1910
Oktober Marktorte
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Goslar Lüneburg. Paderborn Fulda. Kleve.
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München. Straubing. Mindelheim. Meißen .
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Berlin, den 10. Oktober 1910.
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12, 70 13,00 14,60 15,00
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14,60 16,590 14,70
16.00 17,00 1650 16,00 1600 13,50 19,00
16, 80 15,20 19,00 16,40 16,00 16,80 1625 16,00 16,00
wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert 3. volle Mark für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Pre
Kaiserli hes Statistisches Amt.
14,55 12,90 1400
1480 15,00
1020 1480
1320 14136 14 8
1450 1656 1450
16.00 17029 17,50 195 090 17,00
Ger ste. 14,65 14,00
15,090 15,50 15, 00
1400 13,30 15.00
1530 11 50
17.50 15,10 15,60
1900 17,50 1800 1600 17, 00
16.00 15 00 1650 15.650 16,00 15 50 1600 15360 14.80 16,60 1430 15.50 1680 15,10 1630 1680 15.00 18,40 14380
15,90
15 80 16 00 1650 14.50 1470 16,0900 16580 165,30 15.00
J. V.: Dr. Zacher.
abgerundet mitgeteilt.
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nntersuchungsachen.
lufgebote, . Verläufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verlofung c. von Wertpapieren,
nn ankitgesellschasten auf Aktien u. Altiengesellschasten
erluft- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Sffentlicher Anzeiger.
Zreis für ben Ranm einer gehaltenen Befitzetle 2 4.
Erwerbs, und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung. Bankausweise,
Verschiedene Bekanntmachungen.
—
) Untersuchungssachen.
85h l 97 ber Knecht Michael Michalak, geboren am ji6. Uugust 1574 zu Miaskowo, zuletzt in Schöningen, setzt unbekannten Aufenthalts,
2 der Maurer Friedrich Schröder, geboren am 17. Februar 1874 zu Kl.Alsleben, zuletzt in Schöningen, jetzt unbekannten Aufenthalts,
werden beschuldigt, als Wehrmänner der Landwehr ersten Aufgebot ohne Erlaubnis ausgewandert zu sein, obne von der bevorstehenden Auswanderung der NMilitãrbebörde Anzeige erstattet zu haben, Ueber— fretung gegen 8 369 Nr. 3 des , n, . — n Verbindung mit SX 4. 11 des Reichsgesetzes vom 11. Februar 1388. Dieselben werden auf Anordnung des Herzoglichen Amtsgerichts auf den 23. No- vember 1910. Vormittags 9 Uhr, vor das herjogliche Schöffengericht in Schöningen — Zimmer
. 1 — zur Hauptverhandlung geladen. ei un⸗ entschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks kommando 1 in Braunschweig, pom? ' 36. August 1910 autgestellten Erklärung ver⸗ urteilt werden.
Schöningen, den 28. September 1910.
Wedder kopf, Gerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
68h36 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Jchann Preil 4.9. Feldart. Regts., geb. am 5. Fe⸗ Fruar 1888 zu Sandbühl, Gde. Reutin, B. ⸗A. Lindau, wegen Fahnenflucht u,. a. wird guf Grund Per S 5h ff. des M. St.- G. B. sowie der S§ 356, 360 e M. St.- G. -O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Augsburg, 7. Okteber 1910.
K. B. Gericht der 2. Division.
so5334] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchung gegen den Soldaten 11. 133 J. R. Ernst Alfred Friedrich, wegen Fahnen⸗ siucht, wird auf Grund der S5 69 fgd. M. St.⸗ G. Bs. sowie a 366. 360 M. St. G. O der Be⸗ schuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklãrt.
Chemnitz. 7. J0. 1910. Gericht 40. Division.
553931] Beschluß.
