können wir einverstanden sein. Vollkommen neu ist für die Rhein—⸗ provinz die Regelung der Vertretung der juristischen Personen; es sollen die juristischen Personen, die Aktiengesellschaften. Berg⸗ gewerkschaften, eingetragene Genossenschaften ufw., welche mehr als der höchstbesteuerte Gemeindeangehörige an direkten Staats⸗ steuern und Gemeindestenern zahlen, zu den Meistbegüterten gehören. Ein Bedürfnis für die Vertretung der juristischen Perfonen' ist an— zuerkennen, wir werden die Regelung aber in der Kommission näher präfen. Anzuerkennen ist ferner, wie die Vorlage über die Beschluß— sihigkeit der Gemeinderäte Bestimmungen srifft. Wir werden in der Kommission an der Vorlage mitarbeiten, um etwas zustande zu bringen, was unserer Provinz zum Segen gereicht.
Abg. Dr. Gottschalk⸗-Solingen (nl); Ueber die Frage der Erwählung oder Ernennung der Bürgermeifter wird nachher mein Freund. Ecker-Winsen sprechen. Mene Freunde haben bedauert, daß diese Vorlage eist nach Sstern) zur Beratung kommt; es ist fraglich, ob wir sie jetzt noch in gedeihlicher Weise beraten können. Meine Freunde haben es nicht an Ermahnungen fehlen lassen, die erste Lesung noch vor den Osterferien stattfinden zu lassen. Wir bedauern die Verzögerung um so mehr, als diese Vorlage schon in der Thronrcte pon 1950 angekündigt und in der Session von 1910 dem Herrenhause vorgelegt worden ist. Ich bin einverstanden mit der Kürze der Behandlung der Vorlage im Herrenhause, aber ich kann nicht verstehen, warum die Vorlage nicht schon in der vorigen Session vom Herrenhause beraten worden ist. Wir müssen die Aenderungen, die das Herrenhaus an der Vorlage borgenommen hat, eingehend prüfen. Meine Freunde haben feit langer Zeit nach dieser Novelle gerufen. Sas erste Problem, das zu löfen war, war die Beseitigung des Ueberwiegens des Hausbesitzes in den Bemeinderäten; die Regierung schlägt einen richtigen Weg ein, wenn sie von den Meistbegüterten mindeskens eine Grundsteuer von 75 (6
verlangt. Das Herrenhaus hat den meistbegüterten Forensen eine Ver⸗
tretungebefugnis gegeben; wir werden erwägen müssen, ob nicht auch denen, die in der Gemeinde wohnen, eine Vertretungsbefugnis zu geben ist. Die Vertretungsbefugnis widerspricht eigentlich ker Voraussetzung für das Privileg der Meistbegüterten, das auf der Annahme beruht, daß gerade die seßhaften Grundbesitzer am besten die Interessen der Gemeinde fördern könnten. Das Herrenhaus hat Aber Pie Ver⸗ tretungsbefugnis nicht nur den bisherigen Meistbegäterten gegeben, sondein auch denen, die das Recht der Meistbegüterten neu bekommen, und da werden wir doch ein Fragezeichen machen müssen. Die industriellen Gesellschaflen erhalten endlich durch diese Novelle das Recht, an den Gemeindeangelegenheiten teilzunehmen, für die sie ja eine große Steuerlast zu tragen haben. Die Regierung ist . selbst zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Industrie den Meist— begüterten zugerechnet werden muß. Der Sprung, der hier gemacht wird, ist allerdings neu, aber der Weg zur Lösung dieser Frage ist schwerig, und es ist richtig, daß die Regierung in dieser Weise zu⸗ gegriffen hat. Ueber die Regierungsvorlage ist das Herrenhaus hinausgegangen, indem es bestimmt hat, daß die juristischen Personen Vertreter bestellen müssen, weiche die für Meistbegüterte vorgeschriebenen persönlichen Eigenschaften besitzen, und die Bestimmung der Re⸗— gierungsvorlage gestrichen hat, daß die Berechtigten ihre Vertreter aus den verfassungsmäßigen Organen, Repräsentanten, Generalbevoll— mächtigten und Stggtsbeamten zu bestimmen haben. Diefe Frage wird in der Kommission eingehend geprüft werden müssen.
