weshalb bestimmte Linien und Farben bestimmte feelische Empfindungen auslösen, ist bis heute noch kaum gelungen. Aber wenn einmal jemand das Buch über den Symbolismus der Linie und der Farbe schreibt, werden ibm

Wie

Hoefmanus Werke wichtige Beispiele bieten. Neben Hofmann haben Ernst Stern und Erna Frank ausgestellt. Stern ist

gewiß ein sehr beachtenswertes Talent. Sein schaudervolles Doppel⸗ bildnis muß man ihm verzeihen und tut es um seiner Reue“

willen gern. Das große, „Dekorativer Entwurf“ benannte Bild zeichnet sich durch kräftige, wirkungsvolle Farben gebung und geistreiche Kompositlon aus; seine Studie“ sst ein sehr fein empfundenes Bild und im „Interieur“

zeigt er großes Können in der Behandlung der Lichtstimmung. Von Erna Frank sind eine Anzahl von Tuschzeichnungen, Algraphien und befonders Radierungen zu sehen, die fast durchweg in Paris entstanden sind. Alle genannten Techniken beherrscht sie meisterhaft, und ihre Raturdarstellung ist eine so modern kultivierte, höchst personliche, daß man diese Künstlerin ohne Bedenken als die bedeutendste jetzt lebende Deutschlands und, soweit ich sehen kann, auch anderer Länder rühmen muß. Dr. D.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Saatenstand in Ungarn.

Nach dem amtlichen Saatenstandsbericht des ungarischen Acker. bauministeriums vom 25. AWpril herrschte im Laufe des Monats April überwiegend kühles, windiges und regnerisches Wetter. Ven den Ge birgsgegenden trafen Meldungen über Schneeregen ein, während aus anderen Gegenden sogar Schneefälle gemeldet wurden, wodurch all— nächtlich ständig kühles Wetter vorherrschte. Vereinzelt wird auch über Kälte geklagt; auch Frost und Reif blieben nicht aus, wgrunter insbesondere die in Blüte befindlichen Obstbäume, ferner die Garten— ewächse und stellenweise auch die Sommersgaten zu leiden hatten. In hügeligen Gegenden herrschte vielfach eine Temperatur von 3 is 7 Grad Eelsius, wodurch bedeutender Schaden verursacht wurde. In einzelnen Gegenden des Flachlands richtete der Frost ebenfalls Schaden an, jedoch nicht in dem Maße, als an den vorhin angegebenen Orten. Die schwach entwickelten Sommersaaten, der Weinstock und die in Blüte befindlichen Obstbäume benötigen milderes und windfreieres

Wetter. Für die Wintersaaten war das kühlere Wetter insoferne von Vorteil, als in der Entwicklung eine Rubepause eintrat. Die Die Die

a n ist gegen frühere Jahre um etwa 14 Tage zurück. frühangebauten, ele, Winterroggenpflanzen schießen bereits nicht nur in den Stengel, sondern auch in den Halm. Auch die kräftigere Weizen⸗ pflanze befindet sich bereits im Stengel. Vereinzelt liegt der Weizen sogar infolge zu üppigen Wachstums und übermäßigen Regens darnieder. Nichtsdestoweniger wird die Entwicklung des Weizens im allgemeinen als sehr gut bezeichnet. Strichweise ist die Saat zwar infolge des kühlen Wetters zurückgeblieben, doch überwiegend schön und zeigt eine gesunde, grüne Farbe. An vielen Orten, wo der Weizen zu üppig steht, wird derselbe gewalzt, stellenweise dessen Gras sogar geschnitten. Dies

geschieht jedoch nur dort, wo nicht zu befürchten ist, daß dadurch

der Weiterentwicklung Einhalt geboten wird. Winterroggen, der gut überwinterte, befindet sich bereits in vorgeschrittenem Stadium, doch steht er nicht so befriedigend wie Weizen. Es wird auch von bielen ungleichmäßigen und nicht entwickelten Saaten berichtet. Die Roggensaat wird zudem vielfach durch Würmer und Insekten stark beschädigt. U&eberhaupt werden viele Klagen über Beschädigungen durch Würmer und Insekten laut. So schädigten besonders die hessische und die Weizenfliege sowie Drahtwürmer und andere Insekten die Weizen⸗ und Roggenpflanzen, und mancherorts wird der Schaden auf 10 big 20 o geschätzt. Im Landesdurchschnitt dürfte jedoch der Schaden auf 2oso anzuschlagen sein. Besonders ist dies auf beiden Ufern der Donau wie auch an den Theißufern der Fall. Stellenweise haben sich auch die Feldmäuse vermehrt. Wintergerste steht schön und ist dicht und kräftig. Die Rapssaaten find bereits in Blüte und zeigten gegen

