1910 / 153 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 02 Jul 1910 18:00:01 GMT) scan diff

ren Bericht vom 9. Juni d. J. k af n im ze ze Bau und Betrie inden⸗Fischerhof anschließenden Privatanschluß⸗ ung und zur dauernden

. das t b.

Staats bahnhof bahn erhalten hat das Beschränkung

diese Anlage aus dem im Grun

welche die Gene . zum

Kartenblatt 1 eingereichte Lageplan erfolgt zurück.

Neues Palais, den 16. Juni 1910.

m Allerhöchsten Au 3dr ie hach 66

An den Minister der öffentlichen Arbeiten.

Bekanntm ach

betreffend Verwendung von sogenannten Normal— briefumschlägen.

Der Herr Staatssekretär des Rei aufmerksam gemacht, daß die glatte verkehrs im 3 Verschiedenartigkeit der ö auf, ,, . das Sortierge Briefen handliche und haltbare Brief

der posttechnischen Behandlung der Briefsendungen, namentli auch der Stempelung, für die die Verwendung der Stempel— maschinen immer mehr zum Bedürfnis werde. Der vollen Ausnutzung solcher Maschinen stehe aber die Mannigfaltigkeit der zu den Briefen benutzten Umschläge entgegen. Au

holte ae,, der Reichspostverwaltung welt im Laufe der Zeit geneigt

Umschlägen in Quartformat

fördert werden, wenn auch möchten, bei ihrem Schriftwechsel in

genannte Normalbriefumschläge zu verwenden. namentlich dann mit Vorteil benutzt werden können, wenn es sich um die Versendung von Schreiben usw. auf Papier in

das bei doppeltem Zusammenlegen in die

Quartformat handle, . Umschläge passe.

ie in dem Runderlasse vom 9. Juli 1904 aufgeführten

Briefumschläge Nr. 1 und 2 . von Anrath und Halle a. S. künftig nicht 13 X16 em, sondern in der Größe 1235 werden.

Es empfiehlt sich, auf den Briefumschlägen,

druck gewünsch

tarken Strich mit vordrucken zu lassen.

für die Anbringung der Bezeichnung der

auf der , e. des Umschlages ist der linke Seitenrand zu as Verdecken des am oberen Rande stehenden Aufdrucks durch den Maschinenstempel vermieden wird!

wählen, damit

Berlin, ven 17. Juni 1910.

Der Finanzminister. Im Auftrage: Halle.

Im

von

Der Minister für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Im Auftrage: Wesener.

An die 8 Oberpräsidenten und Regierungs räsidenten, den 96

des Statistischen Landesamts, die Königlichen Regierungen, Militär⸗ und Baukommission, die Verwaltung der direkten Präsidenten der Oberzoll⸗ und die

den Herrn Polizeipräsidenten, hier,

die Königliche Ministerial⸗= die Königliche Direktion für Steuern, hier, die Herren direktionen (einschl. Erfurt) Direktionen der Rentenbanken.

Durch das Gesetz . Abänderung der Vorschriften über h und Mietentschädigungen

die Wohnungsgeldzuschüsse 25. Juni 19109 (Gesetzsamml. S. 105)

nungsgeldzuschußtarif und die Ortsk wie sie für die Reichsbeamten nach

Kraft sind, für eingeführt.

Die für unmittelbare Staatsbeamte an Orten der Servis— klasse AI, II, III, IV in der Besoldungsordnung und im Staatshaushaltsetat vorgesehenen Mietentschaͤbigungen gelten in Zukunft für die Orte der Ortsklassen A, B, 9 B., R.

Soweit hiernach Erhöhungen der Sätze des bisher be— zogenen Wohnungsgeldzuschusses oder der Mietentschädigung eintreten, sind die vom 1. April d. J. ab fälligen Unterschieds⸗

beträge alsbald zur Zahlung n, , ie fälligen und im laufenden

verrechnen.

In Artikel IV, des Gesetzes ist bestimmt, daß Beamten, für welche die Einführung der neuen Ortsklasseneinteilung eine g ihres Bezuges an Wohnungsgeldzuschuß oder

Verringerun Mietentschädigung mit sich bringen würde, einer etwaigen Versetzung der bisherige Be

ist, soweit nicht durch eine 9 . ö ommens zuschu

kann durch Gehaltserhöhung oder durch Zulagen, Uebergang des Beamten

f durch Einreihung des Dienstortes in eine höhere Ortsklasse oder durch Erhöhnng der Miet— eführt werden. Der Entgelt

an Gehalt, Zulagen, entschädigung ein Ausglei Ein solcher Ausglei Aufsteigen im Gehalte, in eine höhere Tarifkla

Wohnungsge eintritt.

entschädigung herbei nehmung eines Nebenamts oder sonstige zum Ausgleich nicht heranzuziehen.

echt zur Entzieh es jenigen . verlei

buche der Gemarkung lingen Band VIII Blatt 296 als Eigentum der Aktiengesell⸗

; al in Firma Vereinsbank in Hannover eingetragenen Grund⸗ tüͤcke: arzelle 143 erforderlich wird.

ereiche der Reichspostverwaltun iedenheit der e, . erheblich erschwert werde. Die

ezeigt, dur

t werden, ein oder zwei Markenfelder (zum Einkleben der etwa von Privaten mit eingesandten . i für die Angabe des Bestimmungsortes unten rechts einen

Der Minister des Innern.

dem Beso 15. Juli 1999 Reichsgesetzbl. S. 573) Beilage Y und VI in reußen mit Wirkung vom 1. April d. J. ab

echnungsjahre noch fällig werdenden Unterschiedsbeträge sind als Mehrausgabe bei den Fonds zu Wohnungsgeldzuschüssen und .

