1910 / 112 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 May 1910 18:00:01 GMT) scan diff

1. Untersuchun 2. Aufgebete, ; 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

ssachen.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Sffentlicher Anzeiger.

Preiß für den Naum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 3.

6. 9 8.

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

UI6 112 Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Ulanen Arthur Erwin Adolf Lehming der 3. Esk. Ulanenregts. Kaiser Alexander II. von Rußland Nr. 3, geboren am 13. 6. 1891 in Berlin, von Beruf Bildhauer, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen in n, verhängt. Es wird ersucht, ihn zu ver⸗ aften und an die nächste Militärbehörde zum Weiter⸗ transport hierher abzuliefern.

Frankfurt a. Oder, den 11. Mai 1910.

Gericht der 5. Division.

Beschreibung: Alter 18 Jahre, Größe 1,69 m, Statur mittel, Haare blond, Augen grau, Nase etwas gebogen, Mund gewöhnlich, Bart: keiner. Sprgche ken Gesichtsfarbe gesund, Sommersprossen. Be⸗ sondere Kennzeichen: keine. Kleidung: Extrauniform 3. Esk. Ul⸗Regts. 3.

16121

Weego g. In der Privatklagesache der Ehe⸗ leute Wirt A. Marx in Ostiem, Privatkläger, gegen die Witwe des S . Ehlert in Bant, Grenzstraße O5, Angeklagte, wegen Beleidigung, wird der Privatkläger Ehemann A. Marx zur Haupt⸗ verhaͤndlung äber die von ihm gegen das Urteil des Großherzoglichen Schöffengerichts in Bant vom 15. November 1909 eingelegte Berufung nach gericht⸗ licher Anordnung auf den 16. Juni 1910, Vor⸗ mittags O9 Uhr, vor die J. Strafkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Oldenburg geladen. Wenn Privatkläger weder selbst erscheint noch durch einen mit schriftlicher Vollmacht versehenen Rechtsanwalt vertreten wird, so wird die Berufung sofort verworfen werden..

Oldenburg, den 4. April 1910. [. 89) ü de bu sch, Gerichtsaktuar, .

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

16113 Fahnenfluchtserklärung. .

In der Üntersuchungssache gegen den Fisilier Ludwig Josef Ledwoch vom FTüsilierregiment General ⸗Feldmarschall Graf Moltke (Schles.) Nr. 38, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. Militärstrafgesetzbuchs sowie der 8 356, 360 der Militãrstraf , . der Beschuldigte hier⸗ durch für fa nenstictig erklärt.

Breslau, den 12. Mai 1910.

Gericht der 11. Division.

16120 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungsfache gegen den Rekruten August Zagurski aus dem Landwehrbezirk Osterode Ostpr., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der FS 65 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 38 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Danzig, den 10. Mai 1919.

Gericht der 36. Division.

16115] -

In der Untersuchungssache gegen den Rekrut Heinrich Landers aus dem Landwehrbezirk Geldern, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des WMilitärstrafgesetzbuchs sowie der S8 56, 360 der Militarftrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für K erklärt.

Vn e Or * 2

Wee. * den 11. Mai 1910.

Königliches Gericht der 14. Division.

UI6116 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Heinrich Jörg v. Ldw. Bez. Frankfurt a. M. wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Yinltẽr traf gesezbuchẽ sowie der S5 356, 360 Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklart.

Frankfurt a. M., den 12. 5. 1910.

Gericht der 21. Division.

(16119 Fahnenfluchts erklärung.

In der UÜntersuchungssache gegen den Kanonier Karl Dietrich der 3. Batterie Feldart.Regts. 33, geb. 20. 8. 18538 zu Mierunsten, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 58 69 ff. des lie re e ee, buchs sowie der 5 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklãrt.

Metz, den 9. Mai 1910.

Gericht der 33. Division.

1II14410 Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen D den Fefreiten David Sickler 19.126 27) den Musketier Kurt Schlenker“ wegen gemeinschaftlicher Fabnenflucht, werden auf Grund der S5§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg i. Els., den 6. Mai 1910. Gericht der 31. Division.

16114 Beschluß.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 19. September 1909 gegen den Musketier Johann Reichert der 12. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 56 wird nach e, * Beschuldigten aufgehoben.

üsseldorf.

Wesel⸗ den 11. 5. 1910. ;

Königliches Gericht der 14. Division.

lis 18] ; t Die in Nr. 105 1906 Pos. 11146 gegen den Husar Louis Emmel 413 veröffentiichte Fahnenfluchts⸗ erklärung ist wieder aufgehoben. Metz, den 9. Mai 1919. Gericht der 33. Division.

16117 Verfügung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier 5 August Hermann Kallmeyer 998, ge⸗ oren 14. 2. 1887 zu Jerrbeim, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 25. Mai 1909 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung hiermit aufgehoben.

2) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

15776 Zwangsversteigerung.

Im Wege der an ,,, soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 56 Blatt Nr. 1319 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen der Immobilien⸗Gesellschaft Völkerstraße mit beschrãnkter Haftung in Wilmersdorf eingetragene Grundstück am 7. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der 6 Berlin N. 20, Brunnenplatz, J. Stockwerk, linker Flügel, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das in Berlin, 1 5, belegene Grundstück besteht aus einem Vorderwohnhaus mit zwei Seitenflügeln, Duergebäude und zwei Höfen, Kartenblatt 24 Par⸗ zelle Z56s 165, ist 1409 a groß und mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 21 000 4 in Nr. 6497 der Gebäudefleuerrolle veranschlagt und unter Artikel Nr. 12274 der Grundsteuermutterrolle eingetragen. Der Versteigerungsbermerk ist am 26. April 1910 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 7. Mai 1910. .

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

15775 Zwangsversteigerung. ;

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding Band 18 Blatt Nr. 2721 zurzeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen der verehelichten Bertha Jaguschick, geborene Go⸗ ralski, zu Halensee eingetragene Grundstück am 8g. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das Tuunterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Lynarstraße 11, belegene Grundstück enthält ein Vorderwohnhaus mit Seiten⸗ flügel links, i,, ,, und 2 Höfen und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 19 Parzelle 16060 128 2c. mit 6a 48 am Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin⸗ Stadt unter Artikel Nr. 23 20 und in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nummer 4664 mit einem 32 RNutzungswert von 12 700 4 verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 30. April 1910 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 106. Mai 1910

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

15777 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsbollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grundbuche von 1 Band 23 Blatt Nr. 707 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Zementkunststeinfabrikanten Georg Hillmann in Hermẽs⸗ dorf eingetragene Grundstück am 8. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunzienplatz, 2 * Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. as in Hermsdorf an der e, r,. belegene Grundstück, eine Holzung, besteht aus dem Trenn⸗ stück Kartenblatt 1 Parzelle 3266 194 von 165 a 79 qm Größe und ist in der Grundsteuermutter— rolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 606 mit 0,19 Taler Reinertrag zur Grundsteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. April 1910 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 10. Mai 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

14907 Amtsgericht. Abt. L. ; ufgebot. ö

Die Ehefrau des Tischlermeisters Friedr. Künne⸗ mann, Rose geb. Christinat, zu Oldenburg, hat das Aufgebot der auf den Inhaber lautenden alten Aktien des „Oldenburger Möbelmagazins! Nr. 17, 19, 20, 21 und 22 Über je Fünfundzwanzig Taler Kurant beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. November 1910, Mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgerichte Abt. L hiers. anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Oldenburg, den 3. Mai 1910.

10M 630 Aufgebot. ;

Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftlos⸗ erklärung aufgeboten: .

1) Der 40 09ge Pfandbrief der Bayerischen Hypo⸗ theken- und Wechselbank in München Serie 22 Lit. HE Nr. 218 841 zu 200 S auf Antrag der Vereinigten Papierfabriken Gesellschaft mit be⸗— schränkter Haftung vorm. Eger C Comp. in München.

27) Die 37 0/ igen Pfandbriefe der Bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank in München Serie 265 Lit. D Nr. 63 074 zu 200 M, Serie 26 Lit. N Nr. 84518 zu 200 4AÆ und Serie 30 Lit. A Nr. 49 447 zu 509 S auf Antrag der Haushälterin Katharina Mayr in Weingarten he Breitbrunn am Chiemsee. i ö

3) Der 30 / gige Pfandbrief der Bayerischen Hypo- theken⸗ und Wechselbank in München Serie 3 Lit. EE Nr. 42 892 zu 200 M auf Antrag der ö Franziska Rottmüller in München.

.

5) Der 3 * 0 ige Pfandbrief der Bayerischen Hypo. theken⸗ und Wechselbank in München Serie 26 Lit. N Nr. 83 581 zu 2090 M auf Antrag der Privatiere Elise Föckerer in Freilassing.

6) Der 3980 ige Pfandbrief der Bayerischen Handels⸗

bank in München Lit. L Nr. 33310 zu 10909 auf Antrag des Schreinermeisters Ferdinand Schrott in München. . 7) Die 34 , Pfandbriefe der Baverischen Handelsbank in München Lit. L Nr. 3104, 20 9g17 und 51 098 zu je 1900 M auf , des Lehrers Johann Rawein in Puchheim und des Müllergehilfen Anton Rawein, z. It. unbekannten Aufenthalts.

8) Der 34 0soige ö der Süddeutschen Bodencreditbank in ünchen Serie 52 Lit. H Nr. 622 504 zu 1000 6 auf Antrag des Dekonomen Theodor Mussack in Roßhaupten bei Füssen.

9) Der 3M 0ηᷣoige . rief der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie 39 Lit. L

10) Der zu München, den 28. März 1908, von Bruno Dickmann an eigene Order auf Felix Koenigs⸗ berger in München gezogene, von letzterem akzeptierte, mit den Blankeindossamenten „Bruno Dickmann“, „Julius Trebitsch und „Johann Flad“ (letzteres durchstrichen) versehene, am 28. Juni 1908 fällig en n Primawechsel über. H50 6 auf Antrag des

ommissionärs Julius Trebitsch in München.

