sind z. B. am 2. Juli 1906 und,. mehr, noch gm 18. August 1907 die Ergebniffe zahlreicher Brieftaubenflüge verblüffend schlechte gewesen, und weder die besten Kenner dieser Tiere noch die zu Rate gezogenen Astronomen und Meteorologen wußten sich dies zunächst zu erklären. Erst die Erkundigung bei dem Spe ialisten Marchand er⸗ ab den Aufschluß, daß gerade an diesen beiden Tagen eine ganz ö elektrische Spannung der Atmosphäre. bestand, die sich in magnetischen Stürmen äußerte. Mit dieser Be⸗ obachtung würde die Tatsagche übereinstimmen, . mit der starken Zunahme der drahtlosen Telegraphie die Zuwerlässigkeit der Brief⸗ faubenflüge bedeutend abgenommen hat. Auch Experimente, die mit Hatten und Mäusen gemacht würden, hatlen Mesultate, die nicht anders als durch einen erdmagnetischen Sinn dieser Tiere zu erklären sind. Weiße Ratten, die sich in einem „Irrgarten“ zurechtfinden lernten, wurden, nachdem sie auf, den ri tigen Weg völlig eingeübt waren, dann 6 verwirrt, wenn der Irrgarten so 6 wurde, daß die Wegrichtung im Kompaßsinn eine veränderte war. Jede andere Verschiebung des Labyrinths blieb dagegen ohne Einfluß auf das Orientierunge vermögen der Tiere. Bei Versuchen mit der . Tanzmaus zeigte . ebenfalls, daß das Tier den völlig eingeübten Weg dann nicht mehr zurücklegt, wenn die gesamte Kompaßrichtung verändert wird. Gaston Bonnier elangte bei einer Reihe don Heim indeerherimenten die er mit 3 anstellte, zu Ergebnissen, für die der Gerucht⸗ oder Gesichtssinn nicht in Anspruch genommen werden kann, und postulierte daher für seine Versuchstiere einen Richtungssinn, wie ihn die Brieftauben , Auch bei Ameisen scheint der mag⸗ netische Sinn eine Rolle zu spielen, und erst kürzlich wurde er fur die ‚Wünschelrutengänger' in Anspruch genommen, deren Verhalten in der Tat manche auffallende Analogie mit der Wanderung der Zug⸗ vögel zeigt, die ja auch, soweit sie nicht in gerader Richtung stattfindet, gern den Flußläͤufen und Küstenlinien folgt.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
die Regierungsbaumeister Wollner in Erfurt, Emil acob in Hannover, Zoche in Danzig, Grafe in Halle (Saale), Kraus in Konitz, . in Oldesloe, Tesno w in. Kotibus, Weddigen in Breslau, Bode und Walter 9 cher in Berlin, Rudolf Busse in Saarbrücken, Ziehl in iel, Bre de in Meiningen, Ih lo w in Bremen und Schwarzer in Opladen zu Regierungs- und Bauräten zu ernennen sowie den Landräten Schkenther in Tilsit, Graf von Roth⸗ kirch und Trach in Goldberg, ,, in Torgau, Nasse in Husum, von Byla in Duderstadt, Mannkopff in Göttingen, Dr. Seifert in Verden, Plenio in Burgsteinfurt, Florschütz in Hattingen, Dr. agen in Schmalkalden, Roeldechen in Fritzlar und Brüning in Grevenbroich sowie dem Landrat und kommissarischen Polizeidirektor von Barton . von Stedman in Koblenz den Charakter als Ge⸗ eimer Regierungsrat zu verleihen und infolge der von der Stadtverordnetenversammlung zu Düsseldorf getroffenen Wahl den bisherigen Bürgermeister der Stabt Crefeld, Bberbürgermeister Dr. jur. Adal bert Oehler als Bürgermeister der Stadt Düsseldorf für die gesetzliche Amtsdauer von zwölf Jahren zu bestätigen und ihm zugleich den Titel Oberbürgermeister auch für das neue Amt .
Samliche Mitglieder der deutschen Kolonie in Famban begrüßten ö abend den Kronprinzen Wilhelm im' Bungalon des deutschen Konsuls. Auf. Wunsch des Kronprinzen hatte man von der Ueberreichung einer Adresse ab gehen. Der Kronprinz unterhielt sich, w 16 ge, in . Weise mit sedem einzelnen! und zeigle gra ßes Interesse für die indischen kommerziellen und industrlellen Einrichtungen. Gestern vormsttag besichtigte der Kronprinz die Arabischen Ställe, Nach⸗ mittags erfolgte die Abreise nach Haiderabad. Zur Ver abschledung vom Kronprinzen war der Gouverneur Sir George Sydenham Clarke mit Gemahlin auf dem Bahnhof erschienen.
S. M. S. „Nürnberg“ ist gestern in Amoy einge
Betanntmachung, ; ö. und geht morgen von dort wieder in See.
herr fen die Aus reichung ., Reihe TX Nr. Ibis 10 zu den vormals Hann overschen 4pro— M. S. „Jaguar“ ist gestern in Wuhn (Mangtse) ein zentigen Staatsschulbverschreibun gen Lit. 8. getroffen und geht übermorgen von dort nach Hankau ab.