. prinz. von Breitenbach.

ung,

Spostamts bwicklung

1. äge halte das Stempelgeschäft ̃ ö. und erschwere es, aus den .

unde zu formen. Andererseits dränge die stetige Zunahme des Verkehrs auf größere Bef .

habe sich die

geeigneten Fällen so⸗ Diese würden

den Gefängnissen in mehr in der e, X 15,5 em hergestellt

die mit Auf⸗ Als geeignete Stelle

absendenden Behörde

Auftrage: Kitz ing.

räsidenten

Königlichen

vom werden der Woh⸗ , , , nn,

dungsgesetze vom

2

ädigungen zu

is zum Zeitpunkt trag fortzugewähren

oder Miet⸗

für Wahr⸗ Nebeneinkünfte r

will der irk . einer an den

Rick⸗

Der

at darauf es Brief⸗ durch die große

wieder⸗ eschäfts⸗ tunlichst all⸗ gemeine Verwendung von 15,5 em langen und 12,5 em breiten lsogenannte Normalbriefumschläge) den Bedürfnissen des Postdienstes Rechnung zu tragen. Die Bestrebungen der Postverwaltung auf leichtere Abwickelung des Briefverkehrs würden aber in dankenswerter Weise weiter ge— die Behörden dazu übergehen

Mit entsprechender

erleiden,

rzt wird.

Dienste

Wohnungsge aber ausdrücklich

Bei der anderweiti träge für die

vom 28. Mai v. Die in Frage

Im Auftrage:

Halle.

in Berlin.

Dem Potar, ist der Amtssitz in Der Rechtaan Notar ernannt.

Strehlitz,

in Berlin.

gestorben.

Unglaube und

Den Malern Hans und Karl Ludwig Je Professor verliehen worden.

e, ,.

Universität in Schaefer ist

ernannt worden. Der

Breslau,

Klassenlotterke wird n

Einzählen der

1910, Nachmittags

Hinterbliebenenbezüge un

bei aktiven Beamten, sofern ö J 3 . den Unterschied zwischen em Framm und Kutz en von hier öffentlich im Ziehung ien und dem a ( usse fr ch 2 rr auf die normalmäßige Höhe festzufetzen ensteinkommenssteigerung th f der nterschied zwischen dem neuen und Satze des Wohnungsgeldzuschusses, der bisher bezogene Wohnungsgelbzus u einkommenssteigerung zu kürzen.

16 wiederangestellten Pension und Diensteinkom des Gesetzes erleiden, zu ersetzen. Ein im Staatsdienst wieder 3 ,,, Sinhaber ist, würde n einen Ausfall dadurch , erhöhte pensionsfähige Durchschnittssatz des Wohnungsgeld⸗ eue an . und seine Pension entsprechend . ge⸗ . bein 2. Lothring. Feldart. Regt. Nr. IM, i n solchen Fällen hat ein ö Ausgleich stattzufinden; die . anderen , . , , l nkommensste eingetreten sind, bleiben außer Betracht. Nach Artikel VI des nach dem 1. April 19098 in den Ruhestand getretenen Beamten und die Versorgungsansprüche der Hinterbliebenen der seit dem April 1908 verstorbenen Beamten auf Grund des im neuen 1 pensionsfähigen i g. anderweit festgestellt. est

5

Zeit vom 1. April 1910 ab Vorschriften in Ziffer 4 bis 10 des obenbezeichneten Erlasses entsprechend zu beachten.

kommenden Nachweisungen der von uns festgestellten Bezüge sind tunlichst bald einzureichen. Berlin, den 28. Juni 1910.

Der Finanzminister.

An sämtliche Herren Oberpräfidenten und nge, präsidenten sowie an den Herrn Präsidenten ber Königlichen Ministerial⸗, Mililär⸗ und Baukommission

Justizm iniste rium.

Dem Direktor im Justizministerium, Wirklichen Geheimen Rat Dr. Lucas, sowie dem Amtsgerichtsrat, Geheimen Justiz— rat Lehmann vom Amtsgericht Berlin-Mitte ist die nach⸗ gesuch Dienstentlassung mit ern erteilt. ersetzt sind: der Landgerichtsrat Schmidt in Duisburg nach Bielefeld, die Amtsrichter: nach Schneidemühl und Wallis Die Amtsrichterstellen . rn, werden nicht wieder ustizra oyerswerda angewiesen. llt Risch in Freienwalde a. O. ist zum

n der Liste der Rechtsanwälte sind ß die Rechts⸗ anwälte Justizrat Hildebrand bei dem

ilhelm Walther bei dem Landgericht I in Berlin und Wirichs bei dem . in Sinzig.

In die Liste der Rechtsanwälte si

Rechtsanwälte Justizrat Hildebrand aus Groß⸗Strehlitz bei dem Amtsgericht in Hoyerswerda, Dr. Wisloch in Char— lottenburg außer bei dem Landgericht III in Berlin auch dem Amtsgericht in Charlottenburg, die Gerichtsassessoren Erich Simon bei dem Landgericht J in Berlin, Dr. F bei dem Amtsgericht in Dortmund zuglei daselbst, Deis bei dem Amtsgericht in Eschweiler, Bönniger bei dem Amtsgericht in Ratzeburg, Dr. Gaßmann und Moritz Lewinski bei dem Landgericht 1

Der Landgerichtsrat, Geheime . Otto Schmidt vom Landgericht 1 in Berlin, der

Clausius in Cöln, die Rechtsanwälte und Notare, Dr. Jouvenal in Cassel und Keßler in Burg bei Magde⸗ burg, der Rechtsanwalt und Notar Dr. Brandenburg in Pölitz und der Rechtsanwalt Dr. Edelst ein in Berlin find

Ministerium der öffentlichen Arbeiten.

