1910 / 132 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 08 Jun 1910 18:00:01 GMT) scan diff

lichen Eisenbahnbediensteten seit 1339 um nicht weniger als 56 o o gehoben, und unsere Unterbeamten sind in wiederholten Gehaltsaufbesserungen der Jahre 1891, 1898 und jetzt in ihren Bezügen gegenüber 1889 um 450,0 anfgebessert worden. Es widerspricht also schlechterdings den Tatsachen, daß unsere Arbeiter nicht in ihren ganzen Lohnverhältnissen gebessert seien, daß insbesondere unsere staatlichen Arbeiter und Be⸗ diensteten nicht eine Steigerung ihrer Bezüge erfahren hätten; sie haben vielmehr eine Steigerung erfahren, die weit über das hinaus⸗ geht, was im Verhältnis bei der Krondotation als Erhöhung bewilligt werden soll (Zuruf bei den Sozialdemokraten: Zollpolitik!! ich will Sie mit weiteren Ausführungen nicht aufhalten. Ich verzichte vollkommen auf den Versuch, den Herrn Vorredner etwa zu überzeugen. (Sehr richtig! rechts) Aber ich habe es für meine Pflicht gehalten, diese Daten mitzuteilen, damit die Behauptungen des Herrn Vorredners nicht unwidersprochen in die Welt gehen und dabei in der üblichen Weise gesagt wird, der Sozialdemokrat hat das behauptet, die Regierung hat nicht zu widersprechen gewagt, ergo sind seine Behauptungen wahr. (Sehr richtig! rechts) Ich habe dem entgegen⸗ treten wollen und habe ziffernmäßiges Material gegeben, das, glaube ich, unbestreitbar ist. (3Zurufe bei den Sozialdemokraten: Unvollständig h Im übrigen kann ich meinen lebhaften Dank aussprechen für die Bereitwilligkeit der großen bürgerlichen Parteien, diese Vorlage zu machen, die, wie wir glauben, einem nachgewiesenen dringenden Be⸗ dürfnis entspricht. Und wenn ich noch einen Wunsch aussprechen könnte, so wäre es der, daß dieser Vorgang von weittragender Be— deutung sein möchte: die bürgerlichen Parteien geeinigt und in ge— schlossener Phalanx gegen die Sozialdemokraten! (Lebhafter Beifall rechts und im Zentrum. Hurra! bei den Sozialdemokraten.)

Die Debatte wird geschlossen. Abg. Ströbel kommt daher nicht mehr zum Wort.

Rar Geschäftsordnung bemerkt

bg. Dr. von Heydebrgnd und der Lasa, daß seine Partei, wenn sie auch berelt sei, die Vorlage ohne Kommissionsberatung zu verabschieden, einer solchen keinen Widerspruch entgegensetze.

Die beiden Entwürfe werden hierauf gegen die Stimmen der Sozialdemokraten der Budgetkommission überwiesen.

Es in die zweite Beratung des Entwurfs eines Eisenbahnanleihegesetzes.

Zunächst werden ohne Debatte die geforderten 5. Millionen zur weiteren Förderung des Baues von Kleinbahnen bewilligt. Die Denkschrift über die Entwicklung der d, de, mn ., Kleinbahnen und die Nachweisungen über die Verwendung des . zur Förderung des Baues von Kleinbahnen werden durch

enntnisnahme für erledigt erklärt.

Ohne Dehatte werden rf die neu geforderten Linien für die Provinzen 5 en, Westpreußen, Brandenburg, Pommern, Posen und Schlesien bewilligt. Eine Petition des Magistrats in Neidenburg, betr. Ausbau der Sekundärbahn von Neidenburg über her rin nach Allenstein, wird der Regierung als Material überwiesen.

. , nn um Herstellung einer Nebenbahn von Gnesen über Kletz ko . einer Station der Nebenbahn Posen Janomitz werden für erledigt erklärt.

Ueber die Nachforderung von 1391 900 16 für die Eisen⸗ bahndampffährenverbindung zwischen Saßnitz und Trelleborg berichtet

Bexichterstatter Abg. von Pappenheim (kons), daß die Budget⸗ kommission in Saßnitz gewesen i um die Begründung dieser For⸗ derung zu prüfen. Das Resultat sei gewesen, daß diese Mehrkosten für die Verlängerung der Ostmole am Hafen von g,. und für die Verbreiterung des Fahrwassers außerhalb und innerhalb des . sowie für die Einrichtung drahtloser Telegraphie von der

ommission bewilligt wurden. Dabei sei eine Denkschrift der Te über die überraschende Steigerung des Verkehrs mit Schweden ren g, worden; es würden vielleicht für den Ausbau des Bahnhofs Saßnitz, für den Bau eines zweiten Gleises zwischen Saßnitz und 3562 und für den Ausbau der Fähre zwischen Stral⸗ sund und Altefähr noch erhebliche Mittel in Anspruch genommen werden müssen, und das Haus werde sich im nächsten Fahre von neuem mit dieser Verkehrsentwicklung in Rügen zu beschäftigen haben.

Die Forderung wird darauf ohne Debatte bewilligt.

ir eine neue Linie von Arendsee nach Geest— gottberg (Wittenberge) werden 2 372000 M gefordert.