das kühle Wetter Widerstandsfähigkeit. Die Sommersaaten, und zwar sowohl die Frühe als die Spätsaaten, keimten ut, sind dicht und bedecken den Boden vollkommen. Auch ier zeigen sich Insekten und Würmer, jedoch nur in un⸗

bedeutender Anzahl. Sommergerste, Hafer, Wicken, Klee und Luzerne stehen dicht und werden als mittelmäßig und befriedigend bezeichnet. Die Zucker- und Futterrübe keimten gut, doch zeigte sich bereits der Rüsselkäfer, der einigen Schaden anrichtete. Die Maispflanze ist noch im Keimen begriffen, wird jedoch überwiegend erst gepflanzt. Dies gilt auch für Kartoffeln. In den Gebirgsgegenden hatte der Wein⸗ stock unter dem schlechten Wetter zu leiden, wäbrend die Obstbäume auch auf dem flachen Lande durch Frost arg beschädigt worden sind. Die Landwirte beklagen sich über Futtermangel. Das Vieh steht in guter Verfassung, und es dürfte grünes Futter damnächst in genügendem Maße vorhanden sein, um den Futtermangel zu beheben. (Ung. Tel.⸗ Korr. Bur.)

Saatenstand in Italien während des ersten Drittels des Monats April 1910.

Die regnerische und verhältnismäßig kühle Witterung war im all⸗ gemeinen von günstigem Einfluß auf die Entwicklung der Felder. Sie kam namentlich den Weiden und Graspflanzungen zunutze, deren Stand auf ein gutes Ernteergebnis hoffen läßt. Fühlbaren Schaden ver⸗ ursachte hier und da die niedrige Temperatur an den bereits blühenden Obstbäumen. Das Getreide litt in einigen Gegenden der Marken der Abruzzen und Apuliens unter übermäßiger Feuchtigkeit. Mit der Aussaat des Maises, dem Jäten der Getreldefelder und Stecken der Gemüsepflanzen wurde begonnen. (Bericht des Kaiserlichen General⸗ konsulats in Genua vom 26. April 1910). . Stand der Saaten und der Viehzucht im Staate Missouri.

Aus einem Bericht, des Landwirtschaftsamts des Staates Missouri vom 2. d. M. ist das Folgende erwähnenswert: Winter⸗ weizen. Die lange andauernde Bedeckung der Felder mit Eis, die

55 *r —Kneodocko 58 SrIIßors = 2 M 1 ö 8 fehlende Schneedecke, das äußerst trockene Wetter im ganzen Monat

März und das Ungeziefer, vor allem die Getreidewanze, chinch bug, ö 6 * 5 8 6 ö. blissus leugopterus, haben die Qualitãts zahlen die Prozente des Normalstandes für den Staat Missouri auf 675 am E April 1910 gegen 70 am 1. April 1909 herabgemindert.

Dijese Zabl drück in dos d a kRro 8* r * Diese Zah rückt indes den wahren Stand nur unvollkommen

aus; denn die schwersten Verluste haben die Gegenden mit den teuersten Sorten, vor allen mit der Hauptmarke des weichen Winterweizens Nr. 2 red betroffen. In den fünf Sektionen des Staates stellt sich nämlich die Qualitätszahl wie folgt: Nordosten 623 Nordwesten 56,9 Zentrum 58, Südwesten 73,6 osten S6, 6.

Die Qualitätszahlen am 1. April für Roggen 77,4 (82), dreiblätterigen klee 85 (88).