Im Ministerium der öffentlichen Arbeiten sind bei den Eisenbahnabteilungen der technische Eisenbahnobersekretär Paul

der Eisenbahnlandmesser Hermann Weise und bei den Bauabteilungen der Regierungsbausekretär Karl Hercher zu Geheimen Revisoren ernannt worden.

Ministerium der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegen heiten.

.

Der bisherige Privatdozent, Clemen zu Bonn ist zum außerordentli akultät der Universität zu Bonn und.

er bisherige Assistent am Phystkalischen Institut der

zum Abteilungsvorsteher an demselben Institut U

Provinziglschulrat Dr. En gwer ist dem Provinzial⸗ schulkollegium in Berlin überwiesen worden.

Finanzministerium. Königliche Generallotteriedirektion.

Bekanntmachung. Die Ziehung der 1. Klasse 223. Königlich preußischer

8. Juli 1910, fin 8 Uhr, ihren ämtlichen 304 009 Losnummern nebst den S000 Gewinnzetteln gedachter 1. Klasse wird s

e Uhr, durch die Königlichen Ziehungs⸗

gerungen,

kommissarien im Beisein der Königlichen Lotterieeinnehm

. Satze des Wohnungs⸗

al des Lotteriegebäudes stattfinden. ersteigt, der n,,

Berlin, den 1. Juli 1910.

Königliche Generallotteriedirektion.

n st. a Strauß. Ulrich.

em bisherigen

nur um den Betrag der Dienst⸗ eschränkung ist auch den im Staats⸗

ensionären ein etwaiger Ausfall an men, den sie infolge der Vorschriften

Per sonalveränderungen.

. Königlich Preußische Armee.

Im Vet erinärkorps. Durch Verfügung des Kriegt. ministerium. 18. Jun:. Nachstehende Unterveterinäre bei de Militärveterinärakademle vom 21. Jun 1910 ab mit Wahrnehmun offener Veterinärgffizierstellen beauftragt, unter gleichzeitiger Ver enstwohnung der nunmehr setzung zu diesen Truppenteilen: Ga lm heim 1. Ostpreuß. Feldan

Regt. Nr. 16, Böttger beim IJ. Westfäl. Feldart. Regt. Nr. j, Grimm bein beim 1. Thuring. Feldar

stellter Pensionär, der

. Feldart. Regt. Nr. 74, Bu egt. Nr. 19, Gn euß beim Feldart. Regt. Nr. 72 ochmeister. 25. Juni. Bu sch, Unterveterinär bei der ilitärveterinär akademie, vom 1. Juli 1910 ab mit Wahrnehmung einer offenen Veterinäroffij lerstelle beim 1. Nassau. Feldart. Regt ir 27 Oranien beauftragt, unter gleichzeitiger Versetzung zu diesem Truppenteil. ;

Beamte der Militärjustizverwaltung.

Dur ef enn des Kriegsministeriums. 18. Jun; Arnold, Zahlmstr. vom Rhein. Jägerbagt. Nr. 8, auf seinen Antrag zum 1. Juli 1919 mit 6 in den Ruhestand versetzt.

20. Juni. Lan ge, Rechnungzrat, Lajarettverwalt. Direktor in

sind bei den Fonds „zu R tellenzulagen) zu verrechnen. die vor dem 1. Juli 1910

esetzes werden die Pensionen der

urchschnittssatzes des Es ist hierbei

. uni, Fahrland, Lazarettinsp. und Kassenvorstand in Weißenburg, Stam ann, Lazarettinsp. beim Garn. Lazarett] tre burg, gegenseitig versetz. Bleymehl, Garn. Verwalt. Insp. in Metz, die Versetzung nach Forbach aufgehoben.

22. Juni. Deiss, Neumann, Unterzahlmeister beim XI. und XVII. Armeekorps, zu Zahlmeistern ernannt.

Königlich Sächsische Armee.

Im Sanitätskorps. 26. Juni. Dr. Stroscher, Stabs— arzt à la suite des Sanitätskorps, unterm 30. September d. J. von dem Kommando zur Kaiser Wilhelms-Akademie enthoben und unterm 1. Oktober d. J. zum Oberstabsarzt befördert und zum Regts. Arzt Im Auftrage: des neu zu errichtenden 3. Hus. Regts. Nr. 20 ernannt. von Herrmann Im Veterinärkorps. 26. Juni. Die Stabsveterinäre:

ö Rehnitz im 5. Feldart. Regt. Nr. 54, Slom ke im J. Feldart. Regt. Nr. 12, unterm J. Oktober d. J. in das neu zu errichtende 3. Hus. Regt. Nr. 20, Bar th el bei der Militärabteil. der Tierärzt⸗ lichen Hochschule und der Lehrschmiede, unterm 1. Juli d. J. in daß 2. Ulan. Regt. Nr. 18, versetzt.

Die Oberveterinäre: , ,, ,. im 2. Ulan. Regt. Nr. 18, unterm 1. Juli d. J. zur Militärabteil. der Tierärztlichen Hochschule und der Lehrschmiede, Schindler bei der Militärabteil. der TRöer— ärztlichen Hochschule und der Lehrschmiede, in das 6. Feldart. Regt. Nr. 68, Gottschalk im 1. Trainbat. Nr. 12, unter nthebung von dem Kommando als Repetitor bei der Milltärabteil. der Tierãrzt⸗ lichen Hochschule und, der Lehrschmiede, in das. J. Feldart. Nent. Nr. 12, Standort Königsbrück —, Emshoff im 7. Feldart. Regt. Ur. 77, unter Enthebung von dem Kommando zum athologischen Institut der re . Hochschule zur Militärabtell. bei dieser dochschule und der Lehrschmiede, unterm 1. Oktober d. J. versetzt.

