Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Be⸗ . für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den' Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Altona auf Sonnabend, den L. Ottober 1919, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte ,, . Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten bertreten zu lassen.
Altona, den 13. Mai 1919... — Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
16654 Oeffentliche Zustellung. . Die Frau Lydia Beutler, geborene Stillwachs, in Berlin, Mariannenplatz 3. Klägerin, Prozeßbevoll⸗ maͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Klee in Berlin, König⸗ straße 49, klagt in den Akten 1. E. 203. 19 gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Maximilian Beutler, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Schöne⸗ berg wohnhaft gewesen. Beklagten, auf Grund der S5 1565, 1568 * G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts IL in erlin sW. 11, Hallesches Ufer 29 = 31, Zimmer 33, auf den K. Ok⸗ tober L910, Vormittags LO Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 10. Mai 1910.
Heine, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
16655 Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Emma Riegel zu Sophienwalde bei Waldowstrenk, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. W. Gutfeld zu Berlin, Krausen⸗ straße 76, klagt gegen ihren Ehemann, den Schweizer Jultus Riegel, früher in Britz bei Berlin, jetzt
Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermãcht⸗ nissen und ö, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des , nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet.
Den 13. Mai 1910. .
Der Gerichtsschreiber: Bauer.
Untersuchungssachen.
ᷣ = Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 2 2 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Nm 1 x nzeiger.
Verlosung ꝛ. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Preis für den Raum einer 4 gespaltenen Petitzeile 320 .
) Untersuchungssachen.
16710 Fahnenfluchtserklärung.
In der AUntersu 6, gegen den Husar Theodor Keßler der 1. Esk. Huf et. Nr. 8, geb. am 18. 9. 1387 zu Kirchlinde, wegen n n . wird auf Grund der 5§ 69 ff. des Militärstraf— gesetzbuchs sowie der ss 360, 356 der Militärstraf⸗ 26 ö der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt.
Münster i. W., den 14. Mai 1910.
Gericht der 13. Division.
16707] Aufgebot. Der Justizrat Pietzsch in Schlawe hat als Pfleger beantragt, die drei verschollenen Geschwister West⸗ häusler: 1) Henriette Wilhelmine, geboren am 13. Februar 1817, 2) Ernestine Wilhelmine, geboren am 6. Juli 1823, 3) Luise Friederike Mathilde, eboren am 24. Januar 1826, alle drei in Vellin * Pollnow geboren als Töchter des Bauern Karl Westhäusler und dessen Ehefrau Marie Elisabeth geb. Pröhl, die zuletzt als Einwohner in Alt⸗ Warschow, Kreis Schlawe, wohnhaft gewesen sind, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Februar 1911, Vormittags 11 Uhr, vor. dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schlawe, den 9. Mai 1919.
Königliches Amtsgericht.
16240 Aufgebot.
Der Bauernhofsbesitzer Friedrich Wegener und seine Ehefrau, Hulda geb. Herz in Dölzig, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrat Damitz in Soldin, haben beantragt, den verschollenen Carl 3 Julius Herz, geboren am 25. Juli 1868 zu Briesen⸗ Forst, Sohn des am 24. Januar 1903 verstorbenen Ausgedingers und Maurerpoliers Julius Herz ebenda, zuletzt wohnhaft in Briesenhorst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. November 1910, Vormittags 11 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde— rung, spätestenß im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Vietz, den 11. Mai 1910.
. a ein Herbergsrecht eingetragen ist, von sir . seit . als zehn Jahren keine Nach⸗ mngegangen ist. Antrag ist gestellt zu 1 von a perehel. Roscher, geb. Nowgttne, in Crercunnersdorf bei Löbau, zu 2 vom Maschinen⸗ . Albert Emil Kreutel in Wartha bei Guttau. he un ge botstermin wird der 25. Januar 1911. n Amte . 2 Uhr, bestimmt. Die unter 1 und 2 hinterleg ö, , werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ . sich zu melden, widrigenfalls die
e ertlarung erfolgen wird. Es ergeht Auf⸗ 96. ung an alle, die Auskunft über Leben oder Tod eden hellenen zu erteilen vermögen, spätestens im geb alstermine dem hiesigen Amtsgerichte Anzeige
ö Amtsgericht Bautzen, am 11. Mai 1910.
Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 3. Bankausweise, 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
6. 7. 8.
1. 2. 3. 4. 6.
Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗
folgen wird. Vechelde, den 7. Mai 1910. Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts: Wächter, Gerichtssekretär.
17095 Bekanntmachung. Am 30. v. M. verloren: Talons mit Couponbogen zu 35 0½ Preuß. Konsols, 1890er, Lit. F Nr. 164 947 über 200 S, Lit. D Nr. 472 660 über 500 . 2140. IV. 27. 16) Berlin, den 17. Mai 1910. Der Polizeipräsident. IV. F. D.