Hierzu liegt ein Antrag der Abgg. Dr. Rewoldt (freikons und Gen. vor:

»die Regierung zu ersuchen, möglichst bald eine Anschlußlinie von Groß⸗Garz nach Seehausen zu erwägen.“ Die Abgg. Haa rm ann⸗Altena ne nid Gen. beantragen

die Resolution:

„Die Regierung wolle die Linie Arendsee⸗=—=-Seehausen einer erneuten eingehenden hn unterziehen und gegebenenfalls dem⸗ nächst eine entsprechende Vorlage machen.“

Abg. Dr. Rewo er gfreims! Da der Vorschlag der Regierung für die Bahn nach Geestgottberg in der Kommission eine erhebliche Mehrheit gefunden hat, stellen wir keinen Abänderungsantrag mehr, legen aber Gewicht darauf, daß unsere Resolution angenommen wird. Wir wollen einen Zwang auf die Regierung nicht ausüben, aber doch die Regierung darauf aufmerksam machen, daß ein erhebliches Be⸗ dürfnis dafür vorhanden ist, eine Anschlußlinie nach Seehausen zu bauen. In diesem Sinne bitte ich, die Resolution anzunehmen.

Abg. Hagrmann-Altena (nl): Wir werden in diesem Jahre für die verlangte Linie stimmen, aber wir verkennen nicht, daß die Klagen der Bewohner von Seehaufen begründet sind. Deshalb haben auch meine Freunde eine Resolution eingebracht. Da sich diese mit der Resolution Rewoldt materiell deckt, ziehen wir die unsrige zurück, bitten aber im Interesse der wirts an! en Verhältnisse . Stadt Seehausen, die durch die Linie nach Geestgottberg erheblich geschädigt werden, der Resolution Rewoldt zuzustimmen.

Abg. Fischbeck ffortschr. Volksp.): Wir bedauern, daß die Re—⸗ gierung nicht alle Instanzen nach ihrer Ansicht über diese Streitfrage ehört hat. Die Regierung befragt nur die Eisenbahndirektionen und überläßt es diesen, ihre Informationen einzuziehen; wenn die Re— hier un aber im Parlament hört, wie die wirtschaftlichen Interessen iegen, so müßte sie die nachgeordneten Instanzen auffordern, aus den Kreisen der Bevölkerung ir n,, zu holen. Der Kreis⸗ tag hat nicht ein einziges Mal die , . bekommen, 6 u äußern. Sogar das amtliche Kreisblatt des Kreises Stenda . wenn eine Handvoll Großgrundbesitzer an einer Bahnlinie nkeressiert sei, so stehe das Interesse der Mehrheit der bäuerlichen . zurück. Mit diesem Vorschlag der Regierung bekommt man es fertig, alte historische, wirtschaftliche Beziehungen zu durchlöchern und die Stadt Seehausen dem wirtschaftlichen Ruin entgegenzuführen. 39 der Begründung der Verlage heißt es, daß eine Anzahl Orte zorteil von der Bahn nach e fol dr hätten, aber in einer Petition bitten alle diese Orte, sie mit dieser Eisenbahn zu verschonen, weil sie eine ganz andere Linie wünschten. Das Schönste ist, daß die Bahn nach Geestgottherg gebaut werden soll, die Gemeindeverwaltung von 2 sie aber gar nicht haben will, sondern lieber die Linie nach Seehausen haben möchte. Wir können nicht für den Vorschlag der Regierung stimmen; vielleicht läßt sich noch bei der dritten Lesung

Minister der öffentlichen Arbeiten von Breitenbach:

Meine Herren! Als das hohe Haus im vorigen Jahre beschloß, die Beschlußfassung über die Linie Arendsee Geestgottberg auszusetzen, ist von seiten der Staatsregierung eine ganz umfassende Erhebung, eine Nachprüfung aller Bedenken, die hier geltend gemacht wurden, eingeleitet worden. Wie erfolgen solche Erhebungen? Es werden gehört die Behörden der Staatseisenbahnverwaltung, die nicht vom grünen Tische aus urteilen, sondern auf Grund des Augenscheins nach sehr sorgfältiger Durchprüfung in technischer und in wirtschaft⸗ licher Beziehung, die gesamten Behörden der allgemeinen Verwaltung: der Oberpräsident, der Regierungspräsident, der Meliorationsbau⸗ inspektor (Zurufe bei der fortschr. Volksp.) der Regierungs⸗ präsident, der Oberpräsident, meine Herren —; alle diese Behörden haben sich wiederholt nach sorgfältiger Prüfung ihrerseits einmütig für die Linie Arendsee Geestgottberg ausgesprechen. Die technischen Bedenken, die sich aus den Hochwassergefahren ergeben könnten, sind von allen maßgebenden Stellen zurückgewiesen worden (Zuruf), und in wirtschaftlicher Beziehung ist immer wieder betont worden, daß die Linie Arendsee Geestgottberg ein Stück des Ganzen sein sollte, nämlich der Linie Arendsee Salz⸗ wedel, daß aus dem Gebiet von Salzwedel der direkte Weg, der an—⸗ gestrebt wird, nach Wittenberge über Arendsee Geestgottberg führt, daß die Linie Arendsee Geestgottberg ein Gebiet durchzieht, das von einer großen Zahl von Gemeinden besiedelt ist. Es ist darauf hin—⸗ gewiesen worden, daß die direkte Linie Arendsee— Seehausen nur einen relativ kleinen Kreis von Gemeinden berühre. Es ist aus den ein⸗ gegangenen Petitionen festzustellen, daß die Gemeinden an der Linie Salzwedel Arendsee——Geestgottberg, die für die direkte Linie stimmen, die Mehrheit bilden. Es ist neulich in der Kommissions⸗ verhandlung darauf hingewiesen, daß die Interessenten der Linie Salz⸗ wedel -Arendsee die Gewährung von Grund und Boden abhängig machen von der direkten Linienführung Geestgottberg Wittenberge. (Abg. Ramdohr: Hört, hört! Es wurde diese Mitteilung an⸗ gezweifelt; es liegt aber ein Bericht vor, aus dem sich ergibt (Abg. Fischbeck.; vom Landrat vom Landrat des Kreises Salzwedel (Abg. Fischbeck; von der Schulenburgh, daß die Gemeinden des Kreises Salzwedel die Hergabe des Grund und Bodens von der direkten Durchführung der Linie Arendsee Geestgottberg abhängig machen. Das ist eine Tatsache, die nicht aus der Welt zu schaffen ist. Es ist ihnen darauf mitgeteilt, daß eine bedingte Hergabe nicht angängig ist. Die weitere, Beschlußfassung auf diese Mitteilung steht noch aus.

