auf Dienstag, den 12. Juni 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ 233 Anzeige zu machen. ltrirch, den 14. November 1910. Kaiserliches Amtsgericht.
71079 Aufgebot.
Der Grundbesitzer Johann Maeciejewski aus Dom- browko, hat beantragt, seinen Bruder, den ver⸗ schollenen Schmied Valentin Maciejewski, der am 1. November 1891 von Schepanowo nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Juni 3E IE, Vormittags HEI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Mogilno, den 15. November 1910.
Königliches Amtsgericht. T1083 Aufgebot.
Der Anton Hitzel, Notariatsgehilfe, in Pfedders⸗ heim, als Pfleger des Jakob Antz aus Pfeddersheim, hat beantragt, den verschollenen vorgenannten Jakob Antz, geboren am 28. Oktober 1861, zuletzt wohn⸗ haft in Pfeddersheim, für tot zu erklären. Der bejeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Juni E9II, Vormittags Sy Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge— richt Anzeige zu machen.
Pfeddersheim, den 16. November 1910.
Großherzogliches Amtsgericht.
[71087 Aufgebot.
Der Prokurist Richard Beuscheid aus Milspe, als
fleger des abwesenden Ackerers Wilhelm Grund, at 1 den verschollenen Wilhelm Grund, zuletzt wohnhaft in Solingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Mai 1911, Vor⸗ mittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Solingen, den 9. November 1910.
Königliches Amtsgericht. 2. 71108 Aufgebot.
Die Ehefrau des Schmiedemeisters Johannes Eng— land, Marie Elisabeth geb. Bartholmai, in Sachsen— hausen hat beantragt, den verschollenen Tagelöhner Georg Bartholmai, geboren am 11. März 1832, zuletzt wohnhaft in Sachsenhausen, für tot zu er— klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 25. Juli I91I, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Treysa, den 8. Nbvember 1910.
Königliches Amtsgericht.
71109 Aufgebotsverfahren.
Der Geschäftsmann Jakob Grobholz in Zwei⸗ brücken hat beantragt, den verschollenen Nikolaus Mathis, geb. am 26. Februar 1858 zu Medelsheim, Sohn der verlebten Drechslerseheleute Nikolaus Mathis und Katharina geb. Ruppel, zuletzt wohn— haft in Medelsheim, z. Zt. unbekannt wo abwesend, für tot zu erklären. Spätestens im Aufgebots⸗ termine vom 28. Juni 1911, Vormittags O Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht hat der Abwesende sich zu melden, widrigenfalls Todeserklä— rung erfolgen wird, und haben alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hierher Anzeige zu machen.
Zweibrücken, den 13. November 1910.
Kgl. Amtsgericht.
71080 Der in der Guhrkeschen Aufgebotssache auf den E5. Juni 1911 anberaumte Termin findet 10 Uhr Vormittags statt. Nörenberg, den JI7. November 1910. Kgl. Amtsgericht.
71090 Aufgebot.
Der Gerichts hollzieher Ert in Zella St. Bl. hat als Verwalter über den Nachlaß des in Zella St. Bl. perstorbenen Schuhmacher Robert Morgenroth die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Schuhmachers Robert Morgenroth spätestenß in dem auf den S. Januar 1911, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzelchneten Gerichte unter Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung und unter Beifügung etwaiger Beweis⸗ stücke anzumelden. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet ihres Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein kiechenj huß ergibt; außerdem haftet nach Teilung des Nachlasses jeder der Miterben nur . den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver—
indlichkeiten.
Zella St. Bl., den 2. November 1910.
Herzogl. S. Amtsgericht.
710960] Oeffentliche Zustellung.
Der Kutscher Paul Gustav Richard Gerlach in Ostritz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Seysert in Bautzen, klagt gegen seine Ehefrau Bertha Friederske Lisetie Christiane Gerlach, geb. Löber, früher in Mainz jetzt unbekannten Aufenthalts, mit
zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 309. Januar E911, Vor⸗ mittags E90 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Bautzen, am 15. November 1910.
71061 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Schlossers Friedrich Julius Carl Ernst Meyer in Bremen, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dres. Buchengu und Grobler in Bremen, gegen seine Ehefrau, früher in Bremen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet der Kläger die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer IIf, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 14. Januar 1911, Vor⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗— stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 12. November 1910.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Sch einpflug, Sekretär.
Oeffentliche Zustellung. Ehefrau Maria Katharina Mathar, geb. Schnadel, in Elberfeld, Ullendahl 28, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Richter zu Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Schreiner Cornelius Jakob Mathar, früher in Cöln, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Be— klagten, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standes— beamten zu Eupen geschlossene Ehe scheiden und Be— klagten für den schuldigen Teil erklären, auch ver— urteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den AE. Fe⸗ bruar 1911, Vormittags O Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. t Cöln, den 16. November 1910. Doll, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
70779 e Zust.
