Nebersicht der Einnahmen an Zöllen, Steuern und Gebühren für die Zeit vom 1. April 1910
bis zum Schlusse des Monats Dezember 1910.
. J Die . nach Abzug Die Isteinnahme ( ö 1, 366 hat betragen Im ö — . K 33 , i,, . 6 at 1 e 8 Bezeichnung vom Beginne des vom Beginne des Ginnahme für das 8 . . . ben hr, re re ch fr 683 3 ! 1 S 2 7 . Monat Pezenber biss , lie Monat Peienter bähgs hee l le dcammschlan an 5 Dezember Dezember 4. A . t. t . . . . ö 3 1 3 5 ö 1 26 dd 64 799317 25 372 151 57 347 985 474 747 657 631 900 000 kJ 1253 066 S 716338 783 922 2308 596 14413009 3. Zigarettensteuer JJ 2217253 21 747 724 2168 598 17705249 23711000 R 14200 967 1271638 556 13 431 208 112 487 348 147 1780090 JI 5923693 46 535 205 5526545 42 199 448 58 048 000 6. Verbrauchsabgabe für Branntwein 18092 339 141 676 993 12 352971 113 934 0948 180 900 go0 7. Essigsäureverbrauchsabgabee ..... 54 435 573 587 52 267 4440994 503 940 8. Schaumweinsteuer .... 931 94 8 391 510 1985979 4165 939 19219 990 R 1450502 8 792 503 874 962 6 8035 970 15 013 900 10. k k . 1540 647 12 094435 1121 37 9 995 525 15 010000 11. Brausteuer und Uebergangsabgabe von . . ; ö ö ! ; ö - ö . 10 33 195 84 373 0594 10 251 978 Sl 659 842 111 500000 12. Spielkartenstempßel .... 192 898 1382333 159 909 1293647 1819200 13. Wechselstempelsteuer. ... 1646 690 14086 600 1546 690 14 086 900 20 000 000 14. Reichsstempelabgaben: . . 6. . . 3 592 624 36 054 173 3 520 7785 35 333 093 . B. von Gewinnanteilschein⸗ und Zins⸗ K ) ö ö ö 366 38 3 478 25 369 oo 3 307 56567 C. von Kauf⸗ und sonstigen Anschaffungs⸗ z ; g . . . 1260 5.9 17076 838 1234 92 is 731 oz 13 520 oo0 D. von Lotterielosen: . 2 für Ele shiterien d 1209975 22 026 914 1209975 22 026914 31 325 500 b. für Privatlotterien 511318 12979735 zol O93 12 816 096 10 850 00 7. von Frachturkunden .. 1280690 12 42 295 1255076 12173319 14 700 000 F. von ,, ö ; ff ö ; 1293 198 164047109 1267 246 16076616 18 620 000 z. laubniskarten für Kraftfahr⸗ ö . . . . ö ö 121 899 2430483 119 469 2 381 874 1960000 H. von Vergütungen an Mitglieder 9 * bn gn . . ö 3717875 3 856 444 364 351 37793165 3920000 ö 246 841 2767 861 241 9804 2712503 7350 000 K. von Grundstücksübertragungen 3321 521 33 339 756 3256039 32 667 500 25 480 000 d 3101 574 30 592 946 3 101 574 30 592 946 34 000000 16. Statistische Gebühr.... 151 065 1345153 145 177 1326725 1476960.
Der Geburtstag Seiner Majestät des Kaisers und
Königs wird von der Königlichen Landwirtschaftlichen der Türkei
Hochschule zu Berlin am 26. d. M., Nachmittags 5 Uhr, im neuen großen Hörsaal X der Hochschule festlich begangen werden. Die Festrede wird der Professor Hegemann über das Thema: Die preußische Landesaufnahme“ (mit Lichtbildern) halten. Gerbunden mit dieser Feier wird die Eröffnung der umfang⸗ reichen Neubauten der Hochschule mit anschließender Besichtigung.
Der Präsident des Königlichen Statistischen Landesamts, Wirkliche Geheime Oberregierungsrat Dr. Blenck hat einen
vierwöchigen Urlaub angetreten.
Frankreich.
In der vorgestrigen Sitzung des Ministerrats wurde der Vizeadmiral Jauréguiberry zum Gen heimischen Geschwader und der Konteradmiral Auvert zum
Chef des Generalstabes der Marine ernannt.
— Nach einer offiziösen, vom W. T. B.“ verbreiteten der Nedifs Mitteilung soll in das nächste provisorische Budgetzwölftel ein
Generalinspekteur
der
enthielten.
keineswegs
Unklaren.
eine Spitze
und zu der Befürchtung habe, daß die Besprechungen zweier befreundeten Mächte
gegen die Türkei
Was die Gerüchte über den Persischen Golf angehe, so
zweifle die Türkei,
der Publikation der Eva erklärte der Minister, das Botschafters besitze größere Bedeutung als eine geschriebene Eiklärung. Die Kammer fand die Erklärungen hinreichend.
Nach den letzten amtlichen Meldungen ist die Lage im Die Verbindung mit Sana und Um⸗ gegend ist noch unterbrochen. Die leitenden Kreise sind, W. T. B.“ zufolge, über die eigentliche Lage der türkischen Truppen im Der Kriegsminister hat die sofortige Einberufung Klasse von Monastir, Perlepe, Köprülü und ferner von zwölf Bataillonen von Kossowo ver— Truppen
besonderer Kredit eingestellt werden, um unverweilt eine neue fügt. Die
schmalspurige Bahn von Lalla Marnia in Angriff nehmen zu können. Ferner soll von der Militär— verwaltung eine ebenfalls schmalspurige Bahn im Schauja— gebiet hergestellt werden. Die Zustimmung der Mächte zu
diesem Plan sei sicher.
Niederlande.
Die Regierung hat nach einer Meldung des „W. T. B.“ einen Gesetzentwurf über Subventionierung einer Dampf⸗ Australien bei mindestens
schiffahrtverbindung Java zwölf Reisen jährlich eingebracht.
Türkei.
Die Deputiertenkammer verhandelte vorgestern über Anfragen an den Minister des Aeußern, betreffend die Pots—⸗
damer Abmachungen.
