1911 / 20 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 23 Jan 1911 18:00:01 GMT) scan diff

; Qualitat

Berichte von deutschen Fruchtmã

mittel /

Gezablter Preis für 1 Doppelzentner

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Bemerkungen. Dle verkaufte Menge wird auf volle Doppelientner und der Vertaufswert auf volle Ain liegender Strich ( in den Sralten für Preise bat die Bedeutung, daß der betreffende Preis alcht vorgekommen ist, etn

Berlin, den 23. Januar 1911.

Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.

Qualitãt Am vorigen Außerdem wurden 1811 gering mittel gut Verkaufte Verlaufs. k Markttage ü. ö. 6 Marktorte . 5 für überschlägl muar Gezahlter ntner Menge = nach äberschläglicher 3 . zahl Preis für 1 Doppelze 9 wert 1Doppel⸗ en. Schätzung verkauft Taa niedrigster höchster niedrigster hächster ö böchster Doppel jentner ientner preis dem 9 7. . ; *. D * *. . 2. * . . - Noch: Gerste. 311 Sagan ö 14,30 14,30 . 15,30 15,30 16380 . 1680 ü R 16390 1530 i6ßz5 15bpo ir. 17,50 ; JJ i nn,, 15.56 16 66 ; e Iteisse .. . F uttergerste 1250 1389 ö . . ö . ö . J . 1469 1460 16.00 16,00 288 4493 15.60 1 n 95 J Halberstadt..... . guttergerste 16 , 12 ; ; : . ; ö ; ö GJ ( 21,20 21.20 f J 1675 16875 1800 18,50 1800 19,90 ̃ 1 1356 1525 iz oJ9 iz s 135 1450 JJ . [ 155d ih dg is gg 1890 ; k 16 00 16 50 1650 1700 17.9090 18.99 ! Vd, 1400 1400 lb, o 1600 16.733 16.53 ö J . 6. . 1900 20 00 (. Mindelheln . d, 18.30 1820 2 36 135 20 ö 11 ö. 17,00 17,50 l ‚⸗ ccd 1630 16,70 16,80 17, 30 17.40 17.80 . ö s d i id 565 iso is, 18.50 19. 26 19.20 10 18 18 74 18,17 14.1. z i 1 19,60 19 60 9 176 1960 19,11 14.1. . k 17,00 17, . 1871 18,71 19,00 1900 46 871 18.93 18,70 14.1. J Saulgau d db , 18,40 18.40 18 331 18 40 1840 14.1. w 13040 1880 100 1920 is 108 19560 16 3 o 1618 1555 14.1. ; Bruchsal .. . k, 1850 1859 ; ; ; RostocFk .. , 1470 1470 15,30 15.30 390 5 832 1496 1577 ö . ; Waren. ö. 36 15 50 is 960 0 756 15. 56 15 36795 ji4.. 20 e Braunschweig HJ f 1600 16,00 1 1759 . ; ) J. . ö Altenburg... . . Braugerste d, . 1 3 ö Safer. 21. w 1300 156565 13.65 1435 1435 15,00 1401 19610 14,00 14,00 14.1. ö ö 1440 14,40 2 288 1440 14,40 181. . Iyck d / 1420 1420 1440 14,60 2 6. ; ö Glbin g . . 1400 14,30 . 105 216 14.40 13,90 18.1. ö 6 J 16.40 1640 17,00 17,00 17,8380 1780 20 343 17.14 17,12 18.1. ! I ss ie gg, in 163d is ßß5. is 6 ; , . 3 , , 2 O J W 15.30 165.20 15.380 16.20 . 3 nklam w f f 15,00 15,00 15,50 15,50 20 305 15.25 15,00 141 ; Stettin w w 16, 16 1526 1556 76 1153 15.7 1 66, . Tc i k 15,20 15340 , . . r d d, 14,50 15, 00 5 74 14 80 14,75 151. . targard i. Jommü̃ .. . 14,40 14,60 14480 15 00 83 1213 14.70 14 57 . ; J 12 40 12,40 1750 iS 50 15 25 iz 1 141 1256 12 30 11 ö k 14,00 14,30 1440 14,70 14,80 16,20 ö ; . d . 13,20 13,20 1400 14,00 14 598 13559 13,51 14.1. ! Schlawe J 165,490 15,40 . 5 6. 195 40 15,30 14.1. 9 Rummelsburg i. Pam... 14 00 14, 00 f 50 700 14 00 14.00 14.1. ! 1 ,, 15,0900 15,00 15,80 15,80 1600 16,00 30 4638 15,650 15 87 13.1. . 3. Lauenburg i. Pmm . 1330 13,80 1440 14,40 1500 15,00 40 570 14525 14 32 161. 62 . 1 WM ö ß . 1699 ‚. . ; ) e 13.390 13,80 14530 14,30 14830 14,80 50 715 14.30 14,20 14.1. 50 ö Breslau VJ 13,09 135,80 13,90 1440 14,50 15,00 ö ;. ; . 5 Ohlau 1 . . . . . 6 ö . 1 * 2 . m . 14360 14 60 . 2 50 730 14,60 14,60 14. 3 ;. k 12690 1320 13390 1890 1440 14.80 8 ö ; . ;. Neusalz a. O.. V . 14,60 15,50 120 1808 15 07 14,96 14.1. ö . 11 1400 1400 14380 14,80 1520 165529 = ; ö ; ö s 1 14090 1400 14350 1450 15,00 15200 ö ; s Neobschũtz ö 14065 1420 14,50 14,50 - ; 4 . 14,00 1400 14350 14,69 364 5169 14,20 14,20 111. 120 ö I 15.50 15.50 1750 17,50 ; ö ö . ö ö 1 15,00 1500 15,50 16.00 16,50 17.50 ö ö J 1660 is 35 17 06 J , 16565 1859 is 50 ö K / 15,650 16,900 16, 00 16,50 16,50 17,00 i 11 15.00 15,20 195,20 15,310 15,80 16,30 400 6 320 16,80 15,80 14.1. * . J 1400 14,00 1450 15.9090 15.50 16.00 190 2815 1482 1489 14.1. . 11?“ 13 50 13,50 1450 14,50 15,50 15,50 , ; ö I 14,50 1450 15,00 195.700 185. 50 195,50 200 2960 1480 14,90 14.1. . 1 15 80 15.85 i489 14.80 75 1675 14 36 14.30 36. 1. 5 1 15 80 16,40 16,80 17.20 17440 18,00 784 13911 17,74 17,94 14.1. x k b WM 149895 15 40 ö . ! 11' 195,40 15,40 16,40 164060 165090 17,00 189 3092 16,36 16,40 11 ; 1 = 1 659 inn, ag . . ; . ; . i . 1400 1490 165,00 1570 1580 116 20 . . 8 Bautzen . K 1609 71 1176 16,12 16,13 V . J 15,830 15,80 121 1912 15 80 15,38 1 = 1 1460 165.00 15,20 1600 58 882 1521 14,78 14.1. . r . wd 16439 ag 8 122 15,19 1497 141. ; aveneburg ,,, 14,30 14.80 15 2) 1667 1465,30 116. 30 346 1 15 655 15,62 . . Saulgau 14,60 14,50 15,40 15,40 16,00 16,00 37 570 15,41 195.33 1411. z im 1600 i586 1655 15,20 156 45 66 2365 37536 1612 ir iin . Offenburg 165 625 2 33 16,25 . —ͤ k ö 1550 165350 1650 146.50 8 1 w 14809 15,30 900 13 620 15,13 14,89 18.1. ; . k 1480 14,30 15,00 15. 50 620 9470 15.27 14,50 18.1. 600 ꝛL Gammel ö 1650 165) 1720 17.29 ; ; k —ĩ ö R Q 15,80 16,40 ; . * ! 1 4. 8 26 15620 1520 5 76 1620 1520 V