.Die Veterinäre: Schütze im Karab. Regt., unter Komman— dierung als Repetitor zur Militärabteil. bei der Tierärztlichen Hoch— schule und der Lehrschmiede, in das J. Trainbat. Nr. 12, Kegler im

5. Feldart. Regt. Nr. 68, in das Karab. Regt, unterm 1. Ok. tober d. J. .

immt worden Veh Jaa en e, hr die Pension in den Ruhestand versetzt. vor dem 1. April 1910 liegende t n Feststellun

eit nicht stattfinden.

der Pensionen und

der Nachzah ng der erhöhten Be⸗ in

d im übrigen die

Der Minister des Innern.

von Hirschfeld in Konitz in Konitz nach ö

esetzt. ilde brand in Groß⸗-Strehlitz

Kaiserliche Schutztruppen. Verfügung des Reichs kolonialamts. Schutztruppe für Deutsch⸗Südwestafrika. 21. Mai, Baumert, Intend. Sekretär in der Schutztruppe für Deutsch⸗Südwestafrika, vom 14. Juni 19510 ab auf die Dauer

von drei Jahren zum Gouvernement Deutsch-Reu-⸗Gulnea mst dem dienstlichen Wohnsitz in Jap beurlaubt. ö

Schutztruppe für Deutsch-Ostafrika. 19. Juni. Büttenklepper, bisher Oberbüchsenmacher, zum kommissarischen Waffenrevisor mit der Dienstbezeichnung Oberbüchsen⸗ macher, Dressel, Hirt, Engl, Taurisch, Loewe, Wolf,

er, . Büchsenmacher, zu kommissarischen Büchsenmachern, ernannt. .

mtsgericht in Groß⸗ nd eingetragen: die

bei

rank außer bei dem Landgericht

die früheren Gerichtsassessoren

Abgereist: 4 Seine Exzellenz der i ig. Geheime Rat,

Königlichen Seehandlung (Preu bois, mit Urlaub.

andgerichtsrat Dr.

* Präsident der Justizräte ische Staatsbank) von Do m-⸗

Aichtamtliches. Deutsches Reich.

Preusen. Berlin, 2. Juli.

Die Revidierte Berner Uebereinkunft zum Schutze von Werken der Literatur und Kunst vom 13. November 1968 ist, W. T. B.“ zufolge, n . auch von Frankreich und von Tunis i n. worden, und zwar unter Vorbehalt der auf die Werke der angewandten lun bezüglichen Bestimmung. In beiden Ländern wird die leren nne wie in den übrigen Verbandsstaaten, die sie bereits ratifiziert haben, am 9g. Sep— tember d. J. in Kraft treten.

eter Feddersen in Kleiseerkoog en in Deezbüll ist der Titel

Professor D. Dr. Karl a. . in der

Unterm 23. Juni d. J. ist eine allgemeine Ver— fügung des Justizministers, betreffend die Benach⸗ ichtigung des Reichsmarineamts von den gegen Marinebeamte gerichteten Klagen, Zahlungs— befehlen und Anträgen 1 Leistung des Offen— barungs eides, ergangen. ach dieser hat, wenn gegen aktiven Beamten der Kaiserlichen Marine eine . wegen Geldforderungen erhoben oder ein ihn efehl erlassen wird, oder wenn ein solcher eamter im , zur Leistung des Offenbarungseides geladen wird, der Gerichtsschreiber unter Bezeichnung des ,, . des Rechtsstreits dem Reichs—⸗ marineamt unverzüglich Nachricht zu geben, 6 auf die Llage oder den Antrag auf Abnahme des DOffenbarungseides . bestimmt oder der Zahlungsbefehl vom Richter voll— zogen ist.

Privatdozent Dr.

Clemens

einen

en,, Bestimmung am nfang nehmen. Das

on am J. Juli

Königlich württembergische Gesandte Freiherr Vaxn⸗ . ,. . en hat Berlin verlassen. Für die Dauer seiner um? enheit . der Geheime Legationsrat im Königlich württembergischen Ministerium der auswärtigen An⸗ gelegenheiten, Kammerherr Freiherr von Herman zum inter⸗ imistischen Geschäftsträger bestelll worden. ; . ‚, .

lich hessische Gesandte Freiherr von Gagern

at 6 . h ie, seiner ö,, werden die

eschäfte der Gesandtschaft von der Königlich bayerischen Ge⸗ . geführt.

Der Königlich schwedische Gesandte von Troll ; e,

lassen. ährend seiner Abwesen eit führ n , . 3 Essen die H , der Gesandt⸗

schaft.

ldung des „W. T. B.“ ist S. M. Flußkbt. . . in Tschinkigng MYangtse) eingetroffen üund geht am 5. Juli von dort nach Nanking ab. * M. S. „Condor“ ist gestern in Suva Fidji⸗Inseln) eingetroffen und geht am 5. Juli von dort nach Apia in See.

emünde, 2. Juli. Seine Majestät der Kaiser

ist ar. B.“ zufolge, gestern mit dem „Meteor“ von Kiel ler eingetroffen und hat sich an Bord der he hene, egeben, die am späten Nachmittage auf der Reede vor Anker

gegangen war.

