zu 8 den Kaufmann Friedrich Hugo Vorwerk aus

Neuwiese, zuletzt in Leip

zig zu 9 den Schuhmacher glugust Wolf aus Gold⸗ bach, zuletzt in Leipzig ⸗Gohlis und voruͤbergehend in

Friedrichroda,

zu 10 den Friseur Joseph Stanislaus Paczynski

aus Posen, zuletzt in Leipzig,

zu 1 Martha Amalie verehel. Lösel, geb. Spring

steln, aus Leipzig, ö. daselbst, jetzt un

licher Verlassung (3 1667 errüttung chuld des Mannes (§ 1668 B.

den 18. November

Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig. den 23. Juli 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

38840 Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 16 402. Der minderjährige August von Mosbach, vertreten durch seinen Vormund, Drehermeister Josef Littig allda, klagt gegen den Metzger Ludwig Sigmund von Lohrbach, z. Zt. an unbekannten Srten in Amerika, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Vater des Klägers fei, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver— urteilung des Beklagten zur Zahlung von viertel, jährlich b0 „ vom 31. Juli 1909 ab bis 31. Juli 1925, die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden jeweils auf Beginn eines Viertel⸗ jahres zu Händen des jeweiligen Vormunds. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Mosbach auf Samstag, den 15. Oktober 1940, Vormittags 10 Uhr, geladen. Mosbach i. Baden, den 15. Juli 1910. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts: (L. S.) chwaab.

38896 Oeffentliche Zustellung.

1) Die Ehefrau des Kaufmanns Peter Becker, Gertrud geborene Bamberg, zu Wasserliesch, 2) deren minderjähriger Sohn Peter Becker, ohne Stand, zu Wasserliesch, bei ihr wohnhaft und ö gesetzlich vertreten, Prozeßhevollmächtigter: echtsanwalt Thewalt zu Trier, klagt gegen den Kaufmann Peter Becker, ohne bekannten ohn⸗ und Aufenthaltsort, früher zu Wasserliesch, unter der Behauptung, daß Beklagter — der Ehemann der Klägerin zu 1 und Vater des Klägers zu 2 — sie verlassen habe und ausgewandert sei, mit dem Antrage, das Königliche Landgericht wolle den Beklagten kostenfällig ver⸗ urteilen, allmonatlich vom 4. Juni 1910 ab zu rechnen, pränumerando an die Klägerin sub ]! Hh0 und für den Kläger sub 2 zu Händen der Klägerin sub 1 24 6, und zwar die rückständigen Beträge sofort, nebst 40 Zinsen seit den Erfalltagen zu be⸗ zahlen, auch die Kosten der Erwirkung und Voll— ziehung des von mir heute beantragten Arrestes in Höhe bon 120 6 zu tragen, wolle auch das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen. Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Trier auf den 4. November 1919, Vormit⸗ tags 9 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als e, nn, . vertreten zu lassen.

Trier, den 21. Juli 1910.

Friedrich, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

138398] Oeffentliche Zustellung.

Die Freifrau Ernestine von der Tann, verwitwet

ewesene Bartelt, geb, Magerle, auf Schloß Leschezin, 3. Egersfeld bel Rybnik, Prozeßbevollmächtigter:

echtsanwalt Dr. Bensche in Berlin, Lützowstr. 96, klagt gegen den früheren Gutshesitzer Erich von Heyne, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Danzig, unter der Behauptung, daß sie dem Be⸗ klagten 40 000 A mit der Verabredung gegeben habe, daß diese Summe zurückzuzahlen sei, wenn die zwischen den Parteien beabsichtigte Eheschließung nicht zu⸗ stande käme, und daß der Beklagte zur Zurück⸗ zahlung der 40 900 verpflichtet sei, da eine Ehe⸗ schließung zwischen den Parteien tatsächlich nicht

olgt sei, mit dem Antrage, auf ev. gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 40 0900 S nebst 40 Zinsen seit dem 9. September 1909. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 31. Zivilkammer des König lichen Landgerichts] in Berlin, Grunerstraße, Zimmer 24, J. Stockwerk, auf den 17. Oktober 1910, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 72. O. 71. 19.

Berlin, den 20. Juli 1910.

Bauer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

Iz 8897 Oeffentliche Zustellung.

Die Schöneberger Bank E. G. m. b. H. in Schöneberg, Hauptstraße 135, vertreten durch die Direktoren Hertzer Haenschke und Koppe, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Ludwig Steiner und Dr. Gustav A. G. Goldschmidt in Berlin, König⸗ straße 46, klagt geen ö) 2c., ?) den a. Wedel, früher in Schöneberg, Martin Lutherstraße 13, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 22. P. 408. 10 auf Grund des Wechsels vom 25. August 1909 über 1000 M, zahlbar am 20. März 1910, und des Pro— testes vom 23. März 1919 im Wechselprozeß auf hl von 1000 M nebst 6 vom Hundert Zinsen eit dem 23. März 1910 und 1205 M Wechsel⸗ unkosten. Die Klägerin ladet den Beklagten Wedel zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für , des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 2931, Zimmer Nr. 67, auf den 28. Sey tember 19160, Vormittags 10 uhr, mit der , ,, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

treten zu lassen.

fig ich ᷣ ekannten Aufenthalts, zu 1 bis 11 auf EChescheidung, und zwar zu 1 bis 8 wegen bös⸗ 56? B. G- Be zu 8 wegen des ehelichen Verhältnisses durch die

G. B.), zu 16 und 11 wegen Ehebruchs (8 1565 B. G.-B.). Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung der Ehestreite bor die erste Zivilkammer des Könlglichen Landgerichts zu Leipzig auf Freitag, 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch je einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als

randt

388991 Der

klagt

früher in

vom 23.

nebst h o/ g 2) den B an Kläger

klären. mündlichen

10 Uhr, Zwecke der der Klage

Berlin, 1.

