Nachtrag zur Tagesordnung
des Bezirkseisenbahnrats
Bromberg, uni 1910 in Danzig stattfi
für die 35. Sitz un
Aenderung der 55 1 und 3 der Geschäftsordnung.
romberg, den 14. Juni 1910. . ö. ; Königliche k
Per sonalveränderungen.
Königlich Preußische Armee.
Beamte der Militärverwaltung. Durch Verfügung des Kriegsministerium s. ; rat, Geheimer exrpedierender Sekretär damschen Großen Militärwai Ruhestand versetzt. Kribben, Oberstabsapotheker, Korptzstabs⸗ ension in den
ᷣ 12. April. Ziege, Geheimer Rechnungs beim Direktorium des Pots
seinen An ng mit Pension in den r
apotheker des XI. Ruhestand versetzt. 31. Mai. Ernannt zu Garn. Verwalt. Inspektoren auf Probe Lewitzki Neubert in Dt-Eylau, vom 1. Oktober 1910 ab in Weseh. Rechnungsrat, Oberintend. Sekretär von Armeekorps, auf seinen Antrag mit Pension in
senhauses, auf
Armeekorps, auf seinen Antrag mit P
Inspektoren die Garn. in Hanau, al in Metz Elspaß in Düssel⸗ dorf, Meyer in Y
L Juni. Slowig, der Intend. des VI. den Ruhestand versetz . schnur, Geheimer Rechnungsrat, Geheimer sipedierender Sekretär im Kriegminifterlum, auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestar ; Lübtow, Intend. Diätar der 2. Gardediv, zum „Militärintend. Sekretär“ ernannt. Intend. Sekretär zum 1. Juli 1910 zu der Inkend. der Prilipp, Rechnungsräte, Oberintend. r danturen der militaäͤrischen Institute bezw. des Gardeko dörffer, Proviantamtsinsp. und Amtsv ihren Antrag (letzterer zum J. stand versetzt. .
97. Juni. Fiedler (Frankfurt a. Riekehof⸗ Böhmer (Sangerhausen), zinski (III Berlin), Beemelmaus (Pader ; Unterapotheker des Beurlaubtenstandes, zu Dorsch (Bartenstein), Dr. Straßburg), Oberapotheker des X
Armeekorps, 34. Div. versetzt. Sekretäre von den rps, Haus⸗— orstand in Perleberg, Juli 1910) mit Pension in den
Ma Staiger (II Berlin), Kühn (II Cöln), Dr. Prein (Barmen), Dr. Snell (Bonn), kborn), Knecht ( Darmstadt), Henn ig (Han berapothekern Ehrisman, Dr. Roth zeurlaubtenstandes, der Abfchied Generalkommandos. J. Bat. Inf. Regts. von Borcke Hiller von zum JI. Bat. Bat. Inf. Nr. 118 zum Großherzogl.
Verfügung meister: versetzt: Willutzki vom R 4. Pomm.) Nr. 21 zum J. Bat. Inf. Regfs. Freiherr aertringen (4. Posen.) Nr. 59, Glusa vom III. Bat. L Oberrhein. Inf. Regts. Nr. 97, Werner vom III. Regts. Prinz Carl (4. Groß Hess. Trainbat. Nr. 18.
Königlich Sächsische Armee.
Lt. im 10. Inf. Regt. Nr. 1 Juli d. J. aus dem Heere aus behu aiserlichen Schutztruppe für Südwestafrika mit de
herzogl. Hess.)
34, scheidet fs Uebertritts zur m 4. Juli 1916.
10. Juni. Schütze,
Aichlamtliches. Deuntsches Reich.
Preußen. Berlin, 16. Juni.
Seine Majestät der Kaiser heute vormittag im Neuen Palais bei des Chefs des Militärkabinetts, herrn von Lyncker.
und König Potsdam den Vortrag Generals der Infanterie Frei=
zu einer Plenar⸗ schüsse für Handel und d Steuerwesen, die vereinigten Ausz⸗ r und für Justizwesen sowie der erkehr Sitzungen.
Der Bundesrat versammelte sich heute sitzung; vorher hielten die vereinigten Aus Verkehr und für schüsse für Handel und V Ausschuß für Handel und V
zu dem am 17. März ommen zum Handels⸗ Deutschen T. B.“ zufolge, vor⸗
Die Ratifikation surkunden in Cairo unterzeichneten Zusatzabk
Aegypten vom 19. Juli 189 gestern ausgewechselt worden.
von Bethmann Hollweg am 9. d. M. im Abgeordneten⸗ ie Borromäus⸗ hn eingeleiteten Ueber den Verlauf und das teilt die „Norddeutse
Der Ministerpräsident hatte in der Antwort, die er Interpellationen Enzyklika erteilte, Mitteilung von der durch i diplomatischen Aktion gemacht. dieser Aktion 'achstehende mit: preußischen Gesandten beim Vatikan dem Kardinalstaats⸗
he Allgemeine Zeitung“ das
Am 6. d. M. war dem telegraphisch die Weisung er sekretär folgende Note zu. übergebe der Nummer 9 der dem Datum des 26. Mai eine Enzy Sententiae“ veröffentlicht worden, die Reformatoren und die der Völker enthält. kirchenregimentlichen Gegenf erstrecken sich zugleich auf d
Es hat nicht ausbleiben könne gehende Erregung in allen evangeli gerufen haben, welche sich in ihren religiös Empfindungen, die untrennbar verbunden sind, schwer verletz
Die Königlich preußische veranlaßt, gegen diese auch Kundgebungen Verwah daß die Verantwortu
teilt worden,
Apostolicae Sedis klika „Edita saepe Lei ore deren neunter Absatz Urteile über Reformation zugetanen Fürsten und sind nicht auf den dogmatischen und atz der Konfessionen beschränkt, s as moralische Gebiet.
