1910 / 288 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 08 Dec 1910 18:00:01 GMT) scan diff

Marktorte

Dun lita⸗

mittel

gering /

gut Verkaufte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

niedrigster niedrigster höchster

6 6

höchster

ö

Doppelzentner 1.

zentner

Außerdem wurden am Markttage Spalte z nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppel zentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

Durch⸗ schnitts⸗ preis

U A6

dem

aderborn. ,,

Dinkelsbühl.

Kaufbeuren.

Weißenhorn

Biberach..

Ueberlingen.

Rastatt

Rostock.

1 k

2 2 2 2 2

Berlin, den 8. Dezember 1910.

*

Noch: Hafer.

1450 14.66 13.36 14570 15,56 15,46 15,606 15 66 15356

16,00 14,59 13,56 14.56 16,56 16 416 15,26 15 66 15 55

15,10 15. 69 14,85 15. 05 1566 15,65 15 16 16556

170 10 16416

Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppeljentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Ein liegender Strich (— in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß ent

3796 151 1439 677 139 4312 6 899 1295 47 11965 5310

165,40 16,60 14380 15,20 15,60 15,60 16090 16,10

1510 1636 16 5d ͤ

Der Durchschnittspreis

Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.

3. 12. b. 12. 6. 12. 30. 11. 30.11. 30. 11. 30. 11. 30. 11. 1.12. 3. 12. 3. 12.

1466 15, 10 14,39 14,88 15,50 15,60 15.00 15,40 15,55 15,90 15,30

14,60 15, 10 1430 1472 15,39 15,40 15,08 14,89 16,50 1495 156,17

600

wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. sprechender Bericht fehlt.

1. ,, . ssachen.

2. Aufgebote,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

ap 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

*. 8. Erwerbs, und n,, Sffentlicher Anzeigeeer.

Preis für den Naum einer ggespaltenen Petitzeile 30 9.

tsanwälten.

9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

) Untersuchungssachen.

76837 Steckbriefserledigung.

Der gegen den Musketier Karl Vorpahl der 9. Kompagnie 4. Westpr. Infanterieregiments Nr. 140 wegen an gn, t. unter dem 22. No- vember 1910 erlassene Steckbrief ist erledigt.

Bromberg, den 6. Dezember 1910.

Gericht der 4. Division.

T6888]. ö In der Untersuchungssache gegen den Rekruten r Johannes Brechler aus dem Landwehrbezirk Schleswig, wegen , t, wird auf Grund der 89 6 . des Militärstrafgesetzbucht 1 der r 366, I60 der Militärstrafgerichtsordnung er Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. k den 5. Dezember 1910. ericht der 18. Division.

76834 Fahnenfluchtserklärung. : In der Untersuchungssache gegn den Grenadier Henrich Guntermann der 3. Komp. Grenadier⸗ Regts. Nr. 110, . Fahnenflucht, wird auf Grund der 8 69 ff. des Milstärstrafgesetzbuchs sowie der 366, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ uldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Karlsruhe, den 6. Dezember 1910. Gericht der 28. Division.

76836 der/ / n der Unkersuchungssache gegen den Rekruten eischergesellen Wilhelm Kirchner aus dem andwehrbezirk Neuhaldensleben geboren am 25. Juli 1888 in Uhrsleben wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der f 3665, 360 der Militärstrafgerichts⸗ e . der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig

ärt. Magdeburg, den 6. Dezember 1919. Königliches Gericht der 7. Division.

76835 Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungosache 6 den Rekruten Handlungsgehilfen Otto mn . aus dem Landwehrbezirk Da e rn eboren am 28. Januar 1888 in Börnecke, Kr. Quedlinburg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buches sowie der o 366, 360 der Militärstrafgerichtz⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklrt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag .

agdeburg, den 6. ezember 1919. Königliches Gericht der 7. Division.

Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den beurlaubten Rekruten Kellner Ernst Julius Eichele, wegen ,, wird auf Grund der 83 des Mllitärstrafgesetzbuchs sowie der * 56, 3650 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklärt.

Rastatt,

Rarssruhe den 30. November 1910.

Gericht der 28. Division.