Nach dem Bericht des W. T. B.“ hob der Abg. Schefik den peinlichen Eindruck hervor, der bei Len Oitomanen dadurch hervor—⸗ gerufen worden sei, daß iwei Mächte
Türkei unmittelbar intersssierten, berige Erforschung der Meinung
Die Türkei könne unmöglich wie Staaten bebandelt werden. Der Redner dankte dem deutschen Botschafter für seine beruhigenden Erklärungen, die jedoch die Be⸗ denken der Ottomanen nicht zerstreut hätten. — Der zweite Inter⸗ pellant Ferid hesprach die einzelnen Abmachungen und bezeichnete den Artikel 3 der veröffentlichten Note als besonders verderblich, weil dadurch der Bau der Eisenbahnen in dem nördlich von Hanekin gelegenen Teile Ostanatoliens gehemmt würde, was Rußland die
größten strategischen Vorteile sichere.
darüber, ob die Türkei Vorkehrungen zur Wahrung der Integrität Persiens getroffen hätte, und welche Politik die Pforte gegen⸗— aber England im Persischen Golf verfolgen würde. ob die Regierung glacbe, daß die bie herige Politik, Freundschaft mit allen Mächten zu halten, zur Wahrung der Interessen der Tükei genüge. — Der Minister des Aeußern Rifaat Pascha hob heivor, daß bei Fragen der auswärtigen Politik Reserve notwendig sei. verlas sodann eine Erklärung, worin darauf hingewiesen wird, daß anfangs der Potsdamer Entrevue, deren Vorteile für den allgemeinen Frieden anerkannt werden müßten, keine besondere Bedeutung zu⸗ eschrieben worden sei. Weiter verlas der Minister die auf den Drient bezugnehmenden Stellen der Reichstagsrede des Reichskanzlers Dr. von Bethmann Hellweg und die Eiklärungen des russischen ow. Erst die bekannte Ver⸗ habe der Zusammenkunft eine größere Bedeutung verliehen. Wenn die darin enthaltenen Artikel 3 und 4 sich bemwahrbeiteten, so wäre allerdings eine Beunruhigung
Ministers des Auswärtigen Ssason öffentlichung der Evening Times“
über
nach Udschda
Fragen, die
ohne Teilnahme und
asiatische
die vor⸗ der Pforte verbandelt hätten. oder afrikanische
worden.
Der Nerdner verlangte Auskunft bezüglich
Er fragte,
Er
gerechtfertigt. Der Minister eiwähnte ferner die offizielle Erklärung selbst in
des deutschen Botschafters vom 14. Januar und diejenige Ssasonows, der sich der Eiklärung des deutschen Botschafters vollinhaltlich an⸗ geschlossen babe. Er bezeichnete diese Erklärungen als beruhigend und betonte, daß die Pforte keinen Anlaß zu Verdächtigungen
ie des „W. T.
der Vereinigten
niemand in ich die Zustimmung der betreffenden anderen Staaten erlangt habe, dem Senat Schiedegerichte verträge zu unterbreiten, die in ihren Be⸗ stimmungen weiter als alle bisher ratifizierten und weiter als alle
der
Staaten
der
Yemen beunruhigend.
g
ersten
da die aufrichtigsten,
freundschaftlichsten Be⸗ ziehungen zu England fortdauerten, keineswegs, daß die türkischen Rechte auf den Persischen Golf gewahrt u Wenn es Fragen gebe, die der Löoösung bedürften, würden sie nicht durch Zeitunge artikel, sondern durch freundschaftliche diplomatische Ver⸗ handlungen zwischen beiden Regierungen j betonte, daß die Anerkennung des russischen Einflusses in Persien Verkennung der Rechte . ; Bezüglich der Frage der Cisenkahnen lege die Pforte Wert darauf, daß die aufrichtigst erwünschte Teilnahme des Auslandes einen wirt⸗ schaftlichen und nicht einen politischen Charakter trage. Auf eine An⸗ frage Ferids, ob der Botschafter Freiherr von Marschall den Artikel 3
ing Times“ auch schriftlich dementiert babe,
und verteidigt würden.
elöst werden. Der Minister
der Türkei bedeute.
ort eines Diplomaten wie des deutschen
werden teils in Saloniki, teils in Dedeaghatsch zur Einschiffung nach Hodeida gelangen. Jussuf Pascha, der Kommandant von Dedeaghatsch, wird den Ober⸗ befehl über die von Rumelien nach dem Yemen abgehenden Truppen erhalten.
Griechenland.
Die revisionistische Kammer ist vorgestern durch Königliches Dekret eröffnet worden.
Rumänien.
euwahlen für die Kamm er sind, einer Meldung
B.“ zufolge, auf den 1. März d. J. festgesetzt
Monaco.
Eine von etwa 400 Wählern besuchte Versammlung sprach sich, W. T. B.“ zufolge, gestern gegen den vom Fürsten genehmigten Verfassungsentwurf aus. Insbesondere wurde gegen die Teilung des Fürstentums in drei Gemeinden und gegen die Errichtung eines Nationalrats ohne wirkliche Regie⸗ rungsgewalt protestiert.
Amerika.
Der Abschluß des Gegenseitigkeitsvertrages zwischen
den Vereinigten Staaten und Canada wird nach einer Meldung des „W. T. B.“ nunmehr amtlich bestätigt.
