1911 / 72 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Mar 1911 18:00:01 GMT) scan diff

hagen; zu 2) a. Hans Peter GChristian Köpke (auch Küpke), geb. 25. April 1833 in Flensburg, zuletzt angeblich in Amerika, b. Fritz Christlan Künke (auch Küpke), geb. 29. Oktober 1838 in Flensburg, zuletzt angeblich in Hongkong wohnhaft; zu 3) See mann Christian Jens Johannsen, geb. 3. Septemher 1847 in Flensburg, zuletzt wohnhaft in Flensburg, zu 4 Heßzer Detlef Jaesb Jensen, geb. 15. August 1358 in Langballigholz, zuletzt wohnhaft in Glücks⸗ burg; zu 5 Seemann Henrik Christiansen in Gravenstein, geb. 10. März 1861 in Alnor, zuletzt daselbst wohnhaft; zu 6) Jens Johannes Thomsen, geb. 28. September 1852, zuletzt wohnhaft in San Francisco, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Oktober 1911, Mittags Ez Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 22, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird, und zwar zu 1 bis 3 unter Beschränkung auf das im Inlande befindliche Vermögen. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Flensburg, den 18. März 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

112063 Aufgebot.

Der Gastwirt Christian Henningsen in Schörderup hat beantragt, 1) den verschollenen Arbeiter Lorenz Henning sen, geb. 11. April 1820, zuletzt wohnhaft gewesen in Griesgaard, 2) den verschollenen Böttcher Jakob Diedrich Henningsen, geb. 17. Januar 1833, zuletzt wohnhaft gewesen in Gulde, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den LH. Oktober 191E, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 7, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, er geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzelge zu machen.

Kappeln, den 19. März 1911.

Königliches Amtsgericht. l 12065

Die unverehelichte Jens in Hannover hat beantragt, den versch en Kellner, späteren Buch⸗ binder und Kaufmann Edmund Jens, geboren am z. Dezember 1856 in Altenbruch, zuletzt wohnhaft in Melle, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 31. Oktober 1911, Vor: mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen falls die Todetserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf— forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Melle, den 14. März 1911.

Königliches Amtsgericht. [112495 Aufgebot.

Friedrich Dürselen zu Cöln, Breitestraße 4, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Karl Her mann Dürselen, geboren am 12. Juni 1847 zu Düsseldorf, zuletzt in Nordhausen wohnhaft gewesen, angeblich nach New Jork ausgewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf gefordert, sich spätestens in dem auf den 2A. De⸗ zember 1911, Vormittags EA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 55, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Nordhausen, den 11. März 1911.

Königl. Amtsgericht. 1120667] K. Amtsgericht Oehringen. Aufgebot.

Der Gottfried Roth, Bauer und Gemeinderat in Unterohrn, Gde. Schwöllbronn, hat als Abwesenheits⸗ pfleger beantragt, die Juliane Katarine Hahn, ge⸗ boren am 18. Mai 1859 in Vorderespig, Gde. Untersteinbach, zuletzt im Inland wohnhaft gewesen in Unterohrn, seit 1892 verschollen, da seit dieser Zeit weder nach Unterohrn, noch nach Vorderegpig und Untersteinbach Nachrichten über Leben und Tod der Hahn gelangt sind und die sonstigen Ermitt— lungen nach der Hahn erfolglos waren, für tot zu erklären. Die Hahn wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 11. Dezember 1911, Vormittags 95 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden,

lls die Todeserklärung erfolgen wird.

widrigenfalls die Fir zKar Goßkor . M n alle, e Auskunft über Leben und Tod der

richt Anzeige Den 20. März 1911.

7 8 24 2 * r* Amtsrichter Oörz.

Aufgebot.

Bernhard Hoffmeister in Rügenwalde hat als Pfleger beantragt, den ver⸗ schollenen Schmiedegesellen Johann Gustav Bern ard Zoschke, geboren am 31. August 1843, zuletzt

112068

Der Tischlermeister

hnbaft in Rügenwalde, für tot zu erklären. Der

h wo

bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä—⸗ teftens in dem auf den 30. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗

falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, ze Auskunft über Leben oder Tod des Ver— collenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rügenwalde, den 14. März 1911. Königliches Amtsgericht.

