falls die Rraftleerllzrung der Urkunden erfolgen min. f gete⸗ . 7 Noben ber 11 Kö ( 2 l J ö 6. en (. . 1. *
Der Gerichteschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: Ro senbruch, Protokollführer.
172154 Aufgebot.
Die Augträglerseheleute Georg und Ursula Witt⸗ mann in Deutenhofen haben das Aufgebot des an⸗ bblich gestohlenen Anleihescheines des Marktes ö vom Jahre 1900 über 190 S Lit. P Nr. 28. verzinslich mit 4 vom Hundert, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1911 vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗— gebotstermin selne Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Dachau, den 18. November 1910.
K. Amtsgericht.
72598], Amtliche Bekanntmachung.
Auf Grund des 8 367 des Handelsgesetzbuches bringen wir nachstehendes hiermit zur ffentlichen Kenntnis.
In der Nacht vom 18. zum 19. November d. J. sind dem Glasermeister Otto Prüfer in ö. aus seinem Geldschranke folgende Wertpapiere gestohlen worden:
419 46 47 o ο Chilenische Goldanleihe von 1906 Nr. 2675,
400 S 4 0 Neumünster Stadtanleihe von 1907 Lt. C Nr. 227 und 229,
6090 MM 2 Stück Harmonia, Glaeversicherungsaktien (Inhaberpapiere), .
500 4M 3500 Preuß. Konsols Lit. D Nr. 447 676,
3 Coupons über zusammen 26,25 ι des sächs. landwirtschaftl. Kredit Vereins⸗-Pfandbriefe.
Zeitz, den 23. November 1910.
Die Polizeiverwaltung. Arnold. 72251] .
Der Versicherungsschein Nr. 307 963, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebeneversicherungs— bank für Deutschland“, nach welchem eine Versiche— rung auf das Leben des Postsekretärs Johann Heinrich Wilhelm Dähling, früher in Schmölln, jetzt in Leipzig, genommen ist, soll abhanden ge— kommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Nechte an der ) Versicherung nach— weisen kann, möge sich bis zum 24. Januar 9ER bei uns melden, widrigenfalls wir den nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.
Gotha, den 21. November 1910. ;
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.
72062 Aufgebot.
J. Das Eigentum:
a. der im Grundbuch von Geseke Band 12 Blatt 37 eingetragenen Grundstücke Flur 1 Nr. 1169 und Flur 1 Nr. 171 der Steuergemeinde Geseke, welche auf den Namen des Tagelöhners Johann Stiens zu Geseke verzeichnet stehen, soll auf denz Namen der Witwe Wurstfabrikant Anton Broer, Sophie geb. Lenze. in Geseke, die das Aufgebot beantragt hat, umgeschrieben werden, ö
b. des im Grundbuch von Geseke Band 12 Blatt h9 elngetragenen Grundstücks Flur 15 Nr. I68 der Steuergemeinde Geseke,zwelches auf den Namen der Eheleute Ackersmann Josef Böhmer und Gertrud geb. Leonhard zu Gesete verzeichnet steht, soll auf den Namen des Landwirts Franz Tölle zu Geseke, Müggenwinkel, der das Aufgebot beantragt hat, um= geschrieben werden, ̃
c. des im Grundbuch von Geseke Band 43 Blatt 34 eingetragenen Grundstücks Flur 15 Nr. 170 der Steuergemeinde Geseke, welches auf den Namen der Witwe Friedrich Krause, Margaretha geb. Benneck, zu Geseke verzeichnet steht, foll auf den Namen des Landwirts Anton Böhmer zu Geseke, der das Aufgebot beantragt, umgeschrieben werden.
II. Die Posten: a. drei Scheffel Gerste jährliche Abgabe, mit Ausschluß des 5. Jahres, für Jofef Reinecke, Adam Reinecke und Adam Degener Langeneike, eingetragen im Grundbuch von Störmede Band 2 Blatt 159 Abteilung 11 Nr. 18,
b. für den Landrentmeister Peter Pelizaeus zu Rietberg a. die gesetzlichen und vertragsmäßigen Rechte des Erbverpächters, bh. ein jährlicher Erb— pachtskanon von 10 Taler 10 Silbergroschen, Termino Martini fällig, aus dem Erbpachtvertrage vom 16. Dezember 1841, zufolge Verfügung vom 16. Fe⸗ bruar 1845, eingetragen im Grundbuche von Langen⸗ eike Band 3 Blatt 12 Abteilung 11 Rr. Sa und 3p,
e. für den Landrentmeister Peter Pelizaeus zu Rietberg a. die gesetzlichen und vertrages mäßigen Rechte des Erbverpächterg, h ein jährlicher Erb— pachtskanon von 6 Taler 16 Silbergroschen Pfennig aus dem Erbrachtsrertrage vom 185. Dezember 184, zufolge Verfügung vom 20. Februar 1845, ein getragen im Grundbuche von Langeneike Band 9 Blatt 13 Abteilung 11 Nr. 4a und 4b,
d. Eine Abfindung von je 80 Taler für die Ge⸗ schwister Franz Josef und Heinrich Theodor Struwe
eingetrage
2
11. O,
e. Eine Abfindung von je 8 ale schwister Franz Josef und Heinrich Th in Bönninghausen, eingetragen im 6 Mönninghausen Band ?