Abg. Dr. von Woyna (freikonf. ): Es handelt sich hier um Aenderung eines Gemeindeverfassungsgesetzes. Wir sind der Meinung, daß eine Aenderung nur so welt eintreten darf, als sich die Zustände als unhaltbar erwiesen haben. Wir freuen uns, daß der Regierungs⸗ entwurf diese Grenze innegehalten hat, und sind nicht geneigt, den vielfachen Anregungen einer weiteren Reform der Landgemeinde⸗ ordnung nachzugeben. Unbedingt müssen wir daran festhakten, daß der Gemeindevorsteher ernannt wird. Wir sind aber gern bereit, daran mitzuarbeiten, daß durch Spezialgesetze dieses Amt mehr im Sinne der Selbstverwaltung ausgestaltet wird. Auch auf die Auswahl der Persönlichkeiten muß viel mehr Wert gelegt werden. Dann wird eine große Reihe von Klagen auch von seiten des Zentrums verstummen. Das Verlangen nach einer Erleichterung der Zusammenlegung von Gemeinden hat eine gewisse Berechtigung'. Den daran beteiligten Gemeinden muß aber zunächst die Entscheidung überlassen werden. Nur wenn sich wirkliche Mißstände herausgebildet haben, muß, nötigenfalls auch recht kraftvoll, eingegriffen werden. Die grundlegenden Aenderungen des Gesetzentwurfs können wir vollständig gutheißen. Es wird aber vielleicht auch in der Kommission zu erwägen sein, ob man nicht denjenigen industriellen Unternehmungen, die nicht zu den Meistbegüterten rechnen, aber doch zu der Gemeinde gehören, ein gewissez Stimmrecht verleiht. Es wäre ja möglich, die Vorlage an die Gemeindekommission zu Üüberweisen; aber diese Kemmission ist schon so überlastet, und wir werden so wie so bis in den Sommer hinein sitzen müssen. Ich beantrage deshalb die Ueberweisung der Vorlage an eine besondere Kommission von 21 Mitgliedern. ; .
Abg. Eickhoff (fortschr. Volkep.): Die Industrie muß einen größeren Einfluß erreichen; in dieser Hinsicht stimmen wir dem Gesetzentwurf ganz zu. Man könnte höchstens die Frage aufwerfen, ob der vorgesehene Einfluß der Industrie nicht zu gering ist im Verhäktnis zu den Lasten, die die Industrie trägt. Auch wir haben noch eine ganze Reihe von Bedenken gegen die Vorlage, wenn wir auch, die Verbesserungen gern anerkennen, so z. B., daß das Privilegium der Meistbegüterten in gewissem Maße eingeschränkt ist. Wir hätten ja noch eine weitere Ausdehnung der Selbstverwaltung gewünscht. Fordern müssen wir aber unbedingt, daß die Regierungs— vorlage in bezug auf die Oeffentlichkeit der Sitzungen des Gemeinde— rats wieder hergestellt wird. Nur bei einer öffentlichen Verhandlung können die Beratungen des Gemeinderats das ihnen gebührende Inter— esse erhalten.
Aba. Hirsch⸗Berlin (Soz.):
Die Vorlage ist weiter nichts als Flickwert, die Regierung scheut sich, ganze bei zu machen. Vor allem. müssen wir gegen das. Institut der Meistbegüterten protestieren, dessen Beseitigung wir unbedingt fordern müssen. Aber man fürchtet ja nur das Eindringen der Sozialtemokraten in die Gemeinderäte. Darum hat das Herrenhaus auch die in der Regierungs— vorlage vorgesehene beschränkte Oeffentlichkeit wieder bescittgt, weil man die Kritik der Sozialdemokratie fürchtet. Wir verlangen das volle gleiche Wahlrecht, auch für die Frauen. Tie Vorlage bringt aber weiter nichts als die Karikatur eines Wahlrechts. . Abg. Stupp (Zentr.: Wir müssen eine viel weiter gehende Neform fordern, denn die wirtschaftlichen Verhältnisse in der Rheinprovinz haben sich vollkommen verschoben. Die Güter befinden sich in den Händen der Industrie, die früheren Besitzer sind meistens Pächter
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geworden, tragen hauptsächlich die kommunalen Lasten, die Rech
ihnen aber genommen. Indem den juristischen Perfonen das Stimm— recht verliehen wird, erhalten Kapitalisten einen Einfluß, Tie mit der Entwicklung der Landgemeinde berzlich wenig zu tun haben. Es dürfte nur Orteeingesessenen das Wahlrecht gewährt werden. Bezüglich der Oeffentlichkeit muß die Regierungborlage wieder ber— gestellt werden; es ist eine Beleidigung für den gefunden patrietischen und vaterländischen Sinn des rheinischen Bauern, wenn man befürchtet, daß dadurch die Parteipolitik gefördert würde. Ich möchte mich besonders an die Linke wenden und sie bitten, daran mitzuarbeiten, aß die Landgemeindeordnung in wirklich freiheitlichem Sinne aus— gestaltet wird. .
