namentlichzauf dem Gebiet der Fruchtabtreibung und der Geschlechts— krankheiten. ier hat die Re 2 sich auf einen richtigen Stan . estellt. Es fragt 7 er, ob die vorgeschlagenen . en Mittel die richtigen sind, um die tatsächlich vor— bandenen Mißstände zu bekämpfen, und ob nicht durch das Gefetz die notwendigen Rechtsgarantien verletzt werden. Diefe beiden ragen wird die Kommission ernsthaft zu prüfen haben. Beide eile der Vorlage leiden vor allem an einem Mangel, an der vollkommenen . der Zuständigkeit des Bundesrats. Wir müssen diesem Bestreben des Bundesrats, das auch sonst hervorgetreten ist, mit cler Schärfe begegnen. Von diesem 2 punkte aus gehen vor allem die S§ 3 und 8 dieser Vorlage biel zu weit. 53 trifft im wesentlichen das Richtige. Ander⸗ seits muß man schon jetzt anerkennen, daß der . Richter dadurch vor geradezu unlösbare Aufgaben gestellt wird. Durch das Verbot des mystischen Verfahrens“ werden große psychologische und vathologische Probleme aufgerollt, die weit über das hinausgehen, was der Richter überhaupt zu beurteilen befähigt ist. Im Gegensatz zu dem Abg. Henning muß ich aber der Genugtuung Ausdruck geben, e hier einmal der Versuch gemacht wird, den Unfug des Gesundbetens zu bekämpfen, der vor allem die obersten , . ergriffen hat. Die Ausführungen des Abg. Faßbender haben gejeigt, wie kolossal schwierlg das GrenzQ gebiet des Transzendentalen ist. Es würde auch das autoritative äggestive Verfahren zu dem mystischen Verfahren gehören, und die Entscheidung hierüber muß natürlich der Judikatur die allergrößten Schwierigkeiten bereiten. Erfreulich ist es, daß durch dieses Gesetz der Stand der Dentisten nicht unterdrückt werden kann. Die Bestimmungen des zweiten Teiles der Vorlage, vor allem 86, sind in der vorliegenden Fassung für uns geradezu unannehmbar. Daß auf dem Gebiete des Gebeimmittelunwesens eine gesetzliche Reu— ordnung dringend notwendig ist, erkennen wir ohne weiteres an. Die Bundegratsbe chlüsse von 1903 und 1907 sind geradezu Dokumente buregukratischer Willkür, sie sind ungesetzlich verstoßen gegen das Reichspreßgzesetzz Es ist doch ein Unikum der Reichsgesetz⸗ gebung, daß auf der einen Seite es erlaubt ist, gewisse Mittel zu derkausen, auf der andern Seite aber verboten ist, sie anzukündigen. Die Folge dieser unsinnigen Bestimmung war, daß si eine Industrie von Falsifikaten gebildet hat, nicht bloß im Lande, fondern vor allem an den Grenzen des Reiches, die unserer chemischen pharmazeutischen Industrie einen unlauteren Wettbewerb gefährlichster Art gemacht hat, und daß eine Reihe ganz unschuldiger Hausmittel auf die Ge— heimmittelliste kam, ö anderseits Tausende von wirklichen Schwindelartikeln ohne weiteres verbreitet werden konnten. Nun soll im wesentlichen das Geheimmittelwesen auf diese reichs⸗ e lich Basis des g 6 gestellt werden. Der 86 ist in allerhöchstem
rade anfechtbar, nicht nur für die chemische Industrie, sondern auch für die Aerztewelt. Letztere wird durch das vollständige Verbot des Verkehrs mit Gegenständen, die die Empfängnis der üg oder die Schwangerschaft beseitigen sollen (Abs. J des 6), eventuell selbst am meisten geschädigt. Aehnliche Bedenken hat fast jede weitere Beftimmun des 86 gegen sich, die schwersten der zweite Teil desselben, ö. der Bundesrat die unglaublichsten Rechte Chenüber der pharma⸗ jeutisch'chemischen Industrie erhalten soll. Die vielerwähnte Kom⸗ mission soll bestehen aus richterlichen oder zum höheren Verwaltungsdienst befähigten Beamten und aus Sachverständigen. Diese Kommission haben wir ja schen besessen, und sie hat sich bereits einen gewissen Ruf er— worben. Mit einer solchen Kommission ist nichts anzufangen. Die Entscheidung über das Verbot eines von der chemischen Industrie . Mittels muß im geordneten Verfahren erfolgen, das erbet muß begründet werden und die Berufung an das ordentliche Gericht zulässig sein. Ohne eine solche Umgestaltung des 8 6 ist er für uns unannehmbar; er ist die eigentliche Grux des Gesetzes. Sehr bedenklich erscheint uns die Ausdehnung der zahlreichen Straf⸗ bestimmungen des Entwurfs c auf die Fahrlässigkeit; es liegt darin . eine große Gefahr für die Presse, denn nach einem KammergerichtsurteiOl kann in solchen Fällen neben dem strafbaren Inserenten auch der Redakteur bestraft werden, und zwar nach dem Entwurf mit Gefängnis bis zu drei Monaten. Die resse wird nicht umhin können, sich zur Vermeidung olcher Epentuglitäten einen Geheimmittelspezialisten zuzulegen.
