Verdingungen.

(Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reicht und Staatz, ochentagen in dessen Expedition rend der Dienststunden von 9 bis 3 Uhr eingesehen werden.)

. ausliegen, können in den w

Oesterreich⸗Ungarn.

10. April 1911. K. K. Landesregierung in Czernowitz: Neu⸗ z Näheres beim Departement für Hochbau der genannten Regierung und beim „Reichsanzeiger“.

bau einer Finanzwachkaserne in Slatiora.

Bulgarien.

Kreisfinanzverwaltung in Sofia. Vergebung von 6 Lastenlokomotiven 3, mit Tendern

teilen nach besonderem Verzeichnis. Anschlag 460 000 Frs. spätestens bis t Lastenhefte, Pläne ꝛc. sind gegen eine Gebühr von 30 Frs. bei der Generaldirektion für Eisenbahnen und Häfen in Sofia, Straße 6. September, Zimmer Nr. 7, erhältlich. Generaldirektion für den Eisenbahn- und Hafenbau in Sofia. 18. April 1. Mai 1911; Vergebung des Baues der 41,9 km langen e ; Kaution 2650 0900 Fr. Gold oder in bulgarischen Wertpapieren (Staatspapieren oder durch den Staat genehmigten Wertpapieren) ei der bulgarischen National— . ö. Die Lastenhefte sowie Pläne sind gegen eine Gebühr von 50 Fr. bei der Generaldirektion für Hafen⸗

5 o/ g des Offertenbetrags.

Lieferungstermin 15.128. November 1911.

Eisenbahnstrecke Radomir —Dupnitza.

bank in Sofia zu hinterlegen. und Eisenbahnbau erhältlich.

28. März / 0. April 1911:

Wetterbericht vom 18. März 1911, Vormittags 94 Uhr.

*

Name der Wind

Beobachtungs⸗ Wind

Sarometerstand auf 0? Meerez⸗ in 455 Breite

nivean u. Schwere

richtung Wetter

Witterungs⸗ derlauf der letzten 24 Stunden

Temperatur in Celstus J Niederschlag in 24 Stunden Sorometersiand vom Abend

7

764,9

7686 5 Samburg JI66 3 Swinem nde 7657 Neu fahrwa ser 765

Keitum

sowie Reserve S3. Kaution zum

383

bedeckt halb bed 80

bedeckt 1 Schnee

Nachts Niedersch 176: 06h 0764

mmesst bewölkt meist bewölkt

ee Nachts Niedersch. I I6n I anhalt. Niederschl, 6763

1.

24 Scha ner IIöd

Memel

Aachen 7öb d 8 Hannover 766 2 O 765 1

— —

ist in

N bedeckt 2 halb bed

. meist bewöltt bl meist bewölkt 897 62 ziemlich heiter O76!

w s no Mg

Dresden Breslau

diebe

Schnee

n , ziemlich heiter 0762

Nachm Miebersch. II6r

L r Go, =.

Bromberg Metz

6. 755]

Schnee

Dwoltig

2762

Nachts Niederschl. 27 meist bewölkt O60

Ne do

766 1 M 7599 7633

Frankfurt. M. Karlsruhe, B. München

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen

Observatoriums,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 16. März 1911, 8— 1041 Uhr Vormittags.

Station

zoom 4020m

Jug plhe bös n W

2 wolkig

bereck heiter — wolkig = 1

k

. Schauer 3 meist bewölkt

2751

0761 meist bewölkt

SGñ b? ziemlich heiter O523

Stornoway 768, 8

Malin Head

halb bed. 5 halb bed.

V ihelmshav) me nnn, n.

(Kie meist bewölkt

Valentla

bedeckt

(Wustrow i. M.) meist bewölkt

Seilly 7483

Seehshe ..... Ia m doom 1000m 2009m!] sz e .

Temperatur 0 3 — 0,3 — 0,8

Rel. Fchtgl. C/) 91 88 87 533

Wind⸗ Richtung. ss80 sw Sw 888 Ww Geschw. nps 6 11—2 2 11 11

Himmel fast wolkenlos, dunstig. Temperaturzunahme von — 0,4 bis O0, 0 o.

1

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen

Observatortums,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Ballonaufstieg vom 17. März 1911, 8J —– 104 Uhr Vormittags:

Station

Seehöhe . . ... 122 m 1000m 2000m 3000 m

SS W

Zwischen 220 und 310 m Höhe

4000m! 5160m.

