Statistik und Volkswirtschaft.
Die Verteilung des ergänzungssteuerpflichtigen Vermögens in Preußen.
Das zur Ergänzungesteuer herangezogene Vermögen belief, sich im Jahre 1902 auf rund 75,7, im Jahre 1968 auf rund 91,7 Milliarden Mark, hat sich also in den letzten sechs Jahren um 21,1 v. H. oder durchschnittlich jährlich um 3,2 b. H. vermehrt. Da eine Verpflichtung zur Vermögenzanzeige nicht besteht, darf das tatsächlich vorhandene Privatvermögen noch beträchtlich höher geschätzt werden. Ferner müßten zur Ermittlung des letzteren die kleineren, steuerfreien Ver⸗ mögen hinzugerechnet werden; von diesen wissen wir aber nur, daß nach der Veranlagung für 1908 (1907) von der Ergänzungssteuer auf Grund der 5S§ 17 und 19 des Ergänzungssteuergesetzes frei blieben a. 4 669 554 (2709 435) einkommensteuerpflichtige, Haus⸗ haltungsvorstände und Cinzelpersonen, deren steuerbares Vermögen den Gesgamtwert von 6000 „ nicht erreichte, b. 303 688 (295 762) andere Personen, deren Vermögen zwar über 60900 bis 20 000 „ betrug, deren Einkommen jedoch 900 0 nicht überstieg, C. 1147 (1283) Per⸗ sonen mit demselben Vermögen, aber nicht über 1200 M Einkommen und besonderen persönlichen Befreiungsgründen (Witwen, Waisen, Er⸗ werbunfähige usw.), d. 163 (363) Zensiten mit 000. bis 10 909 M Vermögen wegen beeinträchtigter Leistungsfähigkeit. Ohne Zweifel be⸗ findet sich in den Händen aller dieser Personen noch ein nach Milliarden zu bezifferndes Vermögen, an das besteuerte Vermögen kann es jedoch nicht annähernd heranreichen. ö.
In der folgenden Uebersicht wird für die Jahre 19027 und 1908 bei jeder veranlagten Milliarde, von den reichsten Leuten angefangen, die Anzahl der daran beteiligten Zensiten — überhaupt fowie ge— trennt nach Stadt und Land — nachgewiesen.
; Zensiten Es . sich zjßerhaupt
15963 1908
1. Milliarde 17 9
. 50 26
75 17 hö
115 67 73
147 55 165
189 114 35
7. 25 146 164
6. 386 176 205 5H. 349
203 247 10. 400
242 292 14 400 280 292 12. 606
335 155 15. 67 367 563 14. hö? 415 563 15. h67 164 565 16. 6? 912 565 I7. 67 h65 565 18. 17 39 627 15. 1101 551 57 20. 1212 763 918 21. 1 35. S35 1049 22. 1521 9230 1169 35. 16363 16061 12651 24. 1
35. 1565656 1 14 95 143 36. 2159 12585 1676 1453 27. 5566 ies 1538 woe, a5 . 2 595 1157 539 ö 2515 1255 612
15306 26566 i 55 2 265 Zensiten davon in überhaupt Stadt! 1902 1908 1902 19038 3090 1760 2389 1398 3340 1898 2563 1521 3616 2049 2759 1619 3939 2207 2977 4271 2382 3205 4642 2545 3455 4945 2745 3676 5400 2938 3901 5 857 4241 6308 4501 6798 4795 7328 5105 7914 5366 8 546 5676 5993 6315 6759 7037 7176 7801 7849 8 544 8 544 9181 9526 10019 10476 10 679 11287 12 121 12 675 13 421 14 802 16049 18 366 12 485 17126 10193 19045 9714 9714 9714 25 526 32 581 37 457 50 592 67 867 24 476
1902 1908 13
37
„Land“
1902 1908 701 362 777 377 857 430 962 480
1066 506
1187 530
1269 571
1499 645
1616 673
1807 750
2003 833
2225 929
1013
1096
6224
1294
1379
1554
1693
1829
1971
2275
2431
2665
2907
3301
3559
3708
4392
4530
5253
5405
5997
6 680
6 680
7415
ferner in die 30. Milliarde 31. 32.
33. 34. 35. 36. 37. 38.
39.
8838 S Sdẽ SSG
2548 2870 3203
O — — — — —— 0 00 2 —— — 90
* d 8
* . —
82
10161 7527
29 412 30 693
22 22 5 99*
38 131 38 462 42 707 43 479 46 806 50 000 50000 50 0900 52 587 61 250 73 55 94317 127 986 49073
10080 10710 10995 40286 40286 40 286 27061 28 669 36 094 43725 60119
24 597
21 350 22 331 23 9810 25 575 26 316 29134 29 412 33 230 35 351 38 462 38 759 43479 43479 46 574 50 000 50 000 50 000 51 927 56 167 65316 78 930 96 672 124 676 91782
19096 19049 27 765 25 410 32938 25 851 40154 40154 40154 29 430 28 375 29 454 40 032 45 002 59 363 47149
10 994 18069 10 541 20723
9846
9 846
9 846 22 497 27792 35 862 38 898 51 670 65 313 44 633
89. 90. 91. 92. 1
n ⸗ fen men 1297 485 1 502 570 616917 729 107 680 568 773 463.