11) Die auf Franziska Philomena Spreigl,

DOekonomenstochter in Lamerdingen, lautende Ver⸗ sicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗· und Wechselbank in München A 3b Nr. 6446 vom 21. Dezember 1889 über 10900 auf Antrag der Bauerstochter Franziska Spreigl in Lamerdingen, der Oekonomensfrau Aloisia Lutzenberger in Türk⸗ heim, der minderjährigen Oekonomenstöchter Kreszenz und Marig Egner in Lamerdingen und der minder. jährigen Bierführerskinder Johann und Benedikt Gumbiller in Holzhausen. 122 Die auf Franz aver Parzefall, Bäckermeister in . lautende Versicherungspolice der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München A4D Nr. 36 184 vom 25. Oktober 1905 über boo0 MS auf 4 des Vorgenannten.

Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 5. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 881 des Justizgebäudes an der Luitpold⸗ straße anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.

München, den 9. März 1910.

Königliches Amtsgericht.

15211] Bekanntmachung.

Durch Beschluß des Kgl. Amtsgerichts Würzburg vom 7. Mai 1910 wurde das Aufgebot angeordnet, und zwar:

1) auf Antrag des Rechtsanwalts Zunner in Schongau namens des Oekonomen Mathias Pfeiffer in Fronreiten bezüglich zweier vierprozentiger Pfand⸗ briefe der Bayerischen Bodenkreditanstalt in Würz⸗ burg Ser. TX Lit. B Nr. 256 450, 255 550 zu je 100 s

2) auf Antrag der Privatiere Anna Maria Hof⸗ mann in Würzburg bezüglich eines dreiprozentigen, auf den Namen der Antragstellerin lautenden Bank⸗ jheines der Bayerischen Diskonto u. Wechselbank, A. G., Filigle in Würzburg, Nr. 6603 zu 150 ;

3) auf Antrag des Rechtsanwalts Singer in Krumbach in Schwaben, namens des Oekonomen Gottlob Stadtler in Loppenhausen, bezüglich eines dreieinhalbprozentigen Pfandbriefes der Bayerischen Bodenkreditanstalt in Würzburg Ser. V Lit. CO Nr. 70 202 zu 500 .

Der Aufgebotstermin wird bestimmt auf Samstag, den 3. Dezember 1910, Vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 45s1 des Kgl. Amtsgerichts Würzburg. Die Inhaber der oben bezeichneten Urkunden werden auf⸗ 6 spätestens in diesem Termine ihre Rechte eim Kgl. Amtsgerichte Würzburg anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung dieser Urkunden erfolgen wird.

Würzburg, den 7. Mai 1910.

Kgl. Amtsgericht.

15791] . Aufgebot.

Die katholische Kirchenfabrik der Gemeinde Reich⸗ stett, vertreten durch den Kirchenpfleger Alfons Schütz, Ackerer in Reichstett, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat A. Meyer und Dr. Schmoll hier, hat das Aufgebot des 340 / igen Pfandbriefs der Aktien⸗Gesellschaft für Boden⸗ u. Kommunal⸗ Kredit in Elsaß-Lothringen vom Jahre 1894 Serie III Lit. D Nr. 001 897 über 300 S be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Saal Nr. 45, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Straßburg i. Els., den 16. Mai 1910. Kaiserliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. Das K. , . Ansbach erläßt folgendes Aufgebot: Der Verlust nachbezeichneter Urkunde ist glaubhaft gemacht. Auf Antrag wird diese Urkunde zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten: Los Nr. 51404 (Einundfünfzigtausend vierhundert und vier) der Geldlotterie zur Wiederherstellung der St. Johanniskirche in Ansbach. Der Antragsteller ist der Schreiner Karl Lang in Darmstadt, , . straße 12, vertreten durch die Rechtsanwälte Neu⸗ schaeffer u. Dr. Wallot in Darmstadt. Der Inhaber vorbezeichneter Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 1. Oktober 1910, Nachmittags 3 Uhr, Sitzungssaal Nr. 38, des K. Amtsgerichts Ansbach anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

Ansbach, den 8. Januar 1910. K. Amtsgericht.

(15778 Zahlungssperre. Frau sa ,, . Anna geb. Ihßen, in . im Beistande ihres Ehemanns Dr. Bruno

IS6513

einrichs, heide vertreten durch die Rechtsanwälte Nölke und Dr Geiß in Hannober⸗Linden, hat den Verlust der Anleihescheine des Kreises Tost= Gleiwitz, III. Ausgabe, Buchstabe à Nr. 00¶59 und 90190 über je 1000 , glaubhaft gemacht. Auf ihren Antrag wird gemäß § 1919, 1020 . prozeßordnung dem Aussteller, dem Kreisausschuß des Freises Tost. Gleiwitz, ferner der Kreis kommunalkasse in Gleiwitz, der Breslauer Wechslerbank in Breslau, der Breslaͤuer Discontobank in Breslau, den Filialen der beiden letzteren in Gleiwitz, der Nationalbank für Deutschland in Berlin und S. L. Landsberger in Berlin verboten, an den Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗ scheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Das Verbot findet auf den oben bezeichneten Antragsteller keine Anwendung. 4. F. 14110.

