Durchschnitts . preis für 1 Doppel zentner
en,, mittel Gejahlter Preis für 1 Doppelsentner
böchster höchster niedrigster . 616 416
. 165.20 12,50 13 30 15 50 1650 15 00 1630 1460 17, 00 18 00 18,80
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14,30 14,50 1460 15,40 1440 14,80 15 60 1480 1600
Dritte Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
1 * 2 ; 3 2274. Berlin, Dienstag, den 22. November 18910. untersuchungssachen. Aufgebokle, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. „. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
) Untersuchungssachen.
[II64 Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Karl Zapke aus dem Landwehrbezirk Liegnitz, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S§ 356, 360 der Nilitärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch ür fahnenflüchtig erklärt.
Glogau, den 18. November 1910.
Gericht der 9. Division. Der Gerichtsherr: Gerstenberg, von Kathen. Kriegsgerichtsrat.
71765 Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Untffz. d. Ref. Kasimir Sigismund von Skapzki aus dem Landwehrbezirk Schrimm, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §S§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 3 356, 360 der Militärstrafgerichts— ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Posen, den 15. November 1919.
Gericht der 10. Division.
7I767 Beschlusz. Die am 22. Juli 1910 gegen den Dragoner Albert Grether der 3. Eskadron Dragonerregiments
1910 ; Am vorigen
Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
Verkaufte Menge Voppelzentner
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de 5
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenoffenschaften. 7. Niederlassung ꝛE. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts- 21. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
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Strehlen 1. Schl. Grünberg i. Schl. . . ,, ö 13 80 Illertissen .. J ö . . . Riedlingen . ö 17,40
Sffenthicher zmgeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 20 .
14,70 12,00 12,50 14,50 15,50 14.80 15,30 14,00 1680 17.40 18,20
154 . 16,00 18.11.
13, 50 ; . ; 17606 . ; .
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16556 h ; 14656 1400 7.11.
1766 1771 14.11.
1800 19,00 18,46 14. 11.
11.50 12,40
1450 1450 1 3h 16 5
1800
11400 12,00
1450 14 30
⸗ Braugerstẽ
ö Braugerstẽ
eboren und bis zu seiner im Jahre 1882 erfolgten Auswanderung nach Amerika wohnhaft, Aufgebot erlassen mit der Aufforderung: 1) an den Ver⸗ schollenen, sich spätestens in dem auf Donnerstag. den 8. Juni 1911, Vorm. 10 Uhr, im Sitzungesaale des K. Amtsgerichts Burgebrach be⸗ stimmten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Burgebrach, den 19. November 1910.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
71487 Aufgebot.
Das K. Amtsgericht Donauwörth hat am 17. November 1916 folgenden Beschluß erlassen: Auf den Antrag des Schneiders Josef Hieber in Donauwörth, des Vormunds über den am 11. Ok⸗ tober 1847 in Donauwörth geb. Schuhmacher Johann Eberle, der im Jahre 1900 nach Amerika auswanderte und seit dieser Zeit verschollen ist, wird Aufgebot zum Zwecke der Todesertlẽrung erlassen. Aufgebotstermin wird anberaumt auf Freitag, den 26. Mai 1911, Vormittags I0 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Donauwörth. Es ergeht die Aufforderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebotstermin zu melden, wideigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle,
innerhalb, zweier Monate ein Inhaber dieset Scheins bei uns nicht melden sollte. Leipzig, den 22. November 1919. Leipziger Lebensversicherungs⸗-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.
71408 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckunz soll das in Berlin belegene, un Brunßbuche von Berlin (Wedding) Band 19 Blatt 385 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen a. des Bildhauers Wolfgang Steinbach, b. des Technikers Franz Block, beide zu Berlin, eingetragene Grundstück am EZ. Januar 91H, Vormittags 195 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichts⸗ stelle — N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, linker Seitenflügel, versteigert werden. Das Grund- stück liegt in der Gemarkung Berlin, Bornholmer straße 9, besteht aus einem Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, Doppelquergehäude mit linkem Seitenflügel und Hofraum, umfaßt die Parzellen Kartenblatt 27 Nr. 8708 2c. und 8718 2c. von 12 a 78 dm Größe und ist mit einem Gebäude⸗ ,, von 16500 S in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 207 und in der Grundsteuer⸗ mutterrolle unter Artikel Nr. 22 953 eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 10. November 1910 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 13. November 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.
