mäßigung für die erste Eintragung ist im Interesse des Kaufmanns⸗ standes zu begrüßen. Weiter ist es zu begrüßen, daß es nicht nur möglich war, die Vormundschaftssachen unter 1000 frei zu lassen, sondern daß es auch möglich war, den 10prozentigen Zuschlag für die über 1050 6 hinausgehenden Vormundschaftssachen zu ermäßigen. Endlich begrüßen wir auch die Erhöhung der 5 für den Austritt aus der Landeskirche. Derartige Austrittsgesuche werden häufig in unüberlegter Weise gestellt. Durch diese Erhöhung wird den Agitatoren ihre Tätigkeit erheblich erschwert.;,
Abg. * Keil (ni.): Meine politischen Freunde halten eine detaillierte Erörterung dieser beiden Vorlagen im Plenum nicht für zweckmäßig. Nicht einmal alle Kollegen, die Richter oder Notare sind, werden die Arbeit guf einmal überschauen können, mit der die Kommission in eifriger Arbeit in zwei Lesungen die Gesetzesmaterie vorbereitet hat. Ich beantrage, die beiden Gesetze, mit Ausnahme derjenigen Paragraphen, zu denen Anträge vorliegen, en blos an⸗ zunehmen.
Äbg. Wald stein (fortschr. Volksp.: Wir sind im großen und fern, mit der Kommissionsarbeit einberstanden, sodaß wir gern
ereit sind, Bedenken, die wir im einzelnen haben, wegen der Ge⸗ schäftslage zurückzustellen. Wenn man die völlige Unentgeltlichkeit ber freiwilligen Gerichtsbarkeit annehmen wollte, so würde man zu seltsamen Konsequenzen kommen. Erfreulich ist es aber, daß die Er⸗ höhung für die Ven en bis 1600 g von der Kommission beseitigt worden ist. Bezüglich der Erhöhung der Notariatsgebühren möchte ich ausdrücklich feststellen, daß der Wunsch nach einer Erhöhung nicht aus den Kreisen der Notare gekommen ist.
Abg. Kirsch (Zentr. : Seit der Verteilung des Kommissions⸗ berichts ist eine so kurze Frist bis heute verstrichen, 6 diejenigen, die nicht in der Kommission waren, keinen Einblick in die
Materie nehmen konnten. Das widerspricht auch einer Enbloe⸗ Annahme. Die Vorlage kann nicht ohne Widerspruch angenommen werden. Im Kommissionsbericht steht allerdings eine Erklärung der fämtlichen Vertreter der Parteien, daß sie als Mitglieder der Kommission für das Gesetz votierten, daß sie sich aber in aller Form die Zustimmung ihrer Fraktignen vorbehielten. Schon aus diesem Grunde bin ich gegen die Enbloc-⸗Annahme. Zur Sache bemerke ich, daß bald nach Erlaß der Gerichtskostengesetze von 1395 und 899 * die Bevölkerung lebhaften Wirerspruch gegen die Erhöhung der Gebühren erhob. Im Kommissionsbericht steht nun allerdings, daß die Regierung Ermittlungen darüber angestellt habe, aber kein Wort davon, ob die Kommission die Beschwerden für begründet gehalten hat. Man sagt immer, das Reich sei mit der Erhöhung der, Gerichtsgebühren für die freiwillige Gerichtsbarkeit vorangegangen, und deshalb müsse Preußen für die freiwillige Gexichtsbarieit nachkommen. Das Reich führt aber durch die Einführung einer Wertzuwachssteuer eine neue Belastung des Grundbesitzes herbei, und dazu kommt nun hier noch die Be⸗ laftung mit hoheren Grundbuchkosten. Es wäre viel richtiger, auch die Bestimmung der Gebühren für die freiwillige hem ert dem Reich zu übertragen; das einzig Richtige wäre überhaupt, wenn für das ganze Reich eine allgemeine Ordnung für die freiwillige Gerichtsbarkeit eingeführt würde. Aber der preußische Staat sträubt sich dagegen, wie er sich auch gegen ein Reichsberggesetz sträubt. Ich hoffe jedoch, daß wir einmal diefen Widerstand beseitigen können, und daß wir fowohl zu einem Reichsberggesetz wie zu einheitlichen Gerichtskosten für das ganze Reich kommen werden.
Abg. Meyer⸗Tilsit (kons.) meint, daß über diese schwierige Materie eine Einzelberatung im Plenum nicht möglich sei, und empfiehlt, die Kommifsionsbeschlüsse anzunehmen und Anträge auf Abänderungen abzulehnen.