57 57 Aberdeen 1686 SS W 14 20

ö Shields 763,3 ONO

ö Regen Schnee 2

wolkig

(Königsbg., Pr.) Tanhalt. Niederschl. 13 — (Cassol) meist bewölkt (Magdeburg) 4 ziemlich heiter

⸗ 17167 . 2762

Solyhead 758,7 NNO

bedeckt 4

s(Gcrũnperg chi.) 3 ziemlich heiter 1766

6

Isle d' Air

wolkig

. Els.) 7 meist bewölkt 87652

& 6 à8

Gt. Mathieu

= ——

G 865

Grisneĩ Parts Vlissingen

Helder

. 7

— 1 — ö O01

D S —

2

*

2 0

gweollg

2 unt. meist bett

(Fried rich sha. 7 s Ovorwiegend heiter 6749

Ise(ßam berg) ö 0758

Ibs 2760 0562

— 3 ö.

8

2 3sodbbt

C)

Temperatur (Go) 07 0, 0 Rel. Fchtgk. O / 5 87 69 68 68 Wind⸗Richtung . 8 SS W 8

Geschw. mps. 2 — 3 ; 2 2

Abnehmende Bewölkung, wolken in 2200 m Höhe. bis 3,5 0.

Bis zu

. 100 — 17,2 — 27,9 k

untere Grenze von Stratocumulus— 500 m Temperaturzunahme

EChristiansund Skudeg ne

e

OM deo

— 3 oed od gg

8

1212111 dẽ — 6 6 R

O 1woltig . 1wolkenl. — N wolkenl. I bedeckt O M Fester

0 6. 0771 6771 0763 , ,

122

de do =

Vesteryig

Tovenhagen Stockholm Derndsand

Saparanda Wisby

*

6

770,3 NM DO

ODM O 3swolt DOMO 6 wolk T wolk . 7716 MMS Tswolkenl. Y os MO Y bededt 7709 O 4 wolkig

19g . I68

en. = Ils en. — — 0172

0772 6768 Tes

7

Name der Beobachtungg⸗ station

Barometerstand O00 Meeres⸗

auf in

Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden

Wind⸗

richtung, ö. Wetter

starke

niveau n. Schwere 4590 Breite Dar ometerstand

Karlstad

739 N 2wolkenl.

Archangel

oh, 5 Winbst.

Nebel

Petersburg

766,9 heiter

Riga

769,1

woltig

¶Ilbedeckt bedeckt . bedeckt

765, 5

Fler

Cagliar! I

Thorshayn

Sed d ssord

. 4 Windst. Nebel

3 1 N

3 halb bed. ö

a, 1 bedeck Zwolkenl.

Cherbourg

Regen

Clermont

.

Iöd 6 O N bedeckt

halb bed.

heiter

Rrakau

,

Lemberg

n,, NW.

Schnee

dugan Santi. ünroßneß Moßkau Reyksavss

(5 Uhr Abends)

Portland Ill Rügenwalder⸗ münde

Slegnch

Horta GCoruũa

europa und

6b SS

ö 6 NW J wolken 57,4 SW 1 wolkenl.

hr rd

.

562,6

7677 NNW hegen 3 7öo, oH SW 6 Regen 8

Die Wetterlage ist dert; ein einem Maximum von 773 mm über Skandinavien, legt üher entsendet

bedeckt wolkenl

, . 762,9

ös.6 WMW bedeckt bedeckt . wollen halb bed.

6 66d NMS

heiter wolkig

bedeckt bedeckk = wolkenl.

634 NW 556 ß W 776095 8 766,8 775 1

7

.

ö

18 chn ee 3

6

. 1

Regen — egen =.

Schnee O0Nachts Niederschl. I woltisg ] 2

765,9

7657 = 160

2 . .

ein Hochdruckgebiet,

M

wenig verändert;

einen Ausläufer bis zu den Alpen;

Depression unter 748 mm vor dem Kanal entsendet Ausläufer nac

Süddeutschland; Südosteur opa.

eine zurückweichende Depression befindet sich über — In Deutschland ist das Wetter wolkig und etwas

kälter; im Osten herrscht Frost bei schwachen Ostwinden; der Osten

hatte verbreitete Niederschläge.

U ntersuchungg sachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗

3. Del ef! Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Deutsche Seewarte.

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.

Verschiedene Bekanntmachungen.

—

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

) Untersuchungssachen.