Ich meine daher, daß die Linie, welche die Staatsregierung vor⸗ sieht, unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten den Vorzug verdient, daß für die Staatsregierung kein Zweifel sein konnte, daß diese Linie die allein bauwürdige ist.

Abg. Ram dohr lfreikons.): Ich kann mich diesen Darlegungen nur anschließen. Wir kommen aus dem Dilemma am leichtesten dadurch heraus, wenn wir uns daran erinnern, daß diese Linie keineswegs nur einen lokalen Charakter hat, sondern eine direkte Verbindung des Westens mit dem Osten darstellt. Es werden auf dieser Linie von Hannover bis nach der Ostsee hin, insonderheit nach Stettin und Stralsund eine Menge durchgehender Güter befördert, und wenn man hierbei einen Umweg von 12 km macht, wie es bei der Linienführung Groß⸗Garz⸗= , gn der Fall wäre, so würde man die Industrie schädigen. Daß es sich hier keineswegs um eine Interessen⸗ frage oder eine Parteifrage handelt, geht daraus hervor, daß ein Herr, der gewiß kein Agrarierfreund s sich mit warmen beredten Worten für die Durchgangslinie ins Zeug gelegt hat. Der Magistrat der Stadt Wittenberge hat sich an mich in einer Petition mit dem Ersuchen gewendet, für die gerade Linie zu stimmen, nicht für den Zickzackkurs.

Die Nebenbahn Arendsee Geestgottberg wird bewilligt, der Antrag Rewoldt mit knapper Mehrheit angenommen.

Für die Herstellung weiterer Gleise auf der ostfriesischen Küstenbahn und die Verlegung dieser Bahn von der West⸗ auf die Ostseite der Stadt Emden sind 2900 000 S6 ausge⸗ worfen. Die Kommission hat die Summe zu bewilligen be⸗ antragt, die Petitionen des landwirtschaftlichen Zweigvereins . des renn in Großefehn, des Bürgervorstehers Eckhoff und Gen. in Emden um Ablehnung der , Verlegung durch die Beschlußfassung für erledigt fu erklären.

; Die Position wird bewilligt, und die Petitionen werden im Sinne des . es erledigt, nachdem

Abg. Dr. Iderhoff freikons.) erklärt hat, daß sich nunmehr die Petenten mit dieser Beschlußfassung würden abzufinden haben. for n en Mehrkosten für die Linie Iserlohn Schwerte

richt si ö ö. Baxtscher (Zentr.) für die baldigste Fertigstellung im Interesse der benachbarten Landgemeinden aus.

Die Hauptbahn von e , nach Schwelm Barmen Rittershausen wird bewilligt und die Petition des Magistrats von Schwelm um Führung der Linie in den Bahnhof „Schwelm Bergisch⸗Märkisch“ statt in den Bahnhof Schwelm⸗Loh der Regierung als Material überwiesen.

Im übrigen wird die Vorlage im einzelnen unverändert ohne Debatte angenommen.

Das Haus geht zur Beratung von Petitionen über. Eine Petition von Karl Kisker u. Gen. in Halle (Westf.) um Abänderung der westfälischen Gemeindeordnung vom 19. März 1856 verlangt, daß der Amtmann von der Amtsversammlung auf 12 Jahre gewählt werden soll, und daß ferner die Oeffentlichkeit der Gemeinderatssitzungen und Amtsversammlungen vorgeschrieben werde. Die Gemeindekommission beantragt, über die erste Forderung der Petition zur Tagesordnung überzugehen, die zweite der Regierung als Material zu überweisen. Zwei Anträge des Zentrums und der Fortschrittlichen Volkspartei wollen die Petition in beiden Teilen der Regierung zur Berücksichtigung überweisen. .

Abg. Klocke er . Nach den jetzigen Bestimmungen der aus dem Jahre 1356 stammenden Landgemeindeordnung für die Provinz Westfalen wird der Amtmann vom Oberpräsidenken mit der Ver⸗ waltung des Amtes betraut, und die Amtsversammlung hat nur das Recht daß sie nach einem Jahre über die , ,. des Amtmanns gehör wird. Dieses Recht ist praktisch vollständig illusorisch, denn wenn sie auch nein sagt, bekommt sie den Amtmann doch. habe wenig

offnung, daß im Verwaltungswege i eine Aenderung dieser Handhabung zu erreichen ist, und halte deshalb die gesetzliche Regelung, wie sie die Petition verlangt, für notwendig. Auch der bekannte frühere natignalliberale Abgeordnete von 96 hat als . ich ausdrücklich für die Wahl der Amtmänner hier im Hause ausgesprochen und erklärt, daß das Verlangen auch der Stimmung der f en Bevölkerung entspreche. Aus dem Begriff der in fw erer folgt, daß die Gemeinden auch einen r auf die Wahl des Amtmanns haben müssen. Die jetzige Bestimmung bedeutet ein ungerecht⸗ fertigtes Mißtrauen gegen die Landbewohner. (Zuruf bei den National⸗ liberalen In staatstreuer Gesinnung, wird der Landmann die Kon⸗ kurrenz mit den Bewohnern der Städte recht gut aushalten. Vie

eine Aenderung machen.

