1911 / 14 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 17 Jan 1911 18:00:01 GMT) scan diff

in

dem Gebiete nationaler Wohlfahrt und Freiheit!

Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal—

angelegenheiten von Trott zu Solz:

*

Meine Herren! Mit Rücksicht auf das hohe Haus, aus dessen Mitte der Wunsch auf Vertagung bemerkbar wurde, habe ich am Sonnabend, als ich erst spät zum Worte kam, mich bemüht, in der Antwort auf die Anfrage des Herrn Abg. Dr. Friedberg mich mög— lichster Kürze zu befleißigen. Ich bin vielleicht darin zu weit ge⸗ gangen und bin deshalb nicht überall richtig verstanden worden.

Jedenfalls scheint das bei dem Herrn Vorredner der Fall gewesen zu sein. Ich darf daran erinnern, daß ich ausgeführt hatte, wie der Staat ein Interesse an dem Bestehen der katholisch⸗theologischen Fakultäten deshalb habe, weil es ihm erwünscht sein müsse, daß die jungen Kleriker nicht nur in geistlichen Anstalten, sondern auch auf unseren Universitäten zu ihrem zukünftigen Berufe vorbereitet würden. Ich hatte gesagt, daß aus dieser Erwägung heraus man bisher trotz entgegenstehender Ansichten und Bedenken an den Fakultäten festgehalten habe, daß aber diese Fakultäten dem Zwecke, der sie für den Staat wertvoll macht, nur dann dienen können, wenn sie mit den Glaubenslehren der katholischen Kirche im Einklang stehen, weil sie eben sonst nicht in die Lage kommen würden, junge Kleriker auszubilden, indem diesen sonst nicht erlaubt werden würde, ihre Vorlesungen zu besuchen. Ich habe dann geschlossen: wenn man d zibt sich daraus die Antwort auf die weitere Frage des Herrn Abg. Friedberg für die Zukunft.

Nun, meine Herren, das konnte nach meinen Ausführungen nur olgendes bedeuten. Wenn wir den Zweck der Fakultäten auch ferner so werden wir wie bisher die Professoren aus dem

*

odernisteneid geschworen hat. Wenn das ist, so wird doch für die Beibehaltung der

tesse des Staates maßgebend sein. Es wird sich auch ferner um die Frage handeln, ob der Nutzen, den die katholisch-⸗theologischen Fakultäten dem Staate verschaffen, größer

ist als die Bedenken, die entgegenstehen. (Hört, hört! links.) Es wird sich darum handeln, ob die Erwägungen, die bisher zur Beibehaltung der Fakultäten geführt haben, auch ferner noch unter

d der unveränderten Lage zutreffend sind. (Hört! hört! links) Dabei der

2. ö f J . w 2 23 meine Herren, ist maßgebend das Interesse des Staates, die Fakultäten unterhält und der Kosten nicht aufwenden wird, wenn er damit nicht seinen Interessen dient.

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Ich glaube nun allerdings, daß zurzeit ein Anlaß nicht vorliegt, etwa mit der Aufhebung der Fakultäten vorzugehen. Man wird die weitere Entwicklung der Dinge abzuwarten haben, und diejenigen, welche schon jetzt so weit gehen wollen, welche schon jetzt für die Auf⸗ bebung dieser Fakultaten spr erwägen wohl nicht, daß sie mit dieser Stellung gerade die Ge eri n Kreise in der katholischen Kirche führen würden, die sche nicht gerne sehen, daß die jungen Kleriker auch unsere Universitã

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. 5 ** * ow SFC X fern von der anderen Welt,

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ziehen würden, daß sie eren Welt, abg en

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lich in gelstlichen Anstalten zu ihrem zukünftigen Berufe vorbereitet

e. ; . würden Vas aber merir derr üns j 1 ! wurden. Das aber, meine Herren, wünschen wir nicht, und deshalb E r 2 6 ; fan 3a 6e 2 * m Hal; 7 * 49r * 4 J 1a F 2 lauben wir katholischen Fakultäten jedenfalls vorläufig fest⸗ 7 2 halten zu solle Der Sorr Narro Buer I = TN 1 8 3 * T DeT BVBorredne ö Cann ch 2 er auf 28 M 1PprOp ) .

