Verdingungen im Auslande.
Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs und den Wochentagen in de
en Dienststunden von 9 bis 3 Uhr eingesehen
taatsanzeiger können in
ausllegen Grpedition während der
werden.)
Oesterreich⸗Ungarn.
Längstens 14. September 1910, 1 Uhr. direktion Wien: Lieferun eisernen Tragwerks für die Fachwerksbrücke bei
Tabor Nr. 11, 1. Stock, und beim „Relchsanzeiger'.˖ Längstens 15. September 1919, 12 Uhr. direktion Wien: Verkauf gen r, ne, bei den münd, St. Pölten, Linz, Krakau,
schaft. Näheres bei den oben genannten 20. 2 1910, 12 Uhr. rung von räderpaaren, Siederohren usw. rektion. Materialbeschaffung⸗ Holzhausergasse Nr. 1, und beim Reichsanzeiger“. Längstens 20. September 1910, 12 Uhr. direktion Wien: Lieferung bahndlrektlonen Wien, Linz, Innsbruck Olmütz, Krakau, Lemberg und Stanislan, essenbahngesellschaft, für die Direktionen Böhmischen
beim „Reichsanzeiger“.
13. September 1910, 12 Uhr,. Tabakregie in W ö in Winniki.
eim „Reichsanzeiger“. Türkei.
Marineministerium in Konstantinopel: Größen, 50 Kisten Doppelscheiben, 6 Kisten Fen lerscheiben. Angebote an die JI. gabenabteilung des genannten Ministeriums, eines Pavillons für chirurgische der Marine nach vorliegenden Umschlag bis zum 10.
Plänen.
dingungen.
Theater und Musik. Deutsches Theater.
Heinrich von Kleists dreiaktiges Lustspiel Amphitryon“, Berliner Theater aufgeführt Male auf der Bühne des Deutschen Theaters. Diese göttliche Komödie der Irrungen mit ihren eingestreuten Weltbetrachtungen gefiel dem Publikum r, mehr
das vor mehreren Jahren hier im
wurde, erschien gestern zum ersten
poetisch⸗mystischen
um des fehr lustig zur Anschauung gebrachten Verwe sich nur dem aufmerksamen
Mehr oder minder geht es wohl auch jeder und es wäre ein Fehlschluß, sie deswegen vom und Wirkungen nun
willen als durch ihren tieferen Sinn, der Leser ganz erschließt. echten Dichtung so, Theater verbannen zu wollen, einmal auf den ihm eigentümlichen Gesetzen das Kleistsche Lustspiel aus ech und läßt sich sehr wohl af renz k. . verloren geht,
erkeg darf nahezu als vorbildlich gelten.
upiter (Herr Kayßler) und des
deren .
wenn
ie
aske und Kleidung ähnlich
in aufrecht zu erhalten,
wechslun das unterscheiden konnte.
Herr Kayßler, Anerkennung zu zollen ist,
ab den eiferfüchtigen Amphitryon mit inen völlig ungetrübten Genuß boten der Herren Herzield und Ekert, Doppelgänger. Eine poesievolle
Fehdmer, und derbkomisch Margarete Kupfers Charis. aber geschmackvolle und zweckmäßige szenische Einrichtung rührte von
Gustay Knina her. Es war ein voller Erfolg.