112497] Aufgebot. Der Administrator Konrad Köhnke in Stettin, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Kämpny, Stange und Dr. Petrich in Stettin, hat als Ab⸗ wesenbeitspfleger beantragt, den verschollenen Arbeiter Adolf Joachim Friedrich Berber, zuletzt wohnhaft in Stetfsn, geboren als Sohn des Arbeiters Friedrich Johann Adolf Berber und dessen Ehefrau, Katharina Dorothea Johanna geb. Haase, am 9. März 1346 jn Klein- Kübbelkow a. R., für tot zu erklären. Der

bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den E41. November 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Clisabethstraße 42. Zimmer Nr. 2, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wesche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 17. März 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2. 112879 Aufgebot.

Die Witwe Elisabethe Eckert, geb. Krieger, in Cannstatt, Schillerstraße 27 wohnhaft, hat beantragt, die verschollene Anna Marie Vollmer, geb. Krieger, geb. 14. Juni 1835, die sich 1870 mit Christian Friedrich Vollmer, Weingärtner in Beutelsbach, ver⸗ heiratet hat, und deren 3 Kinder: 1 Marie Katharine, geb. 1. Juni 1864, 2) Christian Friedrich, geb. am 7. Juni 1872, und 3) Christiane Friederike, geb. 29. November 1876, zuletzt wohnhaft in Beutelsbach, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den ELA. Oktober IgE RE, Vormittags EI Uhr, por dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesteng im Auf⸗ gebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Scho rndorf, den 21. März 1911.

Fgl. Amtsgericht. (Unterschrift.)

Aufgebot.

Joseph, Louise, Catharina und z verstorbenen Eheleuten Joseph Fontenilles und Anna, geborene Luy, vertreten durch ihren Bevollmächtigten, den Nokariatssekretär Schlimm in Trier, haben beantragt, die verschollene ledige Barbara Xun, geboren am 7. Februar 1843 zu Filzen als Tochter von Ackerer Mathias Luy und dessen Ehefrau, Margaretha ge⸗ borene Kramp, zu Fllzen, zuletzt wohnhaft 1887 als Köchin in Paris, für tot zu erklären. Die bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. November 1911, Vormittags ER Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. H, anberaumten Aufgebotttermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Trier, den 17. März 1911. Königliches Amtsgericht. 4.

1128821 Die Geschwister Josephine Fontenilles, Kinder von den

112070 Aufgebot.

Nr. X 2682. Ratschreiber Taver Fehrenbach in Untersimonswald hat als Abwesenheitspfleger be⸗ antragt, den verschollenen Martin Weist, geb. am 15. Mai 1828 zu Untersimonswald, zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnersttag, den Z. November 1911. Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine vor dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotste richt Anzeige zu machen.

Waldkirch, den 17. März 1911.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:

(L. 8.) Eisenlohr.

Aufgebot.

1 . Das Aufgebot vom 6. d6. Mts. Verschollene nicht

yristw f hristos

t. 2639. A6. wird dahin berichtigt, daß der „Jakob Friedrich Herrmann“, sondern „C Friedrich Herrmann heißt.

Karlsruhe, den 21. März 1911.

9. F. Petri,

Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts 1123878) Oeffentliche Aufforderung.

Die ledige Marie Bausch, geboren 1 n ist am 22. November en. setzlichen Erben bisher nicht ermittelt sind so werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß der Bausch zustehen, aufgefordert, ihre Rechte bis zum Montag, den 15. Mai 1911, Vormitt. 9 Uhr, beim unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls festgestellt wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist.

Höchst i. Odw., den 11. März 1911.

Großherzogl. Hess. Amtsgericht.

112038 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Paulus in Berlin, Lein straße 110, hat als Verwalter des Nachlasses . 1910 in Berlin verstorbenen Gardefüsilierregiment Franz von Aufgebotsverfahren zum Nachlaßgläubigern

7

ziger

des am 28. September Leutnants im Lieres und Wilkau das Zwecke der Ausschließung von beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher au gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachla Verstorbenen spätestens in dem auf den 22. E9EIHI, Vormittags 11 Uhr, vor dem zeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13 II. Stockwerk, Zimmer 106 108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen seder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent— sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Berlin, den 6. März 1911.