Metz, den J. Mai 1910. Gericht der 33. Division.

Rr. 234 386 zu 1090 ½ auf Antrag des Hausbesitzers Hans Wirth in Burgbernheim.

Gleiwitz, den 10. Mai 1910. Königliches Amtsgericht.

haber lautenden Police Nr.

15782] Bekanntmachung.

Die am 17. Mai 1907 von dem Königlichen Amtsgericht Berlin-Mitte über folgende Urkunden. D. 3 Stück 40; 0ige konvertierte unkündbare Pfand. briefe der Preußischen Hypotheken- Aktien⸗Bank z Berlin a. Serie TVM Nr. 7635 über 400 Eb. Serie XI Nr. 1735 über 800 , e. Serie Xr Nr. 171095 über 8009 S, 2) 3 /oigen Hypotheken. pfandbrief der Preußischen Pfandbriefbank in Berlin Im. XXIII Tit. E Nr. 4016 über 3053 3) 3 igen Hypothekenpfandbrief der Preußsschen Boden ⸗Kredit⸗ Aktien- Bank Berlin Serle 2 X Abt., Lit. D Nr. 7858 über 1009 ις, auf Antrag dez Bauerngutsbesitzers Reinhold Schubert zu Schwinaren ern n ß . 3 Glogomgk zu Rawitsch erlassene Zahlungssperre wird aufgehobe

Berlin. zen . Mn h . ö Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 15

15780] Bekanntmachung. Die über die Schuldverschreibung der Preußischen konsolidierten 3 prozentigen Staatsanleihe von 1859 Lit. E Nr. 543 298 angeordnete Zahlungssperre wird aufgehoben. Berlin, den 11. Mal 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

16176 Bekanntmachung.

Seit 19. Februar X. Is. gestohlen: Aktien der Industrie⸗Galvanieg F. Werth u. Co., Mailand über 10 009 Lire, 2 Titel zu je 25 Aktien Nr. 1601 bis 1050 über 6900 Lire, 4 Titel zu 10 Aktien Nr. Olo bis ol40 über 4000 Lire, 10 Titel zu se 1 Aktie Nr. 0001 bis 0019. (1884 IV. 38. 160)

Berlin, den 13. Mai 1910.

Der Polizeipräsident. IV. E. D.

16560) Süddeutsche Bodenereditbank. Der Verlust der nachstehenden Pfandbriefe unseres Instituts wurde bei uns angemeldet: Serie 36 Lit. G 67551 à 6 2000, zu 34 0, Serie 37 Lit. I. 140126 à S 100, zu 34 0υη, Serie 38 Lit. ] 165774 à S 500, zu 3 oλG,d Serie 38 Lit. 1 197752 à S 100, zu 34 0υ, Serie 54 Lit. ] Nr. 46295 à 6 500, zu 4 υ, Serie 54 Lit. Nr. 57799 à 60 100, zu 4 0. München, den 13. Mai 1910. Die Direktion.

93825 Aufgebot.

Der Handelsmann Benedikt Dietsche in Todt— nauberg hat das Aufgebet beantragt zur Kraftlos—⸗ erklärung der am 25. April 1884 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Antragstellers aus , . auf den In⸗ 4586.

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 21. Sey⸗ tember 1910, Vormittags 10 Uhr, hier an— zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 12. Januar 1910.

Das Amtsgericht. Abt. VIII.

90855 Aufgebot.

Der Fabrikbesitzer Carl Theodor Sten han in Mühlhausen i. Thür., vertreten durch den Justizrat Sack daselbst, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 21. Dezember 1892 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft zu Lübeck auf das Leben des Antragstellers ausgestellten, auf Inhaber lautenden Police Nr. 103 3351. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 21. September 1910, Vorm. 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 12. Januar 1919.

Das Amtsgericht. Abt. VIII. 90856 Aufgebot.

Der Malermeister Alfred Walz in Karlsruhe, Schillerstraße Nr. 28, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des am 22. Februar 1908 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf den Inhaber ausgestellten Hinterlegunge= scheins über die auf das Leben des Schreinermeisters Alois Walz in Karlsruhe ausgestellte Lebensversiche rungspolice Nr. 72 914 der genannten Gesellschaft über 2000 . Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 21. September 1910, Vorm. 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfall die Kraftlozerklãrung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 14. Januar 1910.

Das Amtsgericht. Abteilung VIII.