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3 vs⸗ os 28 82 * 8 25 * * 1 3 des Ya ste? 18 de durch dieses vorgeschriebenen Eid eir angen hat = gefübrt ** r nern, , en, ima des mü— LU“ 11 / Eüß er dne renne, daß in dieser Verordnun = na em, m ẽan, ö ( z ! Parstes lediglich innerkirchliche Angelegenheiten erörtert werden, hat amn e 75 231 853 5 F-

ann aber hinzugefügt, daß es doch sehr wohl möglich sei, daß bei der

14 6. 166 . . 3 Ich kann beitreten. Es ist durchaus erwünscht, da die res * enzgebier * 13 ve wor 21r* n dieses Grenigebiet vom Staat und von der Kirche mit Zurückhaltung nd Mar 1 ; s 7 1 d Vorsicht nn man 1 1 .

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sich auf sie vereinigen könnte. Das kann auch nicht so sehr wundernehmen; denn es ist in der Tat ein schwerer Posten, ein Posten von großer Verantwortung und von großer Bedeutung für die Diszese und für den preußischen Staat. (Sehr richtig! rechts) Wir werden deshalb abwarten müssen, his sich eine solche Persönlichkeit findet. Denn das werden Sie mit alle zugeben, daß bei der Ver— ständigung über diese Persönlichkeit mit der größten Sorgfalt und der größten Vorsicht zu verfahren sein wird.

Nun hat mir ja der Herr Abg. von Jazdzewski in Aussicht ge⸗ Lesung meines Etats seiner Fraktion weitere und zahlreichere Ausführungen und Be— schwerden vorgetragen werden würden. Mit Rücksicht darauf möchte ich es mir versagen, auf das, was er schon jetzt vorgebracht hat, zu erwidern, und mir vorbehalten, das ebenfalls in zweiser Lesung, so⸗ weit ich das für erforderlich halte, zu tun.

eh hinauszogen, dachten nicht daran, daß sie und ihre Nachkommen

fügungen anlangt, so ist von einem Ausschuß der Immediatkommission ein vollständiges Projekt ausgearbeitet worden, das im wesentlichen bereits die Zustimmung des Plenums der Immediatkommission er⸗ halten hat, sodaß die Wege für ein weiteres Vorgehen in dieser Be⸗ ziehung geebnet sein dürften.

Meine Herren, wie die Immediatkommission sich zu den noch nicht von ihr erledigten Organisationsfragen definitiv stellen wird, das kann ich Ihnen heute nicht mitteilen; das hängt eben von den Be— schlüssen der Immediatkommission ab. Auch die bisherigen, zum Teil nicht vollständigen Entschließungen der Immediatkommission über einzelne dieser Fragen mitzuteilen, hat insofern keinen Zweck, als sie noch sehr weit davon entfernt sind, die Form gesetzlicher Vorschläge zu erhalten. Es würde mithin meines Dafürhaltens verfehlt sein, Details, die noch nicht feststehen, noch nicht definitiv zur Einbringung an dieses hohe Haus reif sind, jetzt bereits als endgültige Ent— schließungen der Immediatkommission hinzustellen.

Ich verkenne nun keineswegs und gebe mich keinen Illusionen darüber hin, daß die bisherigen Ergebnisse und daß das Tempo der Arbeiten der Immediatkommission wohl kaum all den Erwartungen entsprechen, welche seinerzeit an die Ankündigung der Verwaltungẽ— reform und an die Einsetzung einer besonderen Immediatkommission Aber, meine Herren, wenn Sie erwägen, Arbeitsfeld der Immediat⸗

n Preußen einmal weniger Rechte haben werden als dee Bürger Elsaß Lothringens, das sie damals dem Deutschen Reiche zurück- erobert haben. Preußen ist die Vormacht Deutschlands und foll es auch bleiben. Dieser Aufgabe wird Preußen aber nur gerecht werden können, wenn es nicht verkümmerk und verödet unter stock⸗ reaktignären Zuständen, sondern nur, wenn es fortschreitet auf

(Bravo! rechts und links.) Minister des Innern von Dallwitz: Herr Abg. Wiemer hat wiederum das Gebiet der Verwaltungsresorm zur Sprache gebracht und mir den Vorwurf gemacht, daß ich vorgestern ein Eingehen auf dieses Thema abgelehnt habe. Ich glaube, das beruht auf einem Mißverständnis. Ich habe gesagt eder wenigstens sagen wollen daß vorgestern die Tageszeit mir bereits so weit vorgerückt zu sein schien, daß es nicht zweckmäßig sei, diese Frage noch näher zu erörtern, zumal ich sie nicht für derart dringlich hielte, daß sie nicht zu einem späteren Zeitpunkte etwa in zweiter Lesung erörtert werden könne. Da nun aber anscheinend Wert darauf gelegt wird, nähere Auskunft über den jetzigen Stand der Arbeiten der Immediatkommission zu erhalten, bin ich gern bereit, diese Auskunft zu erteilen. Die Zwecke und Ziele