Die Zinsscheine Reihe X Nr. Ibis 10 zu den vormals d h Hannoverschen 4prozentigen Staatsschuldverschrei⸗ bungen Lit. 8 für die i jährlichen Fälligkeitstermine 1. Juli 1911 bis einschließlich 2. k 1916 nebst den Erneuerungs⸗ . für die folgende Neihe werden vom 15. Dezember 1910 ab ausgereicht. .
Die Zinsscheine können bei den Königlichen Regierungs⸗ , in Hannover, Hildesheim, Lünehurg, Stade, Osna⸗
rück und Aurich in Empfang genommen oder von ihnen durch die Post bezogen werden.
Die Empfangnahme bei der hiesigen Regierungshauptkasse erfolgt in deren Geschäftsraum, Archivstraße 2p., von 9 bis 12 Uhr Vormittags mit Ausnahme der Sonn⸗ und Festtage, sowie der Kassenrevisiengtage (ls. jeden Monats).
Wer die insscheine direkt bei der hiesigen Re⸗ gierung shauptkasse in Empfang nehmen will, hat die , vom 20. September 1905 mit einem
erzeichnisse, zu welchem Formulare bei der gedachten Kasse unentgeltlich zu haben sind, dort persönlich oder durch einen Beauftragten abzugeben. Es erfolgt die Ausreichung der neuen Zinsscheine dann sofort.
Wer die Zinsscheine durch die Post von einer der obigen sechs Regierungshguptkassen oder auch per⸗ sönlich bei einer der Regierungshauptkassen in n,, . Osnabrück und Aurich eziehen will, hat die alten insscheinanweisungen mit einem doppelt ausgefertigten Verzeichnisse an die . Regierungs⸗ hauptkasse einzureichen. Die eine Ausfertigung des Verzeichnisses wird, mit Empfangsbescheinigung versehen, sogleich zurück⸗ gegeben oder portopflichtig zurückgesandt. Gegen . der Empfangsbes in nz werden die neuen Zinsscheine binnen 14 Tagen ausge händigt. Formulare zu den fraglichen Ver⸗ zeichnissen sind auch bei den Regierungshauptkassen in Hildes⸗ heim, Lüneburg, Stade Osnabrück und Aurich sowie bei den Kreiskassen Hameln, Nienburg, Göttingen, Goslar, Clausthal, Celle, Harburg, Uelzen, Geestemünde, Verden, Lingen, Meppen, Emden und Leer unentgeltlich zu haben.
Des Einreichens der Schuldverschreibungen bedarf es zur Erlangung der neuen Zinsscheine nur dann, wenn die alten Zinsscheinanweisungen abhanden gekommen sind. In diesem Falle sind die S uldverschreibungen an eine der genannten Königlichen Regierungshauptkassen mittels besonderer Eingabe einzuliefern.
; Verlaufe der Sitzung wurde über mehrere . . die Vorkommnisse in Wadai,
handelt. ‚ Messimy g . . überall wollen. hi en t ö . da . die . u verfolgen. ; England habe und mit der englischen Regierung
or. Der Redner erwähnte sischen Milltärbehörden er⸗ in das englische Gebiet Der Minister des Aeußern rankreich damit einen Beweis ügte hinzu, die französische Re⸗ über diese
Hessen.
Der Staatssekretär des Innern Dr. Delbrück und der Staatssekretär des Reichsschatzemts Wermuth statteten n , . heute vormittag den Ministern sowie dem preußischen Jesandten Freiherrn von er if ch Besuche ah. Später wurden die Herren von Seiner König ichen Hoheit or ben dem Großherzog in Audienz empfangen. n Verhandlung; England habe es sich stets angelegen sein Ee hic Musständischen daran ju verhindern, daß sie sich in, dem 9. pon Dar⸗Fur samimeln. Die fre g c. Regierung habe in e atischer HDinficht alles getan, um die Ereignisse, die man jetzt . zu verhindern. So habe England vor dem Gefechte bei e. den Gouverneur des Sudan an die Grenze von Dar⸗Fur ö um Vorkehrungen zur Verhinderung neuer Ruhestörungen
ranzsischer wie auf englischer Seite zu treffen. Messimy
der französischen Politik in der Fortsetzung seiner Nede vor, daß
tienen bestimmten Plan verfolge, und fragte, ob die Regierung
einfg englischen Angelegenheiten beso gen wolle, wie sie die Deutsch.
. ö hin ichtlich Kameruns besorgt habe. Schließlich richtete der
rner an den Kolonialminister die Frage, welche Instruktionen er cben habe, und welche Absichten er verfolge.
Darauf wurde die weitere Verhandlung auf nächsten
—
Koloniales.
