Versetzt sind: der Amtsgerichtsrat Siegel in Pillkallen nach Emden und der Amtsrichter Dr. Berghoff vom Amts⸗ gericht Berlin-Mitte als Landrichter an das Landgericht 1 in Berlin.
Zu Notaren sind ernannt: der Rechtsanwalt Werner in Tarnowitz und der zur Rechtsanwaltschaft bei dem Amtsgericht in Pudewitz zugelassene Gerichtsassessor Hoppe.
In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht: die Rechts⸗ anwälte Dr. Lion bei dem Oberlandesgericht in Hamm, Papenhoff in Horst-Emscher bei dem Amtsgericht in Buer und Wagner bei dem Amtsgericht in Pudewitz.
Mit der Löschung des Rechtsanwalts Wagner in Pudewitz in der Rechtsanwaltsliste ist zugleich sein Amt als Notar er⸗
loschen.
In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen; die Rechtsanwälte Hopmann aus Hamborn bei dem Ober⸗ landesgericht in Düsseldorf, Papenhoff aus Horst⸗Emscher bei dem Amtsgericht in Dorsten, Wagner aus Pudewitz bei dem Amtsgericht in Schrimm, die Gerichtsassessoren Dr. Rein⸗ hold Straube bei dem Landgericht U in Berlin, Dr. Laufenberg und Loenayntz bei dem Landgericht in Koblenz, Dr. Moers bei dem Amtsgericht und dem Landgericht in M Gladbach, Dr. Krefft und Tr. Seligmann bei dem Amtsgericht und der Kammer für Handelssachen in Barmen sowie bei dem Landgericht in Elberfeld, Friese bei dem Amts⸗ gericht in Zehdenick, Punge bei dem Amtsgericht in Castrop, Maschik bei dem Amtsgericht in Lewin, Hoppe bei dem Amtsgericht in Pudewitz und der frühere Gerichtsassessor Gutacker bei dem Amtsgericht in Lichtenberg bei Berlin.
Die Amtsgerichtsräte, Geheimen Justizräte Kuckhoff in Cöln und König in Aschersleben und der Rechtsanwalt Dr. Bernholt in Ahrensburg sind gestorben.
Ministerium der 5ffentlichen Arbeiten. Der Regierungs- und Baurat Huber ist der Regierung in Oppeln zugeteilt worden.
Ministerium für Handel und Gewerbe.
Der ständige Mitarbeiter der Kaiserlichen Normaleichungs⸗ kommission Dr. Grimm ist zum Eichungsinspektor ernannt; ihm ist die Stelle des Eichungsinspektors für die Provinz Pommern übertragen.
Ministerium der geistlichen, Medizinalangelegenh Bekanntmachung.
Ich bestimme, daß die durch Bundesratsbeschluß festgesetzte deutsche Arzneitaxe 1911 mit dem 1. Januar 1911 für das Königreich Preußen in Kraft tritt.
Die amtliche Ausgabe der Arzneitaxe ist im Verlage der Weidmannschen Buchhandlung in Berlin SW. 68, Zimmer— straße 94, erschienen und im Buchhandel zum Ladenpreise von [MS 20 3 für ein in Leinen gebundenes Exemplar zu be⸗ ziehen.
Ueberschreitungen der nach 5 148 Abs. 1 Ziff. Deutsche Reich (Fassung S. 871 fg.
Berlin, den 21. Dezember 1910.
Der Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinalangelegenheiten. Trott zu Solz.
Taxe unterliegen der Bestrafung s her Gewerbeordnung für das vom 26. Juli 1900 R.⸗G.⸗Bl.
von
Dem Privatdozenten in der medizinischen Fakultät und Ober arzt an der Frauenklinik und Poliklinik der Universität zu Breslau Dr. Walther Hannes, dem Privatdozenten an der König⸗ sschen Technischen Hochschule in Aachen Dr. Peter Polis, dem Observator am Königlichen Asronautischen Observatorium in Lindenberg Dr. Otto Tetens, dem Lehrer an der Akademischen Hochschule für Musik, Ersten Armeemusikinspizienten, Musikdirektor Theodor Grawert in Berlin, dem Bildhauer Fritz Klimsch in Charlottenburg und dem Vorsteher der chemischen Abteilung der Medizinschule in Kairo Dr. W. A. Schmidt ist das Prädikat Professor beigelegt worden.
Königliche Akademie der Künste. Bekanntmachung. 1 dem Gebiete der Malerei und Bildhauerei ausgeschriebenen Wettbewerbe um den großen Staatspreis un Betrage von je 3300 S zu einer ein sährigen Studienreise sind als Sieger hervorgegangen: der Maler Leopold Jülich, Charlottenburg, der Bildhauer Bernhard Frydag, Grunewald. Die zu diesem Wettbewerbe eingegangenen Arbeiten werden in Ver⸗ bindung mit den Konkurrenzarbeiten um den Karl Blechen⸗ Preis bis 25. d. M. täglich von 10 bis 2 Uhr im Ausstellungssaal der Akademie, Pariser Platz 4, öffentlich ausgestellt. Berlin, den 22. Dezember 1910. Der Senat, Sektion für die bildenden Künste. C. von Großheim.
Aus dem für das Jahr 191 auf
Bekanntmachung.
Der für das Jahr 1911 malerei ausgeschriebene Preis
dem stattgehabten Wettbewerb dem e Charlottenburg, gegenwärtig Studierender an der akademischen Hoch schule für die bildenden Künste dortselbst, zuerkannt worden. Berlin, den 22. Dezember 1910. Der Senat, Sektion für die bildenden Künste. C. von Großheim.
Ministerium für Landwirtschaft, Do mänen und Forsten.