[198 Vereinsbank in Nürnberg. Wir geben bekannt, daß der Verlust der 4 0,0 Pfandbriefe uns. Bank Ser. XXIII Lit. A Nr. 146 799, Ser. WXXIVA Nr. 149 889, 149 923, 150 gö66 à ½ 1000 u. Ser. XWXXIII Lit. B 108 800 zu M 500, — polizeilich angemeldet wurde. Nürnberg, 17. Mai 1910. Die Direktion.
16686 Aufgebot.
Der dem Herrn Friedrich Wilhelm Freytag, Oberkellner in Leipzig, Mendelsohnstraße 7, am 1. Februar 1899 ausgestellte Versicherungsschein Nr. 94 623 über 6 30900 ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur An⸗ meldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Versicherungsscheines auf mit der Ankündigung, daß wir den Versicherungsschein für kraftlos erklären und einen neuen ausstellen werden, wenn sich nicht innerhalb zweier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter bei uns meldet.
E90 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vor— zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunde erfolgen wird. Lübeck, den 25. Oktober 1909. Das Amtsgericht. Abteilung 8.
16698
Der Kaufmann Karl Richard Schmolling in Blasewitz, vertreten durch die Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Dr. Carl Müller und Dr. Walter Müller in deipz Hat das Aufgebot folgender Wechsel:
a. Wechsel über 250 6, ausgestellt von der Firma Schubert C Co. am 25. Juli 1907, bezogen auf und akzeptiert von Heinrich Geiler in Leipzig, Fichte⸗ straße 9. giriert an E. T. Gleitsmann, weitergegeben an den Antragsteller, fällig am 25. Oktober 1967,
b. Wechsel über 1800 „„, ausgestellt von der Firma Schubert Co. am 265. Juli 1907, bezogen auf und akzeptiert von Heinrich Geiler in Leipzig, Fichtestraße 9, giriert an den Antragsteller, fällig am 25. Oktober 1907,
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. Februar 1910, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Leipzig, den 11. Mai 1910.
Königliches Amtsgericht.
16690] Aufgebot.
Die Königliche Ministerial, Militär- und Bau⸗ kommission in Berlin NW., Invalidenstraße 52, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der Beteiligten an folgenden hinterlegten Beträgen
- . i. , vom orsteher in Rirdo als Fundsa 1g . ö senres . 36 ις Zinsenrest einer Forde & g ere. Hothschen Eheleute , ö. Schmiedemeisters Ludwig Nessing in Dahlwiß, . unverehelichten minorennen Eimma Noack, velste? durch ihren Vormund Kossäten Friedrich Gee geh Rotgies, und der Witwe Schwedtke, geb. Llickẽ n Dahlwitz, am 29. een b 1879 von der Kann lichen Cisenhahnkommission für die Berlin. Dre . Eisenbahn hinterlegt, da vorgenannte Glinkie nicht nachgewiesen hatten, daß von ihren Sypothe n e er, die abgetretenen Trennstücke aus . fandberbindlichkeit entlassen worden waren. 18
292. 80. 26) 104 S, eine Forderung der Handlung E eptember 18ñj
166931 l .
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 30. April 1910 sind die Verschollenen: 1) Johanna Kynast aus Altheide, geboren am 24. April 1860 als Tochter des Häuslers Josef Kynast in Altheide und dessen Ehefrau, Beata geborenen Hundt, 2) Schuhmachergeselle Hermann Michael aus n. eboren am 11. April 1864 in Friedrichswartha als ohn des Tagearbeiters August Michael und sesner Ehefrau, Anna geborenen Hahmann, 3) Josefa Johanna Marianna Günther aus Glatz, geboren am 20. Mär; 1818 in Glatz, Tochter der Cheleute Unteroffizier Alexander Günther und Johanna geb. Kling, für tot erklärt worden.
Amtsgericht Glatz.
6809 9. Di
ESaalestr. Berlin, eyer,
16711
Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Husaren
Pinkernelle 5/9 — Reichsanzeiger vom 1. März
1909 Nr. 51 Pos. 99 714 — wird zurückgenommen.
Straßburg (Elsaß), 14. Mai 1910. Gericht 31. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
(16688 Zwangs versteigerung.
Im Wege der Jwangsvollstreckung soll das in Berlin, Wilhelmshavenerstraße 38, Ecke Quitzow⸗ straße 104, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 121 Blatt Nr. 4605 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Bau⸗ unternehmers Ernst Simon zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus a. Vordereckwohnhaus mit Hof, b. Hofwohngebäude, am 12. Juli 1910,
Loewenthal C Co., hier, am 29. S . am 12. . 1869,
aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt, da 9 , te Handlung nicht mehre besenl , ö 9 ö. ö g nicht mehr bestum. 64 ½ς Restbetrag einer Forderun Besitzer verschiedener enteigneter Sta nm e ng am 29. September 1879 von der Königlichen idri Direktion der Niederschlesisch⸗Märkischen Gisenbahn , hier, zur Masse Kolonist Hagen und Gen. zu Lichten erfolgen berger Rietz Deposition hinterlegt, da der Konsenz Leben o der eingetragenen Gläubiger noch nicht beigebracht mögen, ergeh ö 33 II . . 80. term 3h ö 9 Restbetrag eines Versteigerunpn 154 F. 518. 0d, ; erlöses, am 29. September 1579 vom Kreszgerlte Berlin, den 6. Mai 1910. Berlin in Sachen des Rentiers F. r e Kinigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 154. . seinen Mieter, den Restaurateur F. Rühlich zinterlegt, da der Aufenthalt des Rühlicke unbekannt war. II V. 395. 80.
uletz tot zu aufgesor
lißzz6) . Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. Mai 1910 ist der Arbeiter Johann Pasikowski, geboren am 20. Dezember 18435 in Mirstadt, für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1886 festgestellt.
