— ———
Qualitãt
mittel Verkaufte
Marktorte
Gezahlter Preis für Doppelzentner
Menge
niedrigster
16 16
höchster niedrigster höchster
höchster Doppelzentner
niedrigster ; Mb
n 16 16
Am vorigen Markttage
Durch schnitis⸗ preis
Durchschnitts⸗ preis für 1Do0ppel⸗ zentner dem
6
Außerdem wurden am Markttage Spalte 1) nach nberschlãglicher e, . verkauft Doppel jentner (Preis unbekannt)
—
Allensteen.. 1 Schneidemühl .. Breslau...
V
Grünberg i. Schl.
Glogau =
Neustadt OD. S.
Hannover
Emden
Hagen 1. W
Goch.
Neuß...
Erler
Memmingen
Schwabmünchen
Waldsete .
Pfullendorf.
Stockach.
Schwerin i. Mecklb.
Neubrandenburg . Saargemũündd . Bemerkungen. Dle verkaufte Menge wird Gin liegender Strich — in den Spalten für
Berlin, den 11. Januar 1911.
— — — ore = o — 21 S— O
161
— —
—
Sr Sr TD DD
31111
1111113
11161
auf volle Dovpelientner Preise hat die Bedeutung,
w 2X 2
ö
18.00 15.30 14,60 14190 14.20 1550 15,20 1440 17,80 1620 1650
165,00 1460 1420 13.80 1320 15 40 15,00 13.720 1640 1460 16,00 1475 13, 80 15.300 17.20 16,40 15,20 14,30 19520 14,80 1300 und der Verkaufswert auf volle daß der betreffende Preis nicht vorgekommen it, ein Kalserliches Statistisches Amt. van der Borgbt.
14,80 15,50 1780 1353,80
15,10 1609
1600 14.00
14.00
Punkt (.) in den
317
2055 9 000
3000 358
1592 541 1067 1986 403
24000 15 100
Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den letzten sechs Spalten, daß
1496 1426
1610
13,70 15. 00
15 00 1430
1749 1640 15 46 15 40 1520
16 00 137
13.67 den unabgerund
entsprechender
4000
eten
Zahlen berechnet. Bericht febln.
18,85
Großhandelspreise von Getreide an deutschen und fremden Börsenplätzen für die Woche vom 2. bis 7. Januar 1911 nebst entsprechenden Angaben für die Vorwoche. 1000 kg in Mark. (Preise für greifbare Ware, soweit nicht etwas ander
es bemerkt.)
Da⸗ gegen Januar Vor-
Woche
2.7.
Berlin.
Roggen, guter, gesunder, mindestens 712 8 das Weizen, . 755 g das Hafer, 450 g das
; ; x 49 33
Mannheim.
Roggen, Pfäljer, russischer, mittel. Welten, Ffalzer, russischer, amerik., rumän. mittel Hafer, an . ruj . 236 .
badische, ö.. 1 Gerste ] rufsische Furter, mittel..
— de A*
— C M tn,
— — — do —
D — 1 * 12D EF — 1 S NO
de *
Wien.
Roggen, Pester Boden .. Weljen, Theiß ⸗ .. Safer, ungarischer J.... Gerste, slovakische .
*. alte 5 5 19 ; Mais, ungarischer neuer
203 86 150,34 174, 13 127,41
d — R — wr — Od,
D
Budapest.
Roggen, Mittelware .. Weizen, 4 3. Hafer, ö J Gerste, Futter⸗ ö
Mais,
Roggen, Weizen Ulka
Roggen, 71 bis 72 Kg Weijen, 78 bis 79 kg das .
Roggen Weizen
Weizen
Roggen Weizen Mais
Gerste l
Weizen
O dessa.
71 bis 72 Kg das bl. 76 bis 76 kg das hl
Riga. das H..
95.43
96,20 138,37
139,25
108,06
108, 056 141,00
143 25
Paris.
lieferbare Ware des laufenden Monat 137185
225,38
Antwerpen.
Donau⸗, mittel ... La Plata. Kurrachetec Kalkutta Nr. ?...
Am sterdam.
151520 155,72 159 26 159,26
—
. —
. w St. Petersburger . die.. 16227 amerilanischer Wintet · 162,27 amerikanischer, bunt 108 36 La Plata. 2821 London. engl. weiß to
151.303 147,67 14291 122,89 134,85
150,80 146,34 142,70 120,90
133,71
Qtar J
englisches Getreide, Mittelvreis aus 195 Marktorten
Gazette averages)
Liverpool.
russtscher -. roter Winter⸗ Nr. 2. Manitoba Nr. 2... La Plata... Rurracheds. .. Australier w
ob. 0s 157,64 161. 45 16872
160, 00
Hafer, englischer, Gerste, Futter⸗ Schwarze
Mais
Weizen, Lieferungs ware
Mais
Weizen
Mals
Weizen Mais
2.