ie kleinliche, schikanöse Anwendung eines solchen Gesetzes würde die allgemeine Verärgerung über unsere gesamte Polizeigesetzgebung ins ungemessene steigern. Wir sind also auch unserseits gern bereit, 6. . 6 Erscheinungen auf dem Gebiete des Heilgewerbes gesetzgeberisch zu bekämpfen, aber wir 23 sehr vorsichtig vorgehen, um nicht mit wertlosen Lufthieben neue Gefahren für die Allgemein- heit heraufzubeschwören. Wir hoffen, daß der gute Kern aus der Vor— lage in der Kommission richtig herausgeschält wird; aber nicht ein drakonisches Strafgesetz, sondern vernünftige Aufklärung wird nach wie vor das beste Heilmittel gegen schwindelhafte Ausbeutung des Publikums sein.
Direktor im Reichsamt des Innern von Jon qui res: Der Herr Staatssekretär des Innern ist durch ein unaufschiebbares Amtsgeschäft verhindert, an der Sitzung weiter teilzunehmen. Die Auffassung ver—⸗ schiedener Seiten, als handele es sich hier um ein Gesetz zum Schutze der Aerzte, ist grundfalsch. Der Stand der Aerzte ist so ehrenwert, daß er vom Regierungstisch nicht verteidigt zu werden braucht; ich kann es den Herren aus dem Hause, die diesem Stande angehören, überlassen, sich gegen Angriffe zu verteidigen. Wenn die Re—
ierung in der letzten Zeit auch mit einer gewissen Organisation der erzteschaft nicht immer einer Meinung gewesen ist und mit ihr Debatten hat führen müssen, so steht das der besonderen Wert⸗ , die sie diesem Stande entgegenbringt, nicht im Wege. Es ist kein n , in, die approbierten Aerzte in dieser Materie anders zu behandeln als die übrigen Personen. Ich betone nochmals, es handelt sich nicht um ein Gesetz zum Schutze der Aerzte, sondern zum Schutze der Volkegesundheit. Nicht unerfüllte Wünsche bei der Reichsversicherungsordnung haben den Anlaß zu dieser gesetzgeberischen Aktion gegeben, sondern sie ist seit langer Zeit vom Reichsamt des Innern vorbereitet, denn es waren eklatante Mißstände hervor— getreten. Ich habe in der Vorlage keine Namen genannt und werde auch hier keine Namen nennen, um nicht noch Reklame für diese Leute zu treiben; als wir aber 1993 die ersten Vorbereitungen trafen, hat, sich vor Gericht ein Fall abgespielt, der schon für sich allein Anlaß zu gesetzgeberischem Einschreiten geboten hätte. Der Gesetzentwurf richtet sich keineswegs gegen den Stand der Natur⸗ heilkundigen. . mußten wir den ganzen Kreis der nichtapprobierten Personen, darunter die Naturheilkundigen und die Dentisten, gewissen Bedingungen unterwerfen, wenn wir sie nicht anz herauslassen wollten. Eine gesetzlich haltbare Definition für den
egriff des Kurpfuschers läßt sich nicht geben, sonst hätten wir viel- 3 den Versuch gemacht; es blieb nur übrig, zu unterscheiden zwischen den approbierten Personen und denen, die sich der Approbation nicht unterzogen haben. Die Vorschriften des Gesetzes sind im einzelnen so sorgfaltig aufgebaut, daß die Naturheilkundigen und besonders auch die Dentisten in keiner Weise gehindert sind, ihren Beruf auszuüben, soweit nicht das öffentliche Interesse der Gesundheitspflege entgegensteht. Wir haben nur einige Krankheiten und Behandlungsarten den approbierten Aerzten vorbehalten, weil es untunlich ist, sie anderen zu e, e Davon abgesehen, mag jeder Naturheilkundige seine Praxis ausüben, und jeder der Vertrauen zur Naturheilkunde hat, sich dieser anver⸗= trauen. Insbesgndere haben die Dentisten die Möglichkeit, dag, was sie bisher innerhalb ihres Gewerbebetriebes ausübten, auch weiter zu tun. Bei der Frage der Betäubungsmittel ist genau unterschieden, so daß die Dentisten in der Lage sind, solche? littel anzuwenden. Es ist an, unmöglich, den Dentisten eine Approhation zu geben, die Approbgtion hat reichsrechtlich gar keine besonderen Folgen nach der Gewerbeordnung, diese 1 nur den Titel, die Ausübung ist jedermann freigegeben. Darum kann, einerlei, ob ein Denkist eine gewisse Approbation hat, er in die Wätigkeit deg Zahnar 9 eingreifen, ohne sich strasbar. s 2. Db wir mit dem Gesetz Erfolg haben und das Ziel erreichen, läßt 9 noch nicht sagen; die Regierung glaubt an einen Erfolg. Da wir alleg erreichen, was man wünschen könnte, glauben auch wir
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ich nur brand⸗