395 7347
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osen. strowo . ö Strehlen i. Schl.. K hdd I ;
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13 60
1550 1166
1420 12 50 13 80 13 60
1530 1280
16,0 1556 135936 1416 15 26 1456 1446 1459 1550 1556 13 26 1539 15 56 14416 1466
der Verkaufgmert auf volle daß der betreffende
15,00 1400 1440 14,10 1520 14,20 14,40 14,60 13,80 15 60 1400
1 280 292 18 11 15,00 14 60 8 .
1616 1 . 14,10
. . . 13539 — 1339 14.
15.50 3062 136 14865 1715 1436
1420 36
4460 1298 13 81
16 66 16,90 5260 15.42 14,385 14.11. 9296 14651 15,68 14.11.
15.20 16,20 Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnitts — . prels wird auz den unabgerundeten ? ech Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß . .
14,60 52041
Der Fuhrknecht Josef Fongern, früber in Matzerath, jetzt in Rheindahlen, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 18. Oktober 1895 über die im Grundbuche von Matzerath Band 6 Artikel 2327 Abteilung II Nr.] für Peter Josef Fongern zu Matzerath eingetragene, zu 4 vom Hundert vom 1. Juli 1895 ab verzinsliche Darlehnsforderung von 300 S beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, satesan in dem auf den 12. April 1911, Vorm. LEH Uhr, anberaumten Aufgebotstermin vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen— falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Erkelenz, den 6. September 1910.
Königliches Amtsgericht.
71406 Aufgebot. .
Der Gerichtsschreibergehilfe Koch hat als Nachlaß pfleger des am 8. Juli 1910 in Lübeck verstorbenen Faufmanns Eduard Christian Johann Wulff gemäß
Löwenberg , 8 11. 1440 ö 10
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1416
14.11. 1 14 19. 11.
1 11
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Meßkirch. J
Bemerkungen. Die . Men ö Menge wird auf volle J e d Ein liegender Strich (— in den Spalten fur Preise ,
Berlin, den 22. November 1910.
. 1520 1300 1440 15 00
13546 14 26
152 121
40
Preis nicht vorgekommen ist, ein
Kaiserliches Statistisches Amt. J. A. Fuhrv.
71478] Aufgebot. Der Bergwerksdirektor a. D. A. Sternberg in
9 zach rich ten iber den S8 s z ]; h h Stand der Herbstsaaten 1m Deutschen Reich nm die Mitte des Monats November 1910 Cassel hat das Aufgebot der Aktien Nr. 11, 210,
Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistischen Amte.
Um die Mitte des
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Winter⸗ Weizen
Landesteile.
Monats schnittlich, Nr. 4 ge Winter. Spel ö
(auch mit Beimischung von Roggen oder
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Nevember war der Stand der Nr. 2 gut, Nr. 3 mittel (durch⸗ ring, Nr. 5h sehr gering.
Winter⸗ Roggen
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Landesteile.
Um die Mitte des Monats . — . —
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5 sehr gering. Winter Spelz K (auch mit Beimischung von Roggen oder Weizen)
Winter⸗ Weizen
Winter⸗ Roggen
—
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Braunschweig Anhalt
Während der ersten Hälfte des letzten diesjährigen Berichts- monats — Mitte Oktober bis Mitte November — kis⸗ die Witte⸗ rung im allgemeinen noch mild und trocken. Anfangs November er= . ein Umschlag im Wetter, die Temperatur sank erheblich, sodaß tellenweise schon leichtere Fröste eintraten, und unter zum Teil recht heftigen Stürmen fiel in den beiden letzten Wochen überall der für die Entwicklung der Wintersaaten notwendige Regen in meist reich- lichen Mengen. In der letzten Bericht wache ging vielenorts auch schon Schnee nieder, ohne aber lange liegen zu bleiben.