Von der deutsch - niederländischen Grenzerpedition
in ,, 6 Der Geolog der Grenzerpedition, Bergallellor tolls meldet, daß die Grad n nachdem sie am 8. September von der Tami⸗ Mündung aufgebrochen war, am 21. September d. J. bei dem Ver⸗ fuch, auf dem Kaiserin Augusta. Fluß erneut. zur deutsch nieder ländischen Grenze vorzudringen, berckts die Stelle des Flusses erreicht hatte. an der auf der Karte 26 de „Großen deutschen Kolonial= atlasses“ die hypothetische Strichellinie des Qberlaufes beginnt. Von diesem Punkt aus verläuft der Strom, wie durch die Erkundungtfahrt des „Edi“ im Juli d. J. bereits fest⸗ estellt war, wefentlich füdlicher, als die alten Karten annahmen, und aer kurz vor der Erreichung des 1410 6. 2. nach Südwesten und schließlich nach Süden um. Der Gefundheilszustand der Europäer war recht gut. Bei Trägern und Soldaten traten Beri⸗BeriEr⸗ krankungen auf, die wohl hauptsächlich auf den Mangel an pflanzlicher Nahrung zurückzuführen sind. — Bei dem Vorstoß pen der Nordkůste wurde bis auf 40 km Entfernung von der Küste anstehender Korallen. kalk gefunden, der dann durch Sedimente abgelöst wird, in denen sich hier und da verkohlte Baumstämme finden. ö Ein kurzes Telegramm des Leiters der Expedition, Professors Leonhard Schultze, meldet inzwischen, daß der Vorstoß auf dem Kaiserin Augusta⸗FTluß eglückt ist. as Telegramm lautet; g60 km Augusta⸗ fad Unsere Kanus erreichten 140. 57 5. X., 40 495 f. Br. Zentrales Schneegebirge westlich gesichtet, Grenzerkundung beendet.“ (Beutsches Kolonialblatt.)
Oesterreich⸗Ungarn.
Im zster reich ischen Abgeordnetenhaus stand gestern die zweite Lesung des dreimonatigen Budgetprovi— soriums auf der Tagesordnung.
Nach dem. Bericht des.. W. T. B.“ beklagte der Abg. Dr. Chigri die trostlosen Verhältnisse nicht nur im Parlament, sondern in allen Vertreiungsköwern. Das Ziel aller Politiker müsse die Schaffung einer großen arbeittwilligen Mehrheit sein. Der deutsch. He dre n 6 ö der ö der
eschäfts führung as Budgetprovisorium stimmen. ) ; j ss Redner kam auf den ng. tichechischen Lirest! eitag verlagt und die Sitzung geschlossen sprechen und erklärte, man käme in Oesterreich vor dessen Die Regierung hat der B udg etkommisson gmnen Ordnung nicht zu geordneten Verhältnissen. Trotz gegen— wurf, betreffend Bewilligung eines provisorischen Budget⸗ seitigen Entgegenkommen seien in Böhmen die mae g e sl ölftels vorgelegt. lungen auf einen Punkt gelangt, über den die Deutschen nicht hingut— ! n b die auf den Nordbahnlinien seit dem gehen könnten. Tie Deuischen Böhmens würden bei ihren Bestreben, ; , stand bestehende Lage wird, „W. T. B.“ ihre nationale Existenz zu wahren, von allen deutschen Abgeordneten in, berichtet, daß der Gütertransport außerordentliche Ver⸗
unterstützt. So ausgleichsfreundlich die Deutf böhmen seien, kampfes— ; ; ; z unli müde selen sie noch nicht. Zum Schluß gab Redner der nn, gerungen erleide. Die Zahl der im Rückstande befindlichen rachtwaggons werde auf 209000 geschätzt; außer⸗
Ausdruck, daß es zu einem Ausgleich von Volk zu Volk kommen em seien gegenwärtig 2800 Waggons infolge bösen
ö. — 3 weiteren ,, . Debatte . erklärte z i tall ; er Abg. Ritter von Watt ek. daß die Christlch. Ullens der Cisenbahner nach falschen Stationen abge⸗ Sonialen für das Budgetprovisorium stimmen werden, um Hie . ins gebenen , vorläufig nicht festzu⸗ tegrität der parlamentarischen Budgetbewilligung aufrecht zu, erhalten; 6 Die industriellen und Bergwerksgesellschaften von Nord⸗ eg liege kein Anlaß vor, der Abstimmung eine politische Nuance zu ellen. könnten troß des dringendsten Ersuchens kaum ein 8. am allerwenigsten gegen die gegenwärtige Regierung, deren ankreich könnten ot ö ten W ns erhalten. Die Vor⸗ Kabinettchef sich bei den Christlich⸗Sozialen warmer Sympathien er= zehntel der von ihnen geforderten Waggo 8 3 fene wen Abg. von Glabinski erklärte, daß der Polenkiuh fir ie in den Kohlenbergwerken der Norddęepartements seien so das Budgetprovisorium stimmen werde; er habe sich sehr gefreut, heute ehr angewachsen, daß bereits die Möglichkeit ins Auge 93 so, versöhnliche Worte seitens der Führer der Blutschen zu hörer. erden sei, die Bergleute ein eder zwei Tage wöchentlich feiern Bies bestärke ihn in der Hoffnung, daß an Stelle der heute unhaltbaren lassen. Ein hoher Bahnbeamter erklärte einem Bericht⸗ rstatter, eine weitere Verschlimmerung würde geradezu einen efährlichen Zustand herbeiführen.
parlamentarischen Verhältniß! normale Zustände eintreten werden, Gz sei der heißeste Wunsch des Polenklubs, daß eine Majoritäf Wenn die Eisenbahner nicht jald ihre Pflicht täten, müßten andere Maßnahmen getroffen verden.
Seine Maßestät der König haben Allergnädigst geruht:
den Regierungsbaumeister, Baurat Baehr von der Intendantur V. Armeekorps zum Intendantur⸗ und Baurat zu ernennen sowie
dem Militärintendanturrat Hartung von der Intendantur des XöIff. Armeekorps den Charakter als Geheimer Kriegsrat,
dem Militärbauinspektor Graeßner, Vorstand des Militär⸗ bauamts J in Straßburg i. E., und den Regierungsbaumeistern Herold und Klein, Vorstände der Militärbauämter in Schwerin i. M. und Wiesbaden, den Charakter als Baurat mit dem persönlichen Range der Räte vierter Klasse, fer g
den Topographen bei der Landesaufnahme Haase (Max) und Schmidt (Paul), den Proviantamtsdirektoren Anger in Königsberg i. Pr, Ernesti in Rastatt und Dahms in Magdeburg sowie den Garnisonverwaltungsdirektoren Gleich⸗ mann in Oldenburg und Koppermann in Mörchingen den Charakter als Rechnungsrat zu verleihen.
für dann
Literatur.