n, daß diese Urteile eine tief— sen Preußens hervor— en, sittlichen und staatlichen mit der Geschichte der Re
sieht sich daher n Episkopat gerichteten ist sie darauf n des konfessionellen
Diese Urteile
schen Kreisen
Staatsregierung an den preußische rung einzulegen. Zugleich we ng für Störunge des Rundschreibens ausgegangen bein Apossolischen Stühle ziehungen zwischen Staat und Kirche eine unterhält, durch ihren Vertrete
diejenige Stelle trifft; r laubt die preußische Regierung, die Interesse guter B diplomatische Vertretung ößerer Berechtigung ren verfassungsmäß mit allen Mitteln di der evangelischen un
sandte hat diesen Auftrag am 8. d. M. aus er ihm erteilten Instruktion gemäß die be
r mit um so aussprechen zu können, als sie ihrerseits, treu igen Aufgaben, bestrebt ist, mit allem Ernst und Festigung des Friedens zw
e Wahrung und n rung des Staates zu
d der katholische
und dabei d
* *
. Erwartung ausgesprochen, daß die päpstliche Kurie Mittel und Wege finden werde, die geeignet 6 die aus der Veröffent⸗ lichung der Enzyklika sich ergebenden Schäden nach Möglichkeit zu beseitigen. Insbesondere müßten wir erwarten, daß die Enzyklika in den deutschen Diözesen weder von der Kanzel ver— kündet, noch in den bischöflichen Verordnungsblättern ver— öffentlicht würde. ; ö Am 11. d. M. ist dem Gesandten amtlich erklärt worden, daß der Papst bereits den deutschen Bischöfen den Befehl ge— geben habe, eine folche Verkündung und Veröffentlichung zu unterlassen. Am 13. 5. M. hat die Kurie dem Gesandten folgende, vom Kardinalstaatssekretär unterzeichnete Note be— händigt:
„Der unterzeichnete Kardinalstaatzsekretär hat die Ehre, Seiner Exzellenz dem preußischen Herrn Gesandten den Empfang der gefälligen Note, vom S. d. M. wegen der Frregung, die in der preußischen Bepßlkerung nach der Veröffentlichung der Enzyklika „Hditas sapo- sich gezeigt hat, zu bestätigen. Der Heilige Stuhl glaubt, daß der Ursprung dieser Erregung darauf zurück⸗ zuführen ist, daß der Zweck nicht richtig erkannt worden ist, auf den die Enzyklika gerichtet war, und daß daher . ihrer Sätze in einem Sinne ausgelegt worden sind, der den A sichten des Heiligen Vaterg völlig fremd ist. Es liegt daher dem unterzeichneten Kardinal daran, zu erklären, daß Seine Heiligkeit mit wahrem · Bedauern die Nachrichten von einer solchen Erregung ver— nommen hat, da — wie schon öffentlich und formell erklärt worden ist — irgendwelche Absicht, die Nichtkatholiken Deutschlands oder dessen Fürsten zu kränken, seiner Seele ganz und gar fern lag.
Der Heilige Vater hat übrigens niemals eine Gelegenheil vorbei— gehen lassen, um seine aufrichtige Achtung und Sympathie für die deutsch. Nation und ihre Fürsten zu hekunden, und hat noch bel einer kürzlichen Gelegenheit dle Freude gehabt, diese feine Gefühle zu wiederholen.
Der unterzeichnete Kardinal benutzt diese Gelegenheit, um Seiner Exzellenz den Ausdruck seiner ausgezeichneten Hochachtung zu erneuern.“
2
Der Präsident des Kaiserlichen Aufsichtsamts für Privat— versicherung, Wirkliche Geheime Oberregierungsrat Dr. Gruner ist mit Urlaub abgereist.
Laut Meldung des W. T. B.“ ist S. M. S. „Bremen“ gestern von Buenos Aires nach Punta Arenas in See gegangen.
ots ban ene Palais, 16. Juni. Seine Majestät der Kaiser, und König haben Sich, „W. T. B'“ zufolge, einen anscheinend durch die ersten nach der Genesung unter nommenen Ritte veranlaßten Erguß im rechten Kniegelenk zu⸗ gezogen und müssen auf die Teilnahme an der für heute in Döberitz in Aussicht genommenen Uebung und die Reise nach Hannover⸗Hamburg verzichten. Das Allgemein— befinden Seiner Majestät ist' in keiner Weise gestört, die Körpertemperatur nicht erhöht, Schmerz so gut wie gar nicht vorhanden. Um Mißdeutungen vorzubeugen wird ärztlicherseits Wert darauf gelegt, auszusprechen, daß ein Zusammenhang . . tion mit dem nunmehr geheilten Furunkel nicht esteht. .
Potsdam, 16. Juni. Anläßlich der 25. Wiederkehr des Sterbetages weiland Seiner öniglichen Hoheit des Prinzen Friedrich Karl von 6 wurden gestern am Sarkophage in der Gruft der Peter Paul⸗Kirche auf Nikolskoe zahlreiche Kranzspenden niedergelegt. Se ine Majestät der Kaiser übersandte einen prachtvollen Eichenkranz mit Rosen und Schleifen mit den Kaiserlichen Initialen. Gegen ein Uhr vereinigten sich die Mitglieder der Vereinigung „Prinz Friedrich Karl“ zu einer vom Hofprediger H. Rogge abge⸗ gehaltenen Gedächtnisfeier in der Peter Paul Kirche, zu der Seine Königliche Hoheit der Prinz Friebrich Leopold nebst Familie und Gefolge erschienen war.
Bahern.