Der Titel Hegemeister wurde verliehen den Förstern im
Regierungsbezirk Arnsberg: Behse in Kaltenscheidt, Oberförsterei Glindfeld, und
Schulte in Himmelpforten, Oberförsterei Neheim.
auf dem Gebiete der Landschafts⸗ der Karl Blechen-Stiftung im Betrage von 15090 „ zu einer Studienreise nach Italien ist in Maler Berthold Clauß in
Pren
hat der die fest ge
29. Juni 1910
Auf Grund des
besitzer für die entfallenden Absatzes von Kalisalzen
stehenden Mengen zu er höhen:
NAichtamlliches. Deutsches Reich. e n. Berlin, 24. Dezember.
fetzte Gesamtmenge des auf die Kaliwerks⸗ Zeit vom 1. Mai bis 3! Dezember 1910 (Bekanntmachung vom
Zentralblatt S. 280 — auf die nach⸗
— 1 —
Inland Ausland Doppelzentner reines
Kali (RO)
Carnallit mit mind 12 0/s0 Kzo 3 e
Kalidünger mit Chlorkalium . Schwefelsaures Schwefelsaure Kali
zember 1910 .
Der Justiz
Handlungen a
(Geschäftsstelle:
Bankgeschäste
oder in, sonst geeig stelle ist zur kosten
schaften werden zu Anerbieten Gebrar bei der Zentralstel Vorliegen vereinze
geschäftliche Syste
des Bank⸗ und B geschäfts ein vorschriften und
Von allen i
vollständige fügung, jedoch o Kammergericht zu
Am 23. d.
Der Verst verwaltung 28 verantwortlichen
etatsmäßige St solches ist er
hervorragender genannten ständigen Vertr 1. Dezember 1 schäfte eines R Arbeiten Rat ernannt.
Etats, Finanz⸗ gewirkt. In a
und sich durch
eisenbahnverwa
des Kaiserli
die Arten
der Le nach § 189
Es folgt gungen von ländischen Unt bevollmächt
Von den erste (Nr. 89)
geführten Ner
tretungsverhäl
Rohsal;ze mit 12 bis 15 0, Kao
Düngesalz mit 20 bis 220 8 Düngesal; mit 30 bis Düngesal; mit 40 bis
Kali mit über 42 0, Kao
(Vgl. Bekanntmachung des Reichskanzlers
gemeine Verfügung, betreffend die
wesens, erlassen, die Der Zentralverband Schutze des Publikums gegen die Ausbeutung durch sogenannte Bucketshobs) eine Zentralstelle geschaffen mit der Aufgabe, das einschlägige Material zu sammeln und zu prüfen sowie die weitere Verfolgung der einzelnen Fälle, sei es durch Weiter⸗ gabe an die zuständigen Behörden,
Bezeichnung geeigneter
nicht erkennbarer Strafanzeigen weiteres Material beigebracht wird, welches eine Uebersicht über das von dem
gefährlichkeit seines Da die wirksame befonderes Vertrautsein nissen zur Verausseßzung weisen, auf möglichste — dieser in der Hand eines oder, wo es der Umfang der Geschäfte erfordert, mehrerer erfahrener Staatsanwälte Bedacht zu nehmen.
haben die Staate anwaltschaften nach Eintritt der Abschriften unter
Ministerium der öffentlichen Hermann Schulze im 54.
zunächst als Mitglied eines Königlichen Eisenbahnbetriebsamts mehrere Jahre beschäftigt gewesen, wurde ihm am 1. Juli 1894 die Bromberg, Kattowitz, Magdeburg,
Behörde
berufen u J. März 1909 zum Geheimen Regierungsrat und vortragenden
besondere Begabung und
achtung und Zuneigung seiner allzufrühes und unerwartetes Hinscheiden wird von der Staats
Nr. 4 des 9. Jahrganges der
rung“ vom 1. Dezember 1910 bringt Volksversicherung,
betreibenden Gesellschaften, j Abs. 1 . z zulässigen Erleichterungen auf ältere Versicherungsverträge.
Zulassungen
inländischer und ausländischer Unternehmungen, die Mitteilung über die Einstellung des Geschäftsbetriebes einer aus⸗
holt hervorgetretenen Bestrebungen beamten zu unterstützen, welche dahin zielen, beamteu der Inkassoprovisionsbezug aus dem von
s
1600 997000 178 600
90 200
. 417 400 1789 boo 1607 560 1043 600 10 200 289000 5660 416 100 I So 2 S825 900
5 025 700 vom 22. De⸗ Nr. 58
estens 9o / 9 und weniger als
35 500 1305700 7800
12 700
83 0], . 42 060 K-0 einschließlich 38 0so Ke0 .
magnesia
zentralblatt für das Deutsche Reich
6 *
minister hat unterm 15. d. M. eine all⸗ Bekämpfung strafbarer uf dem Gebiete des Bank- und Börsen⸗ wie folgt lautet:
des deutschen Bank- und B NW. 7, Dorotheenstraße 3
ankiergewerbes II) hat zum
zerlin , minderwertige
sei es durch öffentliche Warnungen zu betreiben. Die Zentral⸗ en Auskunfterteilung an die Behörden sowie zur Sachperständiger bereit. Die Staatsanwalt⸗ ob in geeigneten Fällen von diesem
Die Einholung von Auskünften e wird insbesondere dazu führen können, daß beim in ihrer tatsächlichen Bedeutung vielleicht noch
net erscheinender Weise,
los
erwägen haben, ich zu machen ist.
lter,
Beschuldigten verfolgte in gewährt und damit den Umfang und die Gemein⸗ Treibens aufdeckt.