76838 Verfügung. . Die gegen den Reservisten Franz Thomas Simon aus dem Landwehrbezirk Gleiwitz am 28. 9. 19 . Fahnenfluchtserklärung wird hierdurch auf⸗ gehoben. Neisse, den 2. 12. 1910. . Gericht der 12. Dwxision.

mam e e e pů7

) Aufgebote, Verlust n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

ieee, wangsversteigerung. Im Wege der Zwangsbollstreckung soll das in Berlin, Manteuffelstr. 25, belegene, im Grund⸗ buche von der Luisenstadt Band 66 Blatt 2949 zur Zeil der Eintragung des Versteigerungsvermerkz auf den Namen der verwitwet gewesenen Frau Adele Engelmann, geb. e, . ö t verehelichten Liman, eingetragene Grundstück, bestehend aus a. Vorder⸗ wohnhaus mit linkem Seitenflügel und 2 folen p. Doppelqu abrikgebäude mit . und linkem Vorflügel, e. Remise rechts, d. Stall links im 2. Hof,

ö .

zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Neue riedrichstraße 13̃15, Zimmer Nr. 1131165, 111 3. Stockwerk), versteigert werden. Das Grundstück, artenblatt 7 Parzelle Nr. 685.222 und 644222 der Gemarkung Berlin, ist nach Artikel 5906 der Grundsteuermukterrolle 9 a 48 dm groß und nach Nr. 1722 der Gebäudesteuerrolle mit einem Nutzungs⸗ werte von 19 250 M zu 513,860. S jährlicher Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 9. November 1910 in das Grundbuch ein⸗ getragen. (87. K. 147. . Berlin, den 23. November 1910. . Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.

76564 Zwan ,,, ,

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Landwehrstraße 235, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 19 Blatt Nr. 1406 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Max Wischer ju Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: Vorderwohn⸗ ö mit linkem Seitenflügel, Quergebäude und

of, am 14. Februar 1911, Vormittags 10 uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue III (drittes Stockwerk),

immer Nr. 1134 115, versteigert werden. Das rundstück ist in der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewiesen und nach Nr. 3176 der Gebäudesteuer⸗ rolle bei einem jährlichen , von 1610 1

ö 12— 15,

mit 60 M Jahresbetrag zur Gebaͤudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. April 1910 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 54. 10. Berlin, den 25. November 1910.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.

76541 Herzogliches Amtsgericht hier hat am 30. No⸗ vember 1919 folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe des Bürgermeisters Werle, Babette Werle, in Würzburg, hat das Aufgebot des Braunschweiger 20 Talerloses Serie 7071 Nr. 32 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte hier, am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 33, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ 1 der Urkunde erfolgen wird. raunschweig, den 3. Dezember 1910. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 19: Bockem üller, Gerichtsobersekretär.

76283 Herzogliches Amtsgericht g ng hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Herr Ernst Adam in Wolfenbüttel hat das Aufgebot der 40/9 Braun schweig⸗ Hannoverschen Dypothekenbankpfandbriefe Serie 22 Lit. B 05229, Serie 22 Lit. B (C5987, Serie 23 Lit. B 03901, Serie 23 Lit. B O3902, Serie 23 Lit. B 04216 über je 1000 M beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestenß in dem auf den 22. . 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amts. erichte, am Wendentore 7 Zimmer 31, anberaumten ufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird. 16 F 3/10. Braunschweig, den 30. November 1910. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtẽegerichts. I6. Hilgendag, Gerichtsobersekretär.

76892 Bekanntmachung. Abhanden gekommen sind die Mäntel zu den nachstehend benannten Wertpapieren: 1) Preuß. kons. 33 Staatsanleihe von 1887, 1855 Rr. 135 163 über bog M. 2) Preuß. kons. 34 Staatsanleihe von 1886 Nr. 1 045 681 über 300 . 3) Preuß. kons. 30/0 Staatsgnleihe von 1890 Nr. 168 787 über 200 MS. (II. J.-Nr. 10 983.) Striegau, den 26. November 1910. Die ee , ,n 5 Unterschrift.) 3.

——

76953 : Dag Amtsgericht Bremen hat am 5. Dezember 1910 das folgende Verbot erlassen; „Auf Antrag des Revierförsters 4. D. Wilhelm Sehrwald in Groß⸗ Gicklingen b. Celle, welcher den Verlust der Schuld⸗ verschreibungen Lit. I Nr. 1061 und 1952 der 35 c Bremischen Stagtsanleihe von 1898 über je Hog M llaubhaft gemacht e, ergeht an den Bremischen