Meine Herren!

geknüpft worden sind. wie ausgedehnt und vielseitig kommission ist, wie ihre Aufgaben in alle Verzweigungen des staat— lichen und kommunalen Lebens tief einschneiden, und wie die aus all diesen Zusammenhängen sich ergebenden licher dann hervortreten, je tiefer man in die Materie hineinsteigt, dann werden Sie es verstehen und auch berechtigt finden, wenn vor allen Dingen darauf Wert gelegt werden muß, daß vor endgültigen Beschlüssen und Entscheidungen erst die Tragweite derselben, ihre Wirkungen nach allen Richtungen hin untersucht, geprüft und klar— Nur bei gründlicher und gewissenhafter Arbeit und Prüfung wird es gelingen, an Stelle des Alten und teilweise sendern auch Besseres zu setzen und eine Arbeit zu leisten, die, wie man doch hoffen muß, dem Lande dauernd vorteilhaft sein soll.

Schwierigkeiten immer deut—

Verwaltungsreform sind wiederholt von meinem Amtsvorgänger im Vorjahre und im Vorvorjahre ein— gehend in diesem hohen Hause dargelegt worden. angenehmen Lage, in den wesentlichen Punkten mit den von Herrn. von Moltke dargelegten An- und Absichten übereinzustimmen, die ja auch hier im Hause allgemeinen Beifall gefunden haben. Ich habe daher alsbald nach Uebernahme meines Amtes die von der Immediat— kommission bereits tunlichst zu fördern und ferner weiterer Arbeiten herbeizuschaffen Es sind auch gegenüber dem Stand des Vorjahres ganz wesentliche Fortschritte erzielt worden, die allerdings mit einer Ausnahme konkreter Form nach außen hin in die Erscheinung Die eine Ausnahme bilden die Arbeiten, welche eine reinfachung und zweckgemäße Umgestaltung des bureaukratischen fahrens und der bureaukratischen Form Die hohe Bedeutung, die gerade diese Details Verwaltung, des inneren Verwaltungsdienstes für die Ersparnis Arbeitskraft voll würdigen können, der mit dem bisherigen innneren bureaufratischen

Cx 1 1 ‚. . *. . Ich bin in der gelegt sein müssen.

Veralteten nicht nur Neu

in Angriff genommenen meinerseits

. Herr Abg. Wiemer ist dan f die Beschweiden und Klagen ies Material zur Inangriffnahme ; g ist dann auf die Beschwerden und Klas

eingegangen, welche den politischen Beamten gegenüber von seiner Partei aus geltend zu machen sind. pellation von den Herren Abg. Aronsohn und Gen. eingebracht worden, Regierung gefragt werden soll, welche Maßnahmen sie gegen die Unzuträglichkeiten zu treffen gewillt sei, die bei Anlaß des Prozesses in Grimmen sich Ich habe vorgestern bereits mitgeteilt, daß ich nicht in der Lage sci, auf die Details des noch nicht rechtskräftig ent⸗ schiedenen Prozesses in Grimmen einzugehen. auf die Beschwerden des Hern Abg. Wiemer in bezug auf die Wahl in Wehlau⸗Labiau eingehen wollte, so wüßte ich eigentlich nicht, was wir demnächst bei Verhandlung der Interpellation noch zu erörtern Heiterkeit rechts), Anschuldigungen, Herr Abg. Wiemer wegen der Wahl in Labiau vorgebracht hat, entkräften und widerlegen zu können. sagen, heute

Meine Herren, es ist eine Inter⸗

noch nicht ir

eten sind. n treten si Wahl in Labiau⸗Wehlau und au . ergeben hätten. inneren Verwaltungs⸗

Wenn ich heute nun und Geld

Verwaltur Liebknecht: daß die bereits im Herbst erfolgte Einführung er den aus den Jahren 1817

sehr leicht erklärli

Ich muß es mir deshalb ver— arauf einzugehen, und behalte mir das bei Gelegenheit der Besprechung der von Ihnen eingebrachten Interpellation vor. (Bravo! rechts. Dagegen hat er Ausführungen angegriffen, die sich mittelbar mit der Grimmaer Affäre Zunächst meine Erklärung, daß eine Schuld an der Be⸗ stellung eines stellvertretenden Gutsvorsteher genehm war, den Landrat nicht treff Becker seinerseits sehr wohl eine Persönlichkeit zum Gu d daß der Landrat trotz dem eine andere iese Persönlichkeit war aber der Inspektor nach Ernennung des ihm nicht genehmen Stellvertreters benannte, der jedoch aus sachlichen Gründen vom Kreis—⸗ ausschuß abgelehnt worden ist. Nachher haben Versuche stattgefunden, Herrn Becker zur Bezeichnung eines anderen zu bewe nach einigen Jahren einen Erfolg hatten.