Verfolgung aller Straftaten auf dem Gebiete orsenwesens sowie des Handels- und Kommissions— mit den gesetzlichen Spezial⸗ den in Betracht kommenden tatsächlichen Verhält⸗ hat, sind die Ersten Staatsanwälte anzu⸗ Verkinigung der Verfolgung dieser Straftaten
n den einschlägigen Strafsachen ergehenden Urteilen Rechtskraft zwei Bezugnahme auf diese allgemeine Ver⸗ hne Anschreiben, dem Oberstaatsanwalt bei dem übersenden.
Berlin der vortragende Rat im Arbeiten, Geheime Regierungsrat Lebensjahre verschieden. der preußischen Staatseisenbahn⸗ in schwierigen und Nachdem er
M. ist in
orbene hat Jahre angehört und ihr ; Stellen wichtige Dienste geleistet.
Direktionsmitgliedes verliehen. Als
Königlichen Eisenbahndirektionen Cöln und Hannover in Weise tätig gewesen und bei der letzt⸗ als Oberregierungsrat auch mit der des Präsidenten betraut worden. Am Schulze zur Wahrnehmung der Ge⸗ der öffentlichen Bestallung vom
elle eines bei den
etung 08 wurde eferenten in das Ministerium und durch Allerhöchste
hat er besonders auf dem Gebiete des und Beschaffungswesens mit großem Erfolge llen Stellungen hat der Verblichene sich durch
nie ermüdenden Fleiß ausgezeichnet seine trefflichen Charaktereigenschaften die Hoch⸗ Berufsgenossen erworben. Sein
Hier
ltung als ein schmerzlicher Verlust beklagt.
„Veröffentlichungen chen Aufsichtsamts für Privatversiche⸗
ein Rundschreiben an Sterbegeldversicherung oder sonstige bensversicherung mit kleinen Beträgen betreffend die Rückanwendung der Nr. 2 des Versicherungsvertragsgesetzes
eine Uebersicht über die inzwischen bewilligten zum Geschäftsbetrieb, über Genehmi⸗
Bestands- und Geschäftsplanände rungen
ernehmung und über die Bestellung Haupt⸗ igter für 4 ausländische Gesellschaften. sodann abgedruckten zwei Beschlüssen lehnt der es ab, von seiten der Aufsichtsbehörde die wieder⸗ von Versicherungsaußen⸗ daß diesen Außen⸗ ihnen zu⸗ igeschäft auch über die Beendigung des Ver⸗
nicht nur Kasse als Gesamtschuldner haften, sondern setzung in den scheiden sollte. besondere
als eine Versicherungsunternehmung angesehen.
nehmigten oder Vereinigungen fall⸗ zwar in zwei Fassungen, ö die Versicherung pflicht
einen der Haftpflicht politischer lektivunfallversicherung, Eisenbahn⸗ und Dampffchiffunglücksversich erung, für sogenannte schließlich für die Automobilhaftpflichtversicherung.
fang des Ausschlusses des Unfällen durch bestätigte Entscheidung, versicherung eigenartigen,
Prämienrückgewähr regelnden vom Versicherungsvertragsgesetze getroffenen
Der zweite Beschluß (Nr. 99) betrifft die Auslegung des
Begriffs Eiger rio aten Per sichet ut: sn g f mne . Für die 20 Beamten eines Verban
nossenschaften hf e en d f ö J werden, wobei 37 Ab. 3. des Gesehe über den Absatz bänden' und der Zentralkasse aufgebracht werden und letztere
von Kalisfalzen vom 2.5. Mai 1910 (RNeichsgesetzbl. S. 775 Bundesrat beschlossen,
es landwirtschaftlicher Ge⸗
einer landwirtschaftlichen Genossen⸗ sollte eine Pensionskasse errichtet die Mittel in der Hauptsache von den Ver—⸗
und
für die Erfüllung der Kassenleistungen neben der auch über die Ver⸗ Ruhestand und Gewährung der Pension ent⸗ Diese Einrichtung hat das Amt nur als eine Ausgestaltung des Dienstvertrags, nicht Unter Entscheidungen der Senate werden die ge⸗ gemeinschaftlichen Bedingungen von Verbänden zahlreicher Gesellschaften für die Un⸗ Haftpflichtversicherung mitgeteilt, und für die Einzelunfallversicherung der Haft⸗ sunternehmern, Hausbesitzern, Ver⸗ und für die Versicherung Gemeinden, für die Kol— für die lebenslängliche
und Bedingungen
Betrie Privatpersonen
von und
Weltpoli cen (Seereiseunfallversicherung) und
Hieran schließt sich eine Senatsentscheidung über den Um⸗ Versicherungsschutzes bei Ertrinken sowie eine in der Rekursinstanz nach welcher bei der „Unfall⸗ Prämienrückgewähr“ wegen des lebensversicherungähnlichen Charakters der die Zusatzversicherung einige der für die Lebensversicherung Vorschriften mit zu berücksichtigen sind. Es folgen drei Gutachten des Amkes, zunächst darüber,
mit
ob die aus dem Ueberschuß einer Lebensversicherungsaktien⸗
gesellschaft dem Dividendenfonds der Versicherten zu⸗
fließenden Beträge zum steuerpflichtigen Geschäfts⸗
Sinne des mecklenburgischen Kon⸗ tributionsedikts gehören, ferner über die Frage der Er— richtung einer staatlichen Mobiliarfeuerversiche⸗ rungsanstalt in Bayern und schließlich über den e, des Brandschadens (Beurteilung sogenannter Bagatell⸗ schäden).