) für 1902 bezw. 1908 nicht vollständige Milliarde.
Die Uebersicht if
Pyramide bis zu den
st uns gewissermaßen von der Spitze der sozialen
etzten
usläufern der „besitzenden Klassen“, d. h.
den letzten noch ergänzungssteuerpflichtigen Zensiten, herunterblicken und
macht zugleich ersichtlich.
die Besetzung aller
er dazwischen liegenden An dem Besitz der ersten Milliarde nahmen nach der
Stufen
Veranlagung von 1908 9 Zensiten (gegen 17 im Jahre 1902) teil. Wenn sich also die an der ersten Milliarde Beteiligten stark ver⸗
mindert und die
r befindet sich doch . t z — größte in einer Hand vereinigte Privatvermögen betrug in beiden
ö Millionen Mark, während es im Jahre 1905 eine Höhe
Jahren 187
oßen V
ermögen
demgemäß
vermehrt
haben,
heute in Preußen noch kein „Milliardär“; das
von 214 Millionen Mark erreichte. Schon bei der zweiten Milliarde vergrößert sich der Teilnehmerkreis für 1902 bezw. 1908 auf 0 bezw. 26, bei der dritten auf 78 bezw. 47 Zensiten. Die ersten 10 Milliarden gehörten 1902 den 1853, 1908 den 1107 reichsten Leuten; der Teil⸗ nehmerkreis für jede der obersten Milliarden ist also nicht unbeträcht⸗
lich zusammengeschmolzen.
Die „Talermillionäre“ hören,
wie ein
näherer Einblick in die Materialien?) ergibt, 1908 in der zwölften
(1902 in der neunten), die der 18.) Milliarde auf.
Auf die
von
100 000
Markmillionäre“ . Auch hiernach sind offenbar die sehr großen Vermögen weiter gewachsen oder zahlreicher geworden. Vermögen
el
stoßen
wir bei
in der 23. (1903 in
der
54. Milliarde, guf die won 50 000 M bei der, 67. Milliarde. Die nun folgenden 25 Milliarden des preußischen Vollsbermögens, werden von den darunter liegenden ergänzungssteuerpflichtigen Vermögen bis
hinab zu 6000 „ gebildet. am, n g Vermögenspyramide erscheint hiernach durchaus nicht ungünstig.
Die Gestaltung am unteren Ende der
Die
kleinen steuerbaren Vermögen von 6000 bis 50 000 ½½, welche die
25
letzten
Milliarden umfassen, fallen in ihrer Summe erheblich
stärker ins Gewicht als die Millionenbermögen, zumal zu jenen noch
die eingangs erwähnten, ig Vermögen hinzugerechnet werden müssen. zusammen
100000 liegenden.
6
umfassen
von der Ergänzungssteuer h Die Vermögen ur fast ebensobviel wie die darüber
nicht
erfaßten unter
Gruppenweise geordnet, beträgt die Anzahl der Zensiten mit einem Vermögen von mehr als
6 000 bis 5d 000 100 000 , 500 000 „ 1000 000 S
52 000 M 100000 , 500 000 „
1000000 „
1902 7 10,51 7, 92 0,79 651 9
*
1908 79,72 v. H. der Gesamtzahl 10,68 , 8.20 0, 84
n
n
Hiernach haben seit 1902 die Vermögen über 50 000 6 auf Kosten derer von 6099 bis 50 900 M zwar ein wenig zugengmmen; doch kann weder auf Grund dieser nech auf Grund der ersten Uebersicht von einer stark plutokratischen Entwicklung gesprochen werden.
Die ergänzungssteuerpflichtige Bevölkerung mit Ein-; schluß der Angehörigen umfaßte 1908 1499 (1902 13381) v. H. der Gesamtbevölkerung, hat sich also in den letzten 6 Jahren etwa ge—
oben. h In den eingangs angeführten Zahlen tritt ein bemerlenswerter Unterschied zwischen Stadt“ und „Land“ hervor. Die sehr reichen Leute sind in den Städten ungleich häufiger als in den Landgemeinden und Gutsbezirken, obwohl erstere nur 17,67, letztere 20,36 Millionen Einwohner zählen. Bei der 71. Milliarde beginnt das Uebergewicht des platten Landes, und es gewinnt allmählich mehr als den vier— fachen Anteil. Erst in den letzten Milliarden kehrt plötzlich das an, nähernde Gleichgewicht oder Uebergewicht der Städte zurück; jedoch ist der starke Anteil des „Landes“ an der 71. bis 87. Mllliarde fö groß, daß es im Staate 44 3656 oder 6,1 v. H. mehr Zensiten liefert als die Städte. .