Schildberg, den 7. Mai 1910.
Königliches Amtsgericht.
Abt. IIA. 16237 : . 10. November 1858 geborene, in Osche wohnhaft gewesene Arbeiter Carl Albert Martin Kleist ist durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 7. Mai 1910 für tot erklärt worden.
Aufgebot. . Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1902
lic] ö. . Nr. 6926. Der Maurer Jakob Heinrich Haug in
1 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12 — 15, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113115, versteigert werden. Das Grundstück Kartenblatt 15 Parzelle 1829/13 der Gemarkung Berlin ist nach Artikel Nr. 18982 der Grundsteuermutterrolle 7 2 21 5 groß und nach Nr. 2009 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 16530 S½ mit 660 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 27. April 1910 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 4. Mai 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. 19201 Zwan e, er, e, ,. Im Wege der 66 streckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 63 Blatt Nr. 1504 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der . Steinsetzmeister Clara Baumann, geb. Böcker, in erlin eingetragene Grundstück am 17. Juni 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Weddingstraße 3, belegene Grundstück besteht aus dem Trennstück Kartenblatt Nr. 25 Parzelle 569 / 181 von 2 a 48 qm Größe und enthält a. Vorderwohn⸗ haus mit rechtem Anbau und Hof, b. Seitengebäude rechts. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin Stadt unter Artikel Nr. 6690 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 6515 mit einem jährlichen Nutzungswert von 4330 S½ ver— zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. April 1910 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 20. April 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6. Hirschfeld.
19200 Zwangsversteigerung. Im Wege der . streckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Wedding Band 108 Blatt Nr. 2503 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Laufmanne tte ehilletf in Nros, Lichtets lte ein? getragene Grundstück am 14. Juni 1910, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin X. 20, Brunnenplatz, J. Stock, linker Flügel, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstück liegt in der Sparrstraße 20, besteht aus Vorderwohnhaus mit zwei Seitenfluͤgeln, Quergebäude und 2 Höfen, umfaßt den Flächen⸗ abschnitt Kartenblatt 19 Parzelle Nr. 1832138 ꝛc., ist 6 a 62 4m groß und unter Artikel 18 426 der Grund⸗ steuermutterrolle und Nr. 5809 der Gebäudesteuer⸗ rolle mit einem Nutzungswert von 11 700 4 einge⸗ tragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. April 1910 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 22. April 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
(16687 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 17 Blatt Nr. 347 zur Zeit der Eintragung des Versteigerunge vermerkẽ auf den Namen des Maurermeisters August Heinichen zu Schöneberg eingetragene Grundstück am 11. Juli 1910, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Behmstraße Nr. 42, belegene Grundstück enthält Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und Hof und besteht aus dem Trenn— stück Kartenblatt 26 Parzelle 896 / 3 c., von 7 a 94 4m Größe. Es ist mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 13 200 M unter Nr. 8 in der Gebäude⸗ steuerrolle und unter Artikel Nr. 22 882 in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 6. Mai 1910 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 11. Mai 1910.
Königliches Amtsgericht Berlin ⸗Wedding. Abteilung 6.
(16239
, , Amtsgericht Vechelde hat folgendes Aufgebot erlassen: Der Halbkotsaß Heinrich Behme in Bettmar Nr. 46 hat das Aufgebot der durch Kaufvertrag vom 1. April 1896 auf ihn über⸗ ö Aktien Nr. 413 u. 414 der Aktien⸗
Abt. 7.
Zuckerfabrik Wierthe zu Wierthe über 200 Taler Kurant vom 1. Juli 1867 beantragt. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Januar 1911, Vormittags
Berlin, den 18. Mai 1910. Janus. Wechselseitige Lebensversicherungs⸗Anstalt in Wien, Hauptnkederlassung Berlin W. 9, Linkstraße 20.
Der Hauptbevollmächtigte für das Deutsche Reich: Jüthe.
16685 Aufgebot. Der dem Herrn Johann Friedrich Martin Künne, Flaschenbierhändler in Helmstedt, Beireisstraße 7, per 1. Mai 1894 ausgestellte Versicherungsschein Nr. 77 424 über 66 3000 ist uns als verloren an— gezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Ver⸗ sicherungsscheines auf mit der Ankündigung, daß wir den Versicherungsschein für kraftlos erklären und einen neuen ausstellen werden, wenn sich nicht inner⸗ halb zweier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter bei uns meldet. Berlin, den 18. Mai 1910. Janus. Wechselseitige Lebensversicherungs⸗Anstalt in Wien. Hauptniederlassung Berlin W. 9, Linkstr. 20. Der ar nn,, fir das Deutsche Reich: üthe.
