anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sorderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Rottweil, den 20. Dezember 1910.
Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter ahn. 82364 Aufgebot.
Die Warenlegerin Luise PVanaezek, geborene Menzel, in Langenbielau hat beanfragt, ihren Ehemann, den verschollenen Fabrikarbeiter Josef Panaczek, unbe⸗ kannten Aufenthalts, zuletzt wohnhaft in Langen— bielau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1H. Ottober E91, Mittags Ez Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 25, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Ausgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Reichenbach u. (G8., den 20. Dezember 1910.
Königliches Amtẽgericht. 82365 Aufgebot. ̃
Der A. Humbert und dessen Ehefrau, Louise geb. Müller, in Straßburg, Nikolausring Nr. 19, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Dr. Jaegls u. Weber hier, haben beantragt, den verschollenen Schneider Franz Anton Offner, geb. am 30. Juni 1837 zu Hüttenheim, zuletzt wohnhaft in Straßburg i. Els., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf gefordert, sich spätestens in dem auf den Ez. Juli E 9EI, Vormittags O Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Saal Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Straßburg i. Els., den 21. Dezember 1910.
Kaiserliches Amtsgericht.
Aufgebot. Der Seifenfabrikant Paul Harmuth aus Triebel j mit Ermächtigung des Vormund⸗ l seit dem 13. Januar 1855 in Frank Kaufmann Adolf Heinrich Frankfurt a. Main auf
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II. Die Häuslerfrau Berta Fiedler, geb. Fiedler, in Rinkendorf bei Tzschecheln, vertreten durch den Rechtsanwalt Sachtleben in Triebel, hat beantragt, ihren Chemann, den seit dem 24. November 1894 rschollenen, am 25. Januar 1854 in Rinkendorf borenen Häusler Gottlieb Ern st Fiedler, zuletzt
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in Minnea Staaten von ären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr. dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung folgen wird. An alle, welche Auskunft über n oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver—
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oögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ ö . e, a e , m aus Besse das Aufgebotsverfahren
gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. iebel, den 29. November 1910. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
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51965 Deffentliche Aufforderung.
Am 2. Januar 1909 ist zu Hamburg tot auf— gefunden Luise (Louise) Charlette Helene Stüven, geb. Wolter, gen. Hartmann. Sie hat Verfügungen von Todes wegen nicht hinterlassen. Es tritt daher die gesetzliche Erbfolge ein. Der Ehemann der Erb⸗ lasserin, Johann Martin Stüpen, ist am 1. Janugt 13678 gestorben. Kinder bat die Erblasserin nicht gehabt. Sie ist am 19. Januar 1828 unehelich in
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Schwerin geboren. Ihre Mutter, Aung Maria Dorothea Wolter, geb. zu Hagenow am BH. Dezember 13803 als Tochter des Schuhmachermeisters Heinrich Wolter und dessen Ehefrau, Sophia geb. Heitmann, ist vor ihr gestorben. Es erben daher die Abkömm linge der Mutter. Die Mutter hat, soweit bekannt, außer der Erhlasserin nur noch 4 Kinder gehabt, die auch alle unehelich geboren sind, nämlich: I) ein Kind, geb. etwa 1825, das gleich gestorben oder auch tot geboren ist, 2) einen Knaben, geb. 1829 oder 1830, der 1836 sich bei einem Schuster Bergmann in Hagenow in Pflege befunden hat, 3) eine Tochter Lisette Marie Sophie Wolter, geb. zu Hagenow am II. Juni 1834, gest, das. ain 22. Juni 1835, 4) einen Sohn Ehristian Carl Heinrich Wolter, geb. zu Ludwigslust am 13. November 1836, gest. zu Altona am 25. Januar 1910, nach der Erb⸗ lasserin. Da über den zu 2 aufgeführten Knahen nichts weiter zu ermitteln gewesen ist, so wind die Erbschaft für den zu 4 genannten Sohn der Mutter allein in. Anspruch genommen. Alle, welche sonst noch Erbansprüche zu haben vermeinen, werden hier⸗ mit aufgefordert, solche Ansprüche unverzüglich, spütestens aber bis zum 5. März 1911, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Hamburg. den 16. Dezemher 1910. Das Amtsgericht Hamburg. . Abteilung II für Testaments⸗ und Nachlaßsachen.
