1910 / 143 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Jun 1910 18:00:01 GMT) scan diff

127802 , m, Das Amtsgericht Ham Aufgebot erlassen:

alle , , . des am 26. . gehorenen und am 14. März

mann aufgefordert, Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Zivil— 1 vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittel⸗

au, Zimmer Nr. 1665, spätestens aber in dem auf

Freitag, den 25. November 1910, Nach- mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Hinterflügel Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forde— rung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet det Rechts, bor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Verinächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Hamburg, den 2. Juni 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

127801] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Gesamtguts— verwalters, beeidigten Bücherrevisors Arthur Hamel, Hamburg, Jungfernstieg 46, werden alle Gesamtguts— gläubiger des am 6. Juni 1864 in Bremerhaven geborenen und am 13. April 1910 in Hamburg verstorbenen Fischhändlers Friedrich Anton Kort⸗ lang und dessen überlebenden Ehefrau, Christine Sophie Lucie geb. Hercks (Hercksen) aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. I65, spätestens aber in dem auf Freitag, den 25. No⸗ vember 1910, Nachmittags 2 Uhnhr, anbe— raumten Aufgebotstermine daselbst, Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die An' meldung einer Forderung hat die Angabe des Gegen— standes und des Grundes der Forderung zu ent— halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ürschrift oder in Abschrift beizufügen. Gesamtgutsgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, aus dem Gesamtgut nur insoweit Be— friedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. .

Hamburg, den 2. Juni 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

27800 Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen; Auf Antrag des Pflegerz für Pertha. Dorothee Mathilde Schwisow (Schwiesom), Miterbin des verstorbenen Gastwirts Joachim Johann Friedrich Schwisow, nämlich des Haus— maklers Ahron Wittmund, Hamburg, Kaifer Wil⸗ helm Straße 54, werden alle Nachlaßgläubiger des am 7. November 1849 zu Steinbrink geborenen und am 27, April 1910 in Hamburg verstorbenen Gast— wirts Joachim Johann Friedrich Schiwisow auf⸗ gefordert, ihre Forderungen bei der Gerichts— schreiberel des hiesigen Amtsgerichts, Zivilsuftiz— gebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittel⸗= bau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 21. Oktober 1919, Nach mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, 6 Hinterflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 161, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver— bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Echen nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit haftet.

Hamburg, den 8. Juni 1910.

Der gend to chen des Amtsgerichts.

27805 ĩ

Der Liquidator Joses Hower in Metz hat als Verwalter des Nachlasses des am 14. März 1910 in Mey verstorbenen Rentners Johann Franz Hennequin das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Hennequin spätestens in dem auf den 27. Ok⸗ tober 1910, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten, Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nach⸗ laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, un— 3 des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilbrechten, Vermächtnissen und Auflagen be— rücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber— schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb— teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht

Aufgebot.

urg hat heute folgendes Auf Antrag des Nachlaßver— . walters des verstorbenen Kaufmanns Ernst Carl Kaiserliches Amtsgericht. latzmann, nämlich des heeidigten Bücherrevisors ö rthur Hamel, Hamburg, Jungfernstieg 40, werden Juni 1876 in 1910 - in amburg verstorbenen Kaufmanns Ernst Carl Platz⸗ ihre Forderungen bei der

seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich- keit haftet. ĩ Metz, den 8. Juni 1910.

27012 Durch Ausschlußurteil vom 10. Juni 1910 ist der DVypothekenhrief über die für die drei minorennen Linder des Friedrich Kieckhäfer und dessen verstorbenen . Christine Schreiher im Grundbuche von Vietzig Band V Blatt 154 in Abteilung II unter Nummer 5 eingetragenen 160 Taler Kurant nebst Zinsen für kraftlos erklärt worden. Wollin i. Pomm;, den 10. Juni 1910. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

27775 Oeffentliche Zustellung.

Der Dominialgrbeiter Heinrich Habel in War— lotsch, Kreis Strehlen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Güttler in Brieg, klagt gegen feine Ehe— frau Anng Habel, geb. Thamm, früher in Repline, ietzt unbeannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn am 30. März 1909 mit einem Knecht verlassen habe und seitdem nicht mehr zu ihm zurückgekehrt sei, ihr Aufenthalt bisher auch nicht zu ermitteln gewesen sei, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe auf Grund des § 1565 des Bürgerlichen Gesetzbuchs. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die erste Zivilkammer des Königlichen Land— gerichls in Bräeg auf den 17. September 1919, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts— anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Brieg, den 15. Junt 1916. . Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