Das „Land“ verdankt sein Uebergewicht den Steuerstufen, die auf ein Vermögen von 20 009 bis 40 000 M6 hinweisen, dag heißt der nach Hunderttausenden zählenden Masse des bäuerlichen Mittelstandet. Ohne den Einfluß des platten Landes würde in Preußen ein Mangel zwar nicht an sehr großen und sehr kleinen, wohl aber an mittleren Vermögen eintreten. Allerdings ist das Uebergewicht des Landes an Zensiten in Abnahme begriffen, was wohl auf den stetigen Zuwacht der Stadtbevölkerung überhaupt zurückzuführen ist. Es umfaßte nämlich der Anteil an der Gesamt⸗
zensitenzahl 1902 ,,
in den Städten.. 62,9 63,8 47,5 48,5 v. H.
auf dem Lande 87, 36,2 bad,,
Das Durchschnittsvemrmögen jedes Zensiten ist. in den Städten erheblich größer als auf dem Lande; es betrug nämlich
1902 1908 in den Städten. 77 128 6 S0 162 6 auf dem Lande. 41254 42 933 . überhaupt y 60 g98 „. (Stat. Korr.)
am Gesamt⸗ vermögen 1902 1908
) Statistisches Jahrbuch für den preußischen Staat 1909, S. 2567.
Die Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau sowie die Trichinenschau in Preußen
im Vierteljahre vom 1. Juli bis 30. September 1910.
Staat. Provinzen.
Monate.
Pferde und andere Ein⸗ hufer
Ochsen Bullen
J. Allgemeine Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau.
J Kühe
ͤ
Zahl der Tiere, an denen die Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau vorgenommen wurde:
Jung⸗ rinder über
3 Monate alt
Kälber
II. Trichinenschau.
Zahl y. Wrfuh davon waren (und Finnen) unter⸗ suchten Schweine
bis 36 Ziegen
Schweine Schafe Hunde ichi⸗ sinni Sch trichi⸗ finnig
nos
A. Staat. 1. Vierteljahr 1910) 2. ̃ 191605 . 1 1910. davon im: Ali 1g Aug. 1910. . Sept. 1910... 3. Vierteljahr 1909. 3. Viertel ⸗ jahr ⸗hio) mehr geg. 3. Vier⸗ weniger telj. 1909 oder in Hundert⸗ teilen
mehr weniger
B. Provinzen. Ostpreußen davon im:
Westpreußen davon im:
Stadtkreis Berlin.. ; davon im: Juli. .
Brandenburg davon im:
Pommern davon im:
davon im:
Schlesien davon im:
Sachsen. davon im:
Schleswig ⸗Holstein davon im:
Hannover * davon im:
Westfalen. davon im:
Hessen⸗Nassau .... davon im: Juli. . Aug.
Sept. . Rheinprovinz . dabon im: Juli. . Aug.. Sept. . Hohenzollernsche Lande dapbon im: Juli. . Aug..
27002 20182 20 174
6048 6309 7817 20 982
808
2702 816 857
1029
2176 663 689 824 892 228 271
20 393
Sept. .
zo 814 23 738 1 53
21 408 26 413 27013 79 33
5,67 1599 517 537 545 912 263 343
306
9034 2 854 8322 2858 9128 5778 6641 6709
174 57 62 55
1 438 S6 100 S1 296
26 887 28 988 25 421 89 039
870
2654 916 919 819
3049
1002
1194
8092
2984
2793
2315
11073
7 ) 11 ) 2 )
de = —= — E
5306 1900 1912 1494 5460 1705 1917 1838 1894
32
673
589 9093 3073 3403 2617
63 15 17 31
S6 415, 6 315 0 331
273 724
9
10204 9 248 3340 3616 8389 2687 2888 2814 8 903 993 1217 27100 8959
10950 18878 65103 65 486
— **
2 — — QW 8
67 158 20 152 24 440 2 246
1860 2330 2603 12366 3875 ] 300 4191 3060
020
052
988 7459 2298 2561 2600
—
S O Q O0 =
8 — — —
& C c d ,
X C do
5506
22 5233
26 156 7240 9310 9606
586 181 136
215
) berichtigtez Ergebnis infolge nachträglicher Meldungen.
725 825 2 441 393 325588 64 538 2 192 457 354030 bꝛh 752 2 357 9669 568 474 195 623 177 560 152 569 665 zig
3 686 147 23560 272 4606 757 190 669, 204578 175 227 2134 297 575761 203 672
ö . 139 961 —
9,5 J
85 341 26 661 29 073 29 607 84 835
26 697
19065 24 807
8759 9426
6 622 147 031 50 638 51 218 45 175 51 623 20 423 18 570 12 630 46713 18 377 15 931 12 405 17955
6617
6 592
4746 28 403
— 2 d . . a
= —— 02 & de OM Ct,
— Do
—— —— d Ddẽ —— — — 6
2144 977049 224 615 71268 74 372 78 975 2 85 756 26 878
28 230
30 648
167 971
40 259
39 105
372 38 607 99 128 339 607 36 469 110204 33 6560 114 838 29 009 114565 35 893 202 622 12 273 62 301 11 744 7 131 11876 73 187 18 707 81 889 7115 24108 5 891 28 205 5701 29 576 29 827 15 * 39 249
10899 10 024 46757 51 765
8904 38 242 168140 9328 15 139 48 878 2693 12743 59 982 3289 10360 59280 47915 127195 15 899 37756 , 37 635 17074 43 598 240 330 n 43 447 14942 45841 6280. 45234 96 0883 405 859 37920 ? 412383 36 114 123059 10294 124981 32785 146 417 12760 147568 28 189 136 383 14 866 140 734 968 1711 298 528 536 ) ö .