In einer Ansprache an die Vertreter der Pennsylvania⸗
Gesellschaft in New York erklärte gestern der Präsident Taft
„W. T. B.“ zufolge,
Abänderung des Abkommens zwischen den
Streit mit Friedensliebe
und England
hineingezogen nach und
e über den Panama⸗ kanal, diese habe den Zweck, das Recht zur Befestigung des Panamakanals wiederzuerlangen. Der Vertrag mit Panama enthalte ausdrücklich die Anerkennung dieses Rechts. Keine einzige Nation, einschließlich Englands, habe bei den Vereinigten Staaten ein Unvermögen angenommen, den Kanal zu befestigen. Taft berührte sodann den Vorschlag, den Kanal durch ein internationales Abkommen zu neutralisieren, und fragte, obiger Quelle zufolge:
Nachtem wir 500 Millionen Dollars zur Verbesserung der nationalen Verteidigung ausgegeben haben, sollen wir auf den halben milimärischen Wert des Kanals verzichten, indem wir den Vorteil davon einer Nation zukommen lassen, die uns zu vernichten sacht? Gergde durch die Bedingungen des Vertrages mit England sind wir verpflichtet, den Kanol in gutem Zustand zu erbalten, als einen Durchgangsweg für alle kriegfübrenden Parteien, solange wir nicht
werden. Ich gebe schlege vor, wenn
jetzt zwischen irgendwelchen Nationen bestehenden Verträge geben— Aber ich kann mich nicht der Möglichkeit eines Krieges verschließen. Wir haben die Zeit noch nicht erreicht, wo man auf Beilegung aller internationalen Streitigkeiten durch Schiedsspruch rechnen kann.“
— Das Marinedepartement in Washington hat, wie „W. T. B.“ meldet, von dem Kommandanten des amerika⸗ nischen Kanonenboots „Marietta“, das vor Puerto Cortez liegt, Nachrichten erhalten, nach denen der Präsident der Republik Haiti Simon die Vermittlung der Vereinigten Staaten sucht, um einen Krieg zwischen Haiti und San Dom ingo zu verhindern. Nach einer Mitteilung des amerikanischen Gesandten in Haiti hat sich der Präsident Simon erboten, die Grenz= streitfrage sofort einem Schiedsgericht zu unterwerfen, voraus⸗ gesetzt, daß beide Regierungen ihre Truppen zurückziehen und San Domingo den Bau einer Heeresstraße durch das strittige Gebiet einstelle. Einer weiteren Meldung zufolge hat der Staatssekretär Knox in Erwiderung des Ansuchens des Prä—⸗ sidenten Simon an die amerikanischen Gesandten in San Do⸗ mingo und in Port au Prince eine Depesche gerichtet, in der er die guten Dienste der Vereinigten Staaten anbietet.
— Wie der „New York Herald“ aus Trujillo meldet, hat der Kreuzer der Vereinigten Staaten „Tacoma“ das Kanonenboot, Hornet“ mit Beschlag belegt. Bonilla hat dagegen Protest erhoben, mit der Begründung, daß der „Hornet“ ihm ge⸗ höre. Wie das genannte Blatt ferner aus La Ceiba meldet, haben der Kreuzer Tacoma“ 30 Mann und der britische Kreuzer „Brilliant“ 20 Mann gelandet, um die neutrale Zone zu schützen. Die fremdländischen Konsulate und die Häuser der Einwohner sind seit Weihnachten verschanzt. Man erwartet jeden Augenblick den Ausbruch der Feindseligkeiten zwischen den Truppen von Honduras und den Aufständischen.
— Der Präsident der Republik Ecuador Estrada hat vor⸗ gestern mit einer Reihe hervorragender Bürger des Landes eine Besprechung gehabt, die die Mitteilung der Vereinigten Staaten, daß sie geneigt wären, gegen einen Pachtzins von fünfzehn Millionen Dollars die Galapagos⸗Inseln auf neunundneunzig Jahre zu pachten, zum Gegenstand hatte. Nach einer Meldung des „W. T. B.“ befürworteten die Anwesenden einstimmig die Ablehnung des Anerbietens mit der Begründung, daß seine Annahme unpatriotisch wäre.
Asien.
Die Verhandlungen des japanischen Abgeordneten— hauses, das am Freitag zusammentrat, wurden vom Minister⸗ präsidenten Marquis Katsura mit einer Rede eröffnet, in der er, „W. T. B.“ zufolge, sagte:
Die Beziehungen zu den auswärtigen Mächten seien herzlich. Das Bündnis mit England werde stärker mit seinem zunehmenden Alter. Er hoffe, neue Verträge mit allen Mächten ohne Schwierigkeit zum Abschluß zu bringen. Die gegenwärtige Finnzpolitik werde fort— gesetzt werden, die Rüstungsaus gaben würden auf das durchaus not— wendige beschränkt werden.
Bei Einbringung des Budgets für 1911,12, in dem die ordentlichen Einnahmen 492 Millionen und die außerordent lichen Einnahmen 59 Millionen Yen betragen, die ordentlichen Ausgaben auf 407 Millionen und die außerordentlichen Aus⸗ gaben auf 144 Millionen Yen angesetzt sind, führte Marquis Katsura nach dem Bericht des „Reuterschen Bureaus“ u. a. aus:
Der Umstand, daß die ordentlichen Einnahmen die ordentlichen Ausgaben um S5 Millionen Yen überschritten, sei ein Zeichen dafür, daß die Verhältnisse sich gegen das Vorjahr gebessert hätten. Der Minister wies darauf hin, daß es ein Hauptgrundsatz der Regierung gewesen sei, die Finanzen des Landes auf eine solide Basis zu stellen und den Kredit der japanischen Staaisanleihen zu festigen. Diesem Grundsatz müsse auch im nächsten Jahre treu geblieben werden. Im Einklang mit ihm würden verschiedene für die nationale Wohlfahrt notwendige Maßnahmen zur Ausführung gelangen, darunter Abänderungen des Flottenbau⸗ und Rüstungsprogrammk, Vorkehrungen gegen Ueberschwemmungen und Verbesserung und Aus⸗ dehnung des Eisenbahnneßes, ferner Maßnahmen für die Entwicklung der Hilfsquellen Koreas und den Fottschritt der Industrie im allge— meinen. Diese Maßnahmen, fuhr der Minister fort. würden eine entsprechende Vermehrung der Ausgaben zur Folge haben. Trotzdem sei er bet Aufstellung des Budgets für das Rechnungsjahr 1911/17 im⸗ stande gewesen, nicht nur die Einnahme und Ausgabe in der Haupt— rechnung zu balanzieren, ohne zu Anleihen Zuflucht nehmen zu müssen, sondern er babe sogar noch 50 Millionen Jen für die Tilgung der nationalen Schuld zurücklegen können. Marquis Katsura stellte ferner fest, daß der Betrag der fünfprozentigen Anleihen, die seit Beginn dieses Jahres konvertiert worden seien, sich auf 518 Millionen Jen belaufe, wodurch eine Ersparnis an Zinsen von 3 600 000 Yen erzlelt worden sei, und schloß seine Ausführungen mit einem Hinweis auf die allgemeine Neigung zur Besserung, die sich in allen Zweigen der Industrie bemerkbar mache, und auf das gewaltige Anwachsen des Handels mit dem Ausland im Jahre 1910.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Bericht über die vorgestrige Sitzung des Hauses der Abgeordneten befindet sich in der Ersten und Zweiten Beilage.