In dem Abschnitte „ Versicherungswesen im Aus⸗ lande“ wird eine auszugsweise Uebersetzung des am 1. Juli 1910 in England in Kraft getretenen Gesetzes über die Versicherungsunternehmungen mitgeteilt.
Zum Schlusse wird auf die im Wintersemester 1910/11 an der Handelshochschule Berlin stattfindenden Vor— lesungen und Uebungen aus dem Gebiete des Ver— sicherungswesens hingewiesen. ; Im Anhange, werden 25 gerichtliche und ver⸗ waltungsgerichtliche Entscheidungen veröffentlicht, welche Fragen des Versicherungsrechts betreffen.
einkommen im
Laut Meldung des „W. T. B.“ sind vorgestern S. M. S. „Emden“ in Tsingtau, H. M Ge Jagunr mn Hankau und S. M. S. „Sperber“ in Daressalam eingetroffen.
Sachsen⸗Altenburg.
Ihre Hoheit die Prinzessin Maria hat sich, „W. T. B.“ zufolge, gestern mit Seiner Durchlaucht dem Prinzen Heinrich Reuß XXXV. (Trebschen bei Züllichau) verlobt.
Frankreich.
dem gestern im Elysée abgehaltenen Ministerrat kündigte der Marineminister Bou é de Lapeyrère an, daß in den ersten Monaten des Jahres 1911 zwei Panzerkreuzer⸗ divisionen Kreuzfahrten, die eine im Atlantischen Ozean, die andere im Mittelländischen Meer, unternehmen würden, um die Mannschaften auszubilden und die französische Flagge zu zeigen.
Der Senat hat, wie gestern das provisorische Budgetzwölftel genehmigt und den von der Deputiertenkammer angenommenen Gesetzentwürfen, betreffend Herstellung und Verkauf automatischer Feuerzeuge sowie Verzollung eingeführter Feuer⸗ zeuge, zugestimmt.
In der Deputierten kammer wurde in der gestrigen Sitzung die Beratung der Interpellation über die E reignisse in Wadai fortgesetzt.
Nach dem Bericht des . W. T. B.. Bienaimé auf eine entschiedene Kolonialpolitik. — Der Kolonial⸗ minister Morel erwiderte, der Kampf von Drijels sei ein ruhm⸗ reicher Sieg gewesen, wenn er auch mehreren tapferen Soldaten das Leben gekostet habe. Er sei keine Üeberraschung gewesen, sondern eine Fpifode in der Bekämpfung von Räubern, Der Gouverneur habe den Oberstleutnant Moll ermächtigt, gegen Massalit eine Strafexpedition zu unternehmen unter der Bedingung, sich nicht im Lande festzusetzen. = Der Abg. Augagneur sprach die Ansicht aus, man sei nach Wadal gezogen nicht nach einem festen Plan, sondern indem man
lassen. Man dürfe
sich immer weiter in die Sache habe hineinziehen
nicht vergessen, daß man mit einer mohammedanischen Bevölkerung
zu tun habe, deren Erregung zugenommen habe, seit die Jungtürken
zur Herrschaft in der Turkei gelangt seien. Der Redner wünschte Der
eine vom Parlament vorgeschriebene feste Kolonialpolitik. — Q 8— daß Frankreich zurzeit im
Koölonialminister Morel führte dann aus, habe. Largeau brauche drei
Tschadseegebiet zwei Bataillone in Stärke von 1600 Mann 600 Mann be—⸗
In
W. T. B.“ meldet,
d —
drang der Admiral
Der neuernannte Oberbefehlshaber Oberst Bataillone, damit er zu seiner Verfügung
nur 300 Mann ge— habt. Der Minister sprach die Hoffnung aus, daß die Kammer seine Anordnungen hilligen werde. außergewöhnlich befähigter Verwaltungsbeamter, er, der Minister, habe volles Vertrauen dazu, daß Largeau seine Aufgabe glücklich und sich auf die ihm übertragene Aufgabe, das Gebiet zu beruhigen, zu beschlänken. Der Minister schloß mit der Versich erung die Re⸗ Friedens und der Zivilisierung, weise in der Verwaltung und loyal in der Diplomatie.
tnisses hinaus belassen werden möge.
Falte. Oberstleutnant Moll habe bei Drijelẽ⸗
; Der Oberst Largeau gelte als ein durchführen werde. Dieser sei angewiesen, nicht weiter vorzustoßen gierung verfolge in den Kolonien eine wohlüberlegte Politik des
Darauf wurde die Weiterberatung auf heute vertagt.
Einsetzung einer internationalen Kommission zur Prüfung der Ansprüche gegen Haiti vorgeschlagen wird.
gestern sein Amt angetreten.
Spanien.
Der Senat hat, einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge
in der gestrigen Sitzung das Budget angenommen.
— Die Deputiertenkammer hat gestern mit 108 gegen
20 Stimmen das Cadenasgesetz angenommen.
. Im Verlauf, der bis nach 9 Uhr Morgens dauernden Sitzun führte der Ministerpräsident Canalejas, nachdem eine An 1 Abänderungsanträge abgelehnt worden waren, obiger Quelle . — . 7
gegen die religiõfen si in
sich
herabzumindern,
aus, daß die Regierung keinerlei Animosität Orden hege, aher nicht wünsche, daß die Prlitik. mischten. Der Minifteiprässt ent hierauf. die Bedeutung des Gesetzentwurfs
diese sich bemühte
energischer führen zu können. — Der Integrist
präsidenten / er werde bis zuletzt kämpfen, und rief: „Wir sind un ,,. ö — Der Abg. Mella (Cgrlist) sagte, das Gefüh der Menschlichkeit gegenüber den Stenographen habe ihn bewogen
die Oppositi fzuge ⸗ rückte sei ö ü
. , und drückte seinen Schmerz über die Betrü s, die den Papst erfassen werde, wenn er. die Annahme erfolgte die oben gemeldete
des Gesetzentwurfs erfahre. Annahme des Gesetzes.