Abg. Boisly (ul.): Die Kommission hat sich geeinigt, und ich will nicht derjenige sein, der die Einigkeit stört, will also nicht gegen die Enbloc⸗Annahme sein. Aber ich mache doch darauf aufmerksam, daß die Regierung in der Begründung der Vorlage den jährlichen Zuschuß des Staates für die freiwillige Gerichts. barkeit auf 6 Millionen und später in der Kommission auf J Millionen berechnet hat. Niemand kann solche Berechnungen in Details nachprüfen, aber wenn die erste Berechnung sich als ungenügend erwies, so habe ich zu beiden Berechnungen nicht das geringste Vertrauen, man kann annehmen, daß sich von vornhetein Rechenfehler eingeschlichen haben. Ich glaube über⸗ haupt nicht, daß der Staat für die freiwillige Gerichtsbarkeit im engeren Sinne irgend einen Zuschuß liefert. Die Kommission hat zwar die schematische Erhöhung der Gebühren von 100o beseitigt, aber schließlich ist doch eine allgemeine Erhöhung herausgekommen. Da foziale Moment ist dabei nicht besonders zur Geltung gekommen, man hat zwar die höheren Objekte höher herangezogen als die kleineren, aber es fragt sich noch, welche Personen es trifft. Kleinere Objekte können sehr wohl von sehr reichen Personen an das Gericht gebracht werden, während große Objekte nicht gerade wohl⸗ habende Leute angehen können. Ich weise ausdrücklich darauf hin, daß von den ganzen Mehreinnahmen auf Grund dieser Gesetze nur ein Zehntel der Staatskasse, neun Zehntel aber den Notaren, und zwar gerade den großen Notaren zugute kommen.
Wirklicher Geheimer Oberjutizrat Mügel: Abg. Böhmer behauptete, daß die Amtsrichter Sachen der frei— willigen Gerichtsbarkeit von sich abwälzen, sodaß diese den Notaren zufallen. Das würde durchaus den Intentionen. der Justizverwaltung widersprechen. Ich muß die Behauptung des Abg. Böhmer, aber bestreiten; es können jedoch unter Umständen die Richter verpflichtet sein den Notaren etwas zuzuweisen. Dem Abg. Boisly bemerke ich, daß in der Begründung der Zuschuß des Staates für die freiwillige Gerichtsbarkeit auf über 5 Millionen angegeben war, daß aber ausdrücklich bemerkt war, daß diese Berechnung auf sehr vorsichtiger Schätzung beruhe, und daß man bei genauer Berechnung damit nicht anstommen würde. In der Kommission wurde nun die Berechnung der Regierung bemängelt und deshalb eine genaue Berechnung vorgenommen, wobei man alle früher außer Betracht gelassenen Kosten mit in Rechnung stellte, und danach gibt der Staat 9g Millionen Zuschuß. Das Ergebnis der genauen Berechnung beweist nur, wie vorsichtig die Regierung bei der ersten Berechnung vorgegangen ist.
Damit schließt die Besprechung.
Vizepräsident Dr Porsch stellt nunmehr dem Hause die Enbloc⸗Annahme beider Vorlagen mit Ausnahme einiger weniger Paragraphen, zu denen noch Abänderungsanträge gestellt sind, anheim.
Da Abg. von Strom beck Zentr.) der Enbloc⸗Annahme widerspricht, muß davon Abstand genommen werden.
Ein Vertagungsantrag des Abg. Boisly wird abgelehnt.
Die Abänderungen der s8§ 3 bis 31 des Gerichtskosten⸗
gesetzes werden ohne Debatte nach den Kommissionsvorschlägen angenommen. Nach 5 32 des bestehenden Gesetzes ist der Mindestbetrag einer Gebühr 290 . Die Vorlage will den Mindestbetrag auf 50 erhöhen. Die Kommission hat diesen Vorschlag zur Annahme empfohlen.
Abg. Kirsch (Zentr) beantragt, es im Interesse der kleinen Leute und des Mittelstandes bei den 20 3 zu belassen.
Ein Regierungskommissar weist darauf hin, daß es sich bei der Erhöhung um keine fiskalische Maßregel handle, denn es kämen hier nur 25 000 M jährlich in Betracht. In erster Linie handle es sich darum, die Kassenverwaltung nicht mit der Einziehung eines so kleinen Betrages, wie es die 20 3 seien, zu be⸗ lasten. Die Einziehung von 20 mache so viel Mühe und Kosten, daß es sich nicht lohne, sie einzuziehen. Mit dem Abg; Kirsch wolle er nicht darüber streiten, ob es des Gerichts würdig sei, so kleine Beträge einzuziehen. Im übrigen handle es sich hier nicht nur um kleine Leute, die die Gebühr zu tragen hätten.
Abg. Wald stein sfortschr. Volksp.) spricht sich für den Antrag Kirsch aus.
Der
ür gerichtliche Urkunden) bringt Abg. 3 von Spee (Zentr.) eine Petition von linksrheinischen bäuerlichen Besitzern zur Sprache, welche darum bitten, die Gebühr bei Parzellierungsverträgen nicht so weit, wie es die Kommission wolle, zu erhöhen. Abg. Dr. Keil (nl) verweist auf die , des 5 40 (Be⸗ urkundung mehrerer Rechtsgeschäfte in einer erhandlung), die den
Wünschen der Petenten in weitem Maße entgegenkomme. An der weiteren Debatte beteiligen sich noch die Abgg.