110617

2. J. 144. 11. 1. Nachstehender Beschluß:

In der Strafsache gegen

I) den Maschinisten Ernst Lemmer, geboren am 13. März 1885 zu Forst i. L.,

2) den Franz Pohl, geboren am 24. Dezember 1888 zu Berge bei Forst t. E.

wegen Vergehens wider die öffentliche Ordnung, sind die Angeschuldigten des Vergehens gegen § 140 Absatz 1 Nr. 1 des Strafgesetzbuchs beschuldigt. Auf Grund der S§ 480, 326 der Strafprozeßordnung wird daher zur Deckung der die Angeschuldigten mög⸗ licherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen Reiche be— findliche Vermögen der Angeschuldigten mit Beschlag belegt.

Guben, den 26. Februar 1911.

Königliches Landgericht. Strafkammer 2. (gez) Tirpitz. Brisnick. Sasse.

wird hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht.

Guben, den 9. März 1911.

Der Erste Staatsanwalt.

(110615) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Anton Laux der 8. Komp. Inf.⸗Rgts. Graf Werder (4. Rhein.) Nr. 30, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Trier, den 14. März 1911.

Gericht der 16. Division.

110616 Verfügung. .

Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Infanteristen Josef Krimmer, 11.3. Inf. Regts. — ausgeschrieben in der ersten Beilage des Reichsanzeigers Nr. 205 vom 1. September 1910 unter Ziffer 48329 — wird aufgehoben.

Augsburg. 16. März 1911.

K. B. Gericht der 2. Division.

110614 Die unterm 6. 10. 10 gegen den Dispositions urlauber Lambert Zimmermann erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung — eröffnet 11. 10. 10 in Nr. 239 — wird hiermit zurück Cöln, 16. 3. 1911. Gericht der 15. Diviston

nicht nachgewiesen, unte Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert

2) Aufgehote, Verlust⸗ u. Fund⸗

sachen, Zustellungen u. dergl.

(110257 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Calvinstraße 10, belegene, im Grundbuche von Moabit Band 71 Blatt Nr. 3099 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Stenographin Fräulein Charlotte Mau zu Charlottenburg eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit Hof, b. Seitenwohn gebäude rechts mit Anbau und C. Seitenwohngebäude links mit Anbau, am 2:33. Mai 1911, Vor⸗ mittags K1 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113— 115, versteigert werden. Das in der Gemarkung Berlin belegene Grundstück Kartenblatt 12 Parzelle 617.16 — ist nach Wrtikel Nr. 13 454 der Grundsteuermutterrolle 7 a 53 4m groß und nach Nr. 366 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 17170 mit 660 „S Jahresbetrag zur Gebäudesteuer ver anlagt. Der Versteigerungsbermerk ist am 16. Fe⸗ bruar 1911 in das Grundbuch eingetragen. — 85. e , 1 8

Berlin, den 8s. März 1911. Köntgliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 85.

110258 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Wassertorslraße 15, belegene, in Grundbuche von der Luisenstadt Band 33 Blatt Nr. 1726 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen a. des Konditors Carl Maaß, b. des Tapeziermeisters Felir Maaß, beide zu Charlotten⸗ burg, eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit Hof und Kohlenplatz, b. Wohngebäude rechts an der Grenze, C. Stall bor ad b, am 26. Mai 1911, Vormittags E10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstr 13/14, 1II (drittes Stockwerk) Zimmer Nr. 113115, bersteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin — ist als in den ungetrennten Hofräumen belegen mit einer Fläche im Kataster dagegen unter Nr. 3284 der

von 61460 M mit 232,20 M6 Jahresbetrag zur Ge- udesteuer veranlagt Der Versteigerungsvermerk Februar 1911 in das Grundbuch ein⸗ gb. K. 35. 11. Rärz 1911

Unitsgericht Berlin-Mitte. Abt. 8b.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 .

110259

C ö 1 9 Im Wege der

Vormittags A0 Uhr, durch Gericht, an der Gerichtsstelle,

versteigert werden.

zu 336 S Gebäudesteuer

Berlin, den 10. März 1911.

** 1.

r , , r, , . Zwangsvollstreckung Berlin, Krausnickstr. 6, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 55 Blatt Nr. 3107 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Adolf Salo Hauptmann in Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorder⸗ wohnhaus mit rechtem und linkem Seitenflügel, Hof und abgesondertem Klosett, am 18

Mai

Der 11

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 87.