27774 Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Wilhelm Ebermann in Berlin, Frankfurter Allee 105, Hof l, Prozeßbevoll mächtigter: Justizrat Dr. Arthur E. Rosenthal in Berlin, Leipzigerstr. 33, klagt gegen seine Ehefrau Christine Magdalene Ebermann, verwitwete May, geborene Kneisel, unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß die Beklagte den Kläger gegen n Willen am 19. Oktober 1905 böslich verlassen hat, ohne auf die Aufforderungen des Ehemannes zurück— zukehren, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver— urteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts J in Berlin, Grunerstraße, Zmvilgerichtsgebäude, II. Stockwerk, Zimmer 24, auf den 4. Sktober 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde— rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 16. Juni 1910. . . Titz e, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts J. 127778 Oeffentliche Zustellung. 1) Die geschiedene Ehefrau Karl Lemmer, Mathilde geb. Schluck, zu Mülheim a. Rhein, Weststraße Nr. Ih, 2) die minderjährigen Emilie und Karl Lemmer in Mülheim a. Rhein, Weststraße Nr. 15, vertreten durch ihren Pfleger August Grotenbeck, Elberfeld, Alsenstraße Nr. 40 zum Armenrechte zugelassen Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Roeckerath in Cöln, klagen gegen den Kaufmann Karl Lemmer, früher zu Cöln, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß die Ehe des Beklagten mit der Klägerin zu 1, Frau Karl Lemmer, am 27. September 1909 geschieden, der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt worden ist, daß aus der Ehe die beiden andern 9 bezw. 10 Jahre alten Kläger als Kinder stammen und daß die Kläger gänzlich mittellos und nicht in der Lage sind, sich selbst zu unterhalten, beantragt, den Beklagten durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil kosten— fällig zu verurteilen, einem jeden der Kläger eine Rente von monatlich 20 M, und zwar vierteljährlich im voraus, vom 1. April 1910 ab, zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagte zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königl. Landgerichts in Cöln auf den 27. Ok- tober E910, Vorm. O Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 13. Juni 1910.

(gez.) Jendreyzik,

Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. Begl.: (L. 8. Jendreyzik, Gerichtsschreiber. 27762 Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Julius Gebhard, unehelich der ledigen Dienstmagd Margarethe Gebhard, vertreten durch seinen Vormund Schuhmachermeister Johann Gebhard in Hüttenbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Willi Rothschild in Frankfurt 4. M., klagt gegen den Konditor Karl Cochard, früher in Frankfurt 4. M. jetzt mit unbekanntem Aufenthalte, unter der Behauptung, daß er der Kindesmutter in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, daher als Kindesvater zum Unterhalte verpflichtet fei, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Es wird festgestellt, daß der Beklagte Karl Cochard der Vater des am 2. März 19098 unehelich der ledigen Dienstmagd Margarethe Gebhard von Hüttenbach geborenen Julius Gebhard ist. 2) Der Beklagte hat als Vater des Kindes dem Kinde den der Lebensstellung der Mutter entsprechenden Unterhalt zu gewähren und als solchen von der Geburt des Kindes bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre eine im voraus am ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von viertel⸗ jährlich 509 fünfzig Mark zu entrichten. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 4) Das Urteil ist, soweit zulässig, vorläufig voll⸗ streckoar. Der Beklagte wird zur n en Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht, Abteilung 15, in Frankfurt a. M. auf Dienstag, den 2. August 1910, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 22, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 15. Juni 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 15.

Desfentsiche Zustellung.

57 27763 ; In der Rechtssache der minderjährigen Hermine

Sosie Schuler in Großgartach, vertreten durch en

Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Gumbel II. ü. Koch in Heilbronn, gegen Gottlieb Supp, ledigen Schuhinacher, früher in Großgartach, jetzt unbe— kannt, wo, Beklagten, Klägerin gegen das am 17. Februar 1910 ergangene Versäumnisurteil am 7. April 1910 Einspruch ein⸗ gelegt. Termin zur, mündlichen Verhandlung über den Einspruch und die Hauptsache ist auf Donners⸗ tag, den 13. Oktober E910, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Heilbronn, Zimmer Nr. 9, bestimmt, zu welchem Termine der Beklagte geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird diese Ladung hiermit bekannt gemacht. Heilbronn, den 18. Juni 1910. Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts: Schäfer.

27766 Vekanntmachung.

In Sachen Wimmer, Josefa, unehelich der Dienst— magd Anna Wimmer von Unterpeißenberg-Stadt, gesetzlich vertreten durch Vormund Simon Wimmer, Maurer in Pfaffenkirchen, Gemeinde Obertaufkirchen, im, Prozesse vertreten durch Rechtsanwalt Weber in 6 n, gegen Staltner, Johann, Maurer in München, zuletzt Mariahilfplatz 26,1, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unter— halts, wird der Beklagte nach Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Klage zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts München, Justizpalast, Erdgeschoß, auf Dienstag, den 2. August 1910, Vormittags 10 Uhr, Sitzungssaal, Zimmer Nr. 4, geladen. Ver klägerische Prozeßbevollmächtigte wird im Termine beantragen: J. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der Auna Wimmer am 21. September 1903 unehelich geborenen Kindes Josefa Wimmer ist. II. Beklagter hat diesem Kinde für die Zeit von der Geburt des Kindes bis zum vollendeten 16. Lebensjahre desselben eine in viertel⸗ jährlichen Raten von 24 ½ vorauszahlbare Unter haltsrente von 96 „6 zu entrichten. JII. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungs— weise der Klagepartei zu erstatten. IV. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig voll— streckbar erklärt.

München, den 14. Juni 1910.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts München. 27771 Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Kurt Schaffarczyk zu Spandau, vertreten durch den Generalvormund Stadtrat Stritte in Spandau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lüdicke zu Spandau, klagt gegen den Schlosser Kurt Kindel, früher in Spandau, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be— klagte der Vater des am 15. September 19608 ge— horenen Klägers sei, da er mit der Mutter des Klägers, der unverehelichten Franziska Schaffarezyk, in der gesetzlichen Empfängniszeit geschlechtlich ver— kehrt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver— urteilen, an den Kläger von dessen Geburt ab bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre eine in viertel jährlichen Raten zahlbare Alimentenrente von jähr— lich 216 , die rückständigen Beträge sofort, die laufenden in vierteljährlichen Raten im voraus zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König— liche Amtsgericht in Spandau, Potsdamerstraße 34, Zimmer Nr. 4, auf den 15. September 1910, Vormittags 11 Uhr, geladen. Spandau, den 14. Juni 1910.