Nr. 32
f. 5 Taler, den Taler zu 78 Stüber gerechnet, für den minorennen Johann Theodor Postrup gt. Feldmann zu Langeneske, zahlbar bei der Groß⸗ sährigkeit, eingetragen im Grundbuche von Langeneike Band 5 Blatt 1235 Abteilung 111 Nr. 9 und Band 5 Blatt 87 Abteilung 111 Nr. 8,
g. 5 Taler Abfindung für jedes der Geschwister Lübbert zu Langeneite nach Maßgabe des Vertrags vom 29. Oktober 1857 ün Grundbuche von Langeneike Hand 5 Blatt 129 Abteilung 111 Nr. 10 und Band? Blatt 87 Abteilung 11I1 Nr. 9, .
h. Ein Scheffel Hafer an den blödsinnigen Carl Hillebrand zu, Callenhard jährliche Abgabe von einem
rauenstiftsgute, eingetragen im Geundbuche von Geseke Band 9 Blatt 15 Abteilung II Nr. 1.
i. 254 Taler 23 Silbergroschen und 6 Pfennig Muttergut für den Heinrich Schloemer zu Langeneike. eingetragen im Grundbuche von Langeneike Band 7 Blatt 5 Abteilung 111 Nr. 11,
k. 150 Taler läufigen Kurs, eine Kuh, ein voll⸗ ständiges Bett, einen Koffer, zwei Stühle, eine
achsbrache, ein Spinnrad und ein Haspel 6 jedes . rei Geschwister 6 ö . ton eth Rump zu
e, und Anna Maria Elisa
Langenęike eingetragen im Grundhuche bon Langeneike d , Ge erer, n.
teilung 111 Nr. 12 - Gine jährlich. Abgabe ben 3 Scheffel Gersse,
jedoch ist das fünfte Mahr frei, für Joser Reinecke, Adam Reinecke und eingetragen im Grund
6 Degener in Langenehke, uche von Langeneike Band J Blatt 2383 Abteilung 11 Nr. 6,
m. 20 Taler Kurant Abfindung für Marfla Kathgrina Gertrud Dreis zu Langenelke, ein etragen im Grundbuch von Langeneike Band J ö 283 Abteilung 1II Nr. 3,
n. 200 Taler Kurant Geldabfindung und S0 Taler Kurant willkürliche Preisbestimmung für die Naturak— abfindung für die Maria, Katharina, Franziska Degener zu Langeneike, eingetragen im Grundhuche . Langeneike Band 1 Blatt 283 Abteilung il Nr. 6a
. 260 Taler Kurant Abfindung für den Franz Anton Degener in Langeneike, aus der Obligation bom 30. Juli 1831, eingetragen im Grundbuche ö. Langeneike Band 1 Blatt 283 Abteilung 111 Nr. 6h
b. Glne jährliche Abgabe von 3 Scheffel Gerste jedoch ist das fünfte Jahr frei, für Josef Reinecke, Adam Reinecke und Adam Degener Zu Langeneike, eingetragen im Grundbuche von Langeneike Band Blatt 1 Abteilung 11 Nr. 7 und 15,
J. 3 Scheffel Gerste jährliche Abgabe mit Aus— schliß des fünften Jahres für Josef Reinecke, Adam Reinecke und Adam Degener in Langeneike, ein— getragen im Grundbuche von Langeneike Band 1 Blatt 1 Abteilung 11 Nr. 14,
r. 3 Scheffel Gerste jährliche Abgabe mit Aus- schluß des fünften Jahres für Josef Reinecke, Adam Reinecke und Adam Degener zu Langeneike, ein— getragen im Grundhuche von TLangeneike Band ? Blatt 3 Abteilung I1 Nr. 1,
s. Fünfunddreißig Taler rückständigen Immo— bilienkaufpreis nebst Hog Zinsen und die übrigen in dem Kaufvertrage vom 16. März 1849 festgestellten Ansprüche des Josef Siedhoff in Langeneike, ein— getragen im Grundbuche von Langeneifke Band 7 Blatt 3 Abteilung 111 Nr. 1, .
t. 16 Taler Kurant Abfindung sowie mehrere im 53.3 des Vertrages vom 18. Fanuar 18653 näher stipulierten Vorteile für Elisabeth Schulte, ver— ehelichte Conrad Bohle, Antoinette Schulte, ver— ehelichte Conrad Bracht, und Heinrich Schulte, ein— getragen im Grundbuche von Geseke Band 9 Blatt 8 Abteilung III Nr. 9,
u. Eine Kaution zur Höhe von 160 Talern für den Kaufmann Abraham Stern zu Geseke, einge⸗ tragen im Grundbuche von Geseke Band 9 Blatt 8 Abteilung III Nr. 16,
J. Einen Taler 7 Silbergroschen 6 Pfennig jähr— liche Abgabe, wobei in Zusatz oder Abzug nicht stattfindet, für den Ackerbürger Anton Maas zu Geseke auf Grund Anerkenntnisses eingetragen Ex leert vom 17. Dezember 1853 im Grundbuche von Störmede Band 11 Blatt 20 Abteilung 11 Nr. 1,
sind angeblich getilgt und sollen auf Äntrag der Schuldner zum Zwecke der Löschung aufgeboten werden.
