1911 / 72 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Mar 1911 18:00:01 GMT) scan diff

. Erwerhs. und Wirtschaftsgenossenschaften. . Niederlassung e. von Rechtsanwälten.

ö 6 und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung. . . . 7. Banlausweise.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 . 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Dualität 2. Durchschnltts⸗ . .

Außerdem wurden J ir chung gf. ö . ĩ 3 e 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 8. a. . . Verkaufte Verkauft⸗ preis h n g 3. Ir gern, Verpachtungen, Verdingungen re. ent 1 er nzeiger.

? a f zalicber 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Marktorte Se zahler Preis fur I Doppelzentner Menge . 1 M wel. n g. 6 ö ö. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelzentner zentner preis dem a, m, , 16 16 M06 * 6 ; H (Preis unbekannt

wird aufgefordert,

Goldapᷣ. .. Beeskow... Landsberg a. W. Kottbus. .. Wongrowitz .. Breslau.. Striegan . Hirschberg i. S Ratibor. Geldern. Neuß .. Döbeln. . k Friedland i. Mecklb. . häteau⸗Salins .

Goldap P Beeskow. . Wongrowitz. . Breslau.. 8 Striegann—— .. Hirschberg i. Schl. , Geldern... Döbeln Langenau... ö Chateau⸗Salins

Goldapvy. .. Beeskow. Landsberg a. W. . . Wongrowitz w Striegam .. Hirschberg i. Schl. 1 Geldern.. .

St. Wendel Kaufbeuren

, Laupheim. Langenau. ; Rastatt . ; Chateau ⸗Salins. ..

rkungen. Die verkaufte

Ein liegender Strich (— in den Spalten für Berlin, den 24. März 1911.

l

Braugerste

do

8

11

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2

13,40 14,00

1490 13,60 12, 90 13,80 13,80

auf volle Doppelzentner und der Verkaufsw Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende

Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borgbt.

Roggen.

13,80 14,00 14,90 13,70 13,8 14,00 13,80

15,50 1420 13,90 15, 16

15,50

ert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten

14.30 1436

13, S0 13,90 14,20 14,40 14,40 156,50 15, 20 14,00 16,25 14,50

1430 14,290

14,00 14,40 14,40 14,40 14.40 15,80 15,20 14,20 1625 14,50

16,50 16, 00 14,0) 17,50 14,50 14,50 1409 14,00 17,50

22,00

14,50 15,50

16,00 15,50 15,80 15,00 16,00 17,00 15,30 15,00 18,60 1570 19.00 18,00 21,00

1400 13 35

20 00 21 66

140?

14.70 15.90 16,25 14 80 15,00 18,17

1819 17 57

19,50

13,70

15 00

13.33

1969 19.50

14,07

1630 14,66

14,80 18590 16,00 14,80 15 00 18,24

18,60 17,32 19,B75

Der Durchschnittspreis wird aus den unabg sechs Spalten, daß ent

16.

16.3. 16. 16. 22.

16.

16.

21.

16.

16 16.

erundeten Zablen berechnet. prechender Bericht fehlt.

Der letzte Dienstag im S dem Streichquartett im A⸗Moll von Brahms, da Durcharbeitung wiedergegeben wurde, begannen folgte als Glanzpunkt des Abends das Andante ganz besonders wirkungsvo

Beethoven, dessen (beson 1 d chluß das Schubertsche D⸗

innigem Empfinden wurde zum quartett dargeboten, das ebenfalls begeisterten am vorhergehenden Sonnabend v faal veranstaltete Kammermusikabend gewanr Interesse durch das Eintreten des Führers des vorgenannten Quartetts,

M;

zielbewußte Pianistin aal der Köni Janczewska⸗Rybaltowska;

Maria Philippi sa saal unler Mitwirkung des Profes Ihre schöne, gut gebildete, quellfrische Klang, die erst kürzlich bei dem Konzert des Pl zu herzerfreuender Mitwirkung kam, eigenen Konzert von großem Reiz. Dazu kam wiederum die beseelte, . ß ihre Darbietungen einen eachtenswerten

Dieser würde noch bedeutender gewesen lten Lieder durchweg dem Inhalte nach Der hier ebenfalls bereits bekannte emäß und

intelligente Vortrags weise, soda Erfolg zu verzeichnen hatten. sein, wenn nicht die gewäh zu einförmig gewesen wären. eine Aufgabe mehr verstandetg

Pianist löste s bedeutenden

Aufwand seiner Eigenschaften aber nicht immer die Immerhin bot auch Chopin) der interessanten deren vornehme Künstlersch

verdecken konnten.

Emmy Raabe⸗Burg, auf der Opernbühne kennen und schätzen lernte, Konzertpodium zu den willkommenen Erscheinungen.

Ges undheitewesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Das Kaiserliche Gesundheitsamt Maul- und Klauenseuche aus Rastede, Großherzogtum Oldenburg, am Magdeburg 22. März 1911.

und aus Bolkenhain,

Türkei.