K. K. Nordwestbahn⸗ des aus , be le
eb. Nãä der Abt. III' der vorgenannten Direktion, Brückenbaubureau,
K. K. Staatsbahn⸗ von Altmaterialien, Emballagen K. K. Stgatsbahndirektionen in Wien, Innsbruck, Villach, Triest, Prag, Pilsen, Lemberg und Stanislau, bei der K. K. Nordwestbahndirektion und der K. K. Direktion für die Linien der Staatseisenbahngesell⸗ ; Dienststellen (Zugförderungs⸗ und Werkstättenabteilung) und beim „Reichsanzeiger“. K. K. Nordbahndirektion: Liefe⸗ okomotivkesselblechen. Radsternen, Radscheiben, Wagen⸗ Näheres bei der yorgenannten und Uebernahmsabteilung, Wien, II,
K. K. Staatsbahn⸗ von Metallwaren für die K. K. Staats⸗ Villach, Triest, Prag, Pilsen, für die Linien der Staats⸗
der Nordwestbahn und Nordbahn und für die K. K. , , . in Czernowitz. Näheres bei den betreffenden K. K. Direktionen (Betrie
K. K. Gereraldirektion der zen: Umbau des Kistendepots bei der K. K. Tabak⸗ Näheres bei der vorgenannten Tabakfabrik und
Vergebung a. der Lieferung von 141 Kisten einfacher Fensterscheiben verschiedener
i . D. Operationen im Zentralkrankenhaus Angebote in versiegeltem September 1910 an die J. Sektion der gabenabteilung des genannten Ministeriums, woselbst nähere Be⸗
eruhen. echt dramatischem Geiste geboren auch von Die gestrige Wiedergabe des
Amphitryon (Herr Hartau) sowie des ofias (Herr Herzfeld) und des Merkur (Herr Ekert) waren einander genug, um die Illusion der Ver— und wiederum verschieden genug, . likum die beiden Amphitryone und Sosiasse voneinander chei dem vor allem als Regisseur brachte das Hoheitsvolle des Gottes in menfchlicher Verkleidung trefflich zum Ausdruck; minder gut traf er Alkmene gegenüber den weichen Ton des Liebenden. Herr Hartau
loderndem Temperament. die humorvollen Leistungen als Sosias und dessen göttlicher Gestalt war die Alkmene der Frau
eres bei II, Am
und
Di⸗
bsleitung) und
undurchsichtiger der Aus⸗ des Baues
Aus⸗
slungsspiels
Jedenfalls ist seinen
Darsteller des
damit
Die schlichte,
Aenderung im Spielplan des Neuen Königlichen Operntheater. Wegen Indisposition des Fräuleins Hempel wird morgen statt der angekündigten Vorstellung „La. Traviata“ „C- vallöriT rusticanat ihn Verbindung mit, „Bajazzi“ gegeben. Die . in „Cavalleris rusticanae sind mit Frgu Kurt,
rau von Schecke. Meller, Fräulein Parbs, Herrn Maclennan und Herrn Bischoff besetzt, in „Bajgzzi? mit Frau Monrad, den Herren Kirchhoff, Broonsgeest, Habich und Philipp. Dirigent ist der Kapellmelster Dr. Besl. Die für „La PDTraviata“ (67. Vor- stellung;; an, der Theaterkasse gekauften Billette behalten Gültigkeit für die neu angesetzte Vorstellung („ Cavalleria rusticana“ und „Bajazzi'), können aber uch an der Vormittags und Abendkaffe bis zum Beginn der Vorstellung gegen Erstattung auch h n, zurückgegeben werden. Eine spätere Zurücknahme findet ni att.
Im Königlichen Schauspiel hause wird morgen, Mittwoch, H. Sudermanns Schauspiel „Strandkinder' in der bekannten Besetzung wiederholt.
In der am Freltag im Residenztheaten stattfindenden Erst⸗ aufführung von „Noblesse ohlige“ werden sich Fräulein Aranka Eben vom Königlichen Theater in Wiesbaden und Herr Hans . dom Breslauer Schauspielhause hier zum ersten Male vorstellen.