Abg. Ecker⸗Winsen (nl.): Der Abg. Linz wünscht die Wahl der Bürgermeister und die Verlegung des Schwerpunkts des kommunal— politischen Lebens in die Landgemeinden. In der Rheinprovinz hat aber eine Ortsgemeinde im Sinne des allgemeinen Landrechts nie bestanden. Die rheinischen Nachbarschasten waren kurz vor der fran— zösischen Okkupation kaum über die Stellung der alten Marlgenossen— schaften hinausgegangen, und mit der französischen Fremdherrschaft wurden sie völlig beseitigt, indem sie zu Mairien zusammengefaßt wurden. Erst 1845 machte man sie zu Korporationen und überwies ihnen kommunale Aufgaben. Die Stellung der Gemeinden zu stärken, ist vraktisch undurchführbar, da die rheinischen Landgemeinden meistens zu klein sind, um große Aufgaben zu übernehmen. Daher haben
immer mehr die Bürgermeistereien die kommunalen Aufgaben über— nommen. Denselben Gedanken verfolgt das Zwecks verbandsgesetz, wenn es kommunale Aufgaben durch große Verbände erfüllen will Würde ingn den Bürgermeistereien die kommunglen Aufgaben wieder nehmen, so würde man doch wieder Zweckverbände bilden, um auf Umwegen zu erreichen, was die Landbürgermeistereien schon feit Jahr⸗ zehnten geleistet haben. Die Wahl der Bürgermeister an Stelle ihrer Ernennung würde auch der historischen Entwicklung widersprechen. Schon vor der französischen Fremdherrschaft wurden die Amtmänner, die etwa den heurigen Bürgermeistern entsprechen, vom Staate ernannt. Gewiß ist es wünschens⸗ wert, daß die Einennung tunlichst im Einklang mit den Selbst— verwaltungekörpern vor sich geht, aber dem muß ich widersprechen, daß die Erfahrungen mit den Landbürgermeistern in der Rheinprovinz ungünstig gemesen seien. Die großen Fortschritte, die die Provinz ge⸗ macht hat, sind nicht zum wenigsten auf diefe Beamten zurückzuführen. Der Ahg. Janssen pom Zentrum hat bei der Beratung der Kreisordnung ausdrücklich die Verdienste der Landbürgermeister anerkannt und an deren Ernennung festgehalten. Noch viele andere Momente sprechen gegen die Wahl. Zunächst ist es bei der fluktuierenden Bevölkerung, bei der Zersplitterung des Grundbesitzes, bei der Häufung von aus— ländischen Elementen, namentlich Polen, durchaus nötig, daß der Staat die Zügel in der Hand behält. Ferner würden bei der Wahl die Landbürgermeister von den Hausbefsftzenn, Spekulanten usw. ab— hängig werden. Ferner kann eine Ueberspannung des Gedankens der Selbstperwaltung nicht im Interesse des Staaks liegen; der Staat muß die, Kontrolle üben, die für die staatlichen Interessen erforderlich ist. Die, gewählten Bürgermeister würden auch in die politischen Kämpfe hineingezogen werden; dieses Amt muß aber über den Parteien stehen, um nach sachlichen Gesichtspunkten erfüllt zu werden. Eine organische Aenderung der rheinischen Landgemeindeordnung, wie sie das Zentrum wünscht, könnte das ganze Gesetz zum Scheitern bringen, wir wollen nur die Materien neu regeln, deren Aenderung unbedingt erforderlich ist. Meine Parteifreunde haben keinen Anteil an dem Schlachtruf; Centrum esse delendum, wir wünschen vielmehr, daß die Kommission ein Werk zustande bringt, das unserer schönen Rheinprovinz zum Segen gereicht. ᷣ
Abg. Dr. Bel!-Essen (Zentr.): In weiten Kreisen der Rhein— provinz besteht die Meinung, daß man den Verhältnissen der Rhein— provinz auch von seiten der Regierung mit einem gewissen Miß⸗ trauen gegenübersteht, und angesichts dieser Land gemeindeordnung im Vergleich mit denjenigen der anderen Probinzen findet der alte Satz »Suum cuique“ an der Rheinprovinz eine Grenze. Wir wünschen eine Reform der Landgemeindeodnung im Sinne einer Erweiterung der Selbstverwaltung, denn die Selbstverwaltung in der Rhein⸗ provinz steht bisher nur auf dem Papier. Diese Vorlage hat aber die weitesten Kreise, nur mit Ausnahme der e ,, sehr enttäuscht. Auch der Provinziallandtag hat bei seinen Vorschlãgen nicht die Verhältnisse der Provinz und die Stimmung in der Bevölkerung herücksichtigt, ünd die Kritik dieser Vorlage“ aus allen Kreisen schließt mit dem Ergebnis, daß diese Vorlage keine Verbesserung, sondern eine weseniliche Verschlechterung unserer Gemeindeordnung ist; nur in einigen unwesentlichen Punkten tritt eine Aenderung ein. Gegen die von uns gewünschte Waͤhl der Land— bürgermeister führt man