Waldstein und Graf von Spee. Nach Erledigung des Gesetzentwurfs bis einschl. S 42 wird
Vertagung beschlossen. Nächste Sitzung Freitag 11 Uhr.
Schluß nach 4 Uhr. gin Beratung der aus dem Herrenhause in veränderter
assung zurückgelangten Wahlrechts vorlage.)
Bei 8 33 (Gebühren
Handel und Gewerbe.
Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Mai 1915 betrugen (4 und — im Vergleich zur Vorwoche): Aktiva: 1910 1909
Metallbestand (Be⸗ 10. 6 stand an kurs⸗ fähigem deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus⸗ ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 4½ berechnet)
darunter Gold S81 517 000 Bestand an Reichs⸗ kassenscheinen. (*
Bestand an Noten anderer Banken.
1908 6.
1œ023 643 909 28 66 00ο)
1109 816 000 * 25 ll bh
1183 157 900 ( 72 40 660)
73 os 90o9 ] 70413 9000 C 1401 000 (— 1 201 00)
zl aß oo90 ( 336 510 00 4 5952 000 C 6416 000)
S654 IIß O0 gos I3 Goo 46 413 0. - I 167 600)
So oss oo 67 075 00
z ho) (= I9 537 65 σ -C Ia 312 660) 44 267 066 346 5 660 71 413 606 Ih gz Ho ( I6z rz oo) ( — 365 415 006)
137 556 0090 152 520 000 139 716 000 ( 3677 000) — 13 550 000) 9h94 000)
7o 564 000 2 357 G66)
32 258 000 (4 3019090 Shl 68 000 80 7 000)
62 477 0090
Bestand an Wechseln
Bestand an Lombard⸗ forderungen
Bestand an Effekten
Bestand an sonstigen K
Passiva: Grundkapital.
Reservefonds.
Betra der um⸗ laufenden Noten.
sonstige tãglich fällige Verbindlichkeiten.
sonstige Passiva.
(
180 000 000 (unverändert) 64 d l4 000
180 000 000 180 000 000 (unverändert) (unverändert) 64 814 000 64 814 000
(unverändert) (unverändert) (unverändert)
1449 680 0090 1429 380 000 1 374 686 000 ( 83 816 O00) (— 49 791 000) — 54 283 000)
oo 1654 00 9 3 000 707 ós6 ooo . Iz Sog) (= 135 gos ö) (. 6 zol Soc) . G; bo ( 23 g oh ** JI hr Oh
hl 66) (C4 161 06) (4 79a G!
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und Industrie“ )
Verzeichnisse deutscher und deutsch sprechender Aerzte
und Apotheker im Auslande. Weitere Verzeichnisse deutscher und deutsch sprechender Aerzte und Apotheker im Auslande liegen während der nächsten rier Wochen im Bureau der „Nachrichten für Handel und Industrie“, Berlin XW. 6, Luisenstraße 33 34. im Zimmer 241 für Interessenten zur Einsichtnahme aus. Nach Ablauf dieser Frist können sie auf Antrag für kurze Zeit Handelskammern und sonstigen Interessenvertretungen von Handel, Industrie und Gewerbe übersandt werden. Die Anträge nd hl das Neichsamt des Innern, Berlin W. 64, Wilhelmstraße 74, zu richten.
Nicht chinesische Firmen in Kiautschou.
Ein Verzeichnis der in das Handelsregister des Kaiserlichen Gerichts von Kiautschou in Tsingtau Ende 1969 eingetragenen nicht chinesischen Firmen mit Angabe des Geschäftszweiges nebst einer Ver⸗ aänderungsli⸗e für 1805 liegt im Bureau der Nachrichten für Handel und Industrie', Berlin NW. 6, Luisen⸗ straße 33/34, im immer 241 für Interessenten vier Wochen zur Einsichtnahme aus.
Ausschreibungen.
Preisausschreiben für den Beh au u ngs plan des durch die Kiederlegung der Festungswälle in Antwerpen frei⸗ werdenden Geländes. Die durch Königliche Verordnung vom 20. Dezember 1907 eingesetzte Kommission zur Prüfung der mit der Verlegung des inneren Festungsgürtels zusammenhängenden Stadt⸗ erweiterungsfragen (Commission d'studes de aménagement de lAgglomgration Anversoise) hat die Vorarbeiten nunmehr soweit fertlggestellt, daß obiger Wettbewerb gusgeschrieben worden ist. Hierzu sind trotz des Proteftes des belgischen Architektenbundes, der aus⸗ ländische Bewerber ausgeschlossen wissen wollte, Interessenten aus allen Ländern zugelassen. Es sind 3 Preise, von 250090 bezw. 106 000 bezw. 5000 Franken ausgesetzt. Die Pläne müssen bis zum J. Oktober d. J. eingereicht sein. Zu der aus 7 Mitgliedern be⸗ stehenden Jury gehört u. a. auch Oberbaurat Stübben⸗Berlin. Die Kommission legt Wert darauf, daß sich auch deutsche Interessenten, denen fie eine besondere Erfahrung beimißt, an dem Wertbewerbe beteiligen. Das Bedingungsheft (in französischer und nieder⸗ ländischer Sprache) liegt während der nächsten vier Wochen im Bureau der „Nachrichten für Handel und Industrie“, Berlin NW. 6, Luisenstraße 33/34, im Zimmer 241 für Interessenten zur Einsichtnghme aus; Exemplare können, fowelt der Vorrat reicht, deutschen Interessenten auf Antrag übersandt werden. Die Anträge sind an das genannte Bureau zu richten. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Antwerpen.)