! 1
Produktenbörse sätzen an 196 Mar preise für einheimisches
Quart angese
englisch, Weizer
Bei der Umrechnung der — den einzelnen , im Reich za
lichen
und zwar für V nd B und Liwerpool die Kurse au) Kurse auf Neu Nock, für
burg,
Preise
weißer ⸗ Meer⸗ Ddessa, neuer
amerikan., bunt...
Chie ago. Mai. Juli. Mai . Neu Jork. roter Winter⸗ Nr.“.
i Y
Mai ..
Buenos Aires.
Durch schnittz ware kö Angaben liegen nicht vor.
Bemerkungen. die Weizenno
Imperial Quarter ist für
Getreide (Gazett er Weizen — 480, Hafer — 312, t; 1 Bushel Weizen — 60, 1 1 Pfund englisch — 453,6 g — 21600, Mais — 2009 kg. der Preise in Durchschnittswechselkurse an- Wien und Budavest die
ür Paris, Antwerpen und Amsterd
Kaiserliches Statistis van der Bor
504 Pfund engl. gerechnet: f Marktorten des Königreichs ermittelten Dur
der Berliner Börse zugr Kurse auf Wi London, für Odessa und Rit
in Buenos Aires unter Berücksichtigung der Berlin, den 11. Januar 1911.
105, 56z 198 7 109,59
14,95
149.07 143,90 79,69
für die aus den Um
8 averages) ist Imperia
schnitts⸗
tin an der Londoner
J
Gerste = 100 Pfund enal.
Bushel L Last Roggen —
—
Mais — 665 Pfund 2100,
Reichswährung sind die aus
nzeiger ermittelten wöchent⸗
Wien, für Londo
Chicago za die am die Kurse auf diese Plãtz Goldprãmie.
ches Amt. ght.
unde gelegt,
n
und Neu Jork die Kurse auf St Peters⸗
e.
Deutscher Reichstag. 102. Sitzung vom 10. Januar 1910, Nachmittags 2 (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) zunächst die Interpellation Dr. Ablaß und Genossen, be⸗ teuergesetzes. klärt der Staats—⸗
uhr.
treffend Aufh
Auf die sekretär des Reichsschatzamts Wermut pellation sofort zu beantworten
derselben namens
führt sfortschr. Volksp.) aus: Die Zündholsteuer ist in Blume aus dem Steuerbutert des vorigen Jahres. en gleichwohl die allgemeine Debatte über die Finanzreform jeder aufrollen, denn wir wollen auch den Schein vermeiden, ab es sich für uns um ein agitatorisches Vorgehen handelt; wir n vielmehr auf einen Netstand hinweisen, der dring der Ab⸗ hilfe bedarf. Der Vater der Steuer, der Abg. Roesicke, meinte damals, as ganze Land schreie nach dieser Steuer. Für uns ist davon nichts wahrzunebmen gewesen; daß aber jetzt das ganze Land äber diese Uuer schreit, die Zündwarenindustrie wie die Konsumenten, steht Die zahlreichen Petitionen, die uns aus diesen Kreisen zugehen, dasselbe Bild: überall Konsumrückgang. überall Arbeiterentlassungen und steigender Notstand. die Reiche verwaltung den einstimmigen Beschluß des Reichstags auf Entichädigung der bretles gewordenen Arbeiter bis jetzt ignoriert? Von einer vorübergehenden Erscheinung“ kann hier nicht mebr geredet werden; jetzt, nach 13 Jahren, ist keine Rück fer zum normalen Zustand, nicht einmal eine Besserung eingetreten; im Gegenteil haben sich die Verhältnisse weiter verschlechtert. Das gilt gleichmäßig ron allen Gebieten, wo die Zündwarenfabrikation u Haufe ift. Der Verbrauch wird immer mehr eingeschränkt, die Dabriken ersticken unter ibren Vorräten und stehen zum Teil vor dem Ruin: die Zahl der Arbeitslosen wächst namentlich in Thüringen er⸗ schrecklich an und eine Menge in der Branche alt gewordener Arbeiter ist außer Brot gekommen; in vielen Fabriken ist die Zahl der Arbeiter unter die Hälfte zurückgegangen. Den Fabrikanten geht es genau jo schlecht wie den Arbeitern; die Petenten aus diesen Kreisen ver—⸗ langen das unverzügliche Eingreifen der Gesetzgebung. um den unbaltbar gewordenen Zuständen ein Ende zu machen. Sie ver⸗ langen zunächst die scharfe Besteuerung der Zuündwarenersatzmittel, eventuell die Aufhebung der Steuer oder das Reichsmonopol. Da ist die Sprache der Hoffnungslosen und ihr Pessimismus durchaus berechtigt. Es ist eben nicht ein vorübergehender, sondern ein dauernder Notstand eingetreten, Die Fabrikanten leugnen, daß d Vorversorgung so groß gewesen ist, wie behauptet wurde. e Konsum wird dauernd ungünstig beeinflußt durch die weitaehendste
Sparsamkeit, die in allen Schichten der Bevölkerung im Verbrauch Fon Zändhölzern geübt wird,
und die ja allerdings zum Teil an Spar samkeitsererei grenzt. e
end
durchweg in den Fabriken Warum bat
bieten
Vas
J ĩ . Daneben aber ist eine neue blübende Industrie der Ersatzmittel entstanden, die der Zändbolzfabrikation
eine
d
Bei den hohen Betriebskosten,
41
Syndikat war,
1 1
zubringen.