Das 2. Dezemberheft des von F. Avenarius heraug⸗ egebenen Kunst wart“ (Verlag von Georg Callwey in München), hat folgenden Inhalt: Weihnachten. Vom Herautz⸗ eber. — Spielzeug aus eigener Hand. Von Erich . — tose Blätter: glu Gerhart Hauptmanns Bu vom JRarren in Christo Emanuel Quint. = ,,. Die „Christus. mythe“. Tolstoi. Wilhelm Raabes Den mal. Noch einmal der Volks- Goethe. Von Hirschfeld und Heimann. Musikbücher für den Weihnachtgtisch. Moderne Musik. Der Talisman. Rudolf Schäfer. Farbige Reproduktionen von Wert. Die Kuh. Von der Wachskerze, Weihnachtsbaum frieden. Volkt⸗ kinderstuben. Tempelhof. Zu wessen Vorteil? Vorbilder⸗ Dichtung? — Die Frau als Wohltäterin. — Neues Nachdenkliches von Kindern. — Neue Kunstwartveröffentlichungen. — Raabisches. — Bilder und Noten: Fritz Böhle, St. Christophorus; Adolf Hengeler, Heilige Nacht; Wilhelm Steinhausen, in zu den Kindern von Wohldorf; Hans Fechner jun. und Ernst üller⸗Braunschweig. Bild⸗ nisse Raabes; L. S. Pasternak, Bildnis Leo Tolstois; vier Abblldungen zu dem Aufsatze: Spielzeug aus eigner Hand; im Text; Rudolf Schäfer, Gottvater; Pe iheum laudamus; Denn alles Fleisch ist wie Gras; zehn kleinere Zeichnungen aus dem . Wandsbecker Boten. sechs Zeichnungen von Marx Slevogt. — F. Wiedermann, Das weinende Kind.
Statistik und Volkswirtschaft.
Die deutsche überseeische Auswanderung, im Monat ö 1910 und in dem gleichen Zeitraume des Vorjahres. en befördert deutsche Auswanderer im Monat November
Es , er sch 6 , Bremen. 1127 365 Hamburg ; 767 3 deutsche Häfen zusammen⸗ 1894 1351 fremde i (soweit ermittelt) 130 598 überhaupt 2024 1929.
Aus deutschen Häfen wurden im Monat November 1910 neben den 1885 deutschen. Auswamerern noch 20 113 Angehörige fremder Staaten befördert, davon 8 über Bremen 10 **äüber Ham⸗
burg 9626.
Auf Ihren Bericht vom 30. November d. J. will Ich der Kleinbahn -Aktiengesellschaft Großwusterwitz — Ziesar Görzke in Ziesar im Kreise Jerichow J, Re⸗ gierungsbezirks Magdeburg, welche die Genehmigung zum Bau und Betriebe einer Kleinbahn von Ziesar nach Görzke erhalten hat, das Enteignungsrecht zur Entziehung und zur dauernden Beschränkung des für diese Anlage in Anspru zu nehmenden Gruicbeigentums verleihen. Nie eingereichte Karte erfolgt zurück.
Neues Palais, den 5. Dezember 1910.
Wilhelm R. von Breitenbach.
An den Minister der öffentlichen Arbeiten.
Die Einsendung der Zinsscheinanweisungen sowie, der auf der Basiz der Verstzudichung, än ichen Deutscht n, und Tschechen Schuldverschreibungen an die Königlichen Regierungshauptkassen ef d. er Abg. Conci zechtsertigte die ablehnende Haltun . J,
; . ; ö ; er r r rage. — Der Abg. Die neuen 6 eine 2c. werden dem Gläubiger porto- Koresce erksärte, die Mitglieder des Slovenenklubs, hätten n pflichtig unter voller Wertangabe zugesandt werden, sofern nicht
ĩ j zen, ̃ gegen die Regierung Bienerth gestimmt, solange diese Reglerung von ihm die Zusendung unter Bezeichnung eines geringeren Lesinitiv am Ruder gewesen sei; jetzt, da sie ihre Demission gegeben
hake, werde seine Pattei für das Budgeiprovisorium eintreten, um 9 . des pärlamentarischen Bewilligungsrechte auffecht zu erhalten.
Das Haus nahm schließlich die Vorlage über das Budget⸗ rovisorium in allen Lesungen an, ebenso die übrigen Anträge es Bu dgetausschusses, darunter den Antrag, die Regierung
zu ermächtigen, durch eine Kreditoperation 109 Millionen Kronen für Eisenbahninvestitionen zu schaffen, ferner einen im Laufe der Debatte von dem Abg. Freiherr von Morsen gestellten und von dem Finanzminister Dr. Ritter von Bilinski , . Zusatzantrag, wonach der bestehende Häuser des Landtags, vom 5. Dezember 1910. Rechtszustand bezüglich des PripwilegiUumz der Oester⸗ Berlin M., den 16. Dezember 1910 reichisch Ungarischen. Bank bis zum 15. Februar des Ro ; lic z näch sten Jahres provisorisch verlängert wird unter der Voraus önigliches Gesetzsammlungsamt. , daß ein gleiches Pronisorium in Ungarn zustande Krüer. ommt. Nach Erledigung einiger kleinerer Vorlagen trat das Haus
seine Weihnachtsferien an.