— Die heutige (10.) Sitzung des Hauses der Ab⸗ geordneten, welcher der Minister für Landwirtschaft, Do⸗ maänen und Forsten Dr. Freiherr von Schorlem er beiwohnte, eröffnete der Präsident von Kröcher mit folgenden Worten:
Meine Herren! Zu meinem tiefen Bedauern habe ich dem Hause eine erschütternde Trauemnachricht zu geben. (Das Haus erhebt sich Der Abg. Dr. von Jazdzewski, gewählt für den Wabl⸗ bezirk 8 des Regierungsbezirks Posen, ist Leute früh um 10) Uhr hier mitten in einer Beratung mit seinen Fraktionsfreunden, also im parlamentarischen Tienst, im 77. Lebensjabte durch (inen Schlaganfall uns entrissen worden. Er hat dem Hause seit 1873, also fast vier Jahrzehnte, angehört und hat an unseren Arbeiten sieis lebendigen Anteil genommen. Ich sebe, daß Sie sich zu Ehren des Verstorbenen von Ihren Sitzen erboben haben. Ich stelle dies fest.
Vor Eintritt in die Tagesordnung erhält das Wort
Abg. Stengel (ffreikons.): Ich bin beauftragt, folgende Er⸗ llärung abzugeben: Der Abg. Hoffmann hat in der Sitzung vom 260. d. M. den Ersten Präsidenten dieses Hauses schwer beleidigt. Wenn der Abg. Hoffmann infolge einer vorhergegangenen, gegen ibn gerichteten Bemerkung des Präsidenten zu einer 'bwehrerklärung sich für berechtig hielt, so hat er doch durch die dem Präsidenten, dessen Ehre die Ehre des ganzen Hauses ist, angetane Beschimpfung alles Maß überschritten und nicht nur die Ordnung des Hauses, sondern auch das Anseben des Parlaments in einer in Deutäschland noch nicht dagewesenen Weise verletzt. Da die Partei, welcher der Abg. Hoffmann angehört, feinen Anlaß genommen hat, sein Verhalten gegen den Präsidenten zu mißbilligen, so weise ich hiermit im Namen sämtlicher übrigen Parteien die dem Parlament und seinem Präsidenten angetane Beschimpfung auf das nachdrücklichste zurück.
Abg. Hir sch (Soz. zur Geschästsordnung: Ich richte an den
Herrn Präsidenten die Bitte, mir zu erlauben, zu der eben verlesenen Erklärung eine Erklärung meiner Fraktion abzugeben.
Ft erlauben, jetzt elne Eiklärung abzugeben. Ich werde schaft für Ant hropologle, Et
ng abzugeben,
Tagesordnung im Hause abgegeben werden sollen, dem Präsidenten sondern hier vor der Entdeckung Amerikas
er anderen Sitzung oder in dieser Sitzung außerhalb der Tages. Falles angemessen. Der Rebner hat diese vorgenommen und belegte Land geführt. Er rät dringend
it haben. (Zwischenzufe des. Abg. Dr. Liebknecht (Sej)) Voisitzende das Wort an Prosessor Dre von . Ihnen bloß gestatten, über die geschäftliche Behandlung ihm aus Amerika . pr a f hc vorl Grklärung zu sprechen. debhafte Zzwischenrufe bei den Soz ) lässig in einem Grabe aus vorcolumbischer eine Herren, . haben U 6 . K Sie 6 , . und die deutlichen und ganz en; ich will Sie Car, icht vergewaltigen, Sie sollen cbenso zeigt, daß der betreffende Mensch in hobem Grade an Syphilis Ber sbi ie wi al, wieder wie andere Mitglieder des . Es ist üblich, gelitten hat. Tiefe n lch, Syphilis nicht, . w . Grklärungen, welche vor der Tagesordnung oder außerhalb angenommen worden ist, erst von Eurgpa nach Amerika gelangt ist, heit der kulturellen Verhältnisse des nördlichen Gebleteè am
präsident von Kröcher: Das darf ich nicht; ich kann Ihnen A. E. Die ordentliche , der eli er Gesell⸗ nologie un rgeschichte
aber außerhalb der Tagesordnung gestatten, diese Er- am 21. Januar brachtè an erster Steile die Wahl der neun Aufschuß' 6 ᷣ ꝛ; 8 ĩ ĩ wenn Sie mir vorher schrifllich den Inhalt mit, mitglieder für 1911. Vor 5 in die Tagesordnung . 6. ö ,, 43. uh pale ht ,
zaare, helle, bald rote, bald nahezu weiße Hautfarbe sieht ae. Unter den Krankheiten sind Tumore ö ö 55
eobachtet worden. Dr. Neu⸗
an semann, der einen hauß sprach dann noch unter Vorzei ü ; kh de, n zeigung vieler Bilder von den gte der zuver⸗ Häusern im füdlichen und im nördlichen Gebiet, von den Be⸗ 2
it gefunden schäftigungen, wie Fischfang, Schiffahrt, Feldbau, Töpferei. Aber er
zweifellosen Spuren verspraͤch zugleich für nächsten Sonnabend die Vorführung zahlreicher
Gelegenheit bieten dürften, auf diese wieder hob er die große Verschieden⸗ Augusta⸗
ung im Va ; ; heimisch war, reiht sich strom hervor. Es ist ihm belkönn ala vier. er'schriftlich mitgeteilt werden, und daß sie dann verlesen werden einer ganzen Anzahl ähnlicher, seit langerer Zeit bekannter Bewtift HF n; , m vergönnt gewesen, auf diesem dem Rhein . Wollen Sie dies, so kännen Sie Ihre Erklärung also in an. Immerhin erscheint eine gr bl r gie fei zun! dieses ö 1 ö , ,,,
us tbares, reich bevölkertes
nung verlesen, wenn Sie mir den Inhalt schriftlich mitgeieilt das vorgedacht? Ergeßnis durch (ine Reihe anderer Schädel, welche wertvoll.n Besitz unserer Kolon l g dg , mn en
n' ih davon Kenntnis gehaht hätte, daß heute im Namen der sind voneinander charakteristisch verschieden.