Oesterreich⸗Ungarn.

Die ruthenischen Abgeordneten haben im öster⸗ reichischen , nen eine Interpellation, be⸗ 6 die Exzesse an der Lemberger Universität, eingebracht, in der, W. T. B.“ zufolge, behauptet wird, daß die polnischen Studenten, die mit Revolvern bewaffnet gewesen seien, auf die ruthenischen Studenten zwei Salven abgegeben hätten. badi die Schüsse sei ein Theologe getötet, sechs polnische und , . Studenten sowie drei Unwersitätsdiener seien dadurch verletzt worden. Die Interpellanten behaupten ferner, daß die Behörden, trotzdem ihnen die drohenden Vorbereitungen der polnischen Studenten bekannt gewesen seien, nichts zur Ver⸗ hütung der blutigen Ausschreitungen getan hätten. Endlich wird in der Interpellation die Errichtung einer selb⸗ ständigen ruthenischen Universität in Lemberg als einziges Mittel zur Herstellung gesunder Verhältnisse in Galizien

ert. . Die ungarische Regierung hat dem Abgeordnetenhause mehrere Gesetzentwürfe vorgelegt, darunter ein Ermächti⸗ ungsgesetz zur Beendigung des . ustandes, wodurch der Finanzminister ermächtigt wird, en taatshaushalt bis Ende 1919 auf der Grundlage des Staats⸗ haushaltsgesetzes für 1909 zu führen, ferner die Rekrutierungs⸗ vorlage und den Handelsvertrag mit Rumänien.

Frankreich.

n der Deputierten kammer richtete gestern der Sozialist . r an h Kriegsminister, General Brun eine Anfrage wegen der am 23. Ma im Lager von Massillan aus⸗

n Meuterei. . . 6. i e, Bericht des W. T. B. wies der Rieg;minister Brun nach, daß kein Grund für die Meuterei vorlag. Der Minister rechtfertigte die gegen die Meuterer getroffenen . sobte die Haltung der aktiven Regimenter und erklärte, daß er die Disziplin

lten werde. ö

ö wurde dann in eine Interpellation umge⸗ ändert, aber die Diskussion hierüber mit 381 gegen 132 Stimmen auf der Tagesordnung hinter die anderen Interpellationen

esetzt. i Spanien. .

n der gestrigen Sitzung des Senats führte der Minister⸗ penst h t Canalejas betreffs der religiösen Frage, . T. B.“ zufolge, aus: . ö, . die religiöse Frage nicht angeschnitten haben, wenn sie nicht geglaubt hätte, sie auch lösen zu können, Das Vorgehen der Regierung sei nicht gegen die religiösen Gefühle des Volkes, sondern ö egen den Klerikalismus gerichtet. Er be⸗ dauere die öffentliche Einmlschung des spanischen Episkopats, nachdem die Verhandlungen mit dem päpstlichen Stuhle eingeleitet worden seien. In gleicher Weise bedaure er die von spanischen Damen, öh. in ihrem Katholizismus sehr schlecht beraten seien, eingeleitete ee. wegung gegen die Regierung. Der Ministerpräsident schloß mit der Erklärung, er verlange Hurt itumn von allen, namentlich vom

Episkopat. Niederlande.

In der Ersten Kammer wandte sich gestern der Minister

des Aeußern von Maxrees van Swinderen gegen An⸗

riffe des früheren Gesandten van Heeckeren und er⸗ kiel laut Bericht des „W. T. B.“:

Er könne, was das Nordseeabkommen anlange, nur auf seine frühere Verteidigung dieses Vertrags verweisen. Es sei unrichtig, waß van Heeckeren über das Justandekommen dieses Vertrages sage. Der Vorwurf van Heeckerens, der Minister habe den Ver⸗ trag abgeschlossen, ohne unterhandelt zu haben, sei ein sehr gewagter. Was den angeblichen Brief des Deutschen Kaisers an die Königin betreffe, so halte er die von ihm in der Sitzung der Ersten Kammer am 10. Februar abgegebene Erklärung in ihrem vollen Umfange aufrecht mit dem Hinzufügen, daß der frühere . Kuyper diese Erklärung als vollkommen richtig angenommen habe. Der Minister tadelte das Vorgehen van

eeckereng, der ein vollständig unbegründetes Mißtrauen gegen einen

taat nähre, mit dem Holland die besten Beziehun en unterhalte. van Heeckeren erwiderte, daß er jede Silbe aufrecht halte, unter- stützte aber einen Antrag, die Diskussion zu e n bis die ö. des Ministers im Druck erschienen sei. Der Minister nahm das Recht für sich in Anspruch, die Diskussion für geschlossen zu erklären. van Heeckeren erklärte, er wolle die Wahrheit seiner Behauptungen unter Ausschluß der Oeffentlichkeit oder vor einer Kommission be⸗ weisen. , ü Die Kammer lehnte zum Schluß die Vertagung der Dis⸗ kussion ab und nahm einen Antrag an, zur Tagesordnung . da die Kammer in hinreichender Weise orientiert

worden sei. Türkei. 3 ö

n der gestern in Konstantinopel stattgehabten gemeinsamen Sigi der ,. und des Laienraätes des ökumeni⸗ schen Patriarchats teilte der Vertreter des Kultusministers, 4 T. B. ö mit, daß der Ministerrat auf. Ge⸗ nehmigung des 65. etz, betreffend die strittigen irchen in Y donde, be 33 Die Regierung empfehle daher

dem Patriarchat,

die erregten Gemüter der Griechen zu beruhigen. Der Patriarch drückte sein Bedauern über den Standpunkt der Regierung aus und erkärte, die Erregung der Griechen sei begreiflich, da der Großwesir die Vermittlung einer Audienz für den Patriarchen . habe. Ein Protestmemorandum des Patriarchats ist Abends der Kaiser⸗ lichen Kanzlei übermittelt worden.