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 25. Mai 1919 Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 24 699 8 945
.
Gestellt .. Nicht gestellt
Der Deutsche Versicherungs-⸗Schutz verband, E. V. zu Berlin, dem zurzeit ungefähr 185 Korporationen bezw. Verbände und ungefähr 180 9000 direkte und indirekte Mitglieder angehören, hält seine diesjährige Generalversammlung am 4. Juni 1910, Nachmittags 4 Uhr, im Hotel Adlon, Bern W. Unter den Linden 1, ab. Die Tageßordnung enthält neben den rein geschäftlichen Angelegenheiten noch
Der Antrag Kirsch wird abgelehnt.
verficherung. Der Schutzverband ist vor kurzem in sein 10. Gescha jahr eingetreten. — Der Kaufmännische Verband für weibliche 1 estellte (Sitz Berlin) hielt an den beiden . se ern beer e mn m fun in Hannover unter zahlreicher Beleilij ut aus allen Teilen Deutschlands ah. Der Verband umfaßt jetz ö 63 Ortsgruppen 25 238 Mitglieder und ist damit die grßt Organifatlon berufstätiger Frauen in Deutschland. Auch sein Stel t nachweis ist der größte seiner Art. In den letzten Jahren ind durchfchnittlich jährlich 6000 Stellen besetzt worden. Die Stellen losen kaffe verausgabte im setzten Jahre Sog 6. Das Verbande organ erfreute 6 allgemeiner Beachtung. Eingeleitet wurde die k durch einen zweistündigen Vortrag von Fräulein eta Gadesmann aus Dortmund über die Frauenarbeit im Handelg. gewerbe, der eingehend diese Frage nach der wirtschaftlichen rechtlichen, . kulturellen Seike hin unter Beibringung eineg umfangreichen Tatsachen⸗ und Zahlenmaterials behandelte. Nach aug. giebiger Besprechung wurde (ine Entschließung angenommen. deren wesenklicher Inhalt lautet; ‚Die Frauenarbeit im Handel isf keine Erscheinung der Neuzeit. Eine größere Ausdehnung erfuhr die Frauenarbeit im Handel infolge der großen wirtschaftlichen Um. wälzungen des 19. Jahrhunderts. Das Lotlösen eines Produktiong. zweiges nach dem anderen von der Familienwirtschaft und die Verein. fachung des letzten Restes der Hausarbeit durch technische Erfindungen machten viele Frauenkräfte des Bürgerstandes frei und zwangen diese zu außerhäuslicher Erwerbsarbeit. Infolge der im Handel ein. geführten Arbeitsteilung war es möglich, Hilfskräfte mit geringer oder gar keiner Vorbildung einzustellen. Aus dieser Entwicklung sind fol⸗ gende Mißstände erwachsen: I) das Eindringen ungeeigneter Elemente 3) mangelhafte Berufsbildung, 3) ungünstige , der Lohn höhe gut vorgebildeter Kräfte, 4) geringe soziale Bewertung der Handlungsgehilfinnen im allgemeinen, der Verkäuferinnen im be— sonderen, 5) das Hinabsinken des Verkäuferinnenstandes. Um diesen Mißständen wirksam zu begegnen, fordern wir: a. für Verkäuferinnen: I) gründliche praktische Ausbildung, 2) gesetzliche Bestimmungen über Lehrlingshaltung und Lehrlingsausbildung (etwa in der Art der bezüglichen Vorschriften der Gewerbeordnung), 3) Ueberwachung dieser Bestimmungen durch zuständige Organe, 4) Ergänzung der praktischen Lehre durch die Pflichtfortbildungsschule, deren Aus gestaltung eventuell den besonderen Bedärfnissen des Verkaufspersonals anzupassen ist. b. für Kontorangestellte: I Schaffung öffentlicher oder gemeinnütziger Handelsschulen mit mindestens einjährigem Kursus vollem Tagesunterricht und gebundenem Lehrplan. Handelsschulen mit 2 jährigen Kursen sind das wünschenswerte Ziel. 2) Pflicht. fortbildungsschulen mit 3 jährigem Aufbau, mindestens 6 Wochen, stunden und Tagesunterricht. Ausdehnung des Schulzwanges bit zum 18. Lebensjahre. Höhere Schulbildung soll nicht vom Fort— bildungsschulzwang befreien. Der Unterricht muß für Knaben und Mädchen gleich sein. 3) Beseitigung der Handelspressen. Wir suchen ferner Abhilfe zu schaffen durch: 15 Aufklärung der Oeffentlichkeit über die unerläßlichen Vorbedingungen — in körperlicher und geistiger Beziehung — für eine erfolgreiche Tätigkeit im . 3 Stärkung des Organisationsgedankens unter den Frauen im all— gemeinen, den Handlungsgehilfinnen im besonderen; 3) Erziehung ju ernster Berufsauffassung und Berufstreue durch die Organisation; 4) Förderung aller Maßnahmen, die geeignet erscheinen, eine Hebung der gewerblichen Frauenberufe herbeizuführen. Der zweite Ver— handkungstag war geschäftlichen Angelegenheiten gewidmet.