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straft worden sind. Bei dem sogenannten Aerztestreik handelte es sich nur um eine Verweigerung der ärztlichen Hilfe auf Grund des Kassenscheins, nicht um eine Verweigerung der n . Hilfe an sich. Dies würde ich selbst entschiden verurteilen. ie man auf Gzund dieses Gesetzes die Augllbung der ärztlichen Frauenpraxis sollte verhindern können, verstehe ö. nicht. Ich selbst bin ein großer Freund des Studiums der Frau, vor allem des medizinischen Studiums. In den Streit, ob Naturheilkunde oder nicht, will ich mich nicht einmischen. Als ich anfing zu studieren, wurde uns von den Professoren eingeprägt, daß es mit der Medizin allein nicht geht, sondern daß vor allem die Natur helfen muß. Wissenschaft und Natur müssen zusammengehen. Wenn hier von Reichs wegen ver—⸗ langt wird, daß derjenige, der die ärztliche Tätigkeit ausübt, eine roße allgemeine Bildung besitzen muß, dann kann man auch ver— . en, daß ihm eine gewisse Bevorzugung zuteil wird. Schaffen Sie doch ein Gesetz, daß sich jeder auf die leidende Menschheit stürzen kann, und Sie werden bald einsehen, wie gefährlich das ist. Der ärztliche Beruf ist eine Kunst und nicht allein eine Wissenschaft. Der Arzt muß zu einem gewissen Grade das ganze Gebiet der Naturwissenschaften beherrschen. Aus den Reihen der Aerzte ist auch einmal ein preußischer Minister hervorgegangen. Auch der berühmte Naturwissenschaftler von Haller war Mediziner, ebenso der berühmte, Physiker von Helmholtz. Anderseits gebe ich gerne zu, daß auch Nichtmediziner unter Umständen auf gewissen Gebieten der Medizin Gutes leisten können. Ich will keine Namen nennen, um niemand zu übergehen, aber diese Leistungen beziehen sich nur auf ein ganz beschränktes Gebiet. Es ist vor allem ein eh. allgemeines Wissen notwendig, um die ärztliche Kunst aus⸗ zuüben. Nun ist ja bekannt, mit welcher mangelhaften Vorbildung manche Heilbeflissene auf die Menschheit losgehen. Es gibt Leute darunter, die nicht einmal eine ordentliche Volksschulbildung be⸗ sitzen. Mir ist ein Fall bekannt, wo ein solcher einem Vaus. besitzer, den er mit „Doktor der Schemie“ anredet, vorschlägt, mit ihm zusammen ein Kompagniegeschäft zu machen. Es befinden sich auch unter diesen Leuten solche, die straffrei ausgegangen sind, weil sie für geistig minderwertig erklärt wurden. Wie sehr die maßlosen Reklamen der nichtapprobierten das Heilgewerbe Ausübenden für Gesundheit und Geldbeutel des Publikums schädlich wirken, brauche ich nicht weiter aus⸗ zuführen. Bisher haben wir eigentlich gehört, ein bißchen Kurpfuscherei ist ganz schön, und ich glaube privatim, daß hier eine ganze Anzahl von Mitgliedern sind, die schließlich auch einmal zum Kurpfuscher gehen. Wir müͤssen aber gesetzliche Maßnahmen ergreifen, nicht etwa im Interesse des Aerztestandes; denen, die nicht alle werden, nur durch Gesetzesvorschriften geholfen werden, denn es handelt sich hier nicht um, die Schädigung des einzelnen, sondern der Volksgesundheit. Die Aerzte fung den Kurpfuschern gegenüber vielfach benachteiligt. Wenn ein Kunpfuscher angeklagt wird, so ist das für ihn, selbst wenn er verurteilt wird, eine Reklame. Aber ein Arzt verliert in solchem Falle, selbst wenn er frei— gesprochen wird, seine Praxis. Im übrigen glaube ich, daß die völlige Aufhebung der Gewerbefreiheit mehr schaden würde, als die jetzt bestehende volle Gewerbefreiheit. Der Abg. Müller⸗ Meiningen hat sich dagegen gewandt, daß jetzt auch die Fah a ng, keit unter Strafe gestellt werden soll, zumal dies auch für die Presse nach neueren Kammergerichtsurteilen verhängnievoll werden kann. Es ist aber gar nicht anders möglich, als daß man scharf vorgeht, denn Geldstrafe verfängt bei den Kurpfuschern nicht. Ich möchte bei dieser Gelegenheit noch hervorheben, daß Professor Ehrlich durch seine bekannte Entdeckung die deutsche medizinische Wissenschaft an die Spitze der Wissenschaft der ganzen Welt gestellt hat. Wir glauben, daß eine Kommission von 21 Mitgliedern enũgt, . noch eine große Zahl anderer Kommissionen zu be⸗ etzen sind.
Abg. Dr. Höffel (Rp.): Gerade die Aerzte sind 1869 für die Kurierfreiheit eingetreten. Man glaubte, 3 man die Kur⸗ fuscherei, die bis dahin heimlich ausgeübt wurde, ihres imbug, der ; dadurch umgab, berauben könnte, und daß die allgemeine Bildung das Volk vor Schaden bewahren würde. Diese Voraussetzungen ken sich nicht bestätigt. Die große Zahl
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der Kurpfuscher, die enorme Schriftenverbreitung und die Straf⸗
im enen] . . ndlunge ei r denjenigen aussetzen, etwas . d e. des Gutzwurs w fit, end
imstande wäre,
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ . maßregeln.