Konkurrenz machen muß. Der auf ho, veranschlagt werden. mit denen die Zündwarenfabriker
— 22 aF
verderbliche kann
Dauer auernde Konsumrückgang crorbitante Folgen haben. S0 o der gesamten Produktion unter Höhen allem Verkehr,
111 *
die Steuer gan;
rotzdem in ihm mebr als
nicht imstande, 40 C9 . der Produktion
armen Leute in Sachsen Meiningen, auf den
Waldes und am Rennsteig, abseits von
zeschichte durchgemacht, denn seit länger als
Zündholzfabrikation der wich⸗
So beilsam das Phosphor—
1903 an sich war, es doch eine wirtschaftliche
für die dortige Hausindustrie, und dann kam jetzt die
Eine einzige Fabrik in Sachsen⸗Meiningen hatte
zu zablen, und da bei den Lieferungen 3 Menagte
wird, so bedeutete dies eine Erhöhung des Betriebs—
Es ist für einen Staat wie Sachsen
wenn er eine solche Fabrit verliert.
der Arbeitszeiten, Entlassung von Arbeitern, die
Arbeit finden konnten, waren die Folge. Das sind
Wirkungen dieser Steuer, Die mittleren und
kleineren Betriebe werden in diesem Vernichtungẽ kampf aufgerieben,
und das nennt man dann praktische Mittelst Wie aber ist die Wirkung der Zünd holzsteuer auf die Konsumenten?
Meinen w Freunden kommt es, wie ich betone, lediglich darauf an, Notlage der Industrie und die
unerbittliche Notwendigkeit der zu kennzeichnen. Die volitische Seite mag heute aber das muß hervorgehoben werden: die Zündholzsteuer ist ste der ganzen Finanzreform. Der Schatzsekretär hat Etatsrede von einer unerhörten Erbitterung ge prochen. wenn etwas geeignet ist, die Erbitterung im Volle
er die Reichssteuerge etzgebung zu schüren, dann ist es 1 1
rbeiten,
eremigt
Ger Sora .
iglte,
einingen
eduzierung
ine andere die verheerenden
—
andspolitik.
euer, die einen Verbrauchsgegenstand trifft, der in der 8
38 Aermsten gleich ie im Palast des Reichen. sich in diesem
Volk mit dieser
werden, und in
den Konsumenten
Frage, wie
unentbehrlich ist wie im haben
39 6
L
je sozialdemokratischen Punke lediglich bestatigt: Steuer befreunden. Sie . ihrem eigenen Interesse sollten die Fabrikanten mit zufammenhalten, um dieses Ziel zu erreichen. Die der Erfatz für den Ausfall zu beschaff n sei, wird boffentlich beute gar nicht an uns gestellt werden Zuruf rechts; Doch); j
dann verweise ich einfach auf die Erbschaftssteuer, die Regierung möge nur den Ver such damit erneuern, er würde diesmal gelingen. Die Besteuerung der Gisatzmittel ist auch nach meiner Meinung eine logische Konsequenz der Zündwarensteuer; ich unter⸗ schreibe in dieser Hinsicht alles, was uns die Fabrikanten in ihren Eingaben vorbalten. Wer A sagt, muß auch B sagen: ob und wie der Fehler dieser Unterlassung gutgemacht werden soll, ist Sache derer die die Steuer gemacht haben. Aber ich bezweifle, ob diese Besteuerung der Ersatzmittel jetzt noch Hilfe bringen kann; das Rabikalmittel ist und bleiht die Aufhebung dieser ungerechten und unsozialen Steuer Jlelbst Staatsmännisch ärde rer! indeln, der sie schleunigst in den Orkus verschwinden läßt.
Voraussetzungen niemals wird sich muß wieder aufgehoben
Die Zündwarensteuer Gegenstand der Erörterung gewesen Etats, wo ich mir erlaubt habe, die bis .
darzulegen, und dann in der Kommisn zuleg der Antr
in Antrag, der aber gegen wenige
welch Sten geleh
Ergebnis führen soll,
enn die Interpellation wird ichen Sachverbalt inneihalb der ehr richtig! in
ündholzsteuer, aber
ch dem
in de
würde
scheinen, gegenwãrtigen Lage nicht abfinden mte Schutz maßnahmen der Gesetzgebung, auf die ich . den Tatbestand gegen⸗
stim
insoweit einzugehen habe, als sie dazu dienen, über der Interpellation zu vervollstãndigen. Herr Interpellant gegenüber der
Int
steu Er
kan
zuf
Eindruck,
rung vornehmen wollte, indem er, Zündholzindustriellen, in Frage kommen würden, er nicht im Anfang nannte, sondern mehr in die Rede energisc la, und ich bin nunmehr in der der Interpellanten darzulegen, aus
wollen.