Der internationale Gesundheitsrat in Konstantinopel hat alle in Kraft befindlichen QDuarantänemaßrege pon Smyrna und Odessa wieder aufgehoben.

Ferner hat der Gesundheitsrat für die Insel Camaran eine ärztliche Unter kunft im ersten türkischen Hafen, wo si angeordnet.

Theater und Musik. Konzerte.

Kammermusikabend des Rosé⸗ Quartetts übte aal Bechstein starke Anziehungskraft aus. 8 in feinsinnigster die Künstler. in A⸗Dur von ll herauskam. Mit Moll⸗Streich⸗ Beifall auslöste. Der Beethoven⸗ gleichfalls erhöhtes Arnold Ross, des die erkrankte Frau Norman⸗ Die erste Geige hatte dadurch eine Besetzung gefunden, die ein neues belebendes Element in die Quartettvereini Vorträge gewannen unwillkürlich durch diese seiner melodischen Lieblichkeit fand denn In Brahms C-Moll⸗Quatrtett der herrliche beseelte Celloton,

tatkräftige Führung.

auf seinem Instrument

Dienstag von Juliette Wihl in der Klavierabend konnte sich

meldet den Ausbruch der 2, Amtsbezirk Oldenburg, sowie vom Schlachthofe zu

23. März, Regierungsbezirk Liegnitz, am

ln für die Herkünfte

Herkünfte von der uchung bei der An⸗ ch ein Sanitätsarzt

on Amy Hare im

Professors

gung brachte. und Frische B⸗Dur⸗Trio

enthusiastischen den Professor Hugo

ingakademie gegebener nur eines recht mäßigen Erfolges Die Spielweise der Dame ist ebenso matt wie ihr Ausdruck; farblofen Darbietungen entbehren jedes künstlerischen Reizes.

ebenfalls am Dienstag,

Odysseus! blühendem ch durchgearbeitete Musik,

zeigte sich dagegen, hat

igkichen Hochschule für die Energie ihres Spi zuweilen zu einer merkbaren Härte der Tongebung; auch kamen mancherlei Feinheiten dabei das ernste Wollen, das über den Leistungen lag. ng gleichzeltig im Klindw

els verleitete Dafür berührte

orth⸗Scharwenka⸗ sors Karl Friedberg (Klavier). Altstimme mit dem gesättigten jsilharmonischen Chors war auch bei dem diesmaligen wonnige und Mädchenwünsche; funken, der wunderbaren Erzäh wieder kostet sie die zarten, seligen Ahnungen,

ien Mannes in ihrem jungen Herzen erregte. Von neuem erhebt sich ihre Klage, steige maßlosen Schmerzes und sinkt dann wied Rauschen der Meereswogen zu ersterben.“ ziehen an dem geistigen Auge des Hörer schütternder Klarheit vorüber, man erleh diese Musik Eigentum des H zeigt, daß er etwas zu sagen h choͤpfungen mit Recht gespannt sein.

sein Vortrag (Brahms,

aft man früher gehört auch auf dem Ihr Liederabend

geschult, mufikalischer Geschmack und eine persön Kompositionen minderen Wertes adelt.

Lindemann, dem bewährten Begleiter Lilli Lehmanns, Wohl selten hat man Schumanns „Nuß— ingen und begleiten hören wie an diesem Ihrer Majestät Jerusalemvereins führte der Oratorienverein (Dirigent, Fritz Krüger) Kaiser Wilhelm-⸗Gedächtniskirche das Händel auf. seitdem er nach dem Tode des Begründers durch Erfahrung gelernt, Es wurden recht schöne Wirkungen erzielt, halen Gesängen des letzten Teils, die kaum anderen Stellen

treffliche Unterstützung. baum“ zarter und duftiger s Zum Besten des unter dem Protektorat der Kaiserin stehenden Epangelischen Mengeweinsche am Dienstag in der Oratorium Herr Krüger hat, Leitung des Chors übernal Massen gefügig zu machen. in den einen Wunsch unbefriedigt ließen. allerdings etwas mehr Subtilität und Farbenreichtum gewünscht. in allem konnte man aber an den Unter den Solisten bot Oratoriensänger, Herr Dper,

„Judas

gewiegter Leistung. Komischen Indisposition zu kämpfen, die Sopranpartie Komischen Sper, von gelegentlichem Forcieren abgese eine an ihr sonst nicht bemerkte Schärfe verlieh, gut ab, ebenfo Elifabeth Hafsenstein mit der Altpartie. faß Walter Fischer, und den orchestralen Teil führte das Berliner Symphoniéorchester einwandfrei durch.

Am Mittwoch fand im Königlichen Op VIII. Symphoniekonzert der Köni der Leitung des Generalmusik Die Hauptwerke dieses Konzert ersterer war mit seinem vertreten, in dem der sphärenhaft vollsten Entfaltung kam, und Beethoven mit seiner VII. Das war ein Jauckzen und Tändeln, das besonders in dem der in bezug auf Straffheit, ohne s wischen, feinesgleichen suchte!? Klage

Fahrten“

schwierigen

triump

Maccabäus“

Nausikaa“, e (Op. 6) auf dem Programm, melodiöse

der Merkel, offensichtlich seinen Tenor in Fesseln legte.

fand sich

Vei

Herr den

direktors Dr.