— Aus dem auf der gestrigen Zechenbesitzerversammlung des Rheinisch-Westfälischen Tollen synditats erstatteten Bericht ist laut Meldung des ‚W. T. B. aus Essen folgendes zu ent— nehmen: Der ,,,, Absatz betrug im April bei 253 im gleichen Monat des Vorjahres 24) Arbeitstagen 5 65] S864 (Vorjahr 3228165) 6 oder arbeitstäglich 224 950 (Vorjahr 217 840) 3. Von der Beteiligung, die sich auf 6 562 555 (Vorjahr 6 227340) t bezifferte, sind demnach 86,12 (Vorjahr 83,96) (,09 ab⸗ gesetzt worden. Der Versand einschließlich Landdebit, Deputat und Lieferungen der Hüttenzechen an die eigenen Hütten⸗ werke betrug in Kohlen bei. 2565 (Vorjahr 249) Arbeits⸗ tagen 4624 881 (Vorjahr 4410 310) 6 oder arbeitstäglich 184 075 Vorjahr 183 763) t; an Koks bei 30 (Vorjahr 30) Arbeitstagen 13795 029 (Vorjahr 1157 695) 6 oder arbeitstäglich 45 968 Vorjahr 38 590M t; an Briketts bei 253 (Vorjahr 24) Arbeitstagen 274 330 (Vorjahr 235 601) t oder arbeitstäglich 10919 (Vorjahr 9817) t. Hiervon gingen für Rechnung des Syndikats an Kohlen 401452 Vorjahr 3 44 56) t oder arbeitstäglich 159 782 (Vorjahr 160207) t; an Koks 879 218 (Vorjahr 717003) 6 oder arbeitstäglich 29 307 ( Vor⸗ jahr 23 903) t; an Brikette 264671 (Vorjahr 228 679) t oder arbeitstãglich 10 534 (Vorjahr 9528) t. Die Förderung stellte sich insgesamt aut 6 g99 0s (Vorjahr 6 477 822) t oder arbeitstäglich auf 278563 Vorjahr 269 906) t. In dem Bericht heißt es weiter; Der Rück⸗ gang des Kohlenabsatzes in den Monaten Januar und Februgr gegen⸗ über den Ergebnissen der beiden letzten Monate des Vorjahres, hat auch im März und April noch angehalten, hauptsächlich infolge der außerordentlich milden Witterung des verflossenen Winters und der infolgedessen starken Verminderung des Brennstoffverbrauchs für Haus⸗ brand und Industrie. Die hierdurch erwachsenen Ausfälle haben den Absatz fortgesetzt stark beeinträchtigt zumal die erhoffte Belebung der gewerblichen Tätigkeit nicht in dem erwarteten Umfange eingetreten ist. Besonders ungünstig hat sich der Absatz im März gestaltet, namentlich infolge der Einschränkung, welche der Schiffẽs⸗ erfand nach dem Oberrhein wegen Ueberfüllung der dortiger Lager erfuhr. Daneben werden auch die ab 1. April dieses Jahres für eine Reihe von Kohlensorten gültigen niedrigen Sommerpreise zu einer Einschränkung der Bejüge im März Veranlassung ge— geben haben. Der Monat April hat ein besseres Ergebnis ge— liefert, da der Kohlenabsatz wieder auf Die in den beiden ersten Monaten erreichte Höhe gestiegen ist. Der Absatz in Hochofenkoks bewegte sich in aufsteigender Richtung. wa rend der Absatz in Preßkoks unter dem Einfluß der milden Witterung zu leiden hatte und einen Rückgang aufweist. Infolgedessen ist im Gesamtabsatz ein wesentlicher Fortschritt nicht zu verzeichnen. Im ersten Jahresdrittel ist jedoch gegen das Vorjahr eine Zunahme von aubeitstäglich 5l7 t erzielt worden. Auf die Beteiligungsanteile der Nitglieder berechnet sich der Koksabsatz im März auf 7227 , im April auf 75,61 o g, woran der Absatz in Koksgrus mit 141 und 1,36 —oso beteiligt ist. Auch der Brikettabsatz hat sich verhältnis. mäßig befriedigend abgewickelt. Im ersten Jahreedriltel wurde gegen das Vorjahr eine Steigerung von arbeitstãglich 1285 t erreicht. Auf die Beteiligungsanteile sind im März 81,80, im April 74,02 so abgesetzt worden. Das ungünstiger gewordene Verhaltnis zwischen Absatz⸗ und Beteiligungsanteil im April ist, da der arbeitẽtãgli e Absatz in diesem Monat noch um 426 t größer war als im Vor. monat, eine Folge der am 1. April d. J. eingetretenen, sch all 1435 o,o beziffernden Erhöhung der Beteiligungsanteile. In er gestrigen Beiratssitzung des Kohlensyndikats wurde die Um⸗ lage für Mai und. Juni wie bisher festgesetz;; Die sich daran anschließende ,,,, genehmigte nach träglich die vom Vorstand für Mai in Anspruch genommenen Beteiligung anteile und setzte diese für Juni in Kohlen auf 85 do wie bisher, in Koks auf 7240so wie bisher und in Briketts auf S9 o, bisher S2 oso, fest. Auf den Antrag des Aussichtsrats und des Vor⸗
stands wählte die Zechenbesitzerversammlung einen aus 36 Mitßliere /
Y Die praktische Tätigkeit des Verhandes in der Unfall. und Haftpflicht. äftz.