Meine Herren, ich und Wider der Gr worfen worden sind, hier nochma ma
Staatssekretär des Reichsschatzamts ist bier schon vor Weihnachten zweimal einmal bei der ersten Lesung des zberigen Ergebnisse der Steuer
; er am Schluß der Beratungen
er aufzuheben, ei nt wurde.
Interxellation sich
der Mitte) Sie sie läßt unberück vierigkeiten auf einem ganz
Zeichen der Auflösung des Zũndholzs 1 Mitte.) Diese Aufl
dagegen
**
ob der
als erpellation eine kleine
doch davon spra
dann allerdings Appell für
seine
hat Aufh
hen die ö
U 38*,
Interpellation und gegenüber den
zler die Aufhebung der Zün z
ßen eine vierte Lesung jedes einzeln
ühren. (Heiterkeit. — Zuruf links:
Wenn die heutige Beratung zu wird es jedenfalls ein anderes peorstellt. (Sehr richtig! in der Mitte.) nach meiner Ueberzeugung dem wirk⸗ Zündholzindustrie nicht gerecht. richtet einen Angriff gegen die
wie der Jurist zwar nur s auch andere Maßregeln
* a n
welchen Gründen indwarensteuer nicht wird verantworten
ande, welche im Jahre 18909 in d als abzuwägen und damit gewisser⸗
Wermuth:
on für die Zuwachssteuer,
Sti einem
in
ag gestellt wurde, die immen ab praktischen ein müssen, als
sichtigt, daß die gegenwärtigen
vndikats stehen.
sich mit beantragen hier
ellen können,
Es machte mir erst gedruc sagen würde, aus dem Munde
83 1
geschlossen mit ei
ebung der letzten Erklärungen des H der Herr Re
en der Reichs sinanzgesete he Eine dritte Lesung! es ge
anderen Gebiete liegen, daß sie unter (Sehr richtig! osung bat eine wesentliche Verbilligung der Preise
Vom Standpunkt der Konsumenten ja nicht gerade beklagenswert
aus
er⸗ der be⸗
nur
den
kten
Klageände⸗
der
und dabei die Aufhebung der Zündwaren⸗ e Mitte gruppierte.
nem
Zůndwarensteuer, zunächst gegenüber dem Wortlaut
ern
ichs⸗
halte es nicht für meine Aufgabe, das Für ie Wazschale ge⸗
rbe
b ja
keine erste) Auch der Herr Interpellant erklärte, dag nicht tun zu wol Einige kräftige Schlaglichter hat er dann freilich doch noch auf die Entstehung der Steuer und auf ihre Begründung gewerfen= 36 mochte mich dessen nach Tunlichkeit enthalten und auch nicht in 33 Frage eintreten, welche der damals dissentierenden Par eien die Steuer abgelehnt haben, well sie lhnen an sich nicht ge⸗ eignet erschien, und welche um deswillen, weil sie ibnen nicht in den Gesamtrahmen zu passen schien, den sie sich für die Gestaltung der 3 Steuern überhauvt vorgestellt hatten. Aber auch für diese — . meine ich, folgende Erwägung nicht ohne Be⸗ Unsere Gesetze, sowelt sie sich auf wirtschaftlichem Boden be⸗
wegen, stehen unter dem schärfsten Gegensatz der Meinungen und Interessen. Dieser Meinungs- und Interessengegensatz macht sich regelmäßig geltend nicht nur beim Entstehen des Gesetzes, sondern ⸗ zieht . Regel auch noch nach dessen Zustandekommen weite 8 . Iber die Stetigkeit unserer Gesetzgebungearbeit und unseres Wir schaftslebens erheischt gebieterisch, daß zwischen der Zeit vor und der Zeit nach dem Zustandekommen des Gesetzes ein Unterschied ge⸗ macht werde. Ist es in hohem Grade wünschengwert, daß bei 84. ratung des Gesetes die Meinungen heftig aufeinander prallen und Dr, . ringen, so ändert sich die Sachlage, sobald die Entschei⸗ dung gefallen ist. (Sehr wahr! rechts) Die Tatsache, daß das Gesetz zustande gekommen ist, enthält gleichzeitig die Forderung in sich nun- mehr praktijch zu erproben, ob die Vorausetzungen zutreffen auf denen das Gesetz beruht. Man kann ein Gesetz nicht ohne weiteres wieder ausreißen, ehe es einmal Wurzel geschlagen hat. Jedem Gesetze muß eine Schonzeit gegeben werden, in der es sich ein⸗ und ausleben kann. Es würde in hohem Grade gefährlich sein, wenn die Wirksamkeit eines Gesetzes bereits im Anfang durch den verbleibenden Meinungs⸗ und Interessengegensatz beeinflußt werden könnte. Es läge auch gar nicht einmal im Interesse der he troffenen Erwerbezweige, wenn man sie in den Vorausberechnungen mittels derer sie sich dem Gesetze anzupassen suchen, fortdauernd storen wollte besonders wenn man ihnen Hoffnungen erwecken wollte ti sich nicht verwirklichen lassen. 