Die Musketiere:
I Wilhelm Wiesendahl der 5. fanterseregiments Nr. 135, geb. 7. Kreis Iserlohn, J
2 Wilhelm Louis Friedrich Karl Bode der 1I. Komp. Inftr⸗Regts. 67, geb. 23. 2. 37 zu Springe, Kreis Springe,
3 Martin Czapiemwski der 7. Komp. Inftr⸗ Renta. 44. geb. i. LI. 86 zu Kornen, Kreis Berent,
R der Gefreite Friedrich WRilbelm Wolff der 3. Eskdr. Drag. Regiments 9, geb. 26. 9. 87 zu Remscheid, Kreis Remscheid.
5) der Sergeant Franz Siegmund Schmidt der g. Komp. Inftr. Regts. 135, geb. 17. 12. 84 zu Bartukeiten, Kreis Tilsit,
s der Musketier Peter Josef Menningen der g. Komp. Inftr.⸗Regts. 144, geb. 7. 4. 1889 zu Nierenheim, Kreis Neuß,
7) der Musketier Eduard Hilfer der 9. Komp. Inftr. Regts. 67, geb. 2. 6. 7 zu Witten a. d. Ruhr, Freis Bochum,
s) der Dragoner Gottlieb Bock der 4. Eskdr. Drag. Regts. 9, geb. 10. 3. 2 zu Rettel, Kreis
Diedenhofen,
werden wegen Fabnenflucht S8 69 ff. M. St. G ⸗B. sowie der S§ 356 u. 360 M. St. G. O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Das im Deu sschen Reiche befindliche Vermögen des nter 3 Genannten wird mit Beschlag belegt.
Die Beschlüsse:
J vom 16. 3. O9, durch welchen der Musketier Georg Barski 2. Komp. Inftr. Regts. Nr. 67,
2) vom 29. 3. 10, durch welchen der Musketier Andreas Durka 4. Tomp. Inftr.⸗Regts. Nr. 135 für fahnenflüchtig erklärt worden sind, werden hier⸗ mit aufgehoben.
Metz, den 6. Oktober 1910.
Gericht der 34. Division.
Kompagnie In⸗ 1. 89 zu Holzen,
auf Grund der
9
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ö g33] Verfügung.
Die am 25. 4. 19065 gegen den Einjãhrig⸗Frei⸗ willigen Rafael Rudolf Haberer 167 erlassene Fabnenfluchteerklärung — veröffentlicht im Reich? anzeiger Nr. 199 vom 28. 4. 1906 — ist gemäß § 362 Abs. 3 M. St. G. O. erledigt.
Colmar i. G., den 6. 10 1910.
Königliches Gericht der 39. Division.
68932 Fahnenfluchts⸗ und Beschlagnahmeerledigung.
Tie gegen den Mucketier Dans Maaß Ler l. Kempagnie Infanterieregimenis Freiherr Y leer don Gaertringen (4. Pos. Nr. 59 ergangene Fahnen fuchtzerklärung und Beschlagnahmererfgung ss. Deutscher Reichsanzeiger vom 11.7. 1910 Nr. 34 537) werden aufgehoben.
Danzig, den 5. Oktober 1910.
Gericht der 36. Division.
los dzb]. Beschluß.
Der diesgerichtliche Beschluß v. 23. 11. 60, betr. Fahnenfluchtserklãrung des Kanoniers Joseph Kobl. 3 Batt. 2. Fußart. Regts. — ausgeschriehen im Reichtanz. Nr. 279 vom 26. 11. 1859, 2. Beilage, iter Nr. 72 244 — wird aufgehoben.
Metz. J]. Oktober 1919.
Gericht der K. B. 8. Inf.-Brigade. beg mn Besch luß
Die Fahnenfluchtserklärung betr. den Matrosen Hein ich Albert Wilhelm Lührs der 5. Kompagnie
I. Matrosendivision, geboren am 7. Juli 1885 zu bei Aachen, wird gemäß 5 362 ö St. G. O. hiermit aufgeboben, da die der sabnenfluchtserklärung vom 23. Dezember 1909 zu
unde liegenden Voraussetzungen weggefallen sind.
Wilhelmshaven, den J. Oktober islo.
Kaiserliches Gericht der II. Marineinspektion.