Rußland.
verhandelte gestern über einen Dring⸗ Interpellation über die Studenten⸗ nruhen und über das Verbot für die Zeitungen, Meldungen her biese ürerhen zu veröffentlichen. Der IDringlichkeits⸗ antrag wurde, wie „W. T. B.“ meldet, nach erregten Debatten abgelehnt.
Die Reichs duma
. Jagd. lichkeits antrag für eine
den 20. d. M., findet Königliche Par forc e⸗
Dienstag, ar a Pyr n ßer Echafstai.
jag? statt. Stelldichein: Mittags 1 Uhr am
iertrankheiten und Absperruugs⸗ maßregeln.
Das Kaiserliche Gesundheitsamt meldet den Ausbruch der Maul⸗ . lauenseuche aus Vlein. Winterheim, Kreis Mainz, Großherzogtum Hessen, Neerstedt, Bezirksamt Wildeshausen, Großherzogtum Bleem tag, und Raddusch, Kreis Kalau, Regierungs⸗ bezirk Frankfurt a. O., am 15. Dezember 1910 sowie das Erlös chen der Maul und Klauenseuche vom Viehhofe zu Hof, Regierungsbezirk Sberfranken, am 16. Dezember 1910.
genau anzugebenden Wertes erbeten wird. Hannover, den 7. Dezember 1910. Der Regierungspräsident. In Vertretung: ö Gras hoff. . 1
62
Gesundheitswesen, Spanien. in Madrid tagende Afrikanistenkongreß hat, T. VB. meldet, den Wunsch ausgesprochen, daß die in Melilla auf gewisse Aus uhr⸗ und Einfuhr⸗ herabgesetzt werden möchten, damit der Handel von Melilla sich nicht der algerischen Grenze juwende. Auf marokkanische Erzeugnisse solle ein Spezial⸗ larif angewandt werden ähnlich dem in Portugal ein⸗ geführten. Der Kongreß verlangt weiter Freiheit im Anbau, in der Fabrikation und im Verkauf von Taba, in Melilla und Ceuta sowie Errichtung einer Bank in Melilla mit einem Kapital von 50 Milllonen, für die der spanische Staat die Garantie zu übernehmen hätte, zur Förderung von Industrie, Handel und Arbeiten in den spanischen Besitzungen Nord⸗ afrikas.
Zur Arbeiterbewegung.
In der Ascherslebener Maschinenbauaktiengesellschaft vorm. Schmidt u. Co, haben die Former, wie die Köln. Itg. melder, die Arbeit eingestellt, weil ein Arbeitsgenosse, der eine drei- wöchige Gefängnitstrafe verbüßt hatte, nicht wieder angenommen worden war. Bie Kernmacher und Sfenarbeiter sind in Mit⸗ leidenschaft gezogen. ü. .
,, , Ausstandes der Fuhrleute von Adela ide, ist dort laut Telegramm der Rh.⸗Westf. Ztg.“ der gesamte Güter⸗ verkehr vollständig lahmgelegt; nur die Lieferung von Lebensmitteln an die dortigen Hospitäler kann erfolgen. Die Beforderung aller anderen Waren wird verhindert. Die Polizei ist bisher nicht ein⸗ eschritten. Die Fuhrleute fordern Erhöhung des Lohnes auf acht Eclltng täglich bei achtstündiger Arbeitszeit.
Der wie „W. Zölle, die artikel erhoben werden,
ö,
Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 40 der Preußischen ,,,, enthält unter
Nr. 11 090 die Verordnung wegen Einberufung der beiden
Justizm iniste rium.
Dem Senatspräsidenten, Geheimen Oberjustizrat Wagner bei dem Kammergericht, dem Landgerichtsdirektor, Geheimen Justizrat Zacke in Halle a. S., den Amtsgerichtsräten Böhme dom Amtsgericht Berlin-Mitte und Schultz in Hannover ist die nachgesuchte Deenstentlassung mit Pension erteilt.
Versetzt rd! der Amtsgerichtsrat Schenke in Ziegenrück nach Torgau, der Amtsrichter Dr. Scholtz in Wreschen als k an das Landgericht III in Berlin und der Amts⸗ richter Rosenberg in Tost als Landrichter nach Gleiwitz.
Aegypten. ; Der Internationale Gesundheitsrat in Alexandrien hat be⸗ schlossen, gegen Herkünfte aus den auf der Insel Ma deirg ge⸗ legenen Orten Funchal, Camara Lobos, Ponta Sol, Santa Cruz, ieh und Porto Santo das Cholerare glement anzuwenden.
—
Großbritannien und Irland. 4. (Weitere Statistische Nachrichten“ s. 1. d. Ersten Beilage.)
Der Rechtsanwalt Alberti in ernannt.
In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: die Rechts⸗ anwälte Justizrat Rüttgers bei dem Landgericht in Aachen, Justizrat Januschke bei dem Amtsgericht in Ohlau und Dr. Sendler bei dem Amtsgericht in Malmedy.