38880

(Amerika),

das Königl

93 Uhr, g Berlin,

38881 Die

Witwe Ant

hauptung,

handlung Amtsgericht

öffentlichen

38883

Müller und mark),

sich der

Spar und 1. Jult 19 115 9 zu z geleistet. E und Creditb

protest bezü 7. Februar

Portoverla

den 17.

Chemnitz

38894

Aufenthalts,

Forderungen mit dem

nebst 40/9 3

38895

erlin, den 20. Juli 19109. Der Gerschtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

schulde, mit dem Antrage, 1) die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 5000

nuar 1909 zu zahlen; streits den Beklagten aufzuerlegen; 4 das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur

7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, J. Stockwerk, Zimmer 8/10, auf den 27. Oktober

dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Hahn & Co. in Berlin, Niederwallstraße Nr. 16, klagt gegen den Ingenieur Georg Rasmussen, Brake . Oldenburg und San Franzisco, Kalifornien

der Behauptung, daß der Beklagte ihr für die auf vorherige Bestellung am 22. Mal und 3. Juni 1908 geliefert erhaltene Ware (Wäsche) 169 1M 10 3 einschließlich 60 3 für Portoauslagen verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 169,10 M nebst 40 Zinsen von 168 560 4 seit dem 15. September 1908 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor

Friedrichstraße 12 — 15, Zimmer 247 249. II Treppen, auf den 25. November 1910, Vormittags

Koester, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 64.

Firma P. Humbert Nachfolger, Leon Barbier, Weingroßhandlung in Noveant, nas gegen die ie

Kantinenwirtin in St. Bernard,

lieferte Waren den Betrag von vierhundert sechzig Mark 31 Pf. schulde, mit dem Antrage auf vor— säufige vollstreckbare Verurteilung derselben. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗

19165, Vormittags 10 Uhr.

bekannt gemacht. Busendorf, den 20. Juli 1910. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Der Konditor Robert Bartzsch in Chemnitz, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Dr. Robert

Musiker 6

Dote

gf am 31. März 1909 und am 3. No⸗ vember 1909 durch sein Akzept verpflichtet habe, an die Order des Klägers im Domizile der Filiale der

Beklagte bei Vorlegung des Wechsels keine Zablung

dachte Wechsel durch Indossement gelangt war, den im Termine urschriftlich vorzulegenden Notariats—

wähnten Wechsel im Regreßwege einzulösen gehabt und für den zweiten außer der Valuta noch 560 3 Wechselunkosten am 5H. Februar 1910 an seinen Nachmann bejahlen müssen, auch selbst 80 4

Wechsel habe der Beklagte am 18. Juli 1909 40 460 abgejahlt, mit dem Antrage, zu erkennen: der Be— klagte wird verurteilt, dem Kläger 75 „ nebst 6 0 / Zinsen seit dem 1. Juli 1909, jedoch abzüglich am 18. Juli 1909 gezahlter 40 M und weiter 118 50 Z samt 6 ot Zinsen seit dem 5. Februar 1910 und 30 3 Portoverlag zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. läufig vollstreckbar. lichen Verhandlung des Rechtesstreits vor das König liche Amtsgericht Chemnitz, Zimmer

9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der Professor , und Anton Falkowẽe ki, Architekt, beide in

Rechtsanwälte ,, Börckel und Soldau, klagen gegen den Jakob

daß Beklagter unberechtigter Weise verschiedene den Klägern zustehende Geschäftsgelder, aus ausstehenden

Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung des geschuldeten Betrages von 8b00

und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz auf den 29. Oktober 1910, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Mainz, den 21. Juli Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

rn Buro in München, Karleplatz 13, Klageteil, vertr.

.

Oeffentliche Zustellung.

Buchhalter Franz Schönfeld in Berlin, Kleine Frankfurterstraße 107. Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Nicolaus, Berlin, Oranienstr. 107, 7 I) den Kaufmann B. Loemenberg,

Berlin, Blumenstraße 21 a, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den ꝛc., unter der der Beklagte zu 1 ihm auf Grund des Vertrags

pril 1908 ein Darlehn von 5000 (

insen seit dem 1. Juli 1908 zu zahlen; eklagten Löwenberg ferner zu verurteilen, 606 ½ nebst 40; Zinsen seit dem 1. Ja⸗ 3) die Kosten des Rechts.

Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1910, Vormittags mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. 22. O. 385. 09.

den 22. Juli 1910. 8.) Meyer, Aktuar,

Oeffentliche Zustellung.

früher in

jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund

iche Amtsgericht in Berlin-Mitte, Neue

eladen. den 15. Juli 1910.

Oeffentliche Zustellung.

on Borgo, Caroline geb. ker, früher . unter der Be⸗ daß dieselbe ihr für im Jahre 1995 ge⸗

des Rechtsstreits vor das Kaiserliche zu Busendorf auf den 15. September Zum Zwecke der Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Oeffentliche Zustellung.

Hartung in Chemnitz, klagt gegen den Bergen, früher in Horsens (Däne⸗ Phönix, unter der Behauptung, daß

Creditbank Mittweida zu Chemnitz am O9 75 46 und am 4. Februar 1910 ahlen. Am Verfalltage habe jedoch der s sei dieserhalb auf Ersuchen der Spar⸗ ank Mittweida, in deren Besitz der ge— glich des 2. Wechsels rechtzeitig am 1910 erhoben. Kläger habe die er⸗

3 6

zu fordern. Auf den ersterwähnten

Das Urteil ist vor⸗ Der Beklagte wird zur münd⸗

Nr. 33, 1, auf

1919, Vormittags

September den 21. Juli 1910.