*

vinzen. Es ist kein Grund einzusehen, weshalb sie nicht für Westfalen er . werden soll. .

Abg., Gyßling (fortschr. Volksp.): Die jetzigen Bestimmungen der westfälis he Landgemeindeordnung widersprechen dem n . der Selbstverwaltung und dem . der Staatsbürger, daß sie da, wo sie zu zahlen haben, au Der ab⸗ lehnende n der Kommission ein⸗ genommen hat, läßt sich gar nicht aufrecht erhalten. Wenn auch zuletzt der Provinziallandtag von Westfalen die Forderun n n hat, so hat er doch in er en Jahren sich auf den Standpunkt gestellt, daß die Wahl des Amtmannes durch die Amtsversammlung geschehen muß. Der zweite Teil der Petition über die Oeffentlichkeit der Gemeinderatssitzungen und Amtsversammlungen ist ö. mich so selbstverständlich, daß es nicht einmal einer Begründung bedarf.

Abg. irg. (nl.): Haben sich J ergeben, welche so einschneidende Aenderungen notwendig machen? Nach unserer Ansicht nicht. Die veränderten Verhältnisse lassen allerdings die un— besoldeten Ehrenamtmänner immer mehr zurücktreten, da sie die Last der Geschäfte nicht mehr zu bewältigen vermögen. Den Nachweis aber, 3 die Wahl notwendig oder auch nur n. ist als die Ernennung, habe ich vermißt. Gegen Mißgriffe bestehen starke Garantien; die Ernennung 66 zwar . den Oberpräsidenten, aber der Kreis⸗ ausschuß hat das Vorschlagsrecht, und die Amtsversammlung mußangehört werden. Auch muß der Amtmann vor seiner definitiven Ernennung sich zunächst kommissarisch ein Jahr oder noch i in der Verwaltung eines Amtmannspostens bewährt haben. enn man den Ein gesessenen gegenüber andere Personen bevorzugt hat, so ist eben nicht nach den . Bestimmungen verfahren worden. Auch die Wahl ver irg eine Unfehlbarkeit; auch da können Mißgriffe vorkommen. ir können also diesem Petitum nicht zustimmen, ebensowenig aber auch dem Verlangen der Oeffentlichkeit der Amts⸗ versammlungsberhandlungen. Es kann doch immer Umstände geben, unter denen die Oeffentlichkeit ausgeschlossen werden müßte; in vielen 3 hben zudem gar nicht die erforderlichen Räumlichkeiten vor⸗

anden sein.

Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch (frkons) be⸗ antragt tag, der Verhandlung und der Sitzung, da moch eine Reihe von Rednern gemeldet, die Zeit schon vorgerückt (nach 5 unh und der Regierungstisch leer sei.

Abg. Klocke: Wenn die Regierung nicht vertreten ist, so gilt hier der Satz: Qui tacet, consentit.

Die Vertagung wird beschlossen.

Schluß gegen 5Hi/ Uhr. Nächste Sitzung Mittwoch, 11 Uhr. (Rechnungssachen, Reisekostengesetz, Anträge, Petitionen.)

mitsprechen können.

tandpunkt, den die .

Nr. 23 des „Zentralblatts für das Deutsche Reich“, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 3. Juni, hat folgenden Inhalt: h Konsulatwesen: Einziehung eines Vizekonsulats: Exe⸗ uaturerteilungen. 3 1 Uebersicht der Einnahmen an

öllen, Steuern und Gebühren für das Rechnungsjahr 1909. 3) Marine und in g uffn des ersten Nachtrags zur Amt⸗ lichen Liste der deut . Seeschiffe mit Unterscheidungssignalen für 1910. 4) Militärwesen: Abänderung der Landwehrbezirkseinteilung für das Deutsche Reich. 5) Zoll⸗ und Steuerwesen: Erweiterung des Wirkungskreises von Reichsbevollmächtigten für Zölle und Steuern. Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet.

Wetterbericht vom 8. Juni 1910, Vormittags 91 Uhr.

Wind⸗ Witterungs · m--, stärke 24 Stunden

Name der Beobachtungtz⸗ station

Borkum ONO 2wolkenl. 19v0rwiegend heiter Keitum O wolkenl. 16vorwiegend heiter Hamburg NDO heiter 17vorwiegend heiter Swinemũnde NMMO X heiter I6 vorwiegend heiter O76 Neufahrwasser NNO zZ heiter I vorwiegend heiter Memel O heiter 21 ziemlich heiter Aachen SSO l wolkig 18 Gewitter Hannover O heiter 17 Gewitter Berlin NDO wolkig 22 meist bewölkt Dresden N wolkig 18 Gewitter Breslau 34,3 NO halb bed. 20 Gewitter Bromberg NO wolkenl. 21 Gewitter Metz 3 SW 2 heiter 16 Gewitter Frankfurt, M. 763,1 NO wolkig 18 Gewitter Karlsruhe, B. 38 W bedeckt 19 Gewitter München SW A bedeckt 18 Gewitter Zugspitze N Nebel 1 Schauer Wilhelms hay.) Stornoway 16vorwiegend heiter (Kiel) 2vorwiegend heiter (Wustrow i. M.) 3 ziemlich heiter (Königsbg., Pr.) ziemlich heiter (Cassel) Gewitter (Magdeburg) Gewitter (Grünberg 8ehl. ) Gewitter (Mülhaus., Els.) Gewitter (Frisdrichshaf.) Gewitter

(Bamberg) Gewitter

L wolkenl.