bestehenden Ausschuß zur Aufnahme von Verhandlungen über Erneuerung des Syndikatsvertrags.
— Laut Meldung des W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Oesterreichischen Südbahn vom JI. bis 20. Mai 19l0: 3912744 Kronen, gegen die definitiven Einnahmen Des entsprechenden Zeitraums des Vorjahres Mehreinnghme 27 228 Kronen und . die probisorischen Einnahmen 60 654 Kronen mehr. — Die Einna ö. der Canadian Pacificeisenbahn betrugen vom 15. bis 21. Mat: 1517 060 Dollars (320 000 Dollars mehr als i. V).
(Schluß in der Zweiten Beilage.)
folgende Punkte: 1J Deutsche Reform⸗Versicherungsbank A. G., Berlin,
u
Zweite Beilage zum Deutschen
n 121.
——
er
ir. ö. nd. Md 177 O),
lere e.
Hankau⸗ ind franzö pen einkommen un
ner Gruppen
e erhält das Baurecht für die Strecke Hankau —Itschang.
C niglichen Pollzeiprãsidiums.
Doppelzentner für;
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Nittelsorte ) M.
— —
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zuttergerste, geringe 16 60 66. ,. reringe Sorte 1590 46, 15,50 66. Nais (runder) —— 4. — Heu bo oM0 , Linen 66,00 6s, 20,00 4606. * fleisch von 1,80 M, 1.209 . Kalbfleisch 1 Eg 210 MÆ, 1,20 4.
Narkthallenpreise) 60 280 , 9 S. — 400 6, 5 16. . ‚ 220 6, 100 4. — Schleie 1 kg 40
Handel und Gewerbe.
(Schluß aus der Ersten Beilage.)
T. B.“ übermittelten Denn e
Mai
nla
hinsi
Staats ⸗
orwoche), Millionen 2 en ö. auf besonderen Konten d der Bank im Auslande und Scheidemünze (Nr. 10 lrechnungen (Nr. 5) 174,9
echsel und Wert;
Vorschüsse (Nr. 8-17)
te Schulden, sicher⸗
unbewegliches Eigen 9 44 (4,1),
Nr. W f (71,9), f Kommissign er⸗ Summen zur Verrechnung mit den
d anderen Regierungsinstitutiynen (Nr. 2
verschiedene Konten Nr. 23) 240
Bank mit ihren . (Nr. 24
onten mit den
zusammen 1973,
en Lpassiv und
Bank (Nr 55/0
bee. 312
Geld
Sp (Nr. 156,7
gen un H), Laufende ö. I. Sa) 195,9 (1953), 2 Saldo der Rechnung I3 Passiva) 490 61,9), en (Rr. 25 Aktiva und Nr.
3.3 (1963.3). 5llMar“ (W. T. B). Die Vertreter der an der . earn en, deutschen englischen haben hier ein endgültiges Ueber⸗
ssen Grundlage die Gleichberechtigung der i ener ist bezüglich der NMateriallieferung
bildetz hrleistet. Die deutsche
volle Gleichberechtigung gewa 15
9 * 9,9 a. C.