gen Parteien eine derartige Erklärung abgegeben werden würde. Redner an dem mit zur Stelle gebrachten Ver leichsmaterial. D * ist mir nicht zugegangen. Ich muß mich alsg vorläufig mit ging überzeugend hervor, daß 99 egg ö der betre fen de Sa
hen. ö . die bekannten Wirk Syypbili must 3 1. lig. Hirsch (So): Ich hätte selbstverftändlich dies getan, * ' nen n n en Sr e n , nf und, Geschwülsten mäßig erforfh en zu laffen. Auch der Ethnographie
Wie, das
nie bald durch eine Expedition plan⸗ und den ethno⸗
Alle diese Wirkungen graphischen Sammlungen steht hier noch ein reicher Gewinn in
erläuterte der sicherer Aussicht.
Erklärung begnügen, daß wir jetzt nicht, die Gründe angeben gehörte, wahrscheinlich gleichzeitig von Syphilis und Lupus beim⸗ Bauwesen.
nen, aus denen wir uns der verlesenen Erklärung nicht anschlleßen gesucht worden war.
Vom türkischen Ministerium der öffentlichen Ar—
Den Vortrag des Abends bielt Dr. Neu hauß über Deutsch- beiten werden für das Jahr 1911 Ingenieure für den
men. Darauf tritt das Haus in die Tagesordnung ein. Neuguinea, das er in den Jahren 1905 und 1919 befucht hat, und Wegehaudienst gesucht. Geforbert wird Kenntnis der franz ösi⸗
wo er zum Zweck eingehender Studien über Land und Leute an fieben schen? Sprache und praktische Betätigung im Wegebaufach. Als
In einmaliger Beratung werden zunächst die Verordnungen, verschiedenen Plätzen, meist in Missionsanstalten, ebenso protestantischen Vionatsgehalt werden je der Vorbi 2500 bis 3* ; effend die Bskämpfung der Kräßze guf, der In sei als katholischen, mehrmonatige . . hat. Ueber 26. i r e glolerh hi e e g. , ne g lf J ; ; . ü en Missionaren erfahren, nicht erforderlich. Meldung ĩ 81 frefiinms? faarlihs ,, inderlähm ung) in der Provinz Brandenburg und schickte Dr. Neuhauß seinen Mitteilungen die anerkennendsten Be- und . . 4 m ,, ,,
m Stadkreis Berlin ohne Debatte erledigt. Das Haus merkungen voraug. Auch bekundete er für die zivilisatorische Wirk, stantinopel zu richten. ̃ .
en und die Bekämpfung der akuten Poliomyelitis die Förderung, die er für feine Jwecke vor.
; ĩ keit der Missionen volle Schätzun A i S D ber R . ; numt die Verordnungen zur Kenntnis. sam ö lionen, dolle zätzung. An einer Stelle, Das „Zentralblatt der Bauverwaltung“ knüpft se Noti Sodann beginnt das Haus die zweite Beratung des Ent— h di. Missiongtatigkeit seit 35 ö im Gong ist, wurde folgende Ausführungen: H t 9 ihm ein 809 Seiten langes Manustript übersassen, das über Bisher erfreuen sich französische Wegebautechniker einer besonderen
urfs des Staatshaushaltsetats für das Rech- den Zustand, in dem damals die Eingeborenen gefunden wurden, über Bevorzugung in der Türkei Vie . 31 ( . ⸗ -. ö . 28 . Vlele ra ngsjahr 1911. — i , , . Sitten und Gebräuche, die seitdem gewisse Aenderungen angestellt, und viele andere sind mit nn, ,,,, DOhne Diskussion werden die Rente des Kronfidei⸗ im erkehr mit den Europäern erfahren hahen, ausführlich berichtet gekommen. Die von der türkischen Regierung unternommenen Wege⸗
mißfonds, 7719 26 ½, und der Zuschuß zur Rente und als ein wertvolles, in seiner Art , Denkmal für Neu⸗ bauten werden nämlich größtenteils von der französischen Socists von Europa aus anzusehen gensrale d'entreprise des routes ausgeführt. Diese Gesellschaft
z Kronfideikommißfonds, 10 Millionen Mark, ge— , keiner en,,
gann mit der Vorzeigung und Erklärung eines beschäftigt sich aber nicht allein mit Wegebguten: sie hat auch mit
migt. Teiles seiner reichen, aus Neu-Guinea mit S inisteri 1 j ; aus = eg mitgebrachten Sammlungen, dem Ministerium mehrere Verträge über die Ausführ ; Schluß des Blattes.) aus Denen er die am meisten Haraktezistischen Stücke ausgewählt und abgeschlofsen. die sich auf w
Waffen, Speere, Schilde und Bogen
dar, zu
im Saal ausgelegt hatte. Sie stellen nur zu einem kleinen Teil n So z. V. in den Tälern des Kizil. und Jeschil. Irmat zwei n, hilde e einem großen Flüssen, die im Wilajet Samfun in das Schwarn ? ( Nusikinstrumente ursprunglichster Art, ein sogenannter Musikkastent ferner in der Umgegend von Tokat am 5 . . wel: Trommeln und Signalhörner. Zumeist sind es aber Geräte zu den ver, Irmak, im Wilajet Aidin, füdöstsich von Smyrna, und in der Ebene schiedensten Verrichtungen, Rauchutenfilien (u. a. ein schön geschnitztes von Antiochia. Eg geht, daraus hervor, daß die anzuflellenken
Statistik und Volkswirtschaft. böhternes Rauchrohr bon meßr als einem halben Meter Jänge in Staatsingenieure nicht allein wegebaukundig „ein, fondern 'auch welches der Vorraucher den Dampf etwa einer Zigarette hineinbläst TKenntnisse besitzen müssen auf den Gebieten der Flußregulierungen und Zur Arbeiterbewegung. und das dann zu beliebigem Absaugen des Rauchs von Mund zu Wasserbauten. Allerdings ist zu bemerken, daß das pon der türkiscken
Auf dem Messingwerk Hettste dt. der Mansfelder kupfer Mund wandert), Kopfkissen zum Auflegen des Kopfes beim Schlafen Regierung angebotene Gehalt besonders für verheiratete Feamte kaum
. . ö. 2 3 w . — eferbauenden Gewerkschaft haben, wie die „Köln. Itg. erfährt, ,, . , t m!