In der gestrigen Sitzung der Kammer der Abge—⸗ ordneten, in der die Inkerpel lation über die Borro— mäus⸗Enzyklika auf der Tagesordnung stand, forderte der Abg. Casselmann (liberal im weiteren Verlauf seiner gest ern bereits mitgeteilten Rede eine offizielle Erklärung von der bayerischen Regierung, was fie zum Schutze der Pro— testanten getan habe, die ein Drittel der bayerischen Be⸗ völkerung ausmachten. Der Kultusminister Dr. von Wehner erklärte hierauf W. T. B.“ zufolge:
Die bayerische Regierung sei, sobald sie von der Enzyklika Kenntnis erhalten habe, nicht im Zweifel gewesen über deren Wirkung. Die Staatsregierung betrachte die Erhaltung des konfessionellen Friedens als eine ihrer wichtigsten Aufgaben. Die Enzyklika sei wegen der Art und Form, mit der über die Re— formation geurteilt werde, in protestantischen Kreisen als eine schwere Kränkung empfunden worden, es habe Gefahr bestanden, daß das ungestörte Zusammenleben der Konfessionen beeinträchtigt werde. Andererseits habe die Staatsregierung auch micht außer acht lassen dürfen, daß die katholische Kirche in kirch⸗ lichen Dingen innerhalb der verfassungsmäßigen Grenzen selbständig sei. Die Staatsregierung habe hier und in Rom mit ihrer An schauung nicht zurückgehalten, wie verletzend die Enzyklika auf die Protestanten gewirkt habe und wie die Staate regierung dies vom Stanz punkt des konfessionellen Friedens bedauere. Der Kardinalstaats⸗ sekretär habe erwidert, daß nicht im entferntesten die Absicht be⸗ standen habe, die Protestanten zu beleidigen. Nach cinem heute nacht eingetroffenen Telegramm des bayerischen Gesandten in Rom fei ihm seitens der Kurie die offiziell. Antwort erteilt worden, der Nuntius habe bereits die bayerischen Bischöfe angewiesen, die Enzyklika weder in den Kirchen noch in den Amtäblättern zu veröffentlichen. Daß in Bamberg die Veröffentlichung bereits erfolgt sei, sei eine ihn unangenehm berührende Tatsache. Auf Anfrage in Bamberg habe der Redakteur des dortigen Erzdiszesanblattes mitgeteilt, daß die Ver⸗ öffentlichung ohne Wissen des abwesenden Erzbischofs geschehen sei, und daß er sein übereiltes Vorgehen lebhaft bedauere. Die Staats⸗ regierung werde nach wie vor alles tun, um den konfessionellen Frieden zu wahren, sie hoffe, daß die beteiligten Konfessionen alles fernhalten würden, was den Frieden stören könne.
Gegen die Stimmen des Zentrums wurde hierauf die Be— sprechung der Interpellation beschlossen.
Der Abg. Dr. Daller (Zentr.) erklärte, daß seine Partei die gleiche Stellung einnehme wie das Zentrum im preußischen Abge⸗ ordnetenhause und die Beteili jung an der Besprechung ablehne. Auf die Förderung des , ,, Friedens nehme das Zentrum stets Bedacht. — Der Abg. Beckh (freie Vereinigung) bedauerte die Be— schimpfung der Reformation durch die Enzyklika, man müsse aber den ei nun her Frieden wahren. — Der Abg. M üller (Soz.) folgerte aus der Enzyklika die Notwendigkeit der Trennung von Kirche und Staat. — Der Abg. Günther (lib. erklärte sich mit den Ausführungen des Ministers im allgemeinen einverstanden. Nur hätte der Hein fen sich nicht an den Redakteur in Bamberg, fondern an das Dom kapitel
sollen. — Der Kultusminister D da der Erzbischof abwesend s berg gewendet, das seinerseits auch zeitig habe das mit der Domkapitel die mitgeteil
Damit schloß die Besprechung der Interpellation.
r. von Wehner erwiderte t die Antwor Redaktion des Erzdi te Auskunft erteilt.
t gegeben habe. özesanblattes beau
schof Dr. Schäfer ist
Der apostolische Vikar ter Majestät
zufolge, gestern von Sein Audienz empfangen worden.
/ „W. T. B.“ dem König
Oesterreich⸗ Ungarn.
abgehaltenen Sitzung befürworteten der M Justizminist Regierung be
deutschen Nation alverbandes präsident, der Unterrichts gehend den K Errichtung
minister und der ompromißvorschlag der italienischen f hinausgeht, ntersemester 1914/15 akultät in einem Orte
italienischen Spätestens im Jahre ] ungsmäßig erledigt werden. gierung ermächtigt, für die lbständige italieni
züglich der
pätestens zum Wi 1
vier Jahren, s che Rechtsf
selbständige italienif Wohngebiets in Oesterreich errichtet wird. gelegenheit verfass zwischen wird die Re oben festgesetzten provisorisch Minister verwies Ablehnung des z Die Beratung wird heute fort
Der bosnische eneral Varesanin Der Landeschef hielt Abgeordneten die achte alsdann ein beg
Dauer des Zeitraums eine se sche Rechtz⸗ in Wien ins Leben en auf die schweren V
; erwicklungen, die eine tompromißvorschlages
nach sich ziehen würde.
ist gestern durch den res in feierlicher eine Begrüßungs— Angelobung leisteten. geistert aufgenommenes worauf nach Ver— die Tagesordnung
Landtag Landeschef, G
e eröffnet worden. ansprache, worauf die Der Vizepräsident br auf den Kaiser Franz Jos Begrüßungstelegramme g festgestellt wurde. andeschef aus der Sitzung wie bereits gestern gemeldet Attentäter Bogdan Zerajie, Student der Jurisprudenz, der der Prüfung von scheint nach
lesung zahlreicher
der heutigen Sitzun Als der L
kehrte, erfolgte,
nach Hause zurück— der Anschl 24 Jahre alter am 4. d. M. zur Abl Mostar nach Serajewo
4. gekommen war, efundenen ?
apieren Beziehungen 1 hab Unmittelbar zizepräsidenten des L
den bei ihm vorg zu Anarchisten gehabt zu Anschlag sprachen beide Baron Benko vor über den Anschlag Ausdruck.
des Landes beglückwüns in Kirchen, Mos dienste abgehalten.
andtags bei dem
und gaben ihrer Entrüstung Deputationen aus allen Teilen chef zu seiner Rettung; erden feierliche Gottes⸗
Ziviladlatus
chen den Landes
cheen und Tempeln w
Groszbritannien und Irland. Das Auswärtige Amt „Agence Havas“ e ern von Kreta zu verstärken,
1 Schutzmächten nach einer vorgeschlagen, ihre Streitkrä um im stande Falle der Widerstand Die Londoner Bot— sen Vorschlag ihren Re—
Meldung der in den Gewäss sein, eine Lan Kreter dies schafter der gierungen mitgeteilt.