III. Die Hypothekendokumente über Posten: .
a. Fünfundzwanzig Taler in ducatons à 1 Taler 33 Sgr. Darlehn gegen 5Ho½ Zinsen dreimonat— licher Kündigung ds blig. notariali vom 15. Fe- bruar 1788 verbunden mit der gerichtlichen Be— stätigung vom 7. Mai 1789 für die Heringer Hude zu Geseke eingetragen und hierher zur Mithaft übertragen am 26. November 1998, eingetragen im Grundbuche von Geseke Band 70 Blatt 126 Ab— teilung III Nr. 1,
b. 15 Taler 19 Sgr. 6 Pf. Judikatforderung und 1 Taler 18 Sgr. Kosten für den Rechtsanwalt Justizrat Kreilmann in Exwitte eingetragen im Grundbuche von Langeneike Band 9 Blatt 45 Ab— teilung III Nr. 8,
. 20 Taler Darlehn er obligo vom 7. Mai 1787 für die Vikarie Beatae Mariae virginis zu Geseke nebst 5 Co Zinsen, eingetragen im Grundbuche von Geseke Band 47 Blatt 44 Abteilung II Nr. 1,
d. 76 Taler 27 Sgr. 8 Pf für den Schulfonds zu Geseke, eingetragen im Grundbuch von Geseke Band 9 Blatt 8 Abteilung III Nr. 11, .
sind angeblich verloren gegangen und sollen auf Antrag der Grundeigentümer aufgeboten werden.
IV. Das Sparkassenbuch Nr. 5477 der städtischen Sparkasse zu Geseke über 54, 34 A6, dem Arbeiter Franz Hesse in Geseke gehörig, ist angeblich ver⸗ loren gegangen und soll auf Antrag des Eigentümers aufgeboten werden.
Vie unbekannten Eigentums prätendenten in An— sehung der Grundstücke Flur 1 Nr. 1169 und Flur! Nr. 1171 der Steuergemeinde Geseke und Flur 15 Nr. 168 der Steuergemeinde Geseke und der Flur 15 Nr. 170 der Steuergemeinde Geseke werden aufge⸗ fordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die unter Nr. J erwähnten Grundstücke spätestens im Termine am 22. März 19ER A, Vormittags 9 Uhr, anzumelden und zu beweisen, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Realansprüchen ausgeschlossen werden und die Eintragung derselben auf die Namen der betreffenden Antragsteller erfolgt.
Die eingetragenen Gläubiger bezw. deren Rechts— nachfolger der unter 11 aufgeführten Posten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im vorgenannten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die Posten aus— geschlossen und die Posten im Grundbuche geloöscht werden.
Die Inhaber der unter III erwähnten Hypotheken urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte späteftens im vorgenannten Termine anzumelden und die Hypo— thekenurkunden vorzulegen, widrigenfalls die Urkunden für kraftlos erklärt werden. Der unbekannte In⸗ haber des Sparbuchs unter JV wird aufgefordert, das Sparbuch spätestens im vorgenannten Termine vorzulegen, widrigenfalls es für kraftlos erklärt wird.
Geseke, den 19. November 1910.
Königliches Amtsgericht.
72258 Aufgebot.
Die Firma. Gebrüder. Schnitzer in Rotterdam, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Heilbrunn und Dr. Kupfer in Frankfurt 4. M., hat das Auf— gebot des am 18. Oktober 1910 in Notterdam von hr ausgestellten, auf die Firma Karl Friedrich Roth in Frankfurt 4. M. gezogenen Prima, und Sefunda— wechsels über 3347,43 S, zahlbar drei Monate dato bei der Frankfurter Gewerbekasse, dessen Prima von
folgende
,, spätestens 98.
der ,. Karl Friedrich Roth akzeptiert worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird — dem auf Mittwoch, den ugust 9E, Vormittags I Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hauptgerichte gebäude, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden? er folgen wird.
Frankfurt a. M., den 17. November 1910.
Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
71892 . ö Amtsgericht Holzminden hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schlachtermeister W. Meyer hier hat das Aufgebot eines Hypotheken briefs über 600 M — die Hypothek ist im Grund— huche von Holzminden und Altendorf Band 11 Seite 199 auf dem ihm gehörigen Wohnhause No. ass. 190 für die Erben des Rechtzanwalts Viktor Hampe hier eingetragen — beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird . spätestens in dem auf den B. Juni A911, Vormittags EA uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Au fgebots— termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor— zulegen, widrigen falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Holzminden, den 12. November 1919). Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: H. Fröhlich, Gerichtsobersekretär.