319601 Aufgebot. —c Der Rechtsanwalt Adolf Blumenthal in Berlin, Frankfurter Allee 133, hat als Pfleger für den Nach⸗ laß der am 14. Mai 1910 in Berlin verstorbenen verwitweten Schlächter Pauline Ulbrich, geb. Puls, zuletzt in Berlin, Wöhlertstraße 2 wohnhaft, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der, Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu biger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der vorgenannten Witwe Ulbrich spätestens in dem auf den 11. März 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Neue Friedrichstraße 12 —15, III. Stock⸗ werk, Zimmer 113— 1165, anberaumten Aufgebots— termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten alls Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu verden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus— geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe— schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 12. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.
des
Abt. 154. 182773 Aufgebot.
Der Prozeßagent Martin in Gudensberg hat als Verwalter des Nachlasses des am 2. November 1910 verstorbenen Zimmermeisters Heinrich Sommerlade
zum Ircke de Die
Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver— Zimmermeisters Heinrich Sommerlade
Besse spätestens in dem auf den 21. Fe⸗ bruar 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des
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storbenen V * 93 ö.
Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ nd in Urschrift oder in Abschrift beizu⸗ lachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind eiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und zen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur weit Befriedigung verlangen, als sich nach Be usgeschlossenen Gläubiger noch
Auch haftet ihnen jeder Erbe
es Nachlasses nur für den seinem entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für iger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen owie für die Gläubiger, denen die inkt haften, tritt, wenn sie sich nicht Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe eilung des Nachlasses nur für den itsprechenden Teil der Verbindlich⸗
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ger
Gudensberg, den 22. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht. Beschlus.
em 7. Februar 1910 aus te Beerbung der am 29. September gestorbenen und dort wohnhaft ge⸗ Schmiedes Johann Braun, i unrichtig für
* 1 * 1 gestellte Erb
tragen. . Berncastel⸗Cues, den 5. Dezember 1910.
Königliches Amtsgericht. 2.
8. April 1889 geborene Gotthard Intze, ohne bekannten Aufenthalt, ist durch Beschluß Dezember 1910 wegen Verschwendung ent— zrden. Aachen, den 6. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
Bekanntmachung. der Ehefrau Viehhändler Hubert Herz, Schlüsselblum, zu Mülheim⸗Broich
1. Rheinpfalz ihrem Ehemann,
Hubert Herz zu Mülheim⸗Broich
Notars Wolff zu Mülheim⸗Ruhr
vom 10. November 1902 erteilte Vollmacht ist von
der Vollmachtgeberin für kraftlos erklärt.
Mülheim⸗Ruhr, 13. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht.
81968 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 17. Dezember 1910 ist der im Jahre 18690 zu
für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1907 festgestellt. Attendorn, den 19. Dezember 1910.
Königliches Amtgagericht.
81962
boeh Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 20. XII. 1910 ist der im Jahre 1852 geborene Häuslersohn Alexander Skroch für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1909 festgestellt. Amtsgericht Carlsruhe O.⸗S., 20. XII. 1910.
81964 ö
Durch Ausschlußurteil vom 6. Dezember 1910 ist der am 13. März 1868 in Gräfenhainichen geborene Friedrich August Bayer für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1899 festgestellt worden. ö Gräfenhainichen, den J. Dezember 1910.
Königliches Amtsgericht.