112039 Aufgebot. .

Der Rechtsanwalt Lange zu Berlin, Spandauer— straße 63 a, hat als Pfleger des Nachlasses des am h. November 1910 in Berlin verstorbenen Reisenden Karl Henschel das Aufgebotsverfghren zum Zwecke der Augschließung von Rachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, hre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Reisenden Karl Henschel spätestens in dem auf den 22. Mai 1911, Vormittags EA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13 14. 11I. Stockwerk, Zimmer 106108, inberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundeß der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zr werden, bon dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus— geschlofenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erhe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Berlin, den 17. März 1911. ö. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 86.

112493 Aufgebot. 3

I) Die verwitwete Frau Zimmermeister rethe Galuschki, geborene Menne, aus Berlin, Bad⸗— straße 33, 2) Frau Schneideimeister Bertha Mehl, geborene Galuschki, aus Berlin, Chausseestraße 124, I) die verwitwete Frau Zimmermeister Marie Preuß, geborene Galuschki, aus Charlottenbung, Kaiser Friedrichstraße Nr. 30, 4) der Landwirt Karl Pete mann aus Wangerin, 5) der Schle Franz Galuschki aus Wangerin, 6) der Fabrikant Otto Galuschki aus Berlin, Jablonskistraße 10, 7) der Saßtlermeifter Paul Galuschki aus Berlin, Mark⸗ grafenstraße 84, 8) Oberingenieur Luise Hietzschold. geborene Galuschki, aus

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1 o 6 w Schlossermeister

Frau e Pankow, Breitestraße 24, sämtlich vertreten durch den Rechts anwalt Dr. Max Epstein in Berlin, Pots damer⸗

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Nachlaßgläubiger werden daher aufge

Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Karl Galuschki spätestens in dem auf den A6. Mai 1911, Vormittags EI Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer ho, anberaumten Aufgebots lermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläu welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt

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Amtsgerich

19 8 93 BHIaslsos 1 Teilung des Nachlasses nur

Anzeige. ; . 2 Bie am 8. August 1987 ausgefertigt Lebenngher sicherungspoliee Nr. 16 644 des Bahnarbeitens Michael Polczynski in Ober⸗ Castroy wird, nach, dem der erfolgte Aufruf vom 20. Dezember 1910 fruchtlos geblieben ist, für kraftlos erklärt. Berlin, den 21. März 1911. ö Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebensbersicherungt⸗

AKküen⸗Gesellschaft in Berlin. C. Schnell.

1128741

112036 . Urteil des Königlichen Amtsgerichts zu Anklam vom 20. März 1911 ist der Dppotbgę kenhrie über die im Grundbuche von Iven Band g Blatt 3 in Abteilung 3 Nr. 1 eingetragene Kauf gelderschuld von 309 Valern = eingetragene Berechtigte: die Ehefrau des Webers Luchterhand, Marie Elisabeth geb. Jürgens, zu Iven und die Fhefrau des Schneiders Hannemann, Christi Marie geb. Jürgens, in Iven. für kraftlos erklärt. Königliches Amtsgericht in Anklam. Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Frau Marie Schwack, geborenen Sanglier, aus Tiefwerder 22 bei Spandau, Klägerin nnd Berufungeklägerin, vertreten durch den Rechts anwalt Br. Ernst Maretzki in Berlin 9. 2, Brüden straße 39, gegen ihren Ehemann, den Schlosser Otto

aße 2

2 . 6 . 9 Schwack, zuletzt in Spandau, Hamburgerstraße 26, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehesche u 11699 11 legt die Klägerin gegen das am 2. Dezember 1910 verkündete und dem Be . k g r r aostesst klagten am 8. Februar 1911 öffentlich zugestellt * . . 7 6 5 Merl it J Urteil des Königlichen Landgerichts III Berlin in 5 4 56 14 z Charlottenburg Zivilkammer 14 Berufung ein mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Unter Abänderung der Vorentscheidung wird die Ehe der Parteien geschieden und der Beklagte für schuldigen Teil erklärt. 2) Die Kosten des Rec fallen dem Beklagt Das Urteil wird für vorläufig po erufungsschrift ist ufungsgericht eingegangen ( Verhandlun

zur Last. streckbar erklärt

6. März 1911 bei de d ist Termin zur mündlichen Ber ber die Berufung auf der Mai 111, Ubel Lit Cell 1 en = . 5 Vormittags 9! ̃ 23. Zivilsenat z 6 j 856 8 6 w Merlin Gjnden Königliche kammergerichts Berlin, inder

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Oeffentliche Zustellun ser Wilhelm Schelp in

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Berlin, Kronbach,

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rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die 31

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Rem 3 Berlin, den Gerichtsschreiber des Königlic

Oeffentliche Zustellung.