Malin Head wolkig

Valentia Seilly

Dunst

OSO 1 bedeckt

Aberdeen Shields

Hol vhead Isle d' Aix St. Mathien

Grisneʒ Paris Vlissingen Helder Bodoe Christiansund Skudesnes Vard Etagen Vestervig Kopenhagen Stockholm Hernösand Haparanda

Windst. heiter NNW il heiter

wolkig 14

bedeckt 18 Dunst

Nebel Nebel halb bed. heiter wolkig

halb bed. wolkenl. wolkig

wolkenl. wolkig

halb bed. wolkenl. woltenl. bedeckt

Oeffentlichkeit der Sitzungen besteht schon in zehn preußischen Pro⸗

*

S 2 —— 12

Wigby wolkenl.

arm SW J helter

zur Erzeugung von Kälte und deren verschiedenen

Wetter

wolkenl. bedeckt WM Wi heiter Windst. wolkenl. NMS 1wolkenl. NO 1 wolkig SMS 1wolkig OM O 2 heiter 625 WMW wolkig Windst. bedeckt NW T halb bed. O J bedeckt NW Z wolkenl. 769,3 Windst. halb bed. Windst. bedeckt

SO 2 21212

DS NI

renz ngllari horshavn ehblsflord herbourg ermont

Windst. wolkenl.

sa 2 wolkig 7 76360 8 bedeckt mberg 1 wolkig rmanstaac 7390. bededt sest heiter mndist wolkig erpignan halb bed. jelgrad halb bed. Aisimngfors 6854 heiter oplo S wolkenl. sirsch halb bed. wolkenl. wolkenl. Nebel halb bed. wolken. wolkig

henf

ugano Fantis 56761 hinroßneß O0 moskanu-- Feyksavik in bende) ortland Bill

der⸗ ; . ĩ ONO 3 wolkig vorwiegend

Ilegneß RSG 2 Dunst J

horta N 3 wolkig

Forunña S L halb bed. t

etterlage ist wenig verändert. Ein Hochdrucgebiet befindet ch o we. und Mitteleuropa mit Maxima von 776 mm nördlich her Nordfee. Ueber Südschweden lagernde Depressionen von 60 mm lehen nach Lappland ab; wenig verandert sind die Depressionen über ger Biscayasee und Südosteuropa.! In Deutschland ist das Wetter narm und überwiegend heiter bei schwachen nordö tlichen Winden; der Süden und Osten hatten verbreitete Gewitter.

Deutsche Seewarte.

1291 2122 222

DN O T halb bed.

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums Lindenberg bei Beeskow,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 8. Juni 1910, 5—7 Uhr Vormittags:

Station Seehöhe 123 m boo m 1000 m 1b0om 2000 m 2900m

Temperatur (C0 16,0 18,0 15,7 12,6 9,3 19

ö tgk. 83 90 70 78 72 76 ö

Wind⸗Richtung NO 080 0 0 0 59 Geschw. mps 5 11 10 10 12

immel etwa zur Hälfte bedeckt, Wolken nicht erreicht. Vom ard an bis zu 350 m Höhe Temperaturzunahme bis 18,20.

,

Handel und Gewerbe.

im Reichsamt des Innern zu lam mengestellten . ö für Handel und Industrie 3

Eisenerzvorkommen in Frankreich.

Die Aprilnummer des „Bulletin de la Socidtòᷣ de. l'Industrie K St. Hirennecenthält auf Seite 30h / 50 einen Bericht des Ingenieurs P. Nicou über Frankreichs Reichtum an Eisenerzen.

Blefe Sruckschrift liegt während der nächsten 2 Wochen im Buregu der „Nachrichten für Handel un

ndustrie“, Berlin NW. 6, Luisen . 33134, im ö. 241 für Interessenten zur in sichtnah me au ßs ünd kann nach Abkauf dieser Frist auswärtigen Inter⸗ effenten auf Antrag für kurze Zeit übersandt werden. Die Anträge sind an'das genannte Bureau zu richten.

Neugründungen von französischen Aktiengesellschaften für gewerbliche Unternehmungen.

Den Anlageheften zum Journal 9fsficiel de la République Franęaise . onak Äpril d. J. sind die nachstehenden it⸗ . anonyme des Etablissements igori⸗ siques de Nice. In nf, Sitz in in f, 3. kapital 200 000 Fr. Zweck: Bau un . ttzg, rue Falicon. Gründer: H. Bénet, 28 Boulevard du Muy in Marseille. n ö ätätswerke. Sociéts anonyme La n in Eler⸗ triue. In V kung vorläufiger Sitz in Paris, 6 Rue Broca— Aktienkapital 650 006 Fr. Zweck: Erzeugung elektrischen i g. zu Belcuchtungs⸗ und Kraftzwecken in verschiedenen Orten es n, . Orne und in den Departements. Gründer:

. ion, 6 Broeca in Paris. .