— Im Unterhause Zivilliste ein Komitee Hauses mit Ausnahme gestern der Premierminister Regelung der Vorlage treffe
dung vorzunehmen, im notwendig machen sollte. Schutzmächte haben die
zur Beratung der Frage der ernannt hat, in dem alle Parteien des Nationalisten vertreten sind, brachte As quith eine Gesetzes vorlage zur klärte dabei, die der hoffentlich nicht
Regentschaft ein und er Fürsorge für einen Fall, bestimme,
gegenwärtigen ren auf dem Thron Mary Vormund sein und die Sorge f Kindes bis zur Vollendung s nehmen sowie als Re Zeitpunkt ausüben solle. Lesung der Budgetbill, örtert wurde.
Nach dem Bericht des ‚W. T wenn die Kretafrage ernsten Einfluß auf die England zugebe, d so werde dies vielleicht die Un bittere Gefühle in Indien he einem akuten Stadium, und es wirksames Heilmittel anzuwenden. kritisiere die Haltung der vier in der Absicht, ihrem P Regierung sei der schä sie nur ihre
Souveräns folgen sollte, die Königin ür die Erziehung dieses eines achtzehnten Jahres über— gliche Macht bis zu diesem
Hierauf begann das Haus bie dritte in deren Verlauf die Kretafrage er⸗
Hinscheiden unter achtzehn Jah
gentin die König
bemerkte der Unionist Lloyd, elt werde, könnte sie einen internationalen Beziehungen üben. lferung Unrecht
falsch behand
aß der muselmanischen Bepö zufriedenheit in Aegypten anfa f Die Frage befinde sich in end ig, unverzüglich ein il der europäischen Presse te aufs schärfste, zweifelsohne Der Angriff gegen die englische Man habe sie angeschuldigt, daß ihren Verpflichtungen Athen, Konstantinopel jriffe gegen England sehr erregt Regierung nicht nur i
Schutzmäch restige zu schaden. rfste gewesen. eigenen Interessen verfolge und Die öffentliche Me und Kreta sei durch diese Preßanf
Wenn die englische ende Aktion, so
hre unmittelbar zr Endziel etwas ausführlicher die Erregung der betroffenen nur den Vorwurf gegen die Re hrend sie richtig handle, verfäumt habe Man sei infolgedessen größten⸗ Auffassungen
ndern besonders il und klarer darlegen wolle, so werde dies Völker mildern. erheben, daß sie, w anderen Mächten klar zu machen. vorherrschten. Bestrebungen kommen zwischen den Mäch die Mächte tun könnten, fe getan und müßten es tun. auf Kreta tatsächlich wiederherzustellen. griff den Staatsekretär des Auswärti über Aegypten heftig an einen Betrug an den Aegyptern geweckt hab von Grey, Mut gehabt habe, Auch Sir schärfste die Rede Reose neuen gefährlichen Vorgang geschaffen habe. Sir Edward Grey erwiderte, Teil delikater Natur, und er mü im Auge behalten, da größer sei als in En herbeigeführte dafür bedeutet einer Anne her hätten sich dief ein neues Regime statt den Mächten Fkie zu geben, dazu ge keit und das Prestige der
as beste, was und das hatten sie glich, die türkische Herrschaft Der Nationalist Kettle gen Amts wegen seiner Rede die Politik Greys bedeute die die liberale Partei in den ich noch verständig verkünden nicht den s von Stapel zu eral) kritisierte altung Greyg, der einen Der Staats sekretar geworfenen Fragen seien zum iell bei der Kretaf
ten ein Ende zu machen. D i, Zeit zu gewinnen, Es sei unmö
und erklärte, Hoffnungen, Es sei weder ritterl neue Politik, die er selbst zu
durch die Lippen Roofevelt Henry Dalziel (lib veltö und die H
rage immer Nationen noch Aktion der Schutzmächte für die Türkei eine Garantie ebenen Umständen nicht zu chenland kommen werde— der Türkei
ß das Mißtrauen bei anderen Die durch die Autonomie Kretas habe
„daß eß unter den ges xion der Insel dur e Umstände geändert, und in Aber viese Veränderung habe, Rücktritts von ihrem Ver⸗ Rücksicht auf die Empsindsich—
führt, daß die abe verstärken müssen.