2 * 647 i. 6. (Stat. Korr.)
10 809
2 — —
233 604
1. —
— — —— 2
ö
*
7619
69511 80 608 Sl 553 24 022 28 122 29 409 144 206 40851 47944 55 411 173 9814 49570 60 874 63 370 126 316
22 559
) — 1 dd — — — — — — 2
— d
. . 59 1 .
tsüblichen Tagelöhne in deutschen Großstädten
bie recht als 356 050
nit me
Finen bemerkenswerten Anbalt — ö nTagearheiter in berschiedenen Stä Sinne des Krankenversicherungsgesetzes. Diese Sätze
ngelernter Tae Tagelohnsätze im
Einwohnern und ihre Steigern eit reg. h .
zur 8 n des Einkommens ten geben die ortsüblichen
emäß § 8 des genannten Gesetzes nach Anhörung der Ge— e chor sowie der beteiligten Arbeitgeber und Verficherungs—
sflichtigen härtig
von der höheren Vermaltungsbehörde festgestellt. sind für erwachsene männliche gewöh Stgtistischen Amt der Stadt Düsseldorf im Septemberheft
e festg Gegen⸗ nliche Tagearbeiter nach
aner, Stgtistischen Monatsberichte, veröffentlichten Jusammenstellung , nech benannten Großstädten mit mehr als 209 0990 Einwohnern ne folgenden Lohnsätze orte üßlich, denen zum Vergleiche die in den— elben Städten im Jah
—
S
München... Berlin Charlottenburg Rirdorf ... Leipzig.
Disffeldorf ..
Stuttgart. Hamburg.
Frankfurt a. M.
Nürnberg. n, Drek den. Dortmund Cöln . Duisburg Bremen Kiel Breslau. Hannover Magdeburg. Königsberg. Chemnitz.. Stettin
. Im Durchschnstt . . anach zahlen München (3,70 M), orf (3,60 „S), Düsseldorf, Leipzig ööchsten Tagelöhne bohnern, und zwar 45 bezw. inkommen umgerechnet — nehr, als der Gesamtdurchschnitt henannten 23 Großstädte beträgt. 260 νãꝝ und in Königéberg (2375 s) gezahlt. Die zum Vergleiche herangezogenen Jahreslöhne vom Jahre 1893
Stettin, Chemnitz (
ö
re 1893 gezahlten gegenübergestellt sind: 1910
1893 Jahret⸗ lohn
Tages⸗ lohn
Jahres⸗ lohn M6
1110 1080 1080 1080 1050 1050 1050 1020 1020 1020 1020 990 990 975 975 960 960 900 . 900 ; 900
5 825
750
750
975 Berlin, Charlottenburg und Rix— und Stuttgart (3.50 S) die
unter den Städten mit mehr als 200 0060 Ein
35 und 25 3 oder — im Jahres⸗ 135 bezw. 106 und 76 ½ im Jahre
der ortsüblichen Lohnsätze der Die niedrigsten Tagelöhne werden
ind für die Gesamtheit der 23 Großstädte um 26,6 oo niedriger als
ie heutigen; 1833 verdiente der Tagelöhner in diefen 25 Städten hurchschnittlich 717 46 im Jahre, 258 6 weniger als i. J. III.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Getreidemarkt in Antwerpen. Der Kaiserliche Generalkonsul in Antwerpen berichtet unterm
J. d. M.: Im Laufe des Monats Oktober hat der
reidemarkt anhaltend er Tatsache,
ommenden Ernten
unter einer flauen Tendenz gestanden daß einerseits die Angebote von Rußland Donau andauernd dringend und andererseits die
Antwerpener Ge⸗—
infolge und der Nachrichten über die
n. in Australien und Argentinien günstig blieben. Fö ist daher verständlich, daß der Bedar sich
nur für das Not⸗
vendigste deute und daß auch die Unternehmungslust für spätere Ver—
chiffung lahm liegt.
Die
Anfuhren in Antwerpen blieben bedeutend,
nd die Vorräte häuften sich derart, daß schon zu Anfang des Monats ir Leichter zum Lagern 265 Fr. für den Tag gezahlt wurden, anstatt es gewöhnlichen 6 von 8 Fr.
Donau und rus
ischer Weizen haben am meisten im Preise nach⸗
hegeben, obschon der Preisniedergang den Umständen nach verhältniß—
mäßig nicht groß
gewesen ist.