Dann hat der Herr Abg. Wiemer, anscheinend info es, von Privatakten

einer neuen Geschäftsordnung, die gegenü und 1825 stammenden alten Instruktionen grundlegende Neuerungen enthält, in größeren Kreisen des Publikums, namentlich in der Presse, ng gefunden hat, und doch glaube ich bestimmt der Hoffnung mich hingeben zu dürfen, daß dieser im Publikum wenig beachtete Teil der Reform, der nach eingehenden 1dlungen mit den beteiligten Instanzen, nach einer eingehenden Erörterung im Schoße der Immediatkommission die Allerhöchste Ge— hmigung gefunden hat, für die Zukunft recht ersreuliche Wirkungen

e , , . . vei Punkte in meinen vorgestrigen fast überhaupt keine Beachtt ö

der Herrn Becker nicht Herr Wiemer sagt, daß Herr

vorgeschlagen habe; u Person bestellt habe.

des Herrn Becker, den er ers

.

vesentlichen um eine e um die vermehrte V

weitige Regelung zerantwortlichkeit und heren Beamten, der Referenten, sondern r mittleren Beamten, drittens um die tunlichste Zusammenfassung der Expeditionsgeschäfte, um er änkung der Journalführung, um der n Zwischenstufen, um eine vermehrte Verwendung der Stenographie, naschine und sonstiger neuzeitlicher Er⸗ itskräften abzielen.

. die aber erst hr wesentliche

ier ganzen Reihe

Mißverstãn gesprochen. Privatakten

findungen, die auf eine Ersparnis an Zeit und Arb Sekretakten K liederverzeichnisse

vertrauliche Behörden, vertrauliche Berichte über sonstige nicht zur öffentlichen Kenntnis gelangen sollen, sondern nur für den inneren Dienstgebrauch bestimmt sind. jedem größeren Kreise geführt, in dem einzelne Vereine eine besondere Rührigkeit entfalten (aha! links), ja natürlich! weil es gar nicht anders möglich ist, daß der Landrat sich die ihm erforderliche Kenntnis der Personen und Verhältnisse aneignen kann.

Braucht er nicht!

selbstverstãndlich diese mehr auf auch gegenüber besserung enthalten, önnen, wenn auch

formellem Gebiete liegenden Neuerungen, wenn sie its eine wesentliche Ve Wirkung werden äußern lanten Aenderungen der Zuständigkeit der einzelnen Behörden zur Durch⸗

. vorgesetzten Zustande b orkommnisse, die eben

de 24 Derartige Akten werden in nneren Organisation

Landeskulturwesen örden am weitesten im Rückstand, obwohl hierüber zwischen den beteiligten Ressorts un— Ich hoffe aber, daß es in nicht Vorverhandlungen ung zu unterbreiten. geplante Ueberleitung in Königsberg,

richtig! rechts agrarischen Akten?) Herr von Ja erhoben, sogar von Willkürregieru aber, soweit ich ihn habe verstehen können, ihre Begründung auf die zweite Lesung verschoben, bei der er dann die einzelnen Fälle erst mitteilen wollte, auf Grund deren er heute schon sein all Verdikt gefällt hat. Er hat einen einzigen positiven Fall genannt, und der betraf die Versagung eines Ansiedlungs der nicht zu meiner Kenntnis gelangt ist. wollte, mir den Fall mitzuteilen, werde ich mich bemühen, mich bis verde dann auch wohl die anderen Fälle, auf Grund deren er seine Klagen vorgebracht hat, dle ich hiermit einstweilen mit aller Entschiedenheit zurückweise, genügend aufklären können.