2) Aufgehote, Verlust⸗ n. Ʒund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
58653 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangs vollstreckung soll das in Berlin, Friedenstr. 59 und Koppenstr. 46, belegene, im Grundbuche von der Känigstadt Band 99 Blatt Nr. 4833 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗= rungsbermerks auf den Namen des Kaufmanns Philipp August Richard Heene, Berlin, Ramler. straße 34, e, ,., Grundstück, bestehend aus Vordereckwohnhaus mit doppelseitigem Querwohn⸗ gebäude und zwei Höfen, am 12. Dezember 1910, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstt. 1215, Zimmer Nr. 113115, III. Stock, versteigert werden. Das 10 2 53 am große Grund⸗ stäck, Kartenblatt 41, Parzellen 79299 und 793/99 der Gemarkung Berlin hat in der Grundsteuer— mutterrolle die Artikelnummer 15 419, in der Ge⸗ bäudesteuerrolle die Nr. 1166 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert ven 2) 89 * zu 936 Gebãäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 6. August 1910 in das Grundbuch eingetragen. — 87. K. 105. 10.
Berlin, den 24. September 1919.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
o8bß3 17 Beschluß.
Das Verfahren zum Zwecke der Zwangeversteige⸗ rung der im Bahngrundbuche von Halle a. S. Band 1 Blatt 1 auf den Namen der offenen Handels⸗ gesellschaft KEleinbahnen⸗Bau⸗ und Betriebsgesell⸗ schaft Emil Ferber C Comp.“ eingetragenen Bahn⸗ einbeit Kleinbahn Crensitz Crostitz wird einstweilen eingestellt. Der auf den 18. Oktober 1910 bestimmte Termin fällt weg.
Halle a. S., den 6. Oktober 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. 7. 58275
J Der Geheime Baurat, Professor Paul Heinrich Müßigbrodt in Groß Lichterfelde Ost, 2) das Fräulein Imma Johanne Magdalene Fuchs in Breslau, Margarelhenstraße 24, 3) die Schulvorsteherin Mar⸗ gareth Josefine Pauline Marie Fuchs in Neuenburg in Westpreußen 4) die Lehrerin Magdalena Johanna Clara Albine Fuchs in Koschmin in Posen, 5) der Faufmann Karl Heinrich Max Fuchs in Dresden, Vätzowstraße 10, und 6) die Gesanghebierin auline Viktoria Louise Ottilie Fuchs in Breslau, Marga⸗ rethenstraße 24, sämtlich vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Sr. Mann in Dresden, Ringstraße 1811, haben das Aufgebot der auf je 10900 1 lautenden Aktien Rr. 2532 und 2533 der Görlitzer Maschinen⸗ bau⸗Änstalt und Eisengießerei, Aktiengesellschaft in Görlitz, und der dazu gehörenden Gewinnanteilscheine fur die Geschäftsjahre 1904 05 bis 191516 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wind aufgefordert, spã⸗ testens in dem auf den 13. Juni 1911. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 163, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu. melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen und der Anspruch aus den noch nicht fälligen Gewinnanteil⸗ scheinen erlöschen wird.
Görlitz, den 3. Oktober 1910.
Königliches Amtsgericht.
586301 Zahlungssperre. Auf Antrag des SOberkantors Viktor Heymann in Straßburg, Kleberstaden Nr. 2, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Meyer und Di. Schmoll hier, wird der Bank von Elsaß und Lothringen, Aktiengesellschaft, mit dem Sitze in Straßburg, ver⸗ boten, an den Inbaber der . Nr. 26 723 über 1200 M der Bank von Elsaß und Lothringen vom Jahre 1909 eine Leistung zu zewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder Erneuerungsscheine auszugeben. Straßburg i. E., den 5. Oktober 1910. Kaiserliches Amtsgericht.
58972 Bekanntmachung.
Abbanden gekommen: 3700 Deutsche Reichanleihe von 1587, Nummern 63 Col, 67 027 bis 657 010 über je 200 Mƽ (3631 1X. 21. 10.