Fest sämtliche Berichte klagen über erhebliche, durch tierische Schädlinge, wie Schnecken, Hamster und Mäuse verursachte Schäden. Besonders die Mäuse sollen durch massenhaftes Auftreten vielfach zur
Die infolge der Trockenheit im Ottober und der Mäuseplage verspatet vorgenommene Berichte verschiedentl der Niederschl
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Elsaß Lothringen.
Bezirk Unter⸗Elsaß Ober Elsaß Lothringen Reichsland Elsaß⸗Lothringen
Provinz Vberhessen Starkenburg
ö Rheinhessen .. Großherzogtum Vessen == Bayern. Reg⸗-Bej. Oberbayern ==
Königreich Bayern Württemberg.
Landeskomm. Bez. Konstanz Freibur Karlsruhe .. Mannheim ö
Neckarkreis . Schwarzwaldkreis 2 Donaukreis Königreich Württemberg .=
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Bemerkungen.
Winte
rung.
Deutsches Reich Nopember 1910 Dagegen im
.
Dagegen im November 1900
zum Teil auch wegen Aussaat war bei Abgabe der tlich noch nicht beendet, wenn sie auch nach Cinmritt age überall kräftig gefördert worden war.
die Weizensaasen waren vielfach noch weit im Rückstande;
im Aufgehen begriffen, jeils no
Roggen hat sich, schidigt wurde gut entw
weije gelbspitzig gewo⸗
in der Erde gelegen hatten,
Plage geworden sein.
gelaufen und zum Teil noch dünn und schwach
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den.
ohne zu keimen,
u be ch nicht sichtbar oder auch noch ni ausgesät. Diß gef rut aal m l, überall beschafft sein. Ir! . er nicht durch Schnecken oder Mäusef aß be— sckelt und hestodt, ist aber in letzter Zeit stellen⸗ Spätere Roggenlagten, die vielfach lange sind ungleichmäßig auf⸗ bestanden. Im Reichs.
Namentlich
Oktober 1910 lovember 1909
ö; 1908 1907 1906 1905 1904 1903 1902 1901 1900
1909
durchschnitt werden Winterweizen und spel spelz je mit 2,6 (gegen je? 2. 56 2 i en fen sich ef gr 72,4). Dem 10jährigen Nove ĩ ü le Noten aller drei Winterfl icht ũ m ,, .
In der obenstehenden Tabelle bedeutet ein Strich (— , daß die betressend Frucht gar nicht oder nur wenig angebaut jh h. zung D daß Angaben fehlen oder nicht vollständig gemacht sind.
teils erst
sichtigung der Anbaufläche und des Ertrags berechnet worden.
Berlin, den 21. November 150. Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.
Die Saatenstandsnoten sind bei jeder Fruchtart unter Berück=
Rr. 22 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß 6362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben.
Freiburg j. Bre, den 18. November 1910. Königliches Gericht der 29. Diyision.
71768 Beschlusz.
Die am 15. März 1910 gegen den Kanonier der Landw. 1 Karl Hauger aus dem Landwehrbezirk Donaueschingen erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß 5 363 M. St.- G.-O. aufgehoben.
Freiburg i. Br., den 19. November 1910.
Königliches Gericht der 29. Division.
71766 li gegen den Rekruten Kurt Petersen vom Landwehrbezirk 11 Hamburg am 18. 12. 1906 er⸗ lassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben, da der Beschuldigte ergriffen ist. 8 e 2 Schwerin, ö 12. XI. 10. Hamburg, . Gericht der 17. Division. IIC Nr. 1737 / 3800. Der Gerichtsherr: Dr. Reuter, v. Pritzelwitz. Kriegsgerichtsrat.
71769 Verfügung.
In der Untersuchungssache wider den Militär⸗ gefangenen Johann Lorse u. Gen. des Festungs⸗ gefängnisses Straßburg i. E., wegen Fahnenflucht, wird die am 5. September 1908 erlassene Fahnen fluchtserklärung — veröffentlicht im Deutschen Reichs—⸗ anzeiger am 9. 9. 08 unter Pos. 47 747 — bezügl. des 2c. Lorse hiermit zurückgenommen.
Straßburg, den 18. November 1910.