Die Vorräte wurden Ende Oktober etwa wie folgt geschätzt:
ö Gersten. Roggen Mais
Die Sterblichkeitsverhältnisse im
bährend des Jahres
13650000 2, 250 000 . 30 000 , ⸗ 225 000
Gesundheitõwesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
maßregeln. Deutschen
aus 349
Reiche
1909 nach den großen
Ortschaften vorliegenden Ausweisen. Ueber die Bevölkerungsvorgänge während des Jahres 1969 sind
em Kaiserlichen Gesundt
zeitsamt aus 349 Ortschaften des Deutschen
seschs mit insgesamt 72 859 705 Einwohnern monatliche Ausweise
ich, einheitlichem Schema! pleichen Formular — zu mit, mindestens 185 00 Einwohnern Berlins) insgesamt Veröffentlichungen 1910 S. 947 bis 956) Ausweise gestatten ein
beböllerten Vororten in den mjtes⸗ (Jahrgang usammengestellten
Vororten mit
zum Teil auch Jahresausweise auf
gegangen, nämlich aus den 343 Ortschaften
10 am ssärksten und aus 6 kleineren Berliner nur 40096 Einwohnern. Diese des Kaiserlichen Gesundheits— zu einer Jahrestabelle maßgebliches Urteil über
(darunter den
ie Geburtg, und Sterblichkeilsverhältnisse der gesam ten Reichs
e lte n g. re sen berücksichtigten tg Ortschaften unbedingt tell worben find' beisen ist seit dem ihren 15 169 erichtzorte um zaß seit dem J. alstatt· Burba
bereinigt worde ie E
namentlich auch über die Häufigkeit der in den Aus— Todesursachen,
nicht nur weil in diesen
e. rund 360/09 der Gesamtbevölkerung des Reichs dens, sondern hauptfächlich des halb, zuverlässiger als
weil hier die Todesursachen
in den kleineren Ortschaften fest—
Neu hinzugekommen mit monatsichen Aus—
Vorjahr 1968 Einwohnern;
wenn
chstehend immer die Zahlen für Dirschau von den Jahres 1909 abgezogen worden.
auf hinzuweisen, daß in den 348 zum die Zahl der im Jahre 1909 um 1,67 ) geringer gewesen ist als im Jahre Gesgmteinwohnerzahl nach üblicher Schätzung von um die Mitte des Jahres 1908) auf 22 874 536 (um die des Jahres 1909), d. ö ĩ lebendgeborenen Kinder i geringer gewesen, da die
i n ges de
. *
D. 2
Kinder
Fahl der
jugenommen hat. st jeil zem Vorj ehelichen wie b
Vergleich Lebendgeborenen
i. um 2,23 o z, oi en ist. Ja, die
ist 6 um 11182, Zahl der außerehelich in den 348 Ortschaften um 177 (oder Auch die Zahl der totgeborenen
ahr um 914 (2, ) o) gesunken, und zwar so— ei n , . Geburten. odetfälle sind
Hinsichtlich der ie Ergebnisse des Jahres 1909 wesent—
ö günstiger ala die des Vorjahres, da troßtz der mutmaßlschen Zu⸗
während des V
der mittleren Bevölkerung 14246 Personen weniger Als orjahrs (8d. i. um 3,73 “ weniger) in sden
48 Be⸗
ichtzorten e e ben sind. Soweit Angaben über das Alter der Gestorbenen
döotliegen, por Ablauf
at die Zahl der im J. des 1. Lebensjahres starben in den 349 Berichts orten
Lebensjahre gestorbenen Kinder —
seinschließlich von Dirschau) 105 gal Kinder — um 07583 oder dä Yo, die der in höherem Alter Gestorbenen um 3463 oder 1, 00 abgenommen. Daß die Säuglingssterblichkeit im Jahre 1969 sowohl unter den ehelich wie unter ben außerehelich geborenen Kindern geringer als im Vorjahre gewesen ist, erweisen auch die auf je 100 Lebendgeborene errächneten Ziffern der Säuglingssterblichkeit: im Jahre 1500 kamen auf je Io0 Lebendgeborene Überhaupt 16, (im Jahre 1908 17,5) im 1. Lebensjahre gestorbene Kinder, auf je 100 eheliche Lebendgeborene 143 (1643) im 1. Lebensjahre gestorbene ehe— liche und auf je 100 unckelicke Lebendgeborene 25.5 (26,9) im 1. Lehentjahre gestorbene uneheliche Kinder.
Was die Tod esursachen aus dem Jahre 19069 betrifft, so sind erheblich häufiger als im Vorjahr 1963 nur die Selbstmorde gewesen, deren Zahl in den 348 Berichtsorten um 208, d. i. um Ib Jo, gestiegen ist. Unerheblich haben außerdem nur die Zahl der durch Scharlach und die der durch Mafern berursachten Sterbe⸗ fälle zugenommen, nämlich zusammen um 49 oder O, 0. Alle anderen, im Formular bezeichneten Krankheiten, auch die Verunglückungen (einschließlich von Mord und Totschlag) haben seltener als im Jahre 1908 zum Tode geführt. Be— sonders beachtenswert ist die Abnahme der Todesfälle an Tuberkulose um 1258 oder 27 o, ferner der an Keuchhusten um 826 oder 17,3 ,, auch der durch sonstige Krankheiten der Atmungs— argane herbeigeführten Todesfälle um 2939 oder 5,4 0, , endlich der Sterbefälle von Säu glingen infolge von Magen- und Darm katarrh um ohh oder 14,8 og. Auf je 19 000 Lebendgeborene sind in der Gesamtheit der Berichtzorte während des Jahres 1969 kaum 535, dagegen während des Vorjahres 517 Kinder des 1. Lebensjahres an . und Darmkatarrh einschließlich von Brechdurchfall ge⸗ torben.