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Aufgebot. auline Otto in Vror Januar 1911 verstorb

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im 10. Februar verstorbener Heinrich Kremers, zuletz gewesen, wird laßverwalter ist ernannt Laulng in Heinsberg

Heinsberg, den 20. März 19

hiermit

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Aufgebot. st der am 1.

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vom 15. März 1911

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far tot erklart. Als Todestag ist der 31. Dezember 1908 festgestellt. (3 F. Heinrichswalde, der Königlich 6

112881

vom 17. Februar 1911 ist der verschollene Nagel in Steinbach Hallenberg, zuletzt in Steinbach⸗Hallen berg wohnhaft gewesen, für tot erklärt. Steinbach⸗Hallenberg, den 15. März 1911. Königliches Amtsgericht.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 84.

Nachlasses

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts Januar 1870 in Ernst Dommasch

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts Verhandlung des,. ü cchtslteik wer gig, dernesd' auf in Greseld au den 26. Mai E9LAI, Vormittags 9 Uhr, mil

schmied Emil Theodor Jaeger, geb. am 21. 4. 1862 .

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Dh lll 93aokIa 18 Sertlidgien ng des Rechtsstreits vor das Lan 5 z z * ) Bremen, im Gerichtsgeba

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J. Obergeschoß, auf Sonnabend, den 1911, Vormittags 8 ̃ einen bei diesem Gerichte zu bestellen. vird dieser Auszug d Bremen, den 20. März 19 Der Gerichtsschreiber

hr it Sder Muffor 111k, 11 1 211111LLILLULuU! 11901

112946

Die Ehefrau Marx, zu anwalt Dr mann Max Meyer, in der bereits zuges— Behauptungen, mit Die Klägerin ladet zweite Zivil kammer des Königlichen Landgerichts der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als vertreten zu lassen.

Crefeld, den 20. März 1911.

Feldmüller Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri htö.

10 Uhr, mit

Prozeßbevollmächtigten

zum Deutschen Reichsanzei

M 72.

VBierte Beilage

Berlin, Freitag, den 24. März

1. Unt , .

2. Aufgebote,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. 4. Verlosung 2c. von Wertpayieren.

H.

zerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

ger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

E9IIH.

Sffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Hetitzeile 30 4.

86. Erwerbs, und Wirtschaftsgenoffenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

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10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Y) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

(112871 Oeffentliche Zustellung.

Die Sophia Johanna Seybert, verwitwete Dr. Große, geb. Stöhr, zu Kulmbach in Bayern, Spital⸗ gasse 8, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Schneeberger zu Darmstadt, klagt gegen den . besitzer Johann Gideon Philipp Seybert, zuletzt in Bensheim, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, wegen Anfechtung der Ehe und Ehescheidung auf Grund der §S§ 1333, 1334. 1566, 1968 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen am I2. September 1910 am Standesamt Bensheim ge⸗ schlossene Ehe für nichtig zu erklären, eventuell die Ehe der Streitteile vom Bande zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, auch dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandkung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darm⸗ stadt auf Mittwoch, den 341. Mai 1911, Vor⸗ mittags Sz Uhr, mit der , ,, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Darmsladt, den 19. März 1911.

Dr. Hofmann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

112486 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Caspar Friedrich Claus, Anna ge⸗ borene Dörnhaus, zu Bochum⸗Hamme, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Klein hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Pliesterer Caspar Fri'drich Claus, früher in DüsseldorfRath, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie früher fortgesetzt schwer mißhandelt und sie seit Oktober 1907 böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zwilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Duͤsseldorf auf den 30. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Düsseldorf, den 17. Marz 1911.

Rie wer, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

112487] Oeffentliche Zustellung. 1 R. 9/11.