71063 Die
Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Böckler, Anna, Feingoldschlägersehe⸗ frau in Fürth, Marienstraße 42/111, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Wertheimer in Fürth, gegen Böckler, Georg, Feingoldschläger, zuletzt in Fürth, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat unterm 11. November 1910 bezw. 16. dess. Monats klägerischer Prozeßbevollmächtigter Klage zur Zivil— kammer des K. Landgerichis Fürth in Bayern wegen Ehescheidung eingereicht mit dem Antrage, durch Urteil zu erkennen: J. die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden, II. der Beklagte hat die Kosten der Rechtsstreits zu tragen bezw. zu er⸗ statten. Klagspartei ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtestreits vor das Prozeß⸗ gericht zu dem auf Montag, den 13. Februar 1 9RH, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Dies wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gegeben.
Fürth (Bayern), den 16. November 1910.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.
71111 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Buchhalters Karl Schwed, Katharina geb. Altmeier, zu Kreuznach, vertreten durch Rechtsanwalt Herter in Koblenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Buchhalter Karl Schwed, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher zu Kreuznach, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Partelen am 22. Mai 1900 vor dem Standesbeamten in Frankfurt am Main geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz auf den 24. Januar 1911, Vormittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Koblenz, den 15. November 1910.
Schaedler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
71065 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Margarete Duckrau, geborene Weisse, in Flatow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Maschke in i klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den früheren Stadtsekretär Edwin Duckrau, früher zu Flatow, jetzt in Amerika unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in erheblichem Umfange Gelder der Stadt Flatow unterschlagen und Urkundenfälschung begangen habe, die im Jahre 1900 entdeckt seien, daß er flüchtig ge⸗ worden und nach Amerika gegangen sei, und daß er sich seit seiner Flucht nicht mehr um den Unterhalt von Frau und Kind kümmere, mit dem Antrage: I) die Ehe der Parteien zu scheiden, 27) den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Konitz auf den 24. Februar II H, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem we⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Konitz, den 14. No⸗ vember 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
71112 Oeffentliche Zustellung.
Der Eugen Schmitt, Färber in Dorngch, Prozeß⸗ bevollmäch igte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Reinach, Dr. Hochgesand und Dr. Baum in Mülhausen i. E., klagt gegen seine Ehefrau, Marta Antonte Anna geb. Bienvenu, Witwe J. Ehe von Gustav Flanet, ub i in Nancy, Rue Gilbert 9, wohnhaft, z. Zt. ohne be⸗ kannten Wohn« und Aufenthaltsort, wegen Ehe⸗ scheidung, unter der Behauptung, daß die Beklagte den Kläger börlich verlassen und sich des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 9. August 1907 vor dem Standeg— beamten in Didenheim geschlossene Ehe für auf⸗ gelöst, die Beklagte für den allein schuldigen Teil
dem Antrage, au Grund von 51568 B. B.-Bs. die Ehe der Parteien zu scheiden. Der lager ladet die Beklagte
zu erklären und ihr die Kosten des Verfahrens auf— zuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur
mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die . La des Kaiserlichen Landgerichts in ülhgusen im Elsaß auf Mittwoch, den 25. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mülhausen, den 15. November 1910. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
71114 . Zustellung.
Die Ehefrau Henriette Stotz, geborene Zimmer—⸗ schied, in Biebrich am Rhein, Armenruhstraße 17, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt von Ibell in Wiesbaden, klagt gegen ihren Ehemann, Fuhrmann Wilhelm Stotz, früher in Wiesbaden, jetzt mit un— bekanntem Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie verlassen, Ehebruch getrieben und sie in jeder Beziehung vernachlässigt habe, mit dem Antrage, die am 1. April 1905 vor dem König— lichen Standesbeamten zu Wiesbaden geschlossene Ehe für geschieden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 31. Januar 191I, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 15. Nobember 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
71115
In dem bei dem K. Landgerichte Zweibrücken an⸗ hängigen Rechtsstreite des Friedrich Kröner, Schuh— machermeisters in Zweibrücken, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Zapf in Zweibrücken, gegen seine Ehefrau Maria genannt Martha Kröner, geb. Docekal, Beklagte, wegen Ehescheidung, R 45809, ist nach Zustellung der Klageschrift der Aufenthalts⸗ ort der Beklagten nicht mehr zu ermitteln, weshalb die öffentliche Zustellung der Ladung bewilligt wurde. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin bestimmt auf 20. Januar 19ER I, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Landgerichts Zweibrücken. Die Beklagte wird zu diesem Termine geladen mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgericht zu— gelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. In der Klage ist beantragt: die vor dem Standes— amte Zweibrücken am 8. Februar 1908 geschlossene Ehe der Parteien aus Verschulden der Beklagten zu scheiden.