Das Kaiserliche Gesundheitsamt meldet den Ausbruch der Maul⸗ und Klguenseuche aus: Fallingbostel, Kreis Falling bostel, Reg, Bez. Lüneburg, bei Händlervieh, Renda, Kreis Eschwege, Reg. ⸗Bez. Cassel, Altheim, Bezirksamt dandehut, Reg. ⸗Bez. Nieder⸗ havern, aug Dessau (Schlachthof), Kreis Dessau. Derzogtum Anhalt ö ö Oberamt Marbach, Neckarkreis, am 29. No⸗ vember ;
Malta.
In Malta ist ag eine Regierungsverfügung vom 23. Nobember 1910 Smyrna für choleraverseucht erklärt worden. Von dort kommende Schiffe unterliegen nebst ihren Passagieren den vorge⸗ schriebenen gesundheitspolizellichen Maßnahmen.
Frankreich. . erkünfte von Lissabon unterliegen in Dünkirchen einer ärztlichen Untersuchung. Auch findet eine Vernichtung der Ratten statt.
Italien.
Die italienische Regierung hat durch seesanitätspolizeiliche Ver= ordnung vom 25. November d. J. die gegen Herkünfte aus . on angeordneten Quarantänemaßregeln wieder auf⸗ gehoben. (Vergl. R.⸗Anz.“ vom 11. November d. J. Nr. 266.)
Belgien.
In der Nummer 320 des „Moniteur Belge“ vom 16. d. M. sind zwei ministerielle Verordnungen vom 15. d. M. abgedruckt, durch die zur Verhütung der Einschleppung der Pe t. bezw. der Cholera die Bestimmungen der Artikel 1— 65 der Königlichen Ver⸗ erdnug vom 26. September 1907 (pergl. R. Anz.“ vom 28. Oltober 1907 — Nr. 257) für Herkünfte aus Lissabon und aus Tripolis 6 a in Wirksamkeit gesetzt worden sind. Nach Artitel 2 eider Ministerialverordnungen sollen Herkünfte, die auf dem 4. wege eintreffen, an den Quarantänestationen der Schelde und in den e n von Ostende, Nieuport und Zeebrügge sowie in Selzgete nach Maßgabe des Titels 1 6 11 Sektion III der Pariser Sanitäts⸗
r 1903 behandelt werden.
Rumänien.
Nach einer Bekanntmachung im Amtsblatt vom 24. November d. J. hat die rumänische Regierung die üblichen Sperr⸗ und Ueberwachungsmaßregeln gegen die Reisenden und Her— künfte aus den choleraverseuchten türkischen Städten Adrignopel, Salonik, Tuzla, Rodosto, i Eregli, Mustafa⸗ . Kirdja⸗Ali, Smyrna, Samsun und Trapezunt verhängt. Vergl. . R. Anz. vom 24. Jun d. J., Nr. 146.)
Lissabon, 29. November. (W. T. B.) Auf Madeira sind bis zum 27. d. M. 77 Erkrankungen und 32 Todesfälle an Cholera vorgekommen.
konvention vom 3. Dezem
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten Nachrichten für Handel und In dustrie“.)
Das ungarische Salzmonopol.
Der 416 Lloyd“ bringt in seinem w vom 29. Owt- tober interessante Daten über die Geschäftsergebnisse des ungarischen Salzmonopols. Die Abwicklung des Salzhandels ist laut einem mit der Ungarischen Bank und Handelsaktiengesellschaft abgeschlossenen Vertrage vom 1. Januar 1911 ab auf zehn Jahre wie bisher der genannten Gesellschaft übertragen worden. .
Die ordentlichen Einnahmen des Salzgefälles sind für das Jahr 1911 um 2581 900 Kronen höher veranschlagt als im Jahre 1903.
In den Jahren 189155 betrug der durchschnittliche Saljkonsum pro Kopf 9,74 kg, im Jahre 1909 12.09 kg. Im Jahre 1899 wurden 200657 Waggons Sal; konsumiert, im Jahre 19065 dagegen 27683 Waggons, was einer Steigerung um 35 0½ entspricht. Im Jahre 1900 haben 172 Industrielle 26 052 Doppelzentner denaturiertes Industriesalz in Anspruch genommen; die Zahl der betreffenden Industriellen ist im Jahre 1909 auf 40 0090 gestiegen, die jetzt 140 000 Doppelzentner verwenden. In den Jahren 1896 bis 1900 sind durchschnittlich jährlich 21 340 4z nach dem Auslande erportiert worden, der Export des Jahres 1909 betrug 166 405 dz. Der Preis des denaturierten Industriesalzes wurde auf 1 Kr. 80 H. herabgesetzt. In Fiume ist die Errichtung einer besonderen Industriesalzdenaturierungs⸗ anlage angeordnet worden. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Budapest.)
Portugal.
Zeitweiliges Verbot der Aus fuhr rohen Korkhol˖es. Für die Anwendung der Verordnung vom 28. Septemher d. J. ist als rohes Korkholz solches Korkholz anzusehen, dag nicht gelocht, geraspelt und zugeschnitten sowie nicht ordnungsmäßig verpackt ist.
(Diario do Governo.)