(16222 Aufgebot.
Der Versicherungsschein Nr. 29 996, den die ehem. Gegenseitigkeit! Versicherungs⸗Gesellschaft von 1855 in Leipzig unterm 15. Januar 1892 für Herrn Eduard Valk, Kaufmann in Elberfeld, jetzt in Hamburg, ausgefertigt hat, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit als Rechts⸗ nachfolgerin der ehem., Gegenseitigkeit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich des bezeichneten Ver⸗ sicherungsscheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn bis zum 31. August 1910 ein Be— rechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungs⸗ schein für nichtig erklärt und für ihn ein Dr ausgefertigt werden wird.
Leipzig, den 18. Mai 1910.
Allgemeine Renten⸗Capital⸗ und Lebens⸗ versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.
162233 Aufgebot.
Der Pfandschein, den die ehem. „Gegenseitigkeit“ Versicherungs⸗Gesellschaft von 1855 in Leipzig im April 1902 über den für Herrn Franz Lang, Ober⸗ kellner in Marburg a. Lahn, später Inhaber einer Weinrestauration in Heidingsfeld b. Würzburg, jetzt in München, ausgefertigten Versicherungsschein Nr. 32181 vom 15. Juli 1894 ausgestellt hat, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit als Rechtsnachfolgerin der ehem. „Gegen⸗ seitigkeit' zur Anmeldung etwaiger Ansprüche be—⸗ züglich des bezeichneten Pfandscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn bis zum 31. August E9REO ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Pfandschein für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.
Leipzig, den 18. Mai 1910.
Allgemeine Renten⸗ Capital⸗ und Lebens⸗ versicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Dr. Korte.
16221] Aufgebst. Der Versicherungsschein Nr. 39 903, den die ehem. „Gegenseitigkeit Versicherungs⸗Gesellschaft in Leipzig unterm 1. Februar 1893 für Herrn Carl Theodor Theiß, Oberkellner in Eisenach, ausgefertigt hat, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit als Rechtsnachfolgerin der ehem. „Gegen—⸗ seitigkeit' zur Anmeldung etwaiger Anspruͤche be⸗ züglich des bezeichneten Versicherungsscheins auf mit der Ankündigung, daß, wenn bis zum 31. August 1919 ein Berechtigter sich nicht melden sollte, der Versicherungsschein . nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird. Leh fi, den 18. Mai 1910. Allgemeine Renten⸗Capital⸗ und Lebens⸗ versicherungsbank Teutonia. Dr. rf Dr. Korte.
17339) Aufgebot.
Der Strickereimeister Carl Friedrich Engler in Betzingen bei Reutlingen, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Wittern, Mollwo, Schorer in Lübeck, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der am 28. Dezember 1389 von der Deutschen Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Antragstellers ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 96 836 über 3000 M6. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens
9 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht Vechelde,
beantragt:
Landshut
verstorbenen Dr.
verehelichten Jahre 1866 zu München verstorbenen Frau Oberzoll⸗ administrator Bever, Marie Ernstine Wilhelmine geb. Michaelis, am 29. September 1879 vom Kreis gericht in Brandenburg a. H. hinterlegt, da die Erben der Frau Dr. Merk sich nicht legitimiert hatten, und da die Kinder der Frau Bever dem Namen nach nicht bekannt waren. H K 70. 30. 2) 18,03 46 Versteigerungserlös, am 29. September 1879 vom Auktionskommissar Hinke in Charlotten⸗ burg in Sachen Huschke gegen den Gastwirt Schleier hinterlegt, da der Aufenthalt des empfangsberechtigten Beklagten nicht bekannt war. II K 77. 80. 3) 0,18 96 Versteigerungserlös für eine Fundsache, am 29. September 1879 vom Kreisgericht hier hinterlegt. I F 188. S0. 4) 118 46 Versteigerungserlös für eine Fundsache, am 29. September 1879 vom Kreisgericht hier hinterlegt. 11 E 213. 80.
5) 3,09 6 nicht abgehobener Betrag, am 29. Sep⸗
tember 1879 aus der . Konkursmasse hinter⸗ legt. ,, ist die Handlung J. S. Guttmann C Co. hier. II F 253. 80. 6) 2.53 S nicht abgehobene Forderung der Lipp⸗ mannschen Konkursmasse zu Magdeburg, am 29. September 1879 aus der Freyschen Konkurs⸗ masse hinterlegt. II F 257. 80. 7) 303 M nicht abgehobene Forderung des D. Holz hier, am 29. September 1879 aus der Freyschen Konkursmgsse hinterlegt. II E 258. 80. 8) 5,13 . nicht abgehobene Forderung des Fabrikanten Adolf Gahl hier, am 29. September 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt. II E 260. 80.