110260

v

Im Wege Namen der verwitweten

straße 66, eingetragene

Vorderwohnhaus mit rechtem

1911, Vormittags

Das

versteigert werden.

stück hat in und ist bei

go60 M zu 360 6 Gehbäudesteuer Versteigerungsvermerk ist am 24. Februar 1911 in

Grundstück,

Zwangsversteigerung. der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Kalserstr. 15, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 24 Blatt Nr. 1744 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsv Frau Kaufmann Liebeherr, geborenen Schulz, in Berlin, Dresdener⸗ bestehend aus und linkem Seiten⸗ flügel, Hof und abgesondertem Klosett, am 18. Mai EI Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 1314, 111. Stockwerk, Zimmer Nr. 11311165, in der Grundsteuermutter⸗ rolle mit einem Bestande nicht nachgewiesene Grund⸗ der Gebäudesteuerrolle die einem jährlichen Nutzungswert von veranlagt

ermerks auf den Marie

das Grundbuch eingetragen. — 87. K. 25. 11.

Berlin, den 11. März 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 87.

99661 Aufgebot.

Der Spediteur und Fuhrherr Paul Schroeder in durch den Lotteriekollekteur Otto Schnell, Berlin, Neander⸗ st Lotterieloses Nr. 227 409 der Posener Rathauslotterie beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ ptember 1911, unterzeichneten

Oberschöneweide b. Berlin,

straße 38, hat das Aufgebot

stens in dem auf den Vormittags 1 Uhr,

vertreten

des

, 27. Se

vor dem

soll das in

1911,

unterzeichnete eue Friedrich straße 13 14, Zimmer Nr. 113/115, III. Stockwerk, Das 4 a 9 am große Grund⸗ stück Parzelle 54 des Kartenblatts 39 der Gemarkung Berlin hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel nummer 2949, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 2904 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 8869 veranlagt. steigerungsvermerk ist am 20. Februar 1911 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 22.

Ver⸗

Nr. 2098

Der

Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 1II. Steock— werk, Zimmer 113115, anberaumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Ferner wird an den Aus— steller, den Magistrat der Provinzialhauptstadt Posen sowie an folgende Zahlstellen: a. die Lose⸗Vertriebs—⸗ Gesellschaft Kgl. Pr. Lotterieeinnehmer G. m. b. H. Berlin N. 24, Monbijou⸗Platz 2, b. das Bankhaus A. Molling in Hannover, . das Bankhaus A. Molling in Berlin, Voßstr. 17, 4. das Bankgeschäft Lud. Müller C Co., Berlin, Breitestr. 5, gemäß §5 1019 Z. P.⸗O. das Verbot erlassen, an den In haber des Papiers eine Leistung zu bewirken. Berlin, den 8. Februar 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 164.

1093731 Aufgebot.

Die Witwe Prosper Rolin, Marie geb. Maujeau, zu Vaux, Kreis Metz, hat das Aufgebot der Anleihe scheine der Straßenbahnanleihe der Stadt Frankfurt a. M. Abteilung II Nr. 16966 und 17916 über je 200 M½ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. No vember 1911, Vormittags 111 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Hauptgerichtsgebäuxze, 2. Stock, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotster mine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Frankfurt a4. M., den 6. März 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

110298 Aufgebot.

Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten:

1 auf Antrag der Ziegeleibesitzerseheleute Jakob und Anna Anast in Steinfeld die 34 0 igen Bayerischen Eisenbahnanlehensschuldverschreibungen Serie 2438 Kat.Nr. 121 859 und 121 860 zu je 1600 S, Serie 119 Kat.-Nr. 11 868 zu 600 S6 und Serie 1978 Kat.⸗Nr. 134 669 zu 400 (. .

2) auf Antrag der Spenglermeisterseheleute Josef und Martha Schmid in Ettal die 40,0!gen Pfand, briefe der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 7 Lit. KK Nr. 32 231 zu 500 , Serie 7 Lit. MM Nr. 32227 zu 100 MS, die 350, igen Pfandbriefe derselben Bank Lit. ER Nr. 10 591 zu 200 6, Serie 23 Lit. 0 Nr. 9138 zu 109 S und der 31 oι ige Pfandbrief der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 37 Lit. D Nr. 1658 551 zu 200 .

3) auf Antrag des Bauernsohnes Kaspar Berger in Weißenfeld die 40ñỹ0igen Pfandbriefe der Bayerischen

.

Seri .