Oeffentliche Zustellung.

ainz, Prozeßbevollmächtigte: och, Zimmermeister, unbekannten früher in Mainz, unter der Behauptung,

der Kläger herrüährend, eingezogen hat,

insen vom Klagetage an zu verurteilen

Kläger

919.

Bekanntmachung.

ehauptung, daß

d RA. Franz Gerner in München gegen Melzer, . Direktor, früher in Half? nun un⸗ ekannten Aufenthalts, Beklagter, wegen Wechsel⸗ forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der VI. Kammer für Handels sachen des K. Landgerichts München J1 vom Samstag, den 17. September 1910, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu er⸗ kennen: J. Beklagter ist schuldig, an Klagspartei 207? M 16 3 Hauptsache, Wechselsumme, 6 Obo Verzugszinsen: aus 200 ½ — vom 25. Juli 1969, aus 260 M — vom 25. August 1909, aus 200 — vom 25. September 1909, aus 200 M — vom 25. Oktober 1909, aus 200 1 — vom 265. November 1909, aus 2060 ½ — vom 25 Dezember 1909, aus 200 4 — vom 25. Januar 1910, aus 200 — vom 25. Februar 1910, aus 200 4 . om 25. März 1910, aus 200 ½ 16 3 — vom 25. April 1910, 55 S 30 3 Protestkosten und Spesen zu bezahlen und die Prozeßkosten zu tragen bezw. zu erstatten. II. Das Urteil wird für vorläufig voll—

streckbar erklärt. München, den 23. Juli 1910. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München J. Kammer für Handelssachen.

38884 . Oeffentliche Zustellung. Die Häuslerfrau Katharina Lachekta, verwitwet gewesene Czech, geborene Klyk, und ihr Ehemann, der ö Franz Lachetta in Tempelhof, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schiffmann in Oppeln, klagen gegen die unverehelichte großjährige ,. Klyt, früher in Tempelhof, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalt, auf Grund der Behauptung, daß auf dem der Klägerin gehörigen Grundstück Blatt 9 Tempelhof für die Beklagte, a. in Ab⸗ teilung 11 unter Nr. 9 ein lebenslänglicher Auszug, b. in Abteilung III unter Nr. 11. — 75 W als Ausstattung . seien, daß die Beklagte für Aufgabe ihres Auszuges vor etwa 5 Jahren von der Klägerin eine Entschädigung von 20 M erhalten habe, daß sie ferner hierbei auch aus der Eintragung Abteilung III Nr. 11 dadurch befriedigt worden sei, daß sie von der Klägerin 75 M bar gezahlt erhielt, mit dem Antrag: Die Beklagte wird kostenpflichtig derurteilt, in die Löschung des für sie auf Blatt 9 Tempelhof in Abteilung II unter Nr. 9 haftenden Auszuges und der in Abteilung II unter Nr. 11 haftenden Ausstattung von 75 „ zu willigen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Oppeln auf den 4. November 1910, Vormittags 10 Uhr, geladen. Oppeln, den 21. Juli 1910. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

39260 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma Steinam C Cie., K. B. Hoflieferanten in Würiburg, Klägerin, gegen den Reisenden D. N. Cahnmann, früher in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Kauspreigrestforderung, wurde Klage zum K. Amts- gericht Nürnberg 1 mit dem Antrage, zu erkennen: J. Der Beklagte hat an die Klägerin 71 S 75 nebst 40,½ Zinsen aus 71 4 seit 4 Januar 1909. zu bezahlen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen bezw. zu erstatten. II. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt auf Montag, den 7. November 1910, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 15, des Justiz— . an der Augustinerstraße. Hierzu wird der Beklagte geladen.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.

388861 Oeffentliche Zustellung.

Der Möbelfabrikant Albert Grünwald in Weißensee b. Berlin, König⸗Chaussee Nr. 89, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Appelrath in Weißensee b. Bln.. König⸗Chaussee 26, klagt een den früheren Briefträger Georg Waldow, früher in Weißensee b. Bln., Friedrichstraße 7, auf Grund des Vertrages vom 3. September 1909, wonach Kläger dem Be⸗ klagten folgende Sachen: 1 Kleiderspind, 1 Vertikow, 1 , , g. mit Spiegel, 4 Stühle, l Bettstelle mit Matratze, 1 Tisch, 1 grünes Sofa, 1 Ruhebett, 1 Decke, 1 Küchenspind, 1 Küchentisch. 1 Küchen⸗ rahmen, 1 Eimerspind, 2 Stühle, 1 Kohlenkasten, 1Handtuchhalter vermietet hat, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 472 „6, in Buchstahen: vierhundertzweiundsiebzig Mark, nebst 40,9 Zinsen seit dem 1. April 1910 zu zahlen, evtl. die vorbezeichneten Gegenstände an den Kläger herauszugeben, 2) darin zu willigen, 8 die vom Kläger 9. Grund des ergangenen Beschlusses vom b. Februgr 1910 bei der Kasse der Kgl. Ministerial⸗, Militär. und Baukommission zu Berlin zum Aktenzeichen G. 736. 09 — Haupt- journal 4927 — hinterlegten 200 Mn (zweihundert Mark) nebst Depositalzinsen an den Klaͤger zurüg—⸗ gejahlt werden, 3) das Urteil für vorlaufig voll⸗ streckbar zu eiklären. Zur mündlichen Verhandlung des Mechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Weißensee b. Berlin, auf den 16 Oftober 1910, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Weißensee b. Berlin, den 15. Juli 1919. Königliches Amtsgericht. Abt. 6. 6 C. 139. 10.