36 . Meine Herren, ich glaube, diese Auffassung wird der Bedeutung eine endgültigen Beschlusses der Volksvertretung, mag er nun mit größerer oder geringerer Mehrheit gefaßt sein, mehr gerecht als die gegenteilige welche diese Bedeutung etwa nur dann anerkennen möchte 3 der Beschluß der eigenen Meinung des Urteilenden enispricht. ; . auch die verbündeten Regierungen haben die besondere Aufgabe, ich dafũr einzusetzen, daß Gesetze, die eine ins einzelne sorgfältig aus⸗ gearbeitete Durchführung erbeischen und einen großen Apparat in Be⸗ wegung setzen, nicht um des willen täglich bin⸗ und hergeweht werden weil sie Gegenstand prinzipieller Meinungeverschleden heiten sind. Trifft dies im allgemeinen für Gesetze wirtschaftlicher Art zu, so gilt es ganz besonders für Steuergesetze. Jedes Gteucrgeseg enthãlt einen Eingriff in Rechts-! und Interessensphären, der ver⸗ n i verden würde, wenn nicht das Interesse der Allgemeinheit hober stãnde. Sind derartige Eingriffe unerwünscht, weil sie net⸗ wendigerweise immer Nachteile mit sich bringen, so wäre es geradezu verhängni voll, wenn man mit ihnen experimentieren wollte. Erst ein Steuerobjekt erfassen, dann, während es sich noch der Steuer anzu⸗ bequemen sucht, es wieder loslassen und wieder auf ein anderes greifen ware so ziemlich das Unglücklichste, was der Steuergesetzgeber 6 könnte. (Sehr richtig ) ;
. Der Vorteil unserer gegenwärtigen Finanzlage beruht ja zweifellos de daß wir die Aufgaben, die Aufwendungen und die Verteilung der zu ihrer Befriedigung erforderlichen Lasten einigermaßen genau übersehen können. Wollen Sie, meine Herren, nun wieder die Sorge dei jedem einzelnen Erwerbszweige schüren, daß an ihn die Reihe kommen könnte? Denn mit der Aufhebung der Steuer ist es doch nicht allein getan; es muß auch Ersatz 1. affen werden. (Sehr richtig! rechts und in ber Heitte) Das hat der Derr Vorredner ganz richtig anerkannt. Aber es gen auch nicht, daß eine einzelne Partei erklärt, auf welchem Wege sie diesen Ersatz zu schaffen bereit wäre. Es ist gewiß das gute Recht jeder Partei, bei jeder sich darbietenden Gelegenheit die Grundfatze 3 erörtern, nach denen sie Steuern zu bewilligen bereit sein würde. Aber hier handelt es sich um einen ganz bestimmten, der Reichskasse ntgehenden Betrag, und hier ist es das Recht der Reichs sinanz⸗ verwaltung, Sicherheit dasüt zu erlangen, daß dieser Betrag auch ihr w eder jufließt. Diese Sicherheit — der Herr Interpellant wolle es richtig! rechts.)
f Neine Herren, Sie wissen aus den Etatsverhandlungen, daß wir aller Mühewaltung bedürfen, um den Etat jetzt und in den lemmenden Jah n im Gleichgewichte zu erhalten. Entbehren können wir dabei einen auf der Kreditseite stehenden Posten unter keinen Umständen. Ven der Zündholzsteuer darf ich nun behaupten, daß sie sich 89 inmitten des Zustandes befindet, dessen Ausgang nach allen Regeln der Gesetzgebungskunst erst abgewartet werden muß. Sie würde vielleicht früher in Ordnung gekommen sein, wenn ihr nicht ein ganz ungewöhnliches Maß von Leidenschaft und Verstimmung , , . wäre. (Sehr richtig! Hier hat mich der Intemellant doch mißverstanden; er wird gleich bemerken daß ic meine Aeußerungen in der ersten Etatslesung ein wenig anders ge⸗ 2 — Diese Mißssimmung ist zu einem sehr großen Teile darauf 9 uuführen, daß hier das der Allgemeinheit zu bringende Opfer dem einzelnen deutschen Reichsangehsrigen in vollster Unmittelbar⸗ leit vor Augen geführt wurde, mehr als bei einer anderen Steuer. Daber der ebenso nachdrückliche Widerhall des so ungemein mensch⸗ ichen Steuerãrgert. Meine Herren, kann diese Stimmung wohl eine bessere Charakterisierung erfahren, als sie sich durch die Beschaffung don Ersatzmitteln und Lurch Lie Vorversorgung selbst gegeben hat? Der den Vorredner hat diesen Punkt auch berührt. Die Sach⸗ 2 bekunden allgemein, daß der Vertrieb von Ersatzmitteln ye, e. zugenommen bat, well man darin ein willkommenes , dem Gesetzgeber die Steuer vorzuenthalten. Gin amt⸗ 26 ericht, der mir noch aus allerneuester Zeit vorliegt, bestätigt as in vollem Maße. Er sagt:
Es bereitet dem Publikum eine freudige Genugtuung, wenn es die Zündwarensteuer mit Hilfe solcher automatischer Zündungen umgehen kann.