Hypotheken- und Wechselbank in München Serie 4 Lit. MM Nr. 11 920, Serie 5H Lit. MM Rr. 12926 und Serie 6 Lit. Mil Nr. 24 647 zu je 100 „. 4 auf Antrag des Sattlermeisters Lorenz Diepold in ö der 3 0eige Pfandbrief der Bayeri⸗ schen Hypotheken! und Wechselbank in München Serie 39 Lit. O Nr. 76 570 zu 100 (.

) auf Antrag des Straßenbahnschaffners Jakob Gantzlmaier in München der 33 6 soige Pfandbrief der Bayerischen Handelsbank in München Serie 1 Lit. E Nr. 1346 zu 200 M.

6) auf Antrag des protestantischen Armenvereins München, der Privatpfarrwitwen⸗ und Waisenkasse München Vers.-Vereins a. G., der protestantischen Kirchenderwaltung München, des Vereins für die protestantische Erziehungs- und Rettungsanstalt Feldkirchen e. V. in München, und des Kirchenrats Friedrich Reichenhart in München der 3) 0 ige Pfandbrief der Bayerischen Handelebank in München Lit. U Nr. 31 423 zu 1000 M.

7) auf Antrag des Aufsehers Max Zirngibl in München der 38 0½ ige Pfandbrief der Bayerischen Vereinshank in München Serie 11 Lit. D Nr. 58 092 zu 200 4M.

8) auf Antrag der Strickerin Elise Haunker in München die 39 0½0igen Pfandbriefe der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 25 Lit. E Nr. 63 300, Serie 27 Lit. R Nr. 67 170 und Serie 37 Lit. B Nr. 94 151 zu je 1090 .

9 auf Antrag der Oekonomenswitwe Marie Emmerer in Hub der 390ͤ0ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodenecreditbank in München Serie 38 Lit. H Nr. 161 529 zu 1000 .

10) auf Antrag der Spenglermeisterseheleute Jofef und Martha Schmid in Ettal die 33 0,½ igen Pfand— briefe der Süddeutschen Bodenereditbank in München Serie 7 Lit. K Nr. 151 895 zu 200 S, Serie 57 Lit. L Nr. 159127 zu 100 Ss, Serie 58 Lit. H Nr. 169 038 zu 1000 S und Serie 58 Lit. K Nr. 175 381 zu 200 M.

1I) auf Antrag des Oekonomen Franz Forderer in Wörth a. Rh. die auf Franz Forderer, Wirt und Schiffer in Wörth a. Rh., lautende Lebensversiche— rungspolic« der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München A 4 Nr. 2339 vom 21. Juli 1885 über 1000 .

12) auf Antrag des Hotelbesitzers Karl Doß in Mirow und seiner minderj. Kinder Hans, Hermann und Rudolf die auf den Hotelbesitzerssohn Hans Dosß in Mirow lautende Lebensversicherungspolice der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank in München A 3b Nr. 8320 vom 1. August 1891 über 1500 .

Die Inhaher vorbezeichneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. Oktober E91 H, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 88/1 des Justizgebäudes an der Luitpold⸗ straße anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.

München den 15. März 1911.

K. Amtsgericht.

(1095310 Aufgebot.

Der Fabrikbesitzer Karl Pohl in Guttstadt hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 1. Oktober 1907 fällig gewesenen Wechsels, d. d. Guttstadt, den 1. Juli 1907 über 70 s, der von ihm ausgestellt und von dem Besitzer Friedrich Moll⸗ mann J. in Regerteln angenommen und dann vom Aussteller an den Vorschußverein in Guttstadt weiter⸗ gegeben und am 7. Oktober 1907; eingelöst ist, bean⸗ tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Oktober 1911, Vormittags Or Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt — Zimmer Nr. 4 — anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.

Guttstadt, den 11. März 1911.

Königliches Amtsgericht. 110686

Die Sperre des 30 Preußischen Konsols D 399303 wird aufgehoben, dagegen das Wertpapier D 389 303 350,0 Preußischer Konsol gesperrt.

Liebenberg, den 17. März 1911.

Der Amts vorsteher.

In der Unterabteilung 4 der heutigen Nummer d. Bl. (Verlosung 2c. von Wertpapieren) befindet sich eine Bekanntmachung des Rats zu Dresden, Finanzamt, betr. Auslosung von Schuld⸗ scheinen, an deren Schluß Wertpapiere als abhanden gekommen verzeichnet sind 110225 Aufruf.