1) die Haupt⸗Seehandlungs⸗Kasse, 3 die Bank für . und Industrie, 3) die Berliner Handels⸗

efellschast, I. S. Hleichtöder, , Gehe ge C Co., 6) die Deutsche Bank, 7) die Direction der Disconto⸗Gesellschaft, 8) die Dresdner Bank, 3 5. W. Krause C Co., Bankgeschäft, 19) Mendelssohn & Co., 11) den A. Schaaffhausen'schen Bankverein, sämtlich in Berlin, 12) die Bremer Bank, 5 der Dresdner Bank, 13) die Bremer ö. der Deutschen Bank Kg Deutsche Bank Filiale Bremen), 14) die Deutsche Nationalbank, 15) die Direction der Disconto-Gesellschaft, 16) Bernhd. Loose C Co., 17) G. C. Weyhausen, sämtlich in Bremen, 185 Sal. Oppenheim jr. S Co. in Cöln a. Rhein, 9. die iel. der Dresdner Bank, 20) die Hamburger Filiale der Deutschen Bank (jetzt Deutsche Bank Filiale ern mg, 21) die Commerz⸗ und Diskontobank, 22) die Norddeutsche Bank, . in Hamburg, das Verbot, an den Inhaber der bezeichneten Schuldverschreibungen eine Teistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben.“

Bremen, den 7. Dezember 1916.

Der n nn n des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.

76947] . Unter Bezugnahme auf 5367 des 2 buchs vom 10. Mai 1897 wird hiermit bekannt ge⸗ macht, daß von den in der Nacht vom 8. zum 9. Ok⸗ tober 1909 durch Einbruch in unsere Kämmerei und Sparkassenräume gestohlenen Zins und Erneuerungs⸗ scheinen die nachstehend aufgeführten noch nicht er⸗ mittelt bezw. aufgefunden sind: A. zu den 39 0/9 Königlich Preußischen Staatsanleihen

1) vom 31. Juli 1894 Ausg. A Nr. 245 851 über h000 MS vom 1. 7. 09 - 30. 6. 14,

2) vom 13. April 1885 Ausg. J] Nr. 7296 7297 über je 3000 M vom 1. 10. 99 30. 9. 14,

3) vom 29. März 1906 Ausg. B Nr. 466 787, 466 788 über je 2000 M vom 1. 7. 09 31. 12. 14,

4) vom 16. Januar 1890 Ausg. B Nr. 135 878 über 2000 MS vom 1. 10. 09 31. 3. 10,

5) vom 31. Juli 1894 61 C Nr. 712 357 über 1000 M vom 1. 7. 09-30. 6. 14,

6) vom 21. Mai 1879 Ausg. OG Nr. 80 198 über 1000 M vom 1. 7. 09— 30. 6. 18,

7) vom J. April 1882 Ausg. C Nr. 309 261 309 262 über je 1000 M vom 1. 7. 09 –— 31. 12. 11,

s) vom 29. März 1906 Ausg. C Nr. I45 301 745 302 745 303 759 934 759 935 759 936 759 937 über je 1009 M vom 1. J. 09 31. 12. 14,

9) vom 23. Februar 1887 Ausg. C Nr. 121 465 über 1000 M vom 1. 10. 09-31. 3. 17.

B. zu den 35 Ostpreußischen Provinzial⸗ anleihescheinen . I) von der V. Ausgabe:

Der Zinsschein Nr. 10 nebst Erneuerungẽsschein zum Anleiheschein Buchst. A Nr. 235 über 3000 4. 2) von der VI. Ausgabe:

Die Zinsscheine Nr. 20 ne Erneuerungsscheinen zu den Anleihescheinen Buchstabe A Nr. 109 über z000 S, Buchstabe 0 Nr. 3392 über 1000 .

3) von der VIII. Ausgabe:

a. Die Zinsscheine Nr. 5 bis 20 nebst , scheinen zu den Anleihescheinen Buchst. B Nr. 1630 Nr. 2443 über je 2000 .

b. Die iel. Nr. h nebst Erneuerungsscheinen zu den Scheinen Buchstabe A Nr. 654 über 5000 , Buchstabe B Nr. 4049 über 2000 66 und Buch⸗ stabe 9 Nr. 3576 und 4410 über je 1090 6.