9) 13 „ nicht abgehobene Forderung des B. Meyerstein hier, am 29. September 1875 aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt. II F 264. 80. 10 2398 6 nicht abgehobene Forderung des A. Scholler in Köpenick, am 29. September 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt. II F 266. 80.
1I) 3,42 v6 nicht abgehobene Forderung der durch den Barbier Netze in Köpenick vertretenen Erben der Witwe Grimm, am 29. September 1879 aus der Freyschen Konkursmasse, hinterlegt. . 6 80.
12) 3,42 0 nicht abgehobene Forderung der Gebr. Hoffmann, hier, am 29. September 1875 aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt. I F 268. S0. 13) 1,16 46, nicht abgehobene Forderung des Kaufmanns O. Feibusch, hier, am 29. September 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt. II F 269. 80.
14) 845 46 nicht abgehobene Forderung des Simon Angreß, hier, am 29. September 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt. II F273. 80. 15) 0,88 S nicht abgehobene Forderung der Handlung Raczynski C Mannheim, hier, am 29. Sep— tember 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinter⸗ legt. II EK 275. 86.
16) 5,99 M nicht abgehobene Forderung des A. Wolfsdorf, hier, am 29. September 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt. II F276. 80. 17) 3,54 M½ nicht abgehobene Forderung des Kauf⸗ manns G. A. Grütter, hier, am 29. September 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt. l F 8. 80.
18) 9,51 SM nicht abgehobene Forderung der Handlung Salinger & Rosen, hier, am 29. Sep⸗— tember 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinter—⸗ legt. II F. 275. 86.
19) 6,71 S nicht abgehobene Forderung der Handlung Frank K Reisner, hier, am 29. September 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt. 81 80.
20) 0,57 S nicht abgehobene Forderung der Handlung Edler & Feldblum, hier, am 29. Sep⸗ tember 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinter⸗ legt. II E. 282. S0.
21) 8,88 S nicht abgehobene Forderung der Handlung Krotoschin, hier, am 29. September 1879 . . Freyschen Konkursmasse hinterlegt. II E. 22) 1350 46 nicht abgehobene Forderung des Kauf⸗ manns H. Carow, am 29. September 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt. II F. 254. 80. 25) 0, 14. M nicht abgehobene, Forderung des Zimmermeisters Wilhelm Hahn in Köpenick, am
in dem Termin am 8. Juni 1910, Vormittags
39. September 1879 aus der Freyschen Konkursmasse hinterlegt. 1 F. 285. 80.
1) 9,23 S, eine Forderung der Erben der in
ds orbene Merck, Emilie geb. Michaelis, und der 6 Kinder der im
3 9 66, . 44 . vom Amt vorstand in ixrdorf als Fundsache hin II F. 408. 80. ; en hun, 30) i138 , am 29. September 1879 vom Kreiz, gericht Berlin als Fundsache hinterlegt. II F. 424. 3) . 3, 5 ½, am 29. September 1879 vom Brlcken, aufseher un in Friedrichsberg gemäß S gh der Grundbuchordnung hinterlegt. II II. 425. 80. 32) 586,93 M Zinsenrest, am 29. September 1879 von der Königlichen Direktion der Nieder, schlesisch⸗Märkischen Cisenbahn hier, infolge von Ent— eignung ,. für die Erben des wer— storbenen Oberfoͤrsters Benda zu Charlottenbung— Westend hinterlegt, da die Entpfändung der ent, eigneten Parzellen seitens der Hypothekengläubiger noch nicht erfolgt war. Später hat Frau Benda ihre Rechte an den Geheimen Kommerzienrat v. Schäffer⸗Voigt abgetreten. II B. S6. 80. Die an den Hinterlegungsmassen Beteiligten werden aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf den 24. September 910, Vorm. EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 12 —– 15, III Treppen, Zimmer 113116, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden. Berlin, den 24. April 1910. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 16s.
16703 Aufgebot. Der Fabrikbesitzer Jean Paulus aus Höhr bei Koblenz hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 30. September 1908 über das im Grundbuche von Rheydt Bd. 68 Art. 2711 in Abt. III unter Nr. 4 auf dem Grund⸗ stück der Gemeinde Rheydt Flur H Nr. 2360 11 für den genannten Jean Paulus aus Höhr ein— irn n, zu 5oso verzinsliche Darlehn von 10 0004 . Buchstaben Zehntausend Mark) beantragt. Der nhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestent in dem auf den 6. Dezember 1910, Vormit⸗ tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird. Rheydt, den 39. April 1910. Königliches Amtsgericht.