Der am Sonnabend im Königlichen Schauspielhause statt= findende Molière⸗Abend bringt außer dem „Tartüff' noch, Moli are und die Seinen“ (, T iĩmpromptu de Versailles.. Ueber das letztere, hier noch unbekannte Stück versendet Dr. Paul Lindau, der Dramalurg des Königlichen Schauspielhauses, folgende orientierende
Notiz:
Als die Provinz mit seiner Gesellschaft in Paris sein Heil versuchte, hatte er einen der verpfuschte Advokat, der Leiter einer
schweren Stand. Er, Schmiere, auf den die ständigen Schauspieler des th de atte es
Bourgogne mit äußerster Geringschätzung herabbhlickten,
indessen fertig gebracht, durch einen Kommilitonen aus fürst⸗ lichem Geblük die Interessen des Hofes für sein kleines Unter⸗ nehmen zu gewinnen. Er hatte soeben sein erstes richtiges Lustspiel „Listourdié in Lyon mit großem Erfolge aufgeführt — die kleinen, vorhergehenden Stegreifkomodien, Durchwalkereien und Hans⸗ wurstiaden der derbsten Art, für die er nur die Szenenfolge und den skizzenhaften Tert gegeben hatte, können hier unerwähnt bleiben —, er hatte ein neues kleines Lustspiel, wie das erste, in sauberer, korrekter Form, in leichtfließenden, zum Teil reizenden Versen: „Dépit amoureux“ fertig, und mit diesen beiden Stücken versuchte er sein Heil am ersten entscheidenden Abend in , (1658). Molisre zählte damals bereits 36 Jahre. Der rfolg war stürmisch. Er erhielt nicht nur die gewünschte Kon— zeffion, sondern es wurde ihm auch ein relativ gutes Theater zur Verfügung gestellt (Petit Bourbon). Diesem ersten Erfolge folgte auf dem Fuß ein zweiter, no biel bedeutsamerer — etwas ganz Neues, eine kecke, satirische Behandlung zeitgenössischer Schwächen, der Modenarrheit verschrobener Schöngeister: „Les prõcieuses ridicules?.
Damit war sein Schicksal entschieden; er setzte sich fest in der Gunst des Publikums, in der Gunst des Königs und der Prinzen, und die angesehensten Schriftsteller merkten, daß dieser 6 so gerin hö ig belächelte Spaßmacher doch nicht der erste beste war, Ein . Erfolg reihte sich an den andern, und jedes neue Lustspiel war ein neuer Beweis seines überlegenen Talents, seiner sich immer mehr entwickelnden Vertiefung,
Seine Rivalen, die vornehmen Herren und Damen der erlauchten Sn tler en schat vom Hotel de Bourgogne, schnoben Wut und platzten vor Neid, ihr Unwille erreichke seinen Höhepunkt nach Molteres stärkstem Erfolge aus dieser frühen Zeit, der „Frauenschule“. Sie waren nicht mehr die privilegierten Hofschauspieler, der Thron⸗ erbe, „Monsieur“, hat Molidre und die Seinen zu seinen Spezial⸗ hofschauspielern ernannt (troupe de monsieur), und Molisre spielte jetzt in dem bevorzugten Theater des Palais Royal.
Die Konkurrenten vom Hötel de Bourgogne waren in der Wahl der Mittel, sich an dem unbequemen Kollegen zu rächen, nicht etwa zart⸗ fühlend; sie veranlaßten einen mittelmäßigen Schriftsteller, gegen Moliürè, der sich durch seine Keckheit im Angriff und auch nicht zum wenigsten durch seine sehr einträglichen Erfolge unter den Hof⸗ schranzen, den Pedanten, den lächerlichen Strebern, den Dichtern, deren Stücke nicht aufgeführt wurden, usw. eine Anzahl von Feinden ge⸗ macht hatte, ein bitterböses Pamphlet zu schreiben, das unter dem Titel „Das Konterfei des Malers“ (le portrait du peintre“) von den Schauspielern des Hötel de Bourgogne aufgeführt wurde. Molisre, seine Werke und seine Künstler wurden darin in der ungn⸗ ständigsten Weise angegriffen — nicht nur von künstlerischen Gesichts, punkten aus, sondern auch in empörenden Verleumdungen und, mit ö des widerwärtigsten Klatsches über Molisres Privat⸗ eben.