Ob st. Die Aussichten waren am 1. April nicht ungünstig, besser als in den letzten Jahren, die allerdings meist Fehlernten er⸗ gaben. Während im Tieflande das Obst durch Frost beschädigt, teil⸗ weise gänzlich zugrunde gerichtet ist, war der Stand in den höheren Lagen im allgemeinen zufriedenstellend. Die Qualitätszabl für alles Obst wird am 1. April 1910 auf 79,6 geschätzt. Die Waldbrände im Südosten von Missouri und in Nordarkansas haben viel Frucht⸗ bäume vernichtet. So sind die großen Pfirsichschulen in dem an Arkansas angrenzenden Bezirk Ozark verwüstet worden. Hafer. Die An— baufläche ist bereits am 1. April 1910 größer als am 1. April 1909. Letztere wird endgültig mit 698 653 Acres angegeben. Für den 1. April 1910 wurde die Zunghme mit 11, vom Hundert ange⸗ nommen. An der Zunahme ist der Südosten am meisten beteiligt. Man schätzt, daß am 1. April 1910 89,7 vom Hundert der Aus⸗ saat im Boden war. Der Bodenzustand wird als gut, für den 1. April 1910 mit der Qualitätszahl 103,7 bezeichnet. Mais. Es wird angenommen, daß am 1. April 1910 31 vom Hundert der Maisländereien eingesät waren. Die Vor⸗ räte aus der letzten Maisernte in Händen der Landwirte, die Farmer⸗ reserven, werden für den 1. April 1910 mit 26,6 vom Hundert der Erntemenge angegeben. ;

Vieh. Aus allen Bezirken kommen nicht anfechtbare Fest stellungen über Viehmangel. An Rindvieh wird für den 1 April 1910 ein Bestand von 48, an Schweinen von nur 37,9, an Mutter⸗ sauen von 64,5, an Mutterschafen von 90.5 vom Hundert des Rormal⸗ standes gemeldet.

*

Süd⸗

1910 Klee

(. April 1909) sind 77,5 (74), Timothy⸗

(Bericht des Kaiserlichen Konsuls in St. Louis vom 4. April 1910.)

Verdingungen im Auslande.

Die nãheren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs- und Staatsanzeiger ausliegen können in den Wochentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9 bis 3 hr eingesehen werden.) Belgien.

4. Mai 1910, 1 Uhr. Börse in Brüssel: Bedarf der Staats⸗ bahnen: Hölzerne Keile und Bremsblöcke, anzuliefern in Mecheln (gare de Muxsen), Brüssel (Lour et Taxis), Antwerpen⸗Dam und Antwerpen⸗Bassin, Cuesmes, Namur, Löwen und anderen

Xerwmollo Fennel,

Orten. 9 Lose, Speziallastenheft Nr. 798.

Bis 10. Mai 1910. Compagnie Nationale d' Eelairage in Brüfsel, 30 Rue du Cerf: Angebote für die Lieferung von 6 Fabrikationsgasuhren und 500 Trockengasuhren. :

25. Mai 1910, 11 Uhr. Société Nationale des Chemins de

fer Tieinaus in Brüssel, 14 Rue de la Science: Bau der Teilstrecke Lehel⸗Frabeguies nach Anderlues der Kleinbahn Binche

Anderlues. 129 669 Francs, Sicherheitsleistung 13 000 Francs. Ein⸗ geschriebene Angebote zum 24. Mai.

15. Juni 1910, 1 Uhr. Daselbst: Ausführung der Luft⸗ leitungswege, Nebenstationen und Ausrüstung des rollenden Materials für die Linie Brüssel —Haecht. Eingeschriebene Angebote zum 14. Juni. Lastenhefte können vom Bureau des adjudications in Brussel, 15 Rue des Augustins, bezogen werden.

Verkehrs anstalten.

In Hat samas (Deutsch⸗Südwestafrika), südöstlich von Windhuk, ist am 12. März eine Postanstalt eingerichtet worden, deren Tätig⸗ keit sich auf die Annahme und Ausgaben von gewöhnlichen und ein⸗ geschriebenen Briefsendungen erstreckt.

Die Versendung mehrerer Pakete mit einer Postpaket⸗ adresse ist für die Zeit vom 8. bis einschließlich 15. Mai weder im inneren deutschen Verkehr noch im Verkehr mit dem Ausland aus⸗ genommen Argentinien gestattet. Nach Argentinien können auch in dieser Zeit mehrere, jedoch höchstens drei Pakete, mit ein er Post⸗ paketadresse versandt werden.