Zweibrücken, 16. November 1910.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
71074 Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Hertha Marie Anna Goetzke zu Kolberg, vertreten durch ihren Vormund, den Re— gierungssekretär a. D. Hänel ebenda, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mosson in Anger— münde, klagt gegen den Knecht Gustav Bublitz, ge boren am 6 November 1889 in Kolberg, früher in Gramzow UM. wohnhaft, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte während der gesetzlichen Empfängniszeit vom 15. Juni bis 14. Oktober 1909 ihrer Mutter, der Dienstmagd Helene Goetzke zu Kolberg, beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver— urteilen, der Klägerin vom Tage ihrer Geburt, den 13. April 1910, bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 6 — fünfundvierzig Mark — zu zahlen, und zwar die rückständigen Be— träge sofort, und die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteljahres, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Anger— münde auf den 4. Januar 1911, Vormittags EO Uhr, geladen.
Angermünde, den 11. November 1910.
Galow, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
71056 Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Walter Johannes Karl Adam⸗ scheck in Kiel, vertreten durch den Vorsitzenden der Armenkommission als Generalvormund in Kiel, klagt gegen den Schlosser Karl Hoffmann, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte außerehelicher Vater des Klägers und als solcher zur Zahlung einer Unterhaltsrente verpflichtet sei, mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung einer im voraus zu entrichtenden Geld rente von vierteljährlich 60 S von der Geburt des Klägers an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres, und zwar die rüuͤckständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 23. März, 23. Juni, 23. September und 23. Dezember jedes Jahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts— gericht in Kiel, Ringstraße 271, auf den 31. Ja⸗ nuar 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Kiel, den 12. November 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 710521 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der minderjährigen Auguste Helene Klaͤbe, vertreten durch ihren Vormund, den Kutscher August Kläbe aus Döbbernitz bei Reppen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Maul in Krossen a. O., gegen den Arbeiter Robert Sawade, früher in Alt— Beutnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, hat die Klägerin gegen das am 8. Oktober 1910 verkündete Versäumnisurteil Einspruch eingelegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Krossen a. O. auf den 25. Januar 1911, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent— lichen Zustellung wird dieser Auszug des Einspruchs bekannt gemacht.
Krossen a. O., den 15. November 1910.
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
71075 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Abraham jun., Berlin W. 8, Leipzigerstraße 108, Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Dr. Broh, Berlin, Alexanderplatz 2, klagt gegen den Ernst Buschau, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Friedrichstraße 207, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter aus Warenkauf nach Klagerechnung 135, — “„ verschulde, mit dem Antrage, an ihn 135, — „ nebst 400
Zinsen seit dem J. April 1908 zu zahlen und das
Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver, . des Rechtsstreits vor das Königliche Amtz. gericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 9, in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, 1 Treppe, Zimmer 238 240, auf den 31. Januar 91A, Vormittags 9 ühr Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. November 1910.
(L. S.). Mende, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. g.
71076 Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellsch ft in Firma L. H. Berger, Collani C Go., Berlin W. 3, Friedrich. straße 62, klagt gegen den früheren Rittergutspächter Karl Heinrich Liesegang, geb. zu Iriedrichs uh am 25. Mai 1872, z. It. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter aus Waren. kauf nach Klagerechnung vom 6. Oktober 1910 264,85 6 verschulde, mit dem Antrage, an sie 264,85 S nebst Ho/o Zinsen seit dem J. Januar 1910 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll strecksar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Ab— teilung 9, in Berlin, Neue Friedrichstraße 16, U Treppe, Zimmer 238/240, auf den 4. Februar 19ER, Vormittags 99 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 12. November 1910.
Mende, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt g.
710771 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Wilhelm Schlott in Breslau, Kaiser— Wilhelmstraße Nr. 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Balder in Breslau, klagt gegen Theodor Marpert, unbekannten Aufenthalts, früher in Gleiwitz, Friedrichstraße Nr. 2, unter der Be— hauptung, daß derselbe für im Juli 1909 auf Be— stellung an seinem Spazierwagen vorgenommene Reparaturen und für Lieferung der dazu erforder— lichen Materiglien 305 M verschulde, mit dem An—ↄ— trage auf kostenpflichtige, gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 305 M nebst 4 0ͤ!0 Zinsen davon seit 22. Jul 1909. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer tada ße Nr. 4, J. Etage, Zimmer Nr. 161, auf den 12. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Breslau, den 14. November 1910.
Krutschek,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
71051 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Amelang'sche Buch. und Kunsthandlung, G. m. b. H., vertreten durch ihren Geschäftsführer Kaufmann Georg Eggers in Charlottenburg, Kant— straße 164, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zimmermann zu Berlin W., Winterfeldstraße 30a, klagt gegen den Hugo Heckmann, früheren Inhaber der früheren Firma Hugo Heckmann C Gie. in Lima (Peru), Südamerika, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be— klagte von ihr auf vorherige Bestellung zum verein— barten und angemessenen Preise Waren käuflich nach Lima geliefert erhalten habe, mit dem Antrage: I) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 537 M 25 4 nebst 4 0 ½ Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird daher zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Zivilgerichtsgebäude, Amtesgerichts— platz, Zimmer 22, auf den 28. Februar 1911 Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. 12. G. 1645.16. Die Frist des 5 206 Z. P. O. wird auf 6 Wochen bestimmt.