Zurufe links: Wo sind die

das Ergebnis di zur gutachtlichen Aeuße achlich auch auf

Generalkommission

hat mit größter Schärfe ganz allgemeine g und ähnlichem gesprochen,

en der allgemeinen Verwaltung. seit längerer Zeit die Imm auch in diesem Hause wiederholt erörterten Fragen einer zerwaltung des unteren Schulwes und Rechnungswesens, einer Mo echnungs kammer und möglicherweise auch mit der Ueber⸗ eschäfte an die Justizbehörden.

kommission auch in den Rahmen ihrer Auf— Abschwãchung zu den Beschlüssen der Selbs gestern bereits mitzuteilen mir erlaubt, ie Beschlußfassung der Immediatkommission über noch nicht vollständig zum Abschluß gekommen ist, da Vorschläge des Ausschusses bisher durchberaten worden ist.

en gediehen ist die geylante Reform der Rechtsmittel erfügungen und die Reorganisation des Ver⸗ streitverfahrens zum Zwecke einer Vereinfachung. (Abg. Hört, hört)

Hommlfsian Bea j Tal atkommission befaßt suchs, einen Fall, , ,. Wenn er die Güte haben is, einer Aenderung

58531 . ) . 22 1 2 ikation der Kontrolle zur zweiten Lesung zu orientieren,

(Bravo! rechts.) ö Abg. Ströbel Soz.): T reform als die wichtigste Aufgabe des St jetzt aber erst abwarten,

22 908 h ie Wabl⸗ rwaltungskõrper 11995 hat die Wahl⸗

was die Reichstagswahlen ergeben werden. ; diesen Wahlen di Demokratie Erfolge hat, demokratische sein Aber wer das glaubt, kennt die Regierung nicht. Die R die die Einbringung dei gehabt hat.

Wahlreform

ons dem Plenum der etz fig n che e

!lothringischen

den Elsaß⸗Lothringern recht ist, j war am Sonnabend recht bescheiden, lediglich das direkte und geheime Wahlrecht, aber ni des Dreiklassenspstems und die

rkung täuschen, Verfassung

die Bevölkerung ist den Preußen billig.

gegen die polijeilichen?

cht die Abschwächung Aenderung der Wahlkreise: seine Red

Liebknecht: 1 ; ch ist überhaupt eine echte und rechte nationalliberale Rede.

die Reform der Rechtsmittel gegen die polizeilichen Ver. Praschma sprach von dem Wahlrecht bach urt ten Wortes, ist ja

Graf s ötig, denn wir wissen, daß i dem Grafen Praschmo nicht gerade nötig, h d p im Namen seiner Partei. X n t , , , ie te gewahrt w : der nr k Ilan T nen geht ja nut auf vn r n e e r n, der prolearischen Jugend hinaus. Diese . . . por der hohen Obrigkeit und bot der hoben Geistli . plegen . ie vor dem drohenden Bankrott zu , . . Arbeiterjugend soll gewonnen werden. Wir erhe * 1 Protest gegen einen solchen Mißbrauch von ,, ö Rechte und das Zentrum werden ja zustimmen, 8 J liberalen, von denen . . ö . a. zb sie i Luft, auf der Erde oder z u. e . k zu den Amphibien gebören, die am liebsten im re

e, ma, de,. ; Praͤsident bon Kröcher bittet den ftionären Sumpfe umherwaten. (Präf Hie re h nir zu weit zu