Kaiserliches Gouvernementsgericht.
linro] . Lfde. Nr. 233
Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
71454 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Matthaäikirchstr. I5, belegene, im Grundbuche vom Potsdamertorbezirk Band 21 Blatt 622 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Moritz Bloch in Berlin, Jägerstr. 70, eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seiten⸗ flügel, Hof, Vor- und Hausgarten, am 23. Januar 1911, Vormittags A0 Uhr, durch das unter⸗ Lichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstraße 12 15, Zimmer Nr. 113/115, III. Stock- werk, versteigert werden. Das mit einer Fläche im Kataster nicht nachgewiesene Grundstück hat in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 756 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 18 030 6 zu 720 46 Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ bermerk ist am 17. Oktober 1910 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 135. 10. Berlin, den 2. November 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
7 lgob! Zwangeversteigerung. gm Wege der Jwangsvollstreckung soll das in Berlin, Bartelstraße 8a, belegene, im Grundbuche bon der Königstadt Band 86 Blatt Nr. 4462 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Witwe des Rentiers Wintzer, Dauline geb. Bahr, zu Berlin eingetragene Grund⸗ stück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel und unterkellertem Hof, 2 Stall⸗ und Remisengebäude quer, c. offener Schuppen, am 20. Januar 1911, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue iedrichstn. 1216, 111 (drittes Stockwerk), Zimmer i. 113 11, dersteigert werden. Das Grundstück,; demęeindebezirk Berlin — ist unter Artikel Nr. 11 338 der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 40 Par⸗ jelle 8735 mit einer Fläche von 7 a 81 m nach— . und unter Nr. 452 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 11 540 i. 438,30 ½ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer, zur Grundstener nicht veranlagt. Der Versteigerungè⸗ bermerk ist am 24. Oltober 1910 in das Grundbuch eingetragen. 35. R. 1B5. 10.
57146 des Anzeigers v. 4. 10. 10 ist durch Verurteilung erledigt.
Nr.
—
S53, 985 und 1229 der Aktiengesellschaft Bismarcks
hall in Samswegen, Kreis Wolmirstedt, beantragt.
Der Inhaber der Uckunden wird aufgefordert, spä⸗
testens in dem auf den L 4. Juni ER9EI, Vormit-
tags IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗
beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden
und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗
loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Wolmirstedt, den 15. November 1910. Königliches Amtsgericht.
714701
Das K. Amtsgericht Nürnberg hat am 16. No⸗
vember 1910 folgendes Aufgebot erlassen:
Abhanden gekommen oder vernichtet sind:
1) der 30e Pfandbrief der Vereinsbank Nürn⸗
berg, Serie VIII Lit. D Nr. 2169 über 200 ,
3) der 40 Pfandbrief der Vereinsbank Nürnberg,
Serie XX Lit. A Nr. 110 022 über 1000 ,
3) der 330, Pfandbrief der Vereinsbank Nürn⸗
berg, Serie XIV Lit. D Nr. 17 b28 über 2090 .
Auf Antrag zu 1) des Kirchenbauvereins Süd
westend (St. Anton) in Augsburg, vertreten von dem Vorstand Georg Fleschhut, Privatier in Augsburg 2) der Privakiere Marie Schlicht in Auerbach, 3 der Gütlerswitwe Franziska Aichinger in Triftl fing, der Dienstmagd Maria Aichinger in Ehring und der Gütlersfrau Anna Kroiß in Triftlfing, vertreten von Rechtsanwalt Plößner in Regensburg, werden die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, der an— beraumt wird auf Freitag, den 30. Juni 1911, Nachmittags A Uhr, im Zimmer Nr. 41 der Amtsgerichtsgebäudes in Nürnberg, Augustinerstraße ihre Rechte . dem K. Amtsgerichte Nürnberg an zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos erklärt werden. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. 71081] Aufgebot. Der A. Schaaffhausen sche Bankverein, Aktien⸗ gesellschaft, Filiale Bonn zu Bonn a. Rhein, ver treten durch die Rechtsanwälte Geh. Justizrat Dr. Michels und Dr. Michels in Duisburg, hat als Rechtsnachfolgerin der Firma Westdeutsche Bank vorm. Jonas Kahn in Bonn das Aufgebot der Teil schuldverschreibung Nr. 7465 über 1000 (eintausend) Mark, ausgestellt von der Gerhard Terlinden Aktien—⸗ gesellschaft zu Oberhausen jetzt Phönix“ Aktien gesellschaft für Stuhl -Herd⸗ und Ofen-Industrie da—⸗ selbst und mit Blankoindossament versehen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er— folgen wird.