2
Alsdann
Portugal.
Fi ̃ 2 ,,,. 52 . ig Regierung hat in großen Zügen den Entwurf zu einem neuen Ver fa ssungsgesez auggegrheitet, den sie der Kammer , Wie das „W. T. B. meldet, scheint die Ab— sicht, dem Präsidenten ein größeres Maß von Vollmachten zu D 1 8 21* ö f . f . Die Republik wird parla⸗ , Charakter tragen und die Regierung wird das Gleichgewicht zwischen Legislative und Exekutive zur Grund— von der gesetzgebenden
vorlegen wird.
verleihen, aufgegeben zu sein.
age haben. Der Präsident wird Körperschaft auf fünf Jahre gewählt, und seine Machtbefugnisse lönnen nicht sofort wieder erneuert werden. Es wird nur eine gesetzgehende Versammlung geben, die auf drei Jahre gewählt wird. Die Minister des Krieges, der Finanzen und der Marine . ö. . der öffentlichen Arbeiten werden als gußer— a n, . stehend betrachtet und werden deshalb un— Türkei.
Die kretische Nationalversam mlung ha mission der Regierung angenommen, die zufolge, durch ein aus Anhängern aller Parteien gebildetes Labinett ersetzt werden wird. Das neue Kabinett soll passiven Viderstand leisten, falls die Schutzmächte den Kretern eine Lösung der Lage auferlegen, die sich gegen die Vereinigung mit Griechenland richtet. Die Kammer hat ferner die Bewaff⸗— nung. der Armee für den Fall einer Intervention der Türkei beschlossen und eine Million zum Ankauf von Waffen bewilligt.
J Bulgarien.
Eine Gruppe von 88 Deputierten hat nach einer Meldung
der „Agence Bulgare! der Sobranje den Antrag unserbreite die frü heren Minist er Petroff, Gadeff, Pajakoff, Ghenadiew, Jeneral Savow, Haladscheff und Schischmanoff in den A n klagezustand zu versetzen. Nach dem Gesetz betreffend die Anklage von Ministern, müssen die in dem Antrag Genannten binnen drei Tagen vor der Sobranje erscheinen und Aufklärung geben. Hierauf erfolgt der Beschluß des Hauses.
Amerika.
Nach einer Meldung des „New York Herald“ aus Port
au Prince haben die diplomatischen Vertreter von Großbritannien den Vereinigten Staaten von Amerika, Deutschland Frankreich und Italien eine gemeinschaftliche Note überreicht, in der die
Der neugewählte Präsident Ram 6n Barros Luco hat — Das neue Kabinett setzt si laut Meldung des „W. T. B.“, folgendermaßen . Maximilign Ibañez Inneres, Rafael Orrego Aus⸗ wärtiges, Raimondo del Rio Finanzen, Dom in go Amunategui Justiz. General Pinto Coucha Krieg und Saldez Vergara öffentliche Arbeiten. ö Asien. . Der deutsche Kronprinz ist gestern in Jaipur eingetroffen hunde W. T. B.“ zufolge, vom Maharadscha, den englischen Behörden und eingeborenen Würdenträgern feierlich empfangen worden. In überaus malerischer Abwechslung umfäumten die Einzugsstraße eingeborene Krieger in ihren phanta— sischen Uniformen, die 300 Pferde des Marstalls in Halaaufschirrung, die Staatselefanten mit goldenen Zeltsitzen den sogenannten Howdas, auf goldenen und silbernen Sattel kuchen, sowie Kamele, Sänften und Ochsenkarren, mit kostbaren Stoffen behangen. Alles vereinigte sich zu einem überraschenden Hilde echt orientalischen Gepränges. Hinter dem Spalier drängte sich die nach Tausenden zählende Bevölkerung in ihren bunten Trachten. Der Kronprinz hat beim englischen Minifter⸗ tesidenten Wohnung genommen. . . Der japanische Landtag ist gestern eröff horden Die Thronrede, die, obiger 9906 , Notwendigkeit betont, den Frieden im fernen Osten aufrecht zu uhalten, wurde im Namen des durch eine leichte Erkrankung Erngehaltenen Kaisers von dem Ministerpräsidenten Marquis Katsura verlesen. Nach Annahme der Antwortadressen auf die Thronrede vertagten sich beide Häuser des Landtags bis um 209. Januar 1911. J ; Afrika.
Nach einer Meldung des „W. T. B.“ ist das Grenz⸗ zebiet zwischen Algier und Marokko in zwei Zonen ein teilt worden, von denen die nördliche das Gebiet vom Meer üis Taurirtz die südliche das Gebiet von Taurirt bis zur sahara umfaßt. Die nördliche Zone wird der Zivilverwaltung mterstellt und erhält ein aus Kolonialtruppen gebildetes Be . die südliche Zone soll der Militärbehörde unter lehen. t
Parlamentarische Nachrichten.
Das Mitglied des Herrenh auses, Wirklicher Geheimer at Graf von Ballestrem, Majoratsbesitzer auf Plawniowitz wi Rudzinitz, Kreis Gleiwitz, ist, wie die „Schlesische Volks⸗ litung“ berichtet, am 23. d. M. auf Schloß Plawniowitz sestorben. ;
. n,. . . . Salaberry erklärte, er glaube nicht an die Friedensversicherungen des Minister—
Statistik und Volkswirtschaft.