Fräulein Pauline Klaiber in Stuttgart hat die von der Allgemeinen Rentenanstalt zu Stuttgart auf Herrn Edwin Mieg in Neckarwestheim ausgestellte Kapitalversicherungsurkunde Ha 6419 vom 22. De⸗ zember 1899 über M 200, — als abhanden gekommen angezeigt. Der Inhaber der oben bezeichneten Kavpitalversicherungsurkunde wird hiermit aufgefordert, dieselbe bis spätestens E8. Mai 1911 bei der

unterzeichneten Direktion vorzulegen und seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Auszahlung der Ver⸗ sicherungsfumme an Fräulein Pauline Klaiber in Stuttgart erfolgen wird. Stuttgart, den 14. März 1911. Direktion der Allgemeinen Rentenanstalt zu Lebens und Rentenversicherungsverein auf Gegenseitigkeit.

Vie Stuttgart 10232] Aufgebot. . Der Bauergutsbesitzer Ernst Zech und dessen Ehe⸗ frau Bertha Zech, geborene Pokrifka, beide zu Schollendorf, eingetragene Eigentümer des Grund— stücks Blatt Nr. 40 Schollendorf, und der Ritter⸗ gutsbesitzer Gottfried Stepes zu Spechtsdorf, Kreis Arnswalde, wescher das Grundstück Blatt Nr. 40 Schollendorf käuflich erworben hat, haben das Auf— gebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes über bie auf dem Grundstlik Blatt Nr. 40 Schollendorf in Abteilung 111 Nr. 16 eingetragene Darlehns⸗ hypothek von 600 „, mit fünf Prozent jährlich ver= zinslich und nach vierteljährlicher Kündigung rück⸗ zahlbar, beantragt. Die unbekannten Inhaber der Urkunde werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Juni 1911, Vormittags LI Uhr, im Zimmer 15 des unterzeichneten Gerichts anbe— raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ logerklärung der Urkunde erfolgen wird und die un— ef, Inhaber mit ihren Rechten werden aus— geschlossen werden. ⸗ Groß ⸗ Wartenberg, den 13. März 1911. Amtsgericht. Abt. II.

11922 7J. Aufgebot. ö Der Schmiedemeister Sgkar Faber in Triptis hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen, zuletzt, soviel bekannt, in Sherburne, Minnesotag Anierika)h, wohnhaft gewesenen Georg Gonrad Metzner, geboren — und zwar wahrscheinlich im Jahre 1867 als Sohn des am J. Januar 1876 in Meluse, Minnesota, gestorbenen Franz Martin Metzner, welcher letzterer ein Sohn des am 16. Sep⸗ tember 1872 in Triptis gestorbenen Gemeindedieners Johann Gottlieb Metzner war, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Oktober 1911, Vormittags ER Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13 14, III. Stockwerk, Zimmer 113 145, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 6. März 1911. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

110228 Aufgebot. ĩ

Frau Elisabeth Schödel, geb. Melcher, in Naum. burg a. d. Saale hat beantragt, ihren am 22. Juli 1845 in Dohna (Amtsh. Pirna) geborenen, zuletzt in Mulda z. E. (Amtsh. Freiberg) wohnhaften Ehe⸗ mann, den Pfarrer August Schödel für tot zu er— klären und das Ausschlußurteil zu erlassen. Schödel, der sich im Juli 1885 auf eine Wanderung durch die Sächsische Schweiz begeben hat und seitdem ver⸗ schollen ist, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den LI. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr,

Abteil. 164.

vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗

gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen werde. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des vorerwähnten Pfarrers Schödel zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen.

Brand, den 11. März 1911.

Königliches Amtsgericht. 110607 K. Amtsgericht Stuttgart⸗Cannstatt. Aufgebot.

Der Paul Horn, Zahniechniker in Um, Münster⸗ platz 46, hat beantragt, die verschollene Christiane Luise Schunter, geb. Bührlen, Ehefrau des Gott⸗ lieb Schunter, Metzgers, geb. 22. Dezember 1846 in Schalkstetten, zuletzt wohnhaft in Cannstatt, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 25. September 1911, Vormittags EH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

(110230 Aufgebot.

Der Arbeitsmann Christian Rachow in Doberan hat beantragt, den verschollenen Arbeiter August Johann Friedrich Rachow, geboren den 11. No⸗ vember 1822 zu Bolland, zuletzt wohnhaft in Stülow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver—⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Doberan, den 11. März 1911.