72264] Aufgebot. —
Die Eigentümer des im Grundbuch von Oderberg Band 10 Blatt Nr. 367 verzeichneten Grundftücks, närnlich: J) der Schiffsbaumeister Hermann Wagner sen.,, 2) der Schiffsbaumeister Hermann Wagner jun., 3), die Frau Polizessergeant Minna Staegemann, geb. Wagner, sämtlich in Oderberg, 4) die minder— sährigen Hermann und Robert Thürmann, vertreten durch ihren Vater, Maurermeister Robert Thürmann in Osnahrück, sämtlich vertreten durch den Rechts— anwalt Moeck in Oderberg, haben das Aufgebot des Dypothekenbriefs über die in Abteilung 11 unter Nr. 7 des bezeichneten Grundstücks eingetragene Kautionshypothek von 500 Talern beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. März 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an— beraumten Aufgebotetermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Oderberg (Mark), den 17. November 1910.
Königliches Amtsgericht.
722791 Berichtigung. q Das Aufgebot vom 14. d5. Mts. wird dahin be⸗ richtigt, daß es in Ziffer 4 heißen muß: für Anna Maria Picker, einer St i e sschwester des früheren Besitzers des Anwesens namens Joseph Picker“.
Riedenburg, den 22. November 1910.
K. Amtsgericht. Munsch.
72263 Aufgebot. ö Auf Antrag des Maschinisten Nikolaus Keifer in Wanne, Parkstraße 4, vertreten durch den Rechts— anwalt Dr. Wolff in Wanne, wird der Schreiner⸗ geselle Wilhelm Mener, geboren am 28. Dezemben 1853 in Cues, zuletzt wohnhaft in Cues, auf— gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 2A. Juni 19EE, Vormittags 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Zimmer 10, zu melden, widrigen. falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, späͤtestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berncastel⸗Cues, den 18. November 1910. Königliches Amtsgericht. 3.
72254 -
Der pensionierte Gerichtssekretär Hermann Marrien in Bütow hat beantragt, den verschollenen Fleischer— meister Otto Marrien, zuletzt in Bütow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 16. Juni EL9EE, Vormittags II Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer Rr. 109, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes— erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen dermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bütow, den 17. November 1916.
Königliches Amtsgericht. 722391
223 Aufgebot.
Auf Antrag des Johann Wilderotter in Mann— heim wird der verschollene, am 5. Februar 1860 zu Birkenau geborene Georg Franz Wilderotter auf— gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin, den 5. Juli 191 E, Vormittags 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Gleichzeitig werden aufgefordert: 1) z welche Auskunft über das Leben oder den Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf— gebotstermine dem unterzeichneten Gericht Anzeige zu machen. 2) Alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß des Verschollenen glauben erheben zu können, solche bis zum Aufgebotstermin ebenfalls anzumelden und den Nachweis ihrer Erbeigenschaft zu erbringen, widrigenfalls sie, soweit zulässig, bei der Erbperteilung nicht berücksichtigt werden.
Fürth i. O., den 21. November 1910.
Großherzogliches Amt gericht.
722601 ; Aufgebot behufs Todeserklärung.
Der Hauslehrer, dand. Bphil. Eugen Mohr, ge⸗ kboren am 18. Dezember 1852 in Wehlau, ist im Jahre 1858? von Halle 4. S. nach Nordamerika (New York) ausgewandert; die letzten brieflichen Nachrichten an seine Vermandten find im Jahre 1399 von ihm eingegangen, seitdem ift er verschollen. Auf Antrag seiner beiden Schwestern, der Frau Sparkassenrendgnt Marie Eschbaum, geb. Mohr, und der verwitweten Frau Gerichtssekretär Ida Goetz, geb. Mohr, beide Johannisburg Ostpreußen), wird Fugen Mohr aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am iz. Juni 1pI I, Vor- mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Poststraße 13‚17, Erdgeschoß links, Südflügel, Zimmer Nr. 45, zu melden, widrigenfasf seine Todegerklärung erfolgen wird. An alle Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver'
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auffor—
derung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht
Anzeige zu machen.
Halle a. S., den 19. November 1910. Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.
72240] .
Das Amtgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrgg des Pflegers des verschollenen August Nicolaus Mehrkens, nämlich des Referendars Gerhard Alfred Gossler, . 39, Sierichstraße 5, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 13. September 1847 in Hamburg als Sohn dez Lehrers Friedrich Hieronymus Mehrkens und deffen Ehefrau Elise Lueinde geb. Osterndorff geborene August Nicolaus Mehrkens, welcher im Jahre 186 von Hamburg nach Frankreich auswanderte, später nach Amerika übersiedelte, zuletzt an seine hierselbst wohnhafte Schwester Bertha Mehrkens aus Rem Vork am 2. Februar 1399 geschrieben hat und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtggerichts, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 166, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. Juni 1911, Vormittags EE] Uhr, anberaumten Aufgebotz. termin, a sibs⸗ Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 146, zu, melden, widrigenfalls seine Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechts perhältnisse, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit auf— gefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.