Daz geschieht bann vielsach mit dem vollen Bewußtsein, daß
Gebrauch der mit Steuer belasteten Zündhölzer. rechte.) 66 63. es doch auch mit der Vorversorgung meine Derren ie ist vielfach von Kreisen ausgegangen, die sonst eine 1 nicht nötig ju haben vermeinen, und die y weit größere Dyfer für gute und wohltätige ; * auferlegen. Aber hier war es u verfũhrerisch, 1 eigen, daß man seinen Steuergriffen zuvor be e g deren de e m ,,, 1 ga 1 ,,. Stolz es bekanntlich ist, sich keine Gelegen⸗
. r inkãufen entgehen zu lassen. (Heiterkeit.
Meine Herren, man hat bei dem Steuergroll doch vielleicht nicht immer beachtet, daß schließlich die Zündwarensteuer ein Bestandteil unseres Reichtbudgets geworden ist, und daß somit auch diese öffent= liche Vst dann belträgt, die großen Aufgaben des Reiches zu erfüllen. Eine Last, wie sie in anderen Ländern seit langem getragen naht. In Frankreich besteht die Zündholzsteuer seit dem Jahre 1871 und erfordert auf den Kopf der Bevölkerung 80 Z für das Jahr. Bei uns beträgt die Belastung vorläufig für 1910 und 1911 nur 25 J auf den Kopf der Bevölkerung, und im Beharrungszustande wird sie vielleicht auf 30 - 40 43 . Es ist doch von Interesse, daß bei Beratung des franzõssschen Gesetzes auch das Moment stark mit verwendet wurde, das bier im Sommer on ein wenig ironisch behandelt worden ist, nämlich die Einschränkung des leichtsinnigen Umgehens mit Zündhöljern und damit der Feuers—⸗ gefahr. Sie wissen, meine Herren, daß unsere geuerbersicherung. gelellchaften bereits seit langen Jahren sich dieses Arguments bedienen und das Argument war auf die Reichsverwaltung nicht ganz ohne Einwirkung geblieben. Insofern kann man eigentlich auch nicht sagen, daß as Gesetßz im Jahre 1909 völlig unvorbereitet und unerwartet gekommen wäre. Eine gewisse? zirkun in Beziehung auf die Einschränkung des Verbrauchs 1 e g holisteuer gan entschieden. Es wird von allen Seiten berichtet daß . in Wirtschaften, aber auch im Haushalt man jez mit dem Zãũndhol sehr viel ökonomischer umgehe als bisher, das wäre ja auch an sich kein Schade, und darauf hat man bei Beratung des Gesetzes und bei Veranschlagung seiner Erträge auch gerechnet.
Aber was jetzt die Zündholzindustrle noch drückt, das sind un⸗ zweifelhaft die Folgen der Vorversorgung von 1909. Sehr richtig rechtẽ) Da der Herr Vorredner das als unmöglich bezeichnete, so werb ich Sie doch mit einiger Statistik beschweren müssen. Diese Siatisti gründet sich ganz überwiegend auf die Angaben der Zündholz⸗ industriellen selbst; wir sind ja aber natürlich bis zu are ae . Grade schon bei Feststellung des Kontingents in der Lage , . die Angaben nachzuprüfen. Nach Angaben der Jin bholnin dustriellen stellt sich die Sache folgendermaßen. . .
Vor Einführung der Steuer betrug die Gesamterjeugung der deutschen Zündwarenfabriken ungesähr 233 000 Kisten 6 zoo ooo Zundhẽlsern. Die Einfuhr betrug gegen 3000, die gu fuht gegen 0000 Kisten; mithin blieben für die Vorversorgung des Inlandes etwa 226 00090, monatlich etwa 19000 Risten / eine Kiste zu 1000 Paketen und daz Paket zu 10 Schachteln ö. Für die Vowersorgung kommen die Monate
(Sehr richtig!