Rumänien.

Der italienische Gesandte in Bukgrest hat dem Mi⸗ nister des n n,, wie das W. T. B.“ meldet, mitgeteilt, daß die , die Bedingungen und die Modalitäten der rumänischen Forderung in der Angelegenheit des „Imperatu nom men habe.

Trajan“ ange⸗

Dänemark. . Der König Friedrich hat, „W. T. B.“ zufolge, die vom Ministerprä ar. Zahle eingereichte Demission des gesamten Irren angenommen.

r. 28 des Zentralblatts für das Deutsche Reich“, e n, im 5 des Innern, vom 1. Juli, hat folgenden Inhalt: 1) Konsukgatwesen: Ernennung Ausscheiden; Er⸗ mächtigung zur Vornahme von Zivil . Exequatur⸗ erteilungen. R Handels⸗ und Gewerbewesenz Festsetzung der Gefamtmenge des auf die Kaliwerksbesitzer für die Zeit vom J. Mat bis zum 31. Dezember 1919 entfallenden Absatzes von Kali- faljen. 3) Medizinal⸗ und Veterinärwesen; Verzeichnis der ö und Untersuchungssfellen für das in das Zollinland ö Fleisch. 4) Zoll- und Steuerwesen: Nachtrag zu dem Verzelchnis der Qrte, an denen sich gemäß 1, 2 der Weinzollordnung . Zoll⸗ stellen be . 5) . Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiete.

Statistik und Volkswirtschaft.

Arbeiteraussperrungen in Preußen 1909.

der Statistik des Deutschen Reichs“) wurden in Preußen im . 1909 72 Aussperrungen gezählt gegen 91 im Pr, 152 im Jahre 1907, 148 im Jahre ig0ß und 157 im Jahre 1905 ihre Häufigkeit ist also in den 4 Jahren stark zurückgegangen. An den Aussperrungen waren 1909 712 Betriebe mit 9209, 1968 5872 mit 238 397 und 1955 4102 mit 56 181 ausgesperrten Arbeitern das waren von je 00 der in den betroffenen Betrieben überhaupt be⸗ schäftigten Arbeitern 1909 53, 1998 60 und 199, 65 beteiligt. Von den Ausgesperrten waren im Berichtsjahre 52 (908 227, 1907 2h60) mit Verletzung des Arbeitsvertrages von der Arbeit ausgeschloffen worden. Gezwungen feierten infolge der Aussperrungen 334 (96, I71I). Unter den Ausgesperrten befanden sich 1085 (4786, 4197) nden e, d. s. 45 (489, H7) v. S. der in den betroffenen Be⸗ trieben überhaupt beschäftigten Arbeiter unter 21 Jahren.

Die Forderungen der Arbeitgeber betrafen überwiegend und zwar 54 (72, 157) mal den Arbeitslohn, darunter 38 (4, 3 mal 33 Aufrechterhaltung in der bisherigen Höhe und 15 (13, 3) mal dessen Herabfetzung; die Arbeitszeit kam 9 (18, 58) mal, und zwar deren ef r einm, in der bisherigen Dauer 6 (12, 48) mal, deren Verlängerung 2 (3, 1) mal und die Beibehaltung von Ueberstunden 1 l, 2 mal in Frage. Vom Hundert der Aussperrungen hatten für die Arbeitgeber nur 4 6. n keinen, 50 (41, 49) dagegen teilweisen

6 (55, 43) vollen Erfolg.

ö gr wurden die Aussperrungen durch Verhandlungen: un⸗ mittelbar zwischen den Parteien 15 (28, 43) mal, vor dem ewerbe⸗ gerichte 5 (29, 30) mal, unter Vermittlung von Beruf vereinigungen oder dritten Personen 40 (3, 37) mal, auf Antrag der Arbeitnehmer 45 (568, 80) mal, hingegen auf solchen der Arbeitgeber nur 19 (27, 33) mal.

Zur Arbeiterbewegung.

ie vollständige Aussperrung aller Metallarbeiter im reiß Ha ut ö (vgl. Nr. 151 d. Bl.) ist, wie die Köln. Ztg. berichtet, . erfolgt. Sämtliche dem Arbeitgeberverein ange⸗

eschloffenen Betriebe ruhen vollständig, und nur eine ganz geringe fi Arbeiter, die zur Verrichtung von Ausbesserungsarbeiten her. angezogen werden, ist von der Aussperrung verschont geblieben. Diese hat annähernd 20 00 Arbeiter betroffen, von denen etwa 12 009 auf den Be⸗ zirk Hagen und S000 auf den Bezirk Gevelsberg⸗Schwelm entfallen. ,, sind neue Verhandlungen zur Herbeiführung einer Finigung im Gange. Die in einer kürzlich in Gevelsberg ab⸗ ehaktenen Versammlung der Haus, und Grundbesi ervereine von Hann hmm eingesetzte Kommission hat sich jetzt an den Re⸗ gierungspräsidenten von Bake in Arnsberg mit der Bitte gewandt, unter 2 Vorsitz ein Einigungsamt einrichten zu wollen. Der Ausstand der Hafenarbeiter in Bremen, der gestern beginnen sollte, ist nach demselben Blatte durch einen neuen Tarif⸗ vertrag auf zwei Jahre abgewandt worden. Der Stundenlohn ist auf 48 Z, statt bisher 45 , der für Ueberstunden auf 70 , statt ü 3, festgesetzt worden. in ale e, n en Ausstgndes der franzö isch en w angestelltten beschäftigt sich, wie W. T. B. de. aris meldet, die Regierung mit den erforderlichenfalls zu ergreifenden laßnahmen, um den Bahnverkehr aufrechterhalten zu können. Dem Vernehmen nach hat der Kriegsminister entsprechend der seinerzeit von der italtenischen Regierung getroffenen Verfügung vorgeschlagen, die Gisenbahnen im Falle des Ausstandes dauernd zu mi itarisieren und das gesamte Eisenbahnpersonal unter die Fahne zu berufen.