Charlottenburg, den 14. November 1910.
Bolzenthal, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. I2.
71062 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma N. Wagner & Co., Teigwaren Fabrik zu Saarbrücken, Dudweiler⸗Chaussee 65, Prozeß— bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Deubel und Schrammen II. in Cöln, klagt im Wechselprozeß gegen den Händler Guiseppe Carosone, früher in Brühl, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund eines Wechselakjzepts, mit dem Antrage, den Be— klagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin 743 05 ½ — i. B.: siebenhundertdreiundvierzig Mark O5 Pfennig — nebst 60½ Zinsen von 735 50 seit dem 11. September 1910 und H o/0 Zinsen von 5,50 „ seit Zustellung der Klage zu zahlen, sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 20. Januar 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Cöln, den 15. November 1910. Gruß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtt.
71113 Oeffentliche Zustellung. .
Die Firma Gebrüder Schroeder & Donoh in Bremen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dt. Rosenthal zu Wiesbaden, klagt gegen den Kaufman Josef Amrehn, früher in Oherleinach bei in burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Re hauptung, daß sie dem Beklagten im November 160) Zigarren zum Gesamtbetrage von 699 72. gelie ert habe, worunter sich ein Posten von 91,22 6 befinde der Ter Klägerin von der Firma Peters & Schomernf in Minden in Westfalen zediert worden lei und an das angerufene Gericht als vereinbarter Erfüllung zuständlg sei, mit dem Antrag auf kostenfallige 4 urteilung zur Zahlung von 69972 nebst o MM Zinsen seit Klagezustellung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtes, streits vor die zweite Zivilkammer des KRenigliche Landgerichts in Wiesbaden auf den 13. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf, rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelasen Anwalt zu bestellen. im Zwecke der öffentli 7 Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekan gemacht.
Wiesbaden, den 11. Nobember 1910. n.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerich
auf den
Riechtsstreits.
rio
zum Deutschen Neichsanz
n 273.
nntersuchun gsachen.
k. ufgebote : e , Henn nnen Verdingungen ꝛe.
6 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
„ Kommöanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
zerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Dritte Beilage eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeigtr.
Berlin, Montag, den 21. November
2 x
Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer Agespaltenen Petitzeile 30 9.
6. 72 8.
1910.
Erwerbt⸗ . er , ,, er n Re
Niederlassung ꝛc. vo
tsanwälten.
Unfall⸗ und Invaliditäts, ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
9 Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
loz3] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Louis Eppinghausen in Essen⸗Ruhr, pre bepollmächtigter: Rechtsanwalt Cohn in Duis⸗ . klagt gegen den Anton Kubista,
sriher in Marxloh, Sandstr. 665, jetzt unbekannten
llufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe ihr fir käuflich geliefert erhaltene Waren restlich den Betrag von 44,15 6 verschulde, mit dem Antrage ff Verurteilung zur Zahlung von 4475 S nebft (oo Iinsen seit dem Tage der Klagezustellung sowie jur Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschl. kerjenigen des Arrestverfahrens, auch das Urteil für porläusig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor daß Königliche Amtsgericht in Duisburg-Ruhrort 12. Januar 1911, Vormittags
9 Uhr, Zimmer 27, geladen. ‚ Duisburg ˖ Ruhrort n 10. November 1910. Fi fer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
71319 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Buchversandthaus Pfalz in Leipzig, Sidplatz 12, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Hr. Scheele und Dr. Dochnahl in Frankfurt a. M., flagt gegen den W. Zimmer, früher in Bockenheim, Landgrafenstraße 29, jetzt unbekannt wo abwesend, auf Grund käuflicher Lieferung von Meyers Kon⸗ bersationslexikon im Jahre 1906, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung des Restkaupreises von 154 M nebst 40, Zinsen seit Klagezustellung sowie zur Tragung der Kosten des Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der J,. vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M., Abt. 33 (Bocken⸗ heim,, auf den LO. Januar 1911, Vormittags H Uhr, geladen. (33 C. 1074/10.)
Frankfurt a. M., den 14. November 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 33.