In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen: die Rechtsanwälte Bie da aus Trachenberg bei dem Amtsgericht in Strehlen, Dr. Weiß aus Rietberg bei dem Amtsgericht in Langendreer, die Gerichtsassessoren Max Herrmann und Alfred Schulz bei dem Kammergericht, Dr. Martin Manasse bei dem Landgericht J in Berlin, Redmer bei dem Amtsgericht in Tostedt, Schotte bei dem Amtsgericht in Gemünd, Reinsch bei dem Amtsgericht in Hohenmölsen, Vaerst bei dem Amtsgericht in Hörde, Dr. Erich Krämer bei dem Amts⸗ gericht in Witten und der frühere Gerichtsassessor Dr. Nast⸗ Kolb bei dem Landgericht II in Berlin.
Der Rechtsanwalt und Notar, Justizrat Winkler in Belzig ist gestorben.
Perleberg ist zum Notar
Ministerium der öffentlichen Arbeiten.
Der Regierungsbaumeister Seckel ist von Melsungen nach Tilsit versetzt.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinalangelegenheiten.
Der Oberbibliothekar an der Universitäts bibliothek in Bonn Dr. Walter Meyer ist zum 1. März 1911 in gleicher Eigen⸗ schaft an die Königliche Bibliothek in Berlin und
der Oberbibliothekar Dr. Hirsch an der Königlichen Bibliothek in Berlin zum selben Zeitpunkt in gleicher Eigen⸗ schaft an die Universitätsbibliothek in Bonn versetzt worden.
Kriegsministerium.
Der Obermilitärintendantursekretär Funke von der Inten⸗ dantur des VII. Armeekorps ist zum Geheimen expedierenden Sekretär und Kalkulator im Kriegsministerkum ernannt worden.
Finanzminister ium.
Die Rentmeisterstelle bei der Königlichen reitzkasse in Halle a. S., Regierungsbezirk Merseburg, ist zu besetzen.
Aichlamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 17. Dezember.
Seine Majestät der Kaiser und König nahmen heute vormittag im Neuen Palais bei Potsdam die Vorträge des Staatssekretärs des Reichspostamts Kraetke, des Staats⸗ sekretärs des Reichsmarineamts, Admirals von Tirpitz und des Chefs des Marinekabinetts, Admirals von Müller entgegen.
In der am 16. d. M. unter dem Vorsitz des Staats⸗ ministers, Staatssekretärs des Innern Dr. Delbrück ab⸗ gehaltenen Plenarsitzung des Bundesrats wurde dem Entwurf eines Gesetzes über die Verfassung Elsaß Lothringens und eines Gesetzes über die Wahlen zur Zweiten Kammer des Landtags für Elsaß-Lothringen die Zustimmung erteilt.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Zoll⸗ und Steuerwesen und für Handel und Verkehr hielten heute Sitzungen.
Die Verkehrseinnahmen deutscher Eisenbahnen für November i910 betrugen nach der im Rei seisenbahn⸗ amt aufgestellten Uebersicht:
— & ——
Gegen das Vorjahr (mehr, weniger)
im ganzen auf 1 kRm 6. 66 e
3 214 0 8 * 497 115i 7 18 * 653.
Auf 1m p60
10935 3002
Im ganzen
*.
52 664 563 156 297 537
1 *
* onenverkehr üterverkehr
Laut Meldung des W. T. B.“ ist S. M. S. „Eber“ vorgestern in Baihurst (Senegambijen) eingetroffen und geht 2 von dort nach Las Palmas (Ganarische Inseln) in See.
S. M. Flußkanonenboot „Otter“ ist vorgestern in Tschungking Jan he eingetroffen.
S. M S. „Luchs“ ist gestern von Amoy in See ge⸗
gangen.
Nach Meldungen des „W. T. B.“ sind bisher 29 Liberale, 264 Unionisten, 42 Vertreter der Arbeiterpartei, 67 Anhänger Redmonds und 9 Anhänger O'Briens gewählt worden. Liberalen haben 22, die Unionisten 26 und die Arbeiterpartei 4 Sitze gewonnen.
Frankreich.
In der gestrigen Sitzung der Deputiertenkam mer stand eine Interpellation des Deputierten Willm lgeein. Soz.) über den Tod des Fremdenlegionärs Weißrock auf der Tagesordnung.
Der Interpellant führte aus, wie Weißrock als Elsäßser in * 1. Regiment der Fremdenlegion eingetreten sei, um im französiscka ee zu dienen, und fuhr dann, W. T. B.“ zufolge, fort: D
eißrock ein schlechter Soldat und kränklich e e, so babe das Verbot übertreten, trinler Strafe mußte er übe seine Kräfte ging und er ein Maultier bestiegen hatte, kia ein Vizefeldwebel ihn wieder absteigen und so bra — 2 erschöpft zusammen und blieb hinter der Kolomm iegen.