OSberhausen (Rhld.), den 8. November 1910.
Königliches Amtsgericht. 71814 Erledigung.
Die in Nr. 76 des R.⸗-A. für 1910 ad 1344 IV. 9. 10 bekannt gegebenen, nachstehend aufgeführten Wertpapiere sind ermittelt und werden dem Verkehr freigegeben: Dividendenbogen zu Delmenhorster Linoleum⸗-Aktien Nr. 243 und 2134 über je 1000 .
Berlin, den 21. November 1910.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
71864) Vereinsbank in Nürnberg. .
Die 39 0½ Pfandbriefe uns. Bank Ser. XX Lit. GC Rr. 765629, 76391, Ser. XXI Lit. G Rr. 78016 à M 500, — sind uns als abhanden ge⸗ kommen gemeldet.
Nürnberg, 21. November 1910.
Die Direktion.
71071 .
Der von uns unter der früheren Firma „Leben verficherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigte Versicherungeschein Nr. 74 996, ausgestellt am 18. Februar 1888 auf das Leben des Herrn Hermann Pammler, Kirchschullehrers in Beiersdorf, ö und Kirchschullehrer daselbst, ist uns als abhanden ge⸗ kommen angezeigt worden.
wir dies hierdurch bekannt.
ᷣ In Gemäßheit von 8 19 unserer Allgemeinen Versicherungsbedingungen machen Wir werden für diesen
§z 11 des Lübeckischen Ausführungsgesetzes zur Grund⸗ uchordnung vom 22. Dezember 1899 das Aufgebot des Eigentümers und der dinglich Berechtigten be⸗ züglich des Grundstücks Engelsgrube Nr. 771 N 3435 der Mutterrolle für den Gemeinde⸗ bezirk Lübeck, innere Stadt), groß 26 4m, beantragt Wegen der Größe, Lage und Besch fer hen des Grundstücks wird auf den in der Gerichtsschreiberei ausliegenden Auszug des Katasteramts nebst Hand zeichnung vom 21. September 1910 Bezug ge nommen. An diejenigen, welche an diesem Grund⸗ stück Eigentum oder andere dingliche Rechte geltend machen, ergeht die Aufforderung, solche Rechte späte⸗ stens in dem auf den 22. März 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten anzumelden, widrigenfalls solche Rechte bei der An— legung eines Grundbuchblattes für das bezeichnete Grundstück nicht berücksichtigt werden. Lübeck, den 15. November 1910.
Das Amtsgericht. Abteilung VIII.
70797] Aufgebot. Es werden aufgeboten auf Antrag: I) des Fabrikarbeiters Anton Lier zu Allagen
das im Grundbuche von Allagen Band 5 Blatt 7
Artikel 195 eingetragene Grundstück Flur 25 Nr. 86
der Steuergemeinde Allagen, Wisar, Acker, 24 a
34 4m groß, 13 6½ο« Taler Grundsteuerreinentrag,
2) des Slellmachers Kasgar Cruse zu Niederberg
heim das im Grundbuche von Allagen Band 4
Blatt 33 Artikel 445 eingetragene Grundstück Flur X
Nr. 74 der Steuergemeinde Allagen, Auf dem Ent⸗
schädigungsgrund, Wiese, 4 a 59 dm groß, 1νο Taler
Hrundsteuerreinertrag, 3) des Lohgerbers Josef Laumann zu Sichtigvor
das im Grundbuche von Allagen Band 12 Blatt 13
Artikel 240 eingetragene Grundstück Flur 25 Nr. 88
der Steuergemeinde Allagen, Wisar, Acker, 24 a
7 gm groß, mio Taler Grundsteuerreinertrag.