Oeffentliche ust lung, Des Teigteilmaschinenfabrikanten Paul Feller zu Halle a. S. Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte
Dr. Rudolf Hertz Dr. E. Framhein, Dr. Alfred
Vorwerk. Dr. H. W. Hoeck zu Hamburg, klagen gegen den Kaufmann Hans Bruck, früher in Hamburg, jetzt unbetannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf He r, vorlaufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 250 S nebst 5 oso Zinsen seit dem 6. August 1910, unter der Begrün⸗ dung, daß der Beklagte für am 6. Juli 1910 käuf— lich gelieferte Gegenstände S50 „S schulde, von welchem Betrage 600 M bereits eingeklagt seien und der Rest mit dieser Klage gefordert werde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Abtei⸗ lung J für Handelssachen, Zivil justizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. II9, auf Diens⸗ tag, den 109. Januar 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu— stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 14. November 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Il055] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Philippe⸗Michel in Kneuttingen, Prozeßbevollmächtigter: Recht- anwalt Schrader in Diedenhofen, klagt gegen den Reali Luigi, früher in Kneuttingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus Darlehn und Warenlieferung 146, — 4 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Be⸗ . durch vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zur ö lung von 146, — ½ nebst 40½ Zinsen seit dem Lagetage und der Kosten des AÄrrestverfahrens. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird et Bellagte vor das Kalserliche Amtsgericht in ahingen auf den T. Januar 1911, Vor⸗ mittags 8 Uhr, geladen.
Hayingen i. C., den 16. November 1910.
Amtsgerichtssekretär Gores, herichteschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
Illo] Oeffentliche Justellung. Die Firma Credietvereeniging Namlooze Vennot⸗ scap in Amsterdam klagt im Wechselprozesse bei . ꝛ. Kammer für Handelssachen in Ludwigs— usa. Rh. gegen Franz Meßmer, früher in kudwigehafen a. Rh., jetzt unbekannt wo abwesend, wegen Forderung aus einem Wechfelakzepte desfelben . 13. September 1910, und beantragt, den Be— ligten zur Zahlung von 1955 S 56 3 nebst Goo inen hieraus vom 13. September 1910, ferner 3. oö . Wechselunkosten an Klägerin zu ver— . Zur mündlichen Verhandlung ist Termin sfimmt auf Donnerstag, den 12. Januar 3. Vorm. O Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, . zl hier, wozu Klägerin den Beklagten ladet in er Aufforderung, einen beim Prozeßgericht zu⸗ heli enen Rechtsanwalt zu bestellen. 6 on is shafen a. Rh., 14. November 1910. erichteschrelberei der K. Kammer für Handelssachen.
Si ntliche Zustellung.
iet Firma Äsperg Tiwlgöburger chem. tech. . e. Werle Fink G Co. G. m. b. H. in Asperg, . ossmichtigter; Rechtsanwalt Benz in Lud⸗ n llagt erf den Karl Strohmeier, mit In m Aufenthalt abwesend, früher in Mög— aufn 83, Ludwigsburg, wegen Forderung aut em ud Miete sowmie wegen Schadenersatzes, mit aer nage es wolle durch vorläufig vollstreckbaret n. für Recht erkannt werden;: der Beklagte sei hierni⸗ der Klägerin S5 M 75 J nebst 49 Zinsen aut seit Klagezustellung zu bezahlen und die
Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte bor das Königliche Amtsgericht in Ludwigsburg Schorndorferstr. Zl, auf Samstag, den 7. Ja nugr 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Ludwigsburg, den 15. November s910. Amts gerichtssekretär Heppe, Gerichtsschreiber des Königlichen Mlnllagerichtz.
710568 Oeffentliche Zustellung.
Die Fa. Gebr. Röchling, Kohlengroßhandlung, hier, Blauwolkengasse, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts anwalt Dr. Hirsch, hier, klagt gegen die Bildhauerin Anna Krüger, früher hier, Universitätsplatz 2, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf kosten fällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von zweiunddreißig Mark nebst 40, Zinsen seit dem Klagezustellungstage für Waren lieferung vom 13. Dezember 1909 und 4. April 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. Els. auf Freitag, den 13. Januar K9IR.,. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 49, geladen.
Straßburg i. Els., den 15. November 1910.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.
71957 Oeffentliche Zustellung.
Der Mechaniker Chr. Hansen in Norburg, Prozeß bevollmächtigter: Justizrat Jacobsen in Sonderburg klagt gegen den Fahrradhändler . Petersen, ra er in Nieder⸗Tandalet, jetzt unbekannten Aufent halts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus Warenlieferuug den Betrag von höö4,8ß M schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be klagten zur Zahlung von 594 86 6 nebst Ho / Zinsen seit 1. Juni 1910. Der Beklagte wird zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König liche Amtsgericht in Sonderburg auf Dienstag, den 10. Januar 1911, Vormittags 10 Uhr, ge laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Sonderburg, den 15. November 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
71059 DODeffentliche .
Die Frau Rentiere H. Joepke in Tuchel, Prozeß bevollmächtigter: Justizrat Ponath in Tuchel, klagt gegen 1) Frau Metha Klinger, geb. Jahnke, ?) deren ö Paul Klinger, er zel in Jesiorken, jetz! unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 1 als Eigentümerin des Grundstück— Jesiorken Blatt 39 der Klägerin Zinsen für die Zei vom 1. Juli 1909 bis dahin 1910 von der für letztere eingetragenen Hypothek im Betrage von 7505 M schulde, mit dem Antrage, 1) die Beklagte zu J kosten pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 375 ( persönlich und zur Vermeidung der Zwangs vollstreckun in das Grundstück Jesiorken Blatt 39 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 2) den Beklagten zu 2 zu verurteilen, sich die Zwangsvollstreckung in das Ver⸗ mögen seiner Ehefrau gefallen zu lassen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Be klagten vor das Königliche Amtsgericht in Tuchel auf den 25. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 10, geladen.