Absatzgelegenheit für Niederländisch⸗Indien. In der in Bombay erscheinenden „Times of India. vom 18. Gktober d. J. wird guf die günstige Lage des niederländisch. indischen Handels und auf die Gelegenbeit hingewiesen, den n mit jenen Gegenden, insbesondere was Töpferwaren — Teller, Tassen, Teetoͤpfe, Waschbeclen usw. — anlangt, auszudehnen. Die hohen Preise, die für Gummi und andere Plantagenprodukte erzielt werden, aben auf den Wohlstand der Bevölkerung jn Java und den übrigen holländischen Besitzungen in Ostindien äußerst günstig gewirkt.
Konkurse im Auslande. Galizien.
Konkurs ist eröffnet über das Vermögen der Frau Stanislawa okynska, Eigentümerin eines Modewagrenmagazins in Lemberg, horgzczyzng ⸗Gasse Nr. 11, mittels Beschlusseg des K. K. Landes erichts, teilung Vll, in Lemberg vom 18. November 1910 —
, .
.
kreditgewährung auf Waren
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Milija Andjelitch, Kaufmann in Semendria. Anmelde⸗ in; 29. November / 2. Dezember d. J. Verhandlungstermin: 14. Dezember d. J.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 30. November 1910:
Ruhrreypier he n de. Revier
Gestellt.
Nicht gestellt 1142
Ueber eine . ausländische Firma in Zürich und Mobillar; in neuer Zeit rwiegend Bank. und Börsengeschäfte) sind den Aeltesten der Kauf—
annschaft von Berlin Mitteilungen zügegangen. Vertrauenswürdigen
1
teressenten wird im Zentralbureau der Korporation, Neue Friedrich⸗ aße l 1, an den Werktagen zwischen 9 und 3 Uhr mündlich oder
hriftlich nähere Auskunft gegeben.
ürnberg vorgelegten Bilanz und der Gewinn—
Borjahr
— Laut der in der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Elek— izitätsaktiengesellschaft vorm. Schuckert u. Co. in und. Verlustrechnung abgelaufene Geschäftsjahr wurde laut ein Reingewinn von 5208119 erzielt. Nach Ueberweisung von
bildenden Spezialreservefonds und
er das am 31. Juli eldung des W. T. B.“ 4535 953 ½ ) 0000 M an einen zu
ch Abzug der Tantieme des . des Vorstands und der
seamten mit 169 545 M verblei
mniglichen , .
en 4738 573 S. Der auf den Januar einberufenen Generalversammlung wird vorgeschlagen, eine ividende von 70/9 (Vorjahr 6 C) zu verteilen und den Nestbetrag n 1238 573 M (Vorjahr 13125635 M) auf neue Rechnung vor— ragen.
— Der auf den 20. Dezember er. anberaumten Generalbersamm⸗ g der Dertmunder ÜUnion⸗Brauerei wird die Verteilung er Dividende von 20 0 i im Vorjahre) vorgeschlagen werden.
New York, 1. Dezember. (W. T. B.) Nach einer Versamm⸗ g von 95 9 der Stahlfabrikanten des Landes erklärte der aͤsident der Steel Corporation, die Versammlung sei einstimmig Meinung gewesen, daß die gegenwärtigen Stahlpreife billig und
ünftig seien und nicht geändert werden follten.
Santos, 29. November. (W. T. * Die Surtaxe⸗Einnahmen die Sas Paulo⸗-Kaffeezollanleihe ergaben für die Zeit vom
bis 35. Nöbember 1910: 5 Sob Pfund Sterling.
Berlin, 30. Nopember. Marktpreise nach Ermittlung des l (Vöchste und niedrigste Preise. Der wppelzentner für: Weizen, gute Sorte ) 19,50 6, 19,56 6. — Weizen, ittelsorte f) 18,52 1, 19 18 66. — Weizen, geringe Sorte ) 19844 1606, 40 66. — Roggen, gute Sorteß) 14,70 MS, 14,69 46. — Roggen,
tttelsorte f 14 68 , 14,67 44. — Roggen, geringe Sorte 4) 14.66 Mt,
. 0 06. 7 unge SRter) 16, i5 A, 15,6 6. Mang
65 S. — ,, . gute Sorte *) 16,00 M, 15,10 S6. — tergerste Mittel sorte ) 15.090 S, 1410 S. — Futtergerste, nge Sorte) 14.00 e, 13.20 1M. — Hafer, gute Sorte *) 18,10 , Hafer, Mittelsorte ) 17,10 S, 16,25 S6. — Hare.
te J (mixed) gute Sorte
E0 M, 13,090 MM. — Mais (mixed) geringe Sorte — — M, d 6 — Maig (runder) gute Sorte 13, go 6, 60 M. — Richtstroh 5,32 M, 4332 46. — Heu 700 4, m, — Erbsen, gelbe zum Kochen 50, 00 S, 30,00 . Speisebohnen, weiße 50 09 M, 30 05 6. — Linsen 60, 00
bo. . Kartoffein (Kleinhandeh 3öb0. 6, s, 0 6. . rsiidflessch
b , 120 , —
7 .