l6699] Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ am heutigen Tage nachstehendes Aufgebot: Auf Antrag der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunschweig werden, nachdem zwischen dieser und der Witwe des Kaufmanns Cduand Weinberg, Berta geb. Heverhage, in Essen (Ruhr) Rüttenscheid sowie der Ehefrau des Kaufmanns Wilhelm Hellwig, Hermine geb. Heverhage, in Ham— burg⸗Eimsbüttel die Ablösung der den Genannten wegen ihres Gehöftes No. ass. 12 zu Lutter a. Bbge. zustehenden Beréchtigung zum Bezuge einer Brenn—= holzrente (sog. kleinen Holzteils) aus den Herzoglichen Forsten des sogen. alten Amtes Lutter a. Bbhge. mittels Rezesses Rr. 23 343 vom 26. Januar / 1. 24. Je⸗ bruar 1910, bestätigt am 4. April 1910, gegen (ine e, n, ,. von 1000 9 — k eintausend Mark — nebst 406 Zinsen, vom 2. In nuar 1910 an gerechnet, vereinbärt worden ist, al dritten Beteiligten, welche auf diese Entschädigunß Ansprüche zu haben vermeinen, damit aufgefordemn, solche bei dem Herzoglichen Amtsgerichte hierselbt spätestens in dem vor demselben auf den 12. Juli 1910, Vormittags 11 uhr, anberaumten, gleichzeitig zur Auszahlung des Ablsfungskaxital bestimmten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen= falls ihre Ansprüche ,,, werden und die vollständige Befreiung der Herzoglichen Kammet rüchfichtlich der Änfpräche Drifter' auf die Kaplta⸗ entschädigung mit deren Auszahlung an die Berehh⸗ tigten oder deren gerichtlicher Hinterlegung eintritt. Lutter a. Bbge., den 4. Mai 19109. . Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: Schier, Gerichtsobersekretär.
17107] . Aufgebot. . Das unterzeichnete Amts ö. hat das Aufgebott verfahren eingeleitet zum Jwecke der Todeserklärun betreff; I) des ungefähr im Jahre 1830 u Amerika ausgewanderten und gegen 1874 in Kal fornien aufhaͤltlich gewesenen, le m verschollenen . Ernst Nowottne aus Bautzen, . eschwister George, Michael und Johanne No
aus Wartha, für die auf Blatt 34 des Grundbuch
Fösfingen hat beantragt, die verschollene, am . 1828 in Wössingen geborene und zu⸗ letzt daselbst wohnhaft gewesene Margaretha Gauß it tot, zu erklären. Die bezeichnete Verschollene zvird aufgefordert, sich spätestens in dem. auf Frei⸗ tag, den 24. Februar 1011, , , . 9 ö'ühr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe= räumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen u erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige machen. . Bretten, den 7. Mai 1919. Großherzogliches Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: Wenk.
6695 Aufgebot. ö Kaufmann Robert Heuse in Hamm hat beantragt, sein Mündel, die verschollene Wilhelmine Brück, geboren am 12. August 1873, zuletzt wohnhaft in Hamm, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spateslens in dem auf den 13. Dezember 1910, Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Hamm i. W., den 11. Mai 1919.
Königliches Amtsgericht.
16697 Aufgebot. Der Landwirt Wilhelm Henning JII. von Landen— hausen hat beantragt, seinen verschollenen Vater Wilbelm Henning i., geboren am 22. März 1345 zu Landenhausen, für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spatestens im Auf⸗ gebotstermin: Mittwoch, den 14. Dezember 1919, Vormittags 1A Uhr, zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, fpätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen. ; Lauterbach (Hessen), den 9. Mai 1910. Großherzogliches Amtsgericht.
1601] Aufgebot.
Der Justizrat Fröhlking in Norden als vfl des abwesenden Carl Heinrich Smit in Norden hat beantragt, den verschollenen Carl 8 Smit, s . am 14. Januar 1853 als Sohn der Ehe—⸗ eute Uhrmacher Fooke D. Smit und Louise Char⸗ lotte geb. Hahn in Norden, zuletzt wohnhaft in Norden, für tot zu erklären. Der er Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 3. Februar 1911, n r,, . ot Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe— raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu eiteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Norden, den 10. Mai 1910.
Königliches Amtsgericht. II.
lb oc Aufgebot. Der Johannes Walter II. in Pfaffen. Beerfurth bat beantragt, den verschollenen Heinrich Weber, Ehen am 1. Februar 1324 zu Pfaffen⸗Beerfurth, Sohn des verstorbenen Peter Weber J. und dessen gleichfalls verstorbenen Ehefrau, Katharina geb. Traut mann, zu Pfaffen Beerfurth für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich wätestenz in dem auf Donnerstag, den 15. De⸗ zember 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten. Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung zfsolgen wird. An alle, welche Auskunft über deben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätesteng im Auf · zebotstermlne dem Gericht Anzeige zu machen. Alle welche Erbansprüche an den , des Heinrich Weber erheben zu können glauben, haben solche bis zu äenem Termin ebenfalls anzumelden und durch den Nach. reis ihrer Erbeigenschaft zu begründen, widrigenfalls sie sonft, soweit gesehßllich zulässig, bei der Erb⸗ verteilung nicht berkicksichtjgt werden.
Königliches Amtsgericht.
16691 .