Stil

Frau

am Dienstag im Blüthnersaal legte erneut Zeugnis von ihrer hochentwickelten Gesangekunst ab. Ihr aue drucksvoller, und besonders im Piano weicher und woh und im Vortrag prägt sich

G. F.

eistungen des Chors seine Freude Lederer⸗Prina

völlig bekannte mit

Brandenburgischen Konzert Nr. 4

schon klingende Streichkörper zur Symphonie. Schlußsatz, eine melodischen Konturen zu ver⸗ s Neuhelt des Abends stand Ernst

ein Abschnitt

Farbenreichtum durchsetzte,

die

die gesegnete liebliche Tochter am Strande des Meeres und blickt schmerzv dorthin, wo eben am fernsten Horizonte das Se ihrem trauernden Auge Brandung der Wogen vermischt der Wind ihrer Klage, die sich dann zu einem schw und Bitternis zusammenschließen. weckt die Erinnerung.

das Bild des herrlichen Helden in seiner f Erfüllung wieder

nachsiehende Land der Alkinoos,

des

entschwunden

Und

Wieder

ihrer lauscht

örers durch ihre

Episode Phäaken

erloren in die Weite, hiff des edlen Dulders brausenden die abgerissenen Laute eimütigen Gesange voll Leid der Kummer schaut ihr

Mit

heimlichen

die Straußsche sprühenden, fesselnden ; Die Sängerin Igne Tetzel⸗Highgate, Klindworth-⸗Scharwenkasaal hatte, verfügt über einen angenehm klingenden Sopran, der zarte, bei stärkerer Anspannung gewinnt das fe. Die kechnische Seite

beweglicher hllautender Sopran ist vor⸗ ein feingebildeter liche Anmut aus, die selbst In dem Kapellmeister Fritz fand sie vor⸗

akademie

zarte Organ großen noch freieren Behandlung bedarf.

voll wiedergegeben. sie mit hatte sie Pickert Dr. Wetzel

An der Orgel

ernhause das glichen Kapelle unter Richard Strauß statt. s waren solche von Bach und Beethoven; in G⸗Dur

und Gesängen

charakterisiert:

seelisches Auge reien, starken Männlichkeit, Mäãädchenträͤume in Staunen lung seiner Taten und Abenteuer, die das Erscheinen des

Dahin verloren! rt sich bis zum Ausbruch er zurück, um schließlich im Dramatisch fein aufgebaut, 8 alle diese Visionen t das Geschehene, und so wird Melodik. Böhe hat darin at, man darf daher auf seine weiteren Weiter enthielt das Programm

weiche Töne leicht hergibt; Organ freilich leicht einen Anflug von Schärfe. des Gesanges könnte überhaupt noch eine sorgsältigere Pflege ver tragen, um der Form mehr Klarheit und Festigkeit zu sichern. Maäfalda Salvatini gab, ebenfalls am Mittwoch, in der Sing⸗ Die Sängerin gehörte vor einigen Oper kurze Zeit an, ohne jedoch dort Vielleicht ist das an sich Räumen nicht gewachsen, da die Tongebung einer Der etwas kehlige Ansatz und die die volle Bemerkenswert ist aber die Be⸗ deutliche Aussprache in

einen Liederabend. Jahren der hiesigen Königlichen nennenswerte Erfolge einheimsen zu können.

die ihren

vertrauten Kreise entwickeln. Tondichtern, Schule hervorgingen, waren vier N Erfolg den Volkston im Reichardt, welcher, als der begabteste unter ihnen, sich dem deklamato rischen Schwunge Glucks näherte, F. O. Himmel mit seinen ein⸗ schmeichelnden, wieder endlich und den heiter war ein Süddeutscher von Geburt. wirkungen hin zwischen diesen Komponisten damaliger Zeit wie Goethe, Schiller. Graf zu Stolberg, Fräulein E. Wetzel sang nach elche der Redner von jedem der erwähnten um die Eigenart des

Der Redner . nerkungen über einen Vortrags⸗ Ilka Nestor am Mittwoch Die Künstlerin, die erst unlängst an auch diesmal Aus⸗ harakter der vorgetragenen Werke d nicht nur deren Inhalt Leben nheit der

nur der

Sprache gerecht zu werden. „Ein Brief“

Tondichtung

die

(Ada Christen), „z Wörtle Du“ (Arthur Grimmiger). ließ auch die den zweiten Teil des Abends ausf gotts Schwiegermutterl! von Karl Schönherr, „Glaube und Heimat“.

einen Vortrag das um die Zeit von Goethes Geburt Anschluß an die sogenannte Berliner Schule nahm. Die Melodie stand damals als bedeutsamstes Ausdrucksmittel im Vordergrund, und durch sie allein sollte jegliche Stimmung voll Begleitung war f damit Liederkompositionen voll de