38888 Oeffentliche ,, und Ladung.

In Sachen Winter, Fritz, Kaufmann in Weißen; horn. Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Moos II. in Um, gegen 1) Isidor Moser, Hausierhändler von Oberostendorf bei Kaufbeuren, 2) dessen Ehefrau Babette Moser, von da, Beklagte, beide mit wechselndem Aufenthalt umher ichen? wegen Forde⸗ rung, hat das Kgl. Amtsgericht Weißenhorn mit Beschluß vom 21. Juli 1919 die öffentliche Zu⸗ stellung der Klageschrift des Rechtsanwalts Moos II. in Ulm vom 20, eingel. 21. Juli 1910 bewilligt und auf Antrag die 3 als Feriensache erklãrt.

ur Verhandlung in dieser Sache ist Termin be— simmt auf Dienstag, 6. September 19109, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungsqaale des Kgl. Amtsgerichts Weißenhorn. u diesem Termine werden die Beklagten Isider und Babette Moser geladen. Der klägerische Vertreter wird den in der Klage vom 26. Juli 1910 enthaltenen Antrag

und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. II. Dat Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläuftg vollstreckbar erklärt. Zum Zwecke der öffentlichen lng an die z. Zt. aufenthaltsunbekannten Be, lagten Isidor und Babette Moser wird dieser Aug, zug bekannt gemacht. Weißenhorn, 23. Juli 1910. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

län sunttas er Fiege Auf Antrag der Firma Thyßen & Co. zu Mil— . an, rh 5 , ,. n.

Juli wird gemä ; G.. B.

nachstehende Willenserklärung . ö „Mülheim-Ruhr 2, den g. Mai 1910. Herrn S. Elias, Hörde.

Nachdem Sie der Aufforderung des Vorstandeß der Bohrgesellschaft Simson 1 in Recklinghausen vom. 28. Januar 1898, welche dahin ging, die Bohr⸗ anteilscheine der genannten Bohrgesellschaft bis zum 15. Maͤrz desselben Jahres an uns einzureichen, nicht nachgekommen sind, haben wir nunmehr am 31. Januar 1910 den auf Ihre Anteilscheine Nr. 115, 130, 131 und 5 entfallenden Kaufpreis von 70 4A pro Anteil nehbst 20ll Depositalzinsen vom 185. Mär; 1898 bis 16. Januar 1910 hei der Königlichen Re⸗ gierung, Hinterlegungsstelle in Münster, hinterlegt, und hat die Königliche Regierungshauptkasse unterm 3. Februar 1910 die Hinterlegung bescheinigt und auf der Hinterlegungserklärung folgende Buchungt— nummern vermerkt:

. Nr. 2332,

Kassenbuch Nr. 16511,

Buchbalterei Nr. Zl 10,

Spezial Manual Band 44 Seite 239.

Wir geben Ihnen von vorstehendem in Gemäß— heit des 5 374 Abs. 2 B. G.⸗B. Kenntnis und

zeichnen Hochachtungsvoll Thyßen C Co.“

zum Zwecke der öffentlichen Zustellung hiermit be— kannt gemacht.

Hörde, den 21. Juli 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts:

Rauh, Amtsgerichtssekretär.

38902 Bekanntmachung.

Der Burggraf und Graf zu Dohng-⸗Lauck auf Reichertswalde beabsichtigt, zunächst 286 60 ha der Ländereien des Rittergutes Gilgehnen, Kreis Moh— rungen, innerhalb eines Zeitraumes von 5. Jahren zu drainieren und hierzu je nach dem Fortschreiten der Anlage ein Landeskulturrentenbankdarlehn im Ge⸗ samtbetrage von 50 009 Æ aufzunehmen. S§ 11- 31 Gesetz, betreffend die Errichtung von Landeskultur rentenbanken, vom 13. Mai 1579. Die für das Darlehn halbjährlich zahlbare Landeskulturrente be⸗ trägt jährlich für je 1000 M 81 „S, für 50 000 — 4050 M.

Die Zeitdauer der zu leistenden Rentenzahlungen umfaßt für jeden Darlehnsteilbetrag 173 Jahre.

Zur Sicherung der Landeskulturrentenbank soll auf Antrag des Darlehnsempfängers der Landes kultur— rente, welche nach n, ,. der Anlage oder von Teilen hiervon auf dem Grundbuchblatte von Wes— lenitt, Kreis Pr.-Holland, Band 40 Blatt 289 (Rittergut Gilgehnen) einzutragen ist, das Vorzugk—⸗ recht vor allen anderen auf privatrechtlichen Titeln . Belastungen dieses Grundstücks gewährt werden.

Alle Realberechtigten des Rittergutes Gilgehnen (Weskenitt) werden daher aufgefordert, innerhalb einer Frist von G Wochen etwaige Widersprüche gegen die beanspruchte Gewährung des Vorzugsrechts der Landeskulturrente bei der unterzeichneten . schriftlich anzubringen.

Bei Ablauf der Frist wird nach Lage der Sache über die Gewährung des Vorzugsrechts Beschluß efaßt werden. Ein Widerspruch, welcher nach der Beschlußfassung eingeht, wird nicht berücksichtigt. §S§ 17, 18, 19 a. a. O.

Der Plan und Kostenanschlag der beabsichtigten Drainierungsanlage sowie das über dieselbe von der gemäß §z 195 4. a. O. bestellten Kommission erstattete Gutachten können in unserm Dienstgebäude, Krug⸗ straße 12, Zimmer Nr. 39, bis zum Ablauf der oben angegebenen Frist eingesehen werden. n , ,. Pr., den 19. Juli 1910. Königliche Generalkommission für die Provinz Ostpreußen.