Berlin, den 8 Oktober 1910.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
59058 Berichtigung.
In der Bekanntmachung der Neuland Kreis Neisse vem 2. gedryͤckt im Reichsanzeiger⸗ Nr. 233, II. Beil. muß es bezügl. der Pfandbriefe der Preuß. Bod Kred. Actien⸗ Bank statt Serie 1X „Serie XIX“
Amtsperwaltung Oktolbr er., ab
89931 Die Versicherungsscheine Nr. 161 83 u. 13774, ausgestellt unter unserer früheren Firma ‚Lebenk⸗ versicherungsbank für Deutschland“, nach welchen Versicherungen auf das Leben des Buchhändlers Georg Mertel in Vile biburg gengmmen sind, sollen bhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunden befindet oder Rechte an den Versicherungen nachweifen kann, möge sich bis zum 12. De⸗ zember 1919 bei ung melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten Ersatz urkunden ausfertigen werden.
Gotha, den 8. Oltober 1910.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.
. .
Der Hinterlegun sschein Nr. 31 805, ausgestellt über die Hinterlegung des Versicherungescheins Nr. 502 201, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Kaufmanns Karl. Wiltzelm Otto Hartmann in Görlitz genommen ist, soll abbanden kommen fein. Wer fich im Besitze der Urkunde bee n oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum E09. Dezember 1910 bei uns melden, widrlgenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen
werden. Gotha, den 8. Oktober 1910. oͤthaer Lebens versicherungsbank a. G.
Dr. R. Mueller.
50056] HDeffentliches Aufgebot.
Ueber die Police Nr. 28 990 auf das Leben des Kochs Herrn Otto Ziethen in Berlin haben wir am 11. Mai 1908 einen Hinterlegungsschein ausgestellt. Dieser Schein ist in Verlust geraten. Wenn inner⸗ halb dreier Monate der Inbaber des Hinter⸗ legungescheins sich nicht bei uns meldet, werden wir den Hinterlegungsschein für kraftlos erklären und einen neuen Hinterlegungsschein ausfertigen.
Magdeburg, den 5. September 1910.
Wilhelma in Magdeburg Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft.
57509 Aufgebot.
a. Auf Antrag der Miterbin des Rentiers Ferdi⸗ nand Küchler zu Drossen, Frau Oberpostassistent Martha Piepkorn, geb. Küchler, zu Drossen, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Spar⸗ kassenbuchs der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 9627 äber 12133 6 per 1. Januar 1909, ausgestellt für Ferdinand Küchler, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 22. Dezember 1919, Vor⸗ mittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls das selbe für kraftlos erklärt werden wird.
b. Auf Antrag der Witwe Mathilde Hauffe zu Drossen bezw. der Erben derselben, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Pfennig zu Drossen, wird das angeblich verloren gegangene Hypothekendokument, bestehend aus der Ausfertigung der Schuldurkunde vom 20. Juli 1835 und dem Hppothekenschein vom 24. Juli 1835, über 50 Taler Darlehn, eingetragen in Abteilung [II Nr. 4 des dem Schuhmachermeister Main zu Drossen gehörigen Grundstücks von Drossen Bd. Vi Bl. Nr. 385 jum Zwecke der Kraftlos= erklärung aufgeboten. Der Inhaber der Urkunde wird , . spätestens im Aufgebotstermine am 22. Dezember 19109, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt werden wird.
c. Der Ritterschaftsdirektor Curt von Pappritz auf Radach hat das Aufgebot der angeblich getilgten, auf dem Grundbuchblatte des ihm gehörigen Grund⸗ stücks Bd. 55 Bl. Nr. 49 der Güter Sternberger Kreifes, Rittergut Radach, für den Tuchmachermeister Friedrich Marbach zu Drossen aus der Urkunde vom 24. November 1855 eingetragenen Darlehns— forderung von 100 Talern behufs VWöschung der Post und Kraftloserklärung des Dokuments beantragt, Die Post war ursprünglich auf dem Grundstück von Radach Bd. 1 Bl. Nr. 6. und dann auf dem davon abgezweigten Grundstück von Radach Bd. II Bl. Nr. 88 eingetragen, welches dem Rittergut Radach zugeschrieben ist. Die Rechts. nachfolger des Hypothekengläubigers werden auf— gefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die Post spätestens im Aufgebotstermine am 22. Dezember 19109, Vormittags 11 Uhr, anzumelden und das Hypothekendokument vorzulegen, widrigenfalls sie mit ihren Anspruüchen auf die Post ausgeschlossen werden, das Dokument für kraftlos erklärt und die Post gelöscht werden wird.