Molisre, der in seiner Madeleine Béchart intime Benehungen vierzigiähriger Mann die siebzehnjährige
Molidre nach zehnjähriger Irrfahrt durch
Jugend mit der um vier Jahre älteren unterhalten hatte und als Armande Böchart, die als
sehr viel jüngere Schwester, der Madeleine ausgegeben wurde, wahr—⸗
scheinlich
war, ge eine bluts
ih . B . hn ourgogne dirett
i pielen. Er he
über das Hotel de, Bourgogne, eine dick
r W f. und dies Stück wollte er in seinen kleinen Hoftheater im chlosse von Versailles sich und seinem Hö vorspielen lassen. ;
Moliere hatte offenbar geringe Lust, sich mit dem Pa geben, er wollte den Burschen durch die Abwehr nd machen. Aber e lag ein Allerhöchster Befehl ver. Da schtieh ö in bier bis fünf Tagen eine „Komödie aus dem Stegreif“, k promptu de Versailles“, die acht Tage nach dem Auftrage bert aufgeführt wurde.
Daz kleine Stück, in dem die Schauspieler der rivalisierenden Bühne köstlich verulkt werden, und in dem Moliore sich selbst un alle Mitglieder feiner Künstlergesellschaft unter ihrem wahren Namen auf die Bühne stellt, kann, wenn, man all die Anspielungen zi heute kaum noch verständlich sind und nur noch ein literarhissorische
nteresse beanspruchen dürften, ausmerzt, vielleicht als eine Art don Prolog oder Auftakt zu allen Molisreschen Stücken verwertet werden Der Versuch damit soll n. des neueinstudierten Tartüff im Königlichen Schauspielhause gemacht werden.
r enen
Mannigfaltiges.
Essen, b. September. (W. T. B.) Nachdem gestern abend um 11 Uhr 49 Minuten der Per sonenzugztz Honnef Dortmund) auf dem Bahnhof Essen Hbf. zur Abfahrt sich in Bewegung gese t hatte, mußte er nochmals zum Halten gebracht werden, weil sich Reisende auf den Trittbrettern befanden, die af den fahrenden Zu gesprungen waren. Infolge dieses Halten fuhr der unmittelbar n dem Personenzug 343 an den Bahnsteig bar, ziehende Leerzug des Personenzuges 827 (Essen e, Firn auf den Schluß des ö 343. Vier Reisende sind leicht verletzt worden. Der Materialschaden ist sehr gerin die Unterfuchung ist eingeleitet worden.
Wien, 5. September. (W. T. B) Die Teilnehmer d Jagdkongresses wurden heute abend in der Hofburg vom Erj— Ferzog Leopold Salvator in Vertretung des Kaisers empfangen. (Vgl. Nr. 2068 d. Bl.)
London, 5. September. (W. T. B.) Dem Handelsant sind zur Uebermittelung an einen Polizeibeamten und zwei Bootsleute aus Leith goldene Uhren zugegangen, die der Deut sche Kaiser gestiftet hat als Anerkennung. für Hilfeleistung bein Kentern eines dem Schoner „Heinrich“ aus Geestemünde gehörigen Boot es am 1. Januar 1910.
Paris, 5. September. (W. T. B.) Unter dem Vorsitz de Minffters der öffentlichen Arbeiten Millerand wurde heute hier die zweite Internationale Konferenz der Technikeg der Telegraphen- und Telephonverwaltungen eröffnet. Auf de Konferenz sind zweiundzwanzig Staaten vertreten.
Havre, 6. September. (W. T. B.) Bei den gestrigen Schau flügen hat der deutsche Flieger Wiencziers, der in einn Stunde und einer Minute nahezu 51 km mit einem Passagier Bord geflogen ist, endgültig den Passagierpreis erhalten.
Reval, 5. September. (B. T. B). Porajajutschtschy!“ ist mit Hilfe des Hafendampfers flottgemacht worden. (Vgl. Rr. 208 d. Bl.)
Das Tor pedobon Majutsch:
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater.
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Neues Operntheater. 67. Vorstellung. Statt der urfprünglich angekündigten Vorstellung: Han Fravinuta (Violetta) Cavalleria rusti- cana. (Bauernehre.) Oper in einem i. zug von Pietro Matcagni. Text nach dem glei namigen Volksstuͤck von G; Verga. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Hierauf: Bajazzi. (Pas- öincei.) Oper in 2 Akten und einem Prolog. Musik und Dichtung von R. deoncayallo, deutsch don Ludwig Hartmann. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl, Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Anfang 75 Uhr.