81975 . Durch Ausschlußurteil vom 14. Dezember 1910 ist der am 5. März 18224 in Meddewade geborene Maurergeselle Claus Hinrich Feddern für tot er- klärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1866, Vorm. 12,01 Uhr, festgestellt. Reinfeld, den 15. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht. 81974 Fah Ausschlußurteil vom 14. Dezember 1910 ist die am 11. April 1843 in Zarpen geborene Ehe⸗ feau des verstorbenen Kätners Wilhelm Dittmer, Charlotte Margaretha Dittmer, geb. Holst, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Januar 1910, Vorm. 1284 Uhr ig, Reinfeld, den 15. Dezember 1910. Königliches Amtsgericht.
81977 ; Durch Ausschlußurteil vom 15. Dezember 1910 ist der verschollene Arbeiter Robert Karl Emil Papen⸗ fuß, Sohn des Maurers Karl Papenfuß und dessen Ehefrau. Karoline geb. Neubüser, geboren in Reddentin, am 7. Oktober 1865, zuletzt wohnhaft in Bussin, Kreis Schlawe, für tot erklärt worden. Als Zeit—⸗ punkt des Todes ist der Schluß des Jahres 1898 festgestellt. Königliches Amtsgericht zu Schlawe.
182370 Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 13. 12. 1910 sind die 3 Inhaberaktien der Aktiengesellschaft Brauerei Wickbold Nr. 221, 222 und 482 über je 1000 6 für kraftlos erklärt. Hierdurch erlischt auch der An⸗ spruch aus den noch nicht fälligen Gewinnanteil scheinen.
Königsberg i. Pr., den 21. Dezember 1910.
Königl. Amtsgericht. Abt. 23.
82358 Bekanntmachung. 4
Durch Ausschlußurteil vom 16. Dezember 1910 ist der Wechsel d. d. Berlin, 18. Januar 1910, über 200 0, ausgestellt von Albert Stier, angenommen von Frau Stier in Oberschöneweide, fällig gewesen am 15. Februar 1910, für kraftlos erklärt worden.
Köpenick, den 16. Dezember 1910.
Königliches Amtsgericht.
82662 Oeffentliche Zustellung. J
Der Polsterer Johann Graff in Bonn, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hoffmann in Bonn, klagt gegen seine Ehefrau, Maria geborene Weiden⸗ brück, früher in Bonn, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der S§ 1565, 1668 B. G. B., mit dem Antrage, die am 11. Dezember 1903 vor dem Standesbeamten in Bonn geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand lung des vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in auf den 6. März 1911, Vormittags H Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß— bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bonn, den 15. Dezember 1910.
Weferling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
die
erste Bonn
Rechtsstreits
Oeffentliche Zustellung. Die Ehesrau des Handlungsgehilfen Friedrich Ferdinand Gustav Heinrich Knop, Elise Helene Bultmann, verwitwet gewesene Ramke, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Clausen, Strohmeyer und St. Hirschfeld in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt n Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des 8 1565 B. G.⸗-B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, eventuell den Be— klagten zur Wiederherstellung der ehelichen Gemein schaft zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Gerichts⸗ gebäude, 1. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 18. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be kannt gemacht. Bremen,
Her d.
1 1 18 1 Mathilde geb.
unbekannten
en 24. Dezember 1910. erichtsschreiber des Landgerichts: Rodewald, Sekretär.
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Oeffentliche Zustellung. Minna Denecke, geb. Kahlfeld, in Berlin, Schönhauser Allee 10/11, Proʒzeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Pick zu Berlin, Belle Alliance-Platz 4, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Wilhelm Denecke, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Charlottenburg, Schloßstraße 16, unter der Behauptung, Beklagter habe sie bei Ein, gehung der Ehe über sein Vorleben getäuscht, auf Nichtigkeit, eventuelle Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Char— lottenburg, Tegeler Weg 1720, Zimmer 47 1, auf den 28. Februar 1911, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwall zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, ben 19. Dezember 1910. Wienker, Gerichtsschreiber
82665]
Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Adam Jakeh Thomas, Kaiharing geb. Graefrath, zu Geyen, Klägerin, Prozeßbeyol. mächtigter: Rechtganwalt Kaifer in Göln, klagt egen ihren Ehemann, den Schlossergesellen Adam Jakob Thomas, zuletzt in Cöln-Ghrenfeld, z. J. ohne bekannten Aufenthalt, Beklagten, mit dem hn. trage auf Ehescheidung, und ladet den BVellaghen, nachdem die Sache im Termin am 21. Nohembel 1910 zum Ruhen gekommen war, unter Wieder, aufnahme des Verfahrens zur mündlichen Ver, handlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 13. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestellen. Cöln, den 12. Dezember 1919, . Schumacher, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 10. Z.⸗K.