(Weitere ‚Statistische Nachrichten“ s. i. d. Ersten Beilage.)

Kunst und Wissenschaft.

ĩ iche Akademie der Wissenschaften hielt am 1 Juni, Nachmittags 5. Uhr, e n, ihre öffentliche Bi ung zur Feier des Jal engt ihres Stifters Leibniz, welcher als Vertreter des Königlichen M z lichen ufo Angelegenheiten der Unterstaat sekretär Wirkliche Geheime Rat PD. Schwarßtzkopff Exzellenz, der Abteilungsdirelter Wirk⸗ liche Geheime Oberregierungötat Dr. Naumann, der n. dirigent, Wirklsche Geheime Oberregierungsrat Dr, Schmidt un der rofe for Dr. Krüß beiwohnten. Auch das Ehrenmitglied der Akademie, Staatsminister Dr. Hon Studt Exzellenz, nahm an der Sitzun leil. Den Vorsitz führte der be tändige Sekretar der phy⸗

kalisch⸗mathematischen ff. Geheime Medizinalrat, rofe l. Dr; e sn der die Sitzung mit einer kurzen Ansprache eröff nate. Darauf hielt das eit der Leibniz⸗Sitzung 1909 . Mitglied der h e hi gr rer, Klasse Professor Dr. Lüders seine eee rede, die von dem beständigen Sekretar der ang erf ch ö. Klasse, Geheimen Regierungsrat Professor Dr. Diel s 9 6. wurde. Daran schkrossen sich Gedächtnitzreden auf . rausch von dem Geheimen Regierungsrat Professor Dr. ubens, auf Hans Landolt von dem Geheimen Regierungsrat rofessor Dr. van 't Hoff, auf Robert Ko von dem Geheimen Medizinalrat ech or Dr. Rubner. eiter wurde verkündigt, daß die Akademie die von Seiner Majestät dem Kaiser und

Band 239: Streiks und Aussperrungen im Jahre 1909, be⸗

arbeitet im Kaiferlichen Statistischen Amt.

inisteriums der geist⸗

iftete Leibniz⸗Medaille in Gold dem itte ed 1 dieselbe Medaille in . dem Oberlehrer

rofessor Dr. Jo hannes Bolte, dem Universitãtsprofessor . er eümer, dem Dr. Albert von Le 66 sämtlich in Berlin, dem r n, Dr. Johannes Ilber Leipzig, dem Oberlehrer Professor Dr Man Wellmann in Pots⸗ dam ö. Direktorialassistenten der Königlichen Museen in Berlin

rofessor Dr. Robert Koldewey und dem Professor Dr. Ger⸗ . esfenberg in Bonn verliehen habe. Die Medaillen wurden den ee ü, Herren, soweit 65 an der Sitzung teilnahmen, von dem Vorsitzenden überreicht. chlleßlich wurde über Preisangelegen⸗ heiten das folgende mitgeteilt:

Akademische vr, für 1914 aus dem Gebiete . e n lgende Preitaufgab

ie Akademie stellt für das Jahr 1 olgende Preisaufgabe;

ö. Die kel fut cf des allgemeinsten e terer, ß be⸗

rechnet und mit der Klassenzahl seiner Divisoren verglichen

werden.“

er ausgesetzte Preis beträgt fünftausend Mark.

3 ge ren n, können in deutscher, lateinischer, . sischer, englischer oder italienischer Sprache abgefaßt sein. Schriften die in störender Weise unleserlich geschrieben sind, können dur Beschluß der zuständigen Klasse von der Bewerbung ausgeschlossen werden. J .

ede Bewerbungeschrift ist mit einem Spruchwort zu bezeichnen, und 8. 3. 36 bei . , , , ,. innerlich den Namen und die Adresse des Lenne. angebenden Zettel äußerlich zu wieder holen. e e welche den Namen des Verfassers nennen oder deutlich ergeben, werden von der Bewerbung ausgeschlossen. Zurück- ziehung einer eingelieferten . ist nicht gestattet.

Die Bewerbungsschriften sind bis zum 31. Dezember 1913 im Bureau der Akademie, Berlin W. 35, Potsdamer Straße 129, ein⸗ zuliefern. Die Verkündung des Urieils erfolgt in der Leibniz-Sitzung des Ges 1914. .

Sämtliche bei der Akademie zum Behuf der Preis bewerbung eingegangene Arbeiten nebst den dazu gehörigen Zetteln werden ein 367 lang von dem Tage der Urteilsverkündigung ab von der Aka⸗ demie für die Verfasser n Nach Ablauf der ,

rist steht es der Akademie frei, die nicht abgeforderten Schriften und

. zu vernichten.

Preisausschreiben aus dem Ellerschen Legat.

In der Leibniz-Sitzung des Jahres 1904 (39. Jun) hat die Akademie für das . 1910 folgende Preisaufgabe aus dem Eller⸗

eschrieben: . .