an, daß sich die Verhältnisse der Rhein—⸗ propinz von allen übrigen Provinzen unterschieden und daß die Wahl der Bürgermeister doch nicht eine Gewähr für die unparteiische Handhabung des Amts bieten würde. Wir rerwahren uns dagegen, daß man srgend welche Gründe konstruiert, die für unsere Provinz ganz besonders gelten sollen. Was für andere Provinzen recht ist, muß für die Rheinprovinz billig sein. Wir müffen diese Land⸗ gemeindeordnung als ein Dangergeschenk zurückweisen. Die Argu⸗ mentation, daß die Doppelstellung des Bürgermeisters die Wahl nicht zulasse, ist mindestens bedenklich; die staatliche Stellung des rheinilchen Landbürgermeisters wiid erheblich übertrieben Dieselbe Doppelstellung haben auch die städtischen Bürgermeister. Die staatliche Aufgabe des rheinischen Bürgermeiflers steht nicht im Vordergrund, sondern seine Hauptaufgabe ist die fommunale. Wäre der Bürgermeister hauptsächlich Staatsbeamter, dann müßte ihn auch der Staat besolden. Die Gemeinden haben ihrem Bürgermeister gegenüber nur noch das eine Recht, ihn zu besolden. Wenn man der Rheinprovinz die Selbstverwaltung ge⸗ währen will wie den übrigen Provinzen, so muß man auch den Ge— meinden das Recht geben, den Bürgermeister zu wählen. Man will nun eine Erweiterung der Selbstverwaltung darin finden, daß man den Gemeindevorstehern Konzessionen macht; der Gemeindevorsteher wird durch die Gemeinde gewählt. Was ist aber der Gemeinde— vorsteher? Nur ein Organ des Bürgermeisters, einen selbständigen Willen hat er nicht. Die Wahl der Gemeindevorsteber ift nur eine Scheinkonzession. Wir müssen nach wie vor darauf besteben, daß die Gemeinden die Wahl des Bürgermeisters bekommen; und wir er— warten namentlich von den Natlonalliberalen, daß sie uns darin unter— stützen und ihren Wunsch nach Selbstverwaltung zur Wahrheit machen. Die Auswüchse, die sich bei der Privilegierung der Meistbegüterten gejeigt haben, müssen hefeitigt werden. Wir sind auch bereit, in der Kommission an der Beseitigung dieser Autwüchse mitzuarbeiten; wenn man aber das Privilegium der Meistbegüterten mit dem Privilegium der Industrie verbindet, wie es die Vorlage tut, so heißt das den Teufel durch Beelzebub austreiben. Es trifft dann das Sprichwort zu: Ineidit in Scyllam. qui vult vitare Charybdim. Von einer Benachteiligung der Industrie kann doch wirklich keine Rede sein; die Industrie ist bisher voll zu ihrem Rechte gekommen. Schon jetzt haben die industriellen Werke durch ihre Direktoren und höheren Beamten einen ungeheuren Einfluß. Durch die Verleihung des Ver⸗ tretungsrechtes an die juristischen Personen wird eine starke pluto— kratische Verschiebung in das Gemeindewahlrecht hineingebracht, so⸗ daß die Inkustrie viel mehr Einfluß gewinnt, als ihr zukommt, und die Landwirtschaft, der Mittelstand, der Handwerkerstand und der Bürgerstand vollkommen ausgeschaltet werden. Hier heißt es jetzt Farbe bekennen, wer wirklich für den Mittelstand eintreten 'will nicht nur mit Worten, sondern auch mit Taten. Der Vorlage in der jetzigen Fassung können wir auf keinen Fall zustimmen. Wir wollen aber hoffen, daß aus der Deformierung in der Kommission eine wirkliche Reformierung der rheinischen Gemeindeordnung gemacht wird.
Die Vorlage wird einer Kommission von 21 Mitgliedern überwiesen.
Schluß 4, Uhr. Nächste Sitzung Mittwoch 11 Uhr. Ausführungsgesetz zum Reichsviehseuchengesetz; Anträge aus dem Hause.) .
Nr. 16 deg Cisenbahnverordnungsblatts“, heraue— gegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 28. April, hat folgenden Inhalt; Ministerialerklärung vom 24. Februar 1911, betr. die Herstellung einer Zweigbabn von der Nebenbahnlinie Blankenburg Tanne der Halberstort Blankenburger Eisenbahn nach dem sogenannten Kalten Tale. — Nachrichlen.
Band 68 Heft 9 der „Annalen für Gewerbe und Bau— wesen“«, begründet von F. EC. Glafer (Verlag von F. C. Glaser, Berlin Sw. ), hat u. a. folgenden Inhalt? Vereln Deuischer Maschineningenieure. Versammlung am 17. Januar 15j 1. Von trag des Professors Qbergethmann über; . Die Lokomotiven auf der Welt— ausstellung in Brüssel'. — Zuschriften an die Redaktion, heir. Die industrielle Ausstellungskommission gegen die geplante stänbige Aus⸗ stellung in Dresden?“. — Ein neuer Kurbelkontrollapparat für Lokomotiven.