it diese ilde 58 dem Redner, mit diesen Bildern aus dem . i Dringend notwendig sind Maßnahmen ö. k Fleischnot. Vor allem fordern wir die Deff nung ö. . Verhalten des Zentrums 1 . . ; Für die Erhöhung Löhne d 8 der Volksnot. Für die Erhöhung der. , ,,, sind 7 Milli inges In dieser Summe sin r noch al ind ? Millionen eingestellt. In die . möglichen anderen Beträge enthalten, und dann verteilt . fi auf 300 000 Arbeiter. Der Kaiser⸗ Willelm⸗ Fondẽ 1 Mammons Gnaden ist an erer tlic gef sich;, . nur eine neue Methode, um die W ser Cet . teit vom Kapitalismus zu bringen. Ein . ö. 9 K . darauf erhebt, als Kulturstaat zu gelten, muß ö . Pflege der Wissenschaft bereit haben. , . Schandfleck in der deutschen Kultur. Ueber * K er Scharfmacherprese alles mögliche . , 6. Die ganze Darstellung über den Kirchensturm, ü er den Sn, ö. den Paftor war Schwindel! Das wurde alles in . e l er, de r, , s feh ; von Olde örklärungen stellung gefehlt, zu der Herr von J ö, Di Scharfmacherpresse, di r geben können. Die ganze Schar ,,,, Presse, die 3x und die nationallibera Presse, die Zentrumspresse ö ö förmli ärger z er Redner fährt, förmlich nach Bürgerblut gelechst! 6 , ,, . s fast ei ; r Moabit gesprochen hat, 9 hon fast eine halbe Stunde über Mo ö . . i f die Moabiter Vorgänge etwas naher. Ich will nun auf die Mo gänge er . Derr von Bethmann Hollweg , . . inlaßt, einen französischen J szuweisen, s Verhe anlaßt, einen französischen Journglisten auszuwerlen, ders (ändere. 9. ,. von Beihinann im e n, n, . 4 siert ãsi zon Krö ittet den wenn er iert hatte. Präsident von Kröcher bittet. de . . Reichskanzler, vom Herrn i e, e r ö . Hinis ñ ie Herre i nit Namen NMinistern spreche, die Herren nicht m. ö i ie übli es Amtstitels zu bedienen) Auf die uutzleute fich, wie üblich, des Amtstitels zu bed . 6 er 8. ein Ordensregen herabgegangen. (Zuruf: , . Sie es auch Segen nennen —; Tas sollte nur in Wint 3. . Jaunpfahl für die Richter sein. Nach den Feststellungen des . 8 sin Prozeß müßte man ein Zyniker sein, wenn man nicht anne . würde, daß der Minitteteechien, j. 1 . fragt wer die wirklich S igen sind, so kommt zu der ian fragt, wer die wirklich Schuldi d, man zu dem e ni, daß es die Scharfmacher ö ,, ,

servative s Jentrum und die Nationalliberalen, X e fonservativen, das Zen b Mut änsd a ch geladen. ; ss ĩ re Blutschuld auf sich geladen när Presse hat eine untilgba , ,. Der Vorwärts“ hat von Anfang an all, diese zugen entlarh , biff ann? Wenn Sie nichts widerlegen können, amn lächen Sie immer. Das Gerichtzurteil selbst sricht von den adent uersichsten Elementen, aus denen sih die K . . : Hi i Ku 2 U. le. . . 2 2 setztei. Hinter der Firma Kupfer u,. Gie , , Stimies gef s Vermögen dieses Mannes hat sich seit 18 Stinies gestanden. Da Ve R . . 9e illi f erhöht. Der Einfluß dieser Herren— von Millionen auf 30 Millionen t. Der ,,,

f di itik, die Regie e Kirche ist ungeheuer. To en auf die Politik, die Regierung, die Kirche ist 1. . oft u ö daß die Kirche die Dienerin der , Klasen fei. Auf der Seite der Arbeiter hat die , 663 ö . Die Zeistlichen, die nicht 2 . mag an . 53 35 * a8 9 ö 6 Kirch heißt es:; wer nicht tut, , i fli Lachen rechts und Rufen. Wie,

t pariert, fliegt! (Lachen, Tech . 6 Haber fund Die Soꝛialbemokratie bat ein 6. . gra'm; wer nicht auf dem Boden des Programms fte ö. ö. uhr in der Partei sein. Wir sind nicht ein Tau en lag wie As Zentrum. Etwas anderes ist es, wenn jemand aus einer