. 6.
der Keule 1“ g 249 , 1-66 é; do. Bauchfleisch ] kg
ie, 120 6. — Schweinefleisch 1 Rg 2,00 S, J, 406 SJ. Kalbfleisch 1 Eg 240 M, 140 6. — Hammelfleisch 1 9 D , 1,40 66. — Butter 1 kg 2,80 υι, Z, 20 ij. — Gier arkthallenpyreisch 60 Stück 6,40 , 4.00 ς6. — Karpfen 1 Rg Aale 1 Kg 2.30 M6, 1, 60 66. — Zanber 1 Ks echte 1 Kg 280 t, i, 290 4. 13 34 1g ö 10 „6. — Schleie 1 Rg 3,50 Mn, 1,60 S6. — Bleie 1 kg 0,79 S6. — Krebse 60 Stück 24, 00 M, 3.00 4A. Ab Bahn. Frei Wagen und ab Bahn.
6, 1,20 S. — .
sweis über den Verkebr auf dem Berliner Schlachtvieh⸗ markt vom 30. November 1910.
Tälber: Für den Zentner: 1) Doppellender feinster Mast, debend⸗ cht 89 —–- 100 4, Schlacht ewicht 111-132 M, 2) feinste . Um. Mast) und beste Saugkälber, Lg. 36 - 62 M6, Schl. lh , 3) mittlere Mast⸗ und gute Saugkälber, 2g. 6 — 57 4M, 18. . A6, 4 geringe Saugkälber, 2g. 30— 45 A, Schlg.
Schafe; Für den Zentner: A. Stallmastschafe: 2 Mastlãmmer süngere Masthammel, Lebendgewicht 357 — 41 M, Schlachtgewicht
3 *, 2) Altere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut hrte Eee Schafe, Lg 36-36 . Schlag. 73—- 77 A, 9) 3 1hrte Dammel und Schafe Ses, Lg. bis 33 M, Schlg. yB7 M. B. Weidemastschafe; 1) Mastlämmer. Lg. —— 4A, Schlg.
, 2 geringere Länimer und Schafe, Lg. „ — 4,
Ig. —, — 3 Scheine: Für den Zentner: I) Fettschweine über 3 Zentner ndgewickt, Lebendgewicht 53 „4, chlachtgewicht 5 t, vollfleischige der feineren Rassen und“ deren Kreuzungen Zentner . Lg. 5153 M, Schlg. 64 — 66 M, dollfleischige der felneren Rassen und deren Kreu ungen big entner debendgewicht, Lg 50 — 8 A4, Schlg. 63— 65 M, ; e ,. 3 m, , 4, ö 6e eine, Lg. 46— 49 4A, 568-61 A, . e,, Schlg. 60 - 51 A. ; ? . Amtlicher Bericht. Auftrieb: Rinder 363 Stück, darunter 142 Stück, ö sen 37 Stück, Kühe und Färfen is4 Stic; er 1804 Stück; 835 2625 Stu; Schweine 13 475 Stüc
dom Rind f 53 .
dom Rinderauftrieb blieb nichts und
Der Kälber handel gestaltete 9 .
ec den Schafen fand der Auftrieb Absatz.
Der Sch we in e markt verlief ruhig, wird 2 gerãumt.
—
Berlin, 30. November. Gause. Butter: Di doch konnten die n geräumt werden.
isefette von oche nicht sehr
en zum 120 Pfennig⸗ rten bleiben dagegen
sind: Hof und IIa Qualität 118
23 ch 9 35 .
nachfrage hat hier erheblich zugenommen; es fanden beträchtliche Um— sätze statt. Die heutigen find; Choice Western Steam BS -= 583 4A, ameckfanisches Tafel Born 9 S, Berliner Stadts Krone 594 — 70 4, Bratenschmalj Kornblume bo ß — 70 MÆ. — Speck: Nachfrage schwach.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
Hamburg, 30. November. (B. T. B. luß). Gold i Barren das Kilogramm 2790 Br., 84 Gd, ed. . den Kilogramm 75,75 Br., 75, 25 Gd.
8 19 Uhr 59 Min. (W. T. B.)
ien, 1. Dezember, Vormit
Einh. 40n‚9 Rente M. N. pr. ult. 93 25, Einh. 4 oso Rente Januar Juli pr. ult. 93, 20, Sesterr. 4 0 Nente in Kr. W. pr. ult. dz 25, Ungar, 40½ Goldrente 111,15, Ungar. 46/9 Rente in Rr. W. dl. oOß, Tärkische Lose per medio 25,75. Drientbahnaftien pr. ust. —— Desterr. Staatsbahnakftien (Franz.) pr. ult. 751, 25, Südbahn⸗ gelellschaft Cöomb) Att. pr. ult. TMh5, Wiener Dänen, dödeß, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 670. 06. ÜUngar. allg. Krebitbantatt len 66. o, L terr. Tln dei ban atem 33 , rm, be r; aktien 634 00 . Reichsbanknoten pr. ult. 11760, Brüxer Faenhergb . chese ick Att. =, Deter. Alpine Montana elt schaftsaktien 771,50, Prager ij er g . — .
Lon den, 39. November. (W. T. B.) (Schluß.) 24 olo Eng⸗ lische Konsols 793, Silber 257, Prwatdiskont 445. — Bank-
ausgang 70 009 Pfd. Sterl. (W. T. B.) Schluß.) Z 0/0 Franz.
Paris, 30. November. Rente 97,75.
Madrid, 39. November. (W. T. B.] Wechsel auf Paris 107, 15.