Zauber

mehr 41

Bürger, J. H. Voß und Tiedge. der kurzen Charakteristik, w fünf Tondichter entwarf, jedesmal einige Lieder, jeweillgen Komponisten sinnfällig zu illustrieren. die Sängerin fanden für ihre anregenden Darbietungen reichen Beifal Zum Schluß seien hier noch einige Ber abend angefügt, den die „Rhapsodin“ im Choralionsaal gab. dieser Stelle gebührend gewürdigt worden ist, wußte ihre Zuhörer anhaltend zu fesseln. Es gelang ihr, ihre große drucksfähigkeit dem jedesmaligen C mit innigem Verständnis anzupassen un und Geift zu verleihen, sondern auch der musikalischen Schö Von ergreifender Wirkung waren u. a. „Zu eng“ (Richard Dehmel) und Nachhaltigen Eindruck hinter üllende Dichtung „Herr— dem Verfasser von

Don

denkbar

Lied

und

Juan

einen

nicht ganz mühelose Atemführung beeinträchtigen jedenfalls Entfaltung der stimmlichen Kräfte. herrschung der deutschen Sprache sowie die sämtlichen Idiomen, welche die gewählten Liedertexte aufwiesen, sowie die einfache und doch temperamentvolle Art des Vortrages. deutsche Lied (Schumann, Brahms, Wolf) bekundete die Künstlerin erständnis, und „Frühlingsnacht“‘ des erstgenannten Komponisten sowie ‚Gesang Weylas“ (Wolf) wurden von ihr besonders eindrucks⸗ des vollbesetzten Saales In Herrn Erich Klavierbegleiter. rchitekten⸗

Dem starken Beifall mehreren einen

Zugaben. ausgezeichneten Im Berliner Tonkünstlerverein hielt am Mittwoch (A

„das Lied vor Schubert“, einen neuen Aufschwung im

über

freilich die aus der an sich nüchternen

orddeutsche: A. P. Schulz, welcher neubelebte, Johann Fr.

Schäferromantik Zelter

zart

und den

die mit ihrer feuer⸗ Rustk des öfteren gewürdigt worden ist. die an demselben Abend im

Liederabend

zur Geltung kommen; einfachste; und doch wurden r zartesten, intimsten Reize ge am tiefsten nur im Von den fünf zur Besprechung heran— Berliner

veranstaltet

Für das

zugeneigten mit seinen balladen⸗ volkstümlichen kleinen lyrischen empfindende Der Redner wies auf die Wechsel⸗ bedeutendsten

Zumsteeg

; fälligen Dividendenschein st Talo = 11128801 e J 9 Untersuchungssachen. , , ö. . Talons beantragt. l GKrau dea r nf gag, gun, geh. Die Gläubiger und der Berechtigte werden auf—

1Il6Ib6] ö.

Der Brauer Jacob Lammer, geboren am 4. März 1873 in Viernheim, zuletzt in Schöningen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wird beschuldigt, als be— urlaubter Reservist ohne Erlaubnis ausgewandert zu sein und von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde keine Anzeige erstattet zu haben. siebertretung gegen 5 360. Nr. 3 des Strafgesetz⸗ buchs in Verbindung mit §§ 4, 11 des Reichs⸗ gesetzes vom 1I. Februar 1888 Derselbe wird auf Anordnung des Herzoglichen Amtsgerichts auf den 16. Mal 19411, Vormittags 9 Uhr, vor das Herzogliche Schöffengericht in Schöningen, Zimmer Nr. 1, zur Hauptverhandlung geladen. Bei smnentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirkskommando 1 in Braunschweig vom 6. III. 1911 ausgestellten Erklärung verurteilt werden.

Schöningen, den 16. März 1911.

Benze, Registrator, als Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. [Il2861 Beschluß.

Die am 10. November 1909 gegen den Musketier Hermann Bachmann der 12. Komp. Inf.⸗-Rgts. 113 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird gemäß § 362 NM. St. G.⸗O. aufgehoben.

Freiburg i. Br., den 21. März 1911.

Königliches Gericht der 29. Division.

12862 Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Leon Amandäus Mayer aus dem Landwehrbezirk Diedenhofen, geboren . März 1866 zu Diedenhofen, wegen Fahnenflucht, wird die durch kriegsgerichtliches Gikenntnis vom 31. Mai 1889 erlassene Fahnen⸗ fluchtserklärung hiermit aufgehoben.

Metz, den 21. März 1911.

Gericht der 33. Division.