Der Werkzeugschlosser Otto Schmidt in Eisenach, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Appelius in Eisenach, klagt gegen seine Ehefrau, Elise Rosalinde Schmidt, geb. Stampf, zuletzt in Frankfurt a M., Biebergasse 8, jetzt unbekannten Aufenthals, auf Scheidung der Ehe wegen Ehebruchs

mit dem Antrage, die Ehe der und die Herloyte für den Der Kläger ladet die

gemacht. Essen, den 20. März 1911. . Blankenburg, Landgerichtesekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

112488 DOeffentliche Zuftellung.

Der Tagelöhner Philipp Stark in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hessenberg daselbst, klagt gegen seine Ehefrau Rosa Start, geborene Kraft, früher in Frankfurt a. M., geboren am 29. Juni i881 in Niederrad, jetzt unbe⸗ lannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn 15065 verlassen habe, seitdem getrennt von ihm lebe und sich vorher des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Par. keien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Tell zu erklären und zu verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land; gerichts in Frankfurt 4. M. auf, den 320. Mai adi, Vormittags 9 ühr, mit der Aufforde= rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen 22 als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. M., den 22. März 1911.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

112948 Oeffentliche Zustellung.

Die Weberin Auguste Pauline Großmann, geh. Nieschalk, in Guben, Königstraße 49, Proʒeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Mehl und Unger in

Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuh⸗ macher Gustay Paul Großmann, früher in Guben, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß der Beklagte ein dem Trunke ergebener Men sei, der sie, Klägerin, böswillig verlassen und oft mißhandelt habe, auch die Gewährung von Unterhalt verweigere, mit dem Antrage, die Ihe der Parteien zu schelden und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitz vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 31. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Jwecle der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. D 1. 11. Guben, den 22. März 1911.

̃ Költz sch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

112942 Oeffentliche Zustellung einer fg,

Nr. V 677. Die Sabine Katharina Ru ffini, ge borene Kittelberger, zu Kaiserslautern, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ellenbogen in Karls⸗ ruhe, klagt gegen ihren Chemann Alfred Ruffini, Schlosser, zuletzt wohnhaft in Durlach, jetzt an un⸗ bekannten Srten, auf Grund der S5 1567 Abs. 2 Ziffer ? und 15968 B. G.-B., mit dem Antrage, die am 31. Oktober 1903 geschlossene Ehe der Streit⸗ teile wird aus Verschulden des beklagten Ehemannes geschieden. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin lädt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 5. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Karlsruhe auf Montag, den 29. Mai 1511, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

n den 13. März 1911. .

Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts:

Mössinger.

112490 Oeffentliche Zustellung. .

Die Ehefrau Emilie Auguste Kulok, geb. Schüler, zu Kiel, Michelsenstr. 28, II I., Klägerin, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Müllenhoff in Kiel, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Robert Fulok, früher zu Kiel, jetzt unbekannten Aus⸗ enthalts, Beklagten, auf Grund böslicher Ver⸗ lassung, 5 16567? B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 31. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 20. März 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(112489) Deffentliche Zustellung.

Die AÄrbeiterehefrau Anna Dorothea Jacobs, geb. Claussen, zu Bargen bel Lunden, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt ane, in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Josias Jacobs, früher zu Kleve b. Hennstedt, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem Antrage, ) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, 3) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 7. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bel dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 20. März 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(111149 Oeffentliche Zustellung. .

Die Marie Bohn, Ehefrau des Fabrikarbeiters Josef Schmitt, in Oberhomburg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwälte Justizrat Teutsch und Ribstein in Metz, klagt gegen den Josef Schmitt, Fabrik⸗ arbeiter, früher in Oberhomburg, dann in Kluingen wohnhaft gewesen, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, unter der Behauptung, daß Beklagter ein roher, dem Trunke ergebener Mensch ist und sie, die Klägerin, seit Abschluß der The bis Pfingsten 19083 fortwährend schwer miß—⸗ handelt und gröblich beleidigt hat, sie insbesondere mit einem Messer gestochen, mit Totschlag bedroht und mit Fauftschlägen traktiert hat, daß ferner nach Pfingsten 19098 Beklagter die Klägerin verlassen har und sein Aufenthaltsort En unbekannt ist, mit dem Antrage: „die zwischen Parteien am 19. De⸗ zember 18569 in Oberhomburg geschlossene Che zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen. Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- strestz vor die J. Zwilkammer des Kl. Landgerichts zu 6 auf Samstag, den 13. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser 3 Klage bekannt gemacht.

Metz, den 18. März 1911.

Gerichtsschreiberei des Kaiserl. Landgerichts.