Jagd. .
Zusamm en stellung ö des im Bezirk des Königlich preußischen Hofjag damts in der Jagdzeit 1910 1911 erlegten Wildes und Raub?
zeuges. — .
A. Auf Hofjagden wurden eilegt: Im Jahre 1910 am b. Nobember in. Oranienburg Mark) in einein in bobe Tücher ein. gestelltes Hauptjagen auf Rot- und Damwild 3 Hirsche. 6 Spießer und Wild (Rotwild), 1535 Schaufler, 174 Spießer und Wild (Dam wild Summa 336 Stück; am Jg. und 160. Dezember im Saupaꝛrk bei Springe, Hannover, in 2 in Horden abgesteslte Suchen auf Sauen mit der Findermente und ein Jagen im abgestellten Distrikt auf Sauen und Dammwild 30 Schaufler, 88 Spießer und Wild (Damwild!, 373 grobe, 190 geringe Sauen (Schwarzwild), 1 Reh, Summa 682 Stück.
B. Auf Hofjagdamtsjagden wurden erlegt im Jahre 1910: Am 12. November in der Domäne Fürstenau, Schlesien, in 1 Feld⸗ streife 3 Waldtrieben, 2 Feldkesfeln 1 Reh, gs Fasanen, 305 Hasen, 3 Rebhühner, 1 Schnepfe, 4 Kaninchen, Summa 412 Stück? am 26. November in den Feldmarken Golm und Bornim, Mark, in 1 Waldtrieb, 1 Feldtrleb, 2 Felt keffeln 10 Fasanen, 373 Hasen, 5 Rebhühner, 6 Kaninchen, Summa 393 Stück; am 16. Dezember in der Feldmark Schönefeld bei Berlin in? Feldkesseln, 1 Stand⸗ trieb 229 Hasen, Summa 229 Stuck; am 27. Dezember in der kleinen Fasanerie beim Neuen Palais in 5 Standtreiben 153 Fasanen, Summa 153 Stück; am 29g. Dezember in der Fafanerie Gallin, Infel Potsdam, in 4 Standtreiben 376 Fafanen, 1 Har ben 52 Kaninchen, Summa 429 Stück. Im Jahre 1511: am 6. Januar in Ter Domäne Waltersdorf, Mark, in 3 Kesseln, 1 Standtrieb 366 Hasen, Summa 366 Stück; am 7. Januar in der Feldmark Rudow bei Berlin in 3 Kesseln 472 Hasen, Summa 472 Gini am 13. Januar in den Feldmgrken Groß- Ziethen. Buckom und Rittergut Britz bei Berlin a f 1 Streife 657 Hasen, Summa 557 Stück.
C. Auf der Pürsche, Suche und durch Fang sowie auf Uebungsjagden. Im Laufe der Jagdzeit: Im Regierungs⸗ beßnk Potsdam: Oberförstereien Grimnitz, Pechteich, Gr. Schönebeck, Reiersdorf und Zehdenick 137 Hirsche, Igs ö. und Wild (Rotwild), 279 Schaufler, 803 Spießer und Wild (Damwild), 10 grobe, 14 geringe Sauen (Schwarzwild), 107 Rehe, Hbö2 Hafen, 197 Rebhühner, 150 Gänse, Enten, Schnepfen, 180 Füchse, 26 Marder, 34 Itisse, 19 Wiefel, 5 Raubvögel, 75 Kaninchen, Summa 2943 Stück.
In den Oberförstereien Oranienburg, Potsdam und Falkenhagen 8z Hirsche, 11 Spießer und Wild (Rotwild), 23 Schaufler, S4 256 und Wild (Damwild), 4 grobe, 16 geringe Sauen (Schwarzwild), 128 Rehe. 39 Fasanen, 522 Hasen, 107 Rebhühner, 197 Gänse, Enten, Schnepfen, 4 Reiher, Kormorane, 93 Füchse, 12 Marder, 14 Iltisse, 7 Wiesel, 15 Raubvögel, 1777 aninchen, Hunde, Katzen, Krähen c, Summa 2761 Stück.
In den Ohberföistereien Sammer und Königs-Wusterhausen
4 Hirsche. 4 Spießer und Wild (Rotwild), 3 8e und Wild (Damwild), 20 asanen, 67 Hasen, 199 Rebhühner, 2 Gänse, Enten, Schnepfen, 11 Reiher, Kormorane, 4 Fuͤchse, 1 Iltis, 2 Raubvögel, 1980 Kaninchen, Hunde, Katzen, Krähen z, Summa 507 Stück. * . Im Regierung bezitk Nagdebuing: In den Oberförstereien Letz= lingen, Kolbitz, Jäpenitz, Planken und Burgstall 10 Hirsche, I9 Spießer und Wild (Rotwild), 37 Schaufler, 7 Spießer und Wild (Damwild), 24 grobe, 57 geringe Sauen (Schwarzwild), 97 Rehe, 134. Hasen, 6 Nebhühner, 21 Gänse, Enten, Schnepfen, 86 Füchse, 12 Marder, 6 Iltisse, 3 Wiesel, 31 Raubvögel, 218 Kaninchen, Hunde, Katzen, Krähen 2c, Summa 1288 Stück.