823361 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Wilhelmine Josting, geboren Muß, zr Hausdorf, Kreis Neurode, bei Aufseher Gölder da— selbst, Prozeßbevollmächtigter; Rechtsanwalt Amech= zu Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, Hern mann Dietrich Josting, unbekannten Aufenthalt, früher in Dortmund, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Re klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären ind ihm die Kosten des Rechtsstreits gufzuerlegen. Di Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verham, lung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Kön lichen Landgerichts in Dortmund auf den 27. Fe, bruar 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 41, m der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag— bekannt gemacht. Dortmund, den 13. Dezember 1910.
Gohr, Landgerichts sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
82334 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bergmann Franz Schröter, Mimqg geborene Buchberger, in Brackel, Landstraße 2 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Amecke i Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Ben mann Franz Schröter, unbekannten Aufenthalts, letzt in Sölde, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten s den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm d Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die ladet den Beklagten zur mündlichen V des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer t lichen Landgerichts in Dortmund auf den 9. Mär; 1E9EE, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 41, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte; gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum 3
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Zwecke öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klaze bekannt gemacht. . Dortmund, den 13. Dezember 1910.
Gohr, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 82335 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Emil Dogge, 964 Gebauer, in Dortmund, Prozeßbevollmächtigt Rechtsanwälte Bohnert und Dr. Kuhlmann in Dortmund, klagt gegen den Metzger Emil Dogzge, unbekannten Aufenthalts, früher in Dortmund, wegen CEhescheidung, mit dem Antrage, die am 13. August 1 zu Dortmund geschlossene Ehe der Parteien geschieden und der Beklagte für den allein schuldigen Teil erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten in mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor? 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Dortmund auf den 9. März 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 41, mit der Aufforderung, em bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt bestellen. Zum Zwecke der
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öffentlichen Zus wird dieser Auszug der Klage bekannt gem Dortmund, den 13. Dezember 1910. Gohr, Landgerichtesekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landger
237 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Emil Michalides, Klara geb. de in Barmen, Altermarkt 39a, Prozeßbevollmächtigt Rechtsanwalt Dr. Hingdberg in Barm klagt
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en, 11 . deren Ehemann, den Handlanger Emil Michalidee, früher in Barmen, jetzt unbekannten Aufenthe auf Grund grober Mißhandlung und Bedrot mit dem Antrag, die Ehe zu scheiden und klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündsichen 2 handlung des Rechtsstreits vor di Zivillam des Königlichen Landgerichts in Elberseld au 10. März 1911, Vormittags 9 Uhr, ni Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gert zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächth vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 21. Dezember 1910.
Weiß, Diätar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich 182747 Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Knoterin Magdalene. Wen gen. Klein, geb. Mehlow, in Forst (Lausitz.? straße 8, Prezeßbevollmächtigte; Rechttann Dr. Mehl u. Unger in Guben, klagt gegen n Ghemann, den Arbeiter Bernhard. Wotruba Klein, früher in Forst (Lausitz), jetzt unbelan. Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr * der dem Trunke stark ergeben wäre und den gi Teil seines Verdienstes vertrunken hätte zeit arbeitslos war, sie oftmals in seiner
heit, ohne den geringsten Anlaß dazu gehabt; in der gemeinsten Weise beschimpft und nien geschlagen und sie am 10. Juni 1908 böt mil lassen hatte, mit dem Antrage, die Ehe der Pan zu scheiden und den Beklagten ir e,, schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Roll . Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladel Beklagten zur mündlichen Verhandlung de n . 9
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streits vor die dritte Zivilkammer des d Landgerichts in Guben auf den 1. März! ; Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforden un bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Ahn , bestellen. Zum Zwecke der öffenklichen ll wird dieser Auszug der Klage bekannt gema 2 R 1M. 1
Guben, den 21. Dezember 1910.