Lissabon, 30. November. (W. T. B.) Goldaglo 73. Nor. de November. (WB. T. B.) (Schluß.) Bei ziemlich lebhaften Umsätzen eröffnete die Börse in stetiger Haltung, der bald eine Befestigung feht als vereinzelte Deckungen und spekulative Käufe stattfanden. Nach Befriedigung der Kauffust stellte sich aber unter Blankoabgaben, besonders in den in letzter Zeit be⸗ borzugten Werten, in Kupferaktlen und Gouldshareß, ein Ab— schwächung ein. Die matte Haltung der Stahltrustwerte stand im Zusammenhang mit Befürchtungen von Preiherab— setzungen und Ankündigungen eines nicht befriedigenden Auftregz— bestandes. Gedrückt waren auch Amalgamated Copper-Aktien im Zu⸗ sammenhang mit dem Kurssturz der Utah Consolidated Mining Com— pany in Boston. Die Kurse gaben später allgemein welter nach, fo— daß wieder zahlreiche Notlimite erreicht wurden. Der Abfluß von 786 000 Dollars, die bis heute an das Unterschatzamt abgegangen sind, war gleichfalls von ungünstigem Einfluß. Die Börse schloß auf einige Deckungen etwas erholt. Aktienumsatz 740 900 Stück. Tendenz für Geld; Leicht. Geld guf 24 Stunden Purchschn. Iingrate 23, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 21, Wechsel auf London 4,8230, able Transfers 4, 8655.
Rio de Janeiro, 30. November. (W. T. B) Wechsel auf London 165/i6.
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten. Magdeburg, 1. Dezember. (B. X. B.) Zuckerbericht. Kornjucker 88 Grad o. S. 8,65 — 8,109. Nachprodukte 75 Grad o. S. oo =7,10. Stlnemung: Ruhig. Brotraffin. JL 0. F. 19, 90 - 19, 123. Aristalizucker I m. S. —— . Gem. Raffinade m. S. 18, 75— 1887 Gem. Melig 1 mit Sac 1825 — 18 371. Stimmung: Ruhig. Robzudker J. Produkt Transtt frei an Bord Hamburg: De iember g, o7z Gd., Ai0 Br. — — ber. Januar 9135 Gd. 9717 Br., = bez., März 9.27 Gd. 9.30 Br.,, — — bez. Mai 9.37 Gd. 2e Br., — — bez., August 9.577 Gd., 9.60 Br., — — bez. — Stimmung: Ruhig.
Cösln, 30. November. (B. T. B.) Rübsl loko 60, , Mal h8, 00.
Bremen, 30. November. (W. T. B.) (Böͤrsenschlußbericht.) Privatnotierungen. Schm aIJ. Stetig. Toko. Tubg und Firkin bz, Doppeleimer 53. — Kaffee. Ruhig. — Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Behauptet. Upland loko middling ⁊6.
Ham burg, 30. November. (W. T. B.) Petroleum amerik. spez. Gewicht G, 8000 loko schwach, 6 00.
Hamburg, 1. Dezember. (W. T. B.) (Vormittagsbericht) Kaffee. Stetig. Good average Santog Dejember 54 Gd. März 545 Gd.ß, Mai 544 Gd., September 534 Gd. — Zucke rm arkt. (Anfangsbericht. . Rübenrohzucker J. Produkt Basis s38 9/0 Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg Dezember ot, Januar 9,127 März 9g,278, Mai 9.373, August 9,574, Sttober . De ember 960. Ruhig.
Lon don, 30. November. (W. T. B.) Rübenrohzu cker 88 Nopemher 8 sh. 114 d. Wert, ruhlg. Ja vazucker 6 ojo prompt 10 sh. 0 d. nom., ruhig.
London, 30. Nobember. (W. T. B.) (Schluß) Standard Kupfer kaum stetig, 5736, 3 Monat 581.
Liverpool, 30. Nobember. (W. T. B.) Baum wolle. Umsatz: 7000 Ballen, davon für Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Nuhig. Amerkkanische middling Lieferungen: Kaum stetig. Dejember 3b, Derember Janugr 7.84, Januar, Februar 7, 8h, Februar · Mär; 7,87, Marz April 7.88, April. Mal 7, 89, Mat -Juni 7.90, Junl-⸗Jull 7,89, Juli-August 7.85, August⸗ September 7.62.
Glgggow, 30. Nobember. (W. T. B.) (Schluß) Roh elsen stetig. Middlesbrough warrants 4979.
Paris, 30. November. (WB. T. B.) (Schluß) Rohzucker stetig, S8 o/ / neue Konditlon 257— 271. Wel ßer Zucker ruhig Ur, 3 für 100 kg Nobember 30, Dejember 30, Januar April 30, März Juni 31.
Am st er dam 30. November. (W. T. B.) Java- Kaffee good ordingrv 44. — Bankazinn 101.
Antwerpen, 30. November. (B. T. B.) Petroleum. Rafftniertes Type weiß loko 19 bej. Br., do. November 198 Br. do. Dezember 191 Br., do. Januar April 197 Br. Ruhig. — Schmalj November —.