Türkei sich h
efinitive Lösung der kretischen Frage ohne Zuziehung der Türkei in ,. und insbesondere müßten die Mächte darauf sehen, daß der sttztus duggäauf Kreta aufrecht erhalten und nicht. durch die Kreter in einer e, geändert werde, die für die Türkei als die fuzerän!e Macht verletzend oder schädlich fein kännte. Sir Charles Dilke habe mit Recht darauf hingewiesen, daß in bezug auf den status que eine gewisse Verwirrung herrsche. Der Treueid für den König von Griechenland seikens der Kreter sei nichts Neues, aber guch niemals von den Schutzmächten als zum status qu gehörend anerkannt. So lange die Eidesleistung frei⸗ willig gewesen sei, habe diese Frage keine Bedeutung gehabt, und erst die Forderung der kretischen Nationglversammlung, daß nur nach Ableistung des Eides die muselmnanischen Abgeordneten zuzulassen seien, bedeute ohne Zweifel in Theorie und Praxis eine Gefährdung des status quo, den die Mächte aufrechtzuerhalten entschlossen seien. Nach Aufzählung der von den Schutzm achten an die National versammlung gestellten Forderungen erklärte Grey ferner, die. Kreter hätten ihre Autonomie und haͤtten sich hinsichtlich der Freiheit in eigenen Angelegenheiien über nichts zu beklagen. Dat mindeste, waß man von den Kretern verlangen könne, sei daher eine gewisse Rücksichtnahme auf die Forderung, an dem status duo nichts zum Nachteil der Türkei zu ändern. Er wisse wohl, daß in Kreta das Verlangen nach einer Annexion seitens Griechenlands sehr stark sei, aber auch in der Türkei i die Stimmung gegen eine Annexion sehr stark, und wenn man die Griechen als ein kampffreudiges Volk bejeichne, so gelte das mit demselben Recht für die Türken. Es wäre sehr unverständig von den Kretern, wenn ' sie ihr, Verlangen nach der Annexion so weit treiben wollten, daß der Friede im nahen Osten gefährdet werde, und sie könnten nicht, erwarten, daß, wenn zur Erhaltung des Friedens Europa die Angelegenheit in die Hand zu nehmen, gezwungen werden sollte, ihre Bestrebungen eine größere Berücksichtigung hren würden. Wohl aber könnte der Fall eintreten, daß dann im Verein mit der herausgeforderten Türkei die Mächte eine definitive Nn herbeiführten, die für sie weniger günstig als der augenblickliche Zustand sein würde. Zu einer definitiven Regelung würden aber nicht nur pier, sondern sechs Mächte zu befragen sein, da dann auch Deutschland und Oesterreich⸗Üngarn zugezogen werden müßten. Lloyd habe über falsche Darstellungen in der deutschen und österreichischen Preffe geklagt und die Schuld daran der hbritischen Regierung beigemessen, weil sie ibre Ansichten nicht deutlich genug zum Ausdruck gebracht habe. Diesen Vorwurf müsse er zurückweisen, denn die englische Regierung habe sich ebenso deutlich wie die drei anderen Schutzmächte aus⸗ gesprochen. Ganz unbegründet sei auch die Behauptung, daß England seine Haltung in der Kretafrage geändert habe. Gerade solche un⸗ richtigen Behauptungen in der ausländischen Presse seien geeignet, die freundlichen Empfindungen der Völker für einander zu beeinträchtigen. Im übrigen, begrüße er es mit Freude, Gelegenheit gefunden zu haben, die Unrichtigkeit dieser Behauptungen festzustellen, die, wenn ihnen Glauben beigemessen wende, wohl dazu an⸗ getan seien, hei einem großen Teil der muselmanischen Welt starken Anstoß zu erregen. Wenn man jetzt eine definitive Lösung erzwingen wollte, so koͤnnte seiner Meinung nach eine Annexion durch Griechenland nicht in Frage kommen. Die Mächte würden ohne Zuziehung der Türkei keine definitive Neuordnung treffen; sie seien entschlossen, Aenderungen des status quo zu verhindern, die die Suzeränität der Türkei oder die Rechte der mohammedanischen Minderheit beeinträchtigen würden. Kreta und die Kreter be⸗ hielten ihre Autonomie, Selbstverwaltung und volle Freiheit; es sei nicht, einzusehen, worüber sie zu klagen hätten. Die Haltung Griechenlands sei während der jüngsten Wirren völlig lorrekt gewesen, nämlich durchaus hassip und frei von Provokation der Türkei. Wenn die Schutzmächte die Verantwortung auf sich nähmen und die nötigen Schritte täten, um eine der Tuͤrkei nachteilige Aende⸗ jung des status quo zu verhindern, wenn Griechenland in seiner Passivität verharre und keine Feindseligkeit oder Provokation begehe, so werde man ., Kretas selbst und des nahen Ostens all⸗ gemein das Gefühl haben, daß kein berechtigter Grund zu einem Friedensbruch vorliege. Die erste Aufgabe sei, den Frieden zu er— halten. So wie die Dinge liegen, hoffe er, daß Kreta den Rat der vier Schutzmächte befolgen werde, und diese sich nicht gezwungen sähen, zu Maßregeln zu greifen, wie sie notwendig folgen müßten, wenn die Mächte der bei der Okkupation der Insel eingegangenen Verpflich— tungen sich entledigen wollten.
Zum Schluß seiner Ausführung verteidigte Sir Edward Grey seine Zustimmung zu Roosevelts Rede, indem er nach⸗ drücklich auf die Aufgaben der britischen Politik in Aegypten hinwies.
Italien.
In der Deputiertenkammer stand gestern die Be⸗ ratung des Marinebudgets auf der Tagesordnung.
Nach dem Bericht des „W. T. B.“ wies der Marineminister eonardi in Beantwortung verschiedener Anfragen auf die friedliche Richtung der auswärtigen Politik Ftaliens hin und sprach die Ueber— kugung aus, daß Lurch die in der Ausführung befindlichen Rüstungen in ausreichender Weise für die Verteidigung des Landes gesorgt und. den verschiedenen Interessen im Tyrrhenischen * und Adriatischen Meer sowie Jin Ten anderen. Weltteilen, Rech- nung getragen werde. Er betonte ferner die Wichtigkeit einer sesten Organisation der vorhandenen Streitkräfte und gab Aufschluß über die Ausführung des Flottenprogramms sowie über die geplante Neuordnung fi die Arsenale. Er alf mit der Versicherung, daß die Zustimmung der Kammer ihm ein Ansporn sein werde bei' seinen Bemühungen, die Marine auf einem Stande der Macht zu erhalten, wie das Parlament, das Land und er selbst es verlangten.