* — 1
er
Zur
aus gewissen Quellen zu mehr marschieren. Als dies
Ein Unteroffizier nahm ihm die Waffen ab und überließ in seinem Schickfal. Weißrock ist seitdem verschwunden. Vielleicht er von wilden Tieren zerrissen worden, vielleicht von Räubern fangen. Der Redner richtete schließlich an den Minister die * forderung, iber das Schicksal Welßrocks Auskunft zu geben. — Da Kriegsminister, General Brun erklärte, es seien achtzehn Deserticre⸗ in der Nähe von Muluya vorgekommen. Dies sei der Glund z wesen, warum man sich in der Folge nicht um das Schichi von Weißrock gekümmert habe. Der zur AUntersuchm deö Falles entsendete General Dessille habe von achtij Zeugen die sübereinstimmende Aussage erhalten, daß Weiß Fock nicht über irgend eine Krankheit geklagt habe. Er sei m langsamer marschiert, als die anderen. Ein Unteroffizier sei beauftra gewesen, bei Weißrock zu bleiben und ihm elf g zu sein, damit? bie Kolonne wieder einholen könne. Weißrock habe dem Unteroff! erklärt, er könne nicht weiter marschieren, und, der Unteroffizier ihm darauf gesagt, er solle auf die Gehäckkolonne warten, die Kilometer hinter der Truppe komme. Die Offiziere seien M Meinung gewesen, daß diese Kolonne Weißrock tatsächlich * genommen habe. Offiziere und Unteroffiziere würden das nmõnlit möglich gemacht haben, um Weißrock Hilfe zu bringt. wenn fie geglaubt hätten, daß er in Gefahr sei. Der Minister dann dar, daß die achtzehn , . Desertionen durch die Riß der Grenze zu erklären selen. Muluya sei stets eine Versuchung 1 die Fremdenlegionäre gewesen, die brave Soldaten seien, aber . einen vummen Streich zu machen. Der Minister schloß. * orgesetzter habe sich einer , nn, . schuldig gemacht. 26 Tod Weißrocks sei quf die Unerfahrenheit derer zurüchzu führen, die 1 seiner Rettung berufen gewesen wären.
Das Haus nahm hierauf mit 264 gegen 221 Stim die einfache Tagesordnung an, mit der die Regierung
einverstanden erklärt hatte.
Die
Bulgarien.
In der Sobranje gab der Finanzminister Liaptsch ew gestern bei Beginn der Budgetbe ratung „ein Exposs über die Finanzlage und . W. T. B. zufolge aus;
Das Budget für das Jahr 1910 werde sich ohne Defizit im Gleschgewicht halten. Das. Budget für 1909 h einen Ueberschuß von sieben Millionen Franes ergeben, über
dessen Verwendung ein Beschluß gefaßt werden solle, sobald j Sobranje e die einzubringenden Bahnbauvorlagen ver⸗ handeln werde. Bulgarien habe eine h prozentige Anleibe, die be⸗ seitigt werden müsse, da auch 43 prozentige Anleihen vorhanden selen. Das Land erfreue sich eines beneidenswerten Kredits, einer günstigen Finanzlage und politischer Unabhängigkeit. Eine neue Anleihe sei unnötig. Der Minister schloß, Bulgarien könne der Zukunft mit Vertrauen und Hoffnung entgegensehen.
Amerika.
Die Vereinigung der Farmer des Westens, hat, wie das „W. T. B.“ aus Ottawa meldet, dem Premierminister Laurier eine Resolution unterbreitet, in der eine Tarif⸗ revision auf der Grundlage der Reziprozität mit den Ver⸗ einigten Staaten verlangt wird. Laurier erwiderte:
In bezug auf die Reziprozitätsverhandlungen sei noch kein Ab⸗ schluß erzielt; während der schwebenden Verhandlungen ei eine Aenderung des Tarifs nicht ratsam. Er sei für einen freien Austausch aller Naturprodukte und Lebengmittel; ein freier Austausch von Indusftieartikeln aber sei schwer zu erreichen.
Das peruanische Ministerium hat sich neu kon⸗ stituiert. Nur der Hun fer des Auswärtigen Meliton Porrag . sein Amt nicht wieder; an seine Stelle tritt Louis
ar do.
habe
Asien.
Nach amtlicher Feststellung sind die ersten beunruhigenden
Na 3 n n, stark uͤbertrieben. Die Truppen hatten im Kampf gegen die Beduinen nur geringe Verluste; Christen sind nicht ermordet worden. Das fürkische Kriegs ministerium hat, „W. T. B. zufolge, über den Einzug der türkischen Truppen in Kerak cine Meldung erhalten, nach der die Entsatztruppen den Militärkommandanten und den Mutessarrif, die Regierungsbeamten und 372 Einwohner in der Festung vorfanden. Das Regierungs⸗ ebäude und die Schule waren niedergebrannt, die Regierungs⸗
asse und die Kasse der Tabaksregie ausgeraubt. Vor der
Ankunft der Entsatztruppen hatten die Belagerten zwei Ausfälle unternommen und den Aufständischen n, euer große Führer der ufständischen Scheik
reits seine Unterwerfung ange⸗
Kunst und Wissenschaft.
Die Akademle der Inschriften in des Sanskrit in Göttingen Old enberg
—
Ueber das eigentümliche Orientierun Tiere, namentlich der Vögel, hat die Wi Hypothesen aufgestellt, von denen jedoch Ginwendungen gemacht wurden. Nach ergebnisse scheint das Problen ö. 16 Die Frankf. Ztg. olgende e . Fernorientierungs vermögen einer Tierart besitzen, die Brieftaube,
macht aus jener
t versucht, diefe merkwürdige Fähigkeit de n . und getreuen Sen rn,
einem besonders Gesichtawahrnehmungen oder
aufgenommenen volljogenen Muskelhewegungen zu manche ähnlichen Erklärungen daß die Brieftauben — wie auch aus ferngelegenen Gegenden heimfinden, unwissentlich versetzt worden sind wenn transport schliefen oder narkotisiert waren; daß der darstellt, Linie erfolgt.
in die sie
anderen
i an sondern auf einer g . end.