. ö . ompagnie des Charbonngges d' Eka⸗ therine. Hegründer am 21. März 187i. Sitz in Paris, 13 Rue de la Chauffe d Antin. Aktienkapital 4 Millionen , . und e ö gin

ouvernement von Ekaterinoslaw, Vong . von 66 Nes er der Domäne . ürsten Alexis

des französischen Müinisters der Kolonien Und Finansen hat. der Hef gl . Ausgabe von dbl e m, zum Gesamtnominatwert von i g, 9 t ler

ne, die ; . 9a d Es compte ö e, ö e, Lyonnais, die Socisté Göngsrale pour favoriser le döveloppemen e dustrie en France, der Crédit Industriel et Commercial, die Banque de Fuünion Paristenne, die Banque Frangaise pour l Industrie.

Eisenbahn. Compagnie du Chemin de fer Franco- hie öl n grünen eltern ant Pöetreäcbe des ssfenbahniznie R und Wiederaufnahme des Her. der schon

ebauten Linie Djibouti —irs Daona. 099 n der Generglbersammlung vom 7. April d. J. und mit Einwilligung

usgeber find; die Bangue de Lindo⸗ anque de Paris et des Pays-Bas, der Comptoir Na⸗ du commerce et de lin⸗

le Commerce et

Landwirtschaftliche Anlagen. Société du Domaine du Chapoau⸗de⸗Gendarme. 5it de la République. Aktienkapital 1 Million Franes. . legung und Ausbeutung von Weinbergen, Obstpflan zungen, Orgngerien, Bäuniwollfeldern und' anderen Kulturen in Algeren. Gründer; J. Bertrand, Grundbesitzer in Algier, und J. Thibaut, Bankier

in Algier. . . . te. Orddit Foncier J, m, 69 6 41, Boulevard er rn f Zweck: Hypot ekarische Beleihungs⸗ geschäfte in der Republik Argentinien. Der Vorstgnd hat in der außerordentlichen Generalverfammiung vom 31. März d. J. Jie . des Aktienkapitals von 35 Millionen auf 50 Millionen Fr. beschlossen durch Ausgabe von Ho G66 Aktien zum Nominalwert von 560 Fr. Viese nene Aktien werden zum Preise von 779 Fr. ausgegeben von: dem Comptoir National d Hscompte in Paris, der Société pour favoriser le développement du om mergo ot de Lindustrie en France, der Banque de Paris et, des Pays. Bas in Parig und der Gompagnie Gommgreial⸗elg vormals Allert de . et Cie) in Antwerpen. (Bericht des Kaiserlichen onsulats in Paris.)

weck: An⸗

lung der Korallen-, Schwamm- und Meeralgen⸗ ö fischerei in Panama.

m Jahre 1900 wurde die Fischerei von Korallen, Schwämmen und , an den Küsten von Panama, damals noch einem Staate der Republik Columbia, zum Staatgmonopol gemacht. Seitdem wurden von verschiedenen Seiten . auf Verleihung der Kon⸗ zession zu solcher Fischerei an den Küsten von Santa Isabel und San Blat an die Regierung gestellt. Im Oktober 1909 wurde ein Beschluß durch den ,, angenommen, wonach es erlaubt sein sollte, solche Konzessionen an Einzelpersonen und Gesellschaften zu erteilen. Die Regierung kann nunmehr, wenn es ihr geraten er⸗ scheint, die Fischerelgerechtsame für die genannten Erzeugnisse auf ein Fahr in öffentlicher Auktion an den Meistbietenden vergeben. Das Schatzamt und die Zollkollektoren in Colon und Bog del Toro sind ermächtigt worden, für die ihnen unterstehenden Gem er Jahres⸗ konzeffionen und guch Genehmigungen für einzelne Monate zur Fischerei von Korallen, Schwämmen und Algen zu erteilen. Nach Bulletin of the International Bureau of the American

Republies.)

Chromeisen vorkommen in Cana da.

Das canadische Ministerium für Minenwesen hat eine von dem Bergingenieur . verfaßte . veröffentlicht, die das Vor⸗ fommemn von Ehromeisen in Canada, sowie die Geschichte, Fundorte und Bedeutung dieses Erzes überhaupt zum Gegenstande hat. Die Druckschrift liegt während der sten drei Wochen im Buregu der achrichten für Hande und In⸗ du strie', Ber lin NW. 6 Luisenstraße 33134, im Zimmer 24] für Interessenten zur Einsichtnahme aus. Ein weiteres Exemplar kann öfen deutschen Interessenten auf An⸗ trag für kurze Zeit äberfandt werden. Die Anträge sind

an das genannte Bureau zu richten.

Ausschreibungen.

jeferung künstlicher Düngemittel nach den Nieder. lan . ö. Die anker be deniginn Vlagtwedde“ (Probinz Groningen) ersucht um Preisangabe für un efähr 700 Ballen Rainit, 400 Ballen Schlackenmehl und 75 Ballen Kno enmehl. Die Bedingungen sind gegen eine 5 Cents⸗Briefmarke bei S. Meyer in Vlagtwedde erhältlich.

enarbeiten in Corumbä (Brasilien). Mnschlag 1 rcd Fr. Verhandlung: 16. Au ust 1910 beim Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Rio de Janeiro. (Informations et Renseignements de l'Office national du Commerce extérieur,

Paris.)

Brasilien. Bau von Schlgcht⸗ un n , in den d n, . Bahia, Rio de Janeiro, inas 8e Sao Paulo, Rio Grande do Sul usw. Verhandlung; 30. Juni l beim Minifterlum für Ackerbau (Directoria Gral de Agrieultura éjnustrig Animal) in Rio de Janeiro. (Informations et Ren- soeignements de l'Office national du Gommerce extérieur.)