9 . Kaiserliche Gesundheitsamt meldet den Ausbruch der U aul⸗ Chemnitz,
und Klau enseuche aus Oelsnitz, Amtshauptmannschaf Königreich Sachsen, am 5. November 1910.
Niederlande.
Die Königlich niederländische Regierung hat unter dem 3. d. M. (Bekanntmachung im Niederländischen Staatscourant Nr. 2538 vom 4. d. M.) ihre Verfügung vom H. September d. J, soweit dadurch Barletta für choleraverseucht erklärt ist, aufgehoben. (Vergleiche „‚Reichsanzeiger“ vom 12. September d. J. Nr. 4)
Indien.
Nach einer Mitteilung der Regierung vom 14. Oktober d. J ist 6 der in Mangalore pra ent chast Madras) ausgebrochenen Pe st für Schiffe, die von dort in den Häfen von Orissa (Bengalen) ankommen, Quarantäne angeordnet worden.
Graß, S8. November. (W. T. B.) Bei dem aus Panesopa zugereisten Majgr Ludwig Streßler, der am Sonnabend hier ein— getroffen war, ist Cholera asiatica festgestellt worden. Konstantinopel, 7. Nobember. (W. T. B.) Heute sind hier 11 Erkrankungen und 3 Todesfälle an Cholera vorgekommen. Es ist eine Sonderkommission gebildet worden, die der Ausbreitung der Cholera in der Armee entgegenwirken foll. In Tul za sind unter den isolierten Manövertruppen in den letzten Tagen 23 Neu⸗ erkrankungen und 29 Todesfalle an Cholera vorgekommen.
Belgrad, 7. November. (W. T. B.) Nach einem Communiquè des Ministers des Innern sind in Serbien vom 7. bis 20. Oktober fünf Erkrankungen an Cholera vorgekommen, von denen eine tödlich verlaufen ist. Da seit dem 20. Oktober kein neuer Cholerafall festgestellt wurde, ist Serbien gemäß Arsikel 9 der Pariser Konvention nicht mehr als choleraverseucht zu betrachten.
Verkehrsanstalten.
Heft 10 der „Zeitschrift für Kleinbahnen „herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, zugleich Organ des Vereins deutscher Straßenbahn. und Kleinbahnverwaltungen (Verlag von Julius Springer, Berlin), erschien mit folgendem Inhalt: „Das neue össerreichische Gesetz über Bahnen niederer Ordnung“ vom Ge— heimen Rat Dr. . Ritter von Wittek, K. K. Eisenbahnminister a. D.; Ein japanisches Kleinbahngesetz; Statistik der schmal⸗ spurigen Eisenbahnen für das Betriebssahr 190711908, nach amt⸗ lichen Angaben bearbeitet von Oberingenieur F. Fezula (Schluß). — Gesetzgebung: Preußen: Allerhöchster Erlaß vom 4. September 1910, betr. die Verleihung des Enteignungsrechts an die Gesellschaft für elektrische Hoch⸗ und Untergrundbahnen in Berlin; Allerhöchster Erlaß vom 4. September 1910, betreffend die Verleihung des Enteignunge⸗ rechts für eine Kleinbahn von Gardelegen nach Neuhaldensleben; Allerhöchster Erlaß vom 15. September 1910, betr. die Verleihung des Enteignungsrechts für eine Kleinbahn von Jülich nach Puffen⸗ dorf; Erlaß der Minister der öffentlichen Arbeilen und des Innern vom 12. September 1910, betr. die Anlegung der Bestände des Er neuerungs⸗ und Spezialreservefonds nebenbahnaäͤhnlicher Kleinbahnen: Oesterrelch: Gesetz vom 8. August 1910 über Bahnen niederer Ord— nung; Japan: Kleinbahngesetz vom 26. April 1910. — Kleine Mitteilungen: Neuere Prosekte, Vorarbeiten, Konzessions⸗ erteilungen, Betriebseröff nungen und Betriebsänderungen von Klein bahnen; Die italienischen Kleinbahnen im Jahre 1907, Die Städte; und Gemeindebahnen Ungarns im Jahre 1908. — Bücherschau, Zeit— schriftenschau. Mitteilungen des Vereins deutscher Straßenbahn und Kleinbahnverwaltungen: Straßen- und Kleinbahnberufsgenossen schaft; Patentbericht (mit 5 Abbildungen); Auszüge aus Geschãäfts berichten. Statistik der deutschen Kleinbahnen für den Monat August 1910.