Im Regierungebezuk Lüneburg: Oberförfterei Göhrde 7 Hirsche, ö. Spief er und Wild Rotwild), zi grobe, 3 geringe Sauen Schwarz⸗ wild) 6 Rehe, 12 Hasen, 2 Marder, 2 Dächse, . 118 Stück.
Im Regierungsbezirk Hannover: Dberförsserei Saupark bei Springe 1 Hirsch (Rotwild), 4 Schaufler, 3 Spießer und Wild (Damwild), 10 grobe, 2 geringe Sauen (Schwarzwild), 1 Reh, 17 Füchse,? Marder i Wiesel, I Raubvögel, 12 Kaninchen, Hunde, Katzen, Krähen 2c, Summa 64 Stück.
Im Regierungsbezirk Breslau: Oberförsterek Ohlau 27 Rehe, 14 Fasanen, 36 Hasen,. 163 Rebhbühner, 19 Gänse, Guten, Schnepfen, 5 Füchse, 2 Marder, 28 Iltisse, 76 Wiesel, 72 Raub⸗ vögel, 523 Kaninchen, Hunde, Katzen, Krähen c., Summa 10835 Stück;
do. Domäne Fürstenau 12 Rehe, 167 Fasanen, 22 Hasen, 183 Rebhühner, 36 Gänse, Enten, Schnepfen, 1 Marder, 8 Iltisse, N Wiesel, 4 Naubvögel, 220 Kaninchen, Hunde, Katzen, Krähen ꝛc., Summa 699 Stück.
Im Stadtforst Spandau 2 Schaufler, 8 6 3 und Wild Damwild), 29 Rehe, 41 Fasanen, 142 Hasen, 173 ebhühner, 50 Gänse, Enten, Schnepfen, 10 Reiher, Kormorane, 8. Füchfe, 1 Marder, 6 Iltisse, 1 Wiesel, 2 Raubvögel, 83 Kaninchen, Hunde, Katzen, Kraͤhen . Summg 493 Stück.
Im Hofjagdgehege Buckow, Britz Greß-Ziethen, Rudow ꝛc. bei Berlin 25 Rehe, 30 Sasen, No Rebhühner, 24 Gänse, Enten, Schnepfen, 4 Füchse, 10 Iltisse, 33 Wiefel, 6 Raubvögel, 106 Kaninchen. Hunde, Katzen, Krähen c, Sum ma. 1198 Stück.
Im Hofjagdgehege Insel Potsdam 6 Hirsche, 16 Spießer und Wild (Rotwild, 4 Schaufler, 17 Spießer und Wild (Damwild), Rehe, 122 Fasa en, 116 Hasen, 60 Nebhühner, 9 Gänse, Enten, Schnepfen, 23 Füchse, 3 Marder, 11 Iltisse, 34 Wiesel, 44 Raub⸗ vögel. 357 Kaninchen, Hunde, Katzen, Krähen c., Summa S57 Stück.
Die gesam te Ja gd beute betrug: 176 Hirsche, 529 Spießer und Wild Rotwild), 533 Schaufler, 1787 Spießer und Wild (Dam— wild, 452 grobe, 282 geringe Sauen Schwarzwild), 439 Rehe, 147 Fasanen, 39865 Hasen, 1515 Rebbühner, 510 Gänse, Enten, Schnepfen, 25 Reiher, Kormorane, 429 Füchse, 56 Marder, 118 Iltisse, 192 Wiesel, 192 Raubvögel, 3325 Kaninchen, Hunde, Katzen, Krähen z., Summa 16132 Stück.
Land⸗ und Forstmwirtschaft.
Saatenstand und Getreidehandel in Serbien.