New Jork, 30. November. (W. T. B.) (Schluß) Baumwolle loko middling 15,05, do. für Dezember 1478, do. für Februar 14385, do; in Nem Orleang loko middl. 145, Petroleum NResined (in Cases) 8.90, do. Standard white in Nem Jork 7, 0, do. do. in Philadelphia Mo, do. Credit Balances at Oll City 1.30. Schmal Western steam 10, 15, do. Rohe u. Brothers 10,565, Jucker falt ref. Mugcovados 3.15, Getreldefracht nach Wwerpoos 1j, Kaffee Rio Nr.; loko 13, do, für Dezember 19555, do. für Februar 10 48, Kupfer, Standard loko 12.40 - 12,50, Zinn 3725 — 37323.
ü // Ü.. Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriumg, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 30. Nobember 1910, 8 106 Uhr Vormlttags:
Station Seehöhe 12m 500m 1009m 2000m 3000m 3720 m Temperatur (00 0.4 3.4 9.7 375 —,7? — 10,3 Rel. Fchigk. 83 35 85 16 15 48 88 Wund Hul 080 8 80 8580 3 8 Geschw. nps 6 13 9—10 9 15 13
Himmel mehr als zur Hälfte bedeckt. Vom Erdboden an bis zu 319 m Höhe Tempergturzunahme bis 37, desgleichen zwischen 550 und 910 m von 3,3 bis 9. Se.
161
Metz
Wetterbericht vom 1. Dezember 1910, Vormittags 94 Uhr.
. *
ng,
2 Wetter stärke
Name der
Beobachtung statlon
8
meist bewölkt meist hewöltt Nachm. Niederschl. meist bewblkt meist bewölkt meist bewölkt Schauer Schauer meist bewölkt ziemlich heiter meist bewölkt meist bewölkt Nachm. Niederschl. ziemlich heiter 3 bedeckt * meist bewölkt Nebel — * meist bewölkt bedeckt — 4 Nachm. Niederschl.
(Wilhelmshav.) meist bewölkt
(Kiel)
7Nachm. Niederschl. (Wustrow i. M.) Nachm. Niederschl.
(Königsbg., Pr.) 8 .
NO ONO
2 bedeckt 2 woltig Nebel bedeckt bedeckt bedeckt Regen bedeckt bedeckt wolkig bedeckt bedeckt halb bed Dunst T2
Borkum Keitum Hamburg NO Swinemünde OSO Neufahrwasser 765, S Memel 3,6 S Aachen 3 NO Hannover Berlin Dresden Breslau Bromberg
32 32
— S 8
— — 3
4 2 4 2 — — 4 5 2 2 1
,
* 333333 Sl dl Sl Sl Sl d
——
Frankfurt, M. Karlsruhe, B. Munchen Zugspitze
Stornoway wolkig Malin Head Valentia Seilly Aberdeen Shields Holyhead Isle d' Aix
St. Mathieu
heiter
2 heiter
7 bedeckt
(Cassel) meist bewölkt
(Magdeburg) meist bewölkt
(Grünberg Schl.) ziemlich heiter
7 e, Els.) 10 meist bewölkt
bedeckt (Friedrichshaf.) bedeckt ziemlich heiter
. (Bamberg) Grineʒ ONO 4 Nebel meist bewölkt Paris SD 2 bedeckt Vlissingen 884 O 3 bedeckt Helder 3 NO 5 Regen Bodoe 766,2 N 4 halb bed. Christiansund Windst. wolkig Skudes nes heiter I bededt A bedeckt 2 heiter Kopenhagen NMMO X wolkig Stockholm WNW bedeckt Dernösand 763,5 NNW mollig Daparanda 8 N 2 bedeckt Viebe·· 0 3 Regen Karlstad öh d N MAM wollig Archangel NJIö6 g.] 6 1 Schnee Petersburg 712 S heiter Riga 6 S8 W e bedeckt Wilna o d S bedeckt Pinsf d SJ J bedeckt Warschau 66. 1 SO J bedeckt Riem i OSG 1 Schnee Kiener, ss = mel Prag Im d Wind. Feder Rom S8. ND J bedeckt Florenz 23589 O I bedeckt Caglial Bd d R ( bededt I5 Thorsha dn is R JJ basbbed. 3 Gerd lsfsord . . egen. Cherbourg 33 OSO 5 Regen I Clermont 77 Windst. halb bed Y) Blarrij sil BS wö Negen 10 ĩ ; Windst. Regen
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Dermanssadĩ? = — 1 Brindist 18 8 Peryignan Windst. b Belgrad Velsingfors Kuopio Zurich Genf Lugano Sãntis Dunroßneß Moskau .
Uhr Abende) Portland ss
Rüůgenwalder⸗ münde meist bewölkt 763
Skegneß 5 SMO I bedeckt — 762 Vorta 5 W 3 halb bed. 18 2 6 Coruna 2 — 12 2 33
Eine Depression über Lappland ist im Abzug begriffen, eine solche von 75 im breitet sich von Frankreich bis zur Oder und Ungarn aus. Ein Hochdruckgebiet über 772 mm dringt nordwestlich von Schottland vor und dehnt sich bis Norwegen aus, ein olches über 783 mm liegt über Innerrußland. — 9 Deutschland ist das Wetter bei leichten Ostwinden trübe oder neblig und, außer an der Westküste, etwas kälter; der Nordwesten hatte verbreitete Regenfälle.
Deutsche Seewarte.
bedeckt 2 heiter wolkenl. Regen
bedeckt bedeckt
ii llllssisssssssisisisststststststststststsiststststsistststststststststststsiststh