Eine wohl ha uztss geglückt. Er hat auf nationalen Psycholo zwanzigjährigen Erfahrungen und dem zwingenden Schlusse führen, daß den Sinne swahrnehmüng der et eigen ist. Dafür spricht schon die ver minder ; ah K einer immelsrichtun owie die A chritts — 9 zu hundert Kilometer ohne wenn die Tiere einmal auf eine dreffiert sind; dafür spricht ferner
Beobachtun
allermeisten die Störungs;
dafür sprechen am Witterung oder zur
erscheinungen bei ungünstiger Wi 6 ) Man könnte ja zunächst die und Regen auch auf
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Vorrücken auf Tafile begriffen.
Flugveranstaltungen au
sand, gegen die vielmehr von verschledenen Seiten
9 gegebenen Zusammenstellung der neuesten ,, ö rn jetzt seiner Lösung näher gebracht Jusammenstellung wir bisher über sich auf seinen Vergeb⸗ r Brieftaube aus für die einmal einmal erklären; alle derartigen und sache,
Mitteilungen: Die umfassenden Versuche, die
da man, wie all bekannt, bei diesem Tiere er, Richtungssinn längst zu praktischen Zwecken verwertet. li
für
bestimmte Höhe ihres Fluges durchschnittlich 150 m über dem
ĩ inderte Gesichtswahrnehmun die behinder si h 6e .
Paris hat den Professor und den Konservator des Dresdner Museums Trew zu korrespondlerenden Mitgliedern ernannt.
svermögen einiger enschaft eine Reihe von kelne allgemeine Annahme schwerwiegende einer von Dr. Ettlinger im Forschungs⸗
beziehen
die
scheitern schon an der Tat öfters auch Hunde und Katzen sich fie ,
sie nämlich auf dem Hin⸗ 3 ö . 6 Rü ü i egs die genaue Umkehr des Hinweg , , ! und dann zumeist direkten ; Aufklärung hänomens ist nun dem französischen Brieftauben spezialisten dem vorjährigen
enkongreß zusammen assend über
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inter⸗ seine dreiund⸗ en berichtet, die ihn zu Brieftauben eine be sondere . Strömungen
er gewählten Etappenfort⸗· nterbrechung —, ir tung die dem Erdrelief getreulich y
un Ausfallt⸗ eit des Mond, Hinderlichkejt von Nebel zurück ·
Charbin, 16. Dezember. (W. T. B) Seit dem 13. De⸗ K sst auf der Station Mandschuria und seit Beginn der Woche auf der Weststrecke kein neuer Pestfall vorgekommen. In Gharbin selbst wurden wieder einige an Pest erkrankte Chinesen endeckt. Da die Chinesen ihre Pestkranken hartnäckig verborgen halten, so beschränken sich die sanitären Maßnahmen auf Isolierung der mit ihnen in Berührung gekommenen Personen. In der Chinesen⸗ vorstadt greift die Pest weiter um sich und dringt auch in andere
Städte und Dörfer.
Theater und Musik.
Im Königlichen Opernhause findet mergen, Sonntag, eine N en . der „Hugenotten“ statt, in der Frau Andrejewa⸗ Sfkilondz aus St. Petersburg als Gast die Rolle des Pagen Urbain,. Derr Mang vom Stadttheater in Bremen als Gast den Marzell ingt. Herr Hoffmann hat für den erkrankten Heirn Griswold die Rolle des St. Bris übernommen die Valentine singt Frau Kurt, den Raoul Herr Maclennan, den Revers Herr Brong eest. Dirigent ist der Kapellmeister Blech. Montag 3 Fidello. in den Haupt · rollen durch die Damen Plaichinger, letrich, die Herren Grüning, Bischoff. Knüpfer, Philipp, Bronsgeest besetzt, in Szene. = Dab nchsie Symphonie konzert der Könkglichen Kapelle unter der Leitung des Sener mus te nc ofn Dr. . . . ö . ö. sondern schon am nächsten Dien 4 De⸗ 6. , . im Königlichen Opernhause statt. Die selben Tage um 12 Uhr. Das Programimn Richard Strauß; Szmphonie fantastique
HII. Symphonie bon Beethoven. chen Schau spie lhause wird morgen das Lust⸗ Rod. Benedix, mit Frau Schramm in
8. Boettcher und Vall lt. Am
viel Der ts l8 Lebrecht Müller, den Damen ustav Kadelburg,
der Titelrolle,
Arnstädt, von und den Herren Patry,
eren Hauptrollen, wieder⸗ Lustspiel von en Damen
—
An Stelle des * Keßler chönfeld als olf.
spielen des Deutschen Thegters wird aufe Maeterlindts „‚Aglavpaine und Selyfette“', mit den Damen Ilse Heims und Gertrud Eysoldt in den Hauptrollen, aufgeführt. Das Stück wurde zum letzten Male April 1969 gegeben. 9 56 gk wi bringt in nächster ma Wiederholungen von Arthur Schnitzlers Einakterreihe Anatol! außer morgen a noch am Dienstag, Donnerstag, Freitag sowie an den den des ersten und zweiten Weihnachts feiertages. Im Ibsenzyklus geht am
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Montag „Hedda Gabler“, am Mitkhvoch „Klein Cyolf in Szene.