Das Kaiserliche Konsulat in Belgrad berichtet unterm 22. v. M.: Nach amtlicher und privater Auskunft haben die Getreide⸗ sagten in Seibien gut überwintert; im ganzen Lande stehen die Winter- und Sommersaaten bei schöner Witterung in guter Ent wicklung. Im Schabatzer Kreife sind stellenweise die Saaten durch Feldmäuse derartig besmgesucht worden, daß man die Fluren umeckern und mit Mais anbauen mußte. Die Ausfuhr in Weizen, Gerste und namentlich in Mais sist in den letzten 6 Wochen sehr lebhaft gewesen; sie richtete sich zumeist donauaufwärts nach Suddeutschland und der Schweiz; die übrigen Tiangporte gingen donguabmärts über Sulina nach Belgien und Norddeutschland. Tie Beschaffen heit des zur Ausfuhr gelangenden Mais wird in diesem Jahre als sehr gut bezeichnet, während' man früher häufig über die seibischen Maistransporte klagen hörte. Es ist dies den Maßnahinen der serbischen Regierung zu verdanken, die die Ausfuhr von Mals bis Ende Dejember (a. St) v. J. über⸗ haupt verboten hatte und auch jetzt nur gut getrocknete Ware zur Aut fuhr zuläßt, um Serbiens Maieausfuhr im Auslande por schlechtem Rufe zu bewahren.
Tie hiesigen Marktpreise sind gegenwärtig folgende: Weizen 15 — 15,59, Roggen, Gerste 11 — 127, Hafer 12 — 12,50, Mals s 9.30 Fr. für den Doppelzentner.
Die Obstgärten hen bisher in Pflaumen, Birnen und Aepfeln eine gule Ernte in Aut sicht; dagegen hat das Frühobst, wie Aprikosen, Pfirsiche, Kirschen, unter der kalten Witterung vor 2 bis 3 Wochen sehr gelitten.
. 7
n 104.
Nr. 23 des Zentralblatts für das , Reich“, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 28. April, hat folge
Inhalt: 1) Konsulatwesen.; Ernennung; Bessellung; Ermächtigung a Zivilstandshandlungen; Finanzwesen:; Nachtweisung der Einnahmen der Reichtpost- und Telecgraphen, spwie der Reschseisenbahnverwaltung für die Jeit vom 1. April 1910 bis zum Schlusse des Monats März 191J. — Marine und Schiffahrt: Aenderung in dem Verzeichnis der größeren und Steuerwesen: Ver⸗
zur Vornahme von
Dampfmaschinenbaugnstalten. — 4 Zoll.
*
Zweite Beilage
*
roße Anzahl, Leutscher Fürstlichkeiten
at folgenden
Exequaturerteilung. —
bestimmt ist, heraus.
In dem verflossenen Geschäftgjahre konnte Dank 129 000 Bücher und Druckschriften kossenfrei an Truppenteile, Krieger⸗ und Milttärvereine verteilen. Der schrist Die Zipilversorgung“, welche für die
Weiterbildung und beanitenberufliche Vorbildung Er hat auch zum zweiten Male ein Büchlein „Der deutsche Reserpist“ herausgegeben, das einen Beitrag für die staatsbürgerliche Erziehung der entlassenen Mannschaften bilden soll;
3. Mai
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
. Berlin, Mittwoch, den
1DERH.
Staußesherren bei. der Kalser Wilhelm—
Verein
gibt eine Zeit⸗
schulwissenschaftliche der Unteroffiziere
zeichnis der in der Zlit vom 1. Februar bis 31. März 1911 von den es wurde von sast allen Truppenteilen den Näserpssten übergeben.
ö genehmigten und der Kaiserlichen Technischen Prüfungs⸗ tells mitgeteilten Vergällungsmittel für, Essigsäure; Berichtigung. — 5) Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet.
Besondere Verdienste hat sich der
Wohlfahrtspflege.
Der Kaiser Wilhelm-Dank, Verein der Sol daten⸗ freunde, hielt kürzlich unter dem Vorsitz des Generals der Infanterie von Graberg seine 14. Generalversammlun das abgelaufene Geschäftsjahr Bericht ö. geh dem Verein 3. Z. 3 Ehrenmitglieder, 4 Ehrenförderermitglieder, Förderermitglieder , ᷣ Mitglieder an. Dem Verein traten im vergangenen Jahre eine
673 Offizierkorps, 402
attet wurde.
i
und Gendarmen unterstützen. —
n Berlin ab, in der über Es gehören
und 113
Kaiser Wilhelm-Dank durch die Herausgabe des Jubiläumswerks „Deutschland als Weltmacht = 40 Jahre Deutsches Reich“, das er unter Mitarbeit von 5s her— vorragenden deutschen Männern schuf, erworben. helfen, Verständnis für staatsbürgerliche Fragen zu wecken und Be— geisterung für unserc'vaterländische Geschschte in die weitesten Volks⸗ kreise zu tragen. Der Verein konnte gus den bei ihm bestebenden Wohlfahrtsstiftungen eine ganze Reihe Witwen von Militäranwärtern stüt Die Geschäftsräume des Vereins sind nach der Flottwellstraße 3 (Berlin W. 55) verlegt worden.
Das Buch soll
Carnegie hat dem schweizerischen Bundesrat 130009 Doll. ordentliche zur Verfügung gestellt für die Unterstützung solcher Personen, die bei der Lebensrettung anderer Personen verunglücken.