Nr. 44 der, Veröffentlichungen des Kalserlichen Gesund= heitsamts“ vom 2. November 1910 hat folgenden Inhalt: Arbeiten g. d. Kais. G.. A.,, XXXVI. Bd., 1. Hest. (Ankündigung.) Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Zeitweilige Maß⸗ regeln gegen ansteckende Krankheiten. — Desgl. gegen Pest. Desgl. gegen Cholera. — Desgl. gegen Pocken. Sterblichkeitsverhältnisse in 349 großen Ortschaften des Deutschen Reschs, 1909. — Gefund— heitliche Verhältnisse in der itallenischen Kriegeflotte, 1905 u. i906. — Gesetzgebung usw. (Deutsch Ostafrika. Gemeingefährliche Krank— heiten. — (Preußen.) Lungenwurmseuche. — (Baden.) Vieh— versicherung ꝛc. (Hessen. ) Kurpfuscher ꝛc.— (Hamburg.) Krankenpflegerschule. — (Frankreich.) Weinxerfälschung. Bel⸗ gien) Bleimeißanstrich. (Niederlande Ansteckende Krank⸗ heiten. — (Luxemburg.) Wein c. Maltg.) Uebertragbare Krankheiten. — Tierseuchen im Auslande. Maul⸗ und Klauen⸗ seuche in Oesterreich. — Tierseuchen in Oesterreich, 3. Vierteljahr. Desgl. in Ungarn und Kroatien Slaponien. — Zeitweilige Maß⸗ geh gegen Tierseuchen. (Tant vaalkole nie.) Vermischtes. (Veutsches Reich) Sch lachtvieh . und Fleischbeschau, 1908. (Württemberg, Stuttgart.) Medizinischsiatistischer Jahresbericht, 1909. — Geschenklisse. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 009 und mehr Einwohnern. — Desgleichen in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Kranken. häusern deutscher Großstädte. — Desgleichen in deutschen Stadt. und Landbezirken. — Witterung. — Beilage: Gerichtliche Entscheidungen auf dem Gebiete der öffentlichen Gesundheitspflege (Heilmittel, Gifte).
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und In dustrie ).) Peru.
Ermächtigung gewisser peruanischer Konsulate zur Entgegennahme von Pate ntgesuchen usw. Durch Verordnung vom 22. Juli d. J. sind die Konsulate Perus in New York, London, Berlin, Paris, Rom und Buenos Aires ermächtigt worden, Gesuche um Erteilung von Patenten unter Beobachtung folgender Vor⸗ schriften entgegenzunehmen: Die Beteiligten haben die Eingabe in spanischer Sprache einzureichen unter Beifügung von drei Exemplaren der Beschreibung und der Pläne oder unumgänglich nötigen Zeichnungen gemäß Art. 7 des Gesetzes bom 25. Januar 1869. Die Konsuln erteilen über den Empfang der Eingabe eine Bestätigung, worin Tag und Stunde der Uxebergabe angegeben sind. Die Kosten für Veröffentlichungen (1 Zp. ) Gold), Stempelpapier (40. Centapos (Silber) für den Bogen), Sachverständigengebühr (6 Ep. Gold) und Kanzleigebühren (5 TZp.) zieht der Konful ein. Die Patenteingabe in der angegebenen Form schickt der Konful nebst allen dazu gehörigen Belegen und einem Duplikat der Empfangsbescheinigung, die er ben Beteiligten ausgestellt hat, mit dem nächsten Dampfer an die Direktion des Arbeitsministeriums. Die den Konsulaten erteilte Befugnis ist auf die Erfindungen und Entdeckungen beschränkt, die aus dem Lande stammen, wo das Patent nachgesucht wird, oder die dort ge⸗ schützt sind. Eingaben betreffend Patente für Verfahren, die aus anderen Ländern herrühren, oder die nicht in dem Lande patentiert sind, wo das Konsulat seinen Sitz hat, sollen nicht angenommen werden. Bevor eine Patenteingabe zugelassen wird, sollen die Konsuln dafür Sorge tragen, daß die vorstehend bezeichneten Tatsachen bewiesen werden. Dazu haben die Beteiligten das betreffende Patent vorzulegen. Wird die Eingabe nicht angenommen, sei es, weil die Entdeckung oder Erfindung nicht aus dem Lande stammt, in welchem sie eingereicht wird, oder weil sie dort nicht patentiert worden ist, oder auch weil eines der gesetzlichen Erfordernisse fehlt, fo sollen die Konsuln diese Tatsache der Direktion des Arbestsministerlums unter Angabe der Gründe für die Zurückweisung mitteilen. Sobald im Konsulat das Patent oder Privileg auf ein im Konsulat ein— gereichtes Gesuch eintrifft, soll es sofort dem Beteiligten übergeben werden, von dem nichts weiter als die Bescheinigung Über die Aus— händigung der Urkunde zu forden ist. Die Bescheinigung ist sofort der vorbezeichneten Direktion zuzusenden. Klagen oder Beschwerden, die bei den Konsulaten eingereicht werden wegen Verletzung von Patenten, die in Peru erteilt worden sind, follen angenommen werden, ohne Gebühren dafür zu erheben. Die Beschwerden sind sofort der Direktion des Arbeitsministeriums mit den Beweisftücken für die Verletzung und den übrigen Schriftstücken, die die Beteiligten übergeben, zu übersenden.