Tuchel, den 15. November 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
3) Verkäufe, Verpachtungen, ö. Verdingungen c.
Die Lieferung von jährlich etwa 7000 m dunkel blauem feinen Tuch für Extraanzüge soll neu ver— dungen werden.
Die Vergebung erfolgt vom 1. April 1911 ab auf 1 Jahr oder auf 5 Jahre mit gegenseitiger halb— jährlicher Kündigung.
Ablieferungen erfolgen ratenweise.
Bedingungen, die für 2 S — in 10 3 ⸗Brief⸗ marken — verabfolgt werden, liegen bei der Werk stättenverwaltung aus, wo auch die Besichtigung der Normalprobe jederzeit gestattet ist. uf Wunsch sind Nachproben gegen Bezahlung zu haben.
Fabrikanten haben Proben bis 15. Januar 1911 einzusenden.
Gut verschlossene Angebote mit äußerer Auf. schrift-: „Angebot auf Extratuch“ werden bis . Januar 1911, 11 Ühr Vormittags, er—
eten.
Die Oeffnung erfolgt in Gegenwart erschienener Bieter.
Zuschlagsfrist: 6 Wochen.
Kaiserliches Marinebekleidungsamt — Kiel. 71352 .
Die Lieferung von jährlich etwa 70 000 Paar Fischhaut-⸗Schnürsenkeln soll neu verdungen werden.
Die Vergebung erfolgt vom 1. April 1911 ab auf l. Jahr oder auf 5 Jahre mit gegenseitiger halb⸗ jährlicher Kündigung.
Ablieferungen geschehen ratenweise.
Bedingungen, die für 2 4 — in 10 3 Brief⸗ marken — verabfolgt werden, liegen bei der Werk stättenverwaltung aus, wo auch die Besichtigung der Normalproben jederzeit gestattet ist. Auf Wunsch sind Nachproben zu haben.
Gut verschlossene Angebote mit äußerer Auf— schrift. „Angebot auf Schnürsenkel“ werden — unter getrennter Einsendung von Proben — bis . Dezember 1919, 11 Uhr Vormittags, erbeten.
Die Oeffnung erfolgt in Gegenwart erschienener Bieter.
Juschlagsfrist: 6 Wochen.
Raiserliches Marinebekleidungsamt Kiel.
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Für Fahrradfabrikanten! Gebrauchsmuster
Bei
10207 10643 1193 1990 12756 13895 15161 15741 16507 17240 17376 18849
10511 12460 14037 14420 14884 16421 17651 8317 18768 19773 20460 21390 22473 23352 23861 24810 25285 25984 26568 27037 27359 27893
Lit.
1049 3574 5600
10513 11187 11758 12577 13252 13852 14833 16007 16741 16883 17790 18315 19244 20390 21106 21721 22024 22443 23029 23585
Lit.
21 44.
711161
2273 2 4367 4444 577 5746 7241 7465 3720 9113 9885 9972
372
der in
21. v. Mts. her
papieren.
Bekanntmachung. folge unserer Bekanntmachung vom
ite geschehenen öffentl von Rentenbriefen der Provin sind folgende Stücke gezogen worden:
LH. Aprozentige Rentenbriefe.
45
10298 10699 11337 12097 13305 13986 15271 15802 16633 17297 17911 19102
20329 20402.
Lit. ER zu 1500 M (56090 Tir. 55 Stück und zwar die Nummern 166 199 337 535 674 803 976 1024 1099 1343 1481 1634 1673 1899 2686 2693 2694 3359 3532 3558 3682 217 4380 4574 4586 4616 4724 4974 5222 5347 5421 5664 5818 5986 6012 6295 6401 6477 6661 6837 6894 6976 7310 7371 7418.
Lit. C zu 300 M (100 Tlr. 226 Stäck und war die Nummern 32 47 45 762 786 1179 1363 1658 1681 1720 1733 1910 993 2274 2354 2539 2596 2602 2636 3310 3505 3713 3756 4295 4585 4822 4830 4963 5018 5152 5378 5487 5752 5774 5920 6212 6416 6555 6584 6836 6937 7257 7759 7804 8390 8491 8591 8629 8859 8920 gi61 9268 419 g855 9984 9986
10935 12550 14047 14723 14973 16492 17682 18422 18783 19785 20633 21464 22704 23386 24010 24863 25314 26047 26581 27072 27396 27912
280953 28070.