Es werden deshalb die Eigentümer der oben—
genannten Grundstücke aufgefordert, spätestens in
dem auf den 25. Januar 1911, Vormittags
105 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte an⸗
beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden,
widrigenfalls lee Ausschließung mit ihrem Rechte erfolgen wird.
Warstein, den 6. November 1910.
Königliches Amtsgericht.
71480 Aufgebot. ö Der Generalagent Karl Liebscher in Erfurt, Nord⸗ hauserstraße 4, hat beantragt, den verschollenen, am 4. März 1830 als Sohn des Nadlermeisters Christian Friedrich Liebe in Schmiedeberg geborenen Friedrich Liebe, zuletzt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Juni 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstt. 1314, III. Stock, Zimmer 106— 108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen bermgen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotskermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 4. November 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.
71482 Aufgebot. Die Witwe Marie Jowack, geb. Neumann, in Berlin hat beantragt, die verschollene, am 28. August 1819 zu Reitwein geborene Auguste Fickert, geb. Neu⸗ mann, zuletzt e, gr. in New Vork, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L9. Juni 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unter eichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 15 14, III. Stock, Zimmer 106 - 1068, anberaumten Uufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die . spätestens im Aufgebotstermtne dem Gericht Anzeige zu machen. 84. F. 363. 10. Berlin, den 4. November 1919. ; Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
71485 Bekanntmachung. Das K. Amtsgericht Burgebrach hat am 18. No- vember 1910 auf Antrag des Bierbrauereibesitzers
Lorenz Krug in Ebelebach zum Zwecke der Todes.
welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf— gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu erstatten.
Donauwörth, den 17. Novemher 1910. Kgl. Amtsgerichtsschreiberei.
71464 Aufgebot. Die Arbeiterfrau Marie Kosubek, geb. Polewka,
in Grötsch hat beantragt, den verschollenen Arbeiter . Kofubek aus Grötsch, zuletzt wohnhaft in Grötsch,
für tot zu erklären. Der bezeichnete
Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Juli 9 uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer ufgebotstermin Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem
1911, Vormittags
die Todeserklärung erfolgen wird.
Hericht Anzeige zu machen. Gnadenfeid, O.-S., den 18. November 1910. Königliches Amtsgericht.
71465 Aufgebot. ( Der Besitzer Friedrich Balszunat in Schunkern hat beantragt, den verschollenen Landwirt Wilhelm Tausendfreund, zuletzt wohnhaft in Skardupchen, fur tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeg⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gumbinnen, den 15. November 1910. Königliches Amtsgericht.
71320 Aufgebot. ĩ
Der Bauer Josef Mager, als Abwesenheitspfleger, in Offenau hat beantragt, den am 17. November 1833 geborenen Franz Frank, der im Jahie 1866 nach Amerika gereist und seit dem Jahre 1880 ver⸗ schollen ist, zuletzt wohnhaft in Offenau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 21. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Neckarsulm, den 19. November 1910.
Königliches Amtsgericht. H.⸗R. Rösler.
71469 Aufgebot. . Die Elise Keil, 6. Vogt, in Bisses, Witwe des Johannes Keil, hat beantragt, den verschollenen Wilhelm Vogt, geboren am 14. Oktober 1853 zu Bisses, zuletzt wohnhaft in Bisses, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spaäͤtestens in dem auf Dienstag, den 27. Jun 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anbergumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Un alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu J, . Nidda, den 18. November 1910. Großherzogliches Amtsgericht.
714731 Aufgebot. ͤ
Der Kaufmann . Vogt in Bolkenhain hat als Pfleger der verschollenen, verehel. Weber Berta 6 Kreisel, geb. . unbekannten Aufent⸗ alts, zuletzt wohnhaft gewesen in Langenbielau bei Reichenbach i. Schl., beantragt, diese für tot zu erklären. Die bezelchnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Juli 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffor. derung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu inachen.
Reichenbach i. Schl., den 15. November 191
erklärung des verschollenen Bierbrauers Johann
Berlin, den 11. November 1910.
Königliches Äümtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 86.
Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich
Krug von Steinsdorf, daselbst am 24. August 1867
Königliches Amtsgericht. ;