) Peruanisches Pfund.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 7. November 1910: Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 24 594 10679
Gestellt .. Nicht gestellt
Berlin, 7. November. Marktpreise nach Ermittlung des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise. ) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte ) 19, 60 M, 19, 56ß S6. = Weizen, Mittelsorte ) 19, 52 MS, 19,48 ½06. — Weizen, geringe Sorte ) 19,44 4, 19440 06. — Roggen, gute Sorte ) 14575 s, 14,73 6. — Roagen, Mittelsorte ) 1471 M, id, 69 d6. — Roggen, geringe Sorte ) 14,67 s, 14,65 6. — Futtergerste, gute Sorte“) 16, 00 MS, 15,10 M. Futtergerste, Yirtelss aten 15.00 M, 1410 M. — Futtergerste, geringe Sorte) 1400 . 13,10 M. — Hafer, gute Sorte *) 18, 00 4, 17,10 S6. — Hafer, Mittelsorte ) 17,00 M1, 16,26 S6. — Dafer, geringe Sorte“) 16,10 6, 15,30 A6. — Mais (mired) gute Sorte 14,00 S, 13,60 S. — Mais (mixed) geringe Sorte t, —— 46. Mais (runder) gute Sorte 6, 13,50 1. Richtstroh — — M, — — MSPIJ. — — — M1, — — 4. Erbsen, gelbe zum Kochen 50 00 . 30,00 M. — Speisebohnen, weiße 50 00 M6, 30,00 M6. — Linfen 66 00 6, 20,00 . Kartoffeln 800 S6, 4,00 M. Rindfleisch von der Keule 1 Rg 2,40 4, 1,60 ; do. Bauchfleisch ] kg 1,80 AM, 1,20 S0. Schweinefleisch 1 kg 2-00 S, 1,40 . — Kalbfleisch 1 kg 2,40 S, 1,40 M. 210 S½, 1,40 (. Butter 1 kg 2,80 M, AM. — Markthallenpreise) 60 Stück 6,40 S, 4,00 6. — Karpfen 240 M, 1,20 S. — Aale 1 kg 2,80 M, 1,60 S. — Zander 3,60 S, 1620 66. — Hechte 1 Kg 280 , j, 20 SS. — Barsche 1 E 200 S, 1L00 AMS. — Schleie 1 Kg 3,60 S, 1,60 „M. — Bleie 1 1,60 S6, 9,89 . — Krebse 60 Stück 28,00 MS, 3, 00 .
*) Ab Bahn.
) Frei Wagen und ab Bahn.
6. 1395 34. Her — 6,
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 7. November. (W. T. B.) (Schluß). Eold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren des Kilogramm 77090 Br., 76,50 Gd.
Wien, 8. November, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 40/9 Rente M. N. pr. ult. 93,15, Einh. 4 o/o Rente Januar Juli pr. ult. 93,10, Oesterr. 4 06 Rente in Kr. W. pr. ult. S3, 19, Ungar. 40,9 Goldrente 111.25, Ungar. 40 Rente in Kr. W. 9l,6h, Türkische Lose per medio 254 50, Orientbabnaktien pr. ult. — . Oesterr. Staats bahnaktien (Franz. ) pr. ult. 748,75, Südbabn— gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 117, 006, Wiener Bankvereinaktlen dbö, 09, Desterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 663.75, Ungar. allg. Krebitbankattien 860, 30, Oesterr. Länderbankaktien 526,25, . aktien 628,00, Deutsche Reiche banknoten pr. ult. 117.653, Brüxer Kohlenbergb.Gesellsch. Akt. ——, Desterr. Alpine Montangesell⸗ schaftgaktien 756. 50. Prager Eifenindustrieges. Akt. 2602.
London, 7. November. (W. T. B.) (Schluß.) lische Konsols 7916, Silber 26, Privatdiskont 4! eingang 181 0090 Pfd. Sterl.
(W. T. B.) (Schluß. )
Paris, 7. November. Rente 97, 25.
Madrid, 7. November. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 106,95.
Lissabon, 7. November. (W. T. B.) Goldagio 8.
New Yerk, 7. November. (W. T. B. (Schluß.) Bei ziemlich lebhaftem, aber meist wieder professionellem Verkehr eröffnete die heutige Fondsbörse in fester Haltung. Im Hinblick auf die morgigen Wahlen fanden mehrfach Deckungen stast, und es wurde verfucht, die in letzter Zeit lebhafter gehandelten Werte in die Höhe zu setzen; speziell Union Pacifie Shares wurden anscheinend von den der Ver' waltung nahestehenden Kreisen aufgekauft. Auf anderen Gebieten war das Geschäft still. Trotzdem die Genehmigung der Frachtraten erhöhung auf den südöstlichen Linien seitens der Interstate Commerce Commission Anregung bot, trat später doch eine Ermattung ein, da die geringe Beteiligung des Publikums am Geschäfte verftimmte und Realisationen stattfanden, die allerdings nur mäßigen Umfang hatten; das an den Markt gelangende Material wurde glatt genommen. In der letzten Stunde kam dann wieder infolge von Interventionskäufen eine bessete Stimmung zum Durchbruch, doch bestand das Geschaft in der Hauptsache aus Engagementslösungen der Tages spełkulation. Immerhin charakterisierte sich die Tendenz am Schluß als ziemlich fest. Aktienumsatz 410 099 Stück. Tendenz für Geld! Stramm. Geld auf 24 Stunden Durchschn. Jingrate 43, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 31, Wechsel auf London 4,3165, Gable
Transfers 4,8620. . J. November. (W. T. B.) Wechsel auf
24 os9 Eng⸗ Bant⸗
30 Franz.
Rto de Janeiro, London 163.