38903 Bekanntmachung. Der Burggraf und Graf zu Dohna Lauck auf Reichertswalde beabsichtigt, . 36,5 ha der Ländereien des Ritterguis Silberbach Band 402 Blatt 393 Kreis Mohrungen innerhalb eines Jahres zu drainieren und hierzu je nach dem Fortschreiten der Anlage ein Landeskulturrentenbankdarlehn im Gesamtbetrage von 8700 M aufzunehmen. S5 II bis 31 Gesetz, hetreffend die Errichtung von Landes, kulturrentenbanken, vom 13. Mai 1879. Die für das Darlehn halbjährlich zahlbare Landeskulturtente beträgt jährlich für je 1006 M 81 „, für 8700 — 704,70 . Die Zeitdauer der zu leistenden Rentenzahlungen umfaßt für jeden Darlehnsteilbetrag . Jahre. Zur Sicherung der Landeskulturrentenbank soll auf Antrag des Darlehnsempfängers der Landeskultur⸗ rente, welche nach Ausführung der Anlage oder von Teilen hiervon auf dem Grundbuchblatte Band 403 Blatt 393 des Grundbuchs von Silberbach, Kreis Mohrungen, einzutragen ist, das Vorzugsrecht bor allen anderen auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Belastungen dieses Gutes gewährt werden, 8 11

a. a. O. Alle Realberechtigten des Rittergutes Silberbach werden daher ,, . innerhalb einer Frist von G Wochen etwaige Widersprüche gegen Die beanspruchte Gewährung des Vorzugsrechts, der Landeskulturrente bei der unterzeichneten Behörde schriftlich anzubringen. Bei Ablauf der Frist wird nach Lage der Sache über die Gewährung des Vor⸗ zugrechis Beschluß gefaßt werden. Ein err gi wescher nach ber Beschlußefassung eingeht, wird nicht berücksichtigt, S5 17. 18 und 19 a. 4. QD. Der Plan und Kostenanschlag der beabsichtigten Drainierungtanlage sowie das Über dieselbe von der gemäß § 15 4. a. O. bestellten Kommission erstattete Gutachten können in unserm , , . Krug⸗ straße Ja, JZimmer Rr. Ih, bis zum Ablauf der oben angegebenen Frist eingesehen werden.

, Pr., den 19. Juli 1910. Königliche Generalkommission für die Provinz

Trautmann K Mayer, Patenttechnisches

stellen, dahin gehend: J. Die Beklagten haben, als

Ostpreußen.

Gesamtschuldner haftend, an Kläger den Betra S0od Æ 71 3 uf 5ö/ o Prozeßzinsen zu e

zum Deutschen Reichsanzeiget und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

M 173.

, nn osachen. Aufgebote,

1. 2. 3. 4.

Verlosung ꝛc. von Wertp 5. Kommanditgesellschaften lee.

erlust⸗ und Fundsachen, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

leren. Aktien u. Aktiengesellschaften.

Zustellungen u.

Zweite Beilage

Berlin, Dienstag, den 26. Juli

dergl.

Sffentlicher Anzeiger.

Preiß für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 .

6. Erwerbs⸗ und Wirtscha 7. Niederlassung ꝛc. von 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1910.

i e

tsanwälten.

Y Aufgebote, Verlust n. Fund⸗

sachen, Zustellung

38885 Der Proʒe rat klagt im Wechselprozesse gegen Hoppe, hauptung,

Kaufmann Paul bevollmächtigte: die Recht

un

ihn zur Zah kostenpflichtig zu verurteilen. 10 Uhr. Zum Zwecke

(L. S.)

Oeffentliche Zustellung. Breier in Schneidemühl,

Gaebel und E. Gaebel in Schneidemühl,

früher in Schneidemühl, unter der daß der Beklagte aus einer Wechselver⸗ bindlichkeit ö. 200 4½ verschulde, mit dem Antrage, von 200 S nebst 60 o dem 1. Mai 1910 sowie 4,60 ½. Wech elunkosten Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor das Königliche Amtsgericht in Schneide⸗ mühl auf den 7. November E910, Vormittags der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der. Klage bekannt gemacht. Schneidemühl, den 198. Juli 1910. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Natzel, Aktuar.

en u. dergl.

Sanwälte Geh. Justiz⸗

den Landwirt Franz Be⸗

insen seit

ö

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

34920 Domänenverpa Die Domäne Lindenberg

13 Rm von der Station Stavenhagen der Eisenbahn Stett n=-Güstrow entfernt, soll am Sonnabend, den 6. August 1910, Vormittags 10 Uhr, hierselbst im Schloß (Sitzungssaal) für die Zeit von Johannis 1911 bis 1. Juli 1929 meistbietend ver⸗

pachtet werden. Größe: 595 ha.

Grundsteuerreinertrag: ca. 10 100 4 15 045 M

Bisheriger. Pachtzins: 376 M Meliorationszinsen.

Erforderliches Vermögen: 160 000 . Die Uusbietung erfolgt einmal mit der Ver—⸗ pflichtung des künftigen Pächters zur käuflichen Ueber⸗

nahme des auf der Domäne

und toten Wirtschaftsinventars, zum anderen ohne

diese ,, Besichtigung der dung bei dem ; Lindenberg bei Hohenbollentin Nähere Auskunft, auch übe der Zulassung zum Mitbieten, Stettin, den 9. Juli 1910. Königliche Regierung,

direkte Steuern, Domänen und Forsten M.