; Zur Arbeiterbewegung. Die Maschinisten und Heizer der Rheinischen Bahn
einen neuen Lohntarif unterbreitet. trieb die Sperre verhängt.
eine Aenderung eingetreten.
Standpunkt aufgegeben hätten. In Pforzheim glaubt. man,
!
/
(Weitere „Statistische Nachrichten“ s. i. d. Dritten Beilage.)
Kunst und Wissenschaft.
. Bei Gurlitt bildet bisher
Werk aus,. Privathesitz von Adolf
Sehenswürzigkeit. Es ist ein Pastell aus dem Jahre 1851 mit. der Darstellung des zwölfsährigen Christus unter den Schriftgelehrten im Tempel. Menzel war damals erst 36 Jahre alt; doch zeigt er in dem kleinen Bilde bereits jene Charakteri—ᷣ sierungskunst, die ihn zu den großen Gesellschaftsbildern der nächsten Zeit. befähigte. Das Bild ist besonders auch malerisch interessant durch die bunt gefärbten Burnusse der alten Juden. Ziegelrot malachitgrün, gelb und blau geben einen ungewöhnlichen Farben⸗ klang. Von Professor Gustap Schönleber in Karlsruhe ist eine recht umfassende Sonderausstellung zu sehen, die einen Einblick in sein Entwicklung gestattet. Diese vollzieht sich durchaus nicht in stete Steigung nach aufwärts, sondern scheint ihren bisherigen Höhe⸗ ꝑunkt um 1906 erreicht zu haben. Die großen Bilder aus dem letzten Jahre, von denen wohl der „Abend im schwäbischen Dorf das Keste ,, sich mit der Dorfstudie von 1900 oder der vuftstudie von 1851 an Kraft nicht messen. Schönleber huldigt in der letzten Zeit mit Vorliebe einer gewissen Schönfärberei mit Beleuchtungseffekten die keinen verheißungspollen Ausblick in seine künstlerische Zur f jewährt. Daß ganz' feine Bildche ᷓ , , ge Daß ganz feine Bildchen wie „Die Enz in Besigheim“ mitunter vorkommen, beweist nur, über wie starkes Können der n sfler . daß er es aber nicht immer folgerichtig anwendet. Zu Ernst. Opplers Bildern aus Dieppe läßt sich nicht viel mehr sagen, ab daß sie mit großem Geschick, aber wenig Eigenart gemalt sind. Oppler verfügt über eine glänzende Technik doch fehlt ö zum großen Künstler die Persönlichkeit, soweit sich bisher urteilen läßt. Aus der langen Reihe sich ähnlicher Strandbilder fällt das feine Interieurbild „Im Landhaus.? angenehm heraus. M Stern verdient gewiß als Lithograph mehr Beachtung, denn als Maler Seine Oeltechnik erzielt Pastellwirkungen. Er verfügt wohl über einen bestechenden, breitfließenden Vortrag doch vermag er keine tieferen malerischen Wirkungen zu erzielen. — Vom Wiener E. Ro ux stnd einige recht ansprechende Winterbilder ausgestellt. ö Dr. )
wie Menzel
ein so gut
von
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Kopenhagen, 23. Dezember. (W. T. D i
ö agen, 23. Dezember. (W. T. B.) Das Landwir
. Topenh. W. T. B. Vas TLandwirt⸗
schaftẽministerium hat heute das am 25. November erlassene Verb ot . J h 19 2
der Ausfuhr von Rindvieh und Klauentieren aus See—
land aufgehoben. .
Verkehrswesen.
1 9 1 *
Die von der Reichspost unlängst eingeführten braunen Formu⸗ lare zu Nachnahmepaketadresfen und NRachnahmekarten mit Anhängender Postanweisung oder Zahlkarte werden fortan im In ter esse der Geschäftswelt so hergestellt werden z daß beim Auseinanderfalten die Nachnahmepaketadresse oder Nachnahme! karte sich in einer Fläche mit der Aufschriftseite der Postanweifu ig oder Zahlkarte befinden. Auf diese Weise spart man fn r n beim Ausfüllen der Formulare das Umwenden. . ö
Vom 1. Januar 1911 ab sind und den Vereinigten Staaten von telegr aphisch, Postanweisungen 200 Dollars. Außer der Gebühr für Postanwelsungsgebühr von 20 3 für Ueberweisungstelegramme nehmen ihren Emden. t
zwischen Deutschland Amerika nebst Canada zulässig. Meisthetrag das Telegramm wird eine je 20 SS erhoben. Die Weg ausschließlich über
. Anfang Januar 1911 erscheint eine neue Nummer des Postblatts“ das eine Beilage zum ‚Reichsan ö‘ bildet, aber auch für sic be⸗ zogen werden kann. Im „Postble im JReichspostamt zu fam men g steltt wird, sind die wichtigsten Ver 36bedingungen und ar fe fir P ostsendungen aller Art sowie für Te enthalten Auf die seit dem Erscheinen der vorangegangenen Nummer Anfang Ott b 8 in getretenen Aenderungen wird in ĩ Rummer durch ĩ onder Druck (Schrägschrift) hingewiesen. Postblatt“ kann . anderen, umfangreicheren Hilfsmitteln für den Verkehr nin er g und Telegraphie (Postbücher c und xkelegrap Kendra be 7 das Publikum usw.) mit Vorteil benutzt werden, weil es vife t 6. die neueste Zeit erganzt. Der Bezugspreis des Postblatts⸗ betragt fu das ganze Jahr 40 3, für die einzelne Nummer 10 3 ö , . werden von den Postanstalten entgegengenommen.