1. . zweier Arbeitsgenossen sämtliche Srahtzieher wert ist das große G ndigt. . . f ö Bei der Firma J. Hecking in Neuenkirchen sind, wie dem—
dechristlicher Textilarbeiter angehörende Arbeiter aus—
ge beizulegen, gescheitert sind, so hat der Verband Münster—⸗ discher Textilindustrieller folgenden Beschluß gefaßt: amtliche Neuenkirchener Mitglieder kündigen ihren dem Verbande tlicher Textilarbeiter angehörenden Arbeitern. Ist bis zum Ab- der 14 tägigen Kündigungsfrist der Ausstand nicht beendigt, so Figen alle Mitglieder des Verbandes Münsterländischer extil⸗ strieller am 4. Februar ihren sämtlichen, dem obengenannten iterverbande angehörenden Arbeitern.“ Der Gewerkverein christlicher Bergarbeiter kündigt einen Ausstand auf der Saline de 1 Est in Dieuze in hringen zum 1. Februar an, falls, wie der „Köln. Itg.“ tele⸗ biert wird, bis dahin zwischen der Verwaltung und der Beleg— ft über deren Forderungen keine Einigung erzielt wird. Die egschaft fordert eine Erhöhung der Schichtlöhne, die angeblich bei a der Belegschaft 2, 9 „ nicht erreichen, um 30 bis 45 4. In Wien hatte, wie ‚W. T. B. meldet, für Sonnabend der rband österreichischer Bühnenarbeiter infolge Ablebnung Forderung, nur Mitglieder des Wiener Musikerbundes an' kllen, für fünf Theater den Streik beschlossen. Trotzdem sind Theatervorstellungen ungeftört verlaufen.
des Verstorbenen ä
darstellten, unbestimmbare Gegenstände etwa
auch große Steintröge, wie es scheint, aus mutlich vorgeschichtlich in dem Sinne, daß sie
Auch hiervon konnten einige erworben werde
unserer Kolonie Nen. Guinea aufgenommen h
1 südöstlichen Teil von Kaiser Wilhelmslan Die Winterausstellung der Königlichen Akademie Hug Golf imd Finschhafen und durch di
9
2 20 3 ' J 9 6 — 1 . n. Außerdem nahmen an der Veranstaltung u. a. keis die Herren fernt. von diesem Teile der Kolonie; när
Tirektor des rheinländischen Provinzialdenkmälerarchivs ständig voneinander getrennten Gebiete
. auch solche von Gästen aus Frankreich, England, während die Eingeborenen im Süden häufi
er hre bestand die von dem großen Philologen ̃ mne cn 233 . 6 ini en r gg gend. herbei l tzick o hie „ der Berliner Universität in öffentlichen Vorträgen vor Sitten d zuch . Abferen Publikum Fragen ihres Forschungsgebiels behandelten. k, n,, K
Gebie — t
1 Deistũ n ien schaften betrafen, haben seiner Zeit eine ende Rolle im geistigen Leben Berlins gespielt: Volk von Pygmäen, die Männer 1553 lt Curtti am 10. Januar 18652 über n, hielt, einen eseg nn den ersten Keim der über zwanzig Jahre später ins Tchten Autgrabung ven Olympig bildete. Anknüpfend an folgenden Bildern machte Dr
. : arnag, Eduard Meyer, Roerhe, von Wilamowitz schiede wenigstens * in Kleldung, Schmuck
auseinanderfolgenden Sonntagen des Februa d schů ; 6 ite e 3 r un J — . 12 26. Februar und 5. März), Mittags von 12 bis , n ,, im orden
er Universität (am Opernplatz in dem früheren Gebäude ies. ; f ĩ ö j dhigl ichen Bibliothek) bewilligt; es wird dadurch gleichzeitig zum elend nu, d, m, ö, em g
ale f ve ir, me, n, ,. fi gn f m größeren Publikum Gelegenbeit geboten, den beim etwa so hergestellt,
aum eingeweihten neuen, schönen Festraum der Berliner äbnlich so find die' langen Baͤrte
* 6e der Universitaͤt Berlin‘ zufließen, die die Be— w tudentenheims anstrebt. — Die Thematg der Vor- sind hier wie dort die Verunstaltungen, die M en Verkauf der Eintritte arten.
denen manche, Frauen bis 409 besitzen. unter den Eingeborenen des Südens die
im Anfang der deutschen Kolonisation durch eine Str ein Dorf geworfen worden war. Alle die damals geworf 3. die gleiche . 3h. . ,, gefunden. Es . . ö nun im verdunkelten Saale die Vorführung einer großen Anzahl ? Weitere. Statistische Nachrichten‘ s. i. d. Zweiten Beilage.) von Licht bildern, im Ganzen 212 von 1110, die Dr. 5) ö in n, m nm , einer Karte nachgewiesen, wo der Vortragende während seines Aufenthalts Das klei S ü stspiel i
- liner, ach gewiesen, wo der Vortragende währe s h Das (leine Schokoladen mädchen“, Lustspiel in vi Kunst und Wissenschaft. im Lanze geweilt hat. Fünf seiner Aufenthaltsorte entfallen auf den Akten von Paul Gapault (deutsch von 9 v. St teh, 6.