60 Streichhölzern. Jull bis September 1909 in Betracht, und als Bezugaquellen neben dem Inlande auch das Ausland — das ist ganz richtig hier erwähnt worden —; denn die Annahme der Zündholzindustriellen, daß durch den erhöhten Zell von 30 S die Einfuhr autgeschlossen werden würde, traf nicht zu, weil während dieser Vorversorgungszeit die Preise so außerordentlich in die Höhe gingen. So strömten aus Desterreich. Ungarn, Schweden und anderen nordischen Ländern sowie aus Belgien Mengen von nicht weniger als 64 000 dz oder 45000 Kisten zu uns ben n Ich möchte hier gleich einschieben, daß ein kleiner Teil der Einfuhr durch vermehrte Ausfuhr im Jahre 1910 wieder wett gemacht r. ist. Ferner stellten die deutschen Fabriken ungefähr 30 000 Kisten über den gewöhnlichen Bedarf her, und endlich gingen in . Monaten die gesamten Vorräte der Groß⸗ und gleinhandler . schãungsweise 45 000 Kisten — in die Hand der Verbraucher über. Alles in allem die ganz erstaunlich große Vorversorgung . 120 Hoo Kisten. ö 6. Bei Ein führung der Steuer hat man, wie erwähnt, den dauernder ückgang des Verbrauchs auf etwa 25 09 geschätzt. Danach würden wir also — ich nehme diese Ziffer auch jetzt vorläufig noch als iu. treffend an — mit einem Jahresbedarf von rund 168 000 Risten zu rechnen hahen. Es sind nun aber in den ersten 12 Monaten nach dem Inkrafttreten der Steuer, also vom J. Oktober 1909 bis zum 30. September 1910, bereits 96 000 LKisten versteuert worden. Wenn man nun also dazu die Vorversorgung rechnet, so würden im ersten raucht sein und t Danach haben vir allerdings noch jetzt und auch voraussichtlich noch im Rechnungs—⸗ jahr 1911 mit den Folgen der Vorversorgung zu rechnen. l
. 1X
nn niemand von ihne
8 1968 ? da jedense
; Meine Herren, ob die Ziffern ganz genau zutreffen, sagen, auch die Zündholzindustriellen selbst nicht; vie schäßen die Vorversorgung noch erheblich höher ein, und von zahlreichen Fällen berichtet wird, in denen der Vorankau rãte auf Jahre hinaus umfaßt, so wird man gut tun, mit den von mir angegebenen Ziffern als Mindestzahlen zu rechnen. . ö. Auch die Lage der Arbeiter ist durch die Vorxversorgung stark be⸗ einflußt. Das erkennen die Arbeiter in ihren Eingaben — ich habe noch heute eine solche aus Marienthal bei Deggendorf ö wen. ͤeltst an. Sie bestãtigen, daß jetzt noch die Vorversergung auf ihre Lage ungünstig einwirlt. In den letzten Monaten vor Inttafttreten der Steuer wurden natürlich mehr Arbeiter als gewöhnlich beschäftigt und nach dem Inkrafttreten der Steuer traten infolgedessen Ent lassungen ein. Diese sind 9 etwas verstärtt worden, daß
. 15 le
dadurch nech Komplettmaschinen, zugewendet bat. Es wird aber von allen Selten berichtet, daß, seweit große Zahlen ven Arbeitern in Betracht . die bei weitem meisten in anderen Industrien, im Baugewerbe in der Landwirtschaft und senst bereitwillig wieder Verwendung ge⸗ funden hätten. Meine Herren, die s0 Fabriken, die sich über das gane Reich verteilen, beschäftigen inkgesamt 6000 Arbeiter kerne viele Fabriken zum überwiegenden Teile weibliche Arbeiter a . sugendlichem Alter, und gerade diese haben fast überall bereitwllligst Verwendung gefunden, meist auch die männliche Arbeiterschaft hi ehenfall⸗ überwiegend aus jugendlichen und kräftigen Personen belebt.
Nun ist es ja ganz richtig, dat an einzelnen Orten besondere
nan si . 6 2 J sich dadurch ein erheblich größeres Opfer auferlegt als duch den
m irnst 3 * l . 1 ; Mißstände entstanden sind; aber ein wenig übertrieben werden diese
doch auch aufgefaßt. Schon bei der ersten Lesung des Etats ist von einer Hungersnot am bayerischen Wald und am Rennsteig in Thüringen gesprochen worden. Ja, meine Herren, die Verhältnisse dort sind ja etwat schwierig; aber ven einer Hungerz not wird man doch nicht sprechen können, wenn folgende Jahlen berücsichtigt werden. Im barerischen Walt hat man wohl namentlich die Fabrik Marienthal bei Deggendorf im Auge gehabt. Hier ist es allerdings in größerem Umfange zur Arbeits⸗ einstellung gekommen; doch hat auch diese Fabrik seit dem 2. Januar 1911 mit 73 Arbeitern, dem weitaus größten Teil ihrer Arbeiterschaft, bei Sstündiger Arbeitszeit den Betrieb wieder aufgenomm. Im übrigen hat für Bayern die Königlich bayerische Regierung festgestellt, 1 überwiegenden Mehrzahl der überflüssig gewordenen ö kräfte gelungen sei, ohne längeres Warten anderweitig Ver⸗ wendung zu finden. (Hört, hört! rechts und in der Mitte.)
J ö! bemmweifle auch nicht, daß in den von dem Herrn Vorredner ganz besonders behandelten und ihm besonders nahe liegenden thüringischen Verhältnissen teilweise nicht unerhebliche Schwierigkeiten eingetreten sind. Ich möchte aber bemerken, daß nach den mir ver liegenden Berichten, deren Korrektur ich gern anheimstelle, die vier im thäringischen Zoll⸗ und Steuerverein belegenen Fabriken vor der Einführung der Steuer 150 bis 160 Arbeiter beschaftigt haben, von denen 2 der Steuet etwa 85 entlassen worden sind. Von diesen
im Dezember 1910 29 noch ohne Beschäftigung gewesen.