Parti ausgeschlossen wird, als wenn er vom Staate gemaßregelt

59 D wird in dem alle An bangen ibrc3 h ö. een, .. si ie Abneigung der Massen selbst verdient. 3 Kirck hat sich die Abneigune 23M! n, , ,. i ze? ñ pitzeln eine Rolle gespielt, Modgit hat eine große Reihe von zock pitzeln eine. n,, das st festges Hericht bat nicht, wie eine konservatipe as st festgestellt. Das Gericht, hat m . , . un behauptet, das Gegenteil sestzesteln ö ,, . . Mer 1 gelagt Aw d e Frage Uch hat in seiner Begründung nur ge 4 m n, gen Ge. gengend aufgeklärt sei. Dagegen ha en zal ain. 3a gn nt funtt, daß Tockspitzel Bluthunde! gerufen baben, ß . rü, diefe Frage fpäter weiter aufgeklärt, Natürlich mußte = aipräident sei Beamten die Genehmigung zur Aussage de Pollzeipräfident seinen Beamten die Genehmigung eu. Bißher haben die Beamten immer, wenn solche inge Au. art werten fol sagt, sie dürften nicht aussagen. Vas därt werden follten, gesagt, siz, dürften nicht are gez, Rr Mtrum sollte es doch selbst wissen, daß es docklpitzel g 22. 5 . 1 nerimgae die sihere Abg. Bachem erzählt ja in seinen Erinnerungen inn fertige katholische Arbeiter ven der Polizei ngehalen worden ist, und wie dabei Lock vit am 8 2 Die Sozi ratie vertri en Standpunkt der ruhigen, fried⸗ Die Sozialdemokratie vertritt den Ste echts) solange es der sichen, organischen Fortentwicklung Kachen recht? lange es, Bevölkerung möglich gemacht ist, sich auf ,, . e . zuentwickeln. Die Staaten, die , , 2 a i. si se selbs ez e nständen ist es , diefe selbst zugezogen. Unter Umsta de 1 3. ke sich das Volk seiner linterdrücker . ,, . gess i ? s Bürgertum seine Revolu geba vergesse doch nicht, daß auch das —— ö. * 2 . Oberhaus kann man Stimmen zitieren, hat. Auch von dem englischen Oberh— ifm, en , ü ie eine Ve ichung der Revolution darstellen. (Pralident ben *. ,, dneter, es bandelt sich um den vreußischen der e 66 3. 1. anze politische Entwicklung be⸗ Etat.) J i och die ganze politi Entwicklung ker n Harn von Kröcher: Wenn Sie meine Mahn ,, ftehen, fe ich Sie ; Sache) Die Sammlungssehnsucht, perstehen, so rufe ich Sig zur Sache Vie, lune sucht 6 Biocksehnfucht der Nationalliberalen wird d . i dahin krin en, daß em ren ben, ein bh r 5 9 . ' 8 as V n 2 angigkei n, recht vorenthalten wird. Man wi k in? ingen, un es zu unterdrücken. Wir aber were der nn ges ai Reaktion um so 3 erf gt , , e, . us geisti s eraussehnt, schließ 5 d ial⸗ aus der geistigen Knechtschaft 3 ,,, ie Wi ker festen Zuversicht, daß auch demokratie an. Wir sind sicht, R e Preußen die sozialdemokratische e, . , rf . burchfü ö e bürgerlichen icht burchführen wird, auch wenn sie die bürgerliche! u r. Wir sind die Kraft, wir hämmern jung das alte morsche

1 95 8 P e ĩ ,

Ding, den Staat, die wir von Gottes arne mn 2 Prol . Um 5in Uhr vertagt das Haus die weitere Beratung auf Dienstag, 11 iht.

nem Falle gegen friedferti

Gesundheitswesen, ier kent eiten und Absperrungs⸗

K. Jas Nagrkun⸗Szolnok R. Rfeinłotel Kis⸗Kütüllò), Großkolel (N K. Klausenburg( Klausenburg St. Bega, Bogsẽn, Faeset, Karänsebes, 306, Maros, Temes, Städte Karẽnsebes, Lugos St. Bozobics, Jam. Mol; dova, Oravicza, Orsova, Resicza, Teregoba .. K. Märamaros.. R. Maros -Torda, Udpar⸗ hely, M. Marosbäsarhel y

Nachweisung

über den Stand von Viehseuchen in Oesterreich⸗

am 11. Januar 1911. Rolossbar)

(Kroatien⸗Slavonien am 4. Januar 1911) (Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.

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Zahl der v

J Dedenburg (Sopron). M.

Keomitate (R.) Stublbezirke (St)

Munizipalstãdte (M.)

Neograd (Noögtäd) .. Neutra (Nyitra) .... t. Bia, Gödöllö, Pomaz, Waitzen (Väcz), Städte St. Andrã (Sent Endre Vãacz . Ujpest, M. Budapes

Höfe Gemein Höfe

0 Gemeinden .

Nr. des Sperrgebiets

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Höfe

Gemeinden

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a. Oesterreich.

iederõsterreich .... . . Städte Nagvkörös, Cze⸗ gloͤd, M. Keeskemẽt.. Dunaveese, Kalocsa, Kiskörös, Kis⸗ kunflegyhäza, Kunszent⸗ s, Städte Kiskun—⸗ halas, Kiskunf ( legyhsza

M. Pozfonx....

Lengveltöt,

; 2 821 —— 82 CM S*

St. Abony,

Oberssterreich .

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Salburg. . ö Steiermark....

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St. Bares, Csurgss posvar, Nagyatäd, Sziget ˖ var, Stadt Kaposvär.. K. Szabole..