wie unsere gegenwärtigen
ö seihzen kann, ausreichend sein dürfte. Unverheiratete werden damit bei nicht zu urzel ist). eschic der Kingeborenen in Anfertigung kunst, kommen. Jedenfalls ist es ratsam die Beschäfti dent ist das, große ; Renen ir = : . Ss ratsam, zeschäftigung nur au reicher Ho lsschnitze reien. auch veistehen sie die Kunst der Bemalung eines Vertrages zu übernehmen und in diesem . ,,. zen Blatte aus Münster gemeldet wird, etwa hundert' dem Ver— Froßer hölzerner Flächen mit bunten, nicht unschönen Mustern, die Bestimmungen zu treffen Über Zureisekosten, Ausrüstungsgelder und Kunst des Flechtens von Votang und anderen Pflanzenfasern. In Reisekosten im Inneren des Landes, sondern auch über den' Rücktritt gin Bit wie em üß engen ker img er fen r gs, zallid mn einem Teil des Landes, am Augusta⸗Fluß, besteht die Sitte, die Toten. der besonders in der ersten Zeit nicht erschwert werden darf 66 schädel zu bemalen, . i nr! 3. i 9 Gesichts zügen . 6 sein, wenn deutsche Dsplomingenleure und Regie rungs⸗ orbe mnlich zu formen oder au essen Kopf gan; aumeister bei solchen Arbeiten im Aus mitwirkten. Sie würden ö ö. w . ganz en im Auslande mitwirkten. Sie würden ietät für diese Erinnerungszeichen nicht eben groß. Was Dr Neuhauß Förderung des Deutschtums im Auslande bei 1 1. 1 1 8 6 DI eit * dabon erstand, war sehr billig zu haben. Dagegen waren sehr schwer ö ö erhältlich gewisse steinerne, z emkich feinstulpierte, aber in dem, was sie
Bemerkens⸗ großen Ansprüchen namentlich im Innern Kleinasiens noch austz⸗
Doch ist die dadurch nicht allein ihren eigenen Blick erweitern, sondern auch zur
von Faustgröße, an die sich Ein Wettbewerb um Entwürfe für ein katholisches
abergläubische Vorstellungen knüpfen. Sie sind wahrschein! f a ädchen⸗ inki — ᷓ aus einem dunkeln . Gesiein, 6 Dr. 86. . 31 J ö seiner Wanderungen im Innern anstehend fand. rätselbaften Steingebilden bisher im ganzen 14 der Vortragende ein von ihm erworbenes vorlegte.
auß auf einer tedermorschweiler i. Els. wird unter den in Elsaß Lothringen
Es sind von diesen ansässigen Architekten bis J. April 1911 aus ̃ . n ig ĩ . geschrieben. Drei Preise
. . 36. . 5. und 300 f ausgesetzt. Dem fünf liederigen rl erkwürdig sind gericht gehören u a. an: 1) Regierungs- und Baurat R in Straß⸗
Lada hergestellt und ver— ; ! K
urg, 2) Hochbauinspektor Schütz in Straßburg, 35) Hochbauinspektor
van den Bewohnern des Dr.-Ing Fiedler in Mülhaufen. Es ift beabfichkigt, demjeni en
andes vor der Einwanderung der jetzigen Bepölterung herrühren. Preisträger, dessen Entwurf nach Ansicht des Preisgerichts für die
n. Von dem Geschick der Ausführung am geeignetsten und zweckmäßigsten ist, vorbehaltlich der
iwöartigen MWempkne z ö selt 6 5 ‚ ö =. gegenwärtigen Bewohner erzäblt ein seltsamer Hammer, der vorgelegt Zustimmung des Gemeinderats die weitere Ausarbeitung und Aus⸗
*
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wurde; die Schlagfläche bildet eine Granate, die nebst mehreren anderen führung zu übertragen. Die Unterlagen find vom Bürgermeisteramt afexpedition in Niedermorschweiler (Oberelsaß) gegen Einsendung von 2 M zu enen Granaten beziehen.
at. Zuvörderst wurde an Neues Schau spielhaus.
d, bezeichnet durch den hielt am Sonnabend im Neuen Schauspielhause sein Publikum. Das
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, , ; . ö Erstreckung des hier in kleine Schokoladen mädchen ist eine exzentri Millionã ) tünste ist am Sonnabendnachmittag um 2 Uhr in Anwesen. mehrfachen Wanderungen besuchten Gebietes bis zur Grenze von der Art, ö. sie ee. uf ,,, . 3
Leben anzutreffen
hr zahlreich erschienener Gaͤßte eröffnet worden. Als Ve Englisch Neuguinea. Hier li d wã f . ͤ s
129 1 schi / f den. Als Vertreter nglisch Neuguinea. Hier liegt auch der noch zu erwähnende Sattel— sind. Sie will um ihrer selbst willen geliebt werd
. der geistlichen usm Angelegenheiten war der Wirkliche berg. Von hier gingen auch die Wanderungen des unglücklichen Otto einen untrüglichen Beweis für ée i ret ne ,
me Yberregierungs rat, Abteilungsdirigent Dr. Schmidt er. Ehlers aus. Zwei andere Aufenthaltsorte 1 dag gen sehr ent. Freier ihr möglichst grob begegnet, anftatt sie, wie all. Weit ö ver an . nt. e nlich im Norden, noch . ; 34
it rialdire tor D. Dr. Naumgnn, Wirklicher Geheimer Ober. nördlich von dem mächtigen Augusta Strom, und
tungerat Müller, Geheimer Regierungsrat Dr. Pallat, ferner fern der Grenje von Volländisch Neuguinea. Diese
jätscheln. Und sie findet wirklich einen solchen in Panul Normand nicht allzu in dessen Landhaus sie infolge einer Automobilpanne mitten in der beiden voll. Nacht Obdach suchen muß. In den paar Stunden, die sie daselbst
— sie werden künftig zubringt, stellt sie alles auf den Kopf, nötigt den Eigentümer, ihr sein
scnard sowie verschiedene Spitzen staatlicher und städtischer als das südliche und das nördliche an dieser Stelle unterschli Schlaf immer abzutreten und beleidt Morgen de . zahlreiche Vertreter ker Künstlerschaft. Die Aus. werden — sind auch kulturell um eine Welt verschieden; nur das kratisch ba r n, . . 6 1 ie erte die von der Alademie der Künste unter e. und Sprachengewirr, das den Dolmetscher nicht nur für die diefer die Verlobung rückgängig macht. Vas te rem guten Paul zu menge stelltafken Gäräsidenten. Prefessgrs Karl von Froßteim Furepäer sondern Auch für die Bewohner unter sich zur wichtigsten viel, und er überschättet die Fricdet sstörc?!ö lit Vorwürfen. Von ugestellt ist. Sie enthält neben Werken von Mitglledern Person in jedem Dorf macht, ist hier wie dort das elbe. Aber diesem Augenblick an liebt, sie ißn, und das Lusffriel steuert Fel=
in Wohnungen hausen, bewußt, wenn auch auf einigen etwas länglichen Umwegen, der Ver⸗
Ungarn, Spanien, Italien und Schw in f . en vergli ĩ ü serer Jã i ini ᷣ ̃
reich S: z Schweden und umfaßt mit denen verglichen die Uhuhütten unserer Fäger elegante Quartiers einigung der beiden zu, wobel ein Paul No f ter Ma!