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 27773 Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft H. Engel's Nachf. zu Berlin, Heilige Geist⸗ Str. 39, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Max Neumann und Dr. Eduard Fränkel in Berlin, Königstraße 47, klagt gegen den galizischen Butterhändler Adolf J. Chill, zuletzt in Berlin, Kottbuserdamm 43, wohn⸗ haft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für im April 1910 kauflich gelieferte Ware (Butter) 741,520 als Kaufpreis verschulde und er zur Er— stattung der in der Arrestsache gleichen Rubrums (18 CQ. 16. 10. des Königlichen Landgerichts II Berlin) entstandenen Kosten verpflichtet sel, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 803,40 ½ nebst 5 v. H. Zinsen von 741,20 „S seit dem 25. Mai 1910 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer Nr. 67, auf den 27. September 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 16. Juni 1910.

Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

27770 Oeffentliche Zustellung.

Die Möbel- und Gütertransportgesellschaft vorm. Julius Schumacher Friedenau G. m. b. H. in Friedenau, Handjerystr. 63, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Danielewicz, Berlin, Potsdamerstr. 20, klagt gegen die Frau Klara Leidenfrost, geb. Holub, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Wechsel vom 20. August, fällig am 31. Ok— tober 1909, mit Protest vom 3. November 1909 im Wechselprozesse, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 275 S nebst 6 Co Zinsen seit dem 31. Oktober 1909 und 3,75 (6 Wechselunkosten. Das Gericht ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Schöneberg in Schöneberg, Grunewaldstraße 66 / 67, Zimm er 30, auf den 17. September E9 EG, Vormittags 93 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 24. D. 174. 10. Berlin⸗Schöneberg, den 9. Juni 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 24.

127761] Deffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Stobezki in Heilbronn, Kramstraße 18, Prozeßhevollmächtigter: Rechte anwalt Hartmann in Eßlingen, klagt gegen den itt, , , David Stobezki, jetzt mit, unbekanntem Aufenthalt abwesend, feüher in Eßlingen. Pliensaustraße 12, unter der VBe—

melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den

Vormund Karl Schuler, Taglöhner daselbst, Klägerin,

wegen Unterhalt, hat die

Zigaretten den fälligen Betrag von 350 6 765 4 Der Beklagte hat wiederholt Jahlung dieser Summe versprochen, nachdem er nach Eintritt der Fälligkeit vom Kläger gemahnt war. Montag, t. Juni 1910 ist der Beklagte plötzlich aus Eßlingen verschwunden Den Schlüssel zu dem borher von ihm abgeschlosscn Laden sandte er dem Kläger in einem am 8. Jun 9l0zin dessen Besitz gelangten Brief zu, der den Poststempel Zwickau trug. Der Beklagte, der etwa 500 ½ Bargeld mitgenommen hat, ist zweifelloß in seine Heimat Rufsisch-⸗Polen entwichen. Der Be⸗ klagte ist seinem Vermieter, dem Fabrikanten Albre t Keck hier, einen Monatsmietszins schuldig geblieben Das geringwertige Warenlager det Beklagten ist dessen einziges noch im Inland befindliches Vermögen. Im übrigen nehme ich bezug auf daz beiliegende heute von mir eingereichte und zurückgenommene Arrestgesuch und die darin enthaltenen eidesstz ttlichen Versicherungen, mit dem Antrage: der Beklagte ist kostenpflichtig schuldig, dem Kläger 350 S0 F5 ö. nebst 5M Zins . seit Klagzustellung zu zahlen. Dieses Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Ferner bitte ich, die Einlassungtfrist auf 12 Stunden abzukürzen und die öffentliche Zu. stellung zu bewilligen und bewirken zu lassen. Jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Eßlingen auf Samstag, den 30. Juli 1910, Vor= mittags 9 Uhr, geladen. Auf Antrag des Klägerz wird die Sache zur Feriensache erklärt und die Ein— lassungsfrist auf 24 Stunden abgekürzt. Estlingen, den 18. Juni 1916. . Ref. Burgmayer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

27782 Oeffentliche Zustellung.

Der Regimentsschneider H. Siegmund in Gum— binnen, Prozeßbebollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stremplat daselbst, klagt gegen den Assistenzarzt Dr. Soldan, unbekannten Äufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte für in der Zeit bom 16. Juli 1908 bis 11. Februar 1969 käuflich entnommene Waren 104,75 d schuldig geblieben sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 19475 M nebst 40,0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollsireckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gum— binnen auf den 29. Sttober 189160, Mittags HE 2 Uhr, geladen.

Gumbinnen, den 18. Juni 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Hofmann, Amtegerichtssekretär.