C. Die Zinsscheine Nr. 5 u. 6 nebst Erneuerungs⸗ scheinen zu den Anleihescheinen Buchstabe B Nr. 4324 über 2060 MS, Buchstabe C Nr. 219 4056 4168 4413 4414 über je 1000 .

d. Der Zinsschein Nr. 6 nebst Erneuerungsschein 16 Anleiheschein Buchst. B Nr. 1324 über

M6.

e. Die Zinsscheine Nr. 5, 7 bis 10 13 bis 20 nebst Erneuerungsscheinen zu dem Anleiheschein Buchstabe B Nr. 2434 über 2000 .

f. Die Zinsscheine Nr. 5, 7 bis 20 nebst Er⸗ neuerungsschein zu dem Anleiheschein Buchst. B Nr. 4050 über 2000 4.

4) von der IX. Ausgabe:

a. Die Zintzscheine Nr. 19 und 20 nebst Er⸗ , , zu den Anleihescheinen Buchstabe A Nr. 924 2353 2481 3155 3156 3368 3376 3578 über je 5000 é, Buchst. B Nr. 2808 3194 3428 3429 9943 9944 über je 2000 M, Buchstabe C Nr. 1410 1533 1534 1705 3831 5121 6333 über je 1000 ½, Buchstabe D Nr. 5474 47h über je 00 .

taat, als Austzsteller, und an die nachbenannten

e. Kesselhaus rechts im 2. Hof, am 30. Januar 6 Vormittags 11 uhr, durch das unter⸗

'Zahlstellen:

b. Der Zinsschein Nr. 19 nebst Erneuerungs⸗

scheinen zu den Anleihescheinen Buchstabe A Nr. 3077 über 5000 M, Buchstabe B Nr. 3105, 9942, 10453 über je 2000 . . C. Der Zinsschein Nr. 20 nebst Erneuerungsschein

10900 46. Lindow, den 5. Dezember 1910. Der Magistrat.

76948 Die von uns ausgegebenen 49½ 1900 er Pfand briefe Ser. II Lit. E Nr. 20995 6 ½ς 300.43 F . 146552 20758 20971 S6 100, sind dem Eigentümer abhanden gekommen. Meiningen, 7. Dezember 1910. Deutsche Hypothekenbank.

76539 Aufgebot.

Der Gemeindevorsteher J. Riis in Schauby hat be= antragt, die verschollenen Brüder; Jürgen Mathiesen, geb. am 24. Februar 1861 in Loitkirkeby, und Carl Mathiesen, geb. am 16. Juli 1868 in Schauby, beide Söhne der verstorbenen Eheleute Jens Mathiesen und Marie geb. Krog in Schauby, zuletzt wohnhaft in Loit, für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spaͤtestens in dem auf den 3. Juli 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots— termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Apenrade, den 25. November 1910.

Königliches Amtsgericht.

76825 Aufgebot. ͤ (

Der Rechtsanwalt Dr. Karl Elsas in Frankfurt a. M., als Abwesenheitspfleger des Nachbenannten, hat beantragt, den am 16. Juli 1829 in Rödelheim geborenen, im Februar 1841 nach Amerika aus— gewanderten und seit der letzten Nachricht aus Philadelphia vom Jahre 1850 verschollenen Georg Andreas Lack, zuletzt im Inland wohnhaft in Rödel⸗ heim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juli 1911. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. (33 F. 410.)

Frankfurt a9. M., den 3. Dezember 1919.

Königliches Amtsgericht. Abt. 33 (Bockenheim),

.

Es haben 1) der Kaufmann Theodor Fuchs in Görlitz, vertreten 26 die Rechtsanwälte Juslizrat y. und Schultze in Görlitz, 2) der Arbeiter Johann August Heinrich Sprigode in Bautzen, ver⸗ kreten durch die Rechtsanwälte Wesser und Lehmann ebenda, beantragt. zu 1: den verschollenen Leicht. matrosen Fritz Otto Petzoldt, geb. am 27. Mai 1887, zuletzt auf der Viermasterbark Alsternixe, zu ?: den verschollenen Arbeiter Johann Gottfried Swri—⸗ gode, geb. am 13. Februar 1852, zuletzt wohnhaft ewesen in Nikrisch bei Görlitz, für tot zu erklären.

ie bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich späͤtesteng in dem auf den 12. Juli 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Postplatz 18, Zimmer Nr, 103, anberaumten Aufgebototermine zu melden, widrigenfalls die Todes, erklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die , n. spätestens im Aufgebotztermine dem Gericht Anzelge zu machen.

Görlitz, den 2. Dezember 1910.

Königliches Amtsgericht.

76546 .