je
Ländern
Marktpreise nach. Ermittlung de⸗ (Höchste und niedrigste Preise Der Weizen, gute Sorte ) 20,10 A6, 20 38.6. = Velen. ) 20,348 M, 20334 6. Weizen, geringe Sorte ) 20. M, oggen, gute Sorte f) 1400 , — *. — Roggen, S6. — Roggen, geringe Sorte) — — ,
uttergerste, gute Sorte) 1540 M, 1460 16. — ire 1470 46, 14,10 6. Futtergerste Sorte) 14,00 66 13,50 S6. — Hafer, gute Sorte ?)) 17,40 , Hafer, Mittelsorte ) 16,50 C, 15,70 M6. — Hafer, 15.60 46, 145,90 6. Mais (mired) gute Sorte Mals (mixed) geringe Sorte , 4. gute Sorte 15.70 4, 15,40 16. — Richtstroh — 60. 9 50 AÆ, 7,40 S6. — Erbsen, gelbe zum Kochen ö Gs , . Epeischohnen, welße 0 vo „. 3b , . Kartoffeln 8,00 46, 4 00 Æ6. = Rind⸗ der Keule 1 R9 220 4M 140 t; dito Bauchfleisch 1 kg — Schweinefleisch 1 Eg 1,30 S, 1,40. M. 2330 S, 1,20 4. Hammelfleisch 1 Eg munter 1 Eg 300 K 2.20 é. Eier Stück 4,89 4, 260 6. — Karpfen 2 a * 163 * ö arsche ? ] 140 4. — e Bi e Fe ö, , Hö , = Blele 3, 00 .
Berlin, 265. Mai.
31
— — ö, —
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150 6, O, 89 G.. — Frebfe 60 Stück 30,00 ,
Ab Bahn. 5 Frei en und ab Bahn.
lin, 235. Mai. Bexicht ũ ber Speis e fette von Gebr. ö Die Zuführen haben sich diese Woche pe , bestehen aber zum größten Teil noch aus Blendlin sbutter, die bei der Hitze in recht , Beschaffenheit eintrifft. Nur allerfeinste rein⸗ schmeckende und haltbare Qualitäten waren, zu unveränderten , gefragt, während abweichende Ware billiger verkauft werden n,. kb heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschafts . fa Qualitt 15 - 117 M, Ia Qualitãt 112 - 115 46. — Schmalz:
r e . ö ; ãßi ils fanden Die amerikanischen Fettwarenmärkte waren ar ege lm ßig. ls bn
Meinungskã auf die kleinen Vorräte bin statt. wa , durch die flauen Getreidemãrkte⸗ Berkaunfser, sodaß die Tendenz und die Preise fortgesetzt lebhaft wech elten Der Schteelnemarkt blieb unverändert fest. Die heutigen ,, , nd: Choice Western Steam 12 = 723 A, ameritanisches ag. z Borussia 73 16, Berliner Stadtschmalz Krone 13 218 9 5. . Bratenschmalz Kornblume 74 - I8 .. — Speck: Wenig Nachfrage.
—
Amtlicher Marktbericht v , Schweine- ittwoch, den 25. Mai 1910. Auftrieb Schweine. 3 Stück rkel 1 . . 21 2 . . 14 2. gerlß des Marktes: git gelbe Preise unverändert. Is wurde gezahlt im Engroshandel fur, a erf ern w lig Monate alt. Stück ,,, . 4-6 Monate alt.. ö g . k * ö 35 H = 6 66 erkel: mindestens ochen alt. ⸗ ; unter 3 Wochen alt. 20 00-24, 00
om Magerviehhof in und Ferkelmarkt am
Neberstand tũck
—
Weitere Berliner Warenberichte befinden sich in der
Börsenbeilage.
Kursberichte von den auswärtigen Fonds märkten.
; S d in b 25. Mal. (W. X. B.) Schluß.) Gol 3 6. ogramm 2790 6 2781 Gd, Silber in Barren dag , i Ri. i. T. B) Katholischen Feiertags wegen
(Schluß.) 21 0Io Eng⸗
keine Börse. 2. London, 25. Mal. (W.. T. rat iãt nt zosis. — Banl⸗
Franz.
anscheinend näßige Ha ein allgemeiner . ein. n,, brachten dann später weitere
Verlaufes der auf die Unterbringung weiterer Bon der i men abzielenden Verhandlungen in
wirkten Befürchtungen vor einer unkontrollierbare Gerüchte
i und . schloß unter Preis verlusten
Haltung. E
letztes Dar Transfers 4 88 0. Rio de Janeiro,
14,00 4,
gruskohle 10,00 , kohle 16.50 = 11,00 S, b.
c. Stãͤckkohle 1350 —- 1400 M, 14,50 4,
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15,077 Gd. — — beg. Juli 15,10 Gd.
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Oktober 56,60.
Doppeleimer 653.
der middling 76.
spej. Gewicht .
Kaffee. September 344 Zucermarkt. 38 0
. Januar März 11,96.
August 12.4). Mai 15 sh.
Reichs anzeiger
Berlin, Donnerstag, den 26. Mai
und Königlich Preußischen Staatsanzeig
Wetterbericht vom 26. Mai 1910,
er. 1910.
Vormittags 9R Uhr.
Hausseengagementt unterhalten worden sind,
übermãßi halten sonslösungen ängstlich gewordener Pesn n ,. . ãußeren ötzli aben die geteilten Meinungen
e fen, frre Enttäuschungen wegen des Bonds und Einführung
Paris. Daneben
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Witterungt⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
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Wetter
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25. Mal. (W. T. B) Feiertag.