Hafelbach, 4 (Gerschteschrelber des Königlichen Landger
Mecklinghausen geborene Schuhmacher Josef König
des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin.
zum Deutschen Rei
Dritte Beilage
1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebote, Verlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
7) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
82337 Oeffentliche Zustellung.
Die Schneiderin Martha Hulda Schenkel, geb. Nitzsche, zu Leipzig, Prozeßbevollmächtigte: die Rechts⸗ anwälte Blüher und Dr. Wagner in Freiberg, klagt gegen den Fabrikanten Max Hugo Schenkel, ir in Freiberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und wegen böslichen Verlassens auf Grund von 5 1567 Abs. ? B. G.. B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Freiberg auf den 2. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen , , als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Freiberg, am 23. Dezember 1910.
32338 Oeffentliche Zustellung.
Der Maurer Johann Joseph Henkel, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Korn, klagt gegen seine Ehefrau Helene Henkel, geb. Laufenberg, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs eventuell wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe be— gründeten Pflichten, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streltz vor die Zivilkammer III des Lendgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Solllenth auf den 28. Februar 1911, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 23. Dezember 1910.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.
Zivilkammer III.
582749 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anne Christiane Wilhelmine Blaasch, geb. Altenburg, Hamburg, Rentzelstr. 68, Central Hotel, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Eduard und Octavio Brackenhoeft, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Schneider Eduard Yiltus Blaasch. unbekannten Aufenthalts, aus 5 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, auf Kosten und unter Schuldig⸗ sprechung des Beklagten die Ehe zu scheiden. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil⸗ kammer 1 des Landgerichts Hamburg (Zivilsustiz— gebiüude vor dem Holstentor) auf den 24. Fe bruar 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 23. Dezember 1910.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
32340 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Antonie Kühne, geb. Hauschild, in Magdeburg⸗Neustadt, Moldenstraße 2tz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ullmann in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Feitz Kühne, früher in Magdeburg, jetzt unbekannten Ausenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten kostenpflichtig für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magde— burg, Halberstädterstr. 131, auf den 3. April 1911, Vormittags 9! Uhr, mit der Aufforde— lung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 21. Dezember 1910.
Schildmacher, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 821601] Oeffentliche Zustellung. . Nr. 14759. Die Frau Luise Ullrich, geb. Mässig, n Heidelberg, Kleinschmidtstr. 40, Prozeßbevollmäch⸗ ligter: Rechiszanwalt Anton Lindeck in Mannheim, lagt gegen ihren Ebcmann, den Schiffer Mathias Ullrich, früher zu Mannheim, jetzt unbekannt wo, ter der Behauptung, daß der Beklagte sich schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten buldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗
eidung wegen Verschuldens des Beklagten. Die Flägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— bandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer
.- Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Mittwoch, den 1. März 19148, Vormittags . lihr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Herichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.
annuheim, den 20. Dezember 1910. a, , Bender, erichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
g Oeffentliche Zustellung einer Klage. z 4092. Die Ehefrau des Otto Fritz Jung⸗ . Soße Marie geb. Doster, zu Berlin, Prozeß⸗ bollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Kahn in Mann- f. tlagt gegen ihren obengenannten Ehemann, ud hein Mannheim, jetzt an unbekannten Orten, ul Grund des 8 iös und ib B. G. Be; mit „ ltrage guf. Scheidung der am 18. Mai 155 ö chen den Parteien zu Mannheim geschlossenen 3 aus Verschulden des Beklagten. Die Klägerin det den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
espaltenen Petitzeile 20 3.
chsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Dienstag, den 27. Dezemher
1910.