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Szʒolnok⸗Doboka St. Buziäsfürdö, Közvont, Lippa, Temesrétäs, Uia- rad. Vinga, M. Temes bär St. Csakoba, Detta, Weiß kirchen (Fehsrtemplom), Kubin, Werschetz seez), Stadt Febsrtem⸗ plom, M. Versecz. ... K. Tolna ..

Thorenburg Aranvos).

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Großkikinda (Nagykikinda), Nagvszent⸗· mikloös, Pärdäny, amos, Tõrökbecse, Tõrõk⸗ anizsa, Hatzfeld (3som—⸗

J St. Alibunsr, Antalfalva, Bäénlak, Mödos, Groß⸗ becskerek (Nagvbereskere anesova, Stadt Nagy⸗ eskerek, M. Panesova K. Trentschin (Trencssn) .

Mezsolaborcz, Sztropko. . St. Bodrogtöz, Nagymihalv. Särospatak, Satoraljaujhel v, rencs, Tokaj, Varanno, Stadt Satoraljaujhelv . St. Czelldoõmölk, Felsoör, Güns (Ros; eg), tujvär, Säwär, Stein amanger (¶Szombathelꝰ), Städte Köszeg, Szom⸗ St. Körmend, Olsnitz (Mu⸗ raszombat), t hard, Eisenburg (Vasvar) K. Wes zprim (Veszprom). Balaton fũred,

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es, Nagyhal⸗ Radna, Ternova. Liptau (Lipté),

Böcsalmâs, Baja nta, Zombor, agvarkanizsa, enta, M. Baja, Maria heresiopel (Szabadka),

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Fünfkirchen ont, M. S emni (Selmecz · s Bolabany K. Beköéz.... K. Bereg, Ugoesg K. Bistritz Naszod)ꝰ ..... St. Berettvoujfalu, Ermihs lvfalpa, Sʒzokelvhid, Ssrrdt; .. St. Csẽèff a, Elesd, Közy Mezõkeres tes,. M. Großwardein (Nagy⸗ e 2 St. Bel, Belsnves, Ma— varesdke, Nagyszalonta, enke, Vasko

K. Baranva,

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Perlat, Stadt Groß⸗ 3zte a (Nagykanizsa) .. . Slavonien. K. Belobar⸗ Körös, Va rasdin (Varasd),

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K. Agram (3ägräb), M. Zãůgrůb

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a. enn, g z nseuche 38355 (5 Maul und K . der Schweine 42 (655).

2 * Gsongrad, M. Höbdmezövasarhelv, S

57 C). Maul. in (Schweineseuche] 168 (1213),

t heraut⸗ zs Zentralblatts der Bauverwaltung, e, lud gerafft nr der et hen n , , ,, f den Inhalt: Aus dem Rei für 1911. r r hn, . Haushalt für die Schutz gebiete 8 Rechnungsjahr 1919. Here, um 9 für .

käufer im Holzhausenpark in Frankfurt 3. Main. J ö

: i är ein Theater in San Salvador. Wettber erb um an re g ,. Fran enkauz mit Medizinschule in Rosario de Santa Fs. Vorträge im Königlichen Kunstgewerbemuseum in

Berlin. Ueber wasserdichten Seifenbeton. Verschiebung des

Kirchturms in Bocholt (Lim urg). Bächerschau.

. ockenseuche der Schafe in dem Sperrgebiet Nr. 44 (Esztergom), Raab (Györ), Komorn Komaärom),

Stuhlwelßen k 20 H, e Gün ohl (361 2 recen)... ,,

gedin (Szeged) R. . in 1 Gemeinde und 4 Gehöften.

b. in Ungarn (ausschl. Maul und Klauens

oatien⸗Slavonien): oss (33 722), Schweinevest *. . bleten Nr. 2 in n gebte *, 63 46, 47, 48, 9, So, 53, d 256 Gehöften. Kroatien · Slavonien: Maul. und Klauenseuche 89 (14760), Schwelnepest 75 (ol), Rotlaul der ockenseuche der Schafe in dem Sperrge

euche des Rindpiehs sind in

Rotz 32 (35), r ar g, 5I2 (1525), Rotla Außerdem Pocens 7, 12, 21. 28, jusammen in 8 Gemeinden un

euche der Sch 29, 30, 31,

ee e . Schwelne o (12 i Gemeinden und 5. ö. . der Pferde und Lungens Desterreich und Ungarn nicht aufgetreten.

biet Nr. 70

5 Gehöften.