e aus allen Gebieten der bildenden Künste— sind, werden im Norden die Häufer mit ö. (. 3 , , , wissen Raffinement der äußeren Erscheinung,
einem ge⸗ der beim Beglücken anderer auch dafür sorgt, daß er selbst nicht zu
Ausschmückung und kurz kommt Vorsehung spielt. Eine flotte, hi s.
n Fer örsch 1 ü r kommt, j ; humorvolle Darstell
ö. , . das 5 6. die unterstützte die Wirkung wesentlich 9 half 1 .
on den vieniiger 3 ; . öe zuas und der Melanesier beschränkt, die im Stellen hinweg, die der Rotstift allz ĩ s Di
n er , 2 des vorigen Jahrhunderts an bis zum bunten er, ,, aber doch , g. . über das . , . , gi . Jen l une cht, k a . r er, man würde vergebli agen, welcher derb zupackenden Drolligkeit, st schüchte ö igen ö . 3. ch zup j olligkeit, den zuerst schüchternen und dann zornigen
sei es in Liebhaber Paul Normand Herr Heinz Salfner, der damit einen ernenten
leidung und Schmuck. Beweis seiner verheißungsvollen darstellerischen Begabung ablegte. Von
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der GSingakademie gehaltenen Vortrage, die vornehmlich gtur etwa oe ene gcfrnrsct, rm . unterscheidet sie. saftigem Humor war Herr Siebert als schmarotzender Maler. In
ͤ wa. 19 lischbevölkerung bilden kleineren Rollen zeichneten fich di Valet f ein ausschließlich um den obengenannten Satte ] sich die Damen Välelti Ältenhofer,
lberg herum wohnendes Giebel, die Herren Ziegel, Burg, Lind, Former und Hartberg aus.
die Frauen Der Direktor Halm hatte das Lustspiel unter Mitwirkung des Malers
ä nur erinnert an den berühmt ge z gewordenen. Vortrag, 37 em hoch das möglicherwetse nn ei z . s A832 em. hech das möglicherweise der Rest einer Urbevölkerung des Svend Gade mit Geschmack un ick in Szene gesetz Landes ist. Eine Ueherlieferung von Zeiten der Einwanderung her scheint ö .
bei keinem dieser Volksstämme . zu . — In den nun Residenztheater. radition, haben sick eini 1 . wre, ,. j „Neuhauß mit den Bewohnern aus dem Pariser Menu betitelt sich eine geschickte Zuse s .
n sich einige Professoren der Universität, die Suͤd⸗ und Nordgebiet bekannt, wobei doch in,, . drei französischen Einaktern, die ,, nnn n, lendorff, zu ei ; 6. Raäartracht und dergl, her⸗ Karnevalsgabe erstmalig den Besuchern des Residenzthe ftis ien ĩ ju einem Vortragszyklus vereinigt, der bortraten. So tragen die Frauen und Märchen im Süden Grat · Daß Alle panter sowie . ,,,, oße Lendenschurze. Die ihr möglichstes taten, die drei „Gänge“ in schmackhafter Zubereitung
r stattfin t! ; ͤ . 86 ; ungeheure & uulste en di ; j eiterste Sti Tuttsuden wird. Der Rettor hat für diefe Vorträge die neue die Allongeprrücke des 17. n , 1
wurde, bedarf kaum der Erwähnung. Eine besonders eigenartige
. nur in der Kopfhaut Idee liegt der ersten, von den Herren Veber un? Abrie verfaßt
wurzelndes Haar, im übrigen angebacken, angeklebt, angeknüpft, alfo Groteske zugrunde, deren Handlung sich, wie der Titel besagt, „52 h 8 Pleureusen. Ganz über Paris abspielt. Wie ein Erfinder, der die Pariser Julisäule
wo sie vorkommen, ̃
hergestellt. durch ein Lebensrettungsnetz für Selbstmörder gesichert hat, lange vergeblich
Fäter kennen zu lernen. Der Ert der Vorles ll ̃ ; se Ei S für ö zu lerne er Ertrag der Vorlesungen so Abweichend hiervon fassen die E im ? i ⸗ i ĩ ⸗ j si Säule in die Tief I wissenschaftliche Zwecke Verwendung finden, teils der Ver⸗ zu einem turmartig af dem * , , . ,, ,, n, m l ,
; auch noch eigenarti stürzen soll, wie sich endli ö ũ̃ fun im lente , ch g zen soll, wie sich endlich der Lebensmüde gefunden hal und im letzten
.
Ganz mel kwürdig Augenblick von seinem Vorhaben wieder ab jebracht wird, würde uren ih . t den,. su de änner wie Weiber ihren in drastischster Form vorgeführt; besond ; es über d cher, Tage. Kfanntgegehen werden, ebenso auch Ihren und Nafen zuteil werden lassen, und das Gefallen an Ver— treff liche . als . en, bei weitem feinere
lierung des nackten Körpers durch künstlich beigebrachte Narben, von Arbeit erwies sich Georges Freydeaus Eine Nacht sitzung“.
erry Sikla bot eine
Sehr zahlreich sind Die Enttäuschung eines auf Abenteuer ausziehenden Ehemanns, der nach
Albinos.
Hochblonde ! einem fröhlichen Maskenball erst nach der Demas kierung erkennt, welcher