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
Das
Kalserliche Gesundheilsamt zmnel Maul⸗ und Klauenseuch Sch
maßregeln.
anlagen zu Hamburg am 1. Mai
Die
ordnungen d. Kamaran (Rotes Meer) für chol
St. Petersburg, 2. Mai.
italienische Regierung
x 21
d. 8 6
Sys re 1281
(W. T. B)
t das Erlöschen der hthofe und den Viehmarkt-⸗
durch sanitätspolizeiliche Ver⸗ von Batavia und averseucht erklärt.
Amtlich wird erklärt,
daß seit dem 19. April in St. Petersburg Fälle von akuten gastri⸗ schen Erkrankungen vorgekommen sind, doch konnte in keinem
Falle Cholera bakteriologisch nachgewiesen werden. wegen der Schwierigkeit der
Dennoch werden
Diagnose bei den gastrischen Erkrankungen
dieselben Vorsichtsmaßregeln wie bei Cholerakranken ergriffen, da eine Wiederkehr der Epidemie möglich ist.
Nowotscherkassk, R 2 — ᷓ werk des Taganrogbezirks ist ein Cholerafalk bakteriologisch festgestellt worden.
. Mai.
(W. T. B.]
In einem Berg⸗
Markltorte
Berichte von dentschen Fruchtmärkten.
Suasstãt
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster höchster niedrigster höchster 60. os 66 66 .
nledrigs ö hochster 160
mittel gut
Verkaufte Menge Doppelzentner
Verkaufs⸗
wert
0.
Am vorigen Markttage
Durch⸗ 7 bnitts-
m 1
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 9 nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
.
Allenstein . , , Schneidemühl .. 62. Glatz.
Neustadt O.. S. Vannover . Hagen i. W. . , , ,, Schwabmünchen Pfullendorf .. Saargemünd
Günzburg.. Memmingen. Schwabmünchen Waldsee ... Pfullendorf. Stockach ..
Allenstein. Goldap .
Kw Schneidemühl . Breslau... 1 Glogau... Neustadt O.⸗S. Hannover.. Vagen i. W. ö, , . Memmingen Schwabmünchen . Schwerin i. Mecklb. Saargemünd ..
R ,, m, m, m ,, e, m, nn, na
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Allenstein .. 8 Thorn . Schneidemühl . , Glatz 1 Neustadt O.⸗S. Dannover
Dagen i. W. Memmingen. Schwabmünchen. Pfullendorf... Schwerin i. Mecklb.
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Allenstein
Goldapv .. Thorn Schneidemüh Breslau .. 1 . Glogau... Neustadt O. -S. Hannover
Hagen i. W. ,,
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Bemerkungen. Die verkaufte Men Gin liegender Strich (— in den Spa
Berlin, den 3. Mal 1911.
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1950 1750 18.40 1830 1850 6 an 19560 19.560 19,56 19350
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1900 19,00 26 566 21,40 ö 30 60 , 26 06 ,
18,82
1900 17.40 1770 1826 1946 195.00
20,09 20 00
21.30 22450
21,40 21,40 2909 2220 — 21,30 21,36 — 21,0 21,30 — 214360 21,60 — 2000 20, 00
Rog ⸗ 1455 ] 14,40 15,40 ¶
144560 14,10 165,00 15,00 15,00 15 60 5,60
1400 1400 14520 13,10 14,00
13,560
14,00 14.00
1420 1409 14,50
13 80 15,0 1600 14,75 14,75
14,75 14,40 15,20 14,60
19,40
19,40
15,8
16,00 15,50 5,50 4,20
7,00
16,30
16, 40
15,00
21,04 22,00 21 39 —
22, 00 —
15,80 — p afer.
20,00 15,60 15,80 16.50 16330 15 50 1700 16.29 1869 17.25 17,00 1650 17,60 1966 2000 18340 18,80 18 20 —
2040
16.00 15,00 15,50 1 1350 I 17,00 1 15,80 15,40 15,00 21,04 21,30 20,00 15,30
G . 6
13,00 138,00 520 15.20 15 60 15.69 16.00 1609 15.70 16,20 15,00 15 00 16609 16,80 15 20 15 69 17.80 1809 16,75 1675 1559 1710
¶ 15.50 1680 19 32 13 490 1734 18 00
16,00
16,60
1780
, , , ,, ,
216690 17,00 —
21.80 22,50
20,20
15,50 14,80 15,60 15.700 15,60 16,00 15,80 15,20
13 00 17,00 1 3,09 16,90
16 5 16.80 1609 17,00 1669 1909 17.25 1759 1650 1809 29009 18 80
15.20
Kaiserliches Statistisches Amt.
dan der Borght.
Kernen (euthůlster Syelz. Dinkel, Fesen).
w
r Verkausgwert auf volle Mark abgerundet mltgetellt. De ten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Pankt e