Hamburg, den 8. November 1910. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
72261] Aufgebot. .
Der Schuhmacher Heinrich Linke als bestellter Pfleger in Crimderode hat beantragt, den ver— schollenen Wilhelm Adalbert Hermann Vogt, ge— boren am 25. August 1873 zu Nordhausen, zuletzt wohnhaft in Crimdenode, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die ob cerl rung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Ilfeld (Harz), den 17. November 1910.
72266 Aufgebot.
Der Bergmann Karl Rahnefeld in. Steuden, ver— treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Elze und Meyer in Halle a. S., hat beantragt, den per— schollenen Handelsmann. Johann Gottfried Rahne⸗ feld, dessen letzter ermittelter Wohnort im Jahre Bh? Teunchern gewesen ist, für tot zu erklären. Johann Gottfried Rahnefeid wird hiermit aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 1. Juni 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich— neten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todes= erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen bermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Teuchern, den 12. November 1910.
Königliches Amtsgericht.
72515 Rudersberg. ; Amtsgerichtsbezirks Welzheim. Aufforderung zur Aumeldung von Erbrechten.
In der Nachlaßsache der am 7. März 1909 zu Rudersberg verstorbenen ledigen Haushälterin Rosine Schiek genannt Sutorius kommen als Erben in Betracht: .
In II. Ordnung die Mutter Marie Rosine Schiek, geboren zu Unterurbach am 21. Juli 1830, in den 1860er Jahren nach Amerika gereist, und im Vorablebensfalle ihre Abkömmlinge.
In 1II. Ordnung die Kinder mütterlicherseits:
6 irn chin Schiek, geboren am 27. De zember 1333, Jakob Schiek, geboren am 26. April 1839, Johann Schiek, geboren am 29. Januar 1843, sämtlich in den 1850er und 1860er Jahren von Unterurbach aus nach Amerika gereist, und wenn sie nicht mehr am Leben sein sollten ihre etwaigen Abkömmlinge.
der Großeltern
An diese Verwandten, dle sich in Washington aufgehalten haben sollen und über welche seit ihrer Abreise nichts mehr bekannt geworden ist, ergeht die Aufforderung, ihre Erbrechte binnen 6. Wochen dahier anzumelden und. nachzuweisen, widrigenfalls solche unberücksichtigt bleiben und den in 1E. Ordnung berufenen nächsiberechtigten Erben der Erbschein erteilt werden würde. Der Nachlaß beträgt ca. 4500 .
Den 22. November 1910.
K. Nachlaßgericht. 72255 Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Kaufmanns Gustavb Edwin de Fries hat das unterzeichnete Amtsgericht für Recht erkannt: Der verschollene Kaufmann Gustav Exwin de Fries, geboren am 15. Februar 1873 zu Herford, zuletzt wohnhaft in Düsseldorf, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31. Dezember 1909, Nachts 12 Uhr, festgestellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Nachlasse zur Last.
Düsseldorf, den 15. November 1910. Königliches Amtsgericht.
Luther.
72256 ᷣ . Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Nobember 1910 ist der am 4. September 1324 zu Eilenburg geborene Korbmachermeister Franz Friedrich Paul für tot erklärt worden. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 31. Dezember 1873 fest gestellt. Eilenburg, den 18. November 1910. Königliches Amtsgericht. 72069 . Durch Ausschlußurteil vom 4. November 1910 ist der am 2. März 1843 geborene Arbeiter Johann Herder für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1896 festgestellt. Peine, den 15. November 1910.
Königliches Amtsgericht. IV.
zum Deutschen Reichsanzei
Dritte Beilage
ger und Königlich
Preußischen
Ber lin, Donnerstag, den 24. Novemher
Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 5.
—
Staatsanzeiger.
6. Erwerbs, und Wirtschaftsgeno enscha
7. Niederlassung 2c. von zl . 8. Unfall⸗ und Invaliditätg. 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen n. dergl.
72070 Durch Autzschlußurteil vom 7. Juni 1910 ist der am 11. August 1861 zu . i. Westprignitz geborene Landwirt Otto Louis Schnicker für tot erklart. Als Todestag ist der 2. Dezember 1963 festgestellt. Perleberg, den 18. November 1916. Königliches Amtsgericht. 72267 Durch Ausschlußurteil vom 11. November 1910 ist der am 26. September 1851 zu Tilsit geborene Karl Robert Lange, Sohn des Gastwirts Gottlieb Lange und seiner Ehefrau, Wilhelmine geb. Schliephak, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1910 festgestellt. Tilsit, den 11. November 1910. Königliches Amtsgericht.
72259
Der angeblich verloren gegangene, auf Antrag des Kaufmanns Eugen Margolin in Berlin, Dorotheen⸗ straße 71 aufgebotene Wechsel über 26500 „, der am 15. Dezember 1909 von Herrn Erich Schulze auf Herrn Eugen v. Hirschfeld gezogen, von diesem angenommen und am 10. März 1916 fällig geworden ist, ist durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage für kraftlos erklärt worden.