Staatsanwaltschaft Tübingen. gen den am 18. Juli 1876 zu Loffenau, R Neuenbürg, geborenen Karl Ludwig Günthner wegen Verletzung der Wehrpflicht am 20. März 1399 verhängte Vermögensbeschlagnahme wurde durch Beschluß der Strafkammer des K. Landgerichts Tübingen vom 17. ds. Mts. aufgehoben. Den 22. März 1911. Staatsanwalt Schiele.

der Ersten Beilage des Reichsanzeigers Nr. 1527 vom Jahre 1908 gegen den Fahrer Johann Pickelmann 3.2. Feldart.« Rgts. veröffentlichte Beschlagnahmeverfügung wird als erledigt zurück— genommen. Würzburg, 22. III. 1911. Gericht 4. Division. Der Gerichtsherr: on Fasbender, Holzschuh, Generalleutnant, Kriegsgerichtsrat. Divisionskommandeur.

6

) Aufgehote, Verlust⸗ u. Fund⸗ achen, Zustellungen u. dergl.

75 Zwangsversteigerung. ge der Zwangsvollstreckung soll das in ckendorf, Kopenhagenerstraße, belegene, im Grund buche von Reinickendorf Band 57 Blatt Nr. 1726 Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Technikers Karl Schröder in Reinickendorf eingetragene Grundstück am 11. Mai 1911, Vormittags 190 Uhr, durch das unter zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle Berlin N. 20, enplatz, linker Seitenflügel, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstück, ein Acker, liegt n der Gemarkung Reinickendorf an der Kopenhagener⸗ 6s ist 9a 20 4m groß, besteht aus der Parzelle Hartenh 3 Nr. 2617s22 und ist unter Artikel Nr. 1679 der Grundsteuermutterrolle mit 43 Taler Grundsteuerreinertrag eingetragen. Der Versteige rungsvermerk ist am 6. Februar 1911 in das Grund⸗ buch eingetragen. Berlin, den 15. März 1911. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7. Ils 6) Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe des Kauf⸗— manns Julius Giehler, Anna geb. Greiffentroch, in Fran a. O., vertreten durch Justizrat J 1. Mechtsanwalt Sternberg in Frankfurt 4a. 8. '. Aufgebot der Anteilscheine der Braunschweigischen PTrämienanleihe (Braunschweiger 20 Taler ⸗Lose) Serie 2224 Nr. 5, Serie 762 Nr. 17 sowie den Etlaß des Verbots, an den Inhaber der bezeichneten Papiere eine Leistung zu bewirken, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ gerichte hier, Am Wendentore Nr. 7, Zimmer 38, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls ie sraftlozerflärung der Urkunden erfolgen wird. leichseitig wird die beantragte Zahlungssperre er lassen und dem Herzoglichen Finanzkollegium verboten, an den Inhaber der Anteilscheine eine Leistung zu bewirken. „Braunschweig, den 18. März 1911. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 13:

J. V.: Ad. Knigge, Gerschr.⸗Aspirant.

bi

11 684] Aufgebot.

ve der Schulz Hermann Schlapmann in Upost, dertreten durch den Rechtsanwalt Dr, Ziemssen zu Demmin, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen, von der Zuckerfabrik Akten- Geselsschaft ö Demmin am 16. April 1884 ausgestellten Aktien Nr. 297 und B Nr. 298, lautend über je 00 M,

spätestens in dem auf den 27. November 1911, Vormittags 1090 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Demmin, den g. März 1911. Königliches Amtsgericht.

112069 Bekanntmachung. ö . Aufgebot. . Die Frau Geh. Oherhofkammerrat M. Böning in Dessau, Stiftstr. 16 1, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Aktie der Ilse⸗ Bergbau ⸗Aktiengesellschaft Nr. 721, lautend über 1000 S , in Buchstaben: tausend Mark, beantragt. Der Inhaber dieser Aktie wird aufgefordert, sFätestens in dem auf den 26. Oktober 1911, Vormittags E Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 35, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Aktie vor⸗ zulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht auf Antrag der Frau Geh. Oberhofkammerrat M. Böning an die Ilse⸗Bergbau⸗ Aktiengesellschaft das Verbot, eine Leistung an einen anderen. Inhaber der aufgebotenen Aktie als an die Antragstellerin zu bewirken, insbesondere neue Di⸗ k und einen Erneuerungsschein auszu⸗ geben. Senftenberg N.⸗L., den 17. März 1911. Königliches Amtsgericht.

112071 Aufgebot.

Der Rentner und Lehrer a. D. August Sturm zu Salz hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Schuldverschreibung der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden K b. Nr. 2296 über 500 6 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge— fordert, spätestens in dem auf den 22. August 1911, 19 Uhr Vormittags, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 100, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Wiesbaden, den 2. März 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

Il120721 Aufgebot.

. Firma Erzgebirgische Metallwarenfabrik Seidel C Walther in Lößnitz hat das Aufgebot des von der Firma Eckardt C Köttgen in Elberfeld aus— gestellten und mit Blankoindossement versehenen, von der Bezogenen, Firma Franz Lünsch in Werden, akzeptierten Wechsels, lautend über 56,62 1, fällig am 30. Dezember 1909, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Oktober 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos— erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Werden, den 17. März 1911.

Königliches Amtsgericht.