d. Der Eigentümer Gottlieb Tielsch zu Zielenzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Pfennig zu Drossen, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Sppothekenbriefs über die ihm laut Urkunde vom 25. November 1891 abgetretene, auf dem Grund⸗ buchblatt der Grundstücke von Drossen Bd. III BI. Nr. 132, Bd. XIV Bl. Nr. 821, Bd. XVI Bi. Nr. N77, Bd. XIX Bl. Nr. 1118 und Bd. XX Bl. Nr. 1189 in Abteilung 1II unter Nr. 14, 6, J,. 22 eingetragene Hypothek von 795 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spãtestens in dem auf den 22. Dezember 1910, Vor⸗ mittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung derselben erfolgen wird.
Drossen, den 2. August 1910.
Königliches Amtsgericht.
58274 Aufgebot.
Die Allgemeine Elsässische Bankgesellschaft zu Straßburg i. E. hat das Aufgebot des ihr verloren gegangenen Wechsels vom 21. Oktober 1909 beantragt, ker vom Bankgeschäft Ignaz Ellern zu Karlsruhe ausgestellt, von der bejogenen Firma X. & GE. Wert heimber zu Frankfurt a. M. akzeptiert wurde, durch Indossament an die Antragstellerin gelangte und mit sechzigtausend Mark drei Monate dato, d. i. am 21. Januar 1910, in Frankfurt a. M. fällig war. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spatestens n dem auf den 1. April 1911. Vormittags ER Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Haupt⸗ gerichtsgebäude, Zimmer 129, anberaumten Auf⸗ ebolstermine feine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Frankfurt a4. M. den 23.
Königliches Amtegericht. 195855
Dle Firma Eisengießerei Vossowska Wielsch u. Co. in Vossowska, vertreten durch Rechtsanwalt EGichstädt in Jastrow, hat das Aufgebot folgender angeblich verloren gegangener Wechsel beantragt: II über 110 4, fällig am 22. August 1919, 2) über 100 , faͤllig am 12. September 1919. In beiden Wechseln ist Bezogener Adolf Veith, Jastrow, Aus⸗ fseller Sally Hirschfeld, Schneidemübl, zahlbar bei . Vesth in Jastrow. Ausstellungsort Jastrow, Ausstellungsdatum 6. Mai 1910. Der Inhaber der Ürkunden wird aufgefordert, spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, an⸗ beraumten Aufgebotstermine am 8. April 1911. Vormittags 10 Uhr, seine Rechte anzumelden und die Krkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erfolgen wird.
Jastrow, den 23. August 1910.
Königliches Amtsgericht.
õS6 45 nu fgebot. .
Die Firma Julius Kayser & Co. in Traben a. d. Mosel, dertretẽn durch den Rechtzanwalt Dr; Von. hoff in Traben-Trarbach, hat das Aufgehot folgender von der Antragstellerin auf Herrn Benno Marx, Schweidnitz, bezogener, vor Annahme durch den Be⸗ Been aber angeblich verloren gegangener, an eigene
nder gestellter Primawechsel 15 Traben a. d, Mosel, den 1.
Seytember 1910. Abt. 18.
uli 1915 über 2600 A, fällig am 20. Juli
1910, gieriert an die Order der Bank für Handel und Industrie Berlin, am 1. Juli 1910, 2) Traben a. d. Mosel, den 1. Juli 1910, über 278,20 4, fällig am J August 1910, giriert an die Order der Bank für Handel und Industrie Berlin, am 1. Juli 1910, zwecks Kraftloserklärung beantragt. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. April 1911, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe— raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Schweidnitz, den 3. Oktober 1910.