99339 Aufgebot. .

Die Frau Gertrud Helene Kuhnke, geb. Krause, in Angerburg, hat das Aufgebot beantragt zut Kraftloserklärung der am 2. März 1907 von de) Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübe auf den Ramen der Antragstellerin aus gestellten Kapitalsparversicherungspolice Nr. 5171 über 1509 Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 21. September 1910, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlot⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lübeck, den 7. Februar 1919.

Das Amtsgericht. Abt. VIII.

90039 Aufgebot. .

Die Witwe Marie Kornes und deren vollsãhrige Söhne Willibald Kornes und Joseph Korne=, samtlich zu Heimenegg (Bayern), als Erben des ver= storbenen Oekongmen aver Kornes zu Heimenggh, haben das Aufgebot der von der Mecklenbur ischen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwermn unter dem 29. April 1891 für den jetzt verstorbenen DOekonomen Taver Kornes zu Heimenegg ie. geftellten Lebensversicherungspolice Nr 23 326, lautend auf 3000 S, zahlbar beim Tode des Versicherten 9 jeden Inhaber, beantragt. Der Inhaber der Urkun wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag den 26. September 1910, Mittags 12 uh vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten 6. gebotẽtermine seine Rechte anzumelden und die Urkun vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung Urkunde erfolgen wird.

Abt. 84.

Schwerin i. Meckl., den 3. Januar 1910. Großherzogliches Amtsgericht.

lig bo mpfangẽschein Nr. 55 278, ausgestellt unter der ern e, Firma Lebensversicherungsbank uh iber die Hinterlegung des Versicherungsscheins zs4 563, nach welchem Line Versicherung auf ben bes Kaufmanns Hermann Ferdinand ed rich Volkmann, früher in Naugard, jetzt in än, genommen wgiden ist, fell abhanden ge, ken men in. Wer ich im Besitz der Urkunde ö et ober Rechte an der Versicherung nachweisen n, möge sich bis zum 14. Juli 1910 bei uns nian, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Tech ten eine Ersatzurkunde ausfertigen oder den bei uns interlegten Versicherungsschein Nr. 284 563 ne Vorlage des Empfangsscheins ausliefern werden. oh Gotha, den 11. Mai 1910. . Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.

ö . Der Kaufmann H. G. Alexander Schneider in Berlin, Ritterstraße, hat das Aufgebot, des am D FBktober 199 ausgestellten, auf die Firma Ernst Seidel G. m. b. H. in Auerbach i. V. gezogenen, cen diefer akzeptierten Wechsels über 64 6, der am Januar 1910 fällig war, beantragt. Der In⸗ keöer diefes Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. November 1910, Vor⸗ mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht nberaumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und den Wechsel cor egen, anderenfalls die Kraftloserklärung dieses Wechsels

f wird. ul erüe g, n i Arpil 1610. Königliches Amtsgericht.

itdos) Aufgebot. . Di Firma Maschinenhauanstalt und Eisengießerei rorm. Th. Flöter in Gassen und Breslau, vertreten march Rechtsanwalt Gudenaßz zu Breslau, hat als Gigentümer das W r olgenden angeblich ver⸗

en gegangenen Wechsels: . pr. I5. Oktober 1909as1... Gassen i Lausitz, den 2. Juli 1909. Für S 3978. 4

Am 15. Oktober 1309 zahlen Sie gegen diesen Prima⸗Wechsel an die Ordre der Maschinenbau Anstalt und Eisengießerei vorm. Th. Flöter Aktien⸗ gesellschaft die Summe von

Mark Dreitausendneunhundert⸗

achtundsiebzig Wert in Rechnung und stellen ihn auf Rechnung laut Bericht Herrn Robert Breuer

Dampfdreschmaschinenbesitzer Nr. .. in Ober

Groß Hartmanns⸗ gez. Paul Welzel.

Flöter

Aktiengesellschaft Gassen i Lausitz

Angenommen gez. Robert Breuer.

au Anstalt und Eisengießerei Th.

vorm.

Maschinenb

or

beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ geforderk, spätestens in dem auf den 8. De⸗ zember 1919, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anberaumten Kufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.

Bunzlau, den 3. Mai 1910.

Königliches Amtsgericht.

93831] Aufgebot.

Die Inhaber folgender Urkunden: zweier angeblich verloren gegangener per Danzig, den 5. August 1909 von dem Kaufmann F. Krüger in Danzig aus⸗ gestellter, auf den Handelschemiker Wilhelm Hans in Danzig, Stadtgraben 16, gezogener und von diesem akzeptierter Wechsel über a. 1000 (S6, fällig am 20. Nobember 1909, b. 1289.59 66, fällig am 20. Dezember 1909, beide Wechsel ohne Unterschrift des Ausstellers, werden auf Antrag des Kaufmanns

TF. strüger in Danzig, Langgarten 75. vertreten durch

die Rechtsanwälte Rosenbaum und Dr. Heymann in Danzig, aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. September 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Pfefferstadt 33 35, Zimmer 47, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. Danzig, den 21. Januar 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 20.

ss]! Aufgebot.