1129151 Bekanntmachung.

stehenden Werten: Dt. Reichsanleihe von 19065 Lit. A 74/75 zu je 5000 A 2 Coupons per ; 50 MS; Lit. GC Nrn. 175 596 / 610 zu je 1000 M 156 Gönn— 1 11 ee 7 u. 1267 zu

ü 29283

er 31 10 000 S 5 Coup. per 1. 7.1

Preuß. Consols Nrn. 331 144 zu 2000 M zu 35 S; dito von 1890 Lit. O zu je 1000 3 Coup. per ̃ 17,50 A1; Lit. La. E Nr. 344 022 zu 300 ½ 1 Cou 11 mi e Nr. 53 7837 zu 1000 S 1 Coup. per 1. 10. zu 17,50 M; dito von 1390 Lit. C Nrn. 254 5101 zu je 1000 M6 2 Coup. per 1 17,50 ; dito von 1885 Lit. D J 731 214 zu je 500 A 2 Coup. je 8,75 MSM; dito von 1890 Lit. La. CO Nrn. 254 508 zu je 1000 (0 D .

l

17,50 Æ ; Lit. La. D Nr. 311 928 zu 500 M zl

1 J m Lit. E N je 300 M 45 Coup. per 1. . 1 1d un u e dh ; Lit. E 91 26 zu je 200 MSG 15 Coup. per 1. dito von 1889 Lit. E mn. 278 056 58 zu je 1000 4 Lit. B Nrn. 305 080, 311 834

zu je 2000 M 12 Coup. per 1 t. di n loo, 111,

. 7. 12 zu 8, 15 S. (1241. IV. 22. 11.) Berlin. den 23. März 1911. Der Polizeipräsident. IV. E. D.

112911 Bekanntmachung. Auf Grund des §z 367 des Handelsgesetzbuchs wird

Preußischen konsolidierten 30/é0 Staatsanleihe Lit. Rr. 184747 über S 300, mit Coupons per 1. April 1911 ff. und Talon in Verlust geraten ist.

Hamburg, den 22. März 1911.

Die Polizeibehörde.

112396

Die Versicherungsscheine Nr. 8843, 66 793, 72 150 und 127 376 X, S535, 5772 und 47 082 B sind an. geblich abhanden gekommen. Sofern innerhalb eines Monats, vom Tage dieses Aufrufs ab ge rechnet, Ansprüche bei uns nicht geltend gemacht werden, stellen wir gemäß § 19 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen Ersatzurkunden aus. Saynau, den 21. März 1911. Schlesische Lebensversicherungs⸗Gesellschaft a. G.

zu Haynau.

sowie der in den Geschäftsjahren 1909 bis 1911

Nerger.

Gestohlen zum 20. d. M. die Coupons zu nach⸗

die Staatskasse beantragt. Die X

1 zu je 175 Æ; 19 zu je 5000 M 1

169

1

Di V 1

Artikel 97 eingetr

1 Coup. per 1. 10. 11 zu 8 , Nrn. 470 07679 zu je 500 Js 12 Coup. per

1 zun e 8 50 n;

9 Coup. per 1. j0. II, 1. 4. 13 und I. IG. 12

12 und 1.7. 12 zu 17,50 S6; Lit. D Nr. 24 935 00 6 5 R . 1 und

bekannt gemacht, daß eine Obligation der Königlich

Grah, in Solingen hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs Nr. 17457 der stãdtischen Sparkasse zu Wald über den Betrag von 424,8 M6, lautend auf Augusse Grah in Solingen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf— gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 7. Juli 1911, Vormittags E2 Ühr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und di

; . . ; 7) o. 16 D le Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erklärung der Urkunde erfolgen wird. ö

Solingen, den 17. März 1911. Königliches Amtsgericht. 3.

976 ʒ i lzor 6 . Aufgebot.

Der Bauunternehmer Friedrich Fischer in Rödel⸗ heim, vertreten durch Rechtsanwalt Br. Fritz Hos bach daselbst, hat das Aufgebot des angeblich ver—

loren gegangenen, von ihm ausgestellten, von Generalagent Karl Höhn akzeptierten, der Wit Fische 9 Ad 9 5 . ; 111 / . . Vl Fi er und Adolf Grein girierten, am 15. Dezemb 1919 fällig gewordenen Wechsels vom 15. September J 29 , . ' . . 1910 über 1300 beantragt. er Inhaber der

7 6 Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf i

m 11 969

123 * den 2. ltober 19AHE, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf— gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur— kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. (33 E 511.)

Frankfurt 9. M., den 15. März 1911.

Königliches Amtsgericht, Abt. 33 (Bockenheim). llzol?] . Aufgebot.

Der jetzige Reisende Stanislaus Strzalkowski von bier Hat das Aufgebot des von ihm zu Hohensalza ann 29. Dezember 1910 ausgestellten, von Franciszek Minnicki von hier, Jacewoerstraße Nr. 81 akzep tierten Primawechsels über 500 MS beantragt. Der rte Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, sbätestens im Aufgebotstermine vom L 5. Dezember . Vormittags EHE Uhr, Zimmer 36, seine Nechte bei dem Gerichte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos— erklärung erfolgen wird.