26977 Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Häusler Emilie Feindt, geb. Wietasch, in Neudorf, Prozeßbevollmächtigter: Justiz rat Böhm in Sagan, klagt gegen: I) Y) c, 3) den Sattler Oswald Stabriel, unbekannten Aufenthalts, 4) die verehelichte Kaufmann Klara Litte, geborene Timm, in Berlin, Gleimstraße 5ö, ) deren Ehemann, Kaufmann Hermann Litte, zuletzt in Staßfurt wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts. Die Klägerin ift eingetragene Eigen— tümerin des Grundstuͤcks Nr. 4 Neudorf, Kreis Sagan. Auf dem Grundbuchblatt diefes Grund— stücks sind in Abteilung III unter Nummer 16 50 Taler und unter Nummer 21 150 Taler zu 5 vom Hundert verzinslich für den Getreidehändler Karl Wiedner in Neudorf eingetragen. Diese beiden Hypothekenforderungen sind an Karl Wiedner zu dessen Lebzeiten von dem Vorbesitzer der Klägerin, verstorbenen Häusler Wilhelm Wietasch in Neudorf gezahlt worden. Dieser hat die Rechte aus der Zahlung der Klägerin übertragen. Bei Zahlung des Kapitals hat Karl Wiedner dem damaligen Eigen— tümer Wietasch die Hypothekenbriefe über die ho und 150 Taler ausgehändigt. Karl Wiedner ist am 1I. Februar 1874 gestorben, zu seinen Rechts— nachfolgern gehörte 60 Tochter, die später ver— witwete Sattlermeister Friedericke Stabriel, geb. Wiedner, in Christianstadt. Diese ist am 13. Sep— tember 1895 gestorben und von ihren 8 Kindern sowie den 4 Kindern ihrer verstorbenen Tochter Emma, verehelicht gewesenen Hechelmeister Timm, in Christianstadt beerbt worden. Zu den Erben der Friedericke Stabriel gehören die Beklagten zu 3 und 4. Der Beklagte zu 3 ist ein Kind der Friedericke Stabriel, die Beklagte zu 4 ein Kind hhrer ver storbenen Tochter Emma Timm. Die Beklagte zu ist angeblich zur Ausstellung einer Töschungsbewilli= gung aufgefordert worden. Von dem Beklagten zu 3 kann Quittung nicht erlangt werden, weil sein Luf— enthaltsort nicht bekannt ist. Die Klägerin wird beantragen, zu erkennen: 1) die Beklagten zu 3 und als Rechtsnachfolger des Getreidehändlers Karl Wiedner in Neudorf werden kostenpflichtig verurteilt, darein zu willigen, daß die auf dem Grundbuch— blatte des Grundstücks Nr. 4 Neudorf in Abteilung II unter Nr. 16 und 21 für Karl Wiedner eingetragenen 560 Taler beziehungsweise 150 Taler, zusammen 200 Taler, gleich 600 , nebst Zinsen im Grund— buche gelöscht werden. 2) Der Beklagte Litte wird verurteilt, der Löschung zuzustimmen und die Zwangẽe— vollstreckung wegen dieses Anspruchs bei seiner Ehe⸗ frau zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Amls— gericht Halbau auf den 11. Oktober 1910, Vormittags 190 Uhr, geladen.

Halbau, den 7. Juni 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

27767 Oeffentliche Zustellung. Die Rheinschiffahrt Aktien⸗-Gesellschaft vormals Fendel in Mannheim, Zweigniederlassung in Duis⸗ burg⸗Ruhrort, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Geller in Neuß, klagt gegen 1) den Schiffer Lam— bertus Tack aus Waspik in Nord⸗Brabant, 2) die Naamlooze Vennotschap „Melchior“ in Rotter dam, vertreten durch ihren Direktor J. A. Stravers in Waspik, unter der Behauptung, daß der Be— klagte zu J! mit dem der Beklagten zu 2 gehörigen Kahn „Melchior“ den der Klägerin gehörigen Kahn A„Fendel Nr. 21“ fahrlässig beschädigt habe, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Ürteil die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 1025,33 nebst 40, Zinsen seit dem 25. März 1910 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Känigliche Rheinschiffahrtsgericht in Neuß auf den 2. September 1910, Vormittags 9 uhr, Sitzungssaal, geladen. Neusz, den 8. Juni 1910.

Stratmann,

hauptung: Der Betlagte schultet dem Kläger für von diesem auf käufliche Bestellung ihm gelieferte

Gerichtöschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

die Beklagten zu 1, 2, 3, 4, 5, 6. 7 u. 8 als

27765 Oeffentliche Zustellung.

. Brauereibesitzer Adolf Katz zu Loslau, Prozeß⸗ hebollmͤchtigter: Föechtsanwalt Goldstgub zu Loclan, flagt gegen I) bis 7) 2. ꝛc., 8) den Uhrmacher Max auge, unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm an Wohnungsmiete für die Zeit vom 1. VII. O8 bis 1. LV. O0 für die, von dem TLischlermeister Eduard Figulla zu Loslau innegehabte Wohnung ein Restbetrag von 26,50 M zustehe, daß Gonard Figulla gestarben und, bon den Beklagten E16 und 8 beerbt worden sei, mit dem Antrage,

l tschuldner zu verurteilen, an Kläger 26 M rn ch 40 Zinsen seit dem Tage der Klage— justellung zu zahlen, 2) den Beklagten die Kosten e Rechts ftreits als Gesamtschuldnern aufzuerlegen, 3 den Beklagten zu zu verurteilen, die Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut der Beklagten zu 6 zu dulden, 4) das Urteil für vorläufig voll⸗ ttreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung bes Rechtsstreits wird der Beklagte zu 8 vor das Königliche Amtsgericht in Loslau auf den 17. Sep⸗— tember 1910, Vormittags 9 ühr, geladen. Loslau, den 16. Juni 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

27768 9 Jerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Oberndorf a. N. Oeffentliche Zustellung.