Schauspielhauß. I82., Abonnementsvorstellung. Strandtinder. Ein Schauspiel in vier Akten von
ermann Sudermann. In Szene gesetzt von Herrn
r. Paul Lindau. Anfang 77 Uhr.
Donnerstag: Neues Operntheater. 68. Vorstellung. (Gewöhnliche Preise) Siegfried in drei Akten von
schard Wagner. Anfang ? Uhr.
Schauspielhaus. 133. nn,, , König Richard der Dritte. Trauerspiel in h Auf⸗ zügen von Shakespeare. Uebersetzt von Schlegel.
Anfang 73 Uhr.
Denutsches Theater. Amphitryon. Lustspiel in von Kleist.
Donnerstag: Judith.
. mphitryon. onnabend: Faust.
Kammerspiele. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Gleichen.
Donnerstag: Die Letzten. Freitag: Simson und Delila. Sonnabend: Der gute König Dagobert.
Mittwoch, Abends 8 Uhr: 3 Akten von Heinrich
Graf von
Berliner Theater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Gastspiel Hansi Niese: Das Musikantenmädel.
Donnerstag und folgende Tage: Niese: Das Musikantenmädel.
Lessingtheater.
Nora.
Donnerstag: Das Konzert. Freitag: Tantris der Narr.
Neues Schanspielhans. Mittwoch, Abende
8 Uhr: Raffles.
Donnerstag: Geschlossen.
Freitag, Abends 77 Uhr: Tartüff. Hierauf: Der Herr von Pourceaugnag.
Sonnabend, Abends 8 Uhr:
Der Herr von
Kamische Oper. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Arzt wider Willen. Donnerstag: Hoffmanns Erzählungen.
een. Zigeunerliebe. onnabend: Der Arzt wider Willen.
Schillertheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Neue Jugend. Schau⸗ spiel in 5 Akten von
ermann Blocher.
Donnerstag: Die Liebe wacht.
Freitag: Goldene Herzen.
Charlottenburg. Bresters Millionen. Winchell Smith und Byron
Donnerstag: Bresters Millionen.
Freitag: Die Liebe wacht.
2 ———
Garten. Kantstr. 12.) Mittwoch, Die geschiedene Frau.
Gastspiel Hansi fen,, von Wietor Löon.
Frau.
Custspielhaus. Abends 8 Uhr: Das in drei Akten von Leo
Mittwoch, Abends 8 Uhr:
mündel.
Residenzthenter. Mittwoch,
Zum ersten Male: Donnerstag: Gretchen.
Tartüff. Hierauf:
Pourceaugnac. Schwank in 3 Atten.
Thaliathenter.
Schwank mit Gesang und Tanz Kraatz und Okonkowsky,
ilbert.
J. G schaft. O. (Wallnertheater.;
Friedrichstr.) Mittwoch, Witwen. und F. Carrs.
Tor Hedberg. Deutsch von
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Lustspiel in 4 Akten von
ugley. Tugend.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr:
Theater des Mestens. (Station: Zoologischer Operette in drei Akten Musik von Leo Fall.
Donnerstag und folgende Tage: Die geschiedene
(Friedrichstr. 286) Mittwoch, Leutnantsmündel. Schwank Walter Stein.
Donnerttag und folgende Tage: Das Leutnants
(Direktion: Richard Alexander.)
Abends 8 Uhr: Gretchen. in 3 Alten von Davis und Lipschütz.
Freitag: Zum ersten Male: Noblesse oblige.
(Direktion: Kren und Schönfeld.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: 6
n drei Akten von bearbeitet von J. Kren. Gefangstexte von Alfred Schönfeld, Musik von
Donnerstag und folgende Tage: Polnische Wirt ⸗
Trianontheater. (Georgenstraße, Abends 8 Uhr:; Pariser 5 in 3 Akten von eutsch von Max Schoenau. Donnerstag: Pariser Witwen. . Zum ersten Male: Pfade der Tugend. onnabend und folgende Tage:
Pariser Witwen.