Hohensalza, den 15. März 1911.

Königliches Amtsgericht.

llI20945] .. Aufgebot.

. Die Königliche Regierung (Hinterlegungsstelle) zu Hildesheim hat auf Grund des § 58 der preußischen Hinterlegungsordnung vom 14. März 1875 *

l) bezüglich des aus dem Wiederverkaufe von bereits verkauften, in der Oberförsterei Kupferhütte lagernden Holzmaterialien aufgekommenen und am ö. Februar 1881 hinterlegten Erlöses von 8 6,

2) bezüglich des am 31. März 1881 in Sachen der Frau Dr. med. Ulrich, geb. von dem Knesebeck, zu Hannover esa. Dr. Weigel u. Gen. hinterlegten Betrages von 1103533 60 nebst den bislang auf— gelaufenen Zinsen in Höhe von 27,50 4,

537 bezüglich der am 23. Mai 1881 hinterlegten

Forderung der Firma Paul Ritter in Magdeburg

an den Kaufmann C. A. Arnimsche Konkursmasse

in Altenau in Höhe von 3,27 M

das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus

schließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen an werden

daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen die An

tragstellerin spätestens in dem auf Donnerstag, den L8. Mai 191141, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Termine ö

n D erklärung der Urkunden erfolgen wird.

SIs n rrmrolsi Anmeldl

bei diesem Gerichte anz at die Angabe des Gegenstandes und

ielden. Di der Forderung zu enthalten. U

ke sind in Urschrift oder i

te Beteiligten, welche sich

it ihren Ansprüchen gegen 866 5

schlossen werden.

Hildesheim, den 14. März 191 Königliches Amtsgericht.

676 Aufgebot.

* 1 die Mittelrheinische Brauerei Aktiengesellschaft zu *

hat àæ hy! 5 8o3zgri6 a * or hat lufgebot des; nigen vpotheken

über die früher auf Neuendorf Band 1II1 1ꝗGrundstücke in Abteilung 111 unter Nr. 14 eingetragen gewesenen 32 060 pt, die

dem im Grundbuche

im 15. Januar 1896 auf das im Grundbuche von uuendorf Band 30 Blatt Nr. 1172 eingetragene

zrundstück übertragen worden sind, gebildet war, welches, nachdem ein Teilbetrag von 24 000 S davon ibgezweigt worden war, nur noch über 8000 (

J T 1 1 ö . krI A* lcht Tausend Mark) gültig und angeblich abhanden

zekommen ist. Der Inhaber der Urkunde wird auf zefordert, spätestens in dem auf den 4. August 191 ER, BVBormittags EO Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Regierungsstraße Nr. 11, 2. Etage, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufg Rechte anzumelden und die widrigenfalls die Kraftloserklärung der

jebotstermine seine kunde vorzulegen, olgen wird. ö Koblenz, den 13. März 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

1124961 Aufgebot.

1) Der Grundbesitzer Andreas Zuhmann in

labendzowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Dorsch 52 7 88 R ö

in Rössel, 2) der Eigenkätner Andreas Nieswandt

in Soweiden haben das Aufgebot beantragt, um

auszuschließen:

zu 1 die Gläubiger der im Grundbuche von

Labendzowo Bl. 19 in Abteilung III Nr. 1 ein setragenen Hypothek von a. zwei Drittel Anteil von 94,73 ,, b. zwei Drittel Anteil von 67,94 . Als Gläubiger sind die Geschwister Andreas und August Kontowski eingetragen. Die Hvpothek ist mit fünf vom Hundert verzinslich.

zu 2 den Berechtigten aus der im Grundbuch von

Soweiden Bd. II Bl. 28 Abt. 1II1 Nr. 6 ein getragenen Vormerkung zur Erhaltung des Rechts auf Einräumung einer Hypothek bis zum Betrage

6 9 7 5 5 T . ) 5 . ö on 95 Talern 29 Sgr. 2 5 mit fünf vom Hundert

Zinsen seit dem 7. September 1872, 25 Sgr. Kosten der Verfügung, 8 Sgr. Kosten der Eintragung. Als Berechtlater ist am 29. März 1873 der Zimmer⸗ g 3 Thaddäus Fahl in Groß-⸗Mönsdoif eingetragen worden.

gefordert, spätestens in dem auf den 8. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihrem Rechte ausgeschlossen werden.

Rössel, den 11. März 1911.

Königliches Amtsgericht. 112408 Aufgebot.