38922

Das Kaiserliche Observatorium in Wilhelmshaven beabsichtigt, von jetzt ab jährlich seine magnetischen

Beobachtungen in einem un

vier Bogen Text und Tabellen nebst mehreren Tafeln

jweifarbiger Diagramme im öffentlichen.

Die erstmalige Veröffentlichung, den

vom 1. Januar bis 31. Deze soll vergeben werden. die g

Mark vom Kaiferlichen Observatorium

Angebote müssen bis zum 10 ühr Vm., verschlossen

Aufschrift versehen vorgelegt werden.

sechs Wochen. Wilhelmshaven, den 22.

Kaiserliches Observatorium.

Capell

16 —

Domäne nach vorheriger Mel⸗ Königlichen Oberamtmann Hardt in

edingungen sind 6 Einsendung von einer

chtung. im Kreise Demmin,

einschließlich

vorhandenen lebenden

jederzeit gestattet. r die Voraussetzungen erteilt

Abteilung für

gefähren Umfange von Quartformat zu ver⸗ Zeitraum mber 1910 umfassend,

zu beziehen. 15. August 1910, und mit entsprechender Zuschlagsfrist

Juli 1910.

e.

ch Verlosung 2c. von Weri⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich auschließlich in Unterabteilung 2.

38859)

Mit Allerhöchster Ermächtigun

durch auf Grund des § 795 d

buches und des Artikels 3 der Königlichen Perordnung Bürgerlichen Gesetzbuches vom Iz. November 3899 der Stadt Herford die Genehmi— gung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von ,

Millionen achthundertfünfzig⸗

zur Ausführung des

Buchstaben: „Zwei

tausend Mark“, behufs Beschaffung der Mi Deckung der für Kanalbauten, für den. Bau, des Clektrizitätswerks und der höheren Mãädchenschule, für den Ankauf des Waisenhauses

bau zu Dienstwohnungen,

Terrain für das Seminargebäude und bauten entstandenen Mehrausgaben, ferner zur führung von Schulbauten und von Um⸗ und Er⸗ weiterungsbauten für die Gas⸗

werke, zur Erwerbung von

glektrizitätswerks

trägen zu den Kirchenbaukosten der Straßenbauten,

der Jakobigemeinde, zu Ausbau des Kanalsystems, Umbauten auf dem Schlacht des Stadtbauplans, zum und zur Begründung eines

i, ,,,

„Minden⸗Ravensberg“

Ankauf von Grundstücken

erteilen wir hier⸗

es Bürgerlichen Gesetz⸗

2 Sh0 000 4, in Mittel zur

und dessen Aus⸗ den Ankauf von und für Straßen⸗ Aus⸗

für

und Elektrizitäts⸗

Gesellschaftsanteilen des zu Bei⸗ Johannis- und zum weiteren zu Erweiterungs- und hofe, zur Ausarbeitung

Muster auszufertigen, mit 40.0 jährlich zu verzinsen und entweder na durch Ankauf e nr g r 1911 ab innerhalb 28 Jahren oder ur ü

Summe am 1. April 1939 zu tilgen. führung der Tilgung ist ein gesondert zu verwaltender . zu bilden, welchem jährlich wenigstens zwe

Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zu⸗ zuführen sind.

Die Schuldverschreibungen sind nach dem anliegenden

dem festgestellten Tilgungsplane oder Verlosung vom 1. April des Gesamtanleihe in einer

ckzahlung der Zur Durch⸗

undeinzehntel Prozent des Kapitals sowie die

Dem Tilgungsstocke sind außerdem zuzuführen a. die 9 die Straßenbaukosten eingehenden An⸗

liegerbeiträge nach dem Gesetze vom 2. Juli

1875 und dem Ortsstatute vom 26. März 1876,

der Erlös aus dem Verkaufe des Grundstücks

der alten Gasanstalt.

der Erlös aus Verkäufen von Grundstücken, zu

deren Ankauf Mittel aus dieser Anleihe ent—⸗

nommen werden,

die Hälfte der Betriebsüberschüsse, welche sich

bei den städtischen Gas⸗ und Elektrizitätswerken

nach Bestreitung aller Betriebsausgaben nach

Vornahme der nach kaufmännischen Grundsätzen

zu bewirkenden Abschreibungen auf die einzelnen

Vermögensstücke, nach Rücklage von 10,9 der

Gewinne als Reserve⸗ und Erneuerungsfonds

und nach Abführung von 77 000 „ als bis⸗

heriger Beitrag an die Stadtkasse zur Deckung allgemeiner städtischer Bedürfnisse ergeben.

Bei laufender Tilgung durch Ankauf oder Ver⸗ losung sind die vorstehend unter 2 bis 4 bezeichneten Tilgungsbeiträge vom 1. April 1920 ab, sobald sie sich zu einer Summe von 19000 angesammelt haben, zur außerordentlichen Schuldentilgung zu ver⸗ wenden. Auch ist bei laufender Tilgung durch An⸗ kauf oder Verlosung die Stadt berechtigt, vom 1. April 1920 an die gesamte Anleihe zur Rück⸗ zahlung zu kündigen.

m chem, Genehmigung wird vorbehaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuldverschreibungen wird eine Ge⸗ währleistung seitens des Staats nicht übernommen. Diese Genehmigung ist, mit den Anlagen im Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen taats⸗ anzeiger bekannt zu machen.

Berlin, den 25. Juni 1910.

er . . . des Innern. Der n, , ,,

i . ö. 6. J. A.: Heinze.