Königliches Amtsgericht.
568633
Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 5. Oktober 1910 folgendes Aufgebot erlassen; Auf Antrag des Privatmanns Johann Heinrich Lampe in Bremer haven, Siegesplatz 2, wird der unbekannte Juhaber des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Bremerhaven Bezirk Blatt 47, Abt. III, Nr. 2 eingetragene Resthypothek von 5000 M hiermit aufgefordert, den bezeichneten Hvpothekenbrief unter Anmeldung seiner Rechte auf denfelben spätestens in dem hiermit auf Mittwoch, den 31. Mai 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst anberaumten Auf— gebotatermine dem Gerichte vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden soll.
Bremerhaven, den 6. Oktober 1910.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Schlingmann, Sekretar.
57515
Die Fleischerfrau Jenny. Macziezvk, geborene Saltler, und ihr Ehemann Michael Macziezyk sowie der Kaufmann Thomas Maron, alle in Rosenberg OS., haben das Aufgebot der auf dem Grund—⸗ ßuchblatt des der Jenny Macziezvk gehörigen Grund stücks Blatt 158 Stadt Rosenberg in Abteilung 11IJ unter Rr. J aus der Urkunde vom 27. Mai 13833 für Anton Rosinsky eingetragenen und zur Mithaft nach Blatt 189 Stadt Rosenberg übertragenen 266 Taler Kurant zum Zwecke der Löschung dieser Post beantragt. Der Hypothekengläubiger Anton Rosinskvy ist am 15. Mai 1873 in Rosenberg O.-S. verstorben. Die erwähnte Post ist bereits bezahlt. Die Rechts— nachfolger des Hvpothekengläubigers werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 1. Dezember 1919, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotsermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird. Amtsgericht Rosenberg O.. S., 27. September 1910.
58937 K. Württb. Amtsgericht Aufgebot. Der Hauptlehrer Hermann Strähle in Geoma— ringen hat beantragt, den verschollenen Johannes Gott⸗ ließ Karl Strähle, geboren am 26. 1. 1863 in Schwaigern, zuletzt wohnhaft in Schwaigern, für tot zu erklären. Es ergeht nun die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich fpätestens in dem auf Donner s⸗ tag, den 4. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen warde; 2) an alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 4. Oktober 1919. G. Ass. Geib.
8655] Aufgebot.
Der Georg Müller XII. von Griesheim bei Darmstadt hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklãrung beantragt bezüglich: der Friederike Wilßelmine Schupp von Griesheim, geboren H. Juli 1839 zu Griesheim. Dem Antrage gemäß werden aufgefordert: 1) die verschollene Friederike Wilhelmine Schupp, sich spätestens im Aufgebots ermin. Montag, den 22. Mai 1911, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung derselben erfolgen wird; 2) alle, welche Auskunft Über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spãtestens im Aufgebotstermine dem unterzeichneten. Gerichte Anzeige zu machen; ) alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß der Verschollenen bilden zu können glauben, solche zum Aufgebotstermin bei dem Ge— richte anzumelden und durch den Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu begründen.
Darmstadt, den 5. Oktober 1910.
Großh. Amtsgericht II.
58640 Aufgebot.
Der Landmann Paul Hinrich Schröder in St. Michaelisdonn, vertreten durch Justizrat Hedde in Marne, hat beantragt, den verschollenen Peter Jacob Schröber, geboren am 24. März 1866, zuletzt wohnbaft in St. Michaelisdonn, für tot zu erklãren. Der bezeichnete Verschollene wind aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. April 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschellenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Marne, den 1. Oktober 1910.
Königliches Amtsgericht.
58641 Aufgebot. ; ⸗
Der Höker Otto Kubrivsti in Osterode, Ostpr., vertreten durch den Justizrat Atecker in Mohrungen, hat beantragt, den verschollenen Fleisch rgesellen Robert Kubowski. zuletzt in Porschken, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spãtesten n dein auf den 29. April 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf ebote termine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anjeige zu machen.
Mohrungen, den 28. September 1910.
Königliches Amtsgericht.
Brackenheim.