. egg. März 1909 verstarb in Berlin, seinem letzten Wohnsitz der Lederarbeiter Johann Wilhelm Herrmann Müller. Seine gesetzlichen Erben sind unter anderen 1) seine Großeltern däterlicher⸗ seits, der Großwagenknecht Johann Gottlieb Müller aus Roth; Lobendau, getraut am 26. April 1814 mit Johanna Elisabeth Müller, geborenen Wenzel, 2) Tochker des zu 1) Genannten aus erster Ehe Johanna Eleonora Müller, geboren am 24. No- dember 1811 in Roth⸗Lobendau (Verbleib unbekannt), 3) Sohn des zu 1) Genannten Karl Gottlieb Müller, geboren am 7. Februar 1815 in Roth⸗ Tobendau (Verbleib unbekannt), sowie die Abkömm⸗ linge der zu 2) und 3) Genannten und der zu 1 Genannten Johanna Elisabeth, geschiedenen Müller, geborenen Wenzel. Die hiernach unbekannten Erben werden aufgefordert, ihre Erbansprüche bis zum 1. August 19160 beim unterzeichneten Gericht anzumelden, da sonst ihr Erbrecht unberücksichtigt bleibt.
Berlin, den 7. Mai 1910. ; Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 168. 168 VI 584. 09.
Aufgebot. ericht Hamburg hat heute folgendes en: Auf Antrag des Nachlaßverwalters Messerschmieds Johann Friedrich
des beeidigten Bücher⸗ Beorge von Bargen, Ham⸗ burg, Graskeller 16, vertreten durch Tie hiesigen Rechtsanwälte Dres. Jansen, Peppler, Darboven C Soltau, werden alle Nachlaßgläubiger des am 7. Februar 1871 zu Hamburg geborenen und am 19. Februgr 1910 in Kiel verstorbenen Messerschmieds Johann Friedrich Bernhard Ziegler aufgefordert, Dre Forderungen bei der Gerichtsf reiberei des hiesigen Amtsgerichts, girl ft oeh fn e vor dem olstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, 3 Nr. 165, pätestens aber in dem auf Freitag, den 14. Oktober 1910, n n, , 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinter⸗ flügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. Il, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ürschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß—⸗ läubiger, welche sich nicht melden, können, un- eschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen be⸗ rücksichtigt zu werden, von den. Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Tei⸗ lung des Nachlasses nur . den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu⸗ biger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn ö sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Hamburg, den 28. April 1919. e Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
16705] K. a,, . Reutlingen. ufgebot. In der Nachlaßsache der am 27. Februar 1910 in Eningen verstorbenen Emma Marla Forstner, geb. Koch, Witwe des Gottlob Reinhold Forstner, Handels manns in Eningen, hat der Bevollmächtigte der Erben, Johannes ahn Malermeister in Eningen, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Auss 1c von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre . rungen gegen den * der verstorbenen Emma Maria Forstner, spätestens in dem auf Diens⸗ tag, den 12. Juli 1919, Vormittags 16 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an— beraumten Aufgebotstermine bei, diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der ,, zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke zin n Urschrift oder in Ab. schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche si nicht melden, können, unbeschadet des Re Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten,
16694
Das Amts Aufgebot erla des verstorbenen ssers Bernhard Ziegler, nämli revisors Johannes Peter
Vermãcht⸗
Erben nur in
ch Emil Karl August Schädel, geboren am 3. August ts, vor den
nissen und f gen berücksichtigt zu werden, von den verlangen, als sich
festgestellt. . Schwetz, den 7. Mai 1910. . Königliches Amtsgericht.
16226 . 1 Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts Braunschweig vom 10. Mai 1910 sind die Aktien Rrn. 925 und 925 der Aktien⸗Zuckerfabrik Eichthal in Braunschweig über je 300 „ für kraftlos erklärt worden. ; Braunschweig, den 12. Mai 1910. Förster, Gerichtssekretär, ; Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 18.
16708] Die unterm 26. Februar 19603 von der Meckl. Lebensversicherungsbank A. G. in Schwerin für den Dragoner Elaus Carsten Frahm ausgestellte Lebens, versicherungspolice Nr. 3 558 über 3000 M6 ist durch Urteil Jes unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage für kraftlos erklärt. chwerin, den 15. April 1910. Großherzogliches Amtsgericht.
16225 Bekanntmachung. Burch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Mat 1910 ist der von dem Kaufmann Johannes Korfmacher zu Essen ausgestellte, von der Witwe Josef Empting zu Bocholt akzeptierte Wechfel über 3357,34 6, zahlbar am 26. Juli 1966, für kraftlos erklärt worden. Bocholt, 11. Mai 1919. Königliches Amtsgericht.
16229 .. Namen des Königs! .
In der Sammelaufgebotssache über versönliche Ansprüche (6 F 14109) hat das Königliche Amts- gericht Abteilung 20 in Danzig in der öffentlichen Sitzung vom 4. Mai 1910 für Recht erkannt; Der am‘ 15. Februar 1909 fällig gewesene Wechsel 4. d. Zoppot, den 15. September 1908 über 1300 46, der von dem J. Moschall auf den Eugen Thun in Zoppot gezogen und von diesem angenommen worden sst, zahlbar bei der Danziger Privatgetienbank in Danzig, wird für kraftlos erklart. Verkündet am 4. Mai 1910.