M. d. J. Vb 1824.

F. M. I 11716. II. 9404. 1 11716.

Provinz Westfalen. Negierungsbezirk Minden. Stadtwappen. Schuld verschreibung

der Stadt Herford. ; III. Ausgabe. 9 Buchstabe . über . . . . Mark Reichswährung Ausgefertigt auf Grund der mit Allerhöchster Er⸗ mächtigung erteilten Genehmigung der Minister der Finanzen und des Innern vom 25. Juni 1910. (Deutscher Reichsanzeiger und Königlich Preußischer Staatsanzeiger vom ... ten 1910).

In Gemäßheit der von dem Bezirksausschusse des Regierungsbezirks Minden genehmigten Beschlůsse der städtischen Behörden vom 22. Dezember 1908, 19. Februar, 16. März, 2. November, 7. und

sich der

baren Darlehnsschuld von Mark,

welche mit vier Prozent jährlich zu verzinsen ist.

verschreibungen . 1911 ab spätestens in 28 Jahren oder dur zahlung 1. April 1939 getilgt. Zur Tilgung wird ein Tilgungsstock gebildet, welchen jährlich wenigstens

Schuldverschreibungen zugeführt werden. Dem Tilgungsstocke werden außerdem zugeführt; . die auf die Straßenbaukosten eingehenden An liegerbeiträge nach dem Gesetze vom 2. Jul 1855 und dem Orksstatute vom 26. März 1876

der alten Gasanstalt, „der Erlös aus Verkäufen von Grundstücken, z deren Ankauf Mittel aus dieser Anleihe ent nommen werden,

bei den städtischen Gas- und Elektrizitätswerker

Vornahme der 1 kaufmännischen

und nach Abführung von 77000 „M als bis

allgemeiner städtischer 2 ergeben. Bei laufender Tilgun durch Ankauf oder Ver losung werden die voistehend unter a bis d bezeich

sie sich zu einer Summe von 190900 46 angesammel haben, zur außerordentlichen Schuldentilgung ver wandt. Ankauf behalten,

1I7. Dejember 1909, 19. und 29. April 1910 wegen Aufnahme einer Anleihe von 2 3850 0900 , bekennt Magistrat der Stadt Herford namens der Stadt durch diese, für jeden Inhaber gültige Schuld⸗ verschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkünd⸗

Die ganze Schuld wird entweder nach dem ge⸗ nehmigten Tilgungsplane durch Einlös ung auszulosender Schuldverschreibungen oder durch Ankauf von Schuld⸗ vom 1. April des Rechnungsjahres Rück⸗ der Gesamtschuld in einer Summe am Durchführung der

zweiundeinzehntel Prozent des Anleihekapitals sowie die Zinsen von den getilgten

der Erlötz aus dem Verkaufe des Grundstücks

die Hälfte der Bktriebsüberschüsse, welche sich

nach Bestreitung aller Betriebsausgaben nach rundsãätzen zu bewirkenden Abschreibungen auf die einzelnen Vermögensstücke, nach Rücklage von 10 0 der Gewinne als Reserve⸗ und Erneuerungsfonds

heriger Beitrag an die Stadtkasse zur Deckung

neten Tilgungsbeiträge vom 1. April 1920 ab, sobald

Auch bleibt bei laufender Tilgung durch oder Verlosung der Stadt das Recht vor⸗ vom 1. April 1920 ab sämtliche noch im

sparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungsstocke zu⸗ zuführen.

Die Auslosung geschieht gegebenenfalls im Monat Dezember jeden Jahres. Die ausgelosten sowie die ekündigten Schuldverschreibungen werden unter ezeichnung ihrer Buchstaben, Nummern und Be träge fowie des Termins, an welchem die Rück= zahlung erfolgen soll, öffentlich bekannt emacht. Diefe Bekanntmachung erfolgt spätestens drei Mongte vor dem Zahlungtstermine in dem Deutschen Reichs⸗ anzeiger und Königlich wen n gh. Staatsanzeiger, in dem Ämtsblatte der Königlichen Regierung zu Minden und in den in Herford erscheinenden Lokalblättern. Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrages der . . bungen alsbald nach dem Ankauf in gleicher Weise bekannt gemacht. Geht eins der vorbezeichneten Blätter ein, so wird an dessen Stelle von dem Magistrate mit Genehmigung des Königlichen Regie— rungspräsidenten ein anderes Blatt bestimmt.

Bis zu dem Tage, an welchem hiernach das Kapital zu entrichten ist, wird es in halbjährlichen Terminen, am 1. April und am 1. Oktober, von heute an ge— rechnet, mit vier Prozent jährlich verzinst.

Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals er⸗ ag gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zins. cheine beziehungsweise dieser Schu dverschreibung bei der Kämmereikasse in Herford, und zwar auch in der nach dem Eintritte des ,,,, folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals ein⸗ Jereichten Schuldverschreibung sind auch die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fälligkeits termine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Der Anspruch aus dieser Schuldverschreibung er⸗ lischt mit dem Ablaufe von dreißig Jahren nach dem Rückzahlungstermin, wenn nicht die Schuldverschrei⸗ bung vor dem Ablaufe der dreißig Jahre dem Magistrate zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so in gr der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die gerichtliche eltendmachung des Anspruchs aus der Üirkunde gleich. Bei den Ii scheinen beträgt die Vorlegungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt. ;

Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernichteter Schuld verschreibungen erfolgt nach Vorschrift der 858 1004 ff. der Zivil⸗

wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift erteilt. Herford, den..