Es haben beantragt:

L der Arbeiter Otto Oppermann in Sülldorf das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Hypo⸗ thekenbriefe über die im Grundbuche von Sülldorf Band III Blatt 75 Abt. III für die Witwe Diedrich, Johanne Elisabeth geb. Winneguth, in Sülldorf eingetragenen Hypotheken: a. 200 Taler oder 600 6 Darlehen nebst Zinsen aus der Obli⸗ gation vom 13. Mai 1848, b. 100 Taler oder 300 Darlehen nebst Zinsen aus der Obligation vom 18. Februar 1829;

2) der Rentier Franz Vorreyer in Langen⸗ weddingen das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefs über die im Grund⸗ buche von Groß-Rodensleben Bl. 195 a Abt. III Nr. für den Oekonomen Franz Vorreyer zu Langen weddingen eingetragene Hypothek von 1075 Talern oder 3225 6. Darlehn, verzinslich zu 4950/0;

3) die Erben der verstorbenen Frau Emma Kärsten,

geb. Koch, das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ gangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Langenweddingen Bd. XII. Bl. 489 Abt. III Nr. 2 für die Witwe Emma Kärsten, geb. Koch, zu Altenweddingen eingetragene Hypothek von 50 O0 S Restkaufgeld, zu 40,9 jährlich verzinslich; 4) die Erben des Altsitzers Andreas Gottlieb Fritze und dessen Ehefrau, Katharine Elisabeth geb. Floeter, das Aufgebot des angeblich verloren ge— gangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Hohendodeleben Band 1 Blatt 12 Abt. III Nr. 19 für den Altsitzer Andreas Gottlieb Fritze und dessen Ehefrau, Katharine Elisabeth geb. Floöeter, eingetragene Hypothek von 10600 Talern.

Die Inhaber der Urkunden zu 1—4 werden auf⸗— gefordert, spätestens in dem auf den 7. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richte anberaumten Termine ihre Rechte anzumelden auch die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Wanzleben, den 20. März 1911.

Königliches Amtsgericht.

883 Aufgebot.

der Bergmann Wilhelm Borges in Barsing⸗ hausen hat das Aufgebot der Briefe vom 5. Mai 1893 und 17. Januar 1896 der im Grundbuche von Barsinghausen Blatt 112 Eigentümer Bergmann Friedrich Hengstmann daselbst Abteilung III Ar. 2 und 3 für die Witwe des Fuhrmanns Georg Borges in Barsinghausen eingetragenen Hypotheken über 1600 Se De

in halbjährlichen saten seit 1. Januar 1893, rück zahlbar nach hal jähriger Kündigung, und 1400 6 Darlehn, verzinslich mit jährlich 40/0 in halbjähr⸗ lichen Raten vom 1. Januar 1896 und rüäckzahlbar auf halbjährige Kündigung, die auf ihn übergegangen sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 24. Okftober 191A, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗

Wennigsen, den 16. März 1911. Königliches Amtsgericht. JI.

112075

K. Württ. Amtsgericht Böblingen. . Aufgebot.

ohann Georg Weinhardt, Georgs Sohn, Sch hat den Antrag gestellt, s Weinhardt, Schmied, ge è Weil i. Sch., 1870 in nerika gereist und seit 1900 erklären. An den Ver— rgeht deshalb die Aufforderung, sich dem auf Freitag, den 20. Oftober EL 9II, Vorm. II Uhr, vor dem K. Amtsgericht

S9H3BIBIinmao Bor- For 15201 3 6 Böblingen anberaumten Aufgebotstermine zu melden

widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. geht an alle, welche Auskunft über Leben der Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ie Aufforderung, spätestens in dem genannten Auf⸗ gebotstermin dem Gericht hiervon Anzeige zu machen. Böblingen, den 23. Februar 191. Amtsrichter Haug. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Schwab.

2041 Aufgebot. ;

Rentier Adolf Dornow in Dahme (Mark) beantragt, den verschollenen Färber Georg Ru Alf Schultze, zuletzt wohnhaft in Dahme (Mark), zu erklären. Der bezeichnete Verschollene

454

43 . * . 4 wird ausge ordert, sich spatestens in dem auf den 19. Ottober 1911, Vormittags 11 Uhr. vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen Bermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Dahme (Mark), den 14. Mär 1911. Königliches Amtsgericht.

112494 Aufgebot.

3 (So 3 1 1rarst enso ? r Gerichtsaktuar August Jensen in Flens⸗ Maler id Besendahl in Flengz⸗

burg, 8) der Weinhändler Andreas Heinrich Jo⸗ hannsen in Flensburg, 4) der Arbeiter Hans Möller in Freienwillen per Langballig, 5) der Rentner

Ingwer Thams in Gravenstein, 6 der Maurer- meister Christian Ludwig Thomsen in Flensburg haben, zu 1—5 als Abwesenheitspfleger, beantragt, die Verschollenen: zu 1) a. Jacob Christian Greifen⸗ berg (auch Petersen), geb. 18. April 1833 in Jürgensby, zuletzt in Amerika, b. Johanna Christiane Zachariassen. geb. 17. Mai 1892, zuletzt vermut⸗ lich in Flensburg oder Kopenhagen, 6. Heinrich Christian Theodor Zachariassen, geb. 20. Mat 1864 zuletzt vermutlich in Flensburg oder Kopen⸗