. Legat a, verlangt Untersuchungen über die unsern Süßwasserfischen schädlichen Myxosporidien. Es ist alles, was von der Entwicklung dieser Parasiten bekannt ist, übersichtlich , n,. und 32 bei re ,, der voll⸗ tändige Zeugungskreis experimentell zu ermitteln“.

i , welche bis zum 31. Dezember 19009 erwartet wurden, sind nicht eingegangen; die Akademie will aber die Aufgabe unverändert, und zwar * das Jahr 1914, wiederholen.

Der ausgesetzte Preis beträgt viertausend Mark. ;

Die Bewerbungoͤschriften können in deutscher, lateinischer, franzö⸗ sischer, englischer oder italienischer Sprache abgefaßt sein. . die in stoöͤrender Weise unleserlich geschrieben sind, können dur Beschluß der zuständigen Klasse von der Bewerbung ausgeschlossen werden. ö ;

e Bewerbungsschrift ist mit einem Spruchwort zu bezeichnen, und 3 56 , . versiegelten, innerlich den Namen und die . des Verfassers angebenden Zettel äußerlich zu wieder⸗ holen. Schriften, welche den Namen des Verfassers nennen oder deutlich ergeben, werden von der Bewerbung ausgeschlossen. Zurück ziehung einer eingelieferten Preisschrift ist nicht gestattet.

Bie Bewerbungsschriften sind bis 6 31. Dezember 1913 im Bureau der Akademte, Berlin W. 35, Potsdamer Straße 129, ein⸗ zuliefern. Die Verkündigung des Urteils erfolgt in der Leibniz ⸗Sitzung des Jahres 1914. ;

amtliche bei der Akademie zum Behuf der Preis bewerbung ein- =. . nebst den dazu gehörigen Zetteln werden ein Jahr

. von dem Tage der Urteilsverkündigung ab von der Akademie für

die Verfasser aufbewahrt. Nach Ablauf der bezeichneten Frist steht

es der Akademie frei, die nicht abgeforderten Schriften und Zettel zu

K Preis der Steinerschen Stiftung.

In der Leibniz⸗Stzung am 29. Juni 1905 hat die Akademie für den Sie , 6 zum dritten Male die Aufgabe gestellt: Es soll irgend ein bedeutendes, auf die Lehre von den krummen Flächen sich beziehendes, bis jetzt noch nicht . Problem möglichst mit Veri ckfichtigung der von J. teiner aufgestellten Methode und Prinzipien vollständig gelöst werden. „Es wird gefordert, daß zur Bestätigung der Richtigkeit und enfin ic der Lösung ausreichende analytische Er⸗ läuterungen den geometrischen Untersuchungen beigegeben n, , die Wahl des Themas einschränken zu wellen, wünscht die Akademie bei dieser Gelegenheit die Aufmerksamkeit der Geometer auf die speziellen Aufgaben zu richten, auf welche J. Steiner in der allgemeinen Anmerkung am Schlusse se:ner weilen Abhandlung über Maximum und Minimum bei den iguren in der een . der Kugelfläche und im Raume überhaupt hingewiesen hat.“ . Eine . ist für dieses Thema indes auch diesmal nicht eingegangen, und die k zieht die gestellte Preisaufgabe nun⸗ mehr zurück. . . n Statuten der Steinerschen Stiftung gemäß will die Akademie den 74 gewordenen Preis von Sechstausend i. zur Anerkennung hervorragender, in den letzten zehn Jahren veröffentlichter Arbeiten aus dem Gesamtbereich der Geometrie verwenden. 6 wird zu⸗ erkannt dem korrespondierenden Mitglied der Akademie Herrn Gaston Darboux in Paris, Mitglied des Institut de France und ständigem Sekretãr der Aeadémie des Sciences, für seine ausgezeichneten geome⸗ trischen Arbeiten. ö . ; 8 stellt die Akademie für das Jahr folgende neu n, sollen alle nicht zerfallenden Flächen fünften Grades bestimmt und ö. tlich ihrer wesentlichen Eigenschaften unter⸗ fucht werden, auf denen eine oder mehr als eine Schar von im allgemeinen nicht zerfallenden Kurven zweiten Grades liegt. „Ez wird gefordert, daß zur Bestätigung der Richtigkeit und Vollständigkeit der Lösung gugreichende analytische Er. läuterungen den geometrischen Unkersuchungen beigegeben werden. y die Ein. der Aufgabe wird ein Preis von 7000 A ausgesetzt.

se Bewerbungẽsschriften können in deutscher, lateinischer, fran⸗ ösis 9 2 * italienischer Sprache abgefaßt sein. S . k n störender Weise ef ln geschrieben 2 können dur Beschluß der zuständigen Kla K Bewerbungsschrift ist mit einem Spruchwort 4 bezeichnen, und diefes auf einem belzufügenden persiegelten, innerlich den see. und die Adresse des Verfassers angebenden Zettel äußerlich zu wie . holen. Schriften, welche den Namen des Verfassers nennen 9 2 deutlich ergeben, werden von der Bewerbung ausge chlossen. Zurück⸗ ziehung einer eingelieferten Preisschrift ist nicht ge , , Der ee n , g d n,, Bureau der Akademie, Berlin n , n e ,

amtliche bei der Akademie zum Behuf der Preis egangene Arbeiten nebst den dazu gehörigen . werd 6 von dem Tage der Urteilsv d

e von der Bewerbung ausgeschlossen

König an Allerhöchstseinem Geburtsfeste r ,,,

. i. ab von e de e * ndigung

die Verfasser aufbewahrt. Nach n der bezeichneten Frist steht

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