JI. Bürgermeister. II. Bũrgermeister. Ausgefertigt:

Eigenhändige Unterschrift des Stadtkämmerers. Im Schuldenbuche eingetragen Seite....

inner · ht die

Regierungsbezirk *

3 estfalen. Minden.

e von vier Jahren istrat zur Ein⸗ 7

llig geworden ist,

9 ag

a Der Vorlegung

t dem M rjährt der Anspru

T *

t dem Ablauf Urkunde gleich.

Fris

insanspruch

3 ser

so ve

frist.

i der Vorlegungs Anspruchs aus der

dieses Zinsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der eit vom ab die S insen der vorbenannten Schuldver⸗S schreibung für das pi elbiahr vom = 18 —

Der Inhaber

le

* 38 aufe t die Vorlegung,

J

ein .

in we

Kämmereikasse in Herford. Herford, den .. ten Der Magistrat. Trockenstempel des

Stadtsiegels.)

r dem ⸗

vo ö. Ablau

ö

Geltendmachung des

II. Bürger⸗

JI. Bürger⸗ meister.

meister.

Ungültig, wenn eine Ecke abgeschnitten ist.

eier . na

Der Anspruch aus diesem Zinssch halb zw gerichtliche

wenn nicht der Zinsschein v

vom Schlusse des Jahres ab, lösung vorgelegt wird.

Provinz Westfalen. Regierungsbezick Minden. 1

chein für die Zinsscheinreihe z Schuldverschreibung der Stadt . III. Ausg.

46.

prozeßordnung. ö . Mit diefer Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinsscheine bis zum Schlusse des Rechnungẽ jahres 1919 ausgegeben. Die ferneren Zinsscheine werden für zehn⸗ jährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe don Zinsscheinen erfolgt bei der Kämmereikasse in Herford gegen Ablieferung des der älteren Zinsscheinreihe beigedruckten Erneuerungs⸗ scheins, sofern nicht der Inhaber der Schuldper⸗ schreibung beim Magistrate der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste eines Erneucrungsscheins werden die Zinsscheine dem In⸗ haber der Gh erf bung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt. Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Ver⸗

Der Inhaber dieses Scheins ae feng, gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die . te Reihe von Zinsscheinen für die zehn Jahre 19 .. bis 19 ... nebst Erneuerungsschein bei der Kämmerelkasse in Herford, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung der Ausgabe bei dem Magistrate widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste dieses Scheins werden die neuen Zinsscheine nebst Erneuerun sschein dem Inhaber der Schuldverschreibung ausge ändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.

Herford, den.. . ten 19.

Der Magistrat. . es

J. Bürger⸗ II. Bũrger⸗

pflichtungen haftet die Stadt mit ihrem , ,. und mit ihrer Steuerkraft. Dessen zu Urkunde haben

meister. Stadtsiegels.) meister.

39231

452633 452890 452893 452917 3142.

404537 404538 404539 105530 40h33 405522 105575 405571 405875, 413106 413158. 41318 415979 415950 41595 416152 416155 416194 417365 417366 419257 420145 420145 420150 431561 451662 423156 133444 453445 425446 155847 455845 14233519 157320 457321 1437222 4575953 457554 127995 4150775 451167 431168 137039 45700 45704 lor) 440755 41073 1416055 411076 442577, 443135 443135 413140 141601 444605 4416503 115164 415165 415466 150247 400215 450240 1 451520 451531 451322 461553 451654 451533 z5l5l5 451617 451618

103201 103202 193293 103214 1093215 103216 104202 1094203 1094204 104215 104216 101217 105878 105879 1058890 105891 105892 105893 lIlog679 109680 1099651 109692 109693 109694 t 112530 112531 112532 112543 112544 112545 113206 113207 113208 113219 113220 113221 121782 121733 1217584 1217585 121786 121795 121796 121797 121798 121790

405876 412097 413189 413190 415982 415983 416195 416196 419258 419259 420151 420152 421564 421565 425157 425158 425850 425851 427223 427224 427996 430767 431169 431170 437042 437043 440795 440796 442578 442579 442580 443141 443142 443143 444604 444605 444606 447157 447158 447159 450250 450251 4850252

417357 419260 420153 421566 425159 425852 427225 430768 431171 437044 441067

.

c. 1835 Obligationen

104205 1042065 104218 194219 105881 105882 105894 105895 109682 109683 109695 109696 112533 112534 112646 112547 113209 113219 113222 113223

Grundstückerwerbsfonds.

zu kündigen.

Umlaufe befindliche Schuldverschreibungen guf einmal Die durch die verstärkte Tilgung er⸗

145108 145109 145110 145111 145112

p. 310 Obligationen zu 50099 404540 404541 404542 404543 405323 405324 405325 405326 412098 412099 413191 413192 415984 415985 417 419261 420154 423437 125160 425853 427226 430769 431172 437045 441068 442581 443144 445457 447160 450253 151323 451324 451325 451326 151536 451537 451538 451539 451619 451620 451621 451622

103204 103205 103206 19. 2 1653317 165215 103219 103220 103221 1093222 103223 104207 104208 104209 104219 1094211 101220 104221 104222 104223 191224 105883 105884 105885 1095886 105896 105897 105898 195897 109684 109685 109686 1099637 109697 109698 109699 1099790 112535 112536 112537 1125338 112548 112549 112560 113201 113211 113212 113213 113214 113224 113225 121776 121777 121737 121788 121789 121789 121800 145101 145102 145193 11515 145114 ili i4siis 1465117

Rumãnische konvertierte 470 amortisierbare Rente von 1905.

(Anleihe von 121 613 0090

Bei der am 1. Juli 1910 n. St. stattgehabten 9. Gesamtnennbetrage von 256 5090 Franes gezogen worden: . a. 5 Obligationen zu 20 0090

Francs.) ᷣ Verlosung sind folgende Nummern im