6702 Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. April 1910 ist der Hypothelenbrief vom 35. Juli 1509 über die für den Metzgermeister Wilhelm Sommer aus Mülheim-Styrum in Grund⸗ buche von Rheydt Band 111 Bl. 4419 Abt. III Nr. 5 eingetragene Hypothek von 15 000 „ für kraftlos erklärt worden. Rheydt, den 27. April 1910. Königliches Amtsgericht.
15788 Bekanntmachung. . Durch Ausschlußurteil des hiesigen, Königlichen Amtsgerichts vom 4. Mai 1910 sind die Gläubiger mit ihren Rechten auf I) die auf Horn Nr. 81 Abt. III Nr. 2 Goktfried Mattern aus der Urkunde vom 4. bruar 1865 eingetragene Abfindung von 100 Tlr., 2) den auf Bagnitten Nr. Abt. III Nr. 3 für Friedrich Schroeter aus dem Rezesse vom 16. Juli 1567 eingetragenen Erbteil von 50 Tlr., 3) die auf Reußen Nr. 4 Abt. UI Nr. 152 und 3 für den Krugbesitzer Karl Fischer in Reußen aus den Urkunden vom 30. September 1865 und 3.8. März 1869 eingetragene, zu 60 /g verzinsliche Darlehnsforderung von 100 Tlr, nebst 100 Zins⸗ erhöhung und zu 70½ verzinsliche Forderung von 50 Tlr. . ausgeschlossen mit der Maßgabe, daß die Rechte der angeblichen Miterben des Carl Fischer: des Bäckermeisters August Bendzulla in Osterode und der Cheleute Altsttzer Carl Neubert und Wilhelmine eb. Fischer in Reußen e die Hypothek Abt. III ö f, 2 und 3 des Grundbuchs von Reußen Nr. 4 vorbehalten bleiben. . Mohrungen, den 4. Mai 1910. Königliches Amtsgericht.
17125 Oeffentliche Zustellung. . Die Ehefrau Auguste Schädel, geb. Bahlo, zu 83 enstedten, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt r. HMiengers in Altona, klagt gegen den Arbeiter
für Fe⸗
1367 zu Brieg, früher zu Lägerdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit länger als einem Jahre gegen den Pillen zer Klägerin in bötzlicher Abficht von der häuslichen Ge⸗
unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 42. 09. wegen Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29 —= 31, Zimmer 40 auf den 260. September 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Iwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 14. Mai 1919.
Meinke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1II. 7. Zivilkammer.
17126 Oeffentliche Zustellung.
Der Kellner Sskar Müller in Cassel, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Rommel in Cassel, klagt gegen seine Ehefrau, Hermine geborene Deis, früher in Cassel, auf Grund der Behauptung, daß sie die Ehe gebrochen habe, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Cassel auf den L. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Herichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cassel, den 13. Mai 1919. .
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
16661 Oeffentliche Zustellung,. Die Ehefrau Konditorgehilfe Josef Tennagen in Essen, Kibbelstr. 35, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schlüter in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalt, auf Grund der Ss§5 1667 lbB68 B. G. B. mit dem n auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur, münd⸗ sichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Föniglichen Landgerichts in Essen⸗ Ruhr auf den 14. Juli 1910, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung einen bei dem ge⸗ achten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszuß der Klage bekannt gemacht. Essen (Ruhr), den 14. Mai 1919. Blankenburg, Landgexichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
17127 Oeffentliche Zustellung.
e Cheshe? Anna Maria Christiansen, geb. Schmidt, zu Apenrade, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ravn in Flensburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Lars Christiansen, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher zu Apenrade, auf Grund der Behauptung, daß derselbe sich seit Oktober 1905 in böswilliger Absicht gegen den Willen der Klägerin von der häuslichen Gemeinschaft fernhalte, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe gemäß §z5§ 1567, 1568 B. G. B. und, Erklärung desselben für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensbürg auf den 4. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Flensburg, den 4. Mai 1910.
Der Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts.
17128 Oeffentliche Fung
Die Frau Anna Hauck, geb. Steinmüller, in Frank furt a. Main, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sinzheimer in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren . den Maurer Johann Mathäus Hauck, früher in Frankfurt a. Main, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 1. Juli 1907 in böswilliger Absichk verlassen hat, mit dem Antrgge, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des . vor die . Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt 4. M. auf den EI. Juli 19160, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. gun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Frankfurt a. M., den 11. Mai 1910.
oweit Befriedigun der nicht aus j
Reichelsheim i. Sdin., den 15. Mai 1910. Großherzogliches Amtsgericht.
nach Befriedigun chlossenen . ein ken
uß ergibt.
Glaͤubiger uch haftet ihnen jeder
meinschaft sich ferngehalten habe und sein
egenwärtiger Aufenthalt nicht zu ermitteln gewesen f
ei, mit dem
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.