Grost⸗Lichterfelde, den 17. November 1910.
Königliches Amtsgericht. 72268] Großherzogliches Amtsgericht 1. . Varel, den 4. November 1910.
Durch Ausschlußurteil vom 4. Nobember 1910 ist der Wechsel d. d. Berlin, den 2. März 1968 über 3M , ausgestellt von der National Registrier⸗ Kassen⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung, an⸗ genommen von der Firma G. Julius in Varel, zahlbar am 2. November 1908 an die Order der National Registrier-⸗Kassen⸗Gesellschaft mit be— schränkter Haftung in Berlin, für kraftlos erklärt worden. 72262
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Lüchow Band III Artikel 144 in Abteilung 1II unter Nr. J für die Sparfasse der Stadt Lüchow eingetragene Darlehnshypothei von 12 000 „ für kraftlos erklärt worden.
Lüchow, 11. November 1910.
Königliches Amtsgericht. 1.
72263
In der Aufgebotssace:
. I) des Glasmachers Heinrich Kaiser in Buchau, früher in Weißwasser, 3) dessen Ehefrau, Pauline Kaiser, geb. Niesel, ebenda,
II. des Bergmanns Josef Attig in Schlegel,
III. der Arbeiterfrau Theresia Amft, geb. Gratzke, in Neurode,
IV. des Bauergutsbesitzers Josef Zenker in Schlegel,
V. des Stellenbesitzers Albert Bittner in Schlegel,
TI. des Fabrikarbeiters Anton Fischer in Kunzen⸗ dorf, sämtlich vertreten durch Justizrat Ferche in Neurode, hat das Königliche Amtsgericht in Neu— rode durch den Amtsgerichtsrat Haver für Recht erkannt:
A. Es werden die folgenden, angeblich verloren gegangenen bezw. sonst, abhanden gekommenen Hy— pothekenbriefe:
zu 1: der über die Abt. III Nr. 20 des Grund— stücks Nr. 54 Buchau für den Glasmacher Heinrich Kaiser und dessen Ehefrau, Pauline geb. Niesel, in Weißwasser bei Muskau, jetzt in Buchau, aus der Urkunde bom 4. August 1883 eingetragenen 1900 gebildete Hypothekenbrief,
zu 11: der über die Abt. III Nr. 14 des Grund stücks Nr. 85 Schlegel für die Geschwister Eduard, Ottilie und Wilhelm Niesel in Schlegel aus der Urkunde vom 6. November 1851 eingetragenen 30 Tlr. — g0 ½ gebildete Hypothekenbrief
für kraftlos erklärt.
3 Es werden ferner die Gläubiger bezw. deren Rechtsnachfolger zu folgenden Posten
zu 111: der auf dem Grundbuchblatte Nr. 170 Veurode in Abt. III Nr. 1 für die Geschwister Josef, Helene, Anton und Amand Gotsche in Neu— sode autz der Urkunde vom 19. Juli 1837 einge— tragenen 47 Tlr. 18 Sgr. 7 Pf.;
iu 1V: der auf dem Grundbuchblatte Nr. 115 Schlegel in Abt. III Nr. 15 für die Geschwister Josef, Anton und August Gebauer aus der Urkunde bom 25. September 1844 eingetragenen 30 Tlr. — 60 46 Ausstattungsgelder, 44 Tlr. 8 Sgr. 9 Pf. bäterliche Erbegelder, Rest von ursprünglich 150 Tlr. und 103 Tir. 5 Sgr. II Pf;
jzu V: der auf dem Grundbuchblatt Nr. 296 Schlegel in Abt. 111 Nr. 1 für den Seifensieder
osef Klapper in Neurode aus der Urkunde vom 29. November 1833 eingetragenen 110 Tlr. S 330 4
ju VI: der auf dem Grundbuchblatt Nr. 95 unzendorf in Abt. Jil Nr. 5 für den Lehrer mbros Zimmermann in Tuntschendorf aus der I vom 31. Dezember 1853 eingetragenen
1X.
mit ihren Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen.
eurode, den 21. November 1910.
Königliches Amtsgericht.
220? Oeffentliche Zustellung.
Frau Johanna Lange, geb. Geferich, in Branden« burg. a. D., Prozesßbevollmächtigler: Justizrat Gold— schmidt in Berlin 6. 54, Rosenthalerstraße 57, klagt
Grund S5 1565, 1568 B. G.-B., auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des RechtsstreitJs vor die 21. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II Treppen, Zimmer 2— 4, auf den 8. März 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der , einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke Fer öffentlichen Zustellung wird dieser Aut zug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17. November 1910. Pilkows ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht J. J. K. 21.