Il) Friedrich Wuister, Werkzeugfräser hier, 2) Gott⸗ hold Scharr, Schriftsetzer hier, als Vorstands— mitglieder des Consum⸗Vereins Qberndorf g. N. E. G. m. b. H., klagen gegen. Wendelin Storz, Kaufmann, früher hier, nun mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, wegen Forderung aus unerlaubter Handlung, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstieckbares Urteil zu verurteilen, er habe dem Kläger 600, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Donnerstag, den 18. August E91IO0, Vorm. 8 Uhr, vor das K. Amtsgericht Oberndorf a. N. geladen.

Den 17. Juni 1910.

Amtsgerichtssekretär Gutöhrle.

277691 : Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Oberndorf a. N. Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ferd. Rieger, Herdfabrik in Eßlingen vertreten durch Rechtsanwalt v. Bagnato in Eßlingen klagt gegen Hugo Herzog, Flaschner⸗ meister, früher in Lauterbach, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Kauf, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, er habe der Klägerin 193 S 60 nebst 5o/9 Zinsen aus 48 30 3 seit 17. Dezember 1909, aus g1 M 60 seit 23. Januar 1910 und aus 53 M 79 3 seit 26. Fe⸗ bruar 1910 zu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits, einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens, ju tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 12. August 1910, Nachm. 3 Uhr, vor das K. Amtsgericht Oberndorf a. N. geladen.

Den 17. Juni 1910.

Amtsgerichtssekretär Gutöhrle.

26978 Oeffentliche Zustellung. .

Die Aktiengesellschaft der a en Carlshütte bei Rendsburg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Sinn iin Rendsburg, klagt gegen den Kontoristen Rudolph Thomassen, früher in Büdelsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von ihr 100 16 Vorschuß gegen wöchentliche Abträge erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 109 „M nebst 40s0 Zinsen seit dem 11. April 1916 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Rendsburg auf den 4. Oktober 1910, Vormittags 11 ÜUhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Rendsburg, den 3. Juni 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

277891 . Kgl. Württb. Landgericht Rottweil. Oeffentliche Zustellung. Die Firma Jakob Bernstein C Söhne in Bad Ems, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt B. Schellhorn in Rottweil, klagt gegen den mit un⸗— bekanntem Aufenthalt abwesenden Jakob Haller jung, Kaufmann von Tuttlingen, wegen Forderung auß Kauf, mit dem Antrag, durch ein gegen Sicher⸗ heit vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: ger Beklagte sei schuldig, an die Klägerin die Summe von 2300 ½ (Zweitausend dreihundert Mark) nebst 4060 Prozeßzinsen hieraus zu bezahlen und habe die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen . des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Rottweil auf Montag, den 31. Oktober 1910, Vormittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 18. Juni 1910. .

Der Gerichtsschreiber: Lieb.

27772 Oeffentliche Zustellung,

Die Firma Urban & Lemm in Charlottenburg, Nonnendamm, Prozeßbevollmächtigte; Rechtsanwälte Dr. Kämpny, Stange und Dr.. Petrich, klagt gegen den Kaufmann Siegfried Friedland, fruher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 17. Fehruar 1910 Waren im Betrage von 68 M 95 geliefert er⸗ halten hat und ihr den Kaufpreis noch verschulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 68 S g6 nebst 4 0½— ‚Zinsen seit dem 31. März 1910. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Stettin auf den 26, Ot⸗ tober 910, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stettin, den t. Juni 1910.

Heuer,

28149 Wollin, 6 km von dem Bahnhof Wolgast entfernt, soll am Dienstag, den 12. Juli 19160, Vorm. 10 Uhr, hierselbst im Schloß Sitzungssaal für die Zeit von Johannis 1911 bis J. Juli 1929 meistbietend verpachtet werden.

große Domäne. pflichtung des künftigen Pächters zur käuflichen Ueber⸗ nahme des auf der Domäne vorhandenen lebenden

diese Verpflichtung.

baren Rückzahlung der Beträge zum 2. Januar

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen zt.

Domänen verpachtung.

Die Domäne Mölschow im Kreise Usedom⸗

Größe: 540 ha. Grundsteuerreinertrag:; 5959 „. Bisheriger Pachtzins 7500 M für die bisher 533 ha

Erforderliches Vermögen: 100 000 . Die Ausbietung erfolgt einmal mit der Ver⸗

und toten Wirtschaftsinventars, zum anderen ohne

Besichtigung der Domäne nach vorheriger Meldung bei dem Königlichen Oberamtmann Voß in Mölschow bei Bannemin a. Usedom jederzeit gestattet. ; Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt Stettin, den 17. Juni 1910. Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten H.

H Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert— papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

28152 Bekanntmachung. . Die am H. Juli d. Is. fälligen Zinsscheine der Ph oeigen Oppelner Stadtanleihe von E896 können in Sppeln bei der Stadthaupt⸗ kasse und der Kommandite der Breslauer Dis⸗ kontobank, in Berlin bei der Königlichen Seehandlung, der Deutschen Bank und der Bank für Handel und Industrie, in Breslau bei dem Schlesischen Bankverein, der Breslauer Diskontobank und dem Bank⸗ hause E. Heimann eingelöst werden. Oppeln, den 15. Juni 1910. Der Magistrat.