Gesamtumsatz 660 C09 au
swärtigen Warenmärkten.
Amtlicher Kursbericht. ö . 28
Kursberichte von den au Dres
Essener Börse vom 25. Mai 1910.
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do. O = 506090 mm S560 b n. a. gFoörder⸗ ohle 12,35 — 12.835 , ew. Korn 1 13,50 bis II 1275 — 13,75 , O0 ; b. do. Stück ⸗ Nuß⸗
do. III 12,75 - O = 2030 bh. Gruskohle 5.75 —
I 1350 — 14550 4, 66, . ñ
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ochofenkoks 13, 00 - 15 00 , . Xe J und N 18.50 — 21,00 4M. X. Briketts: Briketts ar, Tualitãt 1960 —- Id 35 M, m Die nächste Börsenpersamm. findet am Montag. den 30. Mai 1910, Nachmittacʒ von im Stadtgartensaale (Eingang Am Stadt⸗
bis 45 Uhr, St Korn⸗
B. ucerbericht. T. B.) Zuckerberich 4.
U WRNachprodukte J5 Grad Brotraffin. 1 o. F. 265,25 — 25,50. Gem. Raffinade mit Sack 26 00 bis Stimmung: Stetig.
amburg: Mai Hd., 15,123 Br., August 15, 15 Gd. 1190 Br.,
Magdeburg., 26. Mai. (W. S. —, Stlmmung: Ruhig.
Hen el un 28 1 e, 4 . dult Tran re Bor 6 16 H. — — bez., mi 15,07 i515 M bez, Au bez., Oftober · Dezember 11,85 Gd.,
Stimmung: e,. TL. B) Rübsl loko 59,
25. Mai.
25. 4. (W. T. B.) ¶Börsenschlußhericht) n, ig Loko, Tubs und Firkin 643. — Kaffee. Ruhig. — Dffizielle Notierungen Baumwollbörse. Baumwolle. Matt. Upland loko
25. Mai. (B. T. B.) Petroleum amerik.
dach, 6, 00. iu h . T. B.) (Vermtttagẽ ber chi) Stetig. Good average Santos Mal 33 Gd. Gd., Dejember 341 Gd., März 6d — (Unfangsbericht) Rübenrohzucker 1. Produkt Daft lfance, frei an Bord Hamburg Mai 15 631. August 15,16, Oktober ⸗ Dezember 11,872,
31. Ruhißß;s. (B. T. B) Napt
25. Mai. Morgen Feiertag. ö ö . Rübenrohzucker 880,
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5. Mai. (B. T. B.) ; * 9 Kerl stetig. Javajzucker S6 0so
15 sh. 0 d. Wert, ste g; . T. B) (Schluß.) Standard⸗
Londen, 25. Mai, ö Kupfer fest, b6, 3 Mongt 7!sis. B.) Baum wolle. und Export — B
Liverpool. 25. Mai. (W. ö
satz: davon für Spekulation B.
— 3 . Halle af ui g. middling Lieferungen: Ruhig.
Mai 779, Mal⸗Juni 7773, Jun. Juli 769. Juli - August 7,64,
August. September 7,41, Seytember . Oktober 6,96, Dktober⸗ tovember
575, November ⸗Dezember 6,66, Dezember · Januar G6 64, Januar⸗
,, 25. Mai. e B.) (Schluß) Roheisen. Middlesbrough stetig warrants 49 10.
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,, (W. T. B) Schluß.) Baumwolle
New Jork, 26. Mai Seni 13 6, de. für August 1477,
15,30, do. für . 9. e ,,. loko middl. 15, Petroleum Refined (in Caseg)
Standard white in New ork 7756, do. do. in Philadelphia . 2 r n, Balances at Ol City 135, S mal; We tern fleam I2, 95, do. Rohe „u. Brothers 13,335, Zucker air reef.
? 77, Getreidefracht nach Tiwerpool 15, Kaffee io Nr. 7 ,, für 6. 620, do. für August 6,30, Kupfer,
Standard loko 12.50 = 12.60, Iinn 353,30 -= 33,46. —r ——— — — Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 26. Mai 1910, 5-7 Uhr Vormittags:
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Coruña 768,57 N . Das Hochdruckgebiet hat abgenommen und h südwãr r lagert, ö von 772 mm befindet sich westlich von Irland, ein Ausläufer von 765 mm erstreckt sich nach Norddeutschlant, Eine Depression liegt über Rordwestrußland, mit einem Ausläufer nach Dänemark, eine andere ist vom ) ordmeer herangezogen und dringt südostwärts vor. — In Deutschland ist das Wetter bei schwachen
Heiter. Zwischen 240 und 320 m Höhe Temperaturzunahme von 9,5 bis 12,6 (.
südlichen Winden und durchschnitilich geringer Wärmeänderung meist heiter; das Binnenland hatte verbreitete Gewitter.