— wie das der Herr Vortedner vom örtlichen Standpunkte angesehen ha gewiß bedauerliche Verhältnisse: aber große okonomische Tragweite haben sie schließlich nicht. ⸗
Bei alledem wird man dech auch nicht vergessen dürf die Industrie und alle darin beschäftigten Personen durch d versorgung auch vorweg verdient haben (ehr richtig! rechts), war. umsomehr, als in der Vorversorgungszeit die Preise vielfach so in die Höhe schnellten, daß sie, obwohl die Zeit noch steuerfrei war, doch dem früheren Preise zuzüglich der Steuer nahekamen. Ueber diese Preissteigerung sagt ein mir vorliegender amtlicher Be
P amals hat jede Fabrik, erforderlichenfalls unter
ihrer festen Kunden, zu den der damaligen
entsprechenden gesteigerten Preisen geliefert.
Preises ist manchmal so schnell erfolgt, daß
um 30 6 teurer als vorher verkauft wurde. (Hört, hört! rechts und in der Mitte) Immerhin muß ich erkennen, daß das Ausland in erheblich höherem Grade der Verversorgung verdient hat, als es ; lichen Verhältnissen der Fall gewesen sind dem Zwischenhandel bedeutende Betrãge zugeflossen, un ist auch die Industrie nicht in der gewesen, sich t. auffüllung der geräumten Läger alsbald fortzubeschäftigen; ich weiß, werden jetzt bedeutend geringere Lage rbestãnde geh als frũher. j .
Aber was folgt daraus? Doch nichts weiter, als daß der Ueber⸗ gang, der keiner neuen Steuer erspart bleibt, bei der zandholzsteuer noch fortdauert. Vielleicht hat die Zündholzsteuer unter allen nan Zoͤllen und Steuern den schwierigsten Entwicklungegang. er beisplelslos stcht dieser Entwicklungsgang in der Steuer keineswegs da. Wir haben von Anfang an damit g solcher Uebergang stattfinden würde, und haben desbalb
mit Wie
0
für 1910 werden aller Wahrscheinlichkeit nach voll oder wenigstens nahezu eingehen. Nun bat die Vorversorgung von 120 000 Risten einen Steuerausfall von 18 Millionen Mark hervorgerufen. ( hört) Verteilen Sie diefe Is Millionen auf die zwei Rechnungsjahres 1909, auf das Rechnungsjahr 1910 Rechnungsjahr 1911, so erhalten Sie für 1910 zuzüglich ansatzes einen Ertrag, der sich vom Beharrungezust mehr weit entfernt. (Hört, hört! rechts.) ö. Vergleichen Sie damit, bitte, die Zustände in Eintritt der Steuer in den Jahren 1871 bis 1874 ̃ 15 Millionen Franken als Beharrungezustand geschätzt. aber im ersten Jahre nur 4,8 Millionen ein, und l darauf den Steuersatz um ein Drittel erhöbte, stieg bis]
—
ertrag nur auf 10 Millionen Fr
1
eite Hälfte
Meine Herren, wenn Steuer deren Aufhebung meines Erachtens begründet bestandes, mit der bei Erlaß der Steuer nie solche Aenderung ist aber nicht eingetreten. Betracht kommt, befinden zuträglichkeiten liegen in dem inneren Meine Herren, die Zündholzindustri er Steuer, sie bat schon früher Karte weil ihr die Preise zu gering ers Steuer erhofft, daß diese dazu be Zündholjes als einer Schleuder⸗ und hat geglaubt, daß es ihr gelingen werde, mit Hilfe der Gesetzes insbesondere mittels der Kontingentierung die für den Produzenten annehmbaren Höhe ihr das nicht gelungen ist, so ist sondern die innere Uneinigkeit der Ind Bereits 1904 war unter den Fabrikanten
und 2b . 1 2 1. 1 111
keartra beantrag werden
1 ele
859
dle 85 2
wir 1
* 14
eine Konvention worden:; aber Industriellen nicht
aller beteiligten Fabrikan
einmal alle eder er Konvention
1. April 1909 wieder a Nach dem Inkrafttreten
eise S2 0 Feral
darrur das Tun bir 2 1811 dann das Syndikat, dem zeitweile de
s Gon schen
, 9 auer angehoren. bewerb
im Preise unterbot
der nicht syndizierten Zündholzfa
und trotz ihrer vers zuweilen ebensyoviel absetzten, die sämtlichen glieder zusammengenemmen. Das machte natürlich die? im Syndikate wankend. Das Syndikat erkannte halten könnte, wenn ihm mindestens 90 bis 95 7M a angehörten. Es beschloß, die Außenstehenden nach Tunlt zuzniehen und gleichzeitig die Reichsverwaltung um die eines Zündholzmonopols und der Ersatzmittelsteuer ;
es nicht gelang, die Außhenstebenden
wie
heranzuziehen
21. Nopember 1910 das
Zůnd holjsynd kat auf
1111