Sämtliche Kapitel des Marineetats wurden sodann ohne Diskussion angenommen.
Spanien.
Gestern nachmittag ist das Parlament in feierlicher Veise vom Kön ig mit einer Thronrede er öffnet worden. Die Thronrede erklärt, „W. T. B.“ zufolge, daß die Be⸗— ziehungen Spaniens zu allen anderen Mãchten andauernd freundschaft⸗ ich seien und die hohe Fürforge det Papstes sowie die Empfindungen kindlicher Hochachtung, die man ihm schulde, hoffen ließen, daß unter böller Wahrung der wechselseitigen Achtung vor den beiderseitigen brärogativen die glückliche Entente zwischen Spanien und dem Deiligen Stuhle keine Unterbrechung erleiden werde. Sodann bespricht die 2 hronred den Rif ⸗ Feldzug, der notwendig heworden sei, weil es an Mitteln gefehlt habe, die Ausschreitungen der Eingeborenen um Mesllla zu unterdrücken. Die weiteren Ver— andlungen mit dem Machfen bezweckten die Erlangung der Ent— hädigungen, auf die Spanien Anspruch habe, sowie die Schaffung mer wirksamen Garantie gegen nene Gewalttätigkeiten und Unruhen in übrigen Teile Marokfog. Mit Frankreich durch die Bande loyalen isammenwirkentz verbunden, fahre Spanien fort, innerhalb der uch das internationale Abkommen gezogenen Grenzen an der NReformarbeit sich zu beteiligen. Die Aufmerksamkeit, die die Re— erung dem afrikanischen Koloniglbesitz zuwende, werde n entsprechenden Gesetzvorlagen ihren Autdrück 6 Die Negie⸗ ung werde darauf hinwirken, daß die Kongregatlonen dem . lichen Verein ggesetz unterworfen werden, ohne daß dadurch ihre tige Unabhängshkeit berührt würde. Sie Verhandlungen mit n Heiligen Stühle wegen Aufhebung, der nicht unbedingt nötigen Ulöster würden fortgesetzt. Das Vereinsgesetz vom 36. Juni 1887 lle einer Revision unterzogen werden. ie e werde ner eintreten für die allgemesne Wehrpflicht und für ein starkes, über e modernen Errungenschaften verfügendes Heer; auch die Larine folle reorganisiert werden. In der Thronreße wird dann eine teuerreform angekündigt, nach der die Verteilung der Lasten in Ltechterer Weise erfolgt. Ebenso solle die i , in dem
Einne abgeändert werden, daß sie eine mäßlge, aber entschiedene
ffend das Wahlrecht, Unterricht usw., ein⸗
Eine originelle Erscheinun pieler und sein Hühnerdie en Humor, der in der chnisch durch kantige, etwas arkigen Arbeit wegen besonderg rrn Heyl⸗Schlubeck von Paul „ von Johannes Er ist für dieses M
Der Künstler bronzenen Kämpfer
r sollen Vorlagen, betre
; Infernoreiches. beiter, den öffentlichen r
ression zeige. ürsorge für die Ar gebracht werden.
hdem der König die Thronrede verle sterpräsident Canalesas die T
stische Interpret des b. 8.
gur) atmen köstlich ist, und der te Eine Büste
(eine Holzfi anzutreffen erhöht wird. auffällt, ist ferne
sen hatte, erklärte , 2 5 j 4 . .
agung des Parlaments dan Hide Tier, Der „Läufer am Start“ seiner Ausgießung mit Bronze.
und nur in diesem lebensfähig. Werk durch erhalten haben, welche (als Meapeler Museum) die als er dort den Kaise k9nzipierte, deren Mob st. Seine Wirkung wird stellung ermessen lassen.
Felderhoff zeigt eine jn aufgebauten zene Panther schleichen zu der au chenfigur, die eine Schal Die Gruppe „Wahrheit“ nnen voraus,
Goetz harrt aterial gedacht V. T. B.“ zufolge, dem hedive das Be— Zwischenfall im Piräus er, „Imparatul Trajan“ be⸗ auch einige ägyptische Prinzen und
Der griechische Gesan gegenwärtig in Kon dauern seiner Regieri ausgedrückt. fanden sich, Prinzessinnen.
stantinopel weilenden K ing über den Auf dem Postdampf wie gemeldet,
Kopien zweier Freitreppe des Achilleio rlichen Auftrag für die ell das dies sich wohl erst en
Ein anderer
n auf Korfu schmücken, Riesenstatue des Achill Wahrzeichen der Ausstellu ach der end Begas. Schüler den Köcher umlegt. Einen ans Dam mann— einem Post
9 ü tigen . ; Reinho Amerika. Reinh Nach einer Meldung des, wurden gestern in einer deutende Eins
T. B.“ aus Rio de Janeiro tinistersitzung be⸗ Sausgaben be⸗ Peçanha wird morgen zit aufweist, unterzeichnen.
ament sitzenden aus der das kühlende é Richard König überzeugend. Sein Jagd“ von ÄArkhur Bock In den ver⸗ lastik, darunter
außerordentlichen M chränkungen in den Staat Der Präsident Dr. Nilo den Budgetvoranschlag, der kein Defi
ernen Mäd Naß überfließt. setzt wohl viel Kö „Adonis“ ist eine gute Aktfigu geschulte Technik hervorste
wirkt aber nicht
chendes Werk.
ist ein durch ine Menge von Kleinp
1 Sälen ist überdies e manches Reizvolle verteilt. Auch die Säle der Sch Ar J. Bauer aus Amsterd von großen Radierungen manche durch gut perteil würdigerweise ist die Stri lich und steht mit den
varz⸗Weißkunst bergen viele gute Arbeiten. cht umfangreiche Gruppe dem Orient, von denen unkel sehr wirksam sind. des Künstlers etwas zag und klein, großen Formaten nicht recht un Einklang.