Die Gläubiger folgender Rechte:

J. Der im Grundbuche von Bölkau Blatt 3 in Abteilung III Nr. 2 für den Gustav Friedrich zielle aus Bankau eingetragenen Teilhvpothek von 33 Talern 1 Sgr. 10 3 nebst den Zinsen.

II. Der im Grundbuche von;

I. Groß Bölkau Blatt 9 in Abteilung III Nr. 2, 3) Groß Bölkau Blatt 12 in Abteilung II Nr. 109, 3 LVöblau Blatt 82 in Abteilung III Nr. 1. für seden der drei Geschwister: a. Carl Jakoh Zielke, b. Albrecht Hermann Zielke und é. Friedrich Wil⸗ belm Zielke aus Bankau eingetragenen Gesamttell⸗ hiethet von je 40 Talern, 26 Sgr. 6 3 nebst Zinsen, werden auf Antrag: der Grundstückseigen⸗ sumer der betreffenden Grundstücke, und zwar:

iu J und III: des Landwirts Arthur Schroeder und, seiner Ehefrau, Emma geborenen Sieg, in 3 bau Läblau, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Meyer und Dr. Brodnitz in Danzig, ar des Molkereibesitzers Karl Wichmann in Ra 1de, gh II3 des praktischen Arztes Dr. med. Kurt Gloh in Kahlbude, aufgefordert, ihre Rechte spätestens 3 dem auf den 6. Juli 1910 um 10 uhr arm vor dem Königlichen Amtsgericht in Danzig,

sefferstadt 33 - 35, Zimmer 47, anberaumten Auf⸗ ih strmin anzumelden. Erfolgt eine Anmeldung nicht, jo werden die Gläubiger mit ihren Rechten autgeschlossen werden.

Danzig, den J. Mai 199.

Königliches Amtsgericht. Abt. 20.

1 . Aufgebot. . er Privatmann Johann Gottlob Grießbach in vie den, Pieschen hat beantragt, seinen Sohn, den F ollenen Schlosser Friedrich Hermann Grieñß⸗ * zuletzt wohnhaft in Apolda, für tot zu er⸗ . Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor—= kit, iich sätestenz in dem auf Dienstag, den * Dezember 1910, Vormittags 11 Uhr, * dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 16, anhe— un n Aufgebotstermine zu, melden, widrigenfalls e eserf ring erfolgen wird. An alle, welche

nft über Leben oder Tod des Verschollenen zu

erteilen vermögen, ht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Apolda, den 12. Mai 1910. Großherzogliches Amtsgericht. 15786 . Der Auszügler Johann Sobel in Bukwitz hat mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung bean⸗ tragt, den verschollenen Arbeiter Stanislaus Bortlisczewski, welcher zuletzt im Jahre 1866 in 4 wohnhaft gewesen und aus dem Feldzuge gegen Oesterreich nicht zurückgekehrt ist, für tot zu erklären. Der genannte Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 2. März 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklaͤrung , . wird. An alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen ver⸗ 6 ergeht die Aufforderung, spätestens im Au gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Fraustadt, den 3. Mai 1910. Königliches Amtsgericht.

(16133 Aufgebot.

Der Goldarbeiter Albert Müller in Enzberg, als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen am 7. Dezember 1865 in Enzberg geborenen Schneider Karl Engel, zuletzt wohnhaft in Enzberg, O.⸗A. Maulbronn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 3. Dezember 1910, Vor⸗ mittags 10 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im . dem Gericht Anzeige zu machen.

Maulbronn, den 11. Mai 1910.

Königliches Amtsgericht. Egelhaaf, H.⸗R.

(15790 Aufgebot.

Der Stadtkassierer Johann Friedrich 5 in Garding, als Pfleger, hat beantragt, den verschollenen Weber Johann Thies, geboren am 20. November 1844 in Lentförden, zuletzt wohnhaft in Rendsburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Dezember 1910, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. ,, erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rendsburg, den 4. Mai 1910.

Königliches Amtsgericht. 3.

16130) K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Karoline Harrieder, ledige Erzieherin, geboren am 17. Mai 1849, Tochter des Gastwirts Johann J und dessen Ehefrau Susanne geb. Sieben⸗

ürger, beide verstorben und wohnhaft gewesen in Reichertshausen in Bayern, welche im Jahr 1877 von Stuttgart aus vermutlich nach Rußland gereist und seither verschollen ist, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags des Bernhard Daßfel meier, Tag⸗ löhners in Augsburg, welcher an der Todeserklärung ein rechtliches Interesse hat, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 17. De⸗ zember 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, J. Stock, Saal 55, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls ihre Todes erklaãrung er⸗ folgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung; spätestens in dem Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 6. Mal 19d.