28154 Bekanntmachung. . Bei der diesjährigen Auslosung unserer Kreis⸗ anleihe sind folgende Anleihescheine gezogen

worden: EE. Ausgabe Lit. A. Nr. 9 23 24 48 56 62 65 70 75 83 J 122 134 139 147 151 1658 159 160 162 164 181 196 208 222 228 231 253 255 256 257 258 262 270 280 286 287 289 290 318 32 333 344 und 345. Lit. EE.

Nr. 18 20 27 32 50 96 102 103 109 und 126. Diese Anleihescheine werden den Inhabern zur

11 1

ER9EIH mit der Aufforderung hierdurch gekündigt, die Kapitalbeträge gegen Rückgabe der Anleihescheine in kursfähigem Zustande bei unserer Kreis⸗ kommunalkasse hierselbst zu erheben. Mit den Anleihescheinen sind die dazu gehörigen, vom 1. Juli 1911 ab fälligen Zinsscheine und Anweisungen zurück⸗ zugeben, da die Verzinsung mit dem 1. Januar 1911 aufhört. . Die Beträge etwa fehlender Zinsscheine werden vom Kapitalbetrage gekürzt. Mansfeld, den 13. Juni 1910. Der Kreisausschuß. v. Hassell.

277241 Privilegirte österreichisch⸗ ungarische Staats⸗Gisenbahn⸗Gesellschaft. Kundmachung. !

Nachdem der letzte Coupon der s oso Obligationen I. Emission der bestandenen K. X. g. priv. Brünn⸗ Rossitzer⸗Eisenbahn ddto. L. Juli 1372 mit den Nummern 1— 12000 am 1. Juli 1910 fällig ist, werden von diesem Tage an gegen NUebergabe des an dem Couponsbogen haftenden Talons neue Couponsbogen mit je 36 Stück halbjährigen Coupons, deren erster (Nr. 77 am 1. Januar 1911 und letzter (Nr. 11) am 1. Juli 1928 fällig wird, nebst Talon ausgefolgt. .

Zum Zwecke der Behebung der neuen Coupons bogen sind vom H. Juli 1910 an die von den alten Couponsbogen verbliebenen Talons

bei der K. FK. priv. allgem. österr. Boden⸗

Credit⸗Anstalt in Wien . während der bei derselben üblichen Geschäftsstunden einzureichen. ;

Die Ausgabe der neuen Couponsbogen erfolgt kostenfrei, und es werden Spesen nur dann be rechnet, wenn die Ausgabe bezw. Zusendung im Wege der Korrespondenz geschieht; in diesem Falle sind die Talons an die K. K. priv. allgem. österr. Boden⸗ Credit⸗Anstalt franko einzusenden, und es erfolgt die Zusendung der neuen Couponsbogen in der von dem Einreicher gewünschten Weise auf Kosten desselben.

Für die im Korrespondenzwege zur Ausgabe ge⸗ langenden Couponsbogen sind weitere 12 Heller pro Couponsbogen bei Einreichungen bis 25 Talons und 6 Heller pro Couponsbogen, jedoch mindestens K. , bei Einreichungen von mehr als 25 Talons zu entrichten. .

Die Talons sind mit doppelten, vom Einreicher unterfertigten, die Nummern der Talons in arith⸗ metischer Reihenfolge enthaltenden Konsignationen einzureichen. ; .

Ueber mehrere Konsignationen ist außerdem eine die Stückzahl der Talons enthaltende Haupt⸗ konsignation beizubringen. !

Der Ueberbringer der Talons erhält eine nr enge. bestätigung, und es werden gegen Rückstellung dieser Empfangsbestätigung die neuen Couponsbogen spätestens. 30 Tage nach erfolgter Einreichung der Talons ausgefolgt. ;

Die zur Einreichung nötigen Drucksorten stehen kostenfrei zur Verfügung.

Bien, im Juni 1910.

Privilegirte österreichisch⸗ ungarische Staats⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft.

28155

worden und, werden zu den angegebenen Terminen zur Rückzahlung gekündigt: . a. zur Rückzahlung auf den L. Oktober 1910:

365 und 378 zu je 1000 „. 648 725 und 744 zu je 5 00 I. 1042 1952 1966 1078 1110 und 1163 zu je 300 .

1391 1423 1448 1450 1470 1484 1485 1502 und 1509 zu je 200 .

1000 .

738 764 780 und 805 zu je 500 „M. 1154 1155 1220 1252 1267 und 1305 zu je 200 so.

ö // ; ee mr und 1191 zu je 500 „.