722101 Oeffentliche Zustellung.
Der Werkmeister Julius Müller Sachs in Berlin, Urbanstraße, 3. Zt. in Cöln⸗Sülz, Petersberg⸗ straße 71, Klägers, Prozeßbevoll maͤchtigter Justizrat R. Poppe in Berlin, Steglitzer straße 45. klagt gegen seine Ehefrau, Frau Frieda Müller · Sachs, geb. Heinrich, in London, Händelstr. 16, Russel Square (W. S.), jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten : R. 393. 10 wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Be— klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor, die 7. Zivilkammer des ente Land⸗ gerichts II in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29 —- 31, Zimmer 40, auf den 10. Februar 19114, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der z entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. November 1916.
ö Meinke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
722991 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emma Riege zu Sophienwalde bei Waldowstrenk, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: . Dr. W. Gutfeld in Berlin, Krausen⸗ straße 76, klagt gegen ihren Ehemann, den Schweizer Julius Riegel, früher in Britz bei Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 42. 09 wegen Ghescheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die . Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin 8W. 1I, Hallesches Ufer 29 —– 31, Zimmer 40, auf den 17. Februar 1911, Vormittags L0 Uhr, mit der Alff erderung einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 19. November 1910.
Meinke,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. 72206 Oeffentliche Zustellung.
Frau Leopoldine Mäder, geb. Meyer, in Birken—⸗ werder, Kurzestraße Nr. 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hugo Sonnenfeld, Berlin, Leipziger⸗ straße 1098, klagt gegen ihren Ehemann, den Kellner Julius Mäder, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte seit März 1909 von ihr getrennt lebe und seit Oktober 1908 keine Alimente zahle und daß er seit Januar 1909 Ehebruch treibe, auf Grund der 35 1568, 1565 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Tell zu erklären. Die r chi ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner— straße, Zivilgerichtsgebäude, II. Stock, Zimmer 24, auf den 7. Februar 1911, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Amwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ze mf, Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 76. R. 56. 16. Berlin, den 21. November 1910.
Titze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
72245 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau det Gelbgießers Karl Behrens, Luise geb. Vahlbruch, in Hannover, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Cohn, Sprenger, Dierkes und Milarch in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des 8 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dag Landgericht, Zivilkammer 1, u Bremen, im Gerichtsgebäude, IJ. Qbergeschoß, auf Montag. den 23. Januar 191A, Vormittags 9 Ühr, mit der Auf— n, ,,, einen bei diesem Gerichte . Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be— kannt gemacht. Bremen, den 22. November 1910.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
Rodewald, Sekretär.
72212 Oeffentliche Zustellung. Die , . des Stellmacherz Guido Rudolph, Hermsme Rudolph, geb. Wilke, in Groß. Alsleben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Illmer in allenstedt, klagt gegen ihren Ehemann, den Stell- macher Guido Rudolph, zuletzt in Groß. Algfeben 3 aft, jetzt unbekannten Aufenthalt, wegen böglicher Verlaͤssung aus § 1567, Abs. 2 dez Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs, mit dem 1 die Ehe der Parteien zu scheiden und augzusprechen, daß der Bellagte die Schuld an der Scheidung trãgt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd= lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die JV. Ziwil.
mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Deffau, den 17. November 1910. ⸗ Schmidt, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzogkichen Landgerichts.
72614 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Heinrich Jacobi, Ida geborene Dietz, in Düsseldorf, Hüttenstraße 41, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtgzanwalt Dr. Koch in Düssel, dorf, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Heinrich Jacobi, früher in Düsseldorf, jetzt unbe⸗ kannten Wohn und Aufenthaltortes, Beklagten, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden, wolle den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären und demselben die Kosten det Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Jivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 16. Ja— nuar 191A, Vormittags 9 uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 19. November 1910.
. Hälbert, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [72519 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Ebersberger, Margaretha, Ziegel. arbeiterin in Wilhermsdorf, HJ. Rr. 371, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Bogendörfer in Fürth,
egen Ebersberger, Konrad, Vergolder, zuletzt in ech, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat unterm 16. November 1910 klägerischer Prozeß⸗ bevollmächtigter Klage zur Zivilkammer des K. Landgerichts Fürth in Bayern wegen Ehescheidung eingereicht mit dem Antrage, durch Urteil zu erkennen: I) die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden, 2) Beklagter hat die Streitskosten zu kragen. Klagsvpartei ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor das Prozeßgericht zu dem auf Freitag, den 20. Januar 19M, Vormittags Uhr, anbe⸗ raumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Prozeßgericht zu elassenen Rechts⸗ anwalt zu seiner Vertretung zu age Dies wird . Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt ge— geben.