(112491 Oeffentliche Zustellung.

Der Friseur Christian Grychta zu Het, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Gregoire und Leiser in Metz, klagt gegen seine Ehefrau Christian Grychta, Margaretha geb. Epler, früher in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltaort, wegen böslichen Verlassens und Ehebruchs, mit dem Antrage, die zwischen Parteien bestehende Ehe zu scheiden, die Beklagte fuͤr den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die II. Zivilkammer des K serkühen Landgerichts in Metz auf den 19. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr; mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ hte e genen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 20. März 1911.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts. l2477] DOeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Ilse Margaretha Gutsfeld in Halle a. S., vertreten durch den städtischen Berufs⸗ vormund, , Hermann Seewald in Halle a. S., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hülsmann in Altona, klagt gegen den Friseur Karl Schmidt, früher in Altona, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalt, wegen Gewährung von Unterhaltskosten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Altona auf den 8. Mai 1911, Vormittags KEH Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 21. März 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

112488] Deffentliche Zustellung.

1) Frau Helene Katsch, geb. Bierbach, J Fräulein i n Katsch, beide in Bonn a. Rh., Roon⸗ traße 12, ,, , Rechtsanwalt Dr. Aßmann, Berlin, Mauerstraße 2, klagt gegen den früheren Fabrikbesitzer, jetzigen Kaufmann Friedrich Werner Katsch, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, später in Porte au Prinze in 6 auf Grund der Behauptung, daß der in der

hescheidungssache für schuldig erklärte Beklagte mit Alimenten für die Jahre 1907 1909 rückständig sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin zu 1 3000 M mal 3 9000 AMS, und an die Klägerin zu 2 2000 S6 mal 3 —= 6000 ½ zu zahlen nebst 400 Zinsen vom Tage der Klagezustellung. Die Kläger laden den Beklagten zur, mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Könlglichen Landgerichts IJ in Berlin 8sW. 11, Hallesches Ufer 29131, auf den 15. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 40, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen Anwalt vertreten zu lassen.

Berlin, den 15. März 1911.

(Unterschrift), Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

111118 Ladung.

In Sachen der am 15. Mai 1909 geborenen Minna Franke bei Kleefeld in Berlin, Weißen⸗ burgerstr. 37, vertreten durch ihren Vormund Rechts⸗ anwalt Richard Meyer in Berlin W. 9, Linkstr. 31, gegen den Bildhauer Fritz Braun, zuletzt in Berlin, Warschauerstr. 18 bel Braun wohnhaft, zurzeit un—⸗ bekannten Aufenthalts, wird der Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 20. Mai 1511, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, G. 2, Neue Friedrich- straße 12/15, Zimmer Nr. 241 243, IJ. Stockwerk, geladen. 170. G9. 9. 11.

Berlin, den 17. März 1911.

Pauendorf, Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 170.

(1129571 Oeffentliche Zustellung.

Der Johannes Schuler, früher Bäcker, nun Fuhr⸗ mann in Ebingen, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Constantin Maraldo. In⸗ haber eines Terrazzogeschäfts, früher in Ebingen, wegen Fuhrlohn, mit dem Antrage, durch ein vor— läufig vollstreckbares Urteil den Beklagten zur Bezahlung von 47 4 und zur Tragung der Kosten zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Balingen auf Montag, den 8. Mai 1911, Nachmittags 23 Uhr, geladen.

Balingen, den 22. März 1911.

Hailer, Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.

. effentliche Zustellung. Ladung. In Sachen des Bauunternehmers Paul Schulz, Berlin, Buttmannstr. 6, Klägers, gegen die Kall⸗ weit'sche Maschinenbaugesellschaft m. b. S., Berlin, Koloniestr. , jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, ist die öffentliche Zustellung zur Ladung der Beklagten zum Läuterungstermin angeordnet worden. Die obengenannte beklagte Firma wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 19. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Wedding in Berlin N. 26, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 6 L. geladen. Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 18. Mar; 1911. Casper, Aktuar, als Gertchtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Wedding.

112866 Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Mathias Pascher in Borbeck, Edel e 36, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dickmann in Borbeck, klagt gegen den Bergmann

Paul Stewlitsch, früher in Borbeck, jetzt unbe⸗

kannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter für Kost und Logis 60,00 4 schulde, mit dem AÄntrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 60,60 S sechzig Mark nebst H oo 3 fer seit dem 1. Februar 1911 sowie das Urtell für vorläufi voll streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Borbeck auf den 18. Mai 1911, e , g 9 Uhr, geladen. Borbeck, den 17. März 1911.