200 M.

93

Auslosung von Schuldverschreibungen der Stadt Offenbach a. M. Bei der diesjährigen Auslofung sind gezogen

) von dem A] igen Anlehen vom 1. Juli 1877 27 400 . Nr. 34 55 75 91 143 157 168 236 286 318 334

Nr. 409 420 444 463 491 5oz bih 562 600 611 Nr. 813 S652 855 S72 909 9g46 989 1007 1034 Nr. 1238 1260 1261 130 1323 1336 1350 1352

2) von dem 2 Ckigen Anlehen vom 1. Oktober 1883 17 800 . Nr. 55 121 205 228 248 280 319 und 321 zu je

Nr. 425 439 460 50 530 549 627 671 691 709

Nr. 929 9566 1015 1621 1027 1065 1074 1130 B

3) von dem I o igen Anlehen Nr. 116 210 272 302 339 370 424 und 526 zu Nr. 675 728 766 834 839 851 888 923 936 991 Nr. 1265 1293 1323 1402 1455 und 1493 zu je

b. zur Rückzahlung auf den 1. Januar 1911: A) von dem Y migen Anlehen

vom 1. April 1891 E 300 . Nr. 41 96 156 198 212 269 390 487 und 624 zu je EO00 „. Nr. 669 670 744 790 832 882 926 946 1007 1038 und 1215 zu je 500 M. Ur. 1265 1285 1397 und 1458 zu je 200 S6. Die verlosten Schuldverschreibungen werden bei der Stadtkasse in Offenbach a. M. eingelöst, die unter Ordn.⸗Nr. L und 3 aufgeführten außerdem bei der Deutschen Vereinsbank in Frankfurt a. M., die unter Ordn. Nr. 2 auch bei A. Merzbach in Frankfurt a. M. und S. Merzbach in Offen⸗ bach a. M., die unter e, . 4 auch bei 6 A. Merzbach in Frankfurt a. M., S. Merz⸗ g bach in Offenbach a. M., bei der Dresdner Bank, Ephraim Meyer u. Sohn in Hannover 8 und EG. Wasserschleben in Gießen. Die planmäßige Tilgung: I) des Anlehens von 1898 im Betrage von 5h 000 , 2) des Anlehens von 1902 im Betrage von 100 000 M und 3) des Anlehens von 1905 im Betrage von 54 000

Aus früheren Verlosungen sind noch rückständig: von dem Anlehen von 1838:

Nr. 8 70 und 338 zu je 1000 ½, Nr. 834 871 und 1008 zu je 300 4 und Nr. 1581 zu 200 S; von dem Anlehen von 1891: Nr. 284 und 488 zu je 1000 S und Nr. 1287 von dem Aulehen von 1892: . Nr. 2 32 und 221 zu je 1000 M, Nr. 680 755 931 und 1021 zu je 500 „S, Nr. 1254 zu 200 6; von dem Anlehen von 19090: . Nr. 395 und 632 zu je 2000 M, Nr. 801 957 1448 und 1449 zu je 1000 S6, Nr. 19655 1957 1988 und 2087 zu je 500 Æν, Nr. 2403 24655 2636 2845 und 2900 zu je 200 MÆ. Offenbach, am 15. Juni 1910. Der Bürgermeister: J. V.: Rech, Beigeordneter.

281531 Bekanntmachung. Auslosung von Schuldverschreibungen der Stadt Weißenfels.

Bei der heute vorgenommenen Auslosung der A oigen Schuldverschreibungen der S5 G09 ½ Anleihe der Stadt Weißenfels vom Jahre 1909 wurden folgende Stücke zur Rückzahlung zum Nennwert am 1. Oktober 1910 gezogen: . . Buchstabe A Nr. 21 93 221 227 231 232 315 über je E000 , . . Buchstabe Is Nr. 44 68 122 165 231 322 337 413 498 591 610 658 675 708 über je 500 M, Buchstabe C Nr. 6 36 85 117 131 185 188 229 249 257 278 297 333 344 378 über je 200 M. Die Kapitalbeträge können vom 1. Oktober 19190 ab gegen Ruͤckgabe der Schuldverschreibungen nebst Erneuerungsscheinen bei unserer Stadthaupt⸗ kaffe in Empfang genommen werden. Fehlende Zinsscheine werden an dem auszuzahlenden Kapital⸗ betrage gekürzt. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldverschreibungen hört mit Ende September 1910 auf.

Weißenfels, den 14. Juni 1910.

Der Magistrat. Daehn.

28166 den sch Luremburgische Bergwerks⸗ und Hütten⸗Altiengesellschaft.

Betrifft Anleihen der früheren Gewerkschaft Friedlicher Nachbar. Linden / R. Der Zinscoupon Nr. 2O der Serie L der Partialdarlehnsurkunden vom 1. Juli 1900 sowie der Zinscouhon Nr. 18 der Serie L der Teilschuldverschreibungen vom 18. Oktober 1901 der früheren Gewerkschaft Friedlicher Nachbar in Linden⸗ Ruhr wird vom 1. Juli

19190 an außer . bei unserer Gesellschaftskasse in Bochum, bei der Bank für Handel und Industrie in Berlin, . bei 6 Bergisch Märkischen Bank in Elber⸗

I

eld, bei der Rheinischen Bank in Essen, Mülheim⸗ Ruhr und Duisburg eingelöst. Bochum, im Juni 1910.

11281651

Bei der am 6. d6. Mts. stattgefundenen Aus- losung von ationen) der Gebweiler Stadtanleihen sind folgende Nummern gezogen worden:

I) Aus der TM Gdeigen Anleihe von 1889 2509 M die Nummern 49 91 492 ho 541 579 619 633 831 849 853 g14 953 und 1328. Rück⸗ zahlungstermin 31. Juli 1910. 2) Aus der Zho/igen Anleihe von 1893 à 5090 M die Nummern 1358 und 1460, rückzahlbar am 31. Juli 1910.