Fürth (Bayern), den 18. November 1910.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. 722131 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Auguste Ripsch, geb. Tauch, in Halle a.. S., Prozeßbevollmäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirsch in Halle a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Glaser Adolf Ripsch, zuletzt in Halle a. S., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauxt:: ng, daß sich der Beklagte am 1. Juni 1962 aus der Wohnung der Parteien entfernt und sich seit dieser Zeit gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht bon der häuslichen Gemeinschaft ferngehalten habe, Klägerin auch bis jetzt nie wieder etwaz von ibm gehört habe, mit dem Antrage zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird geschieden. Der Beklagte trägt die Schuld. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 15. Februar 1911. Vormittags 9 Uhr, mit der AÄufforde— rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Salle 4. S., den 18. November 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
71415 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Sukowski, geb. Dmuschowski, Hamburg, Alter Steinweg 71, Hths. II, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. F. Jaques X Barber, klagt gegen ihren Ehemann, den Fi shun led August Sukowski, unbekannten Aufenthasts, wegen Ehe— scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein s uldigen Teil ju erklären, ihm auch die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten jur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts Hamburg Zivil⸗ justijgebäude vor dem Holstentor) auf den 13. Ja⸗ nugr E911, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
DSamburg, den 17. November 1910.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.
Zivilkammer 9.
72248 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Dorothea Margaretha Toni Brüũch⸗ mann, geb. Porepp, zurzeit Pflegerin im Lohmühlen. krankenhaus, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Päschel, lagt gegen ihren Ehemann Georg Ernst Wilhelm Brüchmann, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, und ladet den Beklagten jur Beweis. aufnahme und mündlichen Verbandlung des Rechtg⸗ . por die Zivilkammer 1 des Landgerichts Ham- urg Giviljustijgebäude vor dem Holstentor) auf den 12. Jaunar I9IE AI, Nachmittags 2 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel. dem gedachten erichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Jwecke der oͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
1 ihren Ehemann, den Schlosser in Lange, rüher in Berlin, jezt unbekannten Aufenthalt, auf
kammer des Herzoglichen Landgerichts in Dessan auf den 23. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr,
72247 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Alma Bruck, geb. Schiftan, Ham⸗ burg, Immenhof 26], vertreten durch Rechtsanwälte Dretz. Wulf und Sonnenkalb, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Hans Bruck, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien auf Grund 5 1568 B. G. B. zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) den Beklagten zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu' tragen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer J des Landgerichts Hamburg Giviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 25. Januar 1911, Vormittags 9 56 mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten erichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
,, den 22. November 1910.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
72520] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 19717. Die Händler Johann Hofmann II. Ehefrau, Edwing geb. Segelbach, in Rot b. Wiesloch, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Neuburger u. Singhof in Heidelberg, klagt gegen ihren Ehemann, zuletzt wohnhaft zu Rot, jetzt . Aufenthalts, mit dem ö auf Scheidung der am 13. Oktober 1898 zu Rot bei Wiesloch geschlossenen Che aus Verschulden des Beklagten. Bie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die zweite Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Heidelberg auf Mittwoch, den 25. Januar 1911, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Heidelberg, den 21. November 1910.
h ; Kratzert, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
72565] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 23 117. Die Ghefrau des Modellschreiners Emil Ruoff, Anna geb. Schmidt, zu Singen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtzanwalt Fuchs in Konstanz, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Singen, unter der 8 daß ihr Ehemann seit März 1909 sie böslich verlassen habe, 5 15967 B. G. B., mit dem Antrage auf Scheidung der am 19. November 1892 in Mannheim zwischen ihr und dem Beklagten geschlossenen Ehe aus Ver schulden des Beklagten und unter Kostenfolge für Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Konstanz auf Mittwoch, den 18. Januar 1911, Vormittags 11 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bel dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Fonstanz, den 19. November 1910.
Neumann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
72215 Der Zigarrenarbeiter Karl Friedrich Becher in Liebertwolkwitz, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Klien und Dr. Heinemann in Leipzig, klagt gegen seine Ehegattin Christiane Emma Becher, gesch. Oennemann, geb. Blaue, zuletzt in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ches eidung wegen böslicher Verlassung (5 15672 B. G. Bg.). er Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand— lung des Ehestreits vor die elfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig, Harkortstraße 9, auf den 17. Januar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen ka diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 21. November 1910.
1722161 Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterin Frau Marie Pohl, geb. Slaby, in Hartlieb⸗ Gutsbezirk bei Breslau, rozeßbevollmãäch⸗ tigter: Justizrat Pallaske hier, kiagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Emil Pohl, früher in gr bei Jauer, auf Grund des 5 1567 Abs. 2 B. GB., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil ju erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Liegnitz auf den 14. Februar 1911, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 6 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.
e n den 21. November 1910.
Der Ger chtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
72250] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 1 4314. Die Frau Karoline ,, eb. Köst, in Zürich, Prozeßbevollmächtigter: Jechtg⸗ anwalt Dr. Karl . in Mannheim, klagt gegen ihren Ehemann, den Photographen Adam Scherhag, früher zu Mannheim, jetzt unbekannt wo, unter der he. daß der Beklagte sich schwerer Verleßung der durch die Che begründeten Pflichten schuldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe wegen Verschuldens des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die J. Zwilkammer des een e. ndgerichts zu Mannheim auf
Hamburg, den 21. November 1910. Der Gerichtsschreiber des Landgerichte.
Mittwoch, den 8. Februar 1911, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
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