D zu
10629 11236 11772 12612 13336 13875 14898 16009 16772 16940 17792 18402 19276 20415 21300 21728 2167 22482 23172 25734
2513
6032 7651
9358
19
10327 10774 11347 12217 13309 14247 15367 16011 16705 17513 17914 19453
11264 12896 14151 14805 14988 16503 17886 18425 18984 19793 20670 21490 22887 23483 24044 25096 25618 26196 26587 27112 27454 27934
10419 10880 11381 12287 13467 14255 15385 16066 16749 17676 13305 19940
11396 13157 14154 14832 15374 16530 17994 184395 19093 19957 21034 22013 22915 23522 24348 25130 25879 26351 26716 27131 27514 27950
Lit. A zu 300 MSM (E090 Tlr.) und zwar die Nummern 245 249 411 437 530 581 589 622 934 1515 1714 1968 1969 2603 2619 3326 3860 4634 5006 5031 5033 6167 6427 6596 6629 7696 7925 8005 8169 9458 g524 9547 9672 9869 9877 9990 10050 10056 10090 10116
10445 10929 11525 12631 13706 14350 15426 16133 16775 17751 18321 19969
10004 11694 13291 14253 14844 15931 16738 18001 18486 19438 19987 21108 22031 23032 23656 24351 25156 25934 26507 26780 27187 27697 27973
154
2145 3963 5319 6853 8199
10545 11029 11669 12693 13717 14494 15504 16428 16816 17769 18382 20095
2356 3737 5137 5019 7190
2779
5978 7295
10280 12321 13474 14334 14856 16117 16770 18140 18563 19629 20123 21303 22054 23099 23758 24464 25238 265938 26508 26901 27229 27752 28013
H Verlosung ꝛ. bon Wert-
ichen Verlosung z Brandenburg
Stück
2244 41320 5328 6897 8632
10155 106612 11115 11834 12738 13793 14536 15536 16498 17188 17834 18398 20291
2655 3875 5180 6285 7292
33 244 618 628 629
2979
h056 7731
10393 12420 13964 14343 14881 16325 17389 18260 18664 19657 20260 21386 22390 23297 23794 24737 25258 25970 26519 26977 27345 27878 28046
75 S (25 Tlr.) 194 Stück und
10111 10653 11246 11845 12648 13361 13970 15045 16209 16781 17036 17854 18428 19457 20455 21306 21736 22183 22541 23210 23757
5879 6020 6255 9210 9223 9229
10146 10842 11255 12017 1262 5 13466 13977 15256 16236 16813 17254 17915 18518 19699 20612 21313 21741 22283 22574 23258
10164 10884 11474 12980 12792 13567 14093 15359 16339 16816 17485 18050 19193 19988 20720 21356 21892 22355 22741
23260
zwar die Nummern 195 360 451 692 748 1061 1162 1360 2190 2682 2917 3764 4088 4217 4362 4666 4795 5608 5747 5852 6708 7024 7059 7907 8161 8202 8465 5760 8831 8866 8942 9897 10027
2958 4914 6325 8495 9780 10172 10891 11498 12173 12998 13784 14152 15751 16547 16860 17544 18198 19196 20238 20899 21486 21997 22384 22779 23280
1023
3570
5587
6608
S498
9792 10236 10972 11534 12198 13166 13801 14694 15935 16681 16863 17581 18260 19211 20371 20906 21512 22006 22391 22911 23440
E zu 380 „½ (10 Tlr.) 10 Stück und zwar
E. 3 prozentige Rentenbriefe.
die Nummern 9674 9801 9935 10135 10200 16210 10227 19278 10383 10404.
Lit. L zu 53000 „ 2 Stück und zwar die Nummern 155 383. 26 9 9m 783 M 3 Stück und zwar dle Nummern
Lit. P zu 80 M 2 Stück und zwar die Nummern
Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufge⸗ , . dieselben mit den dazu gehörigen Zinsscheinen
eihe 7III Nr. 19— 16 bew. Reihe III Nr. 3- 16 nebst Erneuerungsschein bei der hiesigen Renten⸗ bankkasse, Kloster⸗Straße 76 1, vom 1. April 1911 ab an den Werktagen von 9—1 Uhr ein⸗ zuliefern, um hiergegen und . Quittung den Nennwert der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen. Vom 1. April 1911 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf; wegen Verjährung der⸗ selben ist die Bestimmung des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 — 5 44 — zu beachten.
Die Einlieferung der ausgelosten Rentenbriefe an die Rentenbankkasse kann . durch die Post vorto⸗ . und mit dem Antrage erfolgen, daß der Geld⸗ etrag auf gleichem Wege übermittelt werde.
Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 800 S durch Postanweisung. Sofern . um Summen über S800 M handelt, ist einem sol Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen. Berlin, den 12. November 1910. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Brandenburg.
Bekanntmachung. ,, er, d. Rentenbriefen. Bei der heutigen Auslosung von Rentenbriefen für das Halbjahr vom 1. Oktober 1910 bis 31. Mär; 1911 sind folgende Stücke gezogen worden: . Aν Rentenbriefe der Provinz Westfalen und der Rheinprovinz.