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen; Auf Antrag des Bruders des verschollenen Carl August 23363 nämlich des Rentners Johann Eduard Jebenz in St. Annen, vertreten durch den Rechte— anwalt und Notar Scheel in Flensburg, Rathgus⸗ straße 11, 1, wird ein Aufgebot dahin erlassen: n 8 wird der am 18. Oktober 1842 in Altona als Sohn des Kaufmanns August Friedrich Jebend und desfen Ehefrau, Mathilde Marig geb. Boysen, geborene Carl August Jebens, welcher im Jahre

1863 von Hamburg nach Burma autzwanderte, zuletzt

zu dem Anleiheschein Buchstabe C Nr. 5240 über

im Jahre 1887 aus Akyab geschrieben haben . verschollen ist, e., n 8 ei der Gerichtsschreiberei des hiesigen n h , r. bor dem Holstentor, Erdgeschoß,

m dem auf Freitag, den 30. Juni 1511, de, ,. EHI Uhr, anberaumten Aufgebotg= termin, da elbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß 8a Nr. 145, zu, melden, widrigenfalls sein? Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechttz= verhältnisse, welche sch nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen erfolgen wird. 3) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit auf⸗ ger dert dem n , Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Hamburg, den 8. November 1910.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

7 6hh0] . Aufgebot.

Der Schneidermeister Lorenz Kaczmarek in Posen hat beantragt, seinen Bruder, den verschollenen AÄr— beiter Alexius (Alexander) Kaczmarek, geboren am 23, Septemher 1829, Sohn der Johannes und Anna, geborenen Guban (Gubanska), Kaczmareksaen Ehe leute, zuletzt wohnhäft in Posen, 9 tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete . wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Juli 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 39, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserkläͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Posen, den 2.5. Nopemher 1910.

Königliches Amtsgericht.

76552 . Aufgebot.

Der Gemeindevorsteher Peter Horn in Satrup⸗— mühlenholz b. Satrup hat beantragt, den verschollenen Ferdinand Gifer, geb. am 18. März 1886, zuletzt wohnhaft in Roggenkoppel b. Satrup, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge— fordert, sich spätestens in dem auf den 5. Juli 1891HR, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die deer erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schleswig, den 25. November 1910.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

76557 . J, ,

Der Rentier D. Spreckels in Stade hat als Be⸗ vollmächtigter der Geschwister Birnbaum I) Martha Kleen, geb. Birnbaum, 2) Bertha Spreckels, geb. Birnbaum, 3) Anna Steinhoff, geb. Birnbaum, 4) Helene Danker, geh. Birnbaum, ?) Gustav Birn⸗ baum und alg gerichtlich bestellter Pfleger des z. Zt. abwesenden Rudolf Birnbaum aus Stade beantragt, den verschollenen Rudolf Birnbaum, zuletzt wohn— haft in St. Louis, Missouri, Vereinigte Staaten von Nordamerika, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten de, r, zu melden, widrigenfalls die Tobeserklärung erfolgen wird. An alle, die Autkunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stade, den 3. Dezember 1910.

Königliches Amtsgericht.

76558 Aufgebot. Die verehelichte Marie Schulze, geborene Hammel, in Zielenzig hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Arbeiter Franz Schulze, zuletzt wohn⸗ haft in Schönwalde, für tot zu erklären. Der be⸗— 5 Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens n dem auf den 27. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht 6 raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle Personen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen , e. ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufge 6 dem Gericht Anzeige zu machen.

Zielenzig, den 30. November 1910.

Königliches Amtsgericht.

76obl] Oeffentliche Bekanntmachung.

In Peilau sind am 3. Dezember 1903 der Haus⸗ besitzer und Weber Ernst Haberecht und am 13. De⸗ zember 1909 seine Ehefrau, Johanna geborene Stenzel, gestorben. Ihre Erben sind nicht bekannt und nicht zu ermitteln. Etwaige Erben werden auf⸗ gefordert bis zum 1. Februar 1911 ihre Erb⸗ rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. Wenn dieses nicht geschieht, wird der preußische Fiskus als Erbe 56 werden.

Reichenbach i. l., den 3. Dezember 1910.

Königliches Amtsgericht.

76 5do] . Aufgebot.

Die Witwe Frau Marie Graf, geb. Lehmann, in Berlin, Schönhauser Allee 1098, vertreten durch den Rechtsanwaft Rösler zu Berlin, Drantenburger⸗ eg 34, hat als Erbin des am 1. Februgr 1919 in erlin verstorbenen Maurermeisters Karl Friedrich August Graf das , zum Zwecke der Außschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver storbenen August 664 spätestens in dem auf den 16. Februar 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 50, anberaumten Aufgebottztermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in iche t oder in Abschrift beizu⸗ fügen. Die e f ne, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den e n , keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf⸗ lagen berü . zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der . aus 9. enen Gläubiger noch ein n ,, ergibt. e Gläubiger aus Pflicht teiltrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unf r gut haftet,

werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 26. Novbr. 1910.