Modernes Theater. Königgrãtzer Str. ö ß
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Wespe.
Donnerstag: Der Wert des Lebens.
Freitag: Der Wert des Lebens. onnabend: Die Wespe.
Abends 8 Uhr:
Familiennachrichten.
Verlobt: Frl. Gertrud Wolff mit Hrn. Negierun assessor Dr. jur. Willy Ide (Stettin = Bromben rl. Vera von , imst Hrn. Oberleuhn d. Res. Ren von Humbert ⸗Hohenkränig ¶ Gbtliß Hohenkränig⸗Grabow. Neumark). 6 8 Verehelicht: Hr. Wilfried von Krosigk mit d Luise von Wedel (Berlin). f Geboren: Cine Tochter:, Hrn. Forstass k von Salisch (Allenstein). 66 Gestorben: Hr. Major Hans von Dewitz hn burg). — Fr. verwitw. Reichsgräfn 1. Pückler (Rogan). — Fr. Eleonore bon gl (Ludwigslust) — Fr. von Pressentin gen. Rautter (Kanoten).
Groteske
che Wirtschaft.
Verantwortlicher Redakteur: J. V. Weber in Berlin.
Verlag der Cypedition (Heidrich) in Berlin
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und . Anstalt, Berlin 8W., Wilhelmstraße NR.
Acht Beilagen
leinschließlich Börsenbeilage und Warenjeichen beilage Nr. 70), he
sowie die Inhaltsangabe zu Nr. 5 de lichen Anzeigers (einschliestlich ungen Nr. 2 veröffentlichten e ann mah betreffend Konrmanditgese llschaften in ge und Aktiengesellschaften, für die Hy 6. August bis 3. September 1
nahe Bahnhof A. Sylvane
Pfade der
Amtlich wird gemeldet;
4 Erste Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und K . 299.
öniglich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Dienstag, den 6. September
Deutsche O st afr
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Li
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n ie.
Regelmäßige Postdampferverbindung unter Vertrag mit dem Deutschen Reiche zwischen Hamburg, Ost⸗ und Südafrika.
Fahrplan der Zwischenlinie für das letzte Quartal 1910. Ausreise.
1910.
Nr. der Reise
Hamburg oder
Fab
Rotterdam
Antwerpen
Post ab Berlin
Port Said
Mogadisciu
ab
Kilindini
.
an
ab
Bagamojo
ab
1910
29. Sept. 30. Okt. 29. Nov.
30. Dez.
1910
1910
1. Okt. 1. Nov. 1. Dez
1911 1. Jan.
I2. Dez. 1911
12. Jan.
1910
17. Okt. 17. Nov. 17. Dez.
1911 17. Jan.
19. Okt. 19. Nov. 19. Dez.
19. Jan.
1910
1911
1910
20. Okt. 20. Nov 20. Dez.
1911
20. Jan.
1910
22. Okt. 22. Nov. 22. Dez.
1911 22. Jan.
1910
23. Okt. 23. Nov. 23. Dez.
1911
1910
23. Okt. 23. Nov. 23. Dez.
1911
re i s
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23. Jan. E23. Jan.
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Bagamojo
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an
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Berlin
ab
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Marseille
ab
Rotterdam oder Antwerpen
Fab
1910 1. Nov.
1. Den
1911 1. Jan. 1. Febr.
1910 1. Nov.
1. Dez. 1911 1. Jan. 1. Febr.
1910 1. Nov.
1. Dez.
1911 1. Jan. 1. Febr.
1910
2. Nov. 2. Dez.
1911
2. Ian. 2. Febr.
1910 3. Nov.
3. Deg. 1911 3. Jan. 3. Febr.
1910 3. Nov.
3. Dez. 1911 3. Jan. 3. Febr.
1910 4. Nov.
4. Dez. 1911 4. Jan. 4. Febr.
1910 6. Nov.
6. Dez.
1911 6. Jan. . Febr.