I ür Kohle, Koks und Briketts aner e, urg r. Juni 1910:

Ruhrrevier DOberschlesisches Revier Anzahl der Wagen Gestellt. 24 241 8766 Nicht gestellt. .

er Internationgle Kongreß der Handelskammern

as r , und industriellen Vereine, der 1905 in Lüttich, 1906 in Mailand und 1908 in Prag seine erste, zweite und dritte Tagung abhielt, wird zum vierten Male vom 21. bis zum 23. Juni d. J. in London tagen. Hierfür i. olgende Verhandlungegegenstände in Aussicht genommen: 1) Ein⸗ chränkung der Veränderlichkeit des Zeitpunkts für Dstern. ereinheitlichung und Vereinfachung des gregorianischen * senders. 2) AUnmittelbare Vertretung des Handels ö. der Industris bei den interngtionglen offiziellen Konferenzen und wirt⸗ schastlichen Kongressen. 3) Entwicklung der Postvereine und europäischer e. 4) Vereinheitlichung der Gesetzgebungen über den Scheck. 5) Vollstreckung der im Auslande erlassenen Urteile (und Schiedssprüche). 6) Nützlichkeit des Beitritts . Länder zur Madrider Konvention zur Unterdrückung der fa 6. Herkunftzangaben uf den Waren. 7) (subsidiär) Arten der Zoll. abschätzung unter dem Gesichtspunkt der, Statistik. 8) n,, Verschledene Mitteilungen. Das Exekutivkomitee des Kon an. hat seinen Sitz bei der Handelskammer zu London. Für Deutschlan können die auf den faongrch bezüglichen Drucksachen d,, he tee n ü a ö . uin ,, Berlin C. 2, aße 53 64, bezogen werden.

a,. ri chi , weer des bisherigen neuen Lali vndikats G. m. b. S. haben laut Meldung des . W. T. B.“ aus Berlin gestern ausnahmslos den neuen Gesellschaßfts⸗ und Verkaufs⸗ bertrag vollzogen. Damit tritt ein neues, bis zum Jahre n, . kündbarez Kalisyndikat in Kraft, dessen Dauer sich, falls eine ö. kündigung seitens der Mitglieder bis zu diesem Termine nicht erfolgt,

bi zum Jahre 1926 verlängert. ,. . Handelsausweis n ,, * um id ala zi,

i 117300 000 Fr. woll . z wo bisher gute ine. erzielt worden sind. Ein ind ierter . eine Studienreise nach Indien in r , . l enreise nach Amerika von gutem Erfolge beg wesen sei. r eth en f, iifp ein solle, die Ursache für j erforschen und Mittel zur Abhilfe vorzuschlagen. Die ige e , eines err hen che in Baumwolle wurde bis zum nächsten

Kongreß n, ,.

J In Bildung, Sitz in Algier, 4 Boulevard D

Brüssel, 7. Juni.

Pthiopien de Bjibonti 3. Addis-Abeha. Sitz in . 9 Rue ; ; . ö. ö. J eh. ö ö J .

ationale Komitees zu ersuchen, d e Baum⸗ 5 y,. ,. gel en ine, e, in Indien, zu fördern,

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Morgen 7. Juni. VT. . Der ausgeführten? arJ gegen 11 520 000

(W. T. B.). Der Sieb ente Jater⸗ lIkongreß beschäftigte sich heute mit der ,, laufenden Jahre. Der

ischer Dele⸗ da d , n . rage der Errichtung eines landwirt= Aeg . 9 . dessen Hauptaufgabe .

e Ver erung der dortigen Ernte zu Frage der

det die Schlußsitzung statt. . 15 ö i n der in der aren betrug 13 620 000

ollars in der Vorwoche.

13,80 4. Futtergerste,

416. Heu, alt, 5. 0 S6. Erbsen, Speisebohnen, wei 14,80 0

210 ,

00 M6. 80 S0. Bahn.

Börsenbeilage.

Berlin, 7. Juni. Köͤnlglichen Polljeihrafidiums. rn n , für: , ö. orte) 44, —— 4.

elsortef) , S4 .— * ,

elsortef) 13,86 M, 13, Roggen, geringe - ö . uttergerste, gute Sorte) 15,00 „, 14410 6. = ittelforte h U, zo 1, 133836 6. 5 eringe Sorte?) 13770 0, 1320 46. Hafer, gute Sorte 6,36 M. Hafer, Miltelsorte ) 16550 , 15,40 M. Hafer,

eringe Sorte?) 16,30 6, 16,50 6. Mais (mixed) gute Sorte 66 S6, 16,20 S½6. Mai 8 geringe Sorte Mais (runder) gute Sorte 16,

Ro 0. = Kartoffeln So , d . der Keule 1 kg 2,20 S. äh R, .

, Kalbflelsch 1 Kg 2,4

Marktpreise nach Grmittlung des J öchste und niedrigste Preise. .

eizen, geringe Sorte) —— Æ, oggen,

uttergerste, 17.20 4,

66 , , . 166.

, fs, (h.. = Richtstroh == , 9g, 10 46, 6,809 44. Heu, neu, 7,40 S,

gelbe zum Kochen bo 00 6, 30 00 .

e 50/00 M6, 30,00 M . . Linsen 60,00 S0, Rindflelsch von 1540 S; dito Bauchfleisch 1 kg

welnefleisch 1 Kg 1,80 , 140 M. sfleisch 1 58

Butter 1 kg Gier

M halt ch ss Siken g .

rkthallenpreise ück 4, ö

95 K, 1 , = Aale 1 Kg 300 AM½, 1736 1,56 46. 83 13 330

leie 1 Kg 3.6 ück

Krebse 60 rei Wagen und ab Bahn.