Mart abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht feblt.

nahmen Weinbaues, ins

Preusßischer Landtag.

Haus der Abgeordneten. 9g. Sitzung vom 21. Januar 1911, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Auf der Tagesordnung steht die Besprechung der Inter⸗ pellation der Abgg. Wallenborn Gentr.) und Genossen sowie der Anträge der Abgg. Bartling (nl) und Genossen und der Abgg. Dr. von Wohna (freikons) und Genossen, be⸗ treffend die Winzernot.

Die Interpellation der Abgg. Wallenborn Gentr.) und Genossen lautet:

„Ist die Königliche Staatsregierung bere ; zu ergieifen zur Hebung des schwerbedrängten besondere auch erhebliche Mittel bereitzustellen

jur Bekämpfung der Rebschädlinge?“

Die Abgg. Bartling (nl) und Genossen beantragen,

die Königliche Staattregierung zu ersuchen, schleunigst reich bereitzustellen, a. um die und einheitliche Bekämpfung des Heu. und Sauerwurms en Weinbau und

liche

energische ju ermöglichen und dadurch der dem vaterländisch wirtschaftlichen Existenz

drohenden Gefahr zu begegnen, die duch die mehrjährigen, durch Rebkrankheiten und Rebschädlinge schuldet in Notlage geraten sind und ten können, in ge⸗ um in umfangreicherem

der

derursachten Schaden unver ch aus eigener Kraft nicht wieder emporarbei eigneter Form Beihilfen zu gewähren, é.