3) Aus der Zo igen Anleihe von E898 21000 S

a. die Nummern 240 und 326, rückzahlbar am 2320. November L910,

ist durch freihändigen Rückkauf erfolgt. 1585 1589 1591 1641 1796 1797 1798 1834 186 1983 1987 1959 2666 2655 2668 2073 2101 Nr. 838 zu 100 Tl.; 21I1I 2134 2155 3177 2193 2206 2232 2236 2240

von dem Anlehen von 1877: 2242 7245 2268 2284 2292 235160 2322 2332 2342 23581 2335 2142 2449 24523 2454 2457 3h18 2577 2531 2545 35658 25587 2658 2691

Stadt Gebweiler. Bekanntmachung.

Schuldverschreibungen Obli⸗

b. die Nummern 47 und 397, rückzahlbar am

31. Mai 1911.

Gebweiler, den 15. Juni 1910. Der Bürgermeister: Freyseng.

28157

etrifft A Anleihe der früheren Gewerk- schaft der Zeche ver. Wiendahlsbank. Der am 1. Juli 1910 fällige Zinsschein

vom 1. April 1892 14 700 . Nr. II der A7 ½ Teilschuldverschreibungen der früheren Gewerkschaft der Zeche ver⸗ je E000 M, einigte Wiendahlsbank vom Jahre 1893 ge⸗ langt vom Fälligkeitstage ab

bei dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein in Berlin und Cöln, ;

bei der Essener Credit⸗Anstalt in Essen⸗Ruhr und

bei der Kasse unserer Gesellschaft in Bochum

zur Einlösung.

Bochum, im Juni 1910.

Deutsch⸗Luxemburgische Bergwerks⸗

und Hütten⸗Aktiengesellschaft

als Rechtsnachfolgerin der Gewerkschaft der

Zeche ver. Wiendahlsbank.

28160

Gewerkschaft Carlsfund. Bei der Auslosung unserer Schuldverschrei⸗ ungen am 14. Juni 1910 sind folgende Nummern ezogen worden: n Lit. A zu S L000, 28 34 39 43 45 61 66 7 79 88 g3 108 110 127 166 186 228 230 252

281 275 285 311 325 352 356 362 369 377

419 433 435 446 461 465 474 475 487 493

512 531 539 546 577 613 618 621 644 651

756 ; 3 774 792 797 811 812 823 905

929 964 9 1008 1020 1044 1105 1112 14 1124 1135 1170 1203 1213 1245 1251 1255 299 130 1416 1423 1447 1452 1461 1489. Lit. EB zu e 500, 1528 1573 1583 1603 1607 1610 1623 1624 1643 1680 1714 1721 1725 1735 1745 1873 1884 1889

1584 1627 1754 1973 2104

2511

2693

2718 2750 2755 2757 2761 2805 2835 2837 2868

2942 2973 2977 2991 2994 3027 3040 3095 3116

3129 3131 3139 3153 3157 3182 3265 3268 3291

3295 3307 3313 3317 3325 3328 3430 3433 3460

3463 3488 3499.

Die betreffenden Schuldverschreibungen kommen

vom 31. Dezember d. Is. ab mit einem 6

schlage . ö / auf den Nominalbetrag zur Rück⸗

zahlung bei

; den her en G. Alenfeld C Co., Magdeburg., Dingel C Co., Magdeburg, Zuckschwerdt C Beuchel, Magdeburg,

der Bergisch Märkischen Bank, Cöln.

Restanten:

Verlost per 31. Dezember 1907: Lit. B zu Æ 500,

Nr. 1629.

Verlost per 31. Dezember 1908: Lit. B zu M 500,

Nr. 1767 2117.

2471

ü 224

5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.

' h laths⸗Damnitzer Papierfabrik Actien⸗Gesellschaft.

Nachdem die außerordentliche Generalversammlung vom 10. Juli er. die Herabsetzung des Grund⸗ kapitals um höchstens 599 000 M beschlossen hat, fordern wir unsere Gläubiger auf, sich bei uns zu melden.

Naths⸗Damnitz, den 31. Juli 1909.

er Vorstand. Gustav Schacht.

Hin schinenfabrit vorm. Gg. Dorst A. G. Oberlind S. M.

Hierdurch beehren wir uns, die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Donnerstag, den HE4. Juli 1910, Nachmittags A Uhr, in der Erholung in Sonneberg stattfindenden A9. ordent⸗ lichen Generalversammlung ergebenst einzuladen. Tagesordnung: .

1) Vortrag des Geschäftsberichts und der Bilanz

tzessh le der Dirthende p. 1ggoszo

2) Festsetzung der Dividende p. 1 0.

3 i des Vorstands und Aufsichtsrats.

4) Wahl eines Aufsichtsratsmitglieds.

Diejenigen Herren Aktionäre, welche an der General⸗ verfammlung teilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Aktien bis spätestens den 9. Juli a. «. bei unserer Gesellschaftskasse in Oberlind oder bei der Bank für Thüringen vorm. B. M. Strupp A.-G. Filiale Sonneberg zu hinterlegen.

Sonneberg, den 29. Juni 1910.

Der Aufsichtsrat.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtagerichts.

Nachdruck wird nicht honoriert.)

Der Vorstand.

Max Ortelli.

.