1910
6. Dez. 1911 6. Jan.
6. Nov.
6. Febr.
1910
10. Dez. 1911
10. Nov.
10. Jan. 10. Febr.
1910 II. Nov. 11. Dez.
1911 11. Jan.
1910 16. Nov. 16. Dez.
1911 16. Jan.
II. Febr.
16. Febr.
1910 17. Nov.
, Den 1911 17. Jan. 17. Febr.
1910 21. Nov.
21. Dez. 1911
l Tan. 21. Febr.
1910 23. Nov.
23. Dez. 1911
33 nm. 23. Febr.
1910 22. Nov.
22. Dez 1911
22. Jan. 22. Febr.
1910 24. Nov.
24. Dez. 1911
24. Jan. 24. Febr.
1911
1910 26. Nov. 26. Dez.
26. Jan. 33 31.
1910
ea.
4. Dez. 1911
3. Jan.
9 3.
6. März
Eine Verbindu it Kilwa fi 8 ng mit Kilwa findet statt entweder durch Anschluß eines Küstendampfers oder durch direktes Anlaufen von Kilwa durch die Zwischendampfer vor Antritt der Heimreis— ritt der Heimreise.
Neapel
1125
1212 2520
3637
4142
Seemeilen.
357 323
1 1 3017 22 309,
3197
2 —
Port Sald
87
Suez 1308
2425
2930
3010
3110
3145
. Wird nur bei genügender Veranl
8 n, werten ö . . ᷣ genügender Veran assung angelaufen.
nach Möglichkeit innegehalten werden, jedoch sind in den Zwischenstationen kleinere Verschiebungen in den Ankunfts- und Abgangszeiten zulässig, je nach dem Verlauf der Reif erlauf der Reise.
Entfernungen zwischen den verschiedenen Häfen der Zwischenlinie.
Ausgehend.
Aden 1 17 . 622 1702
1802
1837
Mogadisciu
Kilindini
Tanga
135
35
100 Bagamojo
Daressalam
Seemeilen.
Daressalam
Bagamojo
Heimkehrend
Kilindini
Mogadisciu
3010
zog zos7
4222
2425
117 Aden 1308 1395
*
Suez
87 Port Sand
2620
1212 1125
Neapel
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Marktorte
Qualitãt
gering
mittel
gut
Verkaufte
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
Menge
niedrigster
höchster
niedrigster M6
höchster M6
niedrigster
16
höchster 0
Doppelzentner
Verkaufs.
Durch schnitts⸗ preis für 1Doppel⸗ zentner
Durch schnitts; preis
Am vorigen Markttage
dem
Außerdem wurden am Markttage Epalte I) nach überschläglicher rn . verkauft Doypelientner (Preis unbekannt)
e , 9 9 w
ner ö n , a
2 9 O
Goldap.
osen.
strowo . . Hmreslgn⸗ .. Strehlen i. Schl.
k Meßkirch...
Babenhausen Illertissen Aalen Geislingen. Meßkirch.
. 1 V,
. ö trehlen i. Schl.
Grünberg i.
Löwenberg i.
Oppeln
Veuß ..
Illertissen
1
Geislingen...
6
Löwenberg i. Schl. ; Neuß . . ; 36 ö
1
18.00
1750 17550 18,15 18 40 1940 21,00 20,40
250 3236 9 36
20, 60
13 20 1400 12,50 13, 10 13, 40 137 13 8 13 60 13,60 1600 15,00
Weizen.
18,00
17,80 1840 18,15 18.80 19,40 2100 20,40
21,60 23. 00 20,00 20,60
Roggen.
13 50 1400 1270 1400 13.40 13 70 14,00 13 80 13,60 1600
19,00
18.090 18 50 1910 1880 20 40 22,40
Kernen (enthülster Spelz .
21.441 21,80 23 40 2020
13,80 13 50 1410 1400 14,00 1420 1420 14,60
165,00
16 10
19,00
18,80 1940 19,10 19,20 20.40 22,40
Dinkel, Fes 21,41 21.80 23,40 21,40
13,80
13, ik 14.60 1400 14,00 14.40 1420 144650
16 0