Ha B. ch, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(112959) Deffentliche Zustellung.

Der Restaurateur Franz Schenk in Celle, Rats⸗ keller Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte Palm und Wiebold in Celle —, klagt gegen den Rechts⸗ kandidaten Reinhold Rubach, früher in Celle, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für in den Jahren 1968 und 1905 käuflich geliefert erhaltene Speisen und Getränke inkl. barer Darlehn die Summe von 2201,45 ½ schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2201,45 M nebst 40½ Zinsen seit dem 1. No⸗ vember 1909. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Celle auf Sonnabend, den 10. . 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Celle, den 21. März 1911.

Gerichtsschreiberei 4 Königlichen Amtsgerichts.

112485) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Schmalisch C Below in Berlin, Mohrenstr. 29 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtz⸗— anwalt Dr. Jul. Lubszynski in Berlin, , d. straße 23 a, klagt gegen den Kaufmann Max Salomon, früher in Berlin, Ofenerstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr gegen den Beklagten aus dem rechtskräftigen Urteil des Kgl. Landgerichts 1 Berlin vom 20. Oktober 1909 aus einem Bauwerkvertrag eine Forderung von S650, 35 M zustehen und daß wegen dieser Forderung für sie auf dem im Grundbuch von Berlin⸗Wedding Band 132 Blatt 3120 verzeichneten Grundstück in Abteilung III Nr. 16 eine Vormerkung zur Sicherung des Anspruchs auf Einräumung einer Sicherheits hypothek eingetragen worden sei, mit dem Antrage: ij den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Umschreibung der für die Firma Schmalisch C Below zu Berlin im Grundbuche von Berlin⸗Weddin Band 132 Blatt 3120 in Abteilung II Nr. 1 eingetragenen Vormerkung zur Sicherung des An. spruchs auf Einräumung einer Sicherungshypothek in eine Sicherungshypothek in derselben Höhe zu willigen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 31. Mai 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 88, II Tr., mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 21. März 1911.

Limbach, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III zu Berlin.

1124781 Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Louis Ulrich in Goͤljau, . bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lezius in Cöthen, klagt gegen den Bäcker Hermann Albrecht, früher in Fernsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche bon Gölzau Band 1 Blatt 27 und von Großweissandt Band II Blatt 11 in Abteilung II für den Häusler Johann Christian David Ulrich und dessen Ehefrau, Anna Katharine Elisabeth, genannt Marie, geb. Nagel, eine Hypothek von 3090 M eingetragen * daß dle Gläubiger verstorben seien, daß zu ihren Erben laut Akten X 14407 die Frau Marie Sophie Friederike Albrecht, geb. Nagel, genannt Ulrich, gehöre und daß diefe wiederum am 24. November 1896 ver⸗ storben und laut Akten VI 708 unter anderem von dem Beklagten beerbt worden sei, sowie daß die Hypothek bereits vor langer Zeit zurückgezahlt sei, mit dem Antrgge, 1) den Beklagten zu verurteilen, als Erbe der Marie Albrecht, Miterbin des Häuslers Johann Christian David Ulrich und dessen Ehefrau, Anna Katharine Elisabeth, genannt Marie, Ulrich, geb. Nagel, die Löschung der im Grundbuche von Gölzau Band 1 Blatt 27 und von Großweissandt Band II Blatt 11 für die genannten Ulrichschen Eheleute eingetragenen Hypothek von 300 4 zu be—⸗ willigen, 2) ihm die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen und 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zur erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Cöthen geladen, und zwar auf den 17. Mai 1911, Vormittags O Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cööthen, den 21. März 1911.

. 8s.) Günther, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 4.

[111663 Oeffentliche Zustellung.

Der Dr. med. C. Schramm in Dortmund, Schwanenwall 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Dr. Wagenknecht in Dortmund, klagt gegen den Kaufmann Hermann Temsfeld, früher in Dort⸗ mund, Krimstr. Nr. 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für ärztliche Behandlung des Beklagten bezw. der Familie desselben in der Zeit vom Januar bis De⸗

zember 1909 den Betrag von 20 1 verschulde, mit