76559 Aufgebot.

Der Gerichtsbollzieher F. X. Alter in Vie hat als Verwalter des Na e. der am 31. Mai 1909 in Maizières b. Vie verstorbenen Marie Vautrin, Wwe. J. Ehe von Johann Stephan Nicolas und II. Ehe von Josef Ludwig Friant, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der . von Nach⸗ laßgläubigern beantragt. Die . werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Friant spätestens in dem auf Freitag, den 9. Juni 19ER, Vormittags 160 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind= lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ ern, der nicht . Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit haftet.

Vic, den 1. Dezember 1910.

Kaiserliches Amtsgericht.

76555]

Das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg, Abteilung 9, hat durch Urteil vom 17. November 1910 den Anteilschein Nr. 536 der Safata Samoa Gesellschaft zu Berlin vom Januar 1906, eingetragen in das Anteilbuch Seite 28, für kraftlos erklärt.

76554]

Das Königliche n n Berlin⸗Schöneberg. Abteilung . hat durch Urteil vom 17. November 1910 die Namensaktie über 100 Taler Preußisch Kurant des Aktien⸗Vereins des Zoologischen Gartens zu Berlin Nr. 619, ausgestellt am 1. August 1871 auf. G. R. Rödenbeck und am 3. April 1875 auf Jul. Martin Friedlaender zu Berlin umgeschrieben, für kraftlos erklärt.

76556)

Das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg hat durch Urteil vom 17. November 1910 die nach- stehend bezeichneten Wechsel, und zwar:

I) den Wechsel über 1200 M, ohne Ausstellungs⸗ datum, zahlbar am 18. April 1919, mit aufgedrucktem Firmenstempel der Firma Rafflenbeul & Loewe, ohne Bezeichnung des Ausstellers, gezogen auf Bern⸗ hard & Zielke zu Berlin, Bülowstraße 56, und von der bezogenen Firma angenommen,

2) den Wechsel über 680 M, gleichfalls ohne Aus⸗ stellungsdatum, zahlbar am 15. April 1919, mit auf⸗ gedrucktem Firmenstempel der Firma Rafflenbeul & Loewe, ohne Bezeichnung des Ausstellers, gezogen auf Karl Hank in Steglitz, zahlbar bei der Schöne⸗ berger Bank zu Schöneberg, Hauptstraße 125, und von Karl Hank angenommen, ;

3) den Wechsel über 10900 6, wiederum ohne Aug— stellungsdatum, fällig am 9. April 1910, ausgestellt von Bernhard & Zielke an eigene Order, bezogen auf F. Klaffke in Schöneberg, von diesem ange⸗ nommen und auf seiner Rückseite mit Blankoindosse⸗ ment der Ausstellerin versehen,

4) den Wechsel über 1256 66 ebenfalls ohne Aus⸗ stellungsdatum, fällig am 4. Mai 1910, ausgestellt an eigene Order von Georg von Livonius, bezogen auf Franz Trentowski in Steglitz, von diesem an⸗ genommen und auf der Rückseite mit Blankoindosse⸗ ment des Ausstellers giriert,

für kraftlos erklärt.

76521] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Selma Rüdiger, geborene Kretschmer, in Rirdorf, Kirchhofstraße 45, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Erlinghagen in Berlin, Friedrich⸗ straße 169 II, ladet ihren Ehemann, den Gelegenheits⸗ arbeiter Jaltus Rüdiger, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Beusselstraße 3, von neuem zur mündlichen Verhandlung über die ihm am 22. Fe⸗ bruar 1910 zugestellte Ehescheidungsklage mit dem Antrage, die Ehe der e,. zu , . und aus⸗ zusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung der Ehe trägt, vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner— straße, II. Stockwerk, Zimmer 16.18, u den 25. Fe⸗ bruar 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 73. R. 53. 10.