Willy Geiger
Parlamentarische Nachrichten.
die gestrige Sitzung des Herrenh strige Sitzung des. msich in der Ersten und Zwe
. am zeigt eine re Der Bericht über mit Ansichten aus und der Schlußbericht
Abgeordneten befinder
über die ge
Tänzerinnen — In der heutigen (16. cht franzöfische Technik. welcher der Finanzminister Minister der öffentlichen Minister des Innern v Eintritt in die Tagesordt
Graf von Hoens Hauses entsprechen,
Sitzung des Herren hau durch seine glänzende, e Freiherr von Rheinbaben, Arbeiten von Breitenbach und der on Moltke beiwohnten, ung das Wort
broech: Es wird den Em
kampfmotiven ich mit seinen feinen Nadeltechnik an. kunst denken. Techniker sehr zu schätz aber leider
an Leibls zeichnerische t an Zorns Radier« er als selbständi sfeld verfügt über gro die Grenzen der Radierkunst
n j zlättern aus Rügen erhielt vor Otto Goetze wiederum genüber ist Otto Fisch
pfindungen des hohen en. Crich. Wolf
wie gestern im anderen
wenn auch an dieser Stelle, n gegeben wird
dem schmerzlichen Bedauern Augdruck Rheinlande durch das Wasser herein⸗
Zeitungsnachrichten fast von artet werden darf, daß diejenigen tungen und provinziellen o bleibt doch eine welche die armen Bewohner an Die gestrigen Verhandlungen im Ab— Königlichen
das schwere Unglück, das in gessen läßt. Wissenschaften vom tgeteilt wird, Pro⸗ aß es den Chemikern Daniel gelungen ist, mit Hilfe der ultra— mnthetische Arbeit, die
n der Sitzung der Pariser Akademie der Vossischen Zeitung“ mi Mitteilung, d und Gandechon Quecksilberlampe die sr Hzlorophyll (Pflanzengrün) assimilie ren verarbeiten), Kohlensäure und Wasserdampf aus mit Meihylaldehyd
Tag, und wenn auch erw die an staatlichen Einrich eingetreten sind, baldigst große Summe von Schäd und Gut getroffen hat. geordnetenhause haben regierung nach der Königlichen Stgatsregierung mit staatlichen Mitteln mö
8. machte, wie der fessor Fungfleisch die Berthelot violetten Strahlen einer in der Natur das Eh Kohlenstoff bindungen
wieder verwischt werden, s
die Zustimmung der Richtung hin alles daran gesetzt werde, um lichst schnell dort einzugreifen, stredend wird die r Stelle sein,
daß Staatsmittel sofort zur mit denen Jammer hinweggeholfen werden er dafür, daß er gestern im anderen eise diese Unterstützung in Au Namen dieses H hegen, daß in dieser Weife von seiten des Herrn Vertreters gierung ausgesprochen worden ist. (A
künstlich zu wiederholen. gehend, konnten sie ternäre Ver⸗ Ir at wohlta tigkeit und. Zucker
aber die Organisation der Derbindungen
bielleicht zu Eiweißstoffen zu sich bereits deren Wichtigkeit kaum in der Akademie großes Aufsehen.
im pflanzlichen und tierischen Wege, in der Retorte des Ch Jahren bekannt. Berlin in der damaligen Gewerbe aus Umlagerung des ünstlichem Wege zu sogenannten Eine große Schar v Naturprodukte nur an die vielen innert. Neulich gelang ja auch? liche Herstellung des Kautschuk.
organischer Stoffe, die Eiweißkörp des pflanzlichen und tierischen svnthetischen Versuchen der Eh Fischer, der jetzige Leiter des Universität, der uns über den Zuckerarten unzweideutige des Koffeins und Tbeobromins sowie
Privatwohltätigkeit ist . ist dringend zu wünschen, Fischerschen
überschätzt werden kann Die Herstellung Körper vorkommen,
vielversprechend
Nm itte; ot und über den ersten Mitteilung.
Ich danke dem Herrn Minist Hause in so bereltwilliger W stellt hat, und ich darf daß wir ebenfalls die Erwartung vorgegangen werde, wie es gestern der Königlichen Staatsre
von Stoffen, die auf künstlichem ist ja schon seit mehr als 8 gelang es Wöhler in schule den Harnstoff, ein tierisches isoeyansauren Ammoniums, Die Scheidewand anorganischen Stoffen on Stoffen,
wohl auch im Im Jahre 132
Minister des Innern von Moltke
Hierauf nahm der morgen im Wortlaut wiedergegeben
das Wort, dessen Rede werden wird. Alsdann trat das Haus in die Tagesordnung ein. Zunächst wurde eine Re Kommissionen als zur Be achtet worden sind, für erledigt erklärt. Darauf erstattete Herr Dr. von der Eisenbahnkommission mündlichen anderen Hause unverändert ane Eisenbahnanleihegesetzes. (Schluß des Blattes.)
Laboratorium
ssor Harries in Kiel die künst⸗
eine große Klasse sogenannter er, die so wesentlich beim Aufbau eibes sind, widerstanden 1 Da war es Geheimrat Emil ersten chemischen Instituts der Berliner chemischen Aufbau de Aufklärung verschafft hat,
ihe von Petitionen, die von ratung im Plenum nicht geeignet er— Burgsdorff namens r verschiedenen dem die Her⸗ verschiedener Amido⸗ Zusammensetzung des
genommenen Entwurf eines
außerordentlich komplizierten Eiweißmoleküls
sogenannten
herzustellen. mehreren miteinander eng verkoppelten A Amidosäuren sind die le den natürlichen Pep im Magen, Pepsinferments, entstehen, eiter gezeigt haben, gehören um durch innige
midosãuren tzten Zerfallprodukte des Eiwelßes und tonen, die beim Abbau d unter der Einwirkung eines sehr ähnlich.