6. Erwerbs, und Wirtscha ö. ref las n . von R Unsall⸗ und Invaliditäts- 2c. Ver ; 3. Bankausweise. J 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
. enossenschaften. echtsanwälten.
des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Groß— herzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf , den 17. Februar 1911, Vormittags 9 ühr, mit der Aufferderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen. Mannheim, den 2. Dezember 1910.
Schä fer, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichte.
82290 Oeffentliche Zustellun
Die Maria Brettnacher Ehefrau Zementarbeiter zu Diedenhofen, Pie ßeß bete lmnchtigter. Rechtganwalt Schrader in Diedenhofen, klagt gegen den Franz Cridlig, Zement⸗ arbeiter, früher lin Diedenhofen, jetzt ohne bekannten Wohn, und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie seit Januar 1903 böswillig berlassen habe, mit dem Antrage: Ksl. Landgericht wolle die unter den Parteien am 21. Juli 1902 vor dem Standesbeamten in Montenach geschlofsene Ehe scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den A. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 15. Dezember 1910.
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts
82238
3 Cridlig, Marthastraße 2,
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Ruchti, Elisabeth geb. Weiß, zu Metz, Fischstraße 9, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Justizrat Teutsch und Ribstein in Metz, klagt gegen den Martin Ruchti, ohne bekannten Wohnort, früher in Metz, auf Grund Ehebruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe und Erklärung des Be⸗ klagten als den schuldigen Teil. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiser— lichen Landgerichts in Metz auf den 1. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der e dhe Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 21. Dezember 1910. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
82287] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Karl Viermin zu Metz, Georg⸗ brückenstraße 10, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Foret und Braun in Metz, klagt gegen seine Ehefrau Juliette genannt Emilie Viermin, geb. Vocant, ohne bekannten Wohnort, früher in Vic, auf Grund böswilliger Verlassung und Ehe— bruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den T. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 21. Dezember 1910.
Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
827531 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Sophie Schmidt, geborene Schmidt, in Oberbronn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stühlen, Hagenau, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Peter Schmidt, ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, früher in Oberbronn, unter der Be— hauptung, daß dieser sie am 11. April 1887 gegen ihren Willen verlassen habe, seit 15 Jahren nichts mehr von sich hören und sie seitdem ohne Unter— stützung lasse, mit dem Antrage, die am 30. April 1879 vor dem Standesamte in Oberbronn geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Ehemann für allein schuldig zu erklären und ihm die Kosten des Rechts streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die III. Zivilkammer des Kaiserlichen Land gerichts in Straßburg (Elsaß) auf den 25. Februar 19IHI, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg, den 22. Dezember 1910.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
82754 Oeffentliche Zustellung. . Die Hebeamme Lydia Lappöhn, geb. Rettig, in Liedemeiten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacobi in Tilsit, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Grundbesitzer Richard Lappöhn, früher in Norageblen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte Ebebruch getrieben, sich dem Trunke ergeben und die Klägerin seit dem 5. März 1908 verlassen habe, mit dem An— trage 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und zu erkennen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor die 3. Ziviltammer des Königlichen Land= gerichts in Tilsit. Zimmer 39, auf den 18. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Tilsit, den 22. Dezember 1910.
Der Gericht zschreiber des Königlichen Landgerichts.