Berlin, den 1. Dezember 1910. Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

76561] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Agnes Schaack, geb. Lempertz, in Cöln, Eifelstraße 66, Klägerin, Prozeßbevollmäch— tigte: Rechtsanwälte Dr. Sauer und Dr. Bing in Göln, klagt gegen ihren Ehemann, den Ingenieur Theodor Schaack, früher in Cöln, jetzt ohne be— kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, mit dem Antrag, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten in Cöln am 258. Juni 1906 geschlossene Ehe für nichtig erklären, eventuell 6 Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd ih Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen andgerichts in Cöln auf den 27. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte . Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser . der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 5. De

Boehmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

765621] Oe . ustellung.

Die Martin Ludwig Ehefrau Katharina, geb. Götz, in Offenbach a. M., Klägerin, vertreten durch Rechts. anwalt Geh Justizrat Massot in Darmstadt, klagt en ihren Ehemann Martin Ludwig, früher in

enbach, jetzt unbekannt wo, Beklagten, wegen

zember 1910.

Königliche Amtsgericht Berlin. Wedding. . rr nin 87 z

1 schwerer Verletzung der durch die Che egründeten Pflichten im Gi nee F 1568 B. G.⸗B.,

mit dein Antrage, die Ehe der streitenden Teile vem Bande zu scheiden, den Beklagten für den 77 Teil zu erklären und ihm die Kosten zur Jast zu setzen, und ladet den Beklagten zur münd— lichen Ver a n, des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Barm—⸗ stadt auf Donnerstag, den 23. Februar 1911. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen un j als Prozeßbevollmaäͤchtigten vertreten zu lassen. Darmstadt, den 3 vin r ged. ev, als Gerichteschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

76919 Oeffentlich stell

( . ; e Zustellung.

Der Arbeiter Nikolaus Mackowigk ö Düsseldorf, Industriestraße 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗= anwalt Welter in Düsseldorf, klagt gegen seine Ghefrau Kunigunde Mackowiak, geb. Rosokatzki, früher in Düßeldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte Chebruch be— gangen und ihn böswillig verlassen habe, mit dem Antrage auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Düsseldorf auf den J. April 1911, Vormittags 9 1. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu . . n,, . ö

Neser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 3. Dezember 1910. . DOstmeyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

I 6920] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Hermann Menzel, Marig geb. Schneider, in Elberfeld, Lärchenstr. 17, Prozeßhevoll—= mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bernstein in Elber⸗

Menzel, früher in Elberfeld, jetzt ohne bekannten Wohn, und Aufenthaltsort, auf Grund des 5 1568 B. G⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Elberfeld am 19. Dezember 194 geschlossene Ehe zu schelden, den Beklagten für schuldig zu erklären und ihm die Rechtsstreitkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Elberfeld auf den 20. Fe⸗ bruar 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 3. Dezember 1910.

Dun kerb eck, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

765258 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elsa. Groß, geb. Knoth, in Cainsdorf, , ,, Justizrat Reißert in Erfurt, lagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Johann Michael Groß, früher in Erfurt, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 15. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Erfurt. den 5. Dezember 1919.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 755812 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maschinisten Nikolaus Becker zu Altenkessel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wichmann 11. in Essen, klagt gegen ihren Ehemann,. früher zu Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 8 1968 B. G⸗B. mit dem Antrage auf , , Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte , , . des Königlichen Landgerichts zu Essen⸗Ruhr auf den 20. Februar 1911, Vor⸗ mittags Ol Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 30. November 1916. Blankenburg, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

76922 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Oberleutnant a. D. n Liederwald, geborene von Skopnick, zurzeit Glittehnen bei Korschen, Ostyr, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Krüger in Graudenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Ober⸗ leutnant a. D. Willy Liederwald, ialeft in Graudenz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im Jahre 19160 verlassen habe und außer Landes ge⸗ gangen sei, nachdem er verschiedene Wechsel mit der Unterschrift der Klägerin gefälscht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den S8. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. raudenz, den 3. Dezember 1910.

; Lemanski, : Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

76026] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Agnes Schlel, geboreng Wieezoregk, in, Bernburg, . 45, , mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Strousberg in Magde burg, klagt gegen ihren Ehemann, den n 16 Schiel, früher in Staßfurt, jetzt, unbekannten Aufenthaltz, wegen Zerrüttung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für schuldig zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zibilkammer deg Königlichen Landgerichts in Magde. burg, Halberstädterstraße 131, auf den G. März 2 6 9 ar 3 . 9 orde⸗ run 9. durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anmalt . vertreten zu 2 burg, den 3. Dezember 1919.