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung. Schiedsgericht im
es Eiweißkörpers, z. B. besonderen Stoffes, Aber wie Fischer und seine nicht weniger als 100 bis 136 Verkopplung einen Eiweiß⸗ ff zu ergeben. Bis vor kurzem ver= Polvpeptid eg zurückzulegen, bevor gelingen wird. eingeschlagene Weg schneller zum rs bleibt abzuwarten
Baugewerbe Der Spruch lautet, W. T. B.“ zu chen Löhne werden während der Ver— In Orten, die nach der ohner hatten, wird der solche Orte nach dem Vertragsgebiet eines größeren hung von 5 ein.
Das Dresdener gestern seinen Sp folge; Die gegenwärtigen tarifli tragsdauer im allgemeinen um letzten Volkszählung weniger als 5000 Einw tarifliche Lohn um 4 erhöht. Gehören letzten Tarifvertrag zu dein tritt auch hier eine Lohnerhö gewährter Lohnerhöhung ist technisch schwer mö rechtigkeiten führen und den Abschluß der Bewe mußte daher abgelehnt werden. Weise stattzufinden: 1. April 1911 Y gewährt werden, sofort 1 5 1. April 1912 1 4. meister Dr. Beutler, rungsrat Prenner. werden weiteren Verhandlungen über! andere Punkte, wie die Frage des T
In Aachen, Cassel und Sac im Baugewerbe gestern aufgehoben.
Unter den Gerbern in Graul het, wo fünfmonatiger Ausstand beendet worden ö, von neuem in zwei Lederf mehrere Gehilsen einges syndikat beizutreten.
(Weitere . Statistische Nachrichten s. I. d. Dritten Bellage.)
ruch gefällt. Amidosäuren omplex, einen einzigen Eiweißsto mochte Fischer nur sechs bis sieb Es ist also noch ein weiter W der Aufbau des so verwickelten Eiweißkörpers von den französischen Chemikern Ziele führen wird als Emil Fische
5H 8 erhöht. gel en Amidosäuren zu einem zu verketten.
Die Anrechnung bisher glich, würde zu Unge— gung stark verzögern und Die Lohnerhöhungen haben in folgender F gewährt werden, so FJ und am 1. April 1912 wieder 2 . am 1. April 1911 2 3 und am üischen; Oberbürger⸗ und Regie⸗
Wohlfahrtspflege.
eimer in München hat,
Der Kommerzienrat Bernh ⸗ Etablissements
oy Fr n Vollzogen von den Unparte ald . farm, stügun Regierungsrat Wiedfeld k n, . Abkürzung der Arbeitszeit assen bleiben, ebenso verschiedene euerungszuschusses usw.
arbrücken sind die Aussperrungen
; 50000 Geheimer Re r Die Beschlüsse über die
Literatur.
as Interesse an biologischen Fragen ist in in welten Kreisen der Gebildeten ir mehr oder weniger volkstümlich mit gutem Erfolg, es zu bef das den gebild alle Fragen
nmer reger geworden und zahlreiche gehaltene Schriften haben, zum Tell Ein eingehendes Werk, Beziehung genügenden Weife Organismus und seiner Lebensm. »on dem Professor der Joo chschule Dr.
erst vor kurzem ein T. B.“ zufolge, weil diese weigerten, dem Gerber
riedigen versucht. eten Laien in einer in jeder des tierischen
abriken ein Streik ausgebrochen tellt hatten, die sich
Richard Hesfe an der Universität in München Ausarbeitung begriffenes in ihrem
an der hiesigen Landwirtschastlichen Se Professor der Zoologie Franz Doflein Tierb au betrachtet“, Lücke zweckentsprechend auszufüllen. verlegten Werke, Lexikonformat
zweibandiges
Tierleben, Zusammen⸗
Kunst und Wissenschaft.
Die große Berliner Kun stausstellung. zon dem von B. G. Teubner in seiner Gesamtheit umfassen und mit 1900 Abbildungen und Buntdruck und ist der erste Band: Der nismus“ von
1600 Seiten und zahlreichen Tafeln in ausgestattet sein soll, selbständiger Orga 20 S6, in Halbfranzband 227 , s Darstellung Forschungsergebnissen, zu denen unter Vermeidung von Polemik, Grund der eigenen und lebendig und
Plastik und Graphik. Von den Bildhauern muß Hu go Kühnelt Er gehört zu den leider so und daher di Ob nun die Nam
als der kräftigste venigen, die selbst e Grundgesetze der len Schmachtende“ glücklich gewahlt sich gegenüber so Biener wäre der
Tierkörper als R. Hesse (in Leinen
hervorgehoben werden. ferungen zu je 1 6)
direkt aus dem Mate Plastik nicht verletzen können. ( für die beiden Frauengestalten Einsichtige werden
auch in 36 Lie
Stellung nimmt und d
andere Frage. Die Darstellung ist
nicht an Namen stoßen. Dies Mann für große Monumenlalau Ganeigni, zeigt sein
längst geschätzt Vergl. Nr. 108, 112, 114, 17 und 123 des Bl.
f anschaulich Beschteibung em, darzulegen, Naturforscherg die t sind und wie die ing Wenn ung in möglichster Vollständig-
chungen ergänzt. eschränkt sich nich pers, sondern bemüht sich vor a ch der Ansicht des modernen artigen Aussehen gelan on ihren Funktionen ab
er begabte sträge. Ein zweiter Wiener 8 Conkurrenzmodell für da ist als eigengrtige Kuͤnstlernatur der beeinflußte
auf welchen Wegen ne Tiere zu ihrem gegenw Gestalt ihrer Organe nr Brehm in s
einem berühmten „Tierleben“