Hilfsrichter Vavhinger. 161341 ;

Der Kaufmann Wilhelm Alfred Zieger in Dresden hat als Abwesenheitspfleger des am 12. August 1846 in Zöblitz geborenen, zuletzt in Amana, Staat Jowa in Nordamerika, wohnhaft gewesenen, jetzt ver— schollenen Oekonomen Karl Julius Arnold, bean—⸗ tragt, den genannten Arnold im Aufgebotsverfahren für tot zu erklären. Seinen letzten inländischen Wohnsitz hat Arnold in Zöblitz gehabt. Der be—⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 21. November 1919, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Zöblitz, am 11. Mai 1910.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Bandelow⸗ Geßnerschen

16610

In der sache ist . Frau Kaufmann Anna Geßner,

9 Bandelow, hierselbst, Tragheim. d. 14, am 14. April d. Is. verstorben, und fordere ich diejenigen, welche Ansprüche an den Nachlaß er— heben oder dem Nachlasse etwas verschulden, hier⸗

mit auf, sich binnen einer Frifst von 4 Wochen bei mir zu melden. ; Königsberg, Pr., den 109. Mai 1910, Der ger. best. Testamentsvollstrecker: Ernst Philipp, Altstädtische Langgasse 113.

Nachlaß⸗

165787

Der Rechteamyoalt Dr. Karl Gottlieb Theodor Fuchs in Leipzig hat als Verwalter des Nachlasses des am 6. März 1910 in Leipzig Lindenau verstorbenen Bau⸗ unternehmers Adolf Richard Paul Kunze das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Dem— gemäß werden alle diejenigen, denen eine For⸗ derung an den Nachlaß des genannten rb⸗ laffers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Sonnabend, den 17. September 1910, Mittags 12 Uhr, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des

zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach K der nicht aus⸗ ges e . Gläubiger noch ein Ueherschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nach, lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung u enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur— chrift oder in Abschrift beizufügen.

Leipzig, den 7. Mai 1919.

Königliches Amtsgericht. Abt. IIA.

157831 t Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Mai 1916 ist der am 15. Juni 1883 hier⸗ selbst geborene Fischer Heinrich Jakob Nielsen für ot erklärt worden. Als Todestag ist der 21. Fe⸗ bruar 1909 festgestellt. Blankenese, den 3. Mai 1910.

Königliches Amtsgericht.

16784 l Der am 25. Dezember 1877 zu Eichberg geborene Schiffslehrling Friedrich Ferdinand Paul Puchert aus Eichberg ist durch Ausschlußurteil vom 10. ai 1910 für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1908 festgestellt. Krofsen a. Sder, 10. Mai 1919.

Königliches Amtsgericht.

15789

: Die taubstumme Josefa Buroschek aus Mittel Lazisk ist durch Ausschlußurteil vom 3. Mai 1910 für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1908 festgestellt.

Amtsgericht Nicolai, den 3. Mai 1910.

15792 : Durch Autschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. Mai 1910 ist der am 20. November 1854 zu Förderstedt geborene Maschinenschmied Bernhard Brandt für kot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1900 festgestellt. Staßfurt, den 7. Mai 1910.

Königl. Amtsgericht.

161321 Ger nstmachwug

Durch Ausschlußurteil vom 4. Mai 1919 sind die Schuldverschreibungen der preußischen konsolidierten Iz, vormals 40 igen Staatsanleihe von 187679 Lit. D Nr. 75 O37 Über 500 „S und Lit. F 51 0l7 über 200 M für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 4. Mai 1910. .

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

16129 Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des K. Amtsgerichts Cadolz—⸗ burg vom 11. Mai 1910 wurden die Aktien des Krebitvereins Langenzenn Nr. 25, 26 und 27 für kraftlos erklärt.

Cadolzburg, 12. Mai 1910.

K. Amtsgericht.

14536 Ausschlußurteil. . Verkündet am 27. April 1910. (gez) Kilsch, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber. Eingetragen in das am 2. April 1910 ausgehängte Verzeichnis der verkündeten und n dn ü er Urteile. gez) Kilsch, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber. Fin Namen des Königs! In der Aufgebotssache der Rentnerin M. Litzinger zu Miesenheim, betreffend das Aufgebot der Anteilscheine des Coblenzer Turn⸗ vereins Serie O Nr. 15, 16, 17, 18, 19, 20, hat das Königliche Amtsgericht in Koblenz durch den Amts⸗ gerichtsrat Polenski für Recht erkannt: Die Anteil⸗ scheine des Koblenzer Turnvereins Serie O Nr. 15, 16, 17, 18, 19 und 20 werden für kraftlos erklärt. (gez) Polens ki. ö Ausgefertigt: Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amts⸗ gerichts: Kilsch, Just.⸗Anw., als Gerichtsschreiber.