I) Lit. A à 1009 Taler — 32000 „ Nr. 148 268 544 718 926 1007 1085 1195 13338 1438 1573 2692 2737 2784 3135 3590 3776 3917 3991 4111 4162 4184 4283 4293 4664 4766 4899 4961 4973 5062 5121 5150 5172 5222 5364 5870 5890 5931 6095 6100 61958 6355 6756 6793 6953 7039 7052 7288 7304 7331 7345 7358 7423 7437 7545 7550 7777 7824.
2) Lit. ER à 5090 Taler — 1500 S Nr. 17 486 611 904 1404 1835 2025 2435 2586 2595 2672 2768 2898 2919 2946 3033 3087 3214 3216 3306 3344 3352 3372 3376 3383.
3) Lit. C à 100 Taler — 300 S Nr. 343 418 887 1065 1342 2366 2639 2877 2927 3321 3636 3970 4252 4454 4977 5179 5265 5275 5833 6773 6903 7102 7454 7758 7791 7974 8153 8264 8492 S588 8673 8707 8949 g122 g305 9g399 10087 10097 10133 10150 10299 10432 10453 1031 10754 10857 109984 11063 11120 11238 11510 12744 12881 12910 12948 13160 13175 13331 13447 13478 13547 13556 13700 13773 13919 13942 13948 14141 1471 14266 14281 14341 14422 14458 14471 14478 14637 14767 14771 14859 14874 14953 15035 15152 15296 15510 15522 15855 16035 16043 16103 16369 16416 16534 16715 16769 16783 16989 17119 17162 17206 17440 17613 17656 17688 17707 17711 17960 17965 18035 18184 18290 18363 18379 18416 18540 18551 18633 18749 18799 18842 18855 18877 18921 18985 19103 19144 19171 19200 19359 19439 19483 19507 19578 19625 19648 19713 19784 19882 20290 20292 20327 20398 20416 20475 20476 20504 20538 20544 20551 20562 20585 20636 20639 20644.
4) Lit. D à 25 Taler — 75 M Nr. 377 1094 1213 1591 1941 1980 2107 3048 3051 3094 3143 3262 3488 3491 3729 4129 4401 4574 4731 301 5146 5728 5753 5782 5794 5989 6035 6119 6215 6268 6567 6702 6792 7009 7203 7393 7691 8209 8427 8865 9042 go9gl gl57 g417 9834 9941 99765 10031 10310 10390 10416 109180 108993 11037 11068 11580 11767 11884 12073 12186 12215 12282 12666 12774 12847 12973 13037 13108 13324 13357 13416 13699 13822 13933 14143 14198 14504 14743 15020 15026 15041 15148 15211 15430 15482 15525 15546 15550 15865 15890 15956 16047 16165 16177 16197 16228 16242 16300 16414 16564 16568 16667 16900 16950 16966 17121 17330 17456 17531 17670 17959 17969 17983 18030 18046 18145 18164 18348 18427 18460 18506 18698 18750 18781 19440 19071 19175 19183 19256 19257 19264 19303 194066 19436 19567 19639 19660 19670 19711 19716 19728 19747 19788 19816 19853 19872 19874.
II. ZI 0υ! Rentenbriefe der Provinz Westfalen und der en, , ,.
ID Lit. L à 309090 ½ Nr. 7 37 114 219 368 467 469 486 497 528 683 777 791.
2) Lit. M à 1500 M Nr. 54 185 212 229 231.
3) Lit. à 300 K Nr. 18 173 329 377 378 384 535 659 668 669 798 833 845 880 883 963.
4) Lit. O à 75 S Nr. 406.
55 Lit. EF à 20 M Nr. 201 363.
III. A cοο Rentengutsrentenbriefe der Vrovinz Westfalen und der Rheinprovinz.
1) Lit. CC à 300 M Nr. 2.
2) Lit. DD à 76 M Nr. 1.
IV. A 0,0 Rentenbriefe der Provinz Hessen· Nassau.
I) Lit. A à 3000 „ Nr. 175 328 424 469 780 828 995 1022.
2) Lit. Æ à 1500 M Nr. 189 251 583 675 747.
3 Lit. C à 200 „ Nr. 103 127 383 431 456 469 529 797 798 814 565 1341 1509 2038 2216 2260 2500 3073 3099 3377 3583 3938 3942 4135 4291 4303 4332 4336.
4) Lit. D à 785 M Nr. 262 272 424 617 683 684 699 709 831 873 126 1180 1261 1476 1533 1732 1896 1914 1927 1980 2048 2271 2453 2517 26 2953 , 2 teibetese d
Die ausgelosten Rentenbriefe, deren Verzinsun dom 1. April 1911 ab gufhört, werden f
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den habern derselben mit der Aufforderung gekänd Kapitalbetrag gegen Quittung und 6 der