Geldmittel anzufordern

bezw.

preußischen b. um denjenigen Winzern,

it, wirksame Maß⸗

Maße, als es bisher möglich war, wissenschaftliche Untersuchungen sber die besten Mittel und Wege zur Bekämpfung Ler Reb⸗ krankheiten und Rebschädlinge herbeizuführen, auch zu diesem Zwecke Preise auszusetzen“.

Die Abgdg. Dr. von Woyna freikons.) und Genossen

beantragen,

die Königliche Staatsregierung zu ersuchen, I) sich unverzüglich mit den Kommunalverbänden der 3 und des Regierungs⸗ bezirks Wiesbaden wegen schleuniger emeinsamer Maßnahmen zur Unterstützung der ohne eigenes , durch Rebschäden und Fehlertraͤge in Not geratenen Winzer in Verbindung zu setzen, 2) die praktiscken und theoretischen Maßnahmen zur Vernichtung des Heu,. und Sauerwurms noch mehr zu beschleunigen und seine örtliche Bekämpfung einheitlicher zu gestalten, 3) die zur Durch⸗ führung der Maßregeln zu 1 und 2 notwendigen Mittel sofort vom Landtage der Monarchie anzufordern“.

Auf die Frage des Präsidenten von Kröcher erklärt der

Minister für Landwirtschaft c. Dr. Freiherr von Schorlemer sich zur Beantwortung der Interpellation bereit.

Zur Begründung der Interpellation erhält das Wort Äbg. Kuhn Ahrweiler (Jentr.: Ueber die Notlage der Winzer

hat schon Ende vorigen Jahres eine Aussprache stattgefunden. Die

Winzerstandes bayerische Regierung, hat, nach Zeitungsnachrichten sofort Veran—

lassung genommen, für die . weifsen.! Es muß aber auch für die preußischen Winzer geschehen, was notwendig ist. Die Notlage der Winzer datiert ja schon aus früherer Zeit. Sie beklagen sich namentlich in meiner Heimat über die Einfuhr billiger Rotweine, durch die ihnen unersetzlicher Schaden

notleidenden Winzer 300 000 M6 anzu⸗

zugefügt wird. Mag auch die letzte Fehlernte in anderen Weinbau— gebieten nicht so stark gewesen sein, bei uns war sie um so krasser. Bei den erzielten Preisen unseres Rotweins kann von einem Gewinn überhaupt nicht die Rede sein, denn es werden nicht einmal die Selbstkosten gedeckt. Allerdings ist nicht zu verkennen, daß auch die meteorologischen Verhältnisse, der letzte kühle Sommer ohne Sonnenschein, die schlechte Ernte herbeigeführt baben. Ruch die Herren, die nicht Fachmänner sind, werden wissen, daß neben der Peronospora und dem Oidium der Heu⸗ und Sauerwurm zur Vernichtung der Ernte am meisten beiträgt. Der Heu- und Sauerwurm sst bözartiger als der Lindwurm im Märchen. Dem einzelnen Winzer ist es unmöglich, ihn auszurotten; wenn sein Nachbar säumig ft, dann ist seine mähselige Arbeit umsonst gewesen. Hier muß die All⸗ gemeinheit eintreten. Wie ich höre, werden die Herren, die Anträge gestellt haben, die Einsetzung einer besonderen Kommission beantragen. Auch im Reichstage ist anerkannt worden, daß die Allgemeinheit ein treten muß. Wenn man durch diese schönen Weinauen zleht, wenn man die schönen, altertümlichen Städte und Dörfer betrachtet, dann möchte man meinen, dort wäre der Himmel, dort wohnte das Glück. Äber es heißt schon im Volksliede: „Arm ist das Unterland, reich ist das Oberland!“ So bedürfnislos der Winzer ist, so arm ist er auch, und es gibt wohl keinen Beruf, der in einer so üblen Lage ist, wie der der Winzer. Wenn auch hier und da die besseren Sorten etwag höhere Preise erzielen, so verdient doch der Produzent auch bei diefen sehr wenig. Nun ist ja anzuerkennen, daß die Regierung den Winzern bereits hat Unterstützungen zuteil werden lassen. Diese waren aber zu gering. Die Winzer sind dauernd den Wechsel. fällen ausgeseßbt. Auch die Genossenschaftsbildung und das Zusammen ehen mehrerer Gemeinden hat sich als unzureichend erwiesen. Vier ann nur die Allgemeinheit helfen; denn es handelt sich darum, nicht