Ma Schildmacher, Landgerichtssekretär, Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts. X

feld, klagt gegen den Maurerhandlanger Hermann

76538] Oeffentliche Zustellungt Die reh e , n , Marie Schlottmann, . Martens, in Wismar, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Raspe in Wismar, klagt gegen ihren Fhemann, den Rechtsanwalt Wilhelm Schlottmann, früher in Wismar, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in so schwerer Weise die durch die Ehe begründeten Pflichten der ehelichen Treue verletzt und durch sein onstiges ehrloses Verhalten eine so tiefe Zerrüttung des * lichen Verhältnisses verschuldet habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die , we, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Großherzoglich Mecklenburgischen Land⸗ gerichts in Schwerin auf Sonnabend, den 14. Fe⸗ vruar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schwerin, den 30. November 1910. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts.

76827] Oeffentliche Zustellung.

Der Apotheker Otto Dinkelacker zu Stuttgart, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hedinger daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Margarethe Mathilde Dinkelacker, geb. Bosch, zuletzt in Herbrechtingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien vor dem K. Standesamt Herbrechtingen, O.⸗A. Heidenheim, am 26. Oktober 1901 geschlossene Ehe wird geschieden, die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, eventuell: Die Beklagte sei schuldig, die eheliche Lebensgemeinschaft mit dem Kläger herzustellen und die Kosten des Rechtestreits zu tragen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stutt⸗ gart auf Freitag, den 24. Februar 1911. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 5. Dezember 1910.

J HSuppenbaguer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

76532 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelm ern 6 geb. Fißler, in Trier, Saarstraße 77. Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Müller in Trier, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Rathty, An⸗ streicher, früher in Trier, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund § 1668 B. GB. mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 6. Dezember 1906 auf dem Standesamte der Stadt Luxemburg n,, . Ehe für geschieden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären, dem Beklagten auch die Prozeßkosten auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Trier auf den 3. Februar 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Trier, den 1. Dezember 1910.

. nr , Landg. Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

765601 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des minderjährigen, am 27. Oktober 19609 zu Oppeln geborenen Kindes Arthur Reinhold, Sohn der unverehelichten Dienstmagd Martha Else Reinhold zu Rybnik, vertreten durch seinen Vor⸗ mund, den Hausbesitzer Josef Roßmann zu Rybnik, gegen den Seiler Alfred Sylvester Nowak, früher in Dorsten, Alleestr. Nr. 6, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Alimentenforderung, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den S8. März 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte in Dorsten, Zimmer Nr. 6, bestimmt worden, wozu der Beklagte hiermit geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Dorsten, den 26. November 1910.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Reutmeister, Attuar.

76519 Oeffentliche Zustellung.

1) Die unverehelichte, großjährige Wirtin Anna Szeiklies von Gudden per Piktupönen, 2) die minder jährige Gertrud Szeiklies, vertreten durch den Vor⸗ mund, Besitzer Christof . von ebenda, klagen

egen den Inspektor Grigat (alias Pelludat,), keen in Birjohlen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der natürliche Vater der Klägerin zu 2 sei, welche am 3. Juni 1909 geboren sei, weil er mit der Klägerin zu Mutter der Klägerin zu 2) in der gesetzlichen

mpfängniszeit vom 5. August bis 4. Dezember 1908 n verkehrt habe, mit dem e, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1) an Klägerin zu 1 185 nebst 40½ Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, 2) an die Klägerin zu 2 eine Unter⸗ haltsrente von monatlich 20 6 vom 3. Juni 199 ab bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahre in viertel- jährlichen Voraugraten zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Tilsit, Zimmer 25, 1Tr., auf den 10. Februar 1911, Vormittags 95 Uhr, geladen.

Tilsit, den 19. November 1910. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Abteilung 3.

75798 Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Paul Muszka Rathenowerstraße 5I, klagt gegen die Deutsche atentgesellschaft m. b. S., vertreten durch ihren eschäftsführer Kaufmann Fritz Miehe, später ver⸗ tresen durch den Kaufmann Max Grund, eg. in Berlin, Pasteurstraße 20, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der , , daß ihm die Be⸗ kiagte für Vertretung in ihren 3 Prozessen mit de errn Martin . Elberfeld, dem H. Scholten und . en Kaufmann Otto in Freiburg an Gebühren und Auslagen den betrag von 186,30 M schulde, mit dem Ant Beklagte durch vorläufig vollstreckbares

in Berlin,

Jahlung von 186,0 6 nebst 4d Ilnsen sei den s. Nobember 1910 zu verurteilen. Zur mündliche