16202 Oeffentliche Zustellung. ö

Die Ehefrau Maria Elsabe Kielmann, geb. Fölster, zu Kampen, Prozeßbevollmächtigte: Geheimer Justiz= rat Sieveking und Rechtsanwalt Sieveking in Altona, klagt gegen den Drechsler August Hinrich Kielmann, geboren am 1. Mai i871 zu Nahe, Kr. Segeberg, fruher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß der Beklagte sich seit länger als ein Jahr gegen den Willen der Klägerin in bös⸗ e. Absicht von der häuslichen Gemeinschaft fern⸗ gehalten und für den Unterhalt seiner Frau und Rinder nicht gesorgt habe, mit dem Antrage auf Ehe—⸗ scheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf Mittwoch, den 13. Juli 19109, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung. sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen e,, als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 9. Mai 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

16165 Oeffentliche Zustellung. 1.

Die Frau Martha Wiflan, geb. Prylewski, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Priester, Berlin, klagt gegen Schneider Johann Wisian, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin an 1. Juli 1905 böslich verlafsen hat, mit dem An trage auf EChescheidung gemäß 5 1667 B. GB. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ fammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zmmer 2 4 auf den 10. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. fin Zwecke der sffentlichen Zufteslung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 188. 10.

Berlin, den 12. Mai 1910. . Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

15763 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Maurerpoliers Arnold Broel, Julia Eufalia geb. Braun, in Lehe bei Bremerhaven e, Rechtsanwalt Baver in z e. flagt gegen ihren Ehemann, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der R 1667 und 1568 B. G-B., mit dem Antrage auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3 5 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 12. Juli ügl0, Vormittags

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 11. Mai 1910.

Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

15765 Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Karl Reinhard in Cassel, ,, Rechtsanwalt Dr. Cappen⸗ erg in Cassel, klagt gegen seine Ehefrau, Margarete ,, Umbach, früher in Frankfurt a. M., wegen chebruchs, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den 17. Sey⸗ tember 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen da, . wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

ECassel, den 7. Mai 1910.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

16139 Oeffentliche . Die Ehefrau Henriette Emilie Christine Adam, geb. Bartling, Hamburg, Veddel, Peutestraße 8 1, bertreten durch Rechtsanwalt Dr. Bitter, klagt in ihren Ehemann, den Geschäftsführer Otto

ffred Adam, z. 3. unbekannten Aufenthalts, aus §z 15671 B. G.⸗Be, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den s. Juli 1910, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 12. Mai 1910.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

16209 Oeffentliche Zustellung.

Die Hau Käte Fuchs, geb. Reuter, hier, Stein⸗ damm Nr. 139, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Fuhge hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kauf⸗ mann Rudolf Fuchs, früher in Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der S5 1567 fe 2, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, zu er⸗ ennen: M die Ehe der Parteien wird geschieden, 2) der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, 3) die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auf— erlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Königsberg i. Pr. auf den 23. September 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 4, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg i. Pr., den 9. Mai 1910.

Born, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

16210 Oeffentliche Zustellung.

Die Maria geb. Walzer, Ehefrau von Josef Theiller in Ludwigshafen 4. Rh., Klägerin, vertreten durch Rechtsanwälte, Justizrat Dr. Reinach, Dr. Hochgesand und Dr. Baum in Mülhausen, klagt gegen ihren Ehemann Josef Theiller, Tagner, früher in Burzweiler, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Ehescheidung, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin bössich verlassen habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor II. Zivilkammer des Kaiferlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 11. Juli 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 12. Mai 1910.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

16212 Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt, Justizrat Dr. Kronfeld in Weimar, als Vertreter der Frau Auguste Pauline Minna Eckardt geschiedene Müller, geb. Becker, in Apolda, hat Klage erhoben gegen den Handarbeiter Karl Albin Eckardt, früher in Guthmannshausen, setzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mlt dem Antrage, die zwischen den Streitteilen be—⸗ stehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer . Land⸗ gerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 30. Juni 1910, Vormittags 9 Uhr, anbe⸗ raumten Verhandlungstermin, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechts- anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. in Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der

Klage hiermit ,,

en 13. Mai 1910. Der Gerichts schreiber des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.

16131 Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Konrad Vogel in Salzuflen, als Vormund der minderjährigen Heinrich und Hher⸗ mann Klante daselbst, klagt gegen den Schachtmeister . Pohlmann, früher in Salzuflen, jetzt un⸗

ekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er der Vater der von der ledigen Plätterin Luise Klante in Salzuflen am 5. September 1909 außer⸗ ehelich geborenen Kinder Heinrich und Hermann Klante, re handel. sei, mit dem n . auf vorläufig vollstreckbare Verurtellung des Beklagten zur Zahlung einer als Unterhalt im voraus zu ent⸗ richtenden Geldrente von vierteljährlich 0 von der Geburt der Kinder an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres, und zwar die rückständigen Betrãge sofort, die künftig fällig werdenden am 5. Juni, 5. September, 5. Dezember und 5. 4 jedes Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ ssreits wird der Beklagte vor das Fürstliche Amts⸗ ericht in Salzuflen auf den 23. Juni 1910, ormittags 10 Uhr, geladen. Salzuflen, den 11. Mai 1910. Ebert, Amtsgerichtssekretär,

eimar,

Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils

rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt

5 Ühr, Zimmer 22, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju

Gerichtsschreiber des Fürstl. Amtsgerichts. I.