82756 Oeffentliche Zustellung.
Dig Frau Pauline Franziska Katharina Nitzschke, g. Neumann, in Meißen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kraemer in Torgau, klagt gegen ihren Ehemann, den Herbergsverwalter Ernst Richard Nitzschke, zuletzt in Elsterwerda, unter der Be— ber j daß Beklagter am 31. Full 15oß die ge—⸗ meinscha tliche Wohnung in Meißen nach einem . lichen Streite verlassen und sich seit dieser Zeit in keiner Weise um seine Ehefrau bekümmert, auch nicht für sie ge otzt habe und daß alle seit jener Zeit unternommenen Nachforschungen nach ihm ohne Erfolg geblieben seien, mit dem Antrage, die Ehe der hn zu trennen und auszusprechen, daß der Be— lagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung. des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Torgau auf den 21. März E91, Vormittags 9 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. . Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Torgau, den 20. Dezember 1910.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
82757 Oeffentliche Zustellung.
Die Fhefrau des Modelltischlers Paul Falk, Else Lina geb. Eckert, in Hannover, Faltenhofstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Arndt in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Modell— tischler Paul Falk, unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Geestemünde wohnhaft gewesen, unter der Be— , . daß der Beklagte sie im Juli 1909 ver⸗ assen habe und er sich feit dieser Zeit in keiner Weise um sie und das eheliche Kind bekümmert habe, auch seit dem 16. Oktober 1909 sich auf Wander— schaft abgemeldet habe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den x0. März 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu— gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verden (Aller), den 19. Dezember 1910.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
182344 Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Annemarie Loose, geb. am 25. 12. 1908, vertreten durch ihren Vormund, den städtischen Waiseninspektor Pfotenhauer in Char— lottenburg, Rathaus, klagt gegen den Kaufmann Fritz Koch, früher in Berlin, Krausenstraße 31, bei Hermann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 27. Februar 1908 bis 27. Juni 1908 beigewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin an monatlichen Unterhaltsbeiträgen vom Tage ihrer Geburt an, also vom 25. Dezember 1908, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres im 1. bis 16. Lebens⸗ jahre 25 6, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in viertel jährlichen Teilzahlungen im voraus, zu zahlen, ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu— erlegen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklͤren. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts— gericht Berlin-Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 12 15, Zimmer 241/243, 1 Treppe, auf den 18. Februar 1911, Vormittags 93 uhr, geladen.
Berlin, den 15. Dezember 1910.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Berlin-Mitte. Abteilung 170.
82347
In Sachen 1) der minderjährigen Dora Gertrud Langer in Freiberg, gesetzlich vertreten durch ihren Vormund, Stadtrat Dr. Hase in Freiberg, Vorstand des Armen und Waisenamts der Stadt Freiberg, 2) der Selma Lina gesch. Steinert verw. gew. Wolf, geborene Langer, in Freiberg, Klägerinnen — Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Reichelt in Chemnitz „gegen den Koch Franz Hermann Kröger, früher in Chemnitz, Karolastraße 2, zuletzt in Mainz wohn haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist Termin zur Leistung des in dem rechtskräftigen be— dingten Endurteile vom 22. Juli 1909 der Klägerin zu 2 auferlegten Eides und zur mündlichen Ver— handlung über die Läuterung des Urteils auf den E. März A911, Vormittags A0 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Chemnitz, Zimmer Rr. 371 (VPerrn Amtsrichter Dr. . bestimmt. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Chemnltz, den 22. Dezember 1910. Der Gerichisschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 182341] Oeffentliche Zustellung. Der Kammerdiener Gustaäd Wojatzki, früher in Berlin, Steglitzerstr. 11, jetzt unbekannten Auf— enthalts, klagt gegen den Rittergutsbesitzer von Kruse in Neetzom b. Jarmen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schönfeld in Anklam, unter der Be— hauptung, daß er im November 1909 bei dem Be— klagten als Kammerdiener in den Dienst getreten und nach 10 Tagen plötzlich ohne Grund entlassen sei, daß der Beklagte verpflichtet sei, ihm infolge der unberechtigten Entlassung für die Monate Dezember bis März, da ihm erst zum 1. April 1910 hätte gekündigt werden können, Schadengersatz für Lohn, Wohnung, Kost, Wäsche und Kleidung zu leisten,
mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur
fen ng von S630 4K an ihn . verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte hat beantragt, die Klage kostenläftig abzu⸗ weisen, unter der Begründung, daß der Rechts streit bereits in dem Vorprozeß Wojatzki gegen von Kruse G T26 / 09 des Amtsgerichts Anklam rechtskräftig ent⸗ schieden sei. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Kläger vor das Königliche Amtsgericht in Anklam auf den 21. Februar 1911, BVor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Anklam, den 20. Dezember 1910.