Mestossnng Bestellungen
9 Laut Telegramm aus Dresden ist die Post aus Oesterreich die heute vormittag 104 Uhr fällig war 9 6 Hrund: Anschlußversä is H
Grund: Anschlußversäumnis in
Theater und Musik.
Neues
gesellschaft sind, wie die „Rh.-⸗Westf. Ztg., aus Düsse]d meldet, in eine Lohnbewegung eingetreten. Sie haben her gi ae j Der Verband hat über den Be—
In dem Konflikt in der Edelmetallindustrie in Pforz— heim (öRgl. Nr. 301 d. Bl.) ist, der „Köln. Ztg.“ zufolge, wiederum Mitglieder . — Nachdem der Metallarbeiter herband seine Lac, ¶. . J r zu einer geheimen Abstimmung über die Fortführung oder dessen Annahme nur nötig sei, um die Verhandlungen mit Rom 3. n den , ,, ,
das Ergebnis nicht bekannt gäbe und die Arbeit auch nicht eher
wieder aufgenommen werde, als bis die Arbeitgeber ihren bisherigen : St D560 Mehrzahl der Arbeiter habe für die Beendigung des Streiks e nn!
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für die Weihnachtsfeiertage wie Heidelberg“, Montag:
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Abends:
Spielplan mittag: „Die mittags: Dienstag, Nachmittags:
Käthchen v Abends: Tell“, Abends: ta Fe Sonnabend! Der Himme Sonntagabend wiederholt. Nächsten Sonntagnachmittag wird, Egmont“
gegeben. w. t Morgen abend: „Die
tellung):
,, ** h 8r ? 1 ) Boheme“. Nachmittagsvorstellungen sind: Motgen: „Zigeunerliebe“;
hann, . 3. i 2
, humrstischen Szenen auf der Burg des Herrn ö h. . . unz sorgsam behütete Lederhose in den , er ne sf. ,,, e des ,, eine so gefallen als die Haupt und Letz 1 m enen ö. Geheimrat von Lindenberg u ö. ö . , stempelt ist und der eur rst nn, 6 isch Züge eingebüßt hat Vor allen az ö n,, züge ; zat. Vor Dingen aber is . geraten; es könnte durch einige kräftige Etrk6⸗ nur gewinnen und das wäre im Interesse des Neuen Schauspiel hausetz 9. 7 966 große diebe und Sorgfalt zugewandt hatte, nur zu ,, an sah sehr schöne und charakteristische von Swend Gade ent⸗ zor fene Senerien und Kostüme, und auch die Arbeit, die Dr. Welisch als Negisseur zur Belebung des Bühnenbildes geleistet halte vert . ( . Die . war ebenfalls fast J allen voran Hans Siebert, der de inkfeften Serrn' von Bredow mit einer Fülle saftigen Humors gan, . i ; . . zeinemgchen. und Waschen leidenschaftlich ergẽbene , e . (n, Arnold eine gewandte und sympathische Verfret i ,. Wüst gab das schlichte Naturkind Eva von Bredow munter n drollig. Den Kurfürsten spielte Herr Christians in würdiger 8 . und Erich Ziegel war mit Eifer und einigem Erfolg — 9. Geheimrat. von Lindenberg menschliche Züge zu berlelhen A ich d ö. ehrlich⸗einfältige Hans Jürgen des Herrn Sälfner verdient rwe . Unter den anderen zahlreichen Mitwirkenden zeichneten sich * e ü, Herren Machold, Herterich, Retzbach und Harkberg aus.“ 6
19 46
Im Königlichen Opernhause wird morgen „Der k ‚ . ernhaufe wird morgen „Der Prophet“, ö Damen Goetze und Kurt, den Herren Berger, Bischoff Bach d . g ke,, Knüpfer und Sommer in den Hauptrollen, aufgeführt. Am zweiten Feiertage, Nachmittags, geht „Hänsel und Gretel“ und Die Puppenfee“ yr Sor 24 5561 * / i ; Und Nel el Und 5* Puppenfee“ in der bekannten Besetzung in Szene In dem Ballett wird Fräulein A. Pallai erste Solo in d eh che ö l; a llai, erste Solotänzerin der Torn chen Vofoper Budapest, als Einlage „Liebestraum“ Walzer von A.. Czibulka, tanzen . 3, nr, , , e., n tanzen. Die Vorstellung beginnt um 2 llhr; Abends wird „Mignon“, mit Fräulein Artöt in der Titel— lg Fräulein Siems vom Königlichen Hoftheater in Dresd n als . . ; e 3 Ui J rler 1— CvLeli 3 8 ast in der Rolle. der Philine, Herrn Kirchhoff als Wilhelm M ister Herrn Egsnieff als Lothario, Herrn Habich als . Platen als Friedrich gegeben. — Dienstag Carmen mit den Damen Rose und Böhm van Ender Berger und Griswold in den Hauptrollen, statl.