Weitere Berliner Warenberichte befinden sich in der

Ham bur 9.

Wien, 8. Juni

ente in Kr.“ 754,60,

ndon, T7. J lische Konsols S2

Rente 98, 97.

New Jork, 7.

lungen gegeben sei.

machte sich später reiche ͤ St. Paul⸗Aktien, folgten. Die

käufe bemerkbar, und 25 000 600 Dollars Aktienumsatz Transfers 486,90.

Rio de Jane London 16116.

rren das irn, . 2790 Br., 84 Gd. , Silber . 73,50 Br., 73 00 Gd

Einh. 4b Fiente M. HN. pr. . 23 t. . Goldrente 11350 kent ltzn **. e i . n. idle bös h Drient⸗ bahnaktien pr. ult. = Desterr. Stagte üdb Ilschaft (Lomb.) Akt. i n r n,, J. editanstalt Akt. pr. ult. 66, 75, Ungar. all Kreditbankaktien 84 ire en aktien 602,00, e g. BGrürer Kohlenbergb. Gesellsch. gese r 8. 9

6 eingang 72 000 pfunb Sterling. ) rte, 7. Juni.

Liguidatlonen, T 6 l ti w agesspekulation ar n gestimmt, da man 26 Ergebnis der gestrigen Konferenz schließlich doch nicht als günstig für die Eisenbahnen betrachtete, well die Ein⸗

derselben dur —. 6 ,. letzten Stunde machten sich aber gute Interventions⸗

Kursberichte von den auswärtigen Fonds märkten.

Schluß.) Gold in 2 n n,

trngs 10 Uhr bo Min. (W. T. B) , . ult. 94,B 30, Einh. 4 0so R Oefterr. 40/0 Rente in Kr.W. Ungar. 400

Junl. (W. T. B)

naktien (Franz.) pr. ult. , nn. e Wiener

Länderbankaktlen 500 99. O00, Oesterr. Lan h e

24 0 o *

3 0so Franz.

de ger fen nn

ar dr T.

Silber 249 sis,

(W. T. B.) (Schluß.)

Mabrid, 7. Juni. (W. T. 33 Wechsel auf Paris 106,95. Lissabon, 7. Juni. W

T. B.) Goldagio 101. Juni. (W. T. B.) (Schluß) Die ,

nn i ,. in sehr erregter Stimmung, und die lei ei Beginn eine rn, da . anfangs das Resultat der Cet iger Kon⸗ etenz des Präsidenten Taft mit den Eisenbahndirek i e in und glaubte, daß dadurch eine Basis für weitere Verhand⸗

steigende Richtung ein infolge von

toren günstig Es verlautete, daß einige Eisenbahnpꝛräsidenten

die Aufwärtsbewegung durch ginsti Intervlews unterstützten, doch

ückschlag geltend, als umfang⸗

6 o, Milwaukee and nahestehender Kreise er⸗ wieder à la baisss

ein scharfer speziell in der Bahn

die Verzögerung der Tariferhöhung leiden

es fanden wieder umfangreiche Deckungen der in

die Enge getriebenen Baissiers statt. Der erfolgte Verkauf von

Bonds der Southern Pacifiebahn in Berlin

wirkte weiter anregend, und die Börse schloß in strammer Daltung. e , 3. uf. ingrat? 21, do. Jingrate Rr

24 Stunden Dur n.⸗Jinsr ĩ ö 23 Vl daltn des Tages 2, Wechsel auf London 4,83. 60, Cahle

Tendenz für Geld: Leicht.

iro, 7. Junl. (W. T. B) Wechsel auf

zember 11,5

11,65 Br., hej dil . RM

Oktober bh .509. Bremen, 7.

6 en.

oppeleimer 64. der Baumwollborse. middling 77.

spej. Gewicht 0, So o amburg, 8 Kaffee. Stetig. Dejember 341 Zuckermarkt.

11,623, Mai 11.80.

i t Mal zeigt eine Zunghm⸗ der Ein f ö 336 5 Pfund Sterling gegen den gleichen Zeit

Dolgorouki, ertellte Konzession wird von dem Ingenieur Douchan de ö *. 6e la Eine fa d'Antin in Paris eingebracht.

raumstdes Vorjahres.

u dayest, August 1200.

Kaffee.

Hamburg, 7.

Zo// Rendement neue Dal 16. Uugufs 1475. Dktober⸗Dejember 11,6965, Januar Mãrn

Kursberichte von den auswärtigen Warenmärkten.

W. T. B Zuckerbericht. Korn⸗ . zn eres 75 Grad o. S. af

.. ö

1

bez., Juli 14,65 1475 Br., ben. Oktober. Januar März 11,624 Gd.,

mi. (G. T.

(W. T. B) ( Börsenschlugbericht) &äen! 8 er. * Tubs . 63, Ruhig. Dffizielle Notierungen Baumwolle. Ruhig aber stetig. Upland lołko

(B. T. B.) Petroleum amerik.

* 23

e , e g , n,

Hosn gf. 39 96. Mai 31 Gd. . Neübenrohzucker J. Produti Basts

dukt sance, frei an Bord Hamburg Juni 14671.

Rubigan. (3. T. BS) z7IRaps fa

ö 7