Großherzogliches Amtsgericht. 110231 Bekanntmachung.

Das Großh. Amtsgericht hier hat unterm Heutigen folgendes Aufgebot erlassen: Kreszentia Sauter, ge— borene Fluck, in Nordhalden hat beantragt, den ver schollenen Schlosser Adalbert Fluck, geboren am 8. Juni 1850 zu Nordhalden, der sich zuletzt in Nordhalden aufgehalten hat, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 19. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amts gericht zu Engen bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Engen, den 13. März 1911.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Ochs. (109811 Aufgebot.

Der Pfleger, Eigentümer Karl Lüdtke zu Mitten walde, Kreis Bromberg, hat beantragt, den ver schollenen Büdnersohn Karl Ferdinand Gerth aus Groß Glinno, jetzt Grüntal, für tot zu erklären. Der Verschollene, ein Sohn des Jakob Gerth und der Katharina Gerth, geb. Himmert, zu Grüntal, wurde am 10. Dezember 1853 geboren und wanderte etwa im Jahre 1375 nach Amerika aus. Seit länger als 10 Jahren ist angeblich keine Nachricht von seinem Leben eingegangen. Der Verschollene wird hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2O. De⸗ zember 1911, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 36, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im def e ho bztern ns dem Gerichte Anzeige zu machen.

Hohensalza, den 11. März 1911.

Königliches Amtsgericht. (109850 Aufgebot.

Nr. 2147 A. VI. Der Jakob Friedrich Waidmann, Landwirt in Knielingen, hat als Abwesenheitspfleger des Jakob Friedrich Herrmann beantragt, den ver⸗ schollenen Jakob Friedrich Herrmann, geboren am 29. August 1848 in Knielingen, zuletzt wohnhaft daselbst, der im Jahre 1870 nach Amerika aus⸗ gewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 5. Ottober 1911. Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Karlsruhe, . 2 A, III. Stock, Zimmer Nr. 63, anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

vidrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An

alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver—

schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗

rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht

Anzeige zu machen. Karlsruhe, den 15. März 1911. Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts, A. 6:

3 F. Petri.

1095315 . Aufgebot.

Die Katarine Fischer, geb. Feyler, Schreiners— witwe, in Herrenberg vertreten durch Michael Lauten schlager, Bauer in Flacht, hat beantragt, den ver— schollenen Christian Friedrich Epple alias Müller, geboren am 16. Juli 1860 zu Flacht, O.. A. Leon⸗ berg, zuletzt wohnhaft in Flacht, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 21. No⸗ vember 1911. Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todesecklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Leonberg, den 11. März 1911.

Königliches Amtsgericht. Oberamtsrichter Mezger.

110261] K. Amtsgericht Göppingen. . Aufgebot.

Die Margarethe Burr, geb. Steck, in Auen⸗ dorf, O.⸗A. Göppingen, hat beantragt, ihren ver⸗ schollenen Ehemann den am 26. November 1839 in Auendorf, O. A. Göppingen, geborenen, im Oktober 1866 nach Nordamerika entwichenen Bauern Johann Georg Burr, zuletzt wohnhaft in Auendorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 2. Ottober 1911. Vormittags EA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 14. März 1911.

K. Amtsgericht Göppingen. . Amtsrichter Haller. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretäür Walker.

109816 Aufgebot.

Es ist beantragt, folgende verschollene Personen für tot zu erklären:

1) den Kaufmann Paul Sittig, geboren am 28. April 1844 in Rathenow, mit dem letzten inländischen Wohnsitze in Magdeburg, amerikanischer Staatsangehörigkeit, von seiner Ehefrau, Julia Sittig, geb. Heinebach, und seinen Söhnen Walter und Louls Sittig, sämtlich in Chicago;

2) den Schmied Emil Rüger, geboren am 30. Mai 1852 in Löwenberg (Schlesien), zuletzt wohnhaft in Magdeburg, von dem für den Abwesenden bestellten Pfleger, Schneidermeister Karl Osterloh in Sophien⸗ thal;

3) den Schuhmachermeister Albert Weidling, geboren am 1. Oktober 1843 zu Langendorf (Kr. Weißenfelt), zuletzt wohnhaft in Magdeburg, von der Witwe seines verstorbenen Sohnes, Helene Martha Weidling, geb. Zerbe, in Magdeburg.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Oktober 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Halberstädterstraße 131, Zimmer Nr. 111, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todeserklärung erfolgen wird, bezüglich des zu 1 genannten Paul Sittig aber nur mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, die sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Magdeburg, den 11. März 1911.

Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.

1102631 Aufgebot.

Der Pol zeidiener Karl Gerlach in Hundebach hat beantragt, den seit dem Jahre 1888 verschollenen Johannes Gerlach, geb. am 27. November 1862 in Hunde bach, zuletzt wohnhaft in Newman (Vereinigte Staaten von Nordamerika), für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Dezember E911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Meisenheim, den 9. März 1911.

Königliches Amtsgericht. 110264

Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung.

Der Söldner Johann Foierl in Rißmannsdorf hat beantragt, den am 7. Mai 1830 in Rißmanns—⸗ dorf geborenen Söldnerssohn Jakob Stubenböck, der seit seinem 22. Lebensjahre unbekannten Auf⸗ enthalts ist, für tot zu erklären. Das K. Amts⸗ gericht Mitterfels hat mit Beschluß vom 14. März 1911 Aufgebot zum Zwecke der Todezerklärung erlassen. Der Verschollene wird hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 21. Ok, tober 1911, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungs⸗ saale des K. Amtsgerichts Mitterfels stattfindenden Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im obigen Aufgebotstermin dem Gerichte Anzeige zu machen. Mitterfels, den 14. März 1911.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. 1192331 Aufgebot. Der Kaufmann Hermann Noodt in Pasewalk hat beantragt, den verschollenen Schiffer Johannes Eduard Teschner, geboren am 30. März 1866, zu⸗ letzt wohnhaft in Pasewalk, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. November 1911, Vormittags HEI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebots⸗

termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung

zufügen.

erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des BVerschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,; 6 im Aufgebots⸗ termine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Pasewalk, den 14. März 1911.

Königliches Amtsgericht. (09818 Aufgebot.

Die Ehefrau des Bahnarbeiters Markus Fath, Rosa geborene Behr, in Mombronn hat beantragt, den verschollenen Johann Nikolaus Meyer, geboren am 13. Februar 1334 in Mombronn, zuletzt wohn⸗ haft in Mombronn, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 39. November 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nummer 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rohrbach, den 13. März 1911.

Kaiserliches Amtsgericht.

1098511 Aufgebot.

Der Rentner Philipp Bernhardt in Hangenbieten hat beantragt, den verschollenen Johann Bernhardt, geboren am 25. Mai 1863 in Breuschwickersheim, Sohn von Michel Bernhardt, Ackerer dort, und dessen Ehefrau, Katharina geb. Martzloff, zuletzt wohnhaft in Monroe, Vereinigte Staaten von Nord⸗ amerika, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den Z. November 1911, Vor⸗ mittags H Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestend im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schiltigheim, den 4. März 1911.

Kaiserliches Amtsgericht. 110235 Aufgebot.

Der Schneider Jakob Schulz in Lupushorst als Pfleger und die Frau Marie Knopf, geb. Baumann, in Willenberg, Kr. Marienburg, haben beantragt, den verschollenen Arbeiter Iyckob Baumann, zuletzt wohnhaft in Cleveland in Ohio West, 44. Straße Nr. 3570, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Oktober 191 H, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Tiegenhof, den 19. März 1911.

Königliches Amtsgericht.

110265 Aufgebot.

Der Kaufmann Adolf Guerle und der Ingenieur Theodor Guerle, beide in Uetersen wohnhaft und vertreten durch den Rechtsanwalt Lagont in Uetersen, haben beantragt, den verschollenen Bäcker (Konditor) Emil Peter Alexander zum Felde, zuletzt wohn⸗ haft in Uetersen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den E4. Oktober 191A, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserkläͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Uetersen, den 14. März 1911.

Königliches Amtsgericht. (109809 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Kuntze in Charlottenburg, Tauentzienstr. 1924 Gth. 1, hat als Nachlaßpfleger des am 20. Mai 1910 in Berlin verstorbenen Dr. med. Hermann Balser, zuletzt in Wilmersdorf, Schaperstr. f, wohnhaft gewesen, das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß⸗ gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Dr. med. Hermann Balser spätestens in dem auf den 13. Juni 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Zivilgerichtsgebäude, Amtsgerichtsplatz, 1 Trp., Zimmer 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ ̃ Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen seder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Charlottenburg, den 11. März 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

unbeschadet

1102291