6 Griswold n Hauptrollen, statt.
ö. Wen J Schauspielhause gehen am 1. und —— — 21h 16 5 210 9 8 . 7 7 21 so z 36 ö ; 5, Weihnachts feiertage, Vachmittags 23 Uhr, zu ermäßigten Preisen Wellensteins Lager“, „Die Piccolomini“ und „Wall nsteins Tod in der bekannten Besetzung in Szene. Am 25. Abends wird Der Krampus“ von . ö he, . 1 2 U 1 . 4. = 6 9 83“ von Hermann Bahr, mit Herrn Vollmer in er Titelrolle, und am 26., Abends, Roderich Benedix' Lustspi „Der k Roderich Benedir' Lustspiel „Der Störenfried ; mit Frau Schramm in der Titelrolle, aufgeführt. Am 1lens 9 r. M Ir Sch ö j J ö Dienstag, den 27. d. Mi, wird Schillers „Wilhelm Tell“, mit Herrn , , . 35 Tell, gegeben; in den anderen Hauptrollen sind die 3 Butze, Meyer Steinsieck und von Arnguld sowie die Herren V er,“ rer, Po Boe 3 6 neck M ssz st Gef k Pohl, Boettcher, Kraußneck, Mannstädt, Geisen— örfer, Gode und Hoffmann beschäftigt. Das Deut sche Theater bring den beiden Wel f 6 Das eu th The ater bringt an den beiden Weinachtsfeier“ agen sowie am Mittwoch und Freitag Wiederholungen von „Othello“; am Dienstag wird „Hamlet“ 18d Donners ta in' S er⸗ , . und am Donnerstag „Ein Sommer⸗ nachtstraum“ wiederholt. Am Silversterabend findet die Erst⸗ , . von Lumpacivagabundus“ statt und am Neujahrs⸗ lgge die erste Wiederholung. — In den Kammer pieken ilt. der Shakespeare⸗Molizre⸗Abend für die Weihnachtsfeiertage, für Silvester, für den Neujahrstag und für Mittwoch, den 28. Dez nber
. 3 . ö 3 3 1 11 . ———⸗ — * 1I11Ibe angesetzt. Capus,. Komödie „Der verwundete Vogel“ wird am Dienstag und Freitag wiederholt. Donnerstag findet eine A ifführung von Aglavaine und Selysette“ statt. 3 Das Lessingthea von Arthur Schnitzlers Einakterreihe der beiden Weihnachtsfeiertage m abend und nächstfolgenden Sonntagabend zweiten Weihnachtsfeiertags; wird Die Dienstagabend Björnsons Lustspiel „Wenn am Mittwoch als zwölfte Vorstellung im Borkman“ gegeben. Im Neuen Schauspielhause gestaltet sich ge folgt; morgen na „Die Hosen des Herrn
ie ; Herr „Frau Holle“, Abends: Dienstag: Nachmittags: „Fi Am Mittwoch und am er Zerrissene“
Abends:
Nachmittags: von Bredow“; „Der Zerrissene“.
8
ebenfalls „T
Herrn
vird
gegeben, Donnerstag
Sonnabend: „Die Hosen des Herrn von Bredow Faust“ ¶ J. ͤ Holle“.
Teil), Mittwoch⸗ und Sonnabendhachmittag Im Schillertheater 9. (Wallnertheater für Weihnachtswoche, ie fol Abends:
Abends: Jiens „Die Kreuzelschreiber gaprice‘; Mittwoch: „Der Dummkopf“; nd nächsten Sonntagabend. „Husarenfieber“: Fr on Qomburg.“; nächsten Sonntagnachmittag:
Schillertheater Charlottenburg tellungen: Sonntagnachmittag: „Zapfens on Heilbronn“; Montagnachm „Das Urbild des Tartüff“; Dienstag: Husarenfieber“; Mittwoch:, Du ji fee Capriees“; Freitag: „Das ürtbild des Silvesterabend) findet die erste Aufführung des Schwankes Ul auf Erden“ statt; diese Vorstellung wird nãchsten
*
die SRro* Ehre“,
M;, (Rr 661. Ehre .
ig „Die . Der Spielplan der Ko mischen Oper für nächste Woche lautet: Boheme“; Montagabend: „Das vergessene „Tosca“; Mittwoch (als volkstümliche Vor— ie Boheme; Donnerstag: „Das vergessene Ich“; Frei abeme“; Sonnabend, den 31. d. M., und Montag den ? Sonntag, den 1. Januar: „Di
che; Dienstagabend: D R —
— cr — Januar: „Das vergessene Ich“; ie
9 11 83 —
dontag:
Im Neuen Schauspielhause fa
Wildbald Älerls! baterländischer Herrn von Bredow
Fall ein, daß eine Dame
eines Ritterschauspiels auf
Werke gespendeten Beifal
in mancher Hinsicht
nommene Aufgabe, aus
ein Bühnenstück aufzubauen, durc
mancher ihrer männlichen Kollegen
freilich kein dramgtisches Meisterwe:
eine mißliche Sache, etwas Vollendetes gestalten. Es wird in mer mißter Rest übrig bleiben
schlechterung, Verstümmelung
erscheinen läßt. Von
nicht erspart bleiben wird
natisierung von nan, Hosen des Alg, und es trat der seltene als f
ozsn Rr -=- n, ein lite
darste Ut
durchaus nicht zu verachten Sinn
für Humor bewiesen
Instinkt für Theaterwirkangen der mißhandelte Krämer im Threnfaa!
den
Augen des Kurfürsten
einen elementaren Beifalldansdi 9
auspiel ‚Die Räuber“ zu kleinen Preisen angesetzt.
ag, den I.
Tiefland; Dienstag: „Hoff manns Erzählungen“: zen 1. Januar: „Tosca. ö Im Friedrich⸗Wilhelmstädtischen
Schausypielbar
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l Als Nachmittagsvorstellung ist für morgen ,?
. ; — gen, leans“, für Montag und nächsten So (Nensabrd
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Mannigfaltiges. Berlin, 24. Dezember 1910.
m wissenschaftlichen Theater der „Urania“ end der kommenden Festwoche Abends der neue Vortrag . 2
e o nach lorenz. der in Panoramen und Einzelbildern eine
3 an der Küste der ital enischen Riviera schildert, wieder
Am Montag und den folgenden Tagen finden Nachmittags
ze zu kleinen Preisen statt und zwar wird der Vortrag Der
rwaldstätter See und der Gotthard“ gehalten werden. 1.
wird
Von