182374] Deffentliche Zustellung.
Die Firma Max Brandenburg, Berliner Pumpen— fabrik, Aktiengesellschaft zu Berlin 80. 36, Kiefholz— straße 19 20, vertreten durch den Direktor Kirschner, ebenda, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ludwig Friedmann, Berlin W. 8, Leipzigerstraße 93, klagt gegen den Reisenden M. Gutter aus Kopenhagen, fruͤher in Berlin, Alte Jakobstr. 48, II links, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte, welcher bei ihr als Vertreter für Norwegen, Schweden und Finnland tätig war, für ihm a Vorschüsse und von ihm einkassierte Gelder abzüglich einer ihm zustehenden Provisions⸗ forderung von 315386 M noch 646,40 4 verschulde und vergeblich zur Zahlung aufgefordert sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an sie ät, 0 M nebst Ho / Zinsen seit dem 1. Januar 1900 zu zahlen, und das Urteil ev. gegen Sicherheits— leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner straße, auf den 7. März 1911. Vormittags EO Uhr, J. Stockwerk, Zimmer 32/33, mit der Aufforderung. einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 23. O. 252. 10. —
Berlin, den 20. Dezember 1910.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
Zivilkammer 8.
182331 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Johann Hoffmann zu Rixdorf, Hermannstraße 118, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Herzberg in Berlin W. 35, Potsdamer straße 43, klagt gegen 1) ꝛc., 2) den Kranken⸗ pfleger Wilhelm Nehring, früher zu Berlin, Linien⸗ straße 193, jetzt unbekannten Aufenthalts, 3 2c. aus dem Wechsel vom 1 Mai 1910, mit dem Antrage: den Beklagten zu 2 als Gesamtschuldner mit den bereits durch Versäumnisurteil verurteilten Beklagten zu 1, Noek, und zu 3, Rasch, kostenpflichtig zur Zahlung von 3500 M nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 1. November 1910 und 29,9 M Wechselunkosten an Kläger zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts J1 in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, Zimmer 75, II. Stockwerk, auf den 6. März 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ohn hen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 20. Dezember 1910. Crueger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
82332 Oeffentliche Zustellung.
Der Herr O. Rammelberg in Berlin, Friedrich⸗ straße 192 193, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Kronfeld und Kalischer hier, Leipziger straße 109, klagt gegen den Herrn Cduard Hoff⸗ mann, früher in Berlin, Kl. Frankfurterstr. 16, setzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Wechsel vom 17. Juni 1910 und 19. Juli 1910 über 600 MS und 250 M im Wechselprozesse, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von S50 M nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 3. Oktober 1910 und 8,80 S Wechselunkosten an den Kläger kostenpflichtig zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstr. 16/17, Zimmer 73, 11. Stock, auf den 23. Februar 1911, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗
stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 51 FP. 234. 19. Berlin, den 22. Dezember 1910. Klint, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J. Abt. 51.
182342 Oeffentliche Zustellung.
Die Deutschen Nachrichten, Gesellschaft mit be—⸗ schränkter Haftung in Berlin, Friedrichstr. 240 241, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Paul Meyer in Berlin, Friedrichstr. 239, klagt gegen den Zeitungsspediteur August Westphal, früher in Berlin, Thaerstr. 53, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin bis Juli d. Is. insgesamt 645 Exemplare der Tageszeitung „Deutsche Nachrichten zu dem vereinbarten Preise von 0,45 M pro Exemplar be—⸗ zogen habe, sodaß er dafür den Betrag von 290 25 verschuldet, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 165 